DE1962719U - Maehmaschine. - Google Patents
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- DE1962719U DE1962719U DE1965Z0010022 DEZ0010022U DE1962719U DE 1962719 U DE1962719 U DE 1962719U DE 1965Z0010022 DE1965Z0010022 DE 1965Z0010022 DE Z0010022 U DEZ0010022 U DE Z0010022U DE 1962719 U DE1962719 U DE 1962719U
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- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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Description
Aktenzeichen Z 10 022/45c GbH
Petrus Wilhelmus Zweegers
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Mähmaschine mit einem Gestell,
das mindestens eine um eine im wesentlichen senkrechte Achse dreh-"bare
Trommel, ein oder mehrere an einem Kreisumfang im unteren Trommerbereich angeordnete, um die gleiche Achse wie die Trommel
in Drehung zu versetzende Schneidmesser, und einen Antrieb iir die-Trommel und die Schneidmesser trägt.
Bei einer "bekannten Maschine dieser Art ist die Trommel durchlöchert
und an ihrer Unterseite mit einer viereckigen, in einer
radialen Ebene liegenden Platte versehen, dessen vier Ecken die Schneidmesser bilden. Dabei besteht die Gefahr, daß die gemähten
Gewächse noch mehrmals-mit den Schneidmessern in Berührung kommen und dadurch in sehr kleine Stücke unterteilt werden, so daß sie
als Heu wertlos sind. Weiter will man dabei die gemähten Gewächse dadurch abtransportieren, d.aß sie sich in die Trommellöcher festsetzen.und
dadurch mitgenommen werden. Dies hat sich als unzweckmässig erwiesen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe geabellt, einen zweckmässigen
Abtransport- der gemähten Gewächse ohne nochmalige Berührung mit den Schneidmessern zu verwirklichen und dies wird neue rungs gemäß
45c,' 55/15. 1962719. Petras Wübdmta J
lad» bei Münden. I Mähmaschine.
6. 7.65. Z 10022. Niederlande 11.7.64. i
64 07939. 9.10.64. 64 11816 u. 19.2.65. f
,65 02084. (T. 13; Z. 5)
dadurch erreicht, daß die Trommel im unteren Bereich mit ;
einem Singkragen versehen ist, an dessen Unterseite die Schneidmesser angeordnet sind, wobei der Ringkragen die Unterseite |
eines zwischen der Tr-rDmmel und einem seitlich benachbarten Glied :
gebildeten Förderspaltes zumindest teilweise verschließt und die ! Schneidmesser im Bereich des Förderspaltes durch einen Teil des
seitlich benachbarten Gliedes überdeckt sind«
Hierdurch wird u.a. erreicht, daß die Trommel die gemähten G,ewächse
durch den Förderspalt hindurch ohne nochmalige Berührung durch die Schneid-messer nach hinten abtransportiert. Dadurch
ist es mit der Mähmaschine nach der Neuerung möglich, einen oder mehreren Mahden der gemähten Gewächse zu legen, in denen die Gewächse
ihre vollständige Länge beibehalten«
Das benachbarte, den Förderspalt seitlich verschließende Glied kann gemäß der Neuerung eine zweite Trommel sein, die synchron
aber in entgegagesetztem Sinne zur ersten Trommel angetrieben ist. Das benachbarte, den Förderspalt seitlich verschließende
Glied kann aber auch ein im wesentlichen senkrechtes, sich in der Fahrtrichtung der Mähmaschine erstreckendes Leitblech seino Für
eine normale Mähbreite kann man z.B. vier Trommeln verwenden, wobei j von Schlepper gesehen, die erste und dritte Trommel rechts-r
herum und die zweite und vierte Trommel linksherum laufen, derart, daß zwei Mahden gelegt werden. Die vier 'i'romineln können aber
auch alle linksherum laufen und je mit einem Leitblech zusammenarbeiten, so daß vier Mahden gebildet werdene Bei einer ungeraden
Trommelzahl kann man zo B0 zwei sich gegenläufig drehende
Trommeln und eine dritte mit einem Leitblech zusammenarbeitende Trommel verwenden«,
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«-uwirawouBoij; VCTir.: O9 C C9! t Ϊ
IO-A. Brose. Pafc-Anw, PuI- *i 0.67;
bd Manchen. I Mähmaschine - |
Ι|;7ΐ<5. Z10022. Nfcdsdadc 11.7.64: ι ■ . !„
164 07939. 9.10.64. 64 11816 u. 19.2.65. ,7
L65 02084. (Γ. 13; Z. 5) 1
Mit "besonderem Vorteil kann die Neuerung in der Weise verwirklicht
werden, daß der Ringkragen der einen Trommel des oder eines zusammenarbeitenden
Trommelpaares die Schneidmesser der anderen Trommel im Bereich des Forderspaltes abdeckt und umgekehrt, wobei
die sich überlappenden Schneidmesserkreise oder zwei Trommeln in derselben Höhe liegen und die Schneidmesser unter Vermeidung
einer gegenseitigen Berührung über den Umfang der Ringkragen der Trommeln verteilt sind.
In allenFällen kann es zweckmäßig sein, die Mähmaschine nach der Neuerung -in der Weise auszubilden, daß der Ringkragen fest auf
der jeweiligen Trommel angeordnet ist, Auf der anderen Seite sind auch Ausführungsformen der Neuerung möglich, bei denen der
Ringkragen und die Trommel konzentrisch angeordnet aber mit separaten Antrieben versehen sind, wobei vorzugsweise die Trommel
mit niedrigerer Drehzahl als der Ringkragen angetrieben ist.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Schneidmesser im wirksamen Schneidmesserkreis
beträgt vorzugsweise mindestens 40m/sec. und am besten
ungefähr yo^/sc, was bei den meisten Ausführungsformen dadurch
erreicht werden kann, daß der Ringkragen fest auf der Trommel angeordnet ist und beide mit einer Drehzahl von ungefähr.2 000 bis
3 000 Um:pro Minute umlaufen. Unter abweichenden Bedingungen kann es aber erforderlich sein, daß der Ringkragen und die Trommel
konzentrisch angeordnet, aber mit separaten Antrieben versehen
sind, wobei die Trommel vorzugsweise mit niedrigerer Drehzahl als der Ringkragen angetrieben ist.
Die Förderspaltbreite beträgt vorzugsweise mindestens 1/8 und höchstens 1/3 des Abstandes, welche die am weitesten voneinander
entfernten Punkte der Schneidmesserkreise von zwei beiderseits
™ Kj-ATfewie,. Pafc-Ai»., pel. 22 δ. 67i
bet München. I Mihnuediiac. ! *' '
s. ^9. 9.10.64.64 11816 u. 19.2.65. ' i ί
|6$V02p84. CT. 13; Z. 5) ί
der Fördespalte liegenden, miteinander zusammenarbeitendenTrommeIn-aufweisen.
Dies sichert einen richtigen Abtransport der gemähten Gewächse nach hinten, so daß sie in geordneten Mahden abgelegt
werden.
An den Seilen, wo sich während der Umdrehung zweier benachbarter miteinander zusammenarbeitender Trommeln die Messer deyfoenachbarten
Trommel unter dem Ringkragen der ersten Trommel bewegen, ist der als Kegelstumpf sei-eibe ausgebildete Ringkragen vorzugsweise
nach oben gewölbt, so aaß auch beim Ausweichen der Messer, z.B. durch das Auf treffen auf ein ^Indernfe, der Ringkragen nicht berührt
wird.
Eine gute Förderwirkung der Trommel wird erreicht, wenn das Querschnitt
sprofil der Trommel ein regelmässiges Zehneck ist. Aus Herstellungsgründen sind dabei die Trommeln vorzugsweise durch eine
axiale Ebene in zwei Hälften aufgeteilt, welche z.B. mittels hakenförmiger Kanten an ihren Rändern ineinandergreifen und zusammengehalten
sind.
Der Ringkragen kann bei der Neuerung als Kegelst-umpf mit nach
eben gerichtetem spitzen Winkel ausgebildet sein, und die Schneidmesser
flach an dessen Unterseite angeordnet sein. An den Stellen, an denen während der Umdrehung von zwei benachbarten miteinanderzusammenarbeitenden
Trommeln die Messer der einen Trommel unter dem Ringkragen der benachbarten Trommel hindurchgehen, kann der
das Messer abdeckende Teil des Ringkragens zweckmäßig nach oben gewölbt
sein.
Die Oberseite der sich zwischen den Trommeln befindenden Förderspalte
kann durch einen im oberen Bereich der Trommel angeordneten Ringkragen verschlossen sein, der ggf.mit Schneidmessern versehen
ist.
ίι«£Ο2084. (T. 13; Z. 5)
Das eventuell zur Begrenzung des Förderspaltes "benutzte Leitblech
kann aus einer Spitze, einem gewölbten Zwischenteil und einem schrägstehenden.Hinterteil "bestehen, was erfahrungsgemäß einen
guten Abtransport ergibt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnung
ersichtlich, in welcher die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 veranschaulicht eine Draufsicht einer Ausführungsform der
Mähmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt einer Trommeleinheit, wobei die
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt einer Trommeleinheit, wobei die
Schalen zweier benachbarter Trommeln eine Einheit bilden; Figo 4- eine Untenansicht der Schüssel einer Maschine nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Maschine mit drei Trommeln; Fig. 6 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 7 veranschaulicht eine Obenansicht einer Maschine mit vier
Fig. 7 veranschaulicht eine Obenansicht einer Maschine mit vier
gleichsinnig drehenden Trommeln;
Figo 8 eine Seitenansicht derselben.
Figo 8 eine Seitenansicht derselben.
Die Mähmaschine nach Fig. 1 und 2 hat einen Hauptmähbalken 1, der
kastenförmig ausgebildet ist und durch einenprofilierten Deckel 2 verschlossen ist. Der Hauptbalken 1 ist an seinem linken Ende mit
zv/ei -Lagerzapfen 18 versehen, mit denen er schwenkbar derart an einem-Schlepper aufgehängt ist, daß er seitlich vom Schlepper auskragt.
.In der Aufhängung ist weiter eine senkrechte Gelenkachse vorhanden, so daß der Balken 1 bei der Strassenfahrt nach hinten
wegschwenkbar ist. Die- Aufhängung des Hauptbalkens 1 ist vorzugsweise mit dem Dreipunk tauf hänge system des Schleppers verbunden,
derart, daß die Hölmlage des Hauptbalkens 1 einstellbar ist.
runs Wilhelms . t
GeMro^tNied^»&):Vcitr.: \oy c ii
IC-A^Brose. Pat-Aaw, PnI- CC. 9. B/j
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__._ 10022. Nfedeil»ndel 1.7,64. '
0293* 9.10.64. 64 11816 a. 19.2.65. .'J
02084: CI. 13; Z. 5) I ;!
Über die Länge des Hauptbalkens 1 verteilt sind an dessen Unterseite vier nach unten ragende Rohre 3 angeschweißt, deren Befestigung durch schrägstehende Streben 4 versteift ist. In den Rohren
3 sind Lager 5 und 6 angeordnet, welche eine Welle 7 tragen. Gerade unter dem Lager 5 ist die Nabe 8 einer Trommel 14 durch eine
Keilverbindung-mit der Welle 7 befestigt. Unter der Nabe 8 sind auf der Welle 7 noch zwei Lager 10 und 11 angeordnet, welche die
Nabe 12 eines auf dem Boden ruhenden Stützgliedes 13 tragen. In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist jedes Stützglied 13
schalenförmig ausgebildet und frei drehbar auf der Welle 7 angeordnet.
runde oder
Die/profilierte, vorzugsweise als ein regelmässiges Zehneck ausgebildete
Trommel 14 ist z.B. durch zwei Rir.gf!ansehen mit der Nabe
8 verbunden, und der untere Ringflansch 9 ist bis ausserhalb des
Trommeldurchmessers in Form eines Ringkragens verlängert. Dieser Hngkragen 9 trägt an seiner Unterseite die Schneidmesser 24. Obwohl
nach Fig. 1 und 2 vier Schneidmesser 24 pro Ringkragen 9 angeordnet sind, hat sich in vielen Fällen eine Anzahl von zwei Schneidmessern
pro Ringkragen als zweckmässig erwiesen.Jedes Messer 24 ist
flaeh gegen die kegelige Unterseite des Ringkragens 9 befestigt,
vorzugsweise derart, daß es leicht ausgewechselt werden kann und auch derart, daß es beim Auftreffen auf ein Hindernis wegschwenken
kann.Die Schneidmesser von benachbarten Trommeln sind derart zueinander
-versetzt, daß beim Umdrehen der Trommeln die Schneidmesser von benachbarten Trommeln einander nicht berühren. Bei gegenläufig
drehenden Trommeln (Fig. 1) ist die Verteilung der Messer nicht sehr kritisch, bei gleichsinnig drehenden Trommeln, insbesondere
wenn vier Messer pro Trommel angeordnet sind (Fig. 7), sollen die Abmessungen der Schneidmesser und deren Verteilung über den benachbarten
Trommeln aber genau eingehalten v/erden, um Berührung der Messer untereinander zu verhindern.
!*2*t 33fit>.kyo4/i>. rons wiu ,
s Zweeger«. GelArop (Niederlande); Vcrtr.: OO C C1
^DhÄ& K/L B PiA FI tfc »»0/
hÄ&igt K^/L Bros*. Pai.-Anw., FuI- fc }
dV'bei" MQndtea. | MäLinaädiiiic. ■ * ι.
7fSy 210022 Nidld 11764 j
ladVbei Mte. | Mädiiiic.
16.7f<Sy. 210022, Niederlande 11.7.64. j
tH 07939. 9.10.64. 64 11816 u. 19.2.65. ;
Ο20β4 (Γ I3Z5) 1
06*02084. (Γ. 13: Z. 5)
Im oberen Bereich des Trommelumfanges 14- kann ein Ring 15
oberen Verschluß des Förderspaltes angeordnet sein, der ggf. auch Schneidmesser tragen kann. Jede Trommel kann durch eine
am Haupfbalken 1 angeschweißte Kegel-rige Kappe 16 an der Oberseite verschlossen sein. Die nach innen umgebördelte Kante 17
der Kappe 16 greift mit kleinem Spiel über den Rand der Trommel so daß Eindringen von Gewächsen in die Trommel verhindert wird.
Der Antrieb der Wellen 7 vom Schlepper aus geschieht z.B. über
eine konzentrisch in den Zapfen 18 gelagerte Welle, die eine im Hauptbalken 1 liegende Hauptwelle 19 antreibt. Die Hauptantriebswelle 19 trägt im Bereich jeder Trommel ein Kegelzahnrad 20, das
ein weiteres auf der Welle 7 befestigtes Kegelrad 21 antreibt» Die Drehrichtung jeder Trommel 14 wird bestimmt durch die Anordnung-des
zugehörigen Kegelrades 20 rechts oder links des Kegelrades 21. In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind also die
Kegelräder■20 abwechselnd recht und links des zugehörigen Kegelrades
21 angeordnet, während in der Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 alle Kegelräder 20 an der gleichen Seite des zugehörigen
Kegelrades 21 angeordnet sind.
Die Verteilung der Trommeln über die Länge des Hauptbalkens 1 ist mit Bezug auf die Durchmesser von Trommel, Ringkragen und
Schneidmesserkreis derart gewählt, daß.zwischen jedem Paar von
zum Transport nach hinten zusammenarbeitenden Trommeln ein Förder spalt 26 gebildet wird, dessen Breite mindestens 1/8 und h&hstens
1/5 des Abstandes ist, welcher die am weitesten voneinander liegenden Punkte der Schneidmesserkreise der beiderseits des Förderspaltes
liegenden zusammenarbeitenden Trommeln aufweisen. Der Durchmesser des Ringiceagens 9 ist derart bemessen, daß die Ringkragen
von zwei zusammenarbeitenden Trommeln einpn möglichst geringes Spiel zueinander aufweisen, so daß die Ringkragen 9 die
Unterseite der Förderspalte 26 fast völlig verschließen und unter einander die Schneidmesser der benachbarten Trommel in diesem
Bereich abdebken.
Ραηβ Wilheiinus i '?
derlande); Vertr.: !am «· »ä!
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ll ΊΡαηβ Wilheiinus
(Niederlande); Vertr.: !am «· »ä
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';(Λ 07939, 9.10.64. 64 11816 α. 19.2.65.
£6502084. (T. 13; Z. 5)
Beim Mähen wird die Maschine durch den Schlepper in der in Fig. 1
angegebenen Pfeilrichtung über dem Gelände "bewegt,wobei die verschiedenen
Trommeln 14 in den in Fig.1 durch Pfeile angegebenen Richtungen umdrehen. Das Gewächs wird durch die Schneidmesser 24
abgeschnitten und durch die Trommeln mitgenommen,wobei
es sich auf dem Ringkragen 9 abstützt, derart,daß es ohne nochmalige Berührung mit den Schneidmessern durch die Förderspalte
26 zwischen der (von links ab in Fig. 1) ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Trommel hindurchgeht und hinter diesen
beiden Förderspalten in Form von zwei Mahden abgelegt wird. Der durch die Trommeln erzeugte Luftstrom spielt bei der Beförderung
der Gewächse eine wichtige Rolle.
Die Schneidmesser 24 beschreiben beimlHhen eine Kegel stumpfform
weil sie flach gegen die Unterseite des kegeligenRingkragens 9
gehalten sind; und ihre Schräglage ist einerseits günstig für ein
richtiges Auftreffen auf das Gewächs, also für die gute Schneidwirkung,
und andererseits wird dadurch ein sich vom Ringkragen lösendes Messer unmittelbar in den Boden geschlagen und nicht
weiter weggeschleudert.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 hat jede Trommel 14 sein
eigenes schalenförmiges Stützglied 13, das sich beim Mähen über
j den Boden bewegt und frei um seine Achse drehend den Bodenunebenheiten
folgen kann. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4
hingegen sind die Stützglieder jeden Paares von benachbarten Tromj
mein als ein Ganzes ausgebildet und bestehen aus zwei schalenför- % migen Teilen 13>
die durch eine sclnale Strebe 27 miteinander verll
bunden. sind. Dadurch wird jedes Stützglied undrehbar auf seine j Achse gehalten. Die Vorderseiten.der beiden schalenförmigen Teile
45c,' 55/18. 1962719. Petras WObelim»
■.Zweeget», GeUrop (Niedexbnde); Vertr.:
|&7ί65;^210022. Niederlande 11.7.64. ! ;.
:«4C7933. 9.:a64. 64 IJSISu. 19.2.65. ! :}
i65.O2084. CT. 13: Z. 5) ;
13 (d.h.. die in fahrtrichtung voranliegende Seite) sind mit einer
Schneidverzahnung 28 versehen, welche unmittelbar unter dem Schneidmesserkreis liegen und mit den Schneidmessern zusammen eine Schneidwirkung
ausüben.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform können der Ringkragen
9 und die Trommel 14 jede für sich auf der Welle 7 gelagert
sein und jede einen eigenen Antrieb haben, derart, daß die Schneidmesser 24 mit ihrer gewünschten TJmfangsgeschwindigkeit für die
beste Schneidwirkung laufen können, während die Trommel 14 mit der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit für die beste Beförderung
des gemähten Gewächses laufen kann. Die Geschwindigkeit der Trommel 14 ist dabei vorzugsweise kleiner als die Geschwindigkeit des
Ringkragens 9> weil dieser letztere eine sehr hohe Drehzahl (2000 bis 3000 Umdrehungen pro Minute) haben muss, um die günstigste
Schneidgeschwindigkeit im wirksamen Teil des SchneidmesserkreSes
zu erreichen. Die Schnittgeschwindigkeit beträgt mindestens 40m/sek.
und vorzugsweise ungefähr 70m/sek.
In einer gleichfalls nicht dargestellten Ausführungsform kann der
Ringkragen 9 an den Stellen, wo die Messer der benachbarten Bommel
im Bereich der Förderspalte unter den Ringkragen 9 greifen,
nach oben gewölbt san, um Raum dafür zu schaffen, daß die Messer, z.B. beim Auf treffen auf ein Hindernis, nach oben ausweichen
können, ohne dabei den benachbarten Ringkragen zuterühren.
Jede Trommel 14, welche im Querschnitt z.B. die Form eines regeliiiässigen
Zehneckes hat, besteht vorzugsweise aus ■ zwei Hälften, und , die Längskanten der beiden Hälften sind vorzugsweise verzahnt ausge
bildet, derart, daß die beiden Hälften zahnförmig ineinandergreifen und dadurch selbst ohne Schweißverbindung zusammenhalten.
6T^6fc^ll0022Z>ÖedeAmdell.7.6i I · I, n '
64 07959. 9.10.64. 64 11816 «.19.2.65. ! | ,
"02084. (T. 13; Z. J) ! 1 r| |
- 10
In der Äusführungsform nach den Pig. 1 und 2 arbeiten jeweils zwei
"benachbarte Trommeln miteinander-zusammen, um &s gemähte Gewächs
zwischen den beiden Trommeln hindurch zu befördern. In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 hingegen gibt es nur drei Trommeln,
was z.B. erforderlich sein kann, wenn eine bestimmte Maschinenbreite erwänscht ist. Die beiden rechten Trommeln in Fig. 5 arbeiten
dabei wieder in der schon beschriebenen Weise zusammen, die linke Trommel 103 in Fig. 3 arbeitet aber zur Bildung der Förderspalte
mit einem Leitblech 104 zusammen, das sich im wesentlichen
parallel zur Fahrtrichtung erstreckt und eine Spitze 105, einen gewölbten unteren Bereich 106 und einen schräg stehenden hinteren
Teil 107 aufweist, Der Teil 106 des Leitbleches bewirkt wieder, daß ö5s Gewächs, wenn es durch die Förder spalte hinduch nach
hinten abtransportiert wird, nicht nochmals mit den Schneidmessern
24 in Berührung kommen kann.
'■o
Alle beschriebenen und dargestellten Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung.
Es ist auch möglich, sh. die Figuren 7 und 8, daß alle Trommein , ]
in derselben Richtung umlaufen und seitlich von jeder Trommel ein ) f
Leitblech 104 angeordnet ist, um zusammen mit der zugehörigen
Trommel die Förderspalte zu bilden. Mit einer derartigen Maschine kann man anstelle von zwei breiten Mahden vier schmale Mahden
legen, wodurch das Gewächs schneller trocknet.
Selbstverständlich sind innerhalb des Rahmens der Neuerung Va- j rianten möglich. j
Die Trommeln 14 können z.B. kreis-zylindrisch sein und dadurch j
profiliert sen, daß eine oder mehrere Leisten in Trommellängs- j richtung auf ihren Umfang angeordnet sind. . ■
Claims (1)
- :45c, 55/18. 1962719. Pein» Wilnelmus iZwecgt». GeMrop (Niederlande); Vtttr.: ^ ,[DipMn* KwA. Brost, Pat.-Anw, PuI- CC.laai bei Mündben. I Mähmaschine. S6.7.65. Z 10022. Niederlande 11.7.64. >64 07939, 9.10.64. 64 11816 n. 19.2.65.«02084. (T. 13: Z. 5)- 11 -SCHUTZANSPRÜCHE1o Mähmaschine mit mindestens einer um ihre im wesentlichen lotrechte Achse drehbaren Trommel, wobei im unteren Trommelbereich mindestens ein Schneidmesser angeordnet ist, das in einem Kreis koaxial zur Trommel umlaufend, angetrieben werden kann, d a d u gekennzeichnet, daß die Trommel (14) im unteren Bereich mit einem Ringkragen (9) versehen ist, an dessen Unterseite die Schneidmesser (24) angeordnet sind, wobei der Ringkragen (9) die Unterseite eines zwjsshen der Trommel (14) und einem seitlich benachbarten Glied gebildeten Förderspaltes (26) zumindest teilweise verschließt und die Schneidmesser (24) im Bereich des Förde» spaltes (26) durch einen Teil des seitlich benachbarten Gliedes überdeckt sind»2« Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Förderspalt (26) seitlich begrenzende Glied eine zweite Trommel (14) ist die synchron aber in entgegengesetztem Sinne zur ersten Trommel (14) angetrieben ist,3o Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Förderspalt (26) seitlich verschließende Glied ein im wesentlichen senkrechtes, sich in der Fahrtrichtung der Mähmaschine erstreckendes Leitblech (104) ist.4© Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkragen (9) der einen Trommel des oder eines zusammenarbeitenden Trommelpaares die Schneidmesser (24) der anderen Trommel im Bereich des Förderspaltes (26) abdeckt und umgekehrt, wobei die sich überlappenden Schneidmesserkreiäe der zwei Trommeln (14) iniZwtcgu*. GeWtop (Niederlande); Vertr.: >>«* c Cf: Dipping. IC-A. Bkbc. Pat.-Anw., PuI- CCD.6/i ladb bei Mfindien. I Mähmasdüne. , ' '6*07939,9.10.64.64 11816 u. 19.2.65. ' /^02084CT. 13; Z. 5) . j- 12 -derselben Höhe liegen und die Schneidmesser (24) unter Vermeidung einer gegenseitigen Berührung über den Umfang der Ringkragen (9) der Trommeln (Λ4-) verteilt sind.5.Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkragen (9) fest auf der Trommel (14) angeordnet ist.6.Mäh-»maschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkragen (9) und die Trommel (14) konzentrisch angeordnet, aher mit separaten Antrieben versehen sind, wobei vorzugsweise die Trommel mit niedrigerer Drehzahl als der Ringkragen angetrieben ist.7. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Mesaa? (24) auf dem wirksamen Durchmesser des Schneidmesserkreises zumindest ungefähr 40 m/sek und vorzugsweise 70 m/sek beträgt.8. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Förderspaltes (26) zumindest 1/8 und höchstens 1/3 des AbStandes-beträgt, welche die am weitesten voneinander liegenfen Prunkte der Schneidmesserkreise von zwei beiderseits des Eörderspaltes (26) liegenden, miteinander zusammenarbeitenden Trommeln (14) aufweisen.9 Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Trommel (14) ein . Ί regelmässiges Zehneck ist.10. !Sämaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die.. ..„.-■ ■' '—:——_7'"Γ - ■·'■■■■■ ■ · ·■■■.■■ η 55/18. 19627Ι9Ϊ Petras Wflnrfmu» : . . IlMündien. I MihinasAfae. j 6 7i65. Z10022;· Niederlande U. /.64. ■ 64 07939, 9.10.64. 64 11816 ο. 19.Ζ65. J^02084.Trommel (14) in einer axialen Ebene in zwei Hälften unterteilt ist, und die Hälften durch Ineinandergreifen ihrer Händer zusammengehalten sind.11. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkragen (9) als Kegelstumpf mit nach oben gerichtetem Jpitzen-^Winkel ausgebildet ist und die Schneidmesser (24) flach an dessen Unterseite angeordnet sind.12. Mähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daßan den Stellen an denen während der Umdrehung von zwei benachbarten miteinander zusammenarbeitenden TiOinmeln (14) die Hesser (24) der einen Trommel (14) unter dem Ringkragen (9) der benachbarten Trommel (14) hindurchgehen, der das Messer (24) abdeckende Teil des Ringkragens (9) nach oben gewölbt ist.13. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des sich zwischen den Trommeln befindenden Föi-derspaltes (26) durch einen im oberen Bereich der Trommeln angeordneten Ringkragen (15) vei'schlossen ist, der gegebeneneafäHs mit Schneidmessern versehen ist.14. Mähmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das den Förderspalt begrenzende Leitblech (104) mit einer·Spitze (105) einem gewölbten unteren Teil- (Ί06) und einem schrägstehenden hinteren Teil (107) versehen ist.o.bünr.ni«r ang«en*. «ro* Auf Xnrro,
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