DE2531420C2

DE2531420C2 - Mähmaschine

Info

Publication number: DE2531420C2
Application number: DE19752531420
Authority: DE
Inventors: Josef 7702 Gottmadingen Glunk
Original assignee: Maschinenfabrik Fahr AG
Current assignee: Maschinenfabrik Fahr AG
Priority date: 1975-07-14
Filing date: 1975-07-14
Publication date: 1985-04-25
Also published as: DE2531420A1; FR2317868A1; GB1507432A; FR2317868B1; NL7607229A

Description

ne eine horizontale Welle 3 gelagert die auf nicht näher veranschaulichte Weise über eine Keilriemenscheibe 4 anlreibbar ist In einer Bohrung des Getriebegehäuses 1 ist eine vertikale Hohlachse 5 festgelegt Koaxial zur Hohlachse 5 ist eine Schneidtrorcimel 6 mit einem sich anschließenden konischen Schneidteller 7. an dem in üblicher Weise Schneidmesser 8 angeordnet sind, drehbar gelagert Für den Antrieb des Schneidtellers 7 ist diesem eine Kegelverzahnung 9 zugeordnet die mit einem auf der Welle 3 verkeilten Kegelrad 10 in Eingriff steht.

Unterhalb des Schneidtellers 7 ist ein ringscheibenförmiger äußerer Gleitteller 11 vorgesehen, der mit einem am unteren Ende der Hohlachse5 drehbar gelagerten konischen Träger 12 verschraubt ist ·".· -. ·

Innerhalb der Hohlachse 5 ist eine Stütze 13 angeordnet die durch ein im Bereich der Welle 3 geschlitztes Rohr gebildet ist Am unteren, zapfenförmig ausgebildeten Ende 14 der Stütze 13 ist ein innerer Gleitteller 15 über eine Nabe 16 frei drehbar gelagert

Die Zeichnung läßt erkennen, daß der äußere Gleitleller 11 sowie der innere Gleitteller 15 aus derselben Roncle eines verschleißfesten Materials herstellbar sind.

Um die Stütze 13 innerhalb der Hohlachse 5^: in verschiedenen axialen Lagen feststellen und auf diese Weise den inneren Gleitteller 15 in bezug auf den äußeren Gleitteller 11 axial verstellen zu können, ist das Getriebegehäuse 1 mit einer sich in bezug zur Hohlachse 5 quer erstreckenden Schulter 17 versehen, an der sich die Stütze 13 mit ihrem oberen Ende 18 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Distanzkörper 19 abstützt. Diese Schulter 17 ist durch die Stirnwand der die Hohlachse 5 enthaltenden Bohrung gebildet. Im veranschaulichten Beispiel liegen die Distanzkörper 19 oberhalb der Schulter 17. Die Stütze 13 und damit der innere Gleitteller 15 befinden sich infojgedessen in ihrer höchsten Stellung in bezug zur Hohlachse 5 und damit zum Schneidteller 7. Die Distanzkörper 19 sind U-förmig ausgebildet wodurch das Umstecken aus der in der Zeichnung veranschaulichten Lage in eine Lage erleichtert wird, in der sie sich zwischen dem obercn Ende 18 der Stütze 13 und der Schulter 17 des Getriebegehäuses 1 befinden.

Um ein unpewünschtes Lösen aus der jeweiligen Lage zu verhindern, läuft das obere Ende 18 der Stütze 13 in einen im Durchmesser verjüngten Zapfen 20 aus, der an seinem äußeren Ende eine Gewindebohrung 21 zur Aufnahme eines Schraubbolzens 22 aufweist, mit dessen Hilfe sich die Stütze 13 mit dem oberen Ende 18 in Anlage an der Schulter 17 festspannen läßt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 einzelnen Schneidmesser mehr oder weniger unge- Patentansprüche: schützt und Schädigungen durch Steine oder dergleichen ausgesetzt sind.

1. Mähmaschine mit mindestens einem Mähkrei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mähsei, der um eine etwa vertikale Achse angetrieben 5 maschine der eingangs genannten Art unter Beseitigung und an seiner Unterseite über mindestens einen er- der aufgeführten Nachteile so weiter auszugestalten, sten, koaxial zum Mähkreisel angeordneten und axi- daß sich eine bessere Verteilung der Stützkräfte bei al verstellbaren Gleitteller auf dem Boden abge- gleichzeitiger Begünstigung der Schnitthöhenverstellstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß barkeit ergibt

ein zweiter, etwa ringscheibenförmiger äußerer 10 Die erfindungsgemäße Mähmaschine, bei der diese

Gleitteller (11) koaxial zu dem ersten inneren Gleit- Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß ein

teller (15) angeordnet ist und der innere Gleitteller zweiter, etwa ringscheibenförmiger äußerer Gleitteller

(15) in bezug auf den äußeren Gleitteller (11) axial koaxial zu dem ersten inneren Gleitteller angeordnet ist

verstellbar ist und der innere Gleitteller in bezug auf den äußeren

2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Gleitteller axial verstellbar ist Gegenüber der erwähnkennzeichnet, daß der äußere Gleitteller (11) auf ei- ten bekannten Ausführung wird so erfindungsgemäß ner mit dem Maschinengestell (1) fest verbundenen der Mangel eines sich ändernden Ringspaltes je nach Hohlachse (5) drehbar gelagert ist Höhenverstellung des Gleittellers beseitigt Da nur der

3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge- innere Gleitteller axial verstellbar angeordnet ist um kennzeichnet, daß in der Hohlachse (S) eine Stütze 20 mit seiner Hilfe die Höheneinstellung vornehmen zu (13) angeordnet ist, an deren unterem Ende (14) der können, behält der außenliegende ringförmige Gleittelinnere Gleitteller (15) frei drehbar gelagert ist ler zum Mähteller seine konstante Lage bei.

4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge- An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß ein Mähwerk kennzeichnet, daß die Stütze (13) innerhalb der vorbekannt ist (DE-OS 24 23 039), bei dem die Mäh-Hohlachse (5) in verschiedenen ,axialen Lagen fest- 25 scheibe bereits zweigeteilt ist und zwar in einen oberen stellbar ist und in einen unteren Bfechkegel. Beide Blechkegel sind

5. Mähmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet über Schrauben, die der Messerbefestigung dienen, fest durch eine sich in bezug zur Hohlachse (5) quer er- miteinander verbunden. Keiner dieser Blechkegel ist sostreckende Schulter (17), an der sich die Stütze (13) mit mit einem der G reit teller des Mähwerks nach der unmittelbar o^er unter Zwischenschaltung eines 30 Erfindung gleichzusetzen, zumal er nicht in der Lage ist oder mehrerer Distanzkörper (1?) abstützt irgendwelche Stützkräfte aufzunehmen. Zu diesem

6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- Zweck ist vielmehr unterhalb der Blechkegel ein Tragkennzeichnet, daß die Distäiizke-per (19) zur Er- rohr vorgesehen, das in Form eines Rings ausgebildet leichterung des Umsteckens U-förmig ausgebildet ist Die Ringebene schließt mit der Ebene des Mähkreisind. 35 sels einen der Neigung der Achse zur Vertikalen ent-

7. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- sprechenden spitzen Winkel ein. Das Tragrohr ist deskennzeichnet, daß die Schulter (17) durch die Stirn- halb ebenfalls nicht dem koaxial zum Mähkreisel angewand einer die Hohlachse (5) enthaltenden Bohrung ordneten Gleitteller gleichzusetzen, oanz abgesehen des Getriebegehäuses (1) gebildet ist davon, daß bei dieser Mähmaschine keine Höhenein-

40 stellung durch axiale Verstellung des inneren Gleittel-

lers relativ zu einem äußeren gegeben ist, fehlt trotz der

aufwendigen Bauweise auch die günstige Verteilung der Stutzkräfte im Sinne einer geringen Flächenpressung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit zur Schonung der Grasnarbe.

mindestens einem Mähkreisel, der um eine etwa vertika- 45 Als in baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft hat

Ie Achse angetrieben und an seiner Unterseite über min- sich eine Ausführung erwiesen, bei der der äußere Gleit-

destens einen ersten, koaxial zum Mähkreisel angeord- teller auf einer mit denn Maschinengestell fest verbunde-

neten und axial verstellbaren Gleitteller auf dem Boden ien Hohlachse drehbar gelagert ist. Zweckmäßigerwei-

abgestützt ist se ist dabei in der Hohlachse eine Stütze angeordnet, an

Bei einer bekannten Mähmaschine dieser Art (DE-AS 50 deren unterem Ende der innere Gleitteller frei drehbar

82 952) stützen sich die umlaufenden Mähtrommeln gelagert ist.

jeweils über lediglich einen einzigen, einstückig ausge- Als sehr günstig im Hinblick auf die angestrebte Verbildeten, frei drehbaren Gleitteller auf dem Boden ab. stellbarkeit hat sich eine Maschinenausführung erwie-Dieser Gleitteller hat dabei einen Durchmesser, der et- sen, die gekennzeichnet ist durch eine sich in bezug zur wa demjenigen des Schneidtellers entspricht. Besonders 55 Hohlachse quer erstreckende Schulter, an der sich die bei Mähwerken mit großem Kreiseldurchmesser hat Stütze unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines sich die Abstützung des Mähkreisels auf dem Boden als oder mehrerer Distanzkörper abstützt. Dabei sind die problematisch erwiesen. Es treten nämlich so große Distanzkörper zur Erleichterung des Umsteckens Stützkräfte auf, daß sie die Gefahr von Verformungen zweckmäßigerweise U-förmig ausgebildet, und Beschädigungen des Stütztellers mit sich bringen. 60 Die Mähmaschine zeichnet sich in weiterer Ausbil-Da es zwischen dem Gleitteller und der die Messer tra- dung dadurch aus, daß die Schulter durch die Stirnwand genden Mähscheibe ein Ringspalt einstellt, durch den einer die Hohlachse enthaltenden Bohrung des Getriedie Schneidmesser nach außen ragen, ändert sich bei begehäuses gebildet ist.

einer Verstellung der Schnitthöhe in bezug auf dje Mäh- Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus

kreiselachse zwangsläufig das Maß des fraglichen 65 der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels

Ringspaltes. Bei größeren Schnitthöhen besteht folglich anhand der lediglich eine Figur umfassenden Zeichnung,

die Gefahr, daß durch den dann schon relativ großen Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist im Getricbcge-

Ringspalt die so freigelegten Befestigungsstellen der häuse 1 der den Mähkreisel 2 umfassenden Mähmaschi-