DE2839993C2 - Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine - Google Patents

Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine

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DE2839993C2
DE2839993C2 DE19782839993 DE2839993A DE2839993C2 DE 2839993 C2 DE2839993 C2 DE 2839993C2 DE 19782839993 DE19782839993 DE 19782839993 DE 2839993 A DE2839993 A DE 2839993A DE 2839993 C2 DE2839993 C2 DE 2839993C2
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Cornelis Van Der Zug Lely
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Patent Concern Nv Willemstad Curacao Nl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters

Description

angeordnet sind
Eine Äusführungsform der erfindungsgemäßen Mähmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die an einen Schlepper angeschlossene Mähmaschine in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-H in F i g. 1.
Die Mähmaschine ist an einen Schlepper 9 angebaut und hat ein Mähwerk mit einem Gestell 1, das an einem quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine liegenden Träger 3 mittels einer in der Arbeitsrichtung verlaufenden horizontalen Welle 2 begrenzt schwenkbar angelenkt ist Der Träger 3 ist an einem Anbaublock 6 zwischen zwei parallelen Stützplatten 4 um eine aufwärts gerichtete Achse 5 schwenkbar gelagert, so daß die Mähmaschine in Richtung des Pfeiles B aus der dargestellten Arbeitsstellung um etwa 90° nach hinten geschwenkt werden kann. Der Anbaubock 6 hat Anschlüsse 7 zur Befestigung an der Dreipunkt-Hebevorrichtung 8 des Schleppers 9. Das Mähwerk wird von der Zapfwelle des Schleppers 9 über eine Gelenkwelle und einen Riementrieb angetrieben, der eine hinter der Achss 5 liegenden Riemenscheibe 10 und eine auf der Welle 2 sitzende Riemenscheibe 12 aufweist, die über Keilriemen 11 antriebsverbunden sind. Über die Riemenscheibe 12 wird ein Hauptgetriebe 13 angetrieben, das als Kegelradgetriebe ausgebildet und in einem auf dem Gestell 1 befestigten Gehäuse angeordnet ist.
Das Gestell 1 besteht aus zwei übereinanderliegenden Querträgern 14 und 15, die durch aufwärts gerichtete Wellen 16 zu einem Rahmen verbunden sind (F i g. 2). Im Ausführungsbeispiel sind vier Wellen 16 vorgesehen, die jeweils den Träger und die Drehachse 18 einer Mitnehmertrommel 17 bilden. Der obere Querträger 14 ist ein Getriebekasten, der einen Boden 20 und einen Dekkel 19 aufweist, die an ihren Längsrändern miteinander verschraubt sind. In dem Getriebekasten 14 befindet sich ein Zahnradgetriebe mit geradverzahnten Stirnrädern 21, von denen je eines auf einer der Wellen 16 sitzt und zwischen denen je zwei gleich ausgebildete Zwischenzahnräder 32 angeordnet sind (F i g. 1). Die Wellen 16 erstrecken sich zwischen dem oberen und dem unteren Qerträger 14 bzw. 15 und sind jeweils mit ihrem oberen Ende in einem am Deckel 19 mit seinem Gehäuse 24 befestigten Kugellager 23 und mit ihrem unteren Ende am unteren Qerträger 15 gelagert. Das Gehäuse 24 deckt den Getriebekasten bzw. Querträger 14 im Bereich der Welle nach oben ab. Ein weiteres Lager 27 für die Welle 16 ist am Kastenboden 20 mit seinem Gehäuse 28 befestigt, darr gegen die Welle mit einem Dichtring 31 abgedichtet ist. Das auf der Welle sitzende Zahnrad 21 ist gegen das obere Lager 23 mit einer Distanzbuchse 26 abgestützt. Zusammen mit dem Lagergehäuse 28 ist an dem Kastenboden eine Ringscheibe 29 befestigt, die gemeinsam mit einem auf der Oberseite der Trommel 17 angebrachten zylindrischen Ringkragen 30 die Welle gegen den Zutritt von Schmutz schützt Das untere Ende der Trommel 17 ist ebenfalls mit einer Staubdichtung versehen, die aus einem an Bügeln 33 befestigten Ringkragen 42 und einer in ihn mit Spiel eingreifenden Ringscheibe 43 besteht, die am Gehäuse 44 eines Lagers 45 befestigt ist. Zwischen dem Lagergehäuse 44 und der Welle 16 ist ein Dichtring 46 angeordnet.
Das Lager 45 und ein unteres Lager 54 stützen ein auf dem unteren Ende der Welle 16 sitzendes Zahnrad 53 ab. Das untere Lager 54 ftt mittels seines Gehäuses 55 an einer zum Querträger 15 gehörigen Platte 48 befestigt Die Welle 16 ist durch einen Sicherungsring gegen axiales Verschieben relativ zum Querträger 15 gesichert.
Auf jeder Welle 16 ist unterhalb des Lagergehäuses 28 spielfrei ein Rohr 22 angebracht (F i g. 2), das die vier U-förmigen Eisenbügel 33 trägt, die gleiche Höhe wie das Rohe 22 haben und als Träger für mehrere übereinander angeordnete, das Erntegut versetzende Mitnehmer 34 bzw. 35 dienen. Die Mitnehmer bestehen aus je zwei radial ausgerichteten, einstückig ausgebildeten und aus Federstahlblechen bestehenden Zinken 36 und 37 bzw. 38 und 39, deren freie Enden zugespitzt sind. Die unteren Zinken 39 der unteren Zinkenpaare 35 sind von ihrem radialen Teilstück 40 aus schräg nach unten im Winkel von etwa 125° zu einem Teilstück 41 abgewinkelt, dessen Spitze etwa in der Ebene der Oberseite des Querträgers 15 endet und eine Kreisbahn beschreibt, die in Draufsicht über die Vorderkante des Querträgers nach vorne und nach hinten bis zu dessen rückseitiger Längskante reicht Die Zinken 36 bis 39 sind unterschiedlich lang, wobei der jeweils uiiijre Zinken langer ist als der über ihm liegende Zinken.
Der Querträger 15 besteht im wesentlichen aus der Platte 48, die als Lagerplatte für die Wellen 16 bzw. die auf ihnen sitzenden Zahnräder 53 dient und außerdem den Boden von Getriebegehäusen 15Λ bilden, in denen sich je eines der Zahnräder 53 befindet und die jeweils einen ebenfalls zum Querträger 15 gehörigen Deckel 47 aufweisen. Auf dem zur Welle 16 senkrechten Mittelteil des Deckels 47 ist das Lagergehäuse 44 derart befestigt, daß es an dem Deckel anliegt. Von dem Mittelteil aus ist der Deckel 47 abgekröpft, so daß ein schräg nach unten verlaufender Rand 49 mit einem horizontalen Flansch 50 gebildet ist, der auf der Lagerplatte 48 befestigt ist.
Die Teile 19 und 20 sowie 47 und 48 der beiden Querträger 14 bzw. 15 sind durch Pressen hergestellt
Wie aus der Draufsicht in Fig. I ersichtlich ist, erstreckt sich die horizontale Lagerplatte 48 über die ganze Breite des Mähwerks, während unterhalb der Mknehmertrommeln 17 je einer der Gehäusedeckel 47 lieg«. Die von der Lagerplatte 48 und den Deckeln 47 gebildeten Getriebegehäuse 15Λ umschließen jeweils ein Zahnradgetriebe, das aus dem auf der We'le 16 sitzenden Stirnrad 53, zwei Zahnräder 62 und einem (nicht dargestellten) Zwischenzahnrad besteht Eines der beiden Zahnräder 62 und das Zwischenzahnrad stehen mit dem Zahnrad 53 im Eingriff, das andere (nicht dargestellte) Zahnrad greift in das Zwischenzahnrad ein. Die beiden Zahnräder 62 sitzen auf je einer Welle 56, die zu einem Mähkreisel 57 bzw. 58 gehört. Die Verbindungsgerade zwischen den Achsen 59 der beiden Wellen 56 verläuft quer zur Arbeitsrichtung des Mähwerks. Di» beiden von den Achsen 59 zu der Achse 18 der Welle 16 nach ninien gerichteten Verbindungsgeraden bilden einen Winkel von etwa 70°, dessen Winkelhalbierende in der Arbeitsrichtung A verläuft. Die beiden Wellen 56 sind am Deckel 47 bzw. an der Lagerplatte 48 jeweils mit Lagern 60 und 61 abgestützt, zwischen denen das zugehörige Zahnrad 62 auf der Welle sitzt. Unterhalb der Lagerplatte 48 ist auf jede Welle 56 eine Nabe 63 aufgekeilt, die zwei Seheiben 64 und 65 trägt. Die Seheibe 65 besteht aus Federstahlblech. In einem zwischen den beiden Scheiben gebildeten Ringspalt sind zwei Messer 67 mittels zweier Zapfen 66 gelagert, die einander diametral gege.t.'iberliegen, die beiden Scheiben durchsetzen und mit der unteren Scheibe 64 fest verbunden sind. Die beiden Zapfen 66 bilden zur Drehachse 59 des Mähkreisels parallele Schwenkachsen für die ho-
5
rizontal !liegenden Messer 67. die etwa rechteckigen
Umriß und radial zur Drehachse verlaufende Schneiden !','
haben. Der Flugkreis der Messer hat einen Durchmesser von etwa 28 cm und reicht in Draufsicht bis nahe an : ' die Welle 16. 5 ■'
Die Flugkreise der Messer benachbarter Mähkreisel .'
schneiden einander, und ihre vorderen Bogenabschnitte haben bis zu den Schnittpunkten jeweils einen Zentrierwinkel von 90°. Die Lagerplatte 48 deckt die Messer- ! bahnen bis nahe hinter diesen Schnittpunkten ab, wobei io ; ihr vorderer Randabschnitt 69 mit seiner wellenform!- gen Vorderkante nur den Schneidbereich der Messer
frei läßt und die Wellentäler der Vorderkante genau "·■■··
hinter den Schnittpunkten der Flugkreise liegen (vgl. |!,
Fig. 1), Nach hinten sind die Messerbahnen von dem 15 j|
rückseitigen Rand 52 der Lagerplatte 48 abgedeckt. \
Dieser Rand erstreckt sich schräg nach hinten und unten bis unterhalb der Messerebene.
Die mcsicr ucriacfiüäricr Mähkreisel iiriu gcgericiil- ";
ander um 90° versetzt und gegensinnig in Richtung der Pfeile C bzw. D angetrieben (F i g. 1), wobei jeweils ein Kreisel direkt von dem Zahnrad 53'über das Zahnrad 62 angetrieben wird und der von demselben Zahnrad 53 abgeleitete Antrieb des anderen Mähkreisels das Zwischenzahnrad enthält, dessen Welle ebenfalls an der La- gerplatte 48 und dem Gehäusedeckel 47 gelagert und in Seitenansicht zwischen den Wellen 16 und 56 angeordnet ist.
Das Mähwerk gleitet auf dem Boden mit Stützschalen 79. die unterhalb der Mähkreisel angeordnet sind, wobei pro Kreisel eine Stützschale vorgesehen ist.
Die acht Mähkreisel der Maschine ergeben eine Ge- ι
samtarbeitsbreite des Mähwerks von etwa 1,65 m. Sie werden von der Zapfwelle des Schleppers 9 über den Riementrieb 10,11,12. das Hauptgetriebe 13, das Stirnradgetriebe 21,32 und die Stirnradgetriebe 53,62 angetrieben. Dabei rotieren die Mitnehmertrotnmeln 17, auf deren Wellen 16 oben je eines der Zahnräder 21 sitzt, gegensinnig in Richtung der Pfeile E und F mit einer Drehzahl von 500 bis 1600 U/min. Die an den unteren Enden der Trommelwellen befestigten großen Zahnräder 53 ergeben in Verbindung mit den Zahnrädern 62 eine Übersetzung dieser Drehzahl, die 1 :5 bis 1 :8 betragen kann, so daß die Mähkreisel mit sehr hoher Drehzahl rotieren und damit eine entsprechend hohe Schnittgeschwindigkeit der Messer 67 erreicht wird. Dadurch behält das Mähgut nach dem Schnitt seine aufrechtstehende Lage, und Doppelschnitte werden weitgehend vermieden. Die Lagerplatte 48 und die Gehäusedeckel 47 bilden mit ihrer Oberseite eine Führung für das gemähte Got, das unmittelbar nach dem Schnitt von den Mitnehmern 34 und 35 der Trommeln 17 erfaßt und entlang dieser Führung nach hinten gefördert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (2)

1 2 Es ist auch ein Trommelmähwerk mit je einer Mitneh- Patentansprüche: mertrommel pro Mähkreisel bekannt (DE-OS 17 57 541), bei der die von oben angetriebenen Trom-
1. Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine mit mein an einem oberen Querträger gelagert sind und einem Kreiselmähwerk, das sich neben der Schlep- 5 über einen unteren Zahnkranz mit Innenverzahnung perspur erstreckt und mit einem mittels eines An- den jeweils zugehörigen Mähkreisel antreiben, der an baubocks an die Schlepper-Hebevorrichtung ange- der Trommelachse abgestützt ist. Die auf die Kreisel schlossenen, seitwärts gerichteten Träger gelenkig wirkenden Kräfte werden daher auf den oberen Querverbunden ist, und das außer den mit ihren Messer träger nur über die Trommelachsen übertragen, Uje daim freien Schnitt arbeitenden, in einer Reihe neben- io durch stark auf Biegung belastet sind Außerdem ereinander angeordneten Mähkreiseln zwei um verti- laubt diese Konsruktion nicht, von einer Trommel aus kale Achsen drehbare Mitnehmertrommeln auf- mehr als einen Mähkreisel anzutreiben, um durch gröweist, deren Achsabszand größer ist als derjenige ßeren Achsabstand der Mitnehmertrommeln den Förder Mähkreisel, und von denen eine an dem dem derraum für das gemähte,öut zu vergrößern. Ein unterSchlepper zugekehrten Ende des Mähwerks ange- 15 schiedlicher Achsabstand der Trommeln im Vergleich ordnet und am oberen Ende ihrer die Drehachse zu den Mähkreiseln ist nur durch exzentrische Lage der bildenden Welle von der Schlepperzapfwelle über Trommelachse zur zugehörigen Kreiselachse vorgeseein Hauptgetriebe angetrieben ist, und bei der das hen, wobei aber der Durchgang zwischen den T.usam-Kreiselmähwerk eine über seine Arbeitsbreite menarbeitenden Trommeln zu einem schmalen Querdurchgehende, unterhalb der Mitnehmertrommeln 20 spalt verringert wird.
liegende starte Lagerplatte für die Kreiselwellen Es ist auch ein Kreiselmähwerk ohne Mitnehmeraufweist, auf denen je ein über das Hauptgetriebe trommeln bekannt (GB-PS 6 53 983), bei dem die Krei- und die zugehörigen Mitnehmertrommel angetrie- seiwellen an einer über die ganze Mähwerksbreite benes Zahnrad sitzt, dadurch gekennzeich- durchgehenden, an den Enden nach oben abgewinkelten net, daß oberhalb des von den Mitnehmertrom- 25 Lagerplatte abgestützt sind, die durch eine Deckplatte mein (17) bestimmten Förderraumes in Höhe des zu einem Getriebekasten ergänzt ist Die Kreisel sind Hauptgetriebes (13) ein Querträger (14) des Kreisel- auf Gleitschuhen abgestützt, und ihre Messerebenen liemähwerks liegt, und daß die Trommelwellen (16) gen nahe unterhalb des Getriebekastens, an dem die über ein Gehäuse (24,28) ihrer oberen Lager (23,27) Gleitschuhe einzeln befestigt sind und über dessen mit dem Querträger (14) und über die Gehäuse (44 30 Deckplatte hinweg das geschnittene Gut hinter das und 55) ihrer unteren Lager (45 und 54) mit der Mähwerk gelangt Bei dieser Konstruktion ist die Bau-Lagerplatte (48) zu einem starren Rahmen verbun- höhe des Mähwerks sehr gering, so daß die beim Anden sind. trieb auftretenden Kräfte ebenso wie die beim Schnitt
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- entstehenden Reaktionskräfte über die kurzen Kreiselkennzeichnet, daß die Antriebswt.ien (56) der Mäh- 35 wellen unmittelbar in die Lagerplatte eingeleitet werkreisel (57 und 58; 81 und 82) an der Lagerplatte (48) den.
mittels Lagern (61) abgestützt sind, die von einem Die Kreiselmähmaschine der eingangs erläuterten
Deckel (47) nach oben abgedeckt sind. Art (GB-PS 14 80 800) erfordert dagegen zusätzliche
konstruktive Maßnahmen zur Aufnähe der auftreten-
40 den Kräfte, weil die angetriebenen Mitnehmertrommeln ihrer Höhe entsprechend lange Wellen haben und das Hauptgetriebe in Höhe des oberen Endes der Trom-
Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene An- melwellen liegt. Darum ist bei dem seitlich neben der bau-Mähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspru- Schlepperspur arbeitenden Mähwerk ein Ständer und chesl. Eine solche Mähmaschine ist bekannt (GB-PS 45 bei dem vorgebauten Mähwerk ein zwei Ständer enthal-80 800). Sie unterscheidet sich von den üblichen tender Rahmen vorgesehen, die jeweils hinter dem Trommelmäh werken, bei denen oberhalb jedes Mäh- Mähwerk angeordnet sind.
kreiseis eine Mitnehmertrommel angeordnet ist, durch Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
den — im Vergleich zum Achsabstand der Kreisel — gründe, das neben der Schlepperspur arbeitende Kreigrößeren Achsabstand der Mitnehmertrommeln, wo- 50 jelmähwerk mit konstruktiv einfacheren Mitteln, jedoch durch der Förderraum für das nach hinten geförderte ebenfalls so abzustützen, daß die Tragkonstruktion die Mähgut ebenfalls größer ist. Das Mähwerk der bekann- im Betrieb auftretenden Belastungen des Mähwerks siten Maschine ist an dem inneren, dem seitwärts gerich- eher aufnehmen kann.
teten Träger zugekehrten Ende von einem Ständer ab- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kenngestützt, der hinter .der dort befindlichen Mitnehmer- 55 zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst, trommel angeordnet und mit seinem Stützfuß an einem Diese Konstruktion ergibt einen Rahmen, der den
über die Arbeitsbreite des Mähwerks durchgehenden oberen Querträger, die untere durchgehende Lagerplat-Getriebegehäuse befestigt ist, dessen Deckplatte die te und die Trommelwellen enthält und daher in der gestarre Lagerplatte für die Kreiselwelle bildet. Bei einer meinsamen Vertikalebene der Trommelachsen steht, so anderen Ausführungform dieser Maschine, deren Krei- 60 daß er ohne besonderen konstruktiven Aufwand verselmähwerk für den Frontanbau an den Schlepper be- windungssteif ist und auch die Belastungen sicher aufstimmt ist, sind zwei solcher Ständer vorhanden, die zu nehmen kann, die sich infolge der Lagerung mehrerer, einem starren, hinter dem Mähwerk befindlichen Rah- zu den Trommelachse seitlich versetzt angeordneter men verbunden sind. Die Gestellausbildung mit Ständer Mähkreisel ergeben.
zum Abstützen des Kreiselmähwerks ist konstruktiv 65 In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mähmaaufwendig, zumal Verwindungskräfte berücksichtigt schine sind die Antriebsweilen der Mähkreisel an der werden müssen, die sich aus dem erheblichen Abstand Lagerplatte mittels Lagern abgestützt, die von einem zwischen Ständer und Mitnehmertrommel ergeben. Deckel nach oben abgedeckt und dadurch geschützt
DE19782839993 1977-09-19 1978-09-14 Schlepperbetriebene Anbau-Mähmaschine Expired DE2839993C2 (de)

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