DE1582617A1 - Rotierende Fraestrommel - Google Patents

Rotierende Fraestrommel

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DE1582617A1
DE1582617A1 DE19671582617 DE1582617A DE1582617A1 DE 1582617 A1 DE1582617 A1 DE 1582617A1 DE 19671582617 DE19671582617 DE 19671582617 DE 1582617 A DE1582617 A DE 1582617A DE 1582617 A1 DE1582617 A1 DE 1582617A1
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Germany
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drum
milling drum
milling
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DE19671582617
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Bruno Oppe
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl. - ing. Lein we b e r
pip!.-inSÄmermann 1582617
München 2, Resetitat 7
Tel. 261989 .
München, den 15. November 1967
Maschinenfabrik FiHR AG., Gottmadingen, Kreis Konstanz
Rotierende Frästrommel
Die Erfindung betrifft eine rotierende Frästrommel mit Arbeitswerkzeugen zum schichtweisen Abtragen eines landwirtschaftlichen Stapelgutes.
Derartige Frästrommeln werden mit radial abstehenden Werkzeugen oder auch mit schneckenförmig ausgebildeten Werkzeugen ausgerüstet. Dabei üben die Werkzeuge sowohl eine Schneidais auch eine Wurffunktion aus. Beide Funktionen erfordern aber verschiedene Werkzeuggestaltung. Man ist daher in der Form der Werkzeuge auf Kompromisse angewiesen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Frästrommel so auszugestalten, daß sie sowohl für das Fräsen oder Schneiden als auch für die Förderung des geschnittenen Gutes jeweils beste Eigenschaften hat. Diese Aufgabe wird gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arbeitswerkzeuge in Schneid- und Förderorgane aufgeteilt sind. Dadurch ist es möglich, jedem Organ die seiner Zweckbestimmung beste Form zu geben.
Die an sich bekannten,radial von der Trommel abstehenden Messer, deren Enden parallel zur Tromme!achse hin abgebogen sind,
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werden erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die Vorderkanten der Messer sowohl im radialen als auch im abgebogenen Bereich für ziehenden Schnitt, bezogen auf die Drehrichtung, nach hinten geneigt sind. Zweckmäßigerweise sind dabei die an den Enden der Trommel vorgesehenen Messer nach innen abgebogen.
Um die Förderorgane auf den Förderzweck auszurichten, bestehen sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus radial von der Trommel abstehenden, sich nur über einen Teil der Trommellänge ader des Tromielumfangs erstreckenden Platten.
Erfindungsgemäß sind die Förderorgane in Radialwurforgane und in Axialwurforgane unterteilt. Als Radialwurforgane liegen die Platten in einer durch die.Trommelachse gehenden Ebene. Als Axialwurforgane verlaufen dagegen die Platten in Schraubenlinien, derart, daß die Platten axial zur Mitte hin fördern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schneidorgane und/oder die Förderorgane auf mehrere parallel zur Achse verlaufende Reihen verteilt; weiterhin sind sie von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt. Dadurch wird eine sich über die ganze Länge der Trommel erstreckende, gleichmäßige Wirkung erzielt, ·
Ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an jedem Trommelende mindestens ein zur Troamelmitte hin förderndes Axialwurforgan vorgesehen, darin erreicht man eine saubere Randarbeit der Frästrommel.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweiseveran-
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schaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine. Vorderansicht der Frästrommel,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Frästrommel in Sichtung des Pfeils II der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Abwicklung des zylindrischen Trommelmantels, .in Grade eingeteilte
Am Umfang einer in bekannter Weise gelagerten und angetriebenen Frästrommel 1 sind in mehreren, parallel zur Trommel--.. ■■/■... . ■ ■ .^-
achse verlaufenden Reihen Arbeitswerkzeuge vorgesehen, die in Schneidorgane und in Förderorgane aufgeteilt sind. Die Schneidorgane bestehen aus radial zur Trommel angeordneten Messern 2, deren Enden parallel zur Trommelachse hin abgebogen sind. Die an den Enden der Frästrommel angeordneten Messer sind zur Mitte hin abgebogen. Die Vorderkante 3 der Messer sind sowohl im radialen als auch im abgebogenen Bereich für ziehenden Schnitt, bezogen auf die Drehrichtung, nach hinten geneigt. Der ziehende Schnitt ist besonders wirksam und leistungssparend. .
Am Umfang* der Frästrommel 1 sind ferner sich nur über einen Teil der TrommeHänge oder des Trommelumfangs erstreckende Förderorgane radial abstehend vorgesehen. Die Förderorgane für BadiaIwurf bestehen aus Platten 5, die in einer durch die Trommelachse gehenden Ebene liegen. Die Förderorgane mit radialer Wurfkomponente bestehen aus Platten 4 und verlaufen in Schraubenlinie, derart, daß sie bei der gegebenen Drehrichtung der Trommel axial nach innen fördern.
■ ' ■.-■; ; ■ -4-
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Fig. 3 zeigt die Art der Verteilung der Arbeitswerkzeuge auf der Frästrommel* Alle Schneidorgane und/oder Förderorgane sind auf mehrere parallel zur Achse verlaufende Reihen verteilt und von Beine zu Reihe gegeneinander versetzte Die aus , den Platten 4 bestehenden Axialwurforgane befinden sich jeweils innerhalb einer Schneidmesserreihe.
Die aus den Platten 5 bestehenden Radialwurforgane sind zwischen den Schneidmesserreihen vorgesehen. Die Platten 5 sind etwa um Arbeitsbreite so zueinander versetzt, daß jeweils eine Platte 5 der vorhergehenden Reihe den Spalt zwischen den Platten 5 der nachfolgenden Reihe verdeckt,,
Die Wirkungsweise der Frästrommel gemäß der Erfindung ist folgende:
Die Schneidmesser 2 trennen das Silagegut vom Futterstock ab» Es kann sich dabei um einen im Freien gelagerten Futterstock oder auch um in einem Silo gespeichertes,landwirtschaftliches Stapelgut handeln. Dabei wird in bekannter Weise die Frästrommel entweder auf und ab oder in .Kreisen bewegt. Das abgeschnittene Gut ü/ird durch die Axialwurf organe 4 von den Endbereichen der Frästrommel 1 zur Mitte geführt und in den Wirkbereich der Hadialwurforgane 5 gebracht, die das geschnittene Gut einer nicht dargestellten Fördervorrichtung zuschleudern. Die Fördervorrichtung gibt das Gut zum Beispiel in einen Transportwagen oder an die Verbrauchsstelle ab.
Dadurch, daß die Schneidmesser 2 nur noch eine Schneid-
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funktion haben, wird ein sauberes und einwandfreies Abtrennen des Gutes vom Futterstock erreicht. Ferner wird durch die Förderorgane eine wesentlich bessere Förderwirkung erzielt.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rotierende Frästrommel mit Arbeitswerkzeugen zum schichtweisen Abtragen eines landwirtschaftlichen Stapelgutes, insbesondere zum Entleeren von Futtersilos, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge in Schneid- und Förderorgane (2; 4,5) aufgeteilt sind·
2\ Frästrommel nach Anspruch 1, deren Schneidorgane aus radial von der Trommel abstehenden Messern bestehen, deren Enden parallel zur Trommelachse hin abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten (3) der Messer (2) sowohl im radialen als auch im abgebogenen Bereich für ziehenden Schnitt, bezogen auf die Drehrichtung, nach hinten geneigt sind.
3. Frästrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane aus radial von der Trommel abstehenden, sich nur über einen Teil der Trommellänge oder des Trommelumfangs erstreckenden Platten (4,5) bestehen.
4. Frästrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als Radialwurforgane (5) in einer durch die
Trommelachse gehenden Ebene liegen.
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5. Frästrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, als zur Mitte fördernde Axialwurforgane (4) in Schraubenlinie verlaufen.
6.. Frästrommel nach· einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (2) und/oder die Förderorgane (4,5) auf mehrere parallel zur Achse verlaufende Reihen verteilt und von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt sind·
7. Frästrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Trommelende mindestens ein zur Trommelmitte hin
förderndes Axiälwurforgan (4) vorgesehen ist.
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Leerseite
DE19671582617 1967-11-15 1967-11-15 Rotierende Fraestrommel Pending DE1582617A1 (de)

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DK537368A DK126351B (da) 1967-11-15 1968-11-06 Roterende fræsetromle til aftagning af oplagret gods.
GB1250806D GB1250806A (de) 1967-11-15 1968-11-12
FR1591471D FR1591471A (de) 1967-11-15 1968-11-13
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BE723851A (de) 1969-04-16
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CH474209A (de) 1969-06-30
DK126351B (da) 1973-07-09

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