AT117155B - Faltkarton. - Google Patents

Faltkarton.

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AT117155B
AT117155B AT117155DA AT117155B AT 117155 B AT117155 B AT 117155B AT 117155D A AT117155D A AT 117155DA AT 117155 B AT117155 B AT 117155B
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folding box
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Joseph Fraser
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Joseph Fraser
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Description


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  Faltkarton. 



   Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Faltkarton für Eier, Früchte od. dgl., bei dem in bekannter Weise Querwände durch Schlitze eines im wesentlichen W-förmige gefalteten Rückens geschoben werden und mit diesem zusammen vollkommen verschliessbare Fächer bilden. 



   Während solche Faltkartons bei geschlossenen Deckeln im allgemeinen ausreichende Stabilität besitzen, besteht die Gefahr der unbeabsichtigten Lösung der Querwände vom Rücken, wenn der Karton zwecks Aufnahme des Gutes oder zwecks Entleerung geöffnet ist. Auch gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Deckel bieten die bekannten Kartons dieser Art keinen hinreichenden Schutz. 



   Es ist bei   Kartonfächern,   die aus einander rechtwinkelig kreuzenden identischen Kartonstreifen bestehen, bereits bekannt, im Innern der Schlitze, in welche diese Streifen gegenseitig eindringen, VorsprÜnge anzuordnen, denen der gegenüberliegende Schlitzrand parallel folgt, so dass der Schlitz durchwegs im wesentlichen so breit ist, wie es der Kartonstärke entspricht. Eine solche Verbindung wäre für die weit schwieriger Verbindung der Querwände mit dem W-förmigen Rücken nicht geeignet. 



   Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Mittelschlitze der Querwände zur Aufnahme des doppelt gefalteten Rückenmittelteils auf der einen Seite durch schräge Führung des Randes am Eintritt erweitert sind, um die Einführung des Rückens in diesen Schlitz zu erleichtern, während von der andern Schlitzseite her ein Vorsprung über den Schlitz und somit über den in seine Stellung gebrachten Rücken ragt und dessen unbabsichtigtes Austreten hindert. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an dieser Stelle im Rücken Ausnehmungen vorgesehen, in die diese Vorsprünge eingreifen. Diese Ausnehmungen sind vorteilhaft kreisrunde Löcher, die durch die Zusammenfaltung sich als halbkreisförmige Vertiefungen im doppelten Rande des Rückenmittelteils darstellen. 



   Die Mittelschlitze in den Querwänden sind   anl vorteilhaftetsten   so gestaltet, dass die gedachte Verbindungslinie zwischen dem Ende des Vorsprungs am Schlitzeingang zur tiefsten Stelle des Schlitzgrundes gerade den Punkt der andern Schlitzwand berührt, bei welchem die schräge Erweiterung beginnt. 



  Im unteren Teil des Schlitzes können weitere Vorsprünge'zur UnterstÜtzung der Wirkung des obengenannten oder auch Unterschneidungen vorgesehenen sein, in denen die umgebogenen Deckelränder bei geschlossenem Kartonbehälter festgehalten werden. 



   Auch die an sich bekannten Schlitze an den Aussenkanten der Querwände können gemäss der Erfindung mit Vorsprüngen versehen sein, die in Öffnungen des Rückens eingreifen, welche in einer Linie mit den bekannten langen Schlitzen für den Durchtritt der Querwände liegen, aber von diesen getrennt sind. Solche Öffnungen können auch im Mittelteil der Querwände anschliessend an die geneigte Flächen des Rückens vorgesehen sein, aus denen dann ebenfalls Vorsprünge vortreten. Durch diese Mittel wird eine weitere Verfestigung des Kartons erzielt. 



   Die Deckel können in bekannter Weise mit   Umschlagen   in den Mittelschlitz der Querwände eingeführt oder dort gemäss der Erfindung durch ein diese Umschläge und den doppelten Mittelteil des Rückens durchsetzendes Befestigungsmittel gesichert sein. Sie können jedoch auch-wie schon oben   erwähnt-mit   einem umgebogenen Rand versehen sein, der in eine Unterscheidung im unteren Teil der Mittelschlitze der Querwände eingreift. Endlich kann es vorteilhaft sein, die Deckel über beide Zellenreihen hinwegzuführen und mit Stapeln oder   Zungen- und Schlitzverschlüssen   an den Aussenseiten der Fächer zu sichern.

   Durch Versetzen der Bugstellen kann hiebei gemäss der Erfindung bewirkt werden, dass zwischen den beiden Deckeln ein Zwischenraum bleibt, indem beispielsweise'der eine 

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   unmittelbar   die Zellen   bedeckt, während   der andere in einem gewissen Abstand hievon verläuft. Hiedurch wird ein besonders wirksamer Schutz der verpackten Gegenstände erzielt, indem diese auch an der Ober- seite von allen Punkten entfernt gehalten werden, die   irgendwelchen Stössen   ausgesetzt sind. 



   In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Perspektivbild des verbesserten Kartons mit vier Zellen oder Abteilungen, Fig. 2 ist ein teilweiser Grundriss des Kartons in zusammengeklapptem Zustand. Fig. 3 zeigt die Kartondeckel in geschlossenem und in dieser Lage gesichertem Zustand ; Fig. 4 ist eine   ähnliche   Ansicht eines Kartons, dessen Deckel von veränderter Bauart sind ; Fig. 5 ist ein Seitenriss eines Kartons, welcher die allgemeine   Deskelbauart'gemäss'Fig.   4 hat, aber mit einem veränderten Befestigungsmittel ausgestattet ist ; Fig. 6 ist ein teilweiser Aufriss einer Querwand und zeigt den eingeschachtelten Rücken im Querschnitt, u. zw. eine etwas veränderte Bauart.

   Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 und zeigt eine weitere Abänderung in der Verschachtelung des   Rückens   mit der Querwand ; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansieht wie Fig. 7 und zeigt eine weitere Abänderung in der   Verschachtelungsart   des Rückens mit der Querwand ; Fig. 9 ist eine Einzelheit und zeigt einen eingekerbten Rand einer Querwand zwecks Verschachtelung mit dem im
Querschnitt gezeigten Rücken ; Fig. 10 und 11 sind Ausschnitte von Darstellungen zweier weiterer Abänderungen der   Kerbversehlusskonstraktion   am Rand der Querwand ; Fig. 12 ist ein Querschnitt durch den Karton und zeigt eine weitere abgeänderte Bauart, in welcher die Deckel mit einer Querwand so verschachtelt sind, dass sie dadurch in geschlossener Lage gehalten werden. 



   Der hier gezeigte und beschriebene Karton ist von jener Bauart, deren Rücken   A   in Boden,   Seitenwände und Deckelteile   geteilt ist und mit einer Anzahl von Querwänden B in Eingriff steht, welche die   End-und Mittelwände   bilden. Der Rücken wird bei 20 in seinem mittleren Teil auf sich selbst zusammengefaltet und ist auch an andern Stellen faltbar, z. B. bei   21, 22, 23 und 24.   Die allgemeine
Form des so   gefalteten. Rückens   ist jene des Buchstabens W. Die Falten 22 nehmen die tiefste Lage ein, die Falten 23 grenzen an den oberen Rand des Kartons an und die Falten 24 sind so angebracht, dass sie genau die   Mittssllage   einnehmen, wenn der Rücken geschlossen wird, um Deckel für den Karton zu bilden.

   Die Falten 21 liegen, wie ersichtlich, zwischen den Mittel-und Bodenfalten 20 und 22. Die
Teile des Rückens zwischen den Falten 20 und Biegungen 21 liegen ganz aneinander und bilden dadurch eine senkrecht-verlaufende Doppelwand c. Zwischen den Biegungen 21 und 22 befinden sich   schräge  
Teile d, zwischen den Falten 22 und 23 andere solche Teile e und zwischen den Falten 23 und 24 Deckelteile/. An jedem Deckelteil schliesst bei den. Falten 24 ein Umschlag g an. Ausserdem kann der Rücken, wenn der Karton geschlossen wird, weiter längs der Linie 31 gebogen werden, welche dann zwischen sich und der Falte 23 einen neuen Teil h entstehen lässt, welcher im wesentlichen vertikal liegt.

   Hiezu muss das Material (vorzugsweise ein handelsübliches Produkt) längs der zu faltenden Linien geritzt oder auf andere Weise geschwächt werden, um das Biegen des Rückens zur beschriebenen Form zu erleichtern. 



   Der Rücken ist ferner beiderseits seiner Mittelfalte mit zwei Reihen von in Linie ausgerichteten
Schlitzen 35 (Fig. 2 und 5) versehen, welche zwischen den Biegungen 31 und 21 verlaufen. In einer Linie mit diesen Schlitzen befinden sich Öffnungen 36, welche in einer Reihe längs der Mittellinie des
Rückens angeordnet sind. Wenn der   Rücken   längs seiner Mittellinie auf sich selbst zusammengefaltet ist, nehmen diese verschiedenen Öffnungen die Form von halbkreisförmigen Einkerbungen an. 



   Die   Querwände haben   einen im allgemeinen rechteckigen Umriss mit einem oberen Rand 40 und einem Bodenrand   41   mit anschliessenden abgerundeten Ecken 42. Die Seitenränder oder Enden dieser
Querwände können wie bei 43 vertikal vom Boden aus verlaufen und sind bei 44 (Fig. 2,3, 4) so ein- gekerbt, dass der übrigbleibende obere Teil 45 der Seitenränder einspringend und falls erforderlich ein wenig auswärts geneigt ist. Jede der Einkerbungen 44 wird teilweise von einem Vorsprung 46 begrenzt. der vom oberen Ende des Randes 43 aufwärts führt. 



   Die Querwände besitzen ferner in jedem Fall durch einen vertikalen Schlitz 50 in der Mitte, welcher vom oberen Rand 40 abwärts   führt   (Fig. 6). Seine gegenüberliegenden Ränder verlaufen im unteren
Teil dicht beieinander parallel, während in seinem oberen Abschnitt ein Rand 51 schräg geneigt ist, wodurch ein sich nach aussen erweiternder Eingang in den Schlitz gebildete wird. Die gegenüberliegende
Sehlitzseite ist mit einem Vorsprung 52 versehen, der sich quer über einen Teil des Eintrittes in den
Schlitz erstreckt. Der Grenzpunkt 53, wo der schräge Rand 51 mit dem vertikalen Rand des Schlitzes zusammenstösst, ist ungefähr Berührungspunkt an eine Linie   x-y, welche   vom Vorsprung 52 zum unteren Schlitzende führt (Fig. 6). 



   Das Vereinigen der Querteile B mit dem Kartonrücken   A   kann folgendermassen   durchgeführt   werden : Der   Ka. rtonrücken   wird zuerst längs der Linie 20 so auf sich selbst zusammengefaltet, dass die beiden   Schlitzreihen   35 zur Deckung gebracht werden. Dann werden die Querwände B in diese Schlitze 35   eingeschoben, deren Länge-die vertikale   Ausdehnung der Querwände B übertrifft, und die letzteren werden dann in der Längsrichtung der Rückensehlitze so eingeschoben, dass der Doppelwandteil c herunter gegen das untere Ende des Querwandschlitzes 50 gebracht wird. Während dieser Bewegung muss der Doppelwandteil e des Rückens wegen der versperrenden Lage des Vorsprungs 52 gebogen werden.

   In . der Endlage stützen die parallelen Ränder des Schlitzes   50   die gegenüberliegenden Seiten des Doppelwandteiles   c,   so dass dieser gegen ein Umkippen gehalten wird, und die Vorsprünge 52 greifen in die 

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 bewirkte Trennung dieser Teile voneinander zu verhindern. 



   Durch die in dieser Weise mit dem Rücken vereinigten Wände werden die Teile sicher gegen Verschiebung verriegelt. Zur Bequemlichkeit bei Verpackung und Versand können die Querteile flach 
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 Karton nur sehr wenig Raum ein. Er kann gebrauchsfertig gemacht werden durch Biegen des Rückens längs der Falten 22, wodurch die Teile e und h aufgerichtet werden, bis letztere in die Einkerbung 44 einhaken. In dieser Lage bewirkt der Vorsprung 46 ein Zurückhalten des Rückens in aufgestellter Lage mit geöffneten oberen Teilen   t und g.   um das Einlegen von Eiern oder andern Waren in die Zellen zu gestatten, welche durch die   Rückenteile   d und e und die dazwischenliegenden Querwände begrenzt werden.

   Wenn diese Zellen gefüllt sind. werden die schief angeordneten Teile d und e in Übereinstimmung mit der Form der Eier oder anderer eingelegten Waren ausgebogen, wodurch die Falten 22 ein wenig über die unteren Ränder   41   der Querwände gehoben werden. Die oberen Teile des Rückens, welche aus den Teilen t und g bestehen, können   danach.. über   den oberen Teil des Kartons gefaltet werden, wobei die Teile t im wesentlichen die Mittelfalte   20   treffen, um das Einschieben der beiden Umschläge g senkrecht in die Schlitze 50 längs einer Seite der Doppelwände c zu ermöglichen. Dieses Einschieben findet auf jenen Seiten der Schlitze-50 statt, welche mit den   schräg   verlaufenden Rändern 51 versehen sind. wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. 



   Das bisher gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel des Kartons ist von doppelreihiger Form ; d. h. seine Falten sind in bezug auf die Type der verwendeten Querwände so angeordnet, dass sie zwei Reihen von Zellen bieten. Die Länge dieser Reihen wird selbstverständlich durch die Abmessungen des Rückens bestimmt und die Anzahl der Abschnitte oder Zellen hängt von der Anzahl der verwendeten Querwände ab. In der dargestellten Bauart, deren Rücken im wesentlichen zu einer   W-Form   gebogen ist, sind zwei solche Reihen vorgesehen, aber diese können durch Verdoppeln der Falten erforderlichenfalls vermehrt werden, um eine beliebige Anzahl von Reihen hinzuzufügen. In solchen Fällen bleiben die wesentlichen Merkmale der Erfindung unverändert sowohl hinsiehtich der Bildung des Rückens als der mit diesem verbundenen Querwände. 



   Es ist möglich, die Bauart in   verscheidenen   Einzelheiten gegenüber dem bisher Beschriebenen zu verändern. Z. B. kann in Fig. 3, welche die Deckel über dem Karton geschlossen zeigt, ein Befestigungmittel 60 durch die Umschläge g und die Doppelwände c zu den gegenüberliegenden Enden des Kartons hindurchgesteckt werden. Hiedurch werden die Deckel aneinander und ebenso an dem Karton befestigt und sichern so gegen Verlust von im Karton befindlichen Waren. 



   Es sei bemerkt, dass der Karton, wenn er auf einem Tisch oder einer andern ebenen Fläche steht, 
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 einstimmung mit der Form der sich in den Zellen befindlichen Dinge ausbiegen müssen, wird die niedrigste Falte 22 etwas gehoben. Dadurch werden die Eier oder andere Waren in einer von der Fläche, auf der der Karton steht, etwas entfernten, hängenden Lage gehalten und ihnen ein angemessener Schutz gewährt. Wenn   gewünscht   werden sollte, den Oberseiten der Eier od. dgl. einen über den durch die   Deckel/gebotenen   hinausgehenden Schutz zu gewähren, muss zu der Bauart, welche in Fig. 4 gezeigt wird, gegriffen werden. Dort ist einer der Deckel so bemessen, dass er ganz quer über die Kartonoberseite 
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 reicht.

   Der Teil h auf dem gegenüberliegenden   Rückenrand   ist von solcher   Grösse,   dass die Falte 23 merklich jenseits der nächsten Falte 24 des andern Deckels liegt. Der Teil t. welcher mit diesem längeren Teil h verbunden ist, breitet sich über den andern Deckelteil aus, von dem er durch einen merklichen Abstand getrennt ist, und der Umsehlag g kann auf die äussere Seite des Teiles h, der zum unteren Deckel/   gehört, herlntergefaltet   werden. Irgendein passendes Befestigungsmittel, wie Klammern   61,   können durch jeden Umschlag g und den nächsten Teil h so durchgesteckt werden, dass sie den Doppeldeckel in der gezeigten Lage halten.

   Diese Bauart gewährt dem Kartoninhalt einen erhöhten Schutz, da der äussere Deckel irgendwelche Stösse beim Gebrauch aufnimmt und der untere die Eier od. dgl. von den gestossenen   Punkten fernhält. Nach Wunsch   können die in Fig. 7 gezeigten Deckel wie in Fig. 5 durch einen Verschluss gesichert werden, welcher aus Zungen 62 an dem einen Deckelteil im Eingriff mit Schlitzen   63   im andern Teil besteht, wodurch eine lösbare Befestigung gebildet wird. 



   In Fig. 6 ist eine etwas veränderte Form der Verschachtelung von   Rücken   und Querwand gezeigt. 



  Diese wird durch zusätzliche Schlitze 65 in den Querwänden in einer Linie mit den Teilen d des   Rückens   bewirkt. In die Schlitze 35 des Rückens reichen Vorsprünge 66, welche zum Eingriff in die Schlitze 65 der Querwände B dienen, wenn die letzteren mit dem Rücken in zusammengesetzte Lage gebracht werden. Hiedurch werden die   Querwände   B durch Mittel festgehalten, welche die Vorsprünge 52, die über die Doppelwände des Rückens reichen, ergänzen. 



   Fig. 7 zeigt eine Bauart, bei welcher die Einkerbungen   86   längs der Mittelfalten des   Rückens   abgeändert sind. Statt der kreisförmigen Öffnungen, welche, wenn er Rücken auf sich selbst gefaltet ist, halbkreisförmige Vertiefungen 36 darbieten, sind zwei getrennte Öffnungen 70 vorgesehen, welche zur Deckung kommen, wenn der   Rücken   über sich selbst gefaltet ist. Zwischen diesen Öffnungen befindet 

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 eingeschoben sind. 



   In der in Fig. 8 dargestellten Bauart können die Querwände so wie in den zuerst beschriebenen Figuren verschachtelt werden. Überdies kann man auch jede Querwand B mit einem Vorsprung 72 versehen, welcher in ihren Schlitz 50 reicht und so angeordnet ist, dass er, wenn die Kartonteile vereinigt sind, in einen Schlitz 73 eingreift, welcher sich in dem Doppelwandteil c des Rückens befindet. Durch diese Bauart werden zwei Verschachtelungen verwendet, welche voneinander unabhängig sind,   jeodch   einander ergänzen. 



   Es ist auch möglich, die Form der Einkerbungen an den Seitenrändern der Querwände in verschiedener Weise zu verändern, wie dies z. B. in den Fig. 9-11 angedeutet ist. In der ersten dieser Figuren ist die Einkerbung 44 an einen Vorsprung 75 angrenzend angeordnet, welcher einen Kopf mit einer überhängenden Schulter 76 hat, die zum Eingriff in einen Schlitz 77 dient, der im   Rückenteil   h anschliessend an ein Ende des Schlitzes 35, aber davon getrennt, angeordnet ist. Der Schlitz 77 ist vorteilhafterweise weiter als der Schlitz   35,   um das Einschieben der Schulter 76 zu erleichtern. Wenn der Rücken und die Querwände vereinigt werden, wird der Teil h in eine solche Lage gebogen, dass der Steg 78 im Rücken, welcher zwischen den beiden Schlitzen 77 und 35 liegt, eine Lage unterhalb der Schulter 76 des Vorsprungs einnehmen kann.

   Die so erreichte Vereinigung ergibt eine Versehaehtelung mit dem Vorsprung, der wie ein Haken wirkt, um eine Trennung zu verhindern. 



   Die Einkerbung 44 in Fig. 10 liegt unterhalb eines Vorsprungs 80, welcher aus dem Seitenrand der Querwand hervorragt. Ein solcher Vorsprung soll in dem Schlitz 77 des Rückens liegen, wenn gemäss der Ausführungsform nach Fig. 9 der Steg 78 im Rücken innerhalb der Einkerbung angeordnet und darin von einem Vorsprung 81 begrenzt wird. 



   Eine Vereinigung der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Änderungen wird in Fig. 10 dargestellt. worin die Querwand mit einem Vorsprung 82 versehen ist, der in die Einkerbung 44 ragt, um in den Schlitz 77 im Rücken einzugreifen. Ausserdem führt ein Vorsprung 83 aufwärts und etwas nach innen geneigt am Vorsprung 82 vorbei, um dadurch ein Beugen des Rückenteiles   h   zu bewirken, bevor der letzere mit der Querwand in Eingriff gebracht werden kann. Die Deckelteile können nach Fig. 3 oder mit geringer Abänderung nach Fig. 12 in ihrer Lage gehalten werden. In diesem letzteren Beispiel ist der Schlitz 50 in seinem unteren Abschnitt mit einer unterschnittenen Einkerbung 85 versehen, worin 
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 der Deckel. 



   Alle im vorhergehenden beschriebenen Formen der Erfindung zielen auf eine festere und sicherere
Verbindung der   Kartonteile hin   und wirken der Neigung des Rückens entgegen, sich von den Querwänden loszulösen, die sich besonders bemerkbar macht, bevor die Deckel geschlossen sind. Während der Karton gefüllt wird, werden die oberen Teile des Rückens etwas auseinandergetrieben (Fig. 1) ; in diesem Zustand ist es wichtig, dass der Rücken mit den Seitenrändern der Querwände verbunden bleibt. In dieser Hinsicht ist durch die dargestellten und beschriebenen Kerbverschlusskonstruktionen jede Trennung des   Rückens   von den Querwänden vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Faltkarton, bestehend aus einem im wesentlichen W-förmigen Rückenteil und in Schlitze desselben eingesetzten Querwänden, die ihrerseits in Mittelschlitzen den auf sich selbst zusammengefalteten Mittelteil des Rückens aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschlitze (50) der
Querwände (B) gegen aussen durch eine schräg verlaufende Kante (51) erweitert sind, während vom andern Schlitzrand her ein Vorsprung   (52)   den Schlitz übergreift (Fig. 6).

Claims (1)

  1. 2. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägung des einen Schlitz- randes an jenem Punkte (53) beginnt, wo eine gedachte Verbindungslinie zwischen dem Ende des Vorsprungs (52) und dem Grund des Schlitzes (50) den geraden Teil dieses abgeschrägten Schlitzrandes schneidet.
    3. Faltkarton nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil des Rückens (A) an den den Vorsprüngen (52) entsprechenden Stellen Ausnehmungen (36, 70) vorgesehen sind, in welche diese Vorsprünge der Querwände (B) eingreifen.
    4. Faltkarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ausnehmungen (36) des Rückens (A) als kreisrunde Löcher ausgebildet sind, die sich an der Faltstelle (20) als halbkreisförmige Ausnehmungen darstellen.
    5. Faltkarton nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil der Mittelschlitze (50) der Querwände (B) weitere Vorsprünge (72) vorgesehen sind, die in Aus- nehmungen (73) des Rückenmittelteils (c) eingreifen (Fig. 8).
    6. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schlitze (44) an den Aussenrändern der Querwände (B) durch Vorsprünge (76, 80, 82, 84) gesichert werden, die in Aus- nehmungen (77') der Rüekenseitenwände (h) eingreifen. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 ein diese Umschläge und den doppelten Mittelteil des Rückens (A) durchsetzendes Befestigungsmittel dortselbst gesichert werden.
    8. Faltkarton nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Deckel (i) über beide Zellenreihen hinweggeführt sind.
    9. Faltkarton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeschlagenen Deckelenden (g) EMI5.2 befestigt sind.
    10. Faltkarton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Versetzen der Bugstellen (23, 24) die beiden Deckelteile (i) in Abstand voneinander geführt sind.
    11. Faltkarton nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise in den Mittelschlitz (50) der Querwände (B) eingeführten Umschläge (g) der Deckel (f) mit umgeschlagenen Rändern (85) in Unterschneidungen (85) der Sehlitze (50) eingreifen.
    12. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil der Querwände (B) anschliessend an die geneigten Flächen (d) des Rückens (A) Durchbrechungen (65) vorgesehen sind, in welche Vorsprünge (66) aus den Schlitzen (. 35) des Rückens (A) eintreten.
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