AT314419B - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

Info

Publication number
AT314419B
AT314419B AT379672A AT379672A AT314419B AT 314419 B AT314419 B AT 314419B AT 379672 A AT379672 A AT 379672A AT 379672 A AT379672 A AT 379672A AT 314419 B AT314419 B AT 314419B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
box
opening
box wall
handle holes
plug
Prior art date
Application number
AT379672A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Verpackungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Verpackungs Gmbh filed Critical Ver Verpackungs Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT314419B publication Critical patent/AT314419B/de

Links

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt mit an zwei gegenüberliegenden Schachtelwandungen und dem Schachteldeckel benachbart angeordneten Grifflöchern sowie mit einem zusammensteckbaren Boden. 



   Aufgabe der Erfindung ist, eine solche Schachtel derart auszubilden, dass eine leichte Handhabung gewährleistet ist und sich die Schachtel insbesondere als Versandschachtel für Flaschen, Dosen usw. eignet. Desweiteren soll ein selbsttätiges Aufspringen der Deckelverriegelung der Schachtel nach dem Einbringen der Füllgüter, vor allem auf dem Transport, mit Sicherheit ausgeschlossen sein. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Faltschachtel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss durch die Kombination folgender Merkmale gelöst : a) Die Schachtelwände sind jeweils in der Umgebung der Grifflöcher innen durch eine an der Schachtelwand und aussen durch eine am Deckel angelenkte Lasche überdeckt. b) Die aussen liegenden Laschen besitzen je eine Einstecknase, welche jeweils mit einem in der Nähe eines der Grifflöcher der Schachtelwand vorgesehenen Durchbruch einen Steckverschluss bildend korrespondiert. c) Der in seiner Längserstreckung etwa die Länge der Einstecknase besitzende Durchbruch ist zum Teil als Schlitz ausgebildet. d) Die Einstecknase besitzt einen im Bereich des Schlitzes des Durchbruchs nach seinem Einführen hinter die Schachtelwand einrastenden Ansatz.

   e) Die Länge des Griffloches in der aussen anliegenden Lasche ist kürzer als die korrespondierende Länge des Griffloches in der Schachtelwand. 



   Durch   die Überdeckung der Grifflöcher   in der Schachtelwand mit je einer Lasche sowohl von aussen als auch von innen wird eine besonders hohe Stabilität gerade in diesem besonders starken Beanspruchungen unterliegen- den Bereich erzielt. 



   Die aussen an der Schachtelwand liegenden Laschen werden dadurch in der Wand befestigt, dass sie je eine
Einstecknase besitzen, welche mit dem in der Nähe des Griffloches der Schachtelwand vorgesehenen Durch- bruch korrespondiert. Die Einstecknase bildet mit dem Durchbruch einen Steckverschluss. 



   Um dies bewerkstelligen zu können, entspricht die Längserstreckung des Durchbruches etwa der Länge der
Einstecknase. Dadurch, dass der Durchbruch seinerseits zum Teil als Schlitz ausgebildet ist, wird die Möglichkeit geschaffen, dass ein Ansatz der Einstecknase nach ihrem Einführen hinter die Schachtelwand irreversibel einrastet und damit eine sichere Schachtelbodenverriegelung bildet. 



   Das Einrasten des Ansatzes wird dadurch ermöglicht, dass die Länge des Griffloches in der aussen liegenden Lasche kürzer ist als die korrespondierende Länge des Griffloches in der Schachtelwand. Das in der äusseren Lasche befindliche kürzere Griffloch kann dann nämlich gegenüber dem dahinter liegenden Griffloch in der Schachtelwand um diese Längendifferenz verschoben werden. Durch diese Verschiebung wird ein sicheres Einrasten der Einstecknase in den Schlitz des Durchbruches bewirkt. Ohne Zerstörung ist ein Lösen des Steckerschlusses dann nicht mehr möglich. Es versteht sich von selbst, dass der Durchbruch in der Schachtelwand so gross ausgeführt werden muss, dass die Einstecknase eine gewisse Verschiebung entsprechend der Längendifferenz der beiden hintereinander liegenden Grifflöcher von Schachtelwand und Lasche erfahren kann. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 den Schachtelzuschnitt einer erfindungsgemässen Schachtel, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der aufgerichteten Schachtel in verschlossenem Zustand, Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht der Umgebung eines Griffloches vor dem Einrasten der Grifflochverriegelung und Fig. 4 eine vergrösserte Ansicht der Umgebung eines Griffloches nach dem Einrasten der   Grifflochverriegelung.   



   Der einteilige Zuschnitt (Fig. 1) besteht aus den   Wandteilen-13, 14, 15 und 16-sowie   den Laschen   - l,   2,3, 4,5 und   6-- für   den   Grifflöchern --9a, 9b-- benachbarten   Deckel sowie den Laschen-17, 18, 19, 20für den den   Grifflöchern --9a, 9b-- entfernteren   Boden.

   Die Laschen-l und 2-dienen der Verstärkung der   Schachtelwände --14   und 16-- auf deren Innenseite im Bereich der   Grifflöcher --9a, 9b- und   besitzen mit letzteren korrespondierende   Ausnehmungen --8a. 8b--.   Die   Laschen --5 und 6- verstärken   zusätzlich diesen Bereich auf den jeweiligen Aussenseiten der   Wände-15   und   16--.   An den Laschen-5, 6-befinden sich die 
 EMI1.1 
 führen hinter die Schachtelwand --14 bzw. 16-- einrastenden Ansatz --10c bzw. 10d--.

   Die Länge des Griffloches--7a bzw.   tub-in   der aussen an der Schachtelwand-14 bzw.   16- anliegenden Lasche --5   bzw.   6--   ist kürzer als die korrespondierende Länge des   Griffloches-9a bzw. 9b-in   der Schachtelwand   - 14   bzw.   16--.   



   Der den   Grifflöchern-9a, 9b-entfernter   liegende und aus den   Laschen-17, 18, 19, 20-zu   bildende Schachtelboden ist mittels Steckverschluss verriegelbar. Dieser Steckverschluss wird gebildet aus der an der Lasche --17-- befindlichen Verriegelungszunge --18-- und dem mit ihr korrespondierenden   Schlitz-19-,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 welcher sich zentral in der den ganzen Schachtelquerschnitt überdeckenden Lasche --20-- befindet. 



   Die Fig. 3 und 4 stellen die Lage der Zuschnitteile kurz vor und nach dem Einrasten der Grifflochverriegelung dar. 



   Durch die erfindungsgemässe Schachtelausgestaltung wird einerseits ein leichtes Zusammenfügen des Zuschnittes vor dem Gebrauch der Laschenverriegelung beispielsweise auf dem Transport, wodurch das Füllgut herausfallen und beschädigt werden könnte, mit Sicherheit vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt mit an zwei gegenüberliegenden Schachtelwandungen und dem Schachteldeckel benachbart angeordneten Grifflöcher sowie mit einem zusammensteckbaren Boden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale : a) Die Schachtelwände (14 und 16) sind jeweils in der Umgebung der Grifflöcher (9a und 9b) innen durch eine an der Schachtelwand und aussen durch eine am Deckel angelenkte Lasche (1, 2 bzw. 5,6) überdeckt. b) Die aussen liegenden Laschen (5,6) besitzen je eine Einstecknase (10a, lOb), welche jeweils mit einem in der Nähe eines der Grifflöcher (9a, 9b) der Schachtelwand (14, 16) vorgesehenen Durchbruch (lla, l1b) einen Steckverschluss bildend korrespondiert.
    c) Der in seiner Längserstreckung etwa die Länge der Einstecknase (10a, lOb) besitzende Durchbruch (alla, llb) ist zum Teil als Schlitz (12a, 12b) ausgebildet. d) Die Einstecknase (10a, lOb) besitzt einen im Bereich des Schlitzes (12a, 12b) des Durchbruches (lla, llb) nach seinem Einführen hinter die Schachtelwand (14, 16) einrastenden Ansatz (10c, 10d). EMI2.1
AT379672A 1971-05-03 1972-05-02 Faltschachtel AT314419B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7117057 1971-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT314419B true AT314419B (de) 1974-04-10

Family

ID=6621006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT379672A AT314419B (de) 1971-05-03 1972-05-02 Faltschachtel

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT314419B (de)
IT (1) IT954937B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT954937B (it) 1973-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0089570B1 (de) Kartonverpackung
DE3615354C1 (de) Anordnung zum Arretieren eines Containers
DE2918823A1 (de) Aus einem einzigen zuschnitt bestehende verpackung
AT314419B (de) Faltschachtel
DE9216738U1 (de) Zuschnitt für eine Verpackung für Disketten, Kassetten u.dgl.
DE8202780U1 (de) Zuschnitt fuer eine Faltschachtel
CH409769A (de) Pappschachtel
AT117155B (de) Faltkarton.
AT220537B (de) Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsbehälters
EP1754664B1 (de) Faltschachtel
DE4412095A1 (de) Schnapp-Tray
AT232429B (de) Steige für Obst- und Gemüseversand
DE4330352A1 (de) Verpackungsbehälter
DE7117057U (de) Faltbodenschachtel mit Tragegriffen
DE8415598U1 (de) Faltschachtel
DE3541545A1 (de) Palettenbehaelter mit schwerwellpappe
DD295328A5 (de) Deckelverschluss fuer faltschachteln
DE19852141A1 (de) Faltschachtel mit Steckboden
DE888072C (de) Behaelter, insbesondere Kiste
AT260777B (de) Pappschachtel und Zuschnitt zu ihrer Herstellung
CH548317A (de) Zuschnitt fuer eine verpackungsschachtel.
DE9217153U1 (de) Faltschachtel, die sich aus der Fläche zweier, aneinandergeformter Oktagramme zu einem Hohlkörper falten läßt
DE8527685U1 (de) Verpackung für Formulare
DE7111789U (de) Auffaltbare Versandschachtel aus einem Zuschnitt
CH459051A (de) Verpackungskarton

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee