AT257459B - Behälter - Google Patents

Behälter

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AT257459B
AT257459B AT652064A AT652064A AT257459B AT 257459 B AT257459 B AT 257459B AT 652064 A AT652064 A AT 652064A AT 652064 A AT652064 A AT 652064A AT 257459 B AT257459 B AT 257459B
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AT
Austria
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walls
slots
closing
container
closing flaps
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AT652064A
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English (en)
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Daniel Wainberg
Original Assignee
Daniel Wainberg
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Description


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  Behälter 
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der mittels selbsttätig arbeitenden Einrichtungen zusammenbaubar ist und einen Boden und aufragende Wände besitzt, an deren mindestens einer, am Ende, mindestens eine seitliche Schliessklappe angelenkt ist, die in bezug auf den Boden eine obere und eine untere Ecke und Schliesszungen aufweist, die in korrespondierende Schlitze in andern Verschlusselementen einbringbar und durch diese Schlitze hindurchführbar sind. 



   Die Stirn-und Seitenwände von Kartons und andern Behältern wurden bislang unter Verwendung der verschiedensten Arten von Schliessklappen aneinander festgelegt. Man verwendete dazu Schlitze in den Stirn- oder Seitenwänden und hakenartige Teile oder Lappen an Schliessklappen, die einen Teil der entsprechenden Stirn- oder Seitenwände bildeten. Dabei waren die Schlitze bzw. Einschnitte der Schliessklappen so geformt, dass die entsprechenden Teile beim Falten der Behälter gleitend ineinandergriffen. 



  Beim Auseinanderziehen der Wände kamen dann die hakenähnlichen Elemente aus der Richtung der geschlitzten Teile heraus, und dadurch wurde diese gegen eine mögliche Selbstentriegelung,   d. h.   ein Herauslösen aus den Schlitzen der benachbarten Wände gesichert. Zur Durchführung dieses Verhakens wurden auch Spezialwerkzeuge und besondere Maschinen entwickelt und benutzt. 



   Behälter dieser Art sind zwar bis zu einem gewissen Grade zufriedenstellend und dementsprechend auch in weitem Umfang in Gebrauch. Insbesondere sind sie besser als jene Ausführungsformen, deren Ecken durch Kleben, Heften oder in ähnlicher Weise zusammengehalten werden. Sie sind jedoch insofern unzureichend, als sie sich leicht auseinanderziehen lassen und weder an den Ecken noch in den Wänden eine ausreichende Steifheit und Widerstandsfähigkeit aufweisen. 



   Dies bedeutet aber, dass schon bei der Handhabung eines solchen Behälters durch das Gewicht seiner Füllung ein Ausbauchen oder Eindrücken der Wandungen und dadurch ein Lösen der miteinander verhakten Teile auftreten kann. Dies bedeutet aber ein Verwinden der Ecken des Behälters, das Einfallen seiner Wände und damit das Auslaufen oder Herausfallen, gegebenenfalls Verschütten oder sogar den ganzen Verlust des Behälterinhalts. Ausserdem haben derartige Behälter geschwächte Ecken und Wände, die durch die Art ihrer Zusammenschlüsse gegen Beanspruchungen und dadurch Verwindungen besonders nachgiebig und in ihrem Aufbau schwach sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden. Erreicht wird dies, wenn gemäss der Erfindung jede der mit Schliesszungen versehene Schliessklappe eine einzige Schliesszunge aufweist, die von der äusseren, unteren Ecke der nur an einer Seite geschlitzten Schliessklappen gebildet ist und im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse der Schliessklappen gefaltet bzw. faltbar ist, so dass eine Ecke entsteht, die gemeinsam mit der zurückgebogenen Schliesszunge durch die Schlitze des korrespondierenden Verschlusselementes hindurchführbar ist, wobei die Schlitze bevorzugt mindestens zwei, einen Winkel bildende Teile aufweisen. 



   Durch die Erfindung wird hiebei die Festigkeit der Behälterwandungen erhöht und die der benachbarten Wände verbessert. Erfindungsgemäss ausgestaltete Behälter haben sowohl in   Längs- als   auch in Querrichtung eine ausreichende Festigkeit, so dass die Möglichkeit, dass sich der Behälter verwindet, auf ein Minimum herabgesetzt ist. 



   Weiters wird bei erfindungsgemässen Behältern das Gewicht des Behälterinhaltes über die Wandflächen günstig verteilt, weil ein zuverlässiger Zusammenschluss der miteinander zu vereinigenden 

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 Wände erreicht wird und ein gegenseitiges Spiel der in dieser Hinsicht zusammenwirkenden Teile in Quer-, Vertikal- oder ausserhalb der Vertikalrichtungen praktisch ausgeschlossen wird, Der erfindungsgemässe Behälter lässt sich bei einem denkbar geringen Materialabfall aus einem Zuschnitt herstellen, der sich leicht durch mechanische Mittel oder von Hand erzeugen lässt, und der die Wände und die diese selbsttätig miteinander verbindenden Teile in einem zusammenhängenden Stück umfasst. 



   Schliesselemente als Bestandteile von Behältern sollen so ausgebildet werden, dass sie gleicherma- ssen für alle Ausführungsformen derartiger Behälter und überhaupt dort verwendbar sind, wo zusammenstossende Wände gleich welcher Grösse und Form miteinander verbunden werden sollen. 



   Schliesslich soll das Festlegen der Behälterwände aneinander weder am Zuschnitt noch am Behälter selbst nach dessen Falten ein Klebe- oder anderes Befestigungsmittel erfordern, wie dies bislang notwendig war. 



   Es wurde schliesslich ein Behälter bekannt, bei welchem der Seitenteil der Schachtel bzw. des Zuschnittes mit winkelförmigen Endlappen von dreieckiger Form ausgestattet ist, von welchen die Haltezungen abstehen, die durch fluchtende Schlitze hindurchgesteckt werden können. Diese Schlitze sind in Endwänden des Bodens und der Seitenwand angeordnet, die einander berühren, wenn der Karton zusammengesetzt wird. Die abstehenden Haltezungen sind mit Faltlappen versehen, die seitlich von den Haltezungen abstehen und völlig von den dreieckigen Endlappen getrennt sind. 



   Im Gegensatz hiezu weist der erfindungsgemässe Behälter keine Haltezungen auf, die von der Schliessklappe getrennt sind. Jede der erfindungsgemäss vorgesehenen Schliessklappen besitzt eine äussere, obere Ecke und einen äusseren, unteren Teil, der vertikal geschlitzt und in Querrichtung gefaltet ist, so dass eine äussere, untere Ecke entsteht, die zurückgebogen werden kann, damit sie gemeinsam mit der Schliessklappe in den Schlitz eingeschoben werden kann, der in der benachbarten, aufragenden Wand ausgebildet ist. Die   Schliessklappe wird   dann mittels der unteren Ecke verriegelt, wodurch die aufragenden Wände gegeneinander gesichert sind. Schliesslich sind beim erfindungsgemässen Behälter keine Faltlappen verwendet, die an der äusseren, unteren Ecke angeordnet sind, die gebogen werden kann. 



   An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise erläutert. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schachtel mit ihren ineinandergreifenden Teilen in Schliessstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zuschnitt, aus dem die Schachtel gefaltet wird, Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht des vorspringenden Abschnittes einer der Wände mit der Zunge einer Schliessklappe nach dem Einführen in den Schlitz einer benachbarten Wand in der Schliessstellung, Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das eine Schachtelende, u. zw. das Zusammenschliessen der von den Seitenwänden vorspringenden Abschnitte mit einer Stirnwand, Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht von einem Schachtelende, u. zw. eine der Schliessklappen vor und die andere nach dem Festlegen an der Stirnwand, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine abgewandelte Schachtelform mit einer lecksicheren Eckverbindung, Fig.

   7 eine perspektivische Darstellung einer aus dem in Fig. 6 gezeigten Zuschnitt hergestellten Schachtel, Fig. 8 eine vergrösserte Teildraufsicht auf eine Ecke des in Fig. 6 dargestellten Zuschnittes, Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht auf die in Fig. 7 dargestellte Schachtel mit einer lecksicheren Schliessklappe vor und einer nach ihrer Festlegung an der Stirnwand, Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Schliessklappen zur Bildung der Schachtelaussenwand ineinandergreifen. Fig. 11 eine Draufsicht auf die in Fig. 10 dargestellte Schachtel, um   90    gedreht.

   Fig. 12 einen andern Zuschnitt, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer aus dem in Fig. 12 gezeigten Zuschnitt gefalteten Schachtel, Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht von einem Ende der in Fig. 13 gezeigten Schachtel mit einer   Schliessklappe   vor und einer nach ihrer Festlegung an der Stirnwand. 



   Danach ist eine Schachtel 15 gemäss den Fig. l,   3, 4 und 5 aus einem Zuschnitt   16 (Fig. 2) gefaltet. Ihr Boden ist mit 17, ihre Seitenwände mit 18,19, ihre Stirnwände mit 20,21 und ihr Oberteil bzw. Deckel mit 22 bezeichnet. Die Seitenwände 18,19 sind mit Schliessklappen 23,24 je aus einem Stück gebildet und haben etwa dieselbe Höhe wie diese. 



   Jede dieser Schliessklappen 23,24 trägt seitlich oben einen vorspringenden Abschnitt 25, von dem aus eine biegsame Zunge 26 bis kurz vor die untere Querkante der Schliessklappe 23,24 ragt. 



  Die Zunge 26 ist um die Ansatzlinie 27 an dem vorspringenden Abschnitt 25 (Fig. l) gefalzt, so dass sie gegen diesen nach innen umgelegt werden kann. Dies bildet den einen Teil der Schliesselemente. 



   Die Stirnwände 20,21 tragen an ihren Oberkanten über deren ganze Länge reichende, umlegbare Querränder 29 und in einigem Abstand von ihren Vertikalkanten senkrechte Schlitze 30,31. 



  Diese reichen bis kurz vor ihre Verbindungs-Knicklinien am Boden 17 und erstrecken sich unter einem   Winkel in die Querränder   29 hinein.   Dort bilden sie schliesslich waagrechte Schlitze   32. So ver- 

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 mögen sie die abgeschrägten Ecken 33 der Schliessklappen 23,24 aufzunehmen. Diese Schlitzanordnung bildet den andern Teil der Schliesselemente. 



   Daraus ist ersichtlich, dass die Höhe der vorspringenden Abschnitte 25 und der Zungen 26 der Schliessklappen 23,24 in der gestreckten Lage grösser ist als jene der Vertikalschlitze 30,31 in den Stirnwänden 20,21. Deshalb ist es notwendig, die Zungen 26 gegen die vorspringenden Abschnitte 25 anzulegen, um diese beiden Teile zusammen durch die Schlitze stecken zu können. 



  Nach Einführen können sich die Zungen wieder strecken. Sie greifen dann innerhalb der Stirnwände weit nach innen und unten, u. zw. über die unteren Enden der Schlitze hinaus. 



   Wenn die aufgerichteten Wände miteinander vereinigt werden sollen, müssen die Schliessklappen 23 im rechten Winkel umgelegt und die Zungen 26 gegen die Innenfläche der vorspringenden Abschnitte 25 angelegt werden. Die Querränder 29 der aufgerichteten Stirnwände 20,21 sind so umgebogen, dass die Schlitze 30,31, 32 in die Einführungsstellung für die vorspringenden Abschnitte 25 mit den Zungen 26 kommen. Dadurch werden die Ecken 28 der Schachtel endgültig fertig. 



   Die umgelegten Schliessklappen werden in einfacher Weise dadurch in und durch die Schlitze der Querränder 29 und der Stirnwände 20,21 geführt, dass man letztere aufrichtet und dabei die Klappen 23,24 senkrecht stehend einwärts schwenkt. So können die vorspringenden Abschnitte 25 mit den umgelegten Zungen 26 durch die Schlitze hindurchtreten und mit den Innenflächen der Stirnwände 20,21 in Eingriff kommen. Dann lösen sich die Zungen 26 selbsttätig von ihrer Anlage an jenen vorspringenden Abschnitten 25 und strecken sich infolge ihrer eigenen Federkraft und Biegsamkeit. Da sie bis unter die unteren Enden der Schlitze 30,31 ragen, liegen die vorspringenden Abschnitte 25 der Schliessklappen 23,24 Rücken an Rücken gegen die inneren Flächen der Stirnwände 20,21 an.

   Dadurch ist ein zuverlässiger Zusammenschluss zwischen den Seiten- und den Stirnwänden erreicht, der nur eine geringe oder sogar überhaupt keine seitliche oder vertikale Bewegung zulässt und damit jede Verschiebung der Verschlussteile aus ihrer Schliessstellung verhindert. 



   Die Zuschnitte lassen sich natürlich aus verschiedenen Stoffen fertigen, so beispielsweise aus steifer Pappe, Zellstoff, Plastik, Aluminium, Verbundstoffen oder anderem Material. Dieses muss eben geeignet sein, aus einem faltbaren Zuschnitt die erforderlichen Behältnisformen mit den Schliessteilen zu bilden. 



   Eine abgeänderte Schachtelform ist in den Fig. 6-9 dargestellt. Sie besteht aus dem üblichen Boden 34, den Seitenwänden 35,36, den Stirnwänden 37,38 und dem Oberteil oder Deckel 39. 



  Die Stirnwände sind mit den Seitenwänden durch Eckenklappen 40 einstückig verbunden. Jede dieser Klappen ist mit einem vorspringenden Abschnitt 41 (Fig. 7) versehen, an den sich eine Zunge 42 an einer Falzlinie 43 anschliesst. Dadurch kann die Zunge nach innen hochgebogen und gegen die Innenfläche des vorspringenden Abschnittes 41 angelegt werden. 



   Das innere oder untere innere Ende der Klappe 40 ist über der Falzlinie 43 der Zunge 42 mit einer Falte oder einem Keil 44 versehen, die bzw. der an der Seitenklappe 45 der Stirnwand 37,38 angelenkt ist. Diese Stirnwände tragen an den beiden Ecken je die vertikal und seitlich vorspringende Klappe 45, die mit ihnen ein Stück bildet und über die entsprechende Falte bzw. den Keil 44 an die Eckenklappe 40 der Seitenwände 35,36 angelenkt ist. Die Stirnwände 37, 38 haben ähnlich geformte Schlitze 46, wie sie in den Fig.   l - 5   gezeigt sind, und die sich somit in die umlegbaren Querränder 47 erstrecken, um die vorspringenden Abschnitte 41 und die Zungen 42 der Schliessklappen 40 aufnehmen und damit den Zusammenschluss der Stirnwände mit den Seitenwänden in der erläuterten Weise bewirken zu können. 



   Damit ist die Schachtel mit absolut dichten Ecken versehen. Erreicht ist dies durch das Zusammenwirken der Falten bzw. Keile 44, der vertikalen Seitenklappen 45 der Stirnwände 37, 38 und der Schliessklappen 40 der Seitenwände 35,36, sobald die vorspringenden Abschnitte 41 mit den Zungen 42 in die Schlitze der Stirnwände eingeführt sind. 



   Auf diese Weise ist die Schachtel mit verstärkten und absolut dichten Ecken versehen, an den Stirnund Seitenwänden zuverlässig zusammengeschlossen und damit in ihrer aufgerichteten Stellung gesichert. 



   Eine   andere Anwendung der Schliesselemente für Behältnisse   ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Dieser Behälter besteht aus dem   Boden 48,   den Seitenwänden 49 und den Stirnwänden 50. Die Seitenwände 49 sind mit seitlichen, winkelförmig ausgebildeten Schliessklappen 51 und 52 versehen. Die Klappen 51 tragen Winkelschlitze 53, deren Schenkel unter einem rechten Winkel zueinander stehen. Sie stellen den einen Teil der Verschlusselemente dar. 

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   Die andern, winkelförmigen Schliessklappen 52 tragen die vorspringenden Abschnitte 54 und deren biegsame Zungen 55, die entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsformen den andern
Teil der Verschlusselemente bilden. 



   Auch hier werden die vorspringenden Abschnitte 54 zusammen mit den Zungen 55 der Schliess- klappen 52 in die Schlitze 53 der Schliessklappen 51 gesteckt und dort in der erläuterten Weise festgelegt. Hiebei bilden die verriegelten Klappen 51,52 äussere Stirnwände, während die Stirnwän- de 50 innere Behälterwände sind. 



   In den Fig. 12,13 und 14 ist eine weitere Anwendung der Erfindung gezeigt. Bei ihr sind der Winkel und die Anordnung der Zungen der Schliessklappen anders gewählt als bei den oben beschriebenen Beispielen. 



   Von diesen unterscheiden sich der Zuschnitt 56 und der daraus gebildete Behälter 57 dadurch, dass die Schliessklappen 58, die Seitenstücke der Seitenwände 59 bilden, die vorspringenden Abschnitte 60 mit den Zungen 61 tragen. Letztere können um die Falzlinie 62 nach innen oder aussen umgelegt werden. 



   Diese biegsamen oder faltbaren Zungen 61 tragen Schultern 63   und mittlere Zungenteile   64. 



  Sie werden in gefaltetem Zustand in die Schlitze 65 der benachbarten Stirnwände gesteckt. Dort hin-   tergreifen die Schultern   63 die Kanten der Schlitze 65, während die mittleren Zungenteile 64 zwischen den äusseren Flächen der Stirnwände 50 und den inneren Flächen der Schliessklappen 58 liegen. 



   Wenn die Seitenwände aufgerichtet sind und die Schliessklappen an den Stirnwänden festgelegt sind, stehen die Zungen in vertikaler Stellung bei zusammengeschlossenen Stirn- und den Seitenwänden. 



   Die Schliessklappen und die biegsamen Zungen sind nicht an die Seitenwände gebunden. Sie können auch einen Teil der Stirnwände bilden. Auch können sie untereinander zusammengeschlossen werden und dadurch selbst eine Wand bilden. 



   Die genaue Anordnung der die gegenseitige Vereinigung der Wände sichernden Schliesselemente kann mit nur geringeren Änderungen von der Oberseite, dem Boden, den Mittelteilen oder Seiten der Stirn-oder Seitenwände erfolgen. 



   Der neue Behälter besteht also im wesentlichen aus einem Boden und aufgerichteten Wänden, von denen einige Verschlussschlitze und andere an ihren Enden angeordnete, faltbare Schliessklappen tragen. 



  Letztere weisen vorzugsweise Abschnitte und diese hinter einer Knicklinie je eine Zunge auf, die sich nach Anlegen gegen den entsprechenden, vorspringenden Abschnitt durch einen in der benachbarten, aufgerichteten Wand befindlichen Schlitz stecken und dort festlegen lässt, indem sich die Zunge innerhalb der Behälterwände wieder streckt und dadurch das Zurückgleiten der genannten Teile aus ihren Schlitzen verhindert, dabei aber auch die Behälterecken und die Festlegung der Wände aneinander endgültig fertigstellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Behälter, der mittels selbsttätig arbeitenden Einrichtungen zusammenbaubar ist und einen Boden und aufragende Wände besitzt, an deren mindestens einer, am Ende, mindestens eine seitliche Schliessklappe angelenkt ist, die in bezug auf den Boden eine obere und eine untere Ecke und Schliesszungen aufweist, die in korrespondierende Schlitze in andern Verschlusselementen einbringbar und durch diese   Schlitze hindurchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mit Schliesszungen ver-    sehene Schliessklappe (23, 24,40, 52) eine einzige Schliesszunge (26,42, 55) aufweist, die von der äusseren, unteren Ecke der nur an einer Seite geschlitzten Schliessklappen gebildet ist und im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse der Schliessklappen gefaltet bzw.

   faltbar ist, so dass eine Ecke entsteht, die gemeinsam mit der zurückgebogenen Schliesszunge (26, 42,55) durch die Schlitze (32, 46, 53) des korrespondierenden Verschlusselementes (21,38, 52) hindurchführbar ist, wobei die Schlitze (32,46, 53) bevorzugt mindestens zwei, einen Winkel bildende Teile aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessklappen (23, 24, 40) mit Schliesszungen (26,42) an den seitlichen Enden zweier gegenüberliegender, aufragender Wände (18, 19, 35,36) vorgesehen sind, während die Schlitze (30, 46) in den beiden andern aufragenden Wänden (20,21, 37,38) angeordnet sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1, da du rch g ek enn z ei chn et, dass die Schliessklappen (52) mit Schliesszungen (55) an den seitlichen Enden einer aufragenden Wand vorgesehen sind, während die Schlitze (53) in den beiden Schliessklappen vorgesehen sind, die an den seitlichen Enden der gegenüber- <Desc/Clms Page number 5> liegenden, aufragenden Wand angelenkt sind, wobei durch die Länge der Schliessklappen ihr Ineinandergreifen und die Bildung der äusseren Endwände sichergestellt wird, während die beiden einander gegenüberliegenden, aufragenden Wände ohne Schliessklappen die Innenwände des Behälters bilden.
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesszungen nach dem Einführen in die Schlitze gegen den Boden des Behälters gebogen werden können. EMI5.1 freien, aufragenden Wände angeordnet ist.
    6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze L-förmig ausgebildet sind.
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