DE1901933A1 - Fisch-Transportbehaelter - Google Patents

Fisch-Transportbehaelter

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DE1901933A1
DE1901933A1 DE19691901933 DE1901933A DE1901933A1 DE 1901933 A1 DE1901933 A1 DE 1901933A1 DE 19691901933 DE19691901933 DE 19691901933 DE 1901933 A DE1901933 A DE 1901933A DE 1901933 A1 DE1901933 A1 DE 1901933A1
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/045Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 180° only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/26Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators
    • B65D81/261Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for draining or collecting liquids without absorbing them

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Description

DIPL.-IN3. DR. IUR. DIPL.-INS. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK , den ]/-# j^nuor l>or°
MOSERSTRASSE 2O/24- DB/NO
Gerrit Jan Reinders 44-59 Neugnadenfeld Gemeinde Großringe
Fisch. - Transportbehälter»
Die Erfindung bezieht sich auf einen oben offenen einstückigen Fisch- Transportbehälter aus Kunststoff, dessen ßeitenwände sich nach oben konisch erweitern und dessen Boden mit Sicken sowie Wasserablauf löchern verseilen ist«
Fisch - Transportbehälter dienen zur Aufnahme frischen Seefisches, der nach dem Fang zusammen mit Eis an Bad der Fangschiffe verpackt und zu den Fischereihäfen an Bord der Kutter, Logger und Trawler transportiert wird. Zumindest bis zur Vermarktung verbleibt der Fisch in frischem Zustand in den Transportbehältern» Die Transportbehälter gehen anschließend wieder mit auf See, um erneut zur Fischverpackung eingesetzt zu werden«.
Infolge der vielfältigen hohen Beanspruchung derartiger Behälter haben sich bisher solche aus Kunststoff der eingangs genannten Art in der Praxis nicht einführen können, da diese
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den vielfältigen Anforderungen und Belastungen nicht gewachsen waren. Hieran änderte auch nichts, daß der bekannte,
eingangs genannte Kunststoff-Behälter in seinen Längswänden mit einer Anzahl im Abstand nebeneinander liegenden Sicken verstärkt war und bodenseitig neben sich über die gesamte Bodenlänge erstreckenden, einwärts gerichteten Längssicken mit Stand- und Verstärkungsleisten ausgerüstet war. Die Praxis bedient sich daher nach wie vor der sogenannten Norweger-Holzkiste, deren Abmessungen mit 18/7^/5o cm die Aufnahme einer Fischmenge von ca. 35 bis ^o kg neben dem zur Frischhaltung benötigten Eis ermöglicht0 Die generelle Verwendung derartiger Transportkisten hat mit der Zeit zu einer entsprechenden Ausgestaltung der Transporträume auf den Fangschiffen geführt, in denen die Kisten in bis zu 15 Lagen übereinander gestapelt werden. Bei derartigen Stapelungen sind die Transportbehälter außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt, die beispielsweise für den jeweils untersten Transportbehälter Größenordnungen von 1000 bis 1500 kg erreicht. Die Holzkisten sind zwar in der Lage, derartige Belastungen aufzunehmen, die sich durch dynamische Belastungen aus Schwanken des Transportraumes und dgl. noch erheblich vergrößern, jedoch nehmen die Holzkisten bei Leerfracht in unerwünschter Weise den gleichen Raum ein und sind, andererseits nur schwer zu säubern, zumal das Holz dazu neigt, sich mit Feuchtigkeit vollzusaugen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen den hohen mechanischen Belastungen auf Jahre hinaus gewachsenen Fisch-Transportbehälter aus Kunststoff zu schaffen, dessen Festigkeit wirksam jede Druckbelastung der transportierten Ware auch bei hohen Stapelungen ausschließt und insbesondere sowohl auf-einander stapelbar wie auch zu Zwecken des Leertransports zu einer großen Zahl ineinander einsteckbar ist.
Ausgehend von einem Transportbehälter der eingangs genannten Art ist die Erfindung zu diesem Zweck in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der einander paarweise gegenüberliegenden Seitenwände mit sich im wesentlichen üoer die Wandhöhe erstreckenden Wellungen" versehen und die Wellungen derart gegeneinander versetzt sind, daß den Wellenbergen der einen Seitenwand Wellentäler der anderen Seitenwand gegenüberliegen. Diese gewellte Ausgestaltung der Seitenwände, bei der vorteilnaft die Wellungen entlang der Längswände unmittelbar aneinander grenzend angeordnet sind, und bei der vorzugsweise die Wellungen auch die Stirnwände erfassen, in der sie zweckmäßig in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, schafft eine außergewöhnliche Druckfestigkeit der Benälter, die aucn bei Stapelungen in 15 Lagen übereinander die auftretenden Druckkräfte ohne weiteres auszunalten in der Lage ist. Dabei sind Ausbeulungen der Seitenwände unter Verminderung der lichten Füllhöhe der Behälter auch
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dann wirksam ausgeschlossen, wenn sich die auf einem Behälter ruhende Belastung infolge von Schiffsraumschwankungen od. dgl. dynamischen Belastungen mehr oder weniger auf eine Seitenwand konzentriert. Infolge des Versatzes der Wellungen ruhen "beim Stapeln von Behältern übereinander diese Jeweils mit ihren Wellungen aufeinander, so daß sich das Gewicht über den ganzen Umfang praktisch gleichmäßig verteilt und das Auftreten von Spannungsspitzen in einzelnen Wandbereichen vermieden ist. Ifür ein Ineinanderschachteln der Behälter jedoch genügt es, ausgehend von einer Stapelstellung der Behälter übereinander lediglich jeweils einen Behälter gegenüber dem anderen um 180 zu verdrehen, wonach die Beiaälter unter gegenseitigem .Formschluß der Wellungen leicht ineinandergesteckt werden können und einen auf einen Bruchteil verringerten Raum einnehmen.
Zweckmäßig ist der Querschnitt der jeweils in gegenüberliegenden Seitenwänden paarig einander zugeordneten Wellungen untereinander formgleich, wobei die Wellungen eine über die Seitenwandhöhe unveränderte Querschnittsform aufweisen können. Hierdurch wird die Lastverteilung unter Beibehaltung der Möglichkeit zum Stapeln übereinander und Ineinanderwtecken vergleichmäßigt. Um zu vermeiden, daß beim Ineinanderstecken sich jeweils zwei Behälter gegenseitig verklemmen und nur noch mit Mühe separieren lassen, sind in den Ecken
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der Seitenwände vorteilhaft nach außen über die Wandfläche vorspringende, die gegenseitige Einstecktiefe beim Ineinanderschachteln von jeweils zwei Behältern begrenzende Anschlagrippen ausgeformt. Diese stellen sicher, daß beim Ineinanderschachteln die Wellungen nicht in einen festen, sich gegenseitig verklemmenden Eingriff gelangen und die Behälter bei Gebrauch schnell voneinander abgehoben werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälter ferner mit einem oberen umlaufenden Rand versehen sein, der eine horizonal von der oberen Abschlußkante der gewellten Seitenwandungen nach außen vprspringende, außen geradlinig begrenzte StapelStandfläche umfaßt, die außen in einen nach oben überstehenden, im Querschnitt ein umgekehrtes V bildenden Randwulst übergehto Bei dieser Ausgestaltung bildet der Rand mit Wulstteil und Stapelstandfläche einen jeder lOrmaufweitung des Behälters entgegenwirkenden Klammer- oder Gurtteil, welcher die GesamtStabilität
\ des Behälters erheblich erhöht. Gleichzeitig erleichtert dieser Rand das Stapeln von Behältern, da er beim Stapelvorgang dafür Sorge trägt, daß der von oben aufgesetzte
j Behälter von selbst in die standrichtige Lage rutscht. Dieser Selbstzentrierungseffekt, der sich einstellt, ohne ein Abnehmen eines Behälters zu behindern, ist insbesondere für
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Transportzwecke auf Fischwagen zu den verarbeitenden Betrieben von Bedeutung. Der zur Bodenseite des Benälters hin eine umlaufende Hut oder Kerbe begrenzende Randwulst ermöglicht es ferner, unter den Rand an beliebigen Stellen Lasthubmittel einzutiängen, welche die Handhabung bzw., Aufhängung in Fischräumen sowie verarbeitenden Betrieben ermöglichen. Die Gurtfunktion des Randes, die sowohl bei Beanspruchungen auf Druck wie auch auf Zug wirksam wird, schließt auch in diesem Falle das Einwirken von Druck auf die Ware infolge Einwärtsverformung der Seitenwände sicher aus. Eine weitere Möglichkeit zur Handhabung bietet sich, wenn in den Stirnwänden in an sich bekannter Weise Griffaussparungen angeordnet sind, die sich zwischen zwei Wellungen der Stirnwände befinden und mit ihrer oberen Randkante mit der freien Unterkante des äußeren Schenkels des Randwulstes bündig gelegen sind. Der Randwulst kann dabei im Bereich der Griff öffnung mit seinem äußeren freien Schenkel unter Verbreiterung nach unten gezogen sein. Hierdurch vergrößert sich nicht nur die Griffläche beim Tragen derartiger Behälter von Hand, sondern auch die Festigkeit der Grifföffnung, wenn in diese Lastaufnahmemittel wie Schäkel od. dgl. beim Löschen eingehängt werden.
Zur weiteren Verfestigung des Behälters kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Boden in an sich bekannter
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Weise nach innen gewölbt sein und nach unten ausgeprägte Sicken aufweisen, die in der Bodeninnenfläche Rinnen bilden, welche in Draufsicht die Form eines Scherengitters beschreiben. Diese Ausgestaltung erbringt neben der Festigkeitserhöhung durch die Einwärtswölbung des Bodens als Ganzes eine Stabilitätserhöhung infolge des netzförmigen Zusammenhanges der gleichzeitig verfestigend wirkenden rinnenförmigen Sicken. Der Rinnenverlauf sichert dabei ein ungehindertes Ablaufen des Wassers in Richtung zu den Bodenrändern hin, ohne daß sich Bereiche bilden, in denen Wasser stehen bleibt. Ohne Herabsetzung der aus der Bodengestaltung resultierenden Stabilität ist der Wasserablauf aus den Behältern besonders günstig, wenn erfindungsgemäß die Ablauflöcher in den Rinnen angeordnet sind und die äußeren Rinnenenden in Ablauflöcher münden. Zweckmäßig weist der Boden in dem Eckbereich zusätzliche Ablauflöcher auf. Die Anordnung der Ablauflöcher sichert dabei eine wirksame Belüftung der Ware von unten. Zur Belüftung der Ware insbesondere bei Einlegung derselben in zwei Schichten können in den Längswänden etwa in halber Höhe ferner Belüftungsoffnungen ausgespart sein, so daß sogenannte Stickungen der Ware ausgescnlossen sind.
Schließ-lich sind an der Bodenunterseite nach der Erfindung in den Bodenecken sowie jeweils mittig dazwischen nacn unten
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vorspringende Stapelansätze angeformt, die zum einen den Transport der Behälter mit Gabelstapler begünstigen, es ins-, besondere aber ermöglichen, die Behälter versetzt aufeinander zu stapeln, ohne daß ein Behälter das Übergewicht bekommen und herabfallen kann. Ein derartiges versetztes Stapeln ermöglicht eine optimale Raumausnutzung von Schiffstransporträumen dann, wenn die Transportraumseitenwände schräg nach oben außen oder umgekehrt geneigt sind. Dies ist häufig der Fall·
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, es zeigen;
Fig. 1
: Fig. 2
und 3
Fig. 4-
Fig. 5
eine Draufsicht auf den Fisch-Transportbehälter nach der Erfindung,
eine Darstellung des Transportbehälters nach Fig. 1 in Seitenansicht bzw. im Schnitt nach der Linie II-III in Fig. 1, jeweils in Halbdarstellung, einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
eine Stirnansicht des Behälters.
Der oben offene, aus Kunststoff einstückig gespritzte Fisch-Transportbehälter weist eine im wesentlichen rechteckige Grundform auf, deren Abmessung vorzugsweise etwa 74/50 cm bei einer Höhe von 18 cm beträgt. Die Seitenwände werden von
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zwei einander paarig gegenüberliegenden Längswänden 1,2 und zwei einander ebenfalls paarig gegenüberliegenden Stirnwänden 3,4 gebildet, die ausgehend von der Ebene des Bodens 5 nach oben außen geneigt sind. Der Boden 5 ist, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ersehen läßt, einwärts gewölbt und weist nach unten ausgeprägte Sicken 6 auf, die in der Bodenfläche Rinnen bilden, welche in Draufsicht die
ι Form eines Scherengitters beschreiben. Die äußeren Rinnen- i
bzw. Sickenenden münden jeweils in Ablauf löcher ?· Zwischen j
diesen außen liegenden Ablauflöchern und der vertikalen ;
Mittelebene 8 des Behälters können in den Rinnen 6 weitere ; Ablauf1ocher, z.B. etwa mittig, angeordnet sein, wie das bei
9 veranschaulicht ist. Zur Vermeidung von Stauungsbildungen l t ablaufenden Wassers in den Behälterecken sind in diesen
j weitere Ablauflöcher Io angebracht, so daß insgesamt ein ;
den gesamten Behälter erfassendes, stauungsfreies Abfließen
j von Wasser aus den Behältern mit der Folge gleichmäßiger und , • wirksamer Kühlung des in diesen verpackten Gutes sicherge-' stellt ist.
ι Auf seiner Unterseite weist der Boden 5 an diesem einstückig
\ ausgeformte, nach unten vorspringende Stapel- oder Stütz- > ausätze 11 auf, welche die Form von zylindrischen Hohlzapfen
Iraben* Derartige Ansätze 11 sind jeweils im Bereich der Boden -
j ecken sowie mittig zwischen <len in den Bodenecken angeordneten
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- Io -
J Ansätzen vorgeHeiien. Diese jeweils mittig angeordneten An-
■ sätze ermöglichen ein Stapeln von Behältern übereinander in j seitlich, versetzter Stellung, ohne daß dabei ein jeweils oberer Behälter Gefahr läuft, das Übergewicht zu bekommen und herabzufallen.
j Die Längswände 1,2 sind im wesentlichen über ihre gesamte Länge und ferner über ihre gesamte Höhe mit Wellungen 12
' bzw. 15 versehen, wobei die Querschnlttsform der Wellungen untereinander gleich ist. Die Wellungen 12 sind zu den Wellun-
. gen 13 jedoch nicht spiegelbildlich zur vertikalen Längsmittelebene 8 des Benälters, sondern um die Hälfte eines
; vollständigen Wellenzuges derart gegeneinander versetzt, daß den Wellenbergen der Wellungen 12 in der Seitenwand 1
; jeweils Wellentäler der Wellungen 13 In der Seltenwand 2 gegenüberliegen. Wenn bei aufeinander,zu stapelnden Behältern diese einander derart zugeordnet sind, daß die WellimgeB. 12
! in den Seitenwandungen 1 jeweils ebenso wie die Wellungen 13 In den Seitenwandungen 2 übereinanderliegend so sind die Behälter ineinander-steakbar. Verdreht man jedoch einen Behälter um 180° , so daß beim Aufeinandersetzen die Heilungen 13 der Seitenwand 2 in eine Stellung oberhalb der Wellungen 12 der Seitenwand 1 gelangen» so ruhen die Behälter jeweils mit ihren Wellungen ohne gegenseitige Verschachtelung aufeinander. In dieser Stellung erfolgt der Guttraseport,
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wohingegen in der erst beschriebenen Stellung der Leertransport vorgenommen wird. Es versteht sicn, daß in der Querschnitt sge st alt der Wellungen sowie deren Erstreckung über Höhe und Länge der Seitenwände Abänderungen vorgenommen \
werden können, sofern die Abänderungen in den jeweils einander \
i gegenüberliegenden Wänden gleichmäßig vorgenommen und der Versatz gewahrt wird. Bas unmittelbare Aneinandergrenzen der Wellungen sowie das Wellen der Längswände über praktisch ihre gewarnte Höhe und Länge ist jedoch bevorzugt, da zum
; einen die Bildung von scharfen Kanten vermieden wird und
j zum anderen die Ausgestaltung festigkeifcsmäßig am günstigsten j ist.
Eine gewellte Ausführung haben auch die Stirnwände 3»4 erfahren , wobei die Wellungen in der Stirnwand 3 mit 14 und die in der Stirnwand 4 mit 15 bezeichnet sind. Auch hier ist die Anordnung der Wellungen 14,15 jeweils so getroffen, daß
, dem Wellenberg der Wellungen 14 ein Wellental der Wellungen 15 gegenüberliegt« Die Wellungen 14,15 sind getrennt nebeneinander in den Stirnwänden 3»4 angeordnet, um im Mittelbereich der Stirnwände die Ausformung einer Grifföffnung 16 zu gestatten, die für einen Handtransport oder einen Transport mit Lastmitteln erforderlich ist.
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Die obere Abschlußkante der gewellten Seitenwände 1,2,3 und 4 geht in einen rundumlaufenden Rand über, welcher den oberen Behälterteil wie ein Gurt umgibt. Im einzelnen umfaßt dieser Rand eine horizontal von der oberen Abschlußkante der gewellten Seitenwandungen nach außen vorspringende Stapelstandfläche 17s welche nach außen in einen nach oben überstehenden, im Querschnitt ein umgekehrtes V bildenden Randwulst 18 übergeht. Dieser Randwulst 18 umfaßt einen von der Stapelstandfläche ausgehenden, nach außen oben geneigten Schenkel 19 sowie einen äußeren freien nach unten weisenden Schenkel 2o, Die außen vom Schenkel 19 begrenzte Stapelstandfläche 17 ist, wie sich insbesondere aus Fig, 1 ersehen läßt, geradlinig begrenzt, wohingegen sie an ihrem innen liegenden Rand dem Verlauf der gewellten Seitenwandungen folgt. Der schräg geneigte Schenkel 19 erleichtert ein Aufeinanderstapeln von Behältern mit Hilfe seines Selbstzentrierungseffektes,
Der freie äußere Schenkel 2o ist im Bereich der Behälterstirnwände 3,4 und mit allmählichem übergang oberhalb der Grifföffnungen 16 bei 21 soweit verbreitert, daß die obere öffnungsrandkante der Grifföffnung 16 in gleicher Ebene wie die Randkante des Randaußenschenkels 2o im Bereich der Verbreiterung 21 gelegen ist. Hierdurch erfolgt eine Verbesserung der Handhabung durch Bildung einer vergrößerten
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Griffauflagefläche sowie eine Verbesserung der Lastverteilung im Material bei der Handhabung der Behälter.
Wie insbesondere aus Pig· 2 und 5 ersehen werden ,kann sind in den Längswänden 1,2 Belüftungsöffnungen 22 kreisrunder Form, oder wie das bei 23 schematisch veranschaulicht ist, länglicher Gestalt angebracht. Diese verhindern sogenannte Stickungen insbesondere bei Einlegen des Fisches samt Eis in zwei Schichten.
Um zu vermeiden, daß sich bei verschachteltem Ineinander stecken von Behältern diese gegenseitig verklemmen und einem Voneinanderlösen unerwünschten Widerstand entgegensetzen, sind in den Ecken der Seitenwände nach außen über die Wandfläche vorspringende, die gegenseitige Einstecktiefe der Behälter beim Ineinanderschachteln von jeweils zwei Behältern begrenzende Anschlagrippen 24 ausgeformt, die sich mit ihrer Unterkante auf die Stapelstandfläche 17 j beim Einstecken auflegen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen denkbar, ! insbesondere hinsichtlich der Zahl der Wellungen, deren j Querschnittsform und Verteilung über die Seitenwände. So ist
es z.B. denkbar, den Wellungen einen im wesentlichen trapee- ', förmigen Querschnitt zu geben oder aber auch unter Verringe-
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rung der Einzelabme ssungen der Wellungen deren Zahl zu
erhöhen. Die Querschnittsgestaltung der Wellungen sollte aber stets die Ausbildung von scharfen Kanten vermeiden, welche das in den Behältern verpackte Gut verletzen oder aber eine Reinigung erschweren könnten» Die Abrundung sollte im übrigen bei der Formgestaltung des Behälters in seiner Gesamtheit aus den vorgenannten Gründen Berücksichtigung finden.
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Claims (1)

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Ansprüche:
j Oben offener einstückiger Fisch-Transportbehälter !
aus Kunststoff, dessen Seitenwände sich nach oben konisch j erweitern und dessen Boden mit Sicken sowie Wasserablauf- ί löchern verseilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ; zwei der einander paarweise gegenüberliegenden Seitenwände ] (1,2 und/oder 3,4) mit sich im wesentlichen über die Wand- ; höhe erstreckenden Wellungen (12,13,14- dzw· 15) versehen und die Wellungen (12,13 bzw· 14,15) derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß den Wellenbergen der einen Seiten-
! wand (1,3) Wellentäler der anderen Seitenwand (2,4) gegen- ! überliegen·
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (12,13) entlang der Längswände (1,2) unmittelbar aneinander-grenzend angeordnet sind,
3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (14,15) in den Stirnwänden (3,4) in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
4. Behälter nacn einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der jeweils in gegenüberliegenden Seitenwandungen (1,2) bzw. (2,4) paarig einander zugeordneten Wellungen (12,13) bzw. (14,15) untereinaÄer formgleich ist. 009834/0770
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5· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wallungen (12,13,14-, 15) eine über die Seitenwandhöhe unveränderte Querschnittsform aufweisen·
6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken der Seitenwände nach außen über die Wandfläche vorspringende, die gegen» seitige Einstecktiefe beim Ineinanderschachteln von jeweils zwei Behältern begrenzende Anschlagrippen (24) ausgeformt sind·
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, d&£ der Behälter mit einem oberen umlaufenden Hand versehen ist, der eine horizontal von der oberen Abschlußkante der gewellten Seitenwandungen (1,2,?,4) nach außen vorspringende, außen geradlinig begrenzte Sfcapelstandlläche (17) umfaßt, die außen in einen nach oben überstehenden, im Querschnitt ein umgekehrtes Y bildenden Randwulst (18) übergeht.
8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) in an sich bekannter Weise nach innen gewölbt ist und nach unten ausgeprägte Sicken (6) aufweist, die in der Bodenfläche Hinnen bilden, welche in Draufsicht die Form eines Scherengitters beschreiben·
_0Q.9.8'3.4/JD77iL.„ -
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9· Behälter nach. Anspruch 1 und 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ablauflöcher (7,8) in den Rinnen bzw. Sicken (6) angeordnet sind·
10. Behälter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Binnenenden in Ablauf löcher (7) münden·
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1,8,9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) in den Eckbereichen Ablauflöcher (lo) aufweist.
12· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden (3,4·) in an sich bekannter Weise Griffaussparungen (16) angeordnet sind, diese sich zwischen zwei Wellungen (14 bzw. 15) befinden und mit ihrer oberen Randkante mit der freien Unterkante des Außenschenkels (2o) des Sandwulstes (18) bündig abschließen.
13· Behälter nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (18) im Bereich der Grifföffnung mit seinem freien Außenschenkel unter Verbreiterung nach unten gezogen ist.
Behälter nach eine* oder Kehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenunterseite „ ü SLSlS 34 /0.7.70 ,- _
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in den Bodenecken sowie jeweils mittig dazwischen nach, unten vorspringende Stapel- oder Stützansätze (11) angeformt sind«
15· Behälter nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längswänden (1,2) etwa in halter Hohe Belüftungsöffnungen (22,23) ausgespart sind»
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BAD ORIGfNAL
Leerseite
DE19691901933 1969-01-16 1969-01-16 Fisch-Transportbehaelter Pending DE1901933A1 (de)

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DE19691901933 DE1901933A1 (de) 1969-01-16 1969-01-16 Fisch-Transportbehaelter
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LU60180D LU60180A1 (de) 1969-01-16 1970-01-14
NL7000500A NL7000500A (de) 1969-01-16 1970-01-14
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