DE202018102107U1

DE202018102107U1 - Stapelbehälter und Transportsystem für derartige Behälter

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Publication number: DE202018102107U1
Application number: DE202018102107.9U
Authority: DE
Original assignee: WI SALES GmbH; Wi-sales GmbH
Current assignee: WI SALES GmbH; Wi-sales GmbH
Priority date: 2018-04-17
Filing date: 2018-04-17
Publication date: 2018-07-11
Anticipated expiration: 2028-04-18
Also published as: EP3556677A1

Abstract

Stapelbehälter (1), mit einem Boden (2)und umlaufenden, einen Innenraum des Stapelbehälters (1) begrenzenden Wänden,dadurch gekennzeichnet,dass der Boden (2) als separates Element ausgestaltet ist und eine Oberseite aufweist,die mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in welche die Wände einstellbar sindund eine Unterseite aufweist,deren Topographie einen Formschluss mit den Oberkanten von Wänden eines gleichartigen, darunter angeordneten Stapelbehälters (1) bewirkend ausgestaltet ist,wobei der Stapelbehälter (1) lösbare Riegelmittel (6) aufweist, mittels welcher die Wände an dem Boden (2) festlegbar sind.

Description

Die Neuerung betrifft einen Stapelbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Transportsystem für derartige Behälter.
Gattungsgemäße Stapelbehälter sind aus der Praxis bekannt.
Derartige Stapelbehälter weisen beispielsweise eine Palette als Boden auf, mit einfachen Taschen für die Gabel eines Flurförderfahrzeugs. Die Wände können entweder einteilig an den Boden angeformt sein, oder als Klappwände an den Boden anscharniert sein, oder sie können als separater Ring ausgestaltet sein, beispielsweise aus Karton.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stapelbehälter dahingehend zu verbessern, dass dieser eine problemlose Handhabbarkeit sowie die Möglichkeit zum platzsparenden Lagern einer Vielzahl derartiger Stapelbehälter bietet, auch ohne die Verwendung von Flurförderfahrzeugen. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst wirtschaftliche Handhabbarkeit derartiger Stapelbehälter im Leerzustand zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Stapelbehälter nach Anspruch 1 und durch ein Transportsystem nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Boden des Stapelbehälters nicht als Palette auszugestalten, sondern vielmehr als Deckel für einen gleichartigen Stapelbehälter auszugestalten, so dass mehrere dieser gleichartigen Stapelbehälter übereinander angeordnet werden können und einen stabilen Verbund bilden. Der Boden ist vorschlagsgemäß als separates Element ausgestaltet, so dass ein mehrteiliger Behälter geschaffen wird. Dies ermöglicht, die Wände gegenüber dem Boden zu bewegen, so dass ein leerer Stapelbehälter beispielsweise platzsparend beispielsweise transportiert werden kann, indem sein Behältervolumen drastisch reduziert werden kann.
Der Boden weist vorschlagsgemäß eine Oberseite auf, die mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in welche die Wände eingestellt werden können. Die Nut muss dabei nicht unmittelbar als vollständig durchlaufende Rille ausgestaltet sein, sondern kann auch durch rechts und links vorhandene, ggf. versetzt zueinander angeordnete Elemente wie Rippen, Noppen o. dgl. gebildet werden. Jedenfalls ermöglicht die vorschlagsgemäß vorgesehene Nut, Wände in die Oberseite des Bodens zu stellen und dabei sowohl radial nach außen als auch radial nach innen zu führen, so dass die Wände im Boden gegen von innen wirkende Druckkräfte oder auch gegen von außen einwirkende Druckkräfte zuverlässig verschiebesicher fixiert sind.
Die Unterseite des Bodens ist vorschlagsgemäß ebenfalls in der Art ausgestaltet, dass sie einen Formschluss mit den Oberkanten von Wänden eines gleichartigen Behälters bewirkt, welcher unterhalb des Bodens angeordnet ist. Dementsprechend können mehrere gleichartige Stapelbehälter aufeinandergestapelt werden und dabei einen stabilen Verbund bilden, bei dem die jeweils oben angeordneten Behälter verschiebesicher auf den jeweils darunter befindlichen Behältern aufstehen. Auf diese Weise können größere Mengen von im Behälter enthaltenem Material platzsparend gelagert werden, indem dementsprechend mehrere gleichartige Behälter aufeinandergestapelt werden.
Beispielsweise kann die Unterseite des Bodens ebenfalls mit einer umlaufenden Nut versehen sein, also mit Vorsprüngen, welche die Wände des unteren Behälters sowohl gegen radial nach innen als auch gegen radial nach außen gerichtete Bewegungen abstützen bzw. führen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Unterseite des Bodens die Wände des unteren Behälters lediglich ausschließlich nach innen oder ausschließlich nach außen abstützt, so dass jedenfalls im Ergebnis der gewünschte Formschluss gewährleistet ist.
Vorschlagsgemäß sind die Wände am Boden festgelegt, und zwar mit Hilfe von lösbaren Riegelmitteln, so dass sich einerseits ein stabiler Verbund der Wände mit dem Boden ergibt, andererseits jedoch die Regelmittel gelöst und die Wände von dem Boden abgenommen werden können, um beispielsweise zusammengefaltet zu werden und so das Behältervolumen drastisch zu reduzieren, so dass beispielsweise Leertransporte mit einem möglichst geringen Raumbedarf durchgeführt werden können. Auf diese Weise wird eine Kreislaufführung und somit eine Mehrfachnutzung des Stapelbehälters problemlos ermöglicht, was ökologisch vorteilhaft ist gegenüber beispielsweise der Verwendung von lediglich einmal genutzten Kartonelementen als Wände.
Vorteilhaft können die Wände miteinander verbunden sein und Faltlinien aufweisen, so dass lediglich ein einzelnes, sämtliche Wände bildendes Element gehandhabt zu werden braucht, um entweder die Wände vom Boden zu entnehmen und zusammenzufalten, oder um diese zusammengefalteten Wände auseinanderzufalten und mit dem Boden zu verbinden und so den Stapelbehälter mit seinem vollen Behältervolumen zu erstellen.
Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, die Wände nicht als länglichen Streifen mit zwei separaten Enden auszugestalten, sondern vielmehr die Wände zu einem geschlossenen Ring miteinander zu verbinden, wodurch die Handhabung der Wände noch weiter vereinfacht wird.
Vorteilhaft können die Wände aus Kunststoff bestehen, so dass sie gegenüber Witterungseinflüssen beständig sind und beispielsweise gegenüber Kartonwerkstoffen eine erheblich längere Nutzungsdauer ermöglichen.
Ein vorschlagsgemäßes Transportsystem für die vorschlagsgemäß vorgesehenen Behälter weist eine Palette auf, deren Oberseite eine solche dreidimensionale Oberflächengeometrie aufweist, dass sie eine formschlüssige Aufnahme des Bodens eines Stapelbehälters ermöglicht. Weiterhin weist dieses Transportsystem einen Oberdeckel auf, dessen Unterseite ebenfalls derartig dreidimensional ausgestaltet ist, dass er einen Boden des Stapelbehälters formschlüssig aufnehmen kann. Weiterhin sind vorschlagsgemäß Verbindungselemente vorgesehen, welche die Palette und den Oberdeckel miteinander verbinden, so dass die erwähnten Böden der Stapelbehälter als aufeinanderliegender Stapel zusammengehalten sind.
Alternativ dazu die erwähnten Böden von Stapelbehältern zwischen der Palette und dem Oberdeckel des Transportsystems anzuordnen, kann auch vorgesehen sein, die Wände der Stapelbehälter als Stapel zwischen der Palette und dem Oberdeckel des Transportsystems zusammenzuhalten. In diesem Fall sind die Oberseite der Palette und die Unterseite des Oberdeckels hinsichtlich ihrer Geometrie so ausgestaltet, dass sie dementsprechend nicht die Böden, sondern die Wände der Stapelbehälter formschlüssig aufnehmen können.
Und schließlich kann auch alternativ vorgesehen sein, nicht einen Stapel ausschließlich von Böden oder ausschließlich von Wänden der Stapelbehälter zwischen der Palette und dem Oberdeckel anzuordnen, sondern einen Stapel, bei dem beispielsweise stets abwechselnd ein Boden und darauf die flach zusammengefaltet angeordneten Wände eines Stapelbehälters angeordnet sind, so dass stets abwechselnd Böden und Wände übereinander den Stapel zwischen Palette und Oberdeckel des Transportsystems bilden. Dementsprechend sind bei dieser Ausgestaltung des Transportsystems die Oberseite der Palette bzw. die Unterseite des Oberdeckels derart ausgestaltet und geformt, dass sie den Boden bzw. die Wände eines Stapelbehälters formschlüssig aufnehmen können, also jeweils die Elemente der Stapelbehälter, die der Palette bzw. dem Oberdeckel anliegen.
Vorteilhaft können die Palette und der Oberdeckel so groß bemessen sein, dass jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Stapel der erwähnten Elemente von Stapelbehältern angeordnet werden können. Da die Stapelbehälter ohnehin nicht zur Handhabung mittels Flurförderfahrzeugen ausgestaltet sind und ihre Böden nicht als Paletten ausgestaltet sind, weisen die Stapelbehälter in der Praxis häufig eine so geringe Grundfläche auf, dass auf einer Palette vorteilhaft mehrere Stapel angeordnet werden können, die jeweils Elemente der Stapelbehälter enthalten. Beispielsweise kann die Palette des Transportsystems eine Grundfläche von 800 x 1200 mm aufweisen, während die Böden der Stapelbehälter beispielsweise etwa 800 x 600 mm groß sind, so dass zwei derartige Böden nebeneinander auf der erwähnten Palette angeordnet werden können.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die im Transportsystem aufeinandergestapelten Elemente der Stapelbehälter jeweils sozusagen sortenrein ausgestaltet sind, dass also ein Stapel beispielsweise nur Böden der Stapelbehälter enthält und ein anderer Stapel ausschließlich Wände des Stapelbehälters enthält. Hierdurch wird eine konstruktive Ausgestaltung der Böden und der Wände erleichtert, die einen formschlüssigen Verbund aufeinanderliegender Elemente ermöglicht und somit einen stabilen Verbund des Stapels sicherstellt.
Die erwähnten Verbindungselemente, welche die Palette und den Oberdeckel miteinander verbinden, können vorzugsweise als Spanngurte ausgestaltet sein. Hierdurch ist eine flexible Anpassung an unterschiedliche Höhen von Stapeln möglich, so dass je nachdem, wie viele Stapelbehälter platzsparend zusammengelegt werden und innerhalb eines Transportsystems angeordnet werden, die wirksame Länge des Verbindungselements problemlos an die jeweilige Situation angepasst und eingestellt werden kann.
Weiterhin können Verbindungselemente verwendet werden, insbesondere ebenfalls in Form textiler Gurte, um den Boden eines Stapelbehälters mit dem die Wände des Stapelbehälters bildenden Ring zu verbinden. So wird eine Beweglichkeit des Rings gegenüber dem Boden ermöglicht, um den Ring wahlweise zur Schaffung eines großen Behälternutzraums aufzurichten oder den Ring für einen Platz sparenden Leertransport des Stapelbehälters zusammenzulegen. Trotz dieser Relativbeweglichkeit von Ring und Boden zueinander sind diese beiden Elemente unverlierbar miteinander verbunden, da das Verbindungselement an beiden Elementen unlösbar festgelegt ist. Insbesondere wenn das Verbindungselement als textiler Gurt ausgestaltet ist, stört das Verbindungselement aufgrund seiner Flexibilität und seiner Flachheit nicht beim Zusammenfalten des Rings.
Ausführungsbeispiele eines vorschlagsgemäßen Stapelbehälters sowie eines vorschlagsgemäßen Transportsystems werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt

1 eine perspektivische Ansicht auf einen vorschlagsgemäßen Stapelbehälter,
2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Stapelbehälters,
3 eine Ansicht auf die Längsseite des Stapelbehälters und
4 eine Draufsicht auf den Stapelbehälter,
5 eine perspektivische Ansicht auf den Stapelbehälter im zusammen gefalteten Zustand,
6 eine Ansicht auf die Stirnseite des zusammengefalteten Stapelbehälters, und
7 eine Ansicht auf ein Transportsystem mit mehreren Stapelbehältern der 1 bis 6.

1 zeigt einen Stapelbehälter 1 mit einem Boden 2 und einem Ring 3, welcher zwei Stirnwände 4 und zwei Längswände 5 bildet. An den Stirnwänden 4 ist der Ring 3 mit dem Boden 2 über Riegelmittel 6 festgelegt. Weiterhin sind die Stirnwände 4 mit Griffschlaufen 7 versehen.
Aus 4 ist ersichtlich, dass der Boden 2 profiliert ausgestaltet ist und eine Vielzahl von Vorsprüngen 8 aufweist, die teils radial innerhalb des Rings 3 liegen, und teils radial außerhalb des Rings 3 angeordnet sind. Im Ergebnis weist der Boden 2 somit eine umlaufende Nut auf, in welche der Ring 3 eingestellt ist, so dass der Ring 3 gegen horizontale Verschiebungen in sämtlichen Richtungen gesichert ist.
Die Riegelmittel 6 sind als federnde Haltelaschen ausgestaltet, die am Boden 2 festgelegt sind und in Ausnehmungen der Stirnwände 4 eingreifen, so dass der Ring 3 am Boden 2 zusätzlich auch gegen vertikale, abhebende Kräfte gesichert ist.
Die 2 und 3 zeigen, dass der Boden 2 einen nach unten ragenden Zentriervorsprung 9 aufweist, so dass der Stapelbehälter 2 mit diesem Zentriervorsprung 9 von oben in einen Ring 3 eines darunter befindlichen gleichartigen Stapelbehälters 1 eintauchen kann und somit übereinander angeordnete gleichartige Stapelbehälter 1 einen stabilen Verbund bilden.
Die 1 bis 4 zeigen den Stapelbehälter 1 mit maximalem Raumvolumen, im aufgebauten Zustand, in welchem der Stapelbehälter 1 zum Transport von Waren genutzt werden kann.
Die 5 und 6 zeigen den Stapelbehälter 1 mit minimiertem Raumbedarf, um beispielsweise einen platzsparenden Transport mehrerer Stapelbehälter 1 bei so genannten Leerfahrten zu ermöglichen, wenn die Stapelbehälter 1 ohne Inhalt zurück transportiert werden sollen, um als mehrfach wiederverwendbare Behälter erneut genutzt werden zu können.
Dabei ist ersichtlich, dass die beiden Stirnwände 4 in Art einer M-Faltung gefaltet werden können, wie insbesondere aus 5 hervorgeht, so dass der Ring drei zu einem flachen Paket gefaltet werden kann, welches in den Boden 2 eingelegt werden kann.
7 zeigt ein Transportsystem 10, bei dem eine Mehrzahl von Stapelbehältern 1 auf einer Palette 11 angeordnet ist. Die Oberseite der Palette 11 ist dabei in der Weise profiliert, dass die Böden 2 der Stapelbehälter 1 formschlüssig auf der Palette 1 gehalten werden.
Die obersten Stapelbehälter 1 werden von einem Oberdeckel 12 übergriffen, so dass die obersten Stapelbehälter 1 abgedeckt sind und das Eindringen von Niederschlägen, Verschmutzungen, Insekten o. dgl. verhindert ist. Ein sicherer Sitz des Oberdeckels 12 ist dadurch gewährleistet, dass die Unterseite des Oberdeckels 12 ebenfalls dreidimensional profiliert und so gestaltet ist, dass sie die Oberkanten der Ringe 3 der oberen Stapelbehälter 1 formschlüssig festlegt.
Das Transportsystem 10 weist wenigstens zwei gegenüberliegende Verbindungselemente 14 auf, die jeweils einen Spanngurt 15 enthalten, welcher unten an der Palette 11 und oben an dem Oberdeckel 12 jeweils mit einem Bügel 16 eingehakt ist.
Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Stapelbehälter 1 in ihrer Gebrauchsstellung, in welcher die Ringe 3 aufgestellt sind. Die Palette 11 bewirkt mittels der Geometrie ihrer Oberseite einen Formschluss mit den Böden 2, und am Oberdeckel 12 bewirkt die Geometrie seiner Unterseite einen Formschluss mit den Oberkanten der Ringe 3.
Je nach Ausgestaltung der Oberseite der Palette 11 bzw. der Unterseite des Oberdeckels 12 kann auch eine formschlüssige Festlegung der Stapelbehälter 1 im Transportsystem 10 vorgesehen sein, wenn die Stapelbehälter 1 zusammengefaltet sind und beispielsweise in ihrer aus 5 oder 6 ersichtlichen zusammengelegten Stellung übereinander gestapelt werden. Weiterhin kann in einer alternativen Ausgestaltung der Palette 11 bzw. des Oberdeckels 12 vorgesehen sein, dass im Transportsystem 10 zwei Stapel nebeneinander vorgesehen sind, die jeweils nur die gleichen Elemente der Stapelbehälter 1 enthalten, beispielsweise ein Stapel, der ausschließlich aus den Böden 2 besteht, sowie ein Stapel, der ausschließlich aus zusammengefalteten und übereinander gestapelten Ringen 3 besteht.
Die Anordnung gemäß 5 und 6 weist den Vorteil auf, dass die Unterseite des Bodens 2 in der Weise ausgestaltet sein kann, dass sie formschlüssig das zusammengefaltete Paket des Rings 3 übergreift, so dass übereinander angeordnete, flach zusammengelegte Stapelbehälter 1 einen Stapelverbund schaffen. Zu diesem Zweck ist am Boden 2 unterhalb der Riegelmittel 6 jeweils eine Mulde 17 angeordnet, in welche die Riegelmittel 6 eines darunter befindlichen gleichartigen Stapelbehälters 1 eintauchen können, wenn diese beiden flach zusammengefalteten Stapelbehälter 1 aufeinander gestapelt werden.
Bezugszeichenliste

1: Stapelbehälter
2: Boden
3: Ring
4: Stirnwand
5: Längswand
6: Riegelmittel
7: Griffschlaufe
8: Vorsprung
9: Zentriervorsprung
10: Transportsystem
11: Palette
12: Oberdeckel
14: Verbindungselement
15: Spanngurt
16: Bügel
17: Mulde

Claims

Stapelbehälter (1), mit einem Boden (2) und umlaufenden, einen Innenraum des Stapelbehälters (1) begrenzenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) als separates Element ausgestaltet ist und eine Oberseite aufweist, die mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in welche die Wände einstellbar sind und eine Unterseite aufweist, deren Topographie einen Formschluss mit den Oberkanten von Wänden eines gleichartigen, darunter angeordneten Stapelbehälters (1) bewirkend ausgestaltet ist, wobei der Stapelbehälter (1) lösbare Riegelmittel (6) aufweist, mittels welcher die Wände an dem Boden (2) festlegbar sind.
Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände miteinander verbunden sind und Faltlinien aufweisen
Stapelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände zu einem geschlossenen Ring (3) miteinander verbunden sind.
Stapelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände aus Kunststoff bestehen.
Transportsystem (10) für Stapelbehälter (1), die nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet sind, mit einer Palette (11), deren Oberseite eine formschlüssige Aufnahme des Bodens (2) oder der Wände eines solchen Stapelbehälters (1) ermöglichend ausgestaltet ist, und einem Oberdeckel (12), dessen Unterseite eine formschlüssige Aufnahme der Wände oder des Bodens (2) eines darunter befindlichen Stapelbehälters (1) ermöglichend ausgestaltet ist, und mit Verbindungselementen (14), welche die Palette (11) und den Oberdeckel (12) miteinander verbinden, derart, dass zwischen der Palette (11) und dem Oberdeckel (12) angeordnete Elemente von Stapelbehältern (1) als Stapel zusammengehalten sind.
Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette und der Oberdeckel jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Stapel von Elementen der Stapelbehälter aufnehmend ausgestaltet sind.
Transportsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette und der Oberdeckel jeweils wenigstens einen Stapel von Böden und einen daneben angeordneten Stapel von Wänden aufnehmend ausgestaltet sind.
Transportsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Spanngurte ausgestaltet sind.