DE4207545A1 - Behaelteranordnung - Google Patents
BehaelteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung mit meh
reren übereinander stapelbaren Behältern aus Kunststoff,
die einen Behälterboden und mindestens drei, vorzugswei
se vier über den Behälterboden überstehende, an Behäl
terecken miteinander verbundene, eine gemeinsame umlau
fende Behälteroberkante bildende Seitenwände aufweisen.
Im Materialfluß von Industrieunternehmen werden Werk
stücke häufig in Behältern zugeliefert, zwischengela
gert und an den jeweiligen Arbeitsplatz gebracht. Für
Transport- und Lagerzwecke müssen diese Behälter unter
Bildung von Behälteranordnungen stapelbar und daher im
Bereich ihrer Unter- und Oberkanten mit Stapelrändern
versehen sein. Die bekannten Stapelränder sind rundum
laufend ausgebildet, wobei die Oberkante des Behälters
zugleich eine Abstützkante für den darüber befindlichen
Stapelbehälter bildet. In Anpassung an die übliche Pa
lettengröße sind die Stapelbehälter meist als Flachbe
hälter mit einer Grundfläche von 1200·800 mm ausge
bildet, wobei aus Festigkeitsgründen bisher ausschließ
lich Behälter aus Metall (Stahl oder Aluminium) verwen
det wurden. Dabei wurde als nachteilig empfunden, daß
die Behälter relativ schwer sind, oft schwerer als das
von ihnen aufzunehmende Transportgut. Um diesen Nach
teil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Be
hälter überwiegend aus Kunststoff herzustellen, der je
doch bei den gegebenen Abmessungen mit Metall- oder
Holzteilen verstärkt werden mußte.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Behälteranordnung mit übereinander stapel
baren Behältern aus Kunststoff zu entwickeln, die trotz
dünnwandiger und daher leichter Bauweise relativ hohe
Stapel- und Transportlasten aufzunehmen vermag.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht vor allem von den Gedanken aus, daß
bei dünnwandigen Kunststoffbehältern mit großer Grund
fläche zusätzliche Vorkehrungen erforderlich sind, um
die beim Transport auftretenden hohen Stapel- und Trans
portlasten aufnehmen zu können und um unzulässige Durch
biegungen und Verbindungen bei ungleichmäßiger Belastung
zu vermeiden. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Er
findung vorgeschlagen, daß auf der Behälterinnenseite
im Bereich der Behälterecken im wesentlichen senkrecht
über den Behälterboden überstehende Traglastsäulen im
Kunststoffmaterial des Behälters einstückig integriert
sind, deren unteres Ende mit dem Behälterboden verbun
den ist und deren obere Stirnflächen im Abstand unter
der Behälteroberkante angeordnet ist und eine Auflage
fläche für einen weiteren, von oben mit seinem Boden in
das Behälterinnere eingreifenden Behälter bildet. Gemäß
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auf
der Behälterinnenseite mindestens einer Seitenwand im
Abstand von den Behälterecken eine weitere, im wesent
lichen senkrecht über den Behälterboden überstehende
Traglastsäule im Kunststoffmaterial des Behälters ein
stückig integriert, deren unteres Ende mit dem Behäl
terboden verbunden ist und deren obere Stirnflächen im
Abstand unter der Behälteroberkante angeordnet ist und
eine zusätzliche Auflagefläche für den weiteren, von
oben mit seinem Boden in das Behälterinnere eingreifen
den Behälter bildet. Zweckmäßig sind die weiteren Trag
lastsäulen in zwei einander gegenüberliegenden Breit
seitenwänden des im Grundriß im wesentlichen rechtecki
gen Behälters vorzugsweise mittig angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht eine in den Behälterboden außenseitig eingeform
te, nach unten und nach außen offen umlaufende konkave
Stapelstufe vor, deren Höhe etwas größer als der Ab
stand zwischen Behälteroberkante und Traglastsäulen
stirnfläche ist und deren Tiefe etwa der Seitenwand
stärke entspricht. Aus Materialersparnisgründen kann
auf der Behälterinnenseite eine der Stapelstufe ent
sprechende umlaufende konvexe Bodenrandstufe angeordnet
sein. Die Traglastsäulen sollten mindestens eine der
Seitenwandstärke entsprechende Dicke aufweisen, wobei
sich eine der Tiefe der Bodenrandstufe entsprechende
Dicke als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
Weiter ist darauf zu achten, daß die relativ dünnwandi
gen Behälterseitenwände vor allem im Eckenbereich aus
reichend formstabil sind, um Verwindungen oder Durch
biegungen zu vermeiden. Um dies zu erreichen, wird ge
mäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die im Eckenbe
reich angeordneten Traglastsäulen zum Behälterinneren
hin eine schräg zu den benachbarten Seitenwänden ausge
richtete, vorzugsweise ebene Begrenzungsfläche aufwei
sen. Zweckmäßig bilden die Traglastsäulen ein in die
zylindrisch abgerundeten Ecken eingeformtes Zylinder
segment. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht
wird dadurch erzielt, wenn die im Bereich der Seiten
wände angeordneten weiteren Traglastsäulen einen sich
zum Behälterinneren hin verjüngenden trapezförmigen
oder teilkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß
die Stapel- und Transportkräfte ausschließlich über die
Traglastsäulen nach unten geleitet werden, während die
Seitenwände aufgrund des bestehenden Formschlusses über
wiegend Querlasten aufzunehmen haben, wobei die Trag
lastsäulen zusätzlich die Funktion von Verstärkungsrip
pen innerhalb der Seitenwände übernehmen. Die Seiten
wände und die Bodenflächen können dadurch verhältnis
mäßig dünnwandig ausgebildet werden. Die in diesem Zu
sammenhang angestellten Untersuchungen haben gezeigt,
daß die Seitenwandstärke gleichwohl größer als, vor
zugsweise doppelt so groß wie die Bodenwandstärke ge
wählt werden sollte. Bei einer Grundfläche von etwa 1
m2 und einer Seitenwandhöhe von 10 bis 20 cm hat sich
eine Bodenwandstärke von 2 bis 4 mm und eine Seiten
wandstärke von 4 bis 8 mm auch für große aufzunehmende
Nutzlasten als ausreichend erwiesen.
Die erfindungsgemäßen Traglastsäulen erfüllen nur dann
ihre Funktion, wenn sie senkrecht übereinanderstehen.
Wenn man berücksichtigt, daß die Seitenwände der aus
Kunststoff, vorzugsweise im RIM-Verfahren (Reaction
Injection Molding) hergestellten Behälter eine Entform
schräge aufweisen müssen, kommen die Traglastsäulen nur
bei relativ niedrigen Seitenwandhöhen zur Geltung, die
bei den gegebenen Bodenabmessungen von ca. 1 m2 zweck
mäßig kleiner als 1/6, vorzugsweise 1/8 bis 1/12 der
Seitenwandlänge beträgt. Die Seitenwandhöhe h sollte
jedenfalls
h <15 w/α,
gewählt werden, wobei α den Entformwinkel in Grad und w die Wandstärke der Seitenwand und/oder der Traglast säule bedeuten. Die niedrige Behälterhöhe hat anderer seits den Vorteil, daß die Entformschräge relativ klein sein kann, der Entformwinkel also vorteilhafterweise zwischen 0,4° und 1° gewählt werden kann.
h <15 w/α,
gewählt werden, wobei α den Entformwinkel in Grad und w die Wandstärke der Seitenwand und/oder der Traglast säule bedeuten. Die niedrige Behälterhöhe hat anderer seits den Vorteil, daß die Entformschräge relativ klein sein kann, der Entformwinkel also vorteilhafterweise zwischen 0,4° und 1° gewählt werden kann.
Da andererseits auch der Wunsch nach höheren Behältern
bestehen kann, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestal
tung der Erfindung vorgeschlagen, zusätzlich einen bo
denlosen Behälterrahmen aus Kunststoff herzustellen,
der mindestens drei, vorzugsweise vier, an Rahmenecken
miteinander verbundene, eine gemeinsame umlaufende
Oberkante und Unterkante bildende Seitenwände aufweist,
dessen Seitenwände auf der Behälterinnenseite im Be
reich der Rahmenecken und gegebenenfalls im Abstand von
den Rahmenecken überstehende, im Kunststoffmaterial
einstückig integrierte Traglastsäulen aufweist, deren
unteres Ende bis in die Nähe der Unterkante reicht und
deren obere Stirnfläche im Abstand unter der Rahmen
oberkante angeordnet ist und eine Auflagefläche für ei
nen von oben mit seinem Boden oder seiner Unterkante in
das Rahmeninnere eingreifenden Behälter oder Rahmen
bildet, und der eine im Bereich der Rahmenunterkante
außenseitig eingeformte und nach außen offene umlaufen
de Stapelstufe enthält, deren Höhe etwas größer als der
Abstand zwischen Rahmenoberkante und Traglastsäulen
stirnfläche ist und deren Tiefe etwa der Seitenwand
stärke und/oder der Dicke der an ihrem unteren Ende mit
ihr verbundenen Traglastsäule entspricht, wobei der
Behälterrahmen mit seiner Stapelstufe auf die Oberkante
eines Behälters oder eines anderen Behälterrahmens auf
gesetzt und mit diesem verbunden, vorzugsweise verklebt
ist. Zur Verbesserung der Stabilität und zur starren
Verbindung kann im Bereich der Traglastsäulen von innen
her eine Verbindungsleiste aufgesetzt, z. B. aufge
schraubt oder aufgeklebt werden. Die Schraublöcher kön
nen dabei im Zuge der Herstellung des Rahmens einge
formt oder nachträglich eingebohrt werden. Alle Verbin
dungselemente, also auch die Leisten und Schrauben,
werden zweckmäßig aus dem gleichen Material herge
stellt, um Probleme bei der Wärmeausdehnung zu vermei
den und ein einfaches Rezyklieren zu gewährleisten.
Die bodenlosen Behälterrahmen und die Behälter können
mit den gleichen Formwerkzeugen hergestellt werden,
wenn für das Bodenteil ein Wechseleinsatz in Form einer
an die Bodenwandstärke angepaßten Platte verwendet
wird. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauart besteht
darin, daß mit einem einzigen Werkzeug unterschiedlich
hohe Behälter hergestellt werden können. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die hohen Behälter, die aus
relativ niedrigen Behälterelementen zusammengesetzt
werden, in zusammengesetztem Zustand senkrechte Seiten
wände besitzen, die lediglich innerhalb der Wand etwas
gezackt strukturiert sind. Bei der Gesamtherstellung
eines entsprechend hohen Behälters würden wegen der
notwendigen Entformschräge keine senkrechten Seitenwän
de entstehen und dadurch Nutzraum und Festigkeit verlo
rengehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung ist im Bereich einer jeden Seitenwand minde
stens eine in die Seitenwand und den Behälterboden ein
geformte, auf der Behälteraußenseite zur Seite hin und
nach unten randoffene, zum Behälterinneren hin geschlos
sene Griffmulde vorgesehen. Aus Materialersparnisgrün
den kann die Griffmulde durch eine von der Seitenwand
und vom Behälterboden aus in das Behälterinnere über
stehende Materialauswölbung gebildet sei. Der nach un
ten randoffenen Griffmulde kommt dabei zusätzlich die
Funktion eines Rastelements und eines Aussteifungsele
ments zu, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die
Griffmulden jeweils mittig zwischen zwei benachbarten
Traglastsäulen angeordnet sind. Zweckmäßig weisen die
Griffmulden einen nach unten offenen und sich erweitern
den trapezförmigen Umriß auf, wobei die Seitenflanken
der trapezförmigen Griffmulden schräg und die Oberflan
ke senkrecht zu den Seitenwänden ausgerichtet sein soll
ten.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt,
wenn die vorstehend aufgeführten Merkmale in einem
Behälter aus einem Reaktionskunststoff auf der Basis
von Polydicyclopentadien verwirklicht werden. Dieser
Kunststoff hat hervorragende Festigkeitseigenschaften,
die dem erfindungsgemäßen Zweck in besonderem Maße ent
gegenkommen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es grundsätz
lich auch möglich, Behälter mit unterschiedlichen, vor
zugsweise halbierten Bodenabmessungen übereinanderzu
stapeln, wenn dafür gesorgt wird, daß die mittlere Trag
lastsäule als Verlängerung der Ecktraglastsäulen der
kleineren Behälter dient. Da die kleineren Behälter
auch kleinere Kräfte aufnehmen müssen, und durch die
zusätzliche Zwischenwand eine Aussteifung erzielt wird,
reichen die vorhandenen Traglastsäulen zur Abstützung
aus. Die mittlere Traglastsäule muß lediglich breit ge
nug ausgeführt werden, damit eine unmittelbare Lastüber
tragung über die Traglastsäulen möglich ist.
Andererseits können auch große Behälter auf kleinere
gestapelt werden. Dies kann einmal dadurch erfolgen,
daß zwischen die Behälter eine entsprechend geformte
Abdeckplatte aufgelegt wird. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß der Behälterboden eine sich zwischen
zwei einander gegenüberliegenden, in den Seitenwänden
mittig angeordneten Traglastsäulen erstreckende, nach
unten offene, in ihrer Tiefe der Höhe der Stapelstufe
entsprechende Rinne aufweisen, und daß der Behälter so
auf zwei andere, dicht nebeneinander angeordnete, vor
zugsweise halb so große Behälter gestapelt wird, daß er
mit seiner Rinne die Oberkanten dem einander zugewandten
Seitenwände der anderen Behälter formschlüssig über
greift und mit seinen mittig angeordneten Traglastsäu
len auf den darunter befindlichen Eck-Traglastsäulen
der anderen Behälter abgestützt ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist eine Palette zur formschlüssigen Aufnahme eines Be
hälters oder Behälterstapels vorgesehen, wobei an der
Oberfläche der Palette überstehende, sich mit den Griff
mulden eines auf ihr aufsitzenden Behälters formschlüs
sig verzahnende Nocken angeordnet sein können. Die
Nocken weisen dabei zweckmäßig eine kleinere Höhe als
die Griffmulden auf, so daß auch beim untersten Behäl
ter die bestimmungsgemäße Funktion der Griffmulden aus
genutzt werden kann. Um die Paletten als solche stapel
bar zu gestalten, können an deren Unterseite sich mit
den Nocken einer darunter befindlichen Palette form
schlüssig verzahnende randoffene Aussparungen vorgese
hen werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Palette am Be
hälterboden eines der Behälter einstückig anzuformen.
Das bedeutet, daß die Aussparungen für einen Gabelstap
ler bereits am betreffenden Behälter integriert sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist ein Behälterdeckel vorgesehen, der mit
seiner Unterseite in den Behälter eingreift und auf den
Traglastsäulen aufliegt und der mindestens eine nach
oben offene Mulde zum formschlüssigen Einstellen einer
Palette oder eines Behälters aufweisen kann.
Weiter ist zweckmäßig ein an die Innenkontur des Be
hälters angepaßtes Einsatzbett vorzugsweise aus selbst
tragendem Schaumkunststoff vorgesehen, das seinerseits
mindestens eine an die Kontur eines Transportgegen
stands angepaßte Vertiefung aufweist und unter Herstel
lung einer formschlüssigen Verbindung auch ohne den Be
hälter mit anderen Einsatzbetten stapelbar und palet
tierbar sein sollte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnseitenansicht einer Behälteranordnung
mit drei palettierten Behälterstapeln;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälter;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der
Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der
Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 der
Fig. 2;
Fig. 7 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit Griffmulde;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der
Fig. 7 mit zusätzlichem Querschnitt durch die
Seitenwand im Bereich der Griffmulde;
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 durch einen
doppelt hohen Behälter;
Fig. 10 eine Innenansicht des aufgeschnittenen doppelt
hohen Behälters in Richtung der Behälterecke.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Behälteranordnung sind drei
Behälterstapel mit je acht flachen Kunststoffbehältern
12, einer Palette 14 und einem Behälterdeckel 16 über
einander gestapelt. Die übereinander gestapelten Behäl
ter 12 greifen mit ihrem Bodenteil formschlüssig in den
jeweils darunter befindlichen Behälter ein, während der
unterste Behälter 12 eines jeden Stapels formschlüssig
und dadurch rutschsicher auf der zugehörigen Palette 14
aufliegt. Zusätzlich greift jeder Deckel 16 in den
obersten Behälter eines Stapels 10 formschlüssig ein
und bildet eine nicht gezeigte Einstellmulde für die
darüber befindliche Palette 14. Die Stapel- und Trans
portlast wird über Traglastsäulen 18, 20 in den Behälter
seitenwänden nach unten abgeleitet.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 4 und 5 zu ersehen
ist, sind die Traglastsäulen 18 im Bereich der abgerun
deten Ecken 22 zwischen einander benachbarten Schmal
seitenwänden 24 und Breitseitenwänden 26 angeordnet,
während die Traglastsäulen 20 im mittleren Bereich der
einander gegenüberliegenden Breitseitenwände 26 einge
formt sind. Die Traglastsäulen 18 weisen dabei die Ge
stalt eines nach dem Behälterinneren durch eine ebene
Begrenzungsfläche 28 begrenzten Zylindersegments auf,
während die Traglastsäulen 20 im Querschnitt trapezför
mig ausgebildet sind. Die Traglastsäulen 18, 20 sind an
ihrem unteren Ende unmittelbar mit dem Behälterboden 30
verbunden und enden an ihrer oberen Stirnfläche 32, 32′
in kleinem Abstand d unter der Behälteroberkante 34.
Weiter weisen die Behälter an ihrer Unterkante eine um
laufende, konkave Stapelstufe 36 auf, deren Höhe gering
fügig größer als der Abstand d ist und die dafür sorgt,
daß die übereinander gestapelten Behälter 12 formschlüs
sig unter Übergreifen der jeweiligen Oberkante 34 und
unter Abstützen des Bodens 30 auf den Stirnflächen 32,
32′ der Traglastsäulen 18, 20 des jeweils darunter be
findlichen Behälters ineinandergreifen. Die Stapelstufe
36 bildet aus Materialersparnisgründen eine nach dem
Behälterinneren weisende umlaufende Bodenrandstufe 40.
Weiter ist aus der Schnittdarstellung in Fig. 3 zu er
kennen, daß der Behälterboden 30 nur etwa die halbe
Wandstärke der Seitenwände aufweist, während die Dicke
der Traglastsäulen etwa der Seitenwandstärke entspricht
(Fig. 4 und 5).
In den Schmalseitenwänden 24 und den Breitseitenwänden
26 befinden sich jeweils eine bzw. zwei Griffmulden 42,
die sowohl nach unten als auch seitlich nach außen of
fen und durch eine nach dem Behälterinneren weisende
Auswölbung 44 geschlossen sind. Die Auswölbungen 44
bilden zugleich eine wirksame Aussteifung der dünnwan
digen Seitenwände 24, 26. Wie insbesondere aus Fig. 8 zu
ersehen ist, weisen die Griffmulden in der Seitenan
sicht einen sich nach unten erweiternden trapezförmigen
Umriß auf, wobei die Seitenflanken 46 zusätzlich schräg
über die zugehörigen Seitenwände nach dem Behälterinne
ren überstehen, während die Oberflanke 48 parallel zum
Behälterboden 30 verläuft. An den Paletten 14 können
zur formschlüssigen Verbindung mit dem Behälterstapel
Rastnocken 50 vorgesehen werden, die sich mit den Griff
aussparungen 42 des jeweils untersten Behälters 12 form
schlüssig verzahnen.
Der in den Fig. 9 und 10 gezeigte Behälter ist aus zwei
Teilen zusammengesetzt, einem unteren Behälter 12 und
einem mit seiner Unterkante 60 auf dessen Oberkante 34
aufgesetzten und mittels einer Klebstoffschicht 62 mit
diesem verklebten bodenlosen Behälterrahmen 12′. Der
Behälterrahmen 12′ weist im Bereich seiner Unterkante
60 eine Stapelstufe 36 und eine der Stapelstufe ent
sprechende umlaufende konvexe Bodenrandstufe 40 auf und
ist mit seinen Traglastsäulen 18 auf den Traglastsäulen
des unteren Behälters 12 abgestützt. Zur weiteren Aus
steifung sind der Behälter 12 und der Behälterrahmen
12′ durch innenseitig auf die Traglastsäulen 18 mittels
Schrauben 64 aufgeschraubter Verbindungsleisten 66
starr verbunden. Die Verbindungsleisten 66 und die
Schrauben 64 bestehen zweckmäßig aus dem gleichen Kunst
stoffmaterial wie der Behälter 12 und der Behälterrah
men 12′.
Aus dem unteren Teil der Fig. 9 ist zu ersehen, daß der
Behälter eine Höhe h, eine Seitenwandstärke w und einen
Entformwinkel α aufweist. Die Dicke der Traglastsäulen
entspricht im wesentlichen der Wandstärke w. Der Ent
formwinkel α ist mit etwa 0,5° so klein gewählt, daß
eine nahezu senkrechte Außenwand mit einer kleinen Stu
fe im Bereich der Klebefuge 62 entsteht.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Behälteranordnung mit mehre
ren übereinander stapelbaren Behältern 12 aus Kunst
stoff, die einen Behälterboden 30 und vier über den
Behälterboden überstehende, an abgerundeten Behälter
ecken 22 miteinander verbundene, eine gemeinsame umlau
fende Behälteroberkante 34 bildende Seitenwände 24, 26
aufweisen. Um trotz dünnwandiger Behälterausbildung
hohe Stapel- und Transportlasten aufnehmen zu können,
sind auf der Behälterinnenseite im Bereich der Behälter
ecken 22 und der Seitenwände 26 im wesentlichen senk
recht über den Behälterboden 30 überstehende Traglast
säulen 18, 20 im Kunststoffmaterial des Behälters ein
stückig integriert. Das untere Ende der Traglastsäulen
18, 20 ist mit dem Behälterboden 30 verbunden, während
die oberen Stirnflächen 32, 32′ im Abstand d unter der
Behälteroberkante 34 angeordnet ist und eine Auflage
fläche für einen weiteren, von oben mit seinem Boden 30
in das Behälterinnere eingreifenden Behälter 12 bildet.
Das Behältermaterial besteht aus einem hochfestem Reak
tionskunststoff auf der Basis Polydicyclopentadien.
Claims (37)
1. Behälteranordnung mit mehreren übereinander sta
pelbaren Behältern (12) aus Kunststoff, die einen
Behälterboden (30) und mindestens drei, vorzugs
weise vier über den Behälterboden (30) überstehen
de, an Behälterecken (22) miteinander verbundene,
eine gemeinsame umlaufende Behälteroberkante (34)
bildende Seitenwände (24, 26) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Behälterinnenseite der
Seitenwände im Bereich der Behälterecken (22) im
wesentlichen senkrecht über den Behälterboden (30)
überstehende Traglastsäulen (18) im Kunststoffma
terial des Behälters einstückig integriert sind,
deren unteres Ende mit dem Behälterboden (30) ver
bunden ist und deren obere Stirnfläche (32) im Ab
stand (d) unter der Behälteroberkante (34) angeord
net ist und eine Auflagefläche für einen weiteren,
von oben mit seinem Boden (30) in das Behälterin
nere eingreifenden Behälter (12) bildet.
2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Behälterinnenseite mindestens
einer Seitenwand (26) im Abstand von den Behälter
ecken (22) eine weitere, im wesentlichen senkrecht
über den Behälterboden überstehende, im Kunststoff
material des Behälters (12) einstückig integrierte
Traglastsäule (20) angeordnet ist, deren unteres
Ende mit dem Behälterboden (30) verbunden ist und
deren obere Stirnfläche (32′) im Abstand (d) unter
der Behälteroberkante (34) angeordnet ist und eine
Auflagefläche für den weiteren, von oben mit sei
nem Boden (30) in das Behälterinnere eingreifenden
Behälter (12) bildet.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in zwei einander gegenüberliegenden
Breitseitenwänden (26) des eine im wesentlichen
rechteckige Grundfläche aufweisenden Behälters
(12) die weiteren Traglastsäulen (20) vorzugsweise
mittig angeordnet sind.
4. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch eine in den Behälterboden
(30) außenseitig eingeformte und nach außen offene
umlaufende Stapelstufe (36), deren Höhe etwas
größer als der Abstand (d) zwischen der Behälter
oberkante (34) und den Traglastsäulen-Stirnflächen
(32, 32′) ist und deren Tiefe etwa der Seitenwand
stärke entspricht.
5. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch einen bodenlosen Behälter
rahmen (12′) aus Kunststoff, bestehend aus minde
stens drei, vorzugsweise vier an Rahmenecken (22)
miteinander verbundenen, eine gemeinsame umlaufen
de Rahmenoberkante (34) und Rahmenunterkante (60)
bildenden Seitenwänden (24, 26), auf der Behälter
innenseite der Seitenwände (24, 26) im Bereich der
Rahmenecken (22) überstehende, in Kunststoffmate
rial des Behälters einstückig integrierte Traglast
säule (18), deren unteres Ende bis in die Nähe der
Unterkante reicht und deren obere Stirnfläche im
Abstand (d) unter der Rahmenoberkante (34) ange
ordnet ist und eine Auflagefläche für einen von
oben mit seinem Boden oder seiner Unterkante in
das Rahmeninnere eingreifenden Behälter (12) oder
Behälterrahmen (12′) bildet und eine im Bereich
der Rahmenunterkante (60) außenseitig eingeformte
und nach außen offene umlaufende Stapelstufe (36),
deren Höhe etwas größer als der Abstand (d) zwi
schen Rahmenoberkante und Traglastsäulenstirnflä
che (32) ist, deren Tiefe etwa der Seitenwandstär
ke (w) und/oder der Dicke der an ihrem unteren En
de mit ihr verbundenen Traglastsäule (18) ent
spricht, wobei der Behälterrahmen (12′) mit seiner
Stapelstufe (36) auf die Oberkante (34) eines Be
hälters (12) oder eines anderen Behälterrahmens
(12′) aufgesetzt und mit diesem verbunden ist.
6. Behälteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälterrahmen (12′) einerseits
und der Behälter (12) bzw. der andere Behälterrah
men (12′) andererseits im Bereich der Stapelstufe
(36) miteinander verklebt sind.
7. Behälteranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Traglastsäulen (18, 20)
der miteinander zu verbindenden Behälter (12) und
Behälterrahmen (12′) von der Behälterinnenseite
her Verbindungsleisten (66) aufgesetzt, vorzugs
weise aufgeschraubt oder aufgeklebt sind.
8. Behälteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsleisten (66) und ge
gebenenfalls die zum Aufschrauben verwendeten
Schrauben (64) aus dem gleichen Kunststoff wie der
Behälter (12) und der Behälterrahmen (12′) beste
hen.
9. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Behälterin
nenseite eine der Stapelstufe (36) entsprechende
umlaufende konvexe Bodenrandstufe (40) angeordnet
ist.
10. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglastsäulen
(18, 20) eine der Seitenwandstärke (w) entsprechen
de Dicke aufweisen.
11. Behälteranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traglastsäulen (18, 20) ei
ne der Tiefe der Bodenrandstufe (40) entsprechende
Dicke aufweisen.
12. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d)
zwischen Behälter- bzw. Rahmenoberkante (34) und
Traglastsäulen-Stirnfläche (32, 32′) 3 bis 8%, vor
zugsweise 5% der Seitenwandhöhe beträgt.
13. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Eckenbereich
angeordneten Traglastsäulen (18) zum Behälterinne
ren hin eine schräg zu den benachbarten Seitenwand
flächen (24, 26) ausgerichtete ebene Begrenzungs
fläche (28) aufweisen.
14. Behälteranordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die im Eckenbereich angeordneten
Traglastsäulen (18) ein in die zylindrisch abge
rundeten Ecken eingeformtes Zylindersegment bil
den.
15. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der
Seitenwände (26) angeordneten weiteren Traglast
säulen (20) einen sich zum Behälterinneren hin
verjüngenden trapezförmigen oder teilkreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
16. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
stärke größer als, vorzugsweise doppelt so groß
wie die Bodenwandstärke ist.
17. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandhöhe
(h) kleiner als 1/6, vorzugsweise 1/8 bis 1/12
der Seitenwandlänge ist.
18. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(24, 26) vom Boden aus nach oben mit einem Entform
winkel (α) von 0,4° bis 1° nach außen divergie
ren.
19. Behälteranordnung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwandhöhe h kleiner
als 15 w/α ist, wobei α den Entformwinkel in
Grad und w die Wandstärke der Seitenwand (24, 26)
und/oder der Traglastsäule (18, 20) bedeuten.
20. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Grund
fläche von etwa 1 m2 und einer Seitenwandhöhe (h)
von 10 bis 20 cm die Bodenwandstärke 2 bis 4 mm
und die Seitenwandstärke 4 bis 8 mm beträgt.
21. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, gekennzeichnet durch mindestens eine im Be
reich einer jeden Seitenwand (24, 26) in die Sei
tenwand und den Behälterboden (30) eingeformte,
auf der Behälteraußenseite zur Seite hin und nach
unten randoffene und zum Behälterinneren hin ge
schlossene Griffmulde (42).
22. Behälteranordnung nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Griffmulde (42) durch eine
von der Seitenwand (24, 26) und vom Behälterboden
(30) aus in das Behälterinnere überstehende Mate
rialauswölbung (44) gebildet ist.
23. Behälteranordnung nach Anspruch 21 oder 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Griffmulden (42) je
weils mittig zwischen zwei benachbarten Traglast
säulen (18, 20) angeordnet sind.
24. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulden
(42) einen nach unten offenen und sich erweitern
den trapezförmigen Umriß aufweisen.
25. Behälteranordnung nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenflanken (46) der tra
pezförmigen Griffmulden (42) schräg und die Ober
flanke (48) senkrecht zu den betreffenden Seiten
wänden (24, 26) ausgerichtet sind.
26. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12)
aus einem Reaktionskunststoff auf der Basis Poly
dicyclopentadien besteht.
27. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behälter so
auf einen Behälter (12) mit doppelter Bodenfläche
gestapelt sind, daß sie mit den Eck-Traglastsäulen
(18) ihrer einander zugewandten Seitenwände
gemeinsam auf den in den Seitenwänden mittig ange
ordneten Traglastsäulen (20) des darunter angeord
neten Behälters abgestützt sind.
28. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden
(30) eine sich zwischen zwei einander gegenüber
liegenden, in den Seitenwänden mittig angeordneten
Traglastsäulen (20) erstreckende, nach unten offe
ne, in ihrer Tiefe der Höhe der Stapelstufe (36)
entsprechende Rinne aufweisen, und daß der Behäl
ter (12) so auf zwei andere, dicht nebeneinander
angeordnete, vorzugsweise halb so große Behälter
gestapelt ist, daß er mit seiner Rinne die Ober
kanten der einander zugewandten Seitenwände der
anderen Behälter formschlüssig übergreift und mit
seinen mittig angeordneten Traglastsäulen (20) auf
den darunter befindlichen Eck-Traglastsäulen (18)
der anderen Behälter abgestützt ist.
29. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
28, gekennzeichnet durch eine Palette (14) zur
formschlüssigen Aufnahme eines Behälters (12) oder
eines Behälterstapels (10).
30. Behälteranordnung nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Palette (14) am Behälterbo
den eines der Behälter einstückig angeformt ist.
31. Behälteranordnung nach Anspruch 29, gekennzeichnet
durch an der Oberfläche der Palette (14) überste
hende, sich mit den Griffmulden (42) eines auf ihr
aufsitzenden Behälters (12) formschlüssig verzah
nende Rastnocken (50) angeordnet sind.
32. Behälteranordnung nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastnocken (50) eine kleine
re Höhe als die Griffmulden (42) aufweisen.
33. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 29 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (14)
an ihrer Unterseite sich mit den Nocken (50) einer
darunter befindlichen Palette (14) formschlüssig
verzahnende randoffene Aussparungen aufweist.
34. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
33, gekennzeichnet durch einen Behälterdeckel
(16), der in den darunter befindlichen Behälter
eingreift und dort auf den Traglastsäulen (18, 20)
aufliegt.
35. Behälteranordnung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälterdeckel (16) minde
stens eine nach oben offene Mulde zum formschlüssi
gen Einstellen einer Palette (14) oder eines Be
hälters (12) aufweist.
36. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
35, gekennzeichnet durch ein an die Innenkontur
des Behälters (12) angepaßtes Einsatzbett vorzugs
weise aus selbsttragendem Schaumkunststoff, das
seinerseits mindestens eine an die Kontur eines
Transportgegenstands angepaßte Vertiefung auf
weist.
37. Behälteranordnung nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einsatzbett unter Herstel
lung einer formschlüssigen Verbindung mit anderen
Einsatzbetten stapelbar und palettierbar ist.
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