DE4000724C2 - Vorrichtung zur Verhinderung des Verrutschens von Transportkästen auf Paletten und aus diesen Paletten und Transportkästen bestehender Stapel - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Verrutschens von Transportkästen auf Paletten und aus diesen Paletten und Transportkästen bestehender Stapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Verrutschens von auf Paletten gestapelten Transportkästen, wobei die Palettenoberfläche Vertiefungen oder Spalte aufweist.
Für den Transport werden eine Vielzahl von Transportkästen auf eine Palette gestellt, da die Handhabung derartiger Stapel von auf Paletten gestellter Transportkästen durch mechanische Hebe- und Beförderungsmittel, wie z. B. Gabelstapler, erheblich vereinfacht ist. Insbesondere wenn die Transportkästen aus Kunststoff hergestellt sind, besteht die Gefahr, daß sich derartige Stapel von Transportkästen auf den Paletten während des Transportes verschieben, wenn ruckartige Fahrbewegungen, ein starkes Bremsen des Fahrzeuges und starke Schieflagen, wie sie auf Schiffen im Sturm oder beim Eisenbahntransport während des Haltens in einer überhöhten Kurve möglich sind, erfolgen.
Um dieser Gefahr zu begegnen, sind Paletten aus Kunst­ stoff hergestellt, die am Rande einen die Transportkästenböden umfassenden Rand als Bord aufweisen. Auch ist es bekannt geworden, aus Kunststoff hergestellte Paletten mit Vorsprüngen oder Vertiefungen an ihrer Oberfläche zu versehen, um Transportbehälter in Form von Blumentöpfen, Eimern und dergleichen auf der Palette während des Transportes festzuhalten.
Aus der DE 36 31 737 A1 ist eine Vorrichtung zum Abstützen von Gütern unterschiedlicher Formen und Abmessungen auf Paletten bekannt geworden, welche aus zwei Leistenpaaren besteht und welche für den Transport einer Badewanne auf einer Palette geschaffen wurde. In den Zwischenraum zwischen Brettern des Palettendecks werden zwei Leisten eingelegt, welche nach unten hin Vorsprünge zum Abstützen gegen die Vierkanthölzer aufweisen und welche nach oben weitere Vorsprünge aufweisen, in die die Leisten des anderen Leistenpaares eingreifen. Diese Leisten des anderen Leistenpaares weisen Vertiefungen für die Aufnahme der gewölbten Unterseite einer Badewanne auf.
Zur Abstützung von Transportgut auf Paletten ist auch durch die DE 7 927 412 U1 eine aus Pappe oder ähnlichem Material durch Ritzen, Einschneiden und Biegen hergestellte Platte mit einem umlaufenden Rand und nach unten gerichteten, an den Seiten der Palette angreifenden Vorsprüngen bekannt geworden. Diese bekannte Vorrichtung vermag jedoch nur einen sehr geringen Schutz gegen ein seitliches Verrutschen der Ladung zu geben, weil sie nicht der Ladung angepaßt ist und eine einmal ins Rutschen gekommene Ladung deren hochgekanteten Rand widerstandslos verbiegt.
Paletten mit den Normmaßen von 1000 mm × 1200 mm und ähnlich große Paletten aus Kunststoff herzustellen, ist mit einem hohen Aufwand, hohen Kosten und auch mit Schwierigkeiten verbunden. Daher führen sich derartige Paletten am Markt nur schwer ein. Hauptsächlich in Benutzung sind weiterhin aus Holz hergestellte Paletten, die aus zwei Schichten von mit Abstand voneinander angeordneten Brettern bestehen, zwischen denen quer zu diesen Vierkanthölzer angeordnet sind. Die zwischen den die Palettenoberfläche bildenden Bretter verbleibenden Spalte und die Oberflächenrauhigkeit dieser Bretter reichen für die Gewährleistung einer standsicheren Stapelung von aus Kunststoff hergestellten Transportkästen nicht aus, es kommt immer wieder vor, daß Kunststofftransportkästen auf derartigen Paletten verrutschen. Ein derartiges Verrutschen braucht nicht immer gleich zu einem Umfallen des Stapels zu führen, um das Entladen des Transportfahrzeuges zu erschweren. Eine verrutschte Transportkastenladung läßt sich mit mechani­ schen Entlademitteln nicht mehr sicher vom Transportfahrzeug entladen, so daß die Transportkästen einzeln von Hand aus dem Transportfahrzeug herausgebracht werden müssen.
Bei aus Kunststoff hergestellten Paletten ist es bekannt geworden auf einen auf einer Palette stehenden Stapel von Transportkästen als Deckel eine weitere Palette jedoch um 180° gedreht, aufzusetzen, so daß deren Umfangsrand, nach unten gerichtet, über die Ränder der Transportkästen hinwegfaßt. Hierdurch läßt sich eine weitere Sicherung des Stapels bei der Verwendung von Kunststoffpaletten ermöglichen.
Durch die US 29 18 190 ist eine aus Blech gepreßte Palette bekannt geworden, die durch Seitenwände zu einem Container ergänzt wird, der auf seiner Oberseite durch einen ebenfalls aus Blech gepreßten Deckel abgeschlossen ist. Dieser weist einige nach oben gerichtete Vorsprünge auf, die zur Sicherung eines darüber gestapelten gleich gebauten Containers mit Vorsprüngen versehen ist, welche in Löcher der als Boden dienenden Palette eines darüber gestapelten Containers dient.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, Mittel zu schaffen, um in einfacher Weise und mit wenig Aufwand Transportkästen in ihrer Lage auf Paletten zu sichern.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Palette und den auf ihr gestapelten Transportkästen eine mit Vorsprüngen versehene Platte angeordnet ist, deren Vorsprünge in die Vertiefungen oder Spalte der Palettenoberfläche hineingreifen, und die mit weiteren Vorsprüngen, die an Kanten oder Vorsprüngen oder Rippen des Transportkastenbodens anliegen oder in Vertiefungen des Transportkastenbo­ dens eingreifen, versehen ist, oder die mit Ausneh­ mungen versehen ist, die mit ihren Kanten an Kanten, Vorsprüngen oder Rippen des Transportkastenbodens anliegen.
Durch die Einfügung dieser mit Vorsprüngen versehenen Platte zwischen der Palette und dem Stapel von Transportkästen wird durch die Vorsprünge, die einerseits in die Oberfläche der Palette eingreifen und andererseits mit den Transportkästen zusammenwir­ ken, erreicht, daß der Stapel von Transportkästen absolut verrutschungsfest auf der Palette steht.
Diese Platte kann aber nicht nur als ein Verrutschen verhindernde Stapelhilfe eingesetzt werden, sie kann auch als Deckel für den Stapel von Transportkä­ sten dienen, wenn auf den Stapel von auf der Palette aufgestellten Transportkästen eine weitere gleichge­ formte Platte mit nach unten gerichteten Randvor­ sprüngen als gemeinsamer Deckel aller Transportkä­ sten der obersten Stapelschicht aufgelegt ist.
Dieser besondere Deckel bildet aber dann, wenn mehrere Stapel übereinander gesetzt werden sollen, wiederum eine Sicherung gegen ein Verrutschen der auf einen Stapel gesetzten weiteren Palette mit einem weiteren Stapel von Transportkästen. So lassen sich eine Vielzahl von Stapeln, deren Gewicht die Leistungsfähigkeit eines Hubstaplers auslasten, verrutschungsfest übereinander anordnen, wenn auf die als Deckel dienende Platte eine weitere Palette mit einem weiteren Stapel von Transportkästen aufgestellt wird.
Diese Platte läßt sich mit erheblich weniger Aufwand aus Kunststoff fertigen als dieses bei Paletten möglich ist. Auch sind die Anforderungen an die Stabilität erheblich geringer als bei Kunststoffpa­ letten.
Diese Platte läßt sich in dreierlei verschiedenen Ausführungsformen herstellen:
Eine Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine beidseitig mit Vorsprüngen versehene, auf die Palette aufzulegende Platte, deren der Palette zugewandte Oberfläche Vorsprünge aufweist, die im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte angeordnet sind und deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenober­ fläche sind, und deren der Palette abgewandte Oberfläche Vorsprünge aufweist, deren Anordnung und Größe derart bemessen ist, daß sie am Boden der Kästen oder an am Boden der Kästen befindlichen Vorsprüngen oder Vertiefungen anliegen. Bei dieser Ausführungsform liegen die Vorsprünge auf beiden Seiten der Platte, die Vorsprünge können dabei gleiche Höhe aufweisen.
Eine zweite Ausführungsform dieser als Stapelhilfe dienenden Platte ist gekennzeichnet durch eine mit Vorsprüngen versehene, auf die Palette aufzulegende Platte, deren der Palette zugewandte Oberfläche Vorsprünge unterschiedlicher Höhe aufweist, von denen die höheren im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte der Palette angeordnet sind, wobei deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberfläche sind, und von denen die niedrigeren in ihrer Anord­ nung und Größe derart bemessen sind, daß sie auf der der Palette abgewandten Seite Vertiefungen von der Form und Abmessungen des Bodens oder von Boden­ vorsprüngen der Transportkästen bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge auf einer Seite der Platte angeordnet, die Vorsprünge weisen aber unterschiedliche Höhe auf, die in die Palette eingreifenden Vorsprünge sind höher als diejenigen Vorsprünge, die die Transportkästen halten. Ledig­ lich wenn ein umlaufender Randvorsprung vorgesehen ist, befindet sich dieser auf der den erstgenannten Vorsprüngen abgewandten Seite der Platte.
Eine dritte Ausführungsform der Platte ist gekenn­ zeichnet durch eine mit Vorsprüngen versehene, auf die Palette aufzulegende Platte, deren der Palette zugewandte Oberfläche Vorsprünge aufweist, die im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte angeordnet sind, wobei deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte der Paletten­ oberfläche sind, und die Löcher in Form von Durchbrechun­ gen oder Ausnehmungen aufweist, die in ihrer Anord­ nung und Größe derart bemessen sind, daß sie Vertie­ fungen bzw. Aufnahmen von der Form und Abmessung des Bodens oder von Bodenvorsprüngen der Transport­ kästen bilden.
Die als Stapelhilfe dienende Vorrichtung ist gekenn­ zeichnet durch eine beidseitig mit Vorsprüngen versehene, auf der Palette aufzulegende Platte, deren der Palette zugewandte Oberfläche Vorsprünge aufweist, die im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte angeordnet sind, und deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberfläche sind, und deren der Palette abgewandte Oberfläche Vorsprünge auf­ weist, deren Anordnung und Größe derart bemessen ist, daß sie am Boden der Transportkästen oder an am Boden der Transportkästen befindlichen Vorsprüngen oder Vertiefungen anliegen.
Es kann zweckmäßig sein, wenn diese Platte auf der der Palette abgewandten Seite Vorsprünge an ihrem Rand aufweist, die vorzugsweise einen umlaufenden Bord bilden, der die gesamten Böden der unteren Schicht des Stapels von Transportkästen umfaßt. Dieser Rand braucht nicht hoch zu sein, es genügt, wenn er 10 bis 50 mm hoch ist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Querschnittsdimensionen der der Palette zugewandten Vorsprünge trapezförmig sind. Das erbringt bei der Herstellung dieser als Stapelhilfe dienenden Platte aus Kunststoff den Vorteil, daß sie leicht entformbar ist und bringt beim Gebrauch dieser als Stapelhilfe dienenden Platte den Vorteil, daß die Platte leicht in die Spalte bzw. Vertiefungen der Palette hineinrutscht und die als Stapelhilfe dienende Platte in die richtige Stellung hineinführt, andererseits auch dazu, daß die Transportkästen leicht in ihre exakte Stellung hineingeführt werden.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Vorsprünge auf der der Palette abgewandten Seite die Form von Winkeln, Quadraten, Rechtecken oder eine H-Form aufweisen. Hierdurch erhalten die Vorsprünge und die Platte eine hohe Stabilität, gleichzeitig können sie den verschiedenen Bodenausbildungen der Kunststofftrans­ portkästen angepaßt werden.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die in Spalte der Palettenoberfläche hineingreifenden Vorsprünge eine Höhe aufweisen, die kleiner als die halbe Paletten­ stärke ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Platten auch als Deckel bzw. Zwischendeckel für den Stapel von Transportkästen dienen können, wenn weitere Paletten mit Transportkastenstapeln überein­ ander gestapelt werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Stapel von auf eine Palette mit Hilfe der Stapelhilfe ge­ setzten Transportkästen, auf die ein wei­ terer auf einer weiteren Palette stehen­ der Stapel aufgesetzt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch diesen Stapel vor dem Zusammensetzen der Teile zum Stapel,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs­ form der als Stapelhilfe dienenden Platte,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausfüh­ rungsform,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausfüh­ rungsform,
Fig. 6 eine Ansicht einer Platte von oben, die im Querschnitt in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Platte von oben, die im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist.
Auf die Palette 1 ist die als Stapelhilfe dienende Platte 2 aufgesetzt, auf die Transportkästen 3 gestellt sind. Die Palette 1 besteht aus einer obe­ ren und einer unteren Lage von mit Abstand voneinan­ der auf Vierkanthölzer 4 aufgenagelten Brettern 5. Die Transportkästen 3 weisen an ihrer Unterseite Vorsprünge 6 auf, welche als Steg- oder Rippenforma­ tionen ausgebildet sind, um kreuzweise gestapelten Kästen den notwendigen Halt im Stapel zu geben. Diese Vorsprünge 6 tauchen jeweils in den darunter gestapelten Transportkasten hinein.
Die Stapelhilfe 2 besteht aus einer ebenen Platte 7, welche nach unten hin Vorsprünge 8 aufweist, die durch die Spalte zwischen den Brettern 5 der Palette 1 hindurchgreifen, wenn die Stapelhilfe 2 auf die Palette 1 aufgelegt ist. Die Stapelhilfe weist weitere Vorsprünge 9 auf, die in Zwischenräume zwischen die Vorsprünge 6 am Boden der Transportkä­ sten 3 eingreifen, wenn die Transportkästen 3 auf die Platte 7 der Stapelhilfe 2 gestellt sind. Darüber hinaus kann die Stapelhilfe 2 einen umlaufen­ den Rand 10 aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 stehen die Vorsprün­ ge 9 nach oben vor, sie befinden sich auf der der Palette 1 abgewandten Seite der Platte 7.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind die Vorsprünge 9 nach unten gerichtet, sie sind auf der Seite der Platte 7 angebracht, die der Palette 1 zugewandt ist. Die Vorsprünge 9 sind nicht so tief wie die Vorsprünge 8. Zwischen den Vorsprüngen 9 sind Vertiefungen 11 gebildet, in denen Füße von anders geformten Transportkästen 3 stehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weist die Platte 7 der Stapelhilfe 2 Ausnehmungen 13 auf, die die Form von Löchern haben, in die die Vorsprünge 6 am Boden der Transportkästen 3 hineinfassen. Hier stehen somit die Transportkästen 3 mit ihren Bodenvor­ sprüngen 6 direkt auf den Brettern 5 der Palette 1 auf und werden gegen seitliches Verrutschen durch die Ränder der Ausnehmungen 13 der Platte 7 der Stapelhilfe 2 gehalten.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Verhinderung eines Verrutschens von vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Transport­ kästen auf vorzugsweise aus Holz hergestellten Paletten, deren Oberfläche Vertiefungen oder Spalte aufweist, gekennzeichnet durch
eine beidseitig mit Vorsprüngen (8, 9) versehene, auf die Palette (1) aufzulegende Platte (7),
deren der Palette (1) zugewandte Oberfläche Vorsprün­ ge (8) aufweist, die im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberfläche angeordnet sind und deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberflä­ che sind,
und deren der Palette (1) abgewandte Oberfläche Vorsprünge (9) aufweist, deren Anordnung und Größe derart bemessen ist, daß sie am Boden der Transport­ kästen (3) oder an am Boden der Transportkästen (3) befindlichen Vorsprüngen (6) oder Vertiefungen anliegen.
2. Vorrichtung zur Verhinderung eines Verrutschens von vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Transport­ kästen auf vorzugsweise aus Holz hergestellten Paletten, deren Oberfläche Vertiefungen oder Spalte aufweist, gekennzeichnet durch
eine mit Vorsprüngen (8, 9) versehene, auf der Palette (1) aufliegende Platte (7), deren der Palette (1) zugewandte Oberfläche Vorsprünge (8 ,9) unterschiedlicher Höhe aufweist,
von denen die höheren (8) im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte der Palettenober­ fläche angeordnet sind, wobei deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberfläche sind,
und von denen die niedrigeren Vorsprünge (8) in ihrer Anordnung und Größe derart bemessen sind, daß sie auf der der Palette (1) abgewandten Seite Vertiefungen (11) von der Form und Abmessungen des Bodens oder von Bodenvorsprüngen (12) der Transport­ kästen (3) bilden.
3. Vorrichtung zur Verhinderung eines Verrutschens von vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Transport­ kästen auf vorzugsweise aus Holz hergestellten Paletten, deren Oberfläche Vertiefungen oder Spalte aufweist, gekennzeichnet durch
eine mit Vorsprüngen (8) versehene, auf die Palette (1) aufzulegende Platte (7),
deren der Palette (1) zugewandte Oberfläche die Vorsprünge (8) aufweist, die im Abstand zweier oder mehrerer Vertiefungen oder Spalte der Palettenober­ fläche angeordnet sind, wobei deren Dimensionen kleiner als die Vertiefungen oder Spalte in der Palettenoberfläche sind,
und die Löcher (13) aufweist, die in ihrer Anordnung und Größe derart bemessen sind, daß sie die Form und Abmessung des Bodens oder von Bodenvorsprüngen der Transportkästen haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) auf der der Palette (1) abgewand­ ten Seite Vorsprünge (10) an ihrem Rand aufweist, die vorzugsweise einen umlaufenden Bord bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsdimensionen der der Palette (1) zugewandten Vorsprünge (8) trapezförmig sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) auf der der Palette (1) abgewandten Seite die Form von Winkeln, Quadraten, Rechtecken oder einer H-Form aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spalte der Palettenoberfläche hineingrei­ fenden Vorsprünge (8) eine Höhe aufweisen, die kleiner als die halbe Palettenstärke ist.
8. Stapel von auf einer vorzugsweise aus Holz gefertig­ ten Palette aufgestellten, vorzugsweise aus Kunst­ stoff hergestellten Transportkästen, bei dem die Palette in ihrer Oberfläche Vertiefungen und/oder Spalte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Palette (1) und den auf ihr gesta­ pelten Transportkästen (3) eine mit Vorsprüngen versehene Platte (7) als Stapelhilfe (2) angeordnet ist,
deren Vorsprünge (8) in die Vertiefungen oder Spalte der Oberfläche der Palette (1) hineingreifen, und die mit weiteren Vorsprüngen (9) versehen ist, die an Kanten oder Vorsprüngen (6) oder Rippen des Bodens des Transportkastens (3) anliegen oder in Vertiefungen des Bodens des Transportkastens (1) eingreifen,
oder die mit Ausnehmungen (13) versehen ist, die mit ihren Kanten an Kanten, Vorsprüngen (6) oder Rippen des Bodens des Transportkastens (1) anliegen.
9. Stapel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stapel von auf der Palette (1) aufge­ stellten Transportkästen (3) eine weitere gleichge­ formte Platte mit nach unten gerichteten Randvor­ sprüngen (10) als gemeinsamer Deckel aller Transport­ kästen (3) der obersten Stapelschicht aufgelegt ist.
10. Stapel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die als Deckel dienende Platte (7) eine weitere Palette (1) mit einem weiteren Stapel von Transportkästen (3) aufgestellt ist.
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