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Die
Erfindung betrifft eine Verpackung für den Transport, die Lagerung
und ggf. die Präsentation
von in einem Behältnis,
insbesondere in einem Eimer, angeordneten Schnittblumen oder dergleichen, mit
einem im Wesentlichen flächigen
Bodenelement und einer sich daran oberseitig anschließenden umlaufenden
Wandung, welche zusammen mit dem Bodenelement einen Innenraum umschließt.
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Aus
der Praxis sind derartige, als Kartonausgebildete Verpackungen bekannt,
in denen in einem wassergefüllten
Eimer stehende Schnittblumen transportiert und gelagert werden.
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Nachteilig
hierbei ist, dass durch Erschütterung
oder dergleichen aus dem Eimer ausgetretenes Wasser das Kartonmaterial
aufweicht. Bei gestapelten Verpackungen aus Karton dringt dann das
Wasser auch in darunter befindliche Verpackungen ein, so dass diese
dann ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden.
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Sofern
durch das Aufweichen die Stabilität zu stark verringert wird,
kann ein Zusammensacken der Verpackung auch die darin befindlichen
Schnittblumen oder dergleichen in Mitleidenschaft ziehen bis hin
zu einer vollständigen
Zerstörung.
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Darüber hinaus
ist nicht nur aus diesem Grunde die vorbekannte Kartonverpackung
als Einwegverpackung anzusehen, da sowohl die Stabilität als auch
das optische Erscheinungsbild eine Mehrfachverwendung nicht zulassen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es insoweit, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden
und eine Verpackung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei
ausreichender Stabilität
und Feuchtigkeitsbeständigkeit
eine Mehrfachverwendung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass das Bodenelement und die umlaufende Wandung als separate, lösbar miteinander
verbindbare Bauteile ausgebildet sind und das Bodenelement zumindest
eine Stellfläche
für das
Behältnis
mit sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen
aufweist. Hierdurch kann die Verpackung nach erfolgter Benutzung
in ihre zumindest zwei Bestandteile zerlegt werden und somit für eine Lagerung
oder einen Rücktransport
Platz sparend angeordnet werden. Sofern das Bodenelement oder die
Wandung durch die erfolgte Benutzung beeinträchtigt worden sind, ist ein
Austausch eines einzelnen Bestandteils möglich.
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Vorzugsweise
können
wenigstens zwei Stellflächen
unterschiedlicher Form und/oder Dimensionen mit jeweils sich im
Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen vorgesehen sein, so dass
auch unterschiedliche Behältnistypen
mit ausreichender Standsicherheit einschließlich seitlicher Führung auf
dem Bodenelement angeordnet werden können und damit eine Anordnung
von unterschiedlichen Be hältnissen
ohne seitliches Verrutschen auf einem Bodenelement erfolgen kann,
ohne dass eine Auswahl des zu verwendenden Bodenelements anhand
des anzuordnenden Behältertyps
erforderlich ist.
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Dabei
kann wenigstens eine Stellfläche
zumindest teilweise innerhalb einer anderen Stellfläche vorgesehen
sein, so dass bei einer minimal möglichen Erstreckung der Fläche des
Bodenelements gleichwohl zwei unterschiedliche ausgebildete Stellflächen für verschiedene
Behältnistypen
vorgesehen sein können,
ohne dass es deswegen einen erhöhten Raumbedarf
gibt.
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Vorteilhafterweise
kann das Bodenelement für
die lösbare
Anbringung der umlaufenden Wandung außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang
des Umfangs der Außenkante
des Bodenelements angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement angeordneter
Wandung außenseitig
entlang der Außenkante
der Wandung aufwärts
erstreckende seitliche Außenführungen
aufweisen, und es kann das Bodenelement zumindest zwei insbesondere
an der Außenkante
des Bodenelements vorgesehene Verriegelungselemente umfassen, die
im Wesentlichen gleichmäßig entlang
des Umfangs der Außenkante an
der Außenkante
des Bodenelements verteilt vorgesehen sind und bei auf dem Bodenelement
angeordneter Wandung entsprechende Ausgestaltungen im unteren Randbereich
der Wandung hintergreifen, so dass mit einer einfachen mechanischen
Ausgestaltung eine stabile und sichere Verbindung zwischen Bodenelement
und Wandung erzielbar ist. Dabei wird durch die Außenführungen
eine Auswärtsverlagerung
der Wandung über
die Kantenbereiche des Bodenelements hinaus verhindert und die Verriegelungselemente
sichern die Wandung gegen ein Abheben in vertikaler Richtung vom
Bodenelement. Bei entsprechend sicherer Ausgestaltung der Verriegelungs elemente
kann sogar ein Tragen der Verpackung durch Anheben an entsprechenden
Handhabungshilfen, beispielsweise Grifföffnungen im oberen Bereich
der Wandung, erfolgen, ohne dass das Bodenelement sich löst und herunterfällt.
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Dabei
kann vorteilhafterweise das Bodenelement zumindest zwei gleichmäßig entlang
des Umfangs der Außenkante
des Bodenelements in einem der Materialstärke der Wandung entsprechend
ausgebildeten Abstand zu den Außenführungen
angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement angeordneter Wandung
innenseitig entlang der Außenkante
der Wandung aufwärts
erstreckende seitliche Innenführungen
aufweisen, so dass auch eine Einwärtsverlagerung der Wandung,
wie es beispielsweise bei einer faltbaren Wandung gegebenenfalls
möglich
sein könnte,
verhindert wird. Dies ist insbesondere im Bereich der Verriegelungselemente
sinnvoll, damit dort eine sichere Verbindung durch die Verriegelungselemente
gewährleistet
ist.
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Erfindungsgemäß kann zumindest
eine Innenführung
und/oder Außenführung als
zumindest im Wesentlichen der Länge
der jeweiligen Außenkante
entsprechend ausgebildet sein, so dass eine Führung über die gesamte Länge der
entsprechenden Kante gegeben ist und damit eine möglichst
höchste Stabilität einschließlich einer
leichten Anbringung gegeben ist.
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Vorteilhafterweise
kann zumindest ein Verriegelungselement in Richtung der Wandung
oberseitig angeschrägt
sein, d. h. eine solche Ausrichtung haben, dass die Orthogonale
auf der angeschrägten Fläche zur
Wandung weist.
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Darüber hinaus
kann zumindest ein Verriegelungselement gegen eine Rückstellkraft,
insbesondere Federkraft, von der Wandung weg verlagerbar ausgebildet
sein. Somit wird das Verriegelungselement bei von oben sich annähernder
Wandung durch Kontakt mit der Unterkante der Wandung seitlich verlagert,
so dass es bei Erreichen der entsprechenden Ausgestaltung im unteren
Randbereich der Wandung diese dann hintergreift und somit einschnappt.
Dabei kann die entsprechende Ausgestaltung der Wandung entweder
als Vertiefung, beispielsweise in Form einer Nut oder eines Nutabschnitt
vorgesehen sein, es ist jedoch auch bei entsprechend dünner Wandung
eine Aussparung möglich,
in welche das Verriegelungselement dann eingreift und somit den
Kantenbereich der Aussparung hintergreift.
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Vorteilhafterweise
kann das Bodenelement ein im Wesentliches flächiges Formteil aus Kunststoff und/oder
Metall, wie z. B. Aluminium oder Weißblech, sein, so dass bei einem
vergleichsweise geringen Gewicht eine komplexe Form des Bodenelements
realisierbar ist, die zugleich gegen Feuchtigkeit und Nässe resistent
ist und eine hohe Belastbarkeit bei mechanischer Beanspruchung aufweist.
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Weiterhin
kann die Wandung aus Kunststoff und/oder einem zumindest innenseitig
beschichtetem Kartonmaterial bestehen, so dass bei einem geringen
Gewicht und einem kostengünstigen
Material eine einfache Herstellung der Wandung möglich ist. Dabei kann durch
die gegebenenfalls unterschiedlichen Materialien eine unterschiedliche
Anzahl möglicher
Wiederverwendungszyklen von Bodenelement einerseits und Wandung
andererseits resultieren.
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Vorteilhafterweise
kann die Wandung in vom Bodenelement getrennten Zustand flach zusammenlegbar
sein, so dass eine Platz sparende Lagerung bzw. ein Transport ohne
erhöhten
Raumbedarf bei Nichtbenutzung der Verpackung möglich ist.
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Der
Außenumfang
des Bodenelements kann dabei entsprechend dem Außenumfang der Wandung ausgebildet
sein, es ist aber auch möglich,
dass eine umlaufende Wandung für
zwei oder mehrere in einer Linie liegende Bodenelemente vorgesehen
ist, die dann an lediglich zwei oder drei Kanten mit der Wandung
in Kontrakt sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung kann ein Deckelelement zum oberseitigen Verschließen des
durch das Bodenelement und die Wandung umschlossenen Innenraumes
vorgesehen sein, welches lösbar
auf der umlaufenden Wandung anbringbar ist, so dass die im Innenraum
der Verpackung befindlichen Schnittblumen oder dergleichen vor äußerer Einwirkung,
beispielsweise auch durch herabfallende Gegenstände, geschützt sind.
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Dabei
kann das Deckelelement für
die lösbare
Anbringung an der umlaufenden Wandung außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang
des Umfangs der Außenkante
des Deckelelements angeordnete, sich abwärts erstreckende seitliche
Außenführungen
aufweisen, so dass eine Auswärtsverlagerung
der Wandung über
die Kantenbereiche des Deckelelements hinaus verhindert wird.
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Vorteilhafterweise
können
Bodenelement und Deckelelement als Oberseite und Unterseite eines
einzigen Bauteils ausgebildet sein, so dass zum einen ein geringerer
Bedarf hinsichtlich der Lagerhaltung resultiert, da nicht zwischen
Bodenelement und Deckelelement unterschieden werden muss. Auch kann
damit auf dem Deckelelement einer unteren Verpackung ein weiteres
Behältnis
angeordnet werden, so dass durch Anbringung einer weiteren Wandung
auf diesem gleichzeitig als Bodenelement dienenden Deckelelement
eine auf der ersten Verpackung angeordnete zweite Verpackung gebildet
ist.
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Dabei
kann das kombinierte Deckel-/Bodenelement unterseitig im Bereich
der Stellfläche
sich abwärts
erstreckende zusätzliche
Abstützungen
aufweisen, die sich genauso weit abwärts erstrecken wie die sich
abwärts
erstreckenden seitlichen Innenführungen
und/oder Außenführungen,
so dass durch die Außenführungen
eine Auswärtsverlagerung
der Wandung über
die Kantenbereiche des Deckelelements hinaus verhindert wird. Vorteilhafterweise kann
das Deckelelement zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der
Außenkante
des Deckelelements in einem der Materialstärke der Wandung entsprechend
ausgebildeten Abstand zu den Außenführungen
angeordnete, sich bei auf der Wandung angeordnetem Deckelelement
innenseitig entlang der Außenkante
der Wandung abwärts
erstreckende seitliche Innenführungen
aufweisen, so dass auch eine Einwärtsverlagerung der Wandung,
wie es beispielsweise bei einer faltbaren Wandung gegebenenfalls
möglich
sein könnte,
verhindert wird.
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Im
Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Deckel-/Bodenelement,
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2 eine
Unteransicht des Gegenstandes nach 1,
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3 den
Gegenstand nach 1 mit einem darauf angeordneten
ersten Behältnistyp,
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4 den
Gegenstand nach 1 mit einem darauf angeordneten
zweiten Behältnistyp,
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5 den
Gegenstand nach 1 mit daran angebrachter Wandung,
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6 den
Gegenstand nach 5 mit darauf angebrachtem zweitem
Deckel-/Bodenelement einschließlich
darauf angeordnetem Behältnis,
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7 zwei
Gegenstände
nach 1 mit einer darauf angeordneten Wandung einschließlich oberhalb
auf der Wandung angeordnetem weiterem Deckel-/Bodenelement einschließlich darauf
angeordnetem Behältnis
und
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8 eine
Anzahl von Verpackungen auf einer Palette einschließlich oberseitigem
Deckel.
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In
allen Figuren werden für
gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
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1 zeigt
ein kombiniertes Decken-/Bodenelement, bei dem die Oberseite das
Bodenelement 1 und die Unterseite das Deckelelement 2 bildet.
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Oberseitig
sind zwei als vertiefte Bereiche ausgebildete Stellflächen 3 mit
sich jeweils im Wesentlichen vertikal, im dargestellten Ausführungsbeispiel
leicht schräg
aufwärts
erstreckenden seitlichen Führungen 4 vorgesehen.
Dabei ist eine kleinere runde Stellfläche 3 für ein rundes,
insbesondere als Eimer ausgebildetes Behältnis 9 im Inneren
einer achteckigen Stellfläche 3 vorgesehen.
Außenseitig
weist das Bodenelement 1 an seinen Außenkanten ange ordnete, sich
aufwärts
erstreckende seitliche Außenführungen 5 auf,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
in den Eckbereichen nicht aneinander angrenzen und somit einen geringen
Freibereich in den jeweiligen Ecken freilassen. Weiterhin sind gleichmäßig entlang
des Umfangs der Außenkante
des Bodenelements 1 in einem Abstand zu den Außenführungen 5 angeordnete,
sich ebenfalls aufwärts
erstreckende seitliche Innenführungen 6 vorgesehen, deren
Abstand zu den Außenführungen 5 in
etwa der Materialstärke
der in dieser Figur nicht dargestellten Wandung 7 entspricht.
In einem mittleren Teilbereich sind die Außenführungen sich noch weiter aufwärts erstreckend
ausgebildet und umfassen insoweit Verriegelungselemente 8.
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Die
Innenführungen 6 und
die Außenführungen 5 bilden
insoweit jeweils eine nutähnliche
Vertiefung, in welche die Wandung 7 eingesetzt werden kann,
wobei die Verriegelungselemente 8 dazu dienen, ein Lösen der
Wandung 7 von dem Bodenelement 1 zu verhindern.
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2 zeigt
die Unteransicht des Gegenstandes nach 1, die als
Deckelelement 2 ausgebildet ist. Der Kantenbereich ist
analog dem Bodenelement 1 ausgebildet, wobei hier keine
Verriegelungselemente 8 vorgesehen sind, sondern sich Innenführungen 5 und
Außenführungen 6 nahezu über die
gesamte Kantenlänge
des Deckelelementes 2 erstrecken. Auch hier sind die Eckbereiche
freigehalten. Unterhalb der inneren Stellfläche 3 sind zusätzliche Abstützungen 14 mit
zusätzlichen
Verstärkungs- und/oder
Stützrippen 15 vorgesehen,
die sich genauso weit abwärts
erstrecken wie die Außenführungen 5.
Die Führungen 4 sind
im dargestellten Ausführungsbeispiel
sowohl durch eine wulstförmig
auf dem Bodenelement angeordnete, sich aufwärts erstreckende Ausgestaltung
als auch durch einen sich nach unten vertieft erstreckend ausgebildeten
Bereich gebildet, so dass eine maximale Höhe der Führung 4 erreicht werden
kann, welche die Erstreckung der Außenführungen 5 von Bodenelement 1 und
Deckelelement 2 nicht überschreitet.
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3 zeigt
den Gegenstand nach den 1 und 2 mit einem
auf der inneren Stellfläche 3 angeordneten
runden eimerförmigen
Behältnis 9,
wohingegen 4 den Gegenstand der 1 und 2 mit
einem auf der größeren Stellfläche 3 angeordneten,
im Wesentlichen viereckigen Behältnis 10 mit
achteckiger Bodenfläche
zeigt.
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Die
Bodenelemente 1 bzw. die Deckelelemente 2 können, insbesondere
wie dargestellt in ihren jeweiligen Ecken, mit Durchgangslöchern 16 für die Belüftung, insbesondere
für die
Kühlung
der im Innenraum befindlichen Produkte, versehen sein, die ebenfalls
ein Abfließen
von gegebenenfalls austretender Flüssigkeit ermöglichen.
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In 5 ist
der Gegenstand der 1 und 2 mit darauf
angeordneter Wandung 7 dargestellt, wobei die Verriegelungselemente 8 in
als Aussparungen ausgebildete Ausgestaltungen im unteren Randbereich
der Wandungen 7 eingreifen. Wandung 7 und Bodenelement 1 bilden
damit die erfindungsgemäße Verpackung 11.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die umlaufende Wandung 7 nicht als rohr- oder kanalförmiges Formteil
ausgebildet, sondern wird durch vier plane, gelenkig miteinander
verbundene Teilflächen gebildet.
Diese können
vorzugsweise als verschiedene Teilbereiche eines gefalteten Wandungselements ausgebildet
sein.
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Abweichend
von der dargestellten Ausführung
können
sowohl Bodenelement 1 und Deckelelement 2 als
auch die Wandung(en) 7 andere Ausgestaltungen aufweisen.
So sind beispielsweise runde, elliptische oder aber auch dreieckige,
fünfeckige
oder vieleckige Querschnittsformen möglich.
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6 zeigt
den Gegenstand nach 5 mit oberseitig angeordnetem
Deckelelement 2, welches wiederum auf seiner Oberseite
ebenfalls als Bodenelement 1 ausgestaltet ist. Auf der
Stellfläche 3 ist
wiederum ein Behältnis 9 vorgesehen.
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In 7 ist
eine Kombination von drei kombinierten Deckel-/Bodenelementen und
einer Wandung 7 dargestellt, wobei der Querschnitt der
Wandung 7 entsprechend der Gesamtfläche von zwei nebeneinander
angeordneten Bodenelementen 1 ausgebildet ist. Oberseitig
ist ein Deckelelement 2 angeordnet, dessen Oberseite ebenfalls
als Bodenelement 1 ausgebildet ist. Durch die freien Eckbereiche sowohl
der Bodenelemente 1 als auch des Deckelelements 2 sind
Schlitze in den jeweiligen Kantenbereichen der Wandungen 7 nicht
erforderlich, so dass hierdurch die Stabilität der Wandungen 7 nicht
beeinträchtigt
wird.
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8 zeigt
eine Vielzahl auf einer Palette 12 angeordneter Verpackungen 11,
die jeweils aus Bodenelement 1, Deckelelement 2 und
umlaufender Wandung 7 bestehen, wobei die Deckelelemente 2 der
Verpackung der unteren beiden Lagen gleichzeitig die Bodenelemente 1 der
jeweils darüber
befindlichen Lagen bilden. Oberseitig auf der obersten Lage der
Verpackungen 11 ist ein Deckel 13 vorgesehen, dessen
Größe der Palette 12 entspricht
und somit sämtliche
Verpackungen 11 der obersten Lage abdeckt. Dieser Deckel 13 weist
ebenfalls eine umlaufende, sich abwärts erstre ckende Außenführung auf und
hält somit
die Verpackungen 11 der obersten Lage zusammen.
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Die
Abmessungen von Bodenelement 1 und Deckelelement 2 sowie
der Wandungen 7 können dabei
vorzugsweise 40 × 40
cm sein, so dass sechs Verpackungen 11 auf einer üblichen
Europalette, die ein Maß von
1200 × 800
cm aufweist, passgenau angeordnet werden können. Alternativ sind auch
andere Abmessungen, wie z. B. 30 × 30 cm, möglich, insbesondere können auch
rechteckige Querschnitte, beispielsweise 30 × 40 cm oder dergleichen, vorgesehen
sein.