DE202008003909U1 - Verpackung - Google Patents

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Abstract

Verpackung (11) für den Transport, die Lagerung und ggf. die Präsentation von in einem Behältnis, insbesondere in einem Eimer, angeordneten Schnittblumen oder dergleichen, mit einem im Wesentlichen flächigen Bodenelement (1) und einer sich daran oberseitig anschließenden umlaufenden Wandung (7), welche zusammen mit dem Bodenelement (1) einen Innenraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (1) und die umlaufende Wandung (7) als separate, lösbar miteinander verbindbare Bauteile ausgebildet sind und das Bodenelement (1) zumindest eine Stellfläche (3) für das Behältnis mit sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für den Transport, die Lagerung und ggf. die Präsentation von in einem Behältnis, insbesondere in einem Eimer, angeordneten Schnittblumen oder dergleichen, mit einem im Wesentlichen flächigen Bodenelement und einer sich daran oberseitig anschließenden umlaufenden Wandung, welche zusammen mit dem Bodenelement einen Innenraum umschließt.
  • Aus der Praxis sind derartige, als Kartonausgebildete Verpackungen bekannt, in denen in einem wassergefüllten Eimer stehende Schnittblumen transportiert und gelagert werden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass durch Erschütterung oder dergleichen aus dem Eimer ausgetretenes Wasser das Kartonmaterial aufweicht. Bei gestapelten Verpackungen aus Karton dringt dann das Wasser auch in darunter befindliche Verpackungen ein, so dass diese dann ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Sofern durch das Aufweichen die Stabilität zu stark verringert wird, kann ein Zusammensacken der Verpackung auch die darin befindlichen Schnittblumen oder dergleichen in Mitleidenschaft ziehen bis hin zu einer vollständigen Zerstörung.
  • Darüber hinaus ist nicht nur aus diesem Grunde die vorbekannte Kartonverpackung als Einwegverpackung anzusehen, da sowohl die Stabilität als auch das optische Erscheinungsbild eine Mehrfachverwendung nicht zulassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insoweit, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Verpackung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei ausreichender Stabilität und Feuchtigkeitsbeständigkeit eine Mehrfachverwendung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Bodenelement und die umlaufende Wandung als separate, lösbar miteinander verbindbare Bauteile ausgebildet sind und das Bodenelement zumindest eine Stellfläche für das Behältnis mit sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen aufweist. Hierdurch kann die Verpackung nach erfolgter Benutzung in ihre zumindest zwei Bestandteile zerlegt werden und somit für eine Lagerung oder einen Rücktransport Platz sparend angeordnet werden. Sofern das Bodenelement oder die Wandung durch die erfolgte Benutzung beeinträchtigt worden sind, ist ein Austausch eines einzelnen Bestandteils möglich.
  • Vorzugsweise können wenigstens zwei Stellflächen unterschiedlicher Form und/oder Dimensionen mit jeweils sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen vorgesehen sein, so dass auch unterschiedliche Behältnistypen mit ausreichender Standsicherheit einschließlich seitlicher Führung auf dem Bodenelement angeordnet werden können und damit eine Anordnung von unterschiedlichen Be hältnissen ohne seitliches Verrutschen auf einem Bodenelement erfolgen kann, ohne dass eine Auswahl des zu verwendenden Bodenelements anhand des anzuordnenden Behältertyps erforderlich ist.
  • Dabei kann wenigstens eine Stellfläche zumindest teilweise innerhalb einer anderen Stellfläche vorgesehen sein, so dass bei einer minimal möglichen Erstreckung der Fläche des Bodenelements gleichwohl zwei unterschiedliche ausgebildete Stellflächen für verschiedene Behältnistypen vorgesehen sein können, ohne dass es deswegen einen erhöhten Raumbedarf gibt.
  • Vorteilhafterweise kann das Bodenelement für die lösbare Anbringung der umlaufenden Wandung außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Bodenelements angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement angeordneter Wandung außenseitig entlang der Außenkante der Wandung aufwärts erstreckende seitliche Außenführungen aufweisen, und es kann das Bodenelement zumindest zwei insbesondere an der Außenkante des Bodenelements vorgesehene Verriegelungselemente umfassen, die im Wesentlichen gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante an der Außenkante des Bodenelements verteilt vorgesehen sind und bei auf dem Bodenelement angeordneter Wandung entsprechende Ausgestaltungen im unteren Randbereich der Wandung hintergreifen, so dass mit einer einfachen mechanischen Ausgestaltung eine stabile und sichere Verbindung zwischen Bodenelement und Wandung erzielbar ist. Dabei wird durch die Außenführungen eine Auswärtsverlagerung der Wandung über die Kantenbereiche des Bodenelements hinaus verhindert und die Verriegelungselemente sichern die Wandung gegen ein Abheben in vertikaler Richtung vom Bodenelement. Bei entsprechend sicherer Ausgestaltung der Verriegelungs elemente kann sogar ein Tragen der Verpackung durch Anheben an entsprechenden Handhabungshilfen, beispielsweise Grifföffnungen im oberen Bereich der Wandung, erfolgen, ohne dass das Bodenelement sich löst und herunterfällt.
  • Dabei kann vorteilhafterweise das Bodenelement zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Bodenelements in einem der Materialstärke der Wandung entsprechend ausgebildeten Abstand zu den Außenführungen angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement angeordneter Wandung innenseitig entlang der Außenkante der Wandung aufwärts erstreckende seitliche Innenführungen aufweisen, so dass auch eine Einwärtsverlagerung der Wandung, wie es beispielsweise bei einer faltbaren Wandung gegebenenfalls möglich sein könnte, verhindert wird. Dies ist insbesondere im Bereich der Verriegelungselemente sinnvoll, damit dort eine sichere Verbindung durch die Verriegelungselemente gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß kann zumindest eine Innenführung und/oder Außenführung als zumindest im Wesentlichen der Länge der jeweiligen Außenkante entsprechend ausgebildet sein, so dass eine Führung über die gesamte Länge der entsprechenden Kante gegeben ist und damit eine möglichst höchste Stabilität einschließlich einer leichten Anbringung gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest ein Verriegelungselement in Richtung der Wandung oberseitig angeschrägt sein, d. h. eine solche Ausrichtung haben, dass die Orthogonale auf der angeschrägten Fläche zur Wandung weist.
  • Darüber hinaus kann zumindest ein Verriegelungselement gegen eine Rückstellkraft, insbesondere Federkraft, von der Wandung weg verlagerbar ausgebildet sein. Somit wird das Verriegelungselement bei von oben sich annähernder Wandung durch Kontakt mit der Unterkante der Wandung seitlich verlagert, so dass es bei Erreichen der entsprechenden Ausgestaltung im unteren Randbereich der Wandung diese dann hintergreift und somit einschnappt. Dabei kann die entsprechende Ausgestaltung der Wandung entweder als Vertiefung, beispielsweise in Form einer Nut oder eines Nutabschnitt vorgesehen sein, es ist jedoch auch bei entsprechend dünner Wandung eine Aussparung möglich, in welche das Verriegelungselement dann eingreift und somit den Kantenbereich der Aussparung hintergreift.
  • Vorteilhafterweise kann das Bodenelement ein im Wesentliches flächiges Formteil aus Kunststoff und/oder Metall, wie z. B. Aluminium oder Weißblech, sein, so dass bei einem vergleichsweise geringen Gewicht eine komplexe Form des Bodenelements realisierbar ist, die zugleich gegen Feuchtigkeit und Nässe resistent ist und eine hohe Belastbarkeit bei mechanischer Beanspruchung aufweist.
  • Weiterhin kann die Wandung aus Kunststoff und/oder einem zumindest innenseitig beschichtetem Kartonmaterial bestehen, so dass bei einem geringen Gewicht und einem kostengünstigen Material eine einfache Herstellung der Wandung möglich ist. Dabei kann durch die gegebenenfalls unterschiedlichen Materialien eine unterschiedliche Anzahl möglicher Wiederverwendungszyklen von Bodenelement einerseits und Wandung andererseits resultieren.
  • Vorteilhafterweise kann die Wandung in vom Bodenelement getrennten Zustand flach zusammenlegbar sein, so dass eine Platz sparende Lagerung bzw. ein Transport ohne erhöhten Raumbedarf bei Nichtbenutzung der Verpackung möglich ist.
  • Der Außenumfang des Bodenelements kann dabei entsprechend dem Außenumfang der Wandung ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, dass eine umlaufende Wandung für zwei oder mehrere in einer Linie liegende Bodenelemente vorgesehen ist, die dann an lediglich zwei oder drei Kanten mit der Wandung in Kontrakt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann ein Deckelelement zum oberseitigen Verschließen des durch das Bodenelement und die Wandung umschlossenen Innenraumes vorgesehen sein, welches lösbar auf der umlaufenden Wandung anbringbar ist, so dass die im Innenraum der Verpackung befindlichen Schnittblumen oder dergleichen vor äußerer Einwirkung, beispielsweise auch durch herabfallende Gegenstände, geschützt sind.
  • Dabei kann das Deckelelement für die lösbare Anbringung an der umlaufenden Wandung außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Deckelelements angeordnete, sich abwärts erstreckende seitliche Außenführungen aufweisen, so dass eine Auswärtsverlagerung der Wandung über die Kantenbereiche des Deckelelements hinaus verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise können Bodenelement und Deckelelement als Oberseite und Unterseite eines einzigen Bauteils ausgebildet sein, so dass zum einen ein geringerer Bedarf hinsichtlich der Lagerhaltung resultiert, da nicht zwischen Bodenelement und Deckelelement unterschieden werden muss. Auch kann damit auf dem Deckelelement einer unteren Verpackung ein weiteres Behältnis angeordnet werden, so dass durch Anbringung einer weiteren Wandung auf diesem gleichzeitig als Bodenelement dienenden Deckelelement eine auf der ersten Verpackung angeordnete zweite Verpackung gebildet ist.
  • Dabei kann das kombinierte Deckel-/Bodenelement unterseitig im Bereich der Stellfläche sich abwärts erstreckende zusätzliche Abstützungen aufweisen, die sich genauso weit abwärts erstrecken wie die sich abwärts erstreckenden seitlichen Innenführungen und/oder Außenführungen, so dass durch die Außenführungen eine Auswärtsverlagerung der Wandung über die Kantenbereiche des Deckelelements hinaus verhindert wird. Vorteilhafterweise kann das Deckelelement zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Deckelelements in einem der Materialstärke der Wandung entsprechend ausgebildeten Abstand zu den Außenführungen angeordnete, sich bei auf der Wandung angeordnetem Deckelelement innenseitig entlang der Außenkante der Wandung abwärts erstreckende seitliche Innenführungen aufweisen, so dass auch eine Einwärtsverlagerung der Wandung, wie es beispielsweise bei einer faltbaren Wandung gegebenenfalls möglich sein könnte, verhindert wird.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Deckel-/Bodenelement,
  • 2 eine Unteransicht des Gegenstandes nach 1,
  • 3 den Gegenstand nach 1 mit einem darauf angeordneten ersten Behältnistyp,
  • 4 den Gegenstand nach 1 mit einem darauf angeordneten zweiten Behältnistyp,
  • 5 den Gegenstand nach 1 mit daran angebrachter Wandung,
  • 6 den Gegenstand nach 5 mit darauf angebrachtem zweitem Deckel-/Bodenelement einschließlich darauf angeordnetem Behältnis,
  • 7 zwei Gegenstände nach 1 mit einer darauf angeordneten Wandung einschließlich oberhalb auf der Wandung angeordnetem weiterem Deckel-/Bodenelement einschließlich darauf angeordnetem Behältnis und
  • 8 eine Anzahl von Verpackungen auf einer Palette einschließlich oberseitigem Deckel.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein kombiniertes Decken-/Bodenelement, bei dem die Oberseite das Bodenelement 1 und die Unterseite das Deckelelement 2 bildet.
  • Oberseitig sind zwei als vertiefte Bereiche ausgebildete Stellflächen 3 mit sich jeweils im Wesentlichen vertikal, im dargestellten Ausführungsbeispiel leicht schräg aufwärts erstreckenden seitlichen Führungen 4 vorgesehen. Dabei ist eine kleinere runde Stellfläche 3 für ein rundes, insbesondere als Eimer ausgebildetes Behältnis 9 im Inneren einer achteckigen Stellfläche 3 vorgesehen. Außenseitig weist das Bodenelement 1 an seinen Außenkanten ange ordnete, sich aufwärts erstreckende seitliche Außenführungen 5 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in den Eckbereichen nicht aneinander angrenzen und somit einen geringen Freibereich in den jeweiligen Ecken freilassen. Weiterhin sind gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Bodenelements 1 in einem Abstand zu den Außenführungen 5 angeordnete, sich ebenfalls aufwärts erstreckende seitliche Innenführungen 6 vorgesehen, deren Abstand zu den Außenführungen 5 in etwa der Materialstärke der in dieser Figur nicht dargestellten Wandung 7 entspricht. In einem mittleren Teilbereich sind die Außenführungen sich noch weiter aufwärts erstreckend ausgebildet und umfassen insoweit Verriegelungselemente 8.
  • Die Innenführungen 6 und die Außenführungen 5 bilden insoweit jeweils eine nutähnliche Vertiefung, in welche die Wandung 7 eingesetzt werden kann, wobei die Verriegelungselemente 8 dazu dienen, ein Lösen der Wandung 7 von dem Bodenelement 1 zu verhindern.
  • 2 zeigt die Unteransicht des Gegenstandes nach 1, die als Deckelelement 2 ausgebildet ist. Der Kantenbereich ist analog dem Bodenelement 1 ausgebildet, wobei hier keine Verriegelungselemente 8 vorgesehen sind, sondern sich Innenführungen 5 und Außenführungen 6 nahezu über die gesamte Kantenlänge des Deckelelementes 2 erstrecken. Auch hier sind die Eckbereiche freigehalten. Unterhalb der inneren Stellfläche 3 sind zusätzliche Abstützungen 14 mit zusätzlichen Verstärkungs- und/oder Stützrippen 15 vorgesehen, die sich genauso weit abwärts erstrecken wie die Außenführungen 5. Die Führungen 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl durch eine wulstförmig auf dem Bodenelement angeordnete, sich aufwärts erstreckende Ausgestaltung als auch durch einen sich nach unten vertieft erstreckend ausgebildeten Bereich gebildet, so dass eine maximale Höhe der Führung 4 erreicht werden kann, welche die Erstreckung der Außenführungen 5 von Bodenelement 1 und Deckelelement 2 nicht überschreitet.
  • 3 zeigt den Gegenstand nach den 1 und 2 mit einem auf der inneren Stellfläche 3 angeordneten runden eimerförmigen Behältnis 9, wohingegen 4 den Gegenstand der 1 und 2 mit einem auf der größeren Stellfläche 3 angeordneten, im Wesentlichen viereckigen Behältnis 10 mit achteckiger Bodenfläche zeigt.
  • Die Bodenelemente 1 bzw. die Deckelelemente 2 können, insbesondere wie dargestellt in ihren jeweiligen Ecken, mit Durchgangslöchern 16 für die Belüftung, insbesondere für die Kühlung der im Innenraum befindlichen Produkte, versehen sein, die ebenfalls ein Abfließen von gegebenenfalls austretender Flüssigkeit ermöglichen.
  • In 5 ist der Gegenstand der 1 und 2 mit darauf angeordneter Wandung 7 dargestellt, wobei die Verriegelungselemente 8 in als Aussparungen ausgebildete Ausgestaltungen im unteren Randbereich der Wandungen 7 eingreifen. Wandung 7 und Bodenelement 1 bilden damit die erfindungsgemäße Verpackung 11.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die umlaufende Wandung 7 nicht als rohr- oder kanalförmiges Formteil ausgebildet, sondern wird durch vier plane, gelenkig miteinander verbundene Teilflächen gebildet. Diese können vorzugsweise als verschiedene Teilbereiche eines gefalteten Wandungselements ausgebildet sein.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführung können sowohl Bodenelement 1 und Deckelelement 2 als auch die Wandung(en) 7 andere Ausgestaltungen aufweisen. So sind beispielsweise runde, elliptische oder aber auch dreieckige, fünfeckige oder vieleckige Querschnittsformen möglich.
  • 6 zeigt den Gegenstand nach 5 mit oberseitig angeordnetem Deckelelement 2, welches wiederum auf seiner Oberseite ebenfalls als Bodenelement 1 ausgestaltet ist. Auf der Stellfläche 3 ist wiederum ein Behältnis 9 vorgesehen.
  • In 7 ist eine Kombination von drei kombinierten Deckel-/Bodenelementen und einer Wandung 7 dargestellt, wobei der Querschnitt der Wandung 7 entsprechend der Gesamtfläche von zwei nebeneinander angeordneten Bodenelementen 1 ausgebildet ist. Oberseitig ist ein Deckelelement 2 angeordnet, dessen Oberseite ebenfalls als Bodenelement 1 ausgebildet ist. Durch die freien Eckbereiche sowohl der Bodenelemente 1 als auch des Deckelelements 2 sind Schlitze in den jeweiligen Kantenbereichen der Wandungen 7 nicht erforderlich, so dass hierdurch die Stabilität der Wandungen 7 nicht beeinträchtigt wird.
  • 8 zeigt eine Vielzahl auf einer Palette 12 angeordneter Verpackungen 11, die jeweils aus Bodenelement 1, Deckelelement 2 und umlaufender Wandung 7 bestehen, wobei die Deckelelemente 2 der Verpackung der unteren beiden Lagen gleichzeitig die Bodenelemente 1 der jeweils darüber befindlichen Lagen bilden. Oberseitig auf der obersten Lage der Verpackungen 11 ist ein Deckel 13 vorgesehen, dessen Größe der Palette 12 entspricht und somit sämtliche Verpackungen 11 der obersten Lage abdeckt. Dieser Deckel 13 weist ebenfalls eine umlaufende, sich abwärts erstre ckende Außenführung auf und hält somit die Verpackungen 11 der obersten Lage zusammen.
  • Die Abmessungen von Bodenelement 1 und Deckelelement 2 sowie der Wandungen 7 können dabei vorzugsweise 40·40 cm sein, so dass sechs Verpackungen 11 auf einer üblichen Europalette, die ein Maß von 1200·800 cm aufweist, passgenau angeordnet werden können. Alternativ sind auch andere Abmessungen, wie z. B. 30·30 cm, möglich, insbesondere können auch rechteckige Querschnitte, beispielsweise 30·40 cm oder dergleichen, vorgesehen sein.

Claims (15)

  1. Verpackung (11) für den Transport, die Lagerung und ggf. die Präsentation von in einem Behältnis, insbesondere in einem Eimer, angeordneten Schnittblumen oder dergleichen, mit einem im Wesentlichen flächigen Bodenelement (1) und einer sich daran oberseitig anschließenden umlaufenden Wandung (7), welche zusammen mit dem Bodenelement (1) einen Innenraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (1) und die umlaufende Wandung (7) als separate, lösbar miteinander verbindbare Bauteile ausgebildet sind und das Bodenelement (1) zumindest eine Stellfläche (3) für das Behältnis mit sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen (4) aufweist.
  2. Verpackung (11) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stellflächen (3) unterschiedlicher Form und/oder Dimensionen mit jeweils sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden seitlichen Führungen (4) vorgesehen sind.
  3. Verpackung (11) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stellfläche (3) zumindest teilweise innerhalb einer anderen Stellfläche (3) vorgesehen ist.
  4. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (1) für die lösbare Anbringung der umlaufenden Wandung (7) außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Bodenelements (1) angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement (1) angeordneter Wandung (7) außenseitig entlang der Außenkante der Wandung (7) aufwärts erstreckende seitliche Außenführungen (5) aufweist und dass das Bodenelement (1) zumindest zwei insbesondere an der Außenkante des Bodenelements (1) vorgesehene Verriegelungselemente (8) umfasst, die im Wesentlichen gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante an der Außenkante des Bodenelements (1) verteilt vorgesehen sind und bei auf dem Bodenelement (1) angeordneter Wandung (7) entsprechende Ausgestaltungen im unteren Randbereich der Wandung (7) hintergreifen.
  5. Verpackung (11) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (1) zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Bodenelements (1) in einem der Materialstärke der Wandung (7) entsprechend ausgebildeten Abstand zu den Außenführungen (5) angeordnete, sich bei auf dem Bodenelement (1) angeordneter Wandung (7) innenseitig entlang der Außenkante der Wandung (7) aufwärts erstreckende seitliche Innenführungen (6) aufweist.
  6. Verpackung (11) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Innenführung (6) und/oder Außenführung (5) als zumindest im Wesentlichen der Länge der jeweiligen Außenkante entsprechend ausgebildet ist.
  7. Verpackung (11) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verriegelungsele ment (8) in Richtung der Wandung (7) oberseitig angeschrägt ist.
  8. Verpackung (11) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verriegelungselement (8) gegen eine Rückstellkraft, insbesondere Federkraft, von der Wandung weg verlagerbar ausgebildet ist.
  9. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (1) ein im Wesentliches flächiges Formteil aus Kunststoff und/oder Metall ist.
  10. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) aus Kunststoff und/oder einem zumindest innenseitig beschichtetem Kartonmaterial besteht.
  11. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) in vom Bodenelement (1) getrennten Zustand flach zusammenlegbar ist.
  12. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelelement (2) zum oberseitigen Verschließen des durch das Bodenelement (1) und die Wandung (7) umschlossenen Innenraumes vorgesehen ist, welches lösbar auf der umlaufenden Wandung (7) anbringbar ist.
  13. Verpackung (11) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2) für die lösbare Anbringung an der umlaufenden Wandung (7) außenseitig zumindest zwei gleichmäßig entlang des Umfangs der Außenkante des Deckelelements (2) angeordnete, sich abwärts erstreckende seitliche Außenführungen (5) aufweist.
  14. Verpackung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenelement (1) und Deckelelement (2) als Oberseite und Unterseite eines einzigen Bauteils ausgebildet sind.
  15. Verpackung (11) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das kombinierte Deckel-/Bodenelement (2, 1) unterseitig im Bereich der Stellfläche (3) sich abwärts erstreckende zusätzliche Abstützungen aufweist, die sich genauso weit abwärts erstrecken wie die sich abwärts erstreckenden seitlichen Innenführungen (6) und/oder Außenführungen (5).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000883U1 (de) * 2008-01-21 2009-06-04 Fleischhut, Bernd Vorrichtung zum Transportieren und Präsentieren von Blumen
CN108502325A (zh) * 2018-04-08 2018-09-07 温州职业技术学院 一种花卉包装盒
CN113371311A (zh) * 2021-05-26 2021-09-10 杜希敏 一种运输保鲜箱

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