DE1937427A1 - Zusammenlegbarer Kasten,insbesondere aus Kunststoff - Google Patents

Zusammenlegbarer Kasten,insbesondere aus Kunststoff

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1846Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other

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Description

Patentanwalt Dipl. Phys. Dr. Waither Junlus
3 Hannover, Abbes*. 20 12,12.1970
Dr.J/A Meine Akte: 130
SPUMALIT-ANSTALT, Untere Roßfeldstr. Schaan (Liechtenstein)
Zusammenlegbarer Kasten, insbesondere aus. Kunststoff
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Kasten, insbesondere aus Kunststoff.
Pur den Transport und die Lagerung von Obst und Gemüse benutzt man bisher Holzkästen, während für den Transport und die Lagerung von anderen Gütern Holz-, Metall- lind Kunststoffkästen Verwendung finden* Derartige Kästen haben sich bewährt, weil sie bis in große Höhen übereinander stapelbar sind und trotzdem das Stapelgut vor Druckbeschädigung schützen. Nachteil dieser Kästen ist es jedoch, daß das Leergut nicht zusammenlegbar ist und daher für den -Rücktransport so teuer wird, daß dieser in den meisten fällen nicht lohnt und die Kisten - insbesondere insofern si® als Obst- und Gemüsekisten Verwendung finden nach, dem; Gebrauch vernichtet werden. Hochwertigeres Ver-
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packungsmaterial wie Stahl- oder Kunststoffkästen dienen λ mehrmaligen Transporten, Verursachen jedoch bei Rücktrans-' porten durch den Raumbedarf unnötige Kosten. Insbesondere Stahl- und Holzkästen bedürfen darüber hinaus bei mehrfacher Verwendung besonderer Präparation und einer besonderen Pflege, da Holz und Stahl trotz Reinigung sehr leicht unansehnlich wird (Rostbildung, Verfärbung, Fäulnis, usw.).
Es sind vielfältige Versuche unternommen worden, Transport-.kästen für den I»eertransport ein raumsparendes Volumen zu geben, indem sie zusammenklappbar gestaltet wurden. So wurden beispielsweise die Kisten "Gollico" aus Metall entwickelt, bei denen die Seitenteile in den Boden geklappt werden und das gesamte Paket dann wiederum von dem Deckel verschlossen wird. Diese Kästen sind einmal in der Anfertigung sehr teuer und zum anderen - da sie aus Metall hergestellt sind - einer ständigen Korrosionsgefahr ausgesetzt. Auch sind dabei nur Abmessungen möglich, bei denen Breite und Höhe in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen müssen, denn, wenn die Seitenwände des Kastens in der Höhe ein größeres Maß aufweisen als die Breite des Kastens ausmacht, so lassen sich diese nicht mehr in den Boden hineinklappen. Aus diesen Gründen konnten derartige Kästen beispielsweise nicht für den Transport von Obst und Gemüse Verwendung finden,, sondern ihre Einsatzfähigkeit beschränkte sich auf bestimmte Verpackungsgüter.
Neben den oben geschilderten Verpackungs- und Transportmitteln gibt es noch die Gruppe der Faltschachteln bzw. Faltkartons. Für empfindliches Verpäckungsgut wie beispielsweise Obst und Gemüse sind sie jedoch nicht immer geeignet 9 da "ihre mangelnde Stabilität ein Stapeln in großen Höhen nicht zuläßt und die Gefahr besteht, daß bei
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Auftreten der Feuchtigkeit, sei es durch aus dem Lagergut austretende Säfte oder durch äußeren Einfluß wie beispielsweise Regen oder Nebelnässe, eine Aufweichung des Verpackungsmaterials erfolgen kann. Damit sind also auch diesen Verpakkungsmitteln in ihrer Anwendungsmöglichkeit Grenzen gesetzt.
Es sind .Versuche unternommen worden, um die Nachteile der oben beschriebenen Kästen zu vermeiden, indem Kästen aus Kunststoff gefertigt wurden. Es handelt sich um kästen mit umlegbaren Seitenwänden, wobei unter umlegbaren Seitenwänden zu verstehen ist, daß die Seitenwände in die Ebene des Kastenbodens gelegt werden können, damit beim Transport bzw. der Lagerung der leeren Kästen Raum gespart wird. So . ist in der deutschen Patentanmeldung 1 296 563 ein Kasten beschrieben-, bei dem Seitenwände und Boden durch ein sogenanntes Filmscharnier verbunden sind und bei dem die die Kastenecken bildenden Kanten von jeweils zwei gegenüberlxegenden Seitenwänden U-förmig ausgebildet sind, während die damit korrespondierenden, im Winkel von 90° dazu angeordneten und ebenfalls gegenüberliegenden Seitenwände an der die Kastenecke bildenden Kante mit je einem Winkel versehen sind. Die mit dem Winkel versehenen Seitenwände werden in die mit einem U-Profil ausgestatteten Ecken eingekippt. Damit dieselben nun nicht von allein in ihre Ausgangslage zurückspringen können, ist an der mit dem U-Profil versehenen Seitenwand in Höhe dieses Profils und möglichst nahe am oberen Rand des Kastens eine Nase angeordnet, welche für die mit dem Winkel versehene Seitenwand eine Verriegelung darstellt. Eine ähnliche Lösung ist in Fig. 7 der französischen Patentschrift 1 439 717 dargestellt.
Eine weitere Ausführungsart ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 923 338 aufgezeigt. In demselben ist ein Kunst-
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stoff kasten-, beschrieben, in dessen klappbaren Seitenwänden jeweils in den Eckbereichen eine Serie von bogenförmigen Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche Verriegelungsnocken bei der Montage'des Kastens eingreifen. Diese Verbindungsweise hat den Nachteil, daß die Fixierung der Eckbereiche des Kastens nur punktweise im Bereich der bogenförmigen Ausnehmungen gegeben ist. Ebenfalls ist ein Nachteil dieses Kastens, daß die bogenförmigen Ausnehmungen in den Seitenwänden über deren gesamte Höhe unumgängliche Durehbrüche darstellen, die die Aufnahme bestimmter Füllgüter (z.B. feine Granulate, Pulver u.a.) ausschließen.
Alle bekannten Klappkästen aus Kunststoff sind so ausgeführt, daß die Seitenwände in den Kastenecken getrennt sind und jeweils nach innen oder nach außen geklappt werden. Nach außen geklappte Seitenwände haben einmal den Nachteil, daß damit die Grundfläche des Lagergutes um die doppelte ^öhe einer Seitenwand sowohl in Längs- als auch in Querrichtung vergrößert wird. Dieses ist mitunter unerwünscht. Nach ihnen geklappte Seitenwände werfen das schon weiter oben beschriebene Problem auf, daß nämlich die Seitenwände dann in einem bestimmten Verhältnis zur Breite bzw. Länge des Kastens stehen müssen, d.h.. die Höhe einer Seitenwand darf beispielsweise die Breite eines Kastens nicht überschreiten. Für den Fall, daß die Seitenwände. - hervorgerufen durch Verrippungen o,ä· - größere Wandstärken aufweisen4 ist es sogar erforderlich für ein einwandfreies tibereinanderklappen der Seitenwände, daß ihr© Scharnierverbindungen um die Wandstärke gegeneinander versetzt sind.
Gleichgültig,ob es sich um nach,innen oder nacn außem geklappte Seitenwände, handelt, so ist die Trennung bei allen bisher bekannten Lösungen immer auf der Ecke erfolgt, Sun kommt für die Belastbarkeit eines Kastens immer Aer winkel—
artigen Ausbildung des Eckprofiles eine besondere Bedeutung zu. Bei nicht zusammenlegbaren Kunststoffkästen hat man daher bei Ausführungen, die für ein Stapeln in große Höhe vorgesehen sind, für die sehr hohen Belastungen anstelle einer winkelartigen Ausbildung sogar einer rohrförmigen - der Vorzug gegeben. Da bei den bekannten Lösungen zusam- . menlegbarer Kästen jedoch eine winkelartige Ausbildung durch Trennung auf der Kastenecke nicht möglich ist,so weisen alle bisher bekannten Lösungen nur eine sehr geringe Belastungsfähigkeit auf, die noch weiter dadurch eingeschränkt wird, daß die Verbindung von zwei rechtwinklich zueinander stehenden Seitenwänden entweder durch Hinterschneidungen erfolgt, die an der einen Seitenwand angebracht sind und hirter die die andere Seitenwand eingesprengt wird. Darüber hinaus muß aber diese Verbindung noch so ausgebildet sein, daß mit geringem Kraftaufwand, ,„.-,. ein Lösen dieser Sperre möglich ist, da sonst die beab- ,.... . ■ sichtigte Wirkung des Auseinanderklappens nicht mehr,er- ;. iv, zielt werden kann. Es. sind auch Lösungen bekannt, bei .... ..
denen die rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwände . ;.-durch pilzartige Knöpfe miteinander verbunden wurden., Dat. . Ί ,. aber auch wieder die spätere Möglichkeit des Wiedervon—.,. einander!ösens gegeben sein muß, handelt es sich auch -in.... ■■ diesem Fall nicht um eine Verbindung, welche größeren ..,.., . ._. Belastungen gewachsen' ist,. In anderen FällenIst, die Ver?- : t bindung teilweise nur mühsam herzustellen ,und bereitet . . ,λ ungelernten Arbeitgkr&ften, d,le überwiegend m±t .Verpackungs-r aufgaben, beschäftigt;.-.sind,., große Schwierigkeiten· ...■-;-■.
Nun ist es mitunter erforderlich, daß die Kästen mit einem daran befestigten Deckel versehen sind, der ebenfalls raumsparend mit den anderen Kastenteilen zusammenklappbar ist. Eine' derartige' Losung^ ist "bisher an keinem dex-be-.
ORfGJNAL JNSPECT£O
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kannten Kunststoffkästen gelungen·
Die vorliegende. Erfindung-vermeidet die genannten Jfaehteile und schafft einen Kasten aus?Kunststofff der zusammenzuklappen und leicht auseinanderzufalten ist und der eine überaus hohe Stabilität bei Vertikalbelastungen durch übereinander.-gestapelte:Kästen gewährleistet., , . - - . ■ ;., -.".. - ν ,·--.·■ y,<::-\,
Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände untereinander mit Gelenkverbindungen verbunden sind und daß die Achsen diener Gelenkverbindungen parallel· zu den von=1 den Seitenwandungen gebildeten Ecken:.;oder- in den Ecken ' : verlaufen. - , "■:■- . ,
Auf diese Weise wird eine sehr feste; Verbindungvder Seitenwandungen,untereinander erreicht und.damit·die Möglichkeit gegeben, sehr viele beladene Kisten..•übereinander zu stapeln,, ohne daß die Seitenwandungen j^us ander gehen und dadurch.die Kästen samt^inha^t zu Bruch
Für die' Gestaltung' des Bodens bieten sich durch die Erfindung mehrere Möglichkeiten:' Ist; der Boden einteilig gefertigtif so iiiird. er nur Wa.meiner Seitenwand durch ein ^ Gelenk angelenkt. Es ist aber auch möglich, den Böden zweiteilig^^ auszubildei). ,und da^u^P^- · b^it fiaehen - Kästen / j zu erreiche^i t &&&. :im^ zusammengeklapptenfv^us1l?and,dei? Boden nicht oder nur wenig über die Seitenwandungen heraussteht· Schließlich ist aber auch bei besonders
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flachen Kästen bzw.. Stiegen die Möglichkeit gegeben, einen Boden aus Karton oder Pappe einzusetzen, der entsprechend den zu transportierenden Früchten geformt sein kann. Dieses bringt den Vorteil mit sich, daß auch die empfindlichsten vollreifen Früchte gut Und sicher transportiert werden können.
Wird der Kasten in dieser Weise nur als Rahmen mit einem Pappeinsatz ausgebildet, so kann der billige Pappeinsatz nach dem Gebrauch weggeworfen werden, während der Tragerahmen wieder verwendet werden kann.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig; 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Kasten, und es ist zu ersehen, wie der Boden an den beiden Stirnseiten des Kastenrahmens mit einer Zapfenlagerung befestigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf deii Kasten von oben, und es sind zu erkennen die winkelförmige Anordnung an den Ecken der Längsseiten und die Anordnung der Klapp— scharniere an den Stirnseiten.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch einen Kasten, bei dem das Bodenteil nochgeklappt ist.
Fig. 4- zeigt den zusammengeklappten Kasten der Fig. 1, 2 und 3· -
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf einen Kasten, welcher mit einem zweiteiligen Bodenteil ausgestattet ist.
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Fig. 6 zeigt denselben Kasten im Querschnitt. Es ist die • Bodenauflage zu erkennen.
Fig. 7 zeigt die beiden Bodenteile in hochgeklapptem Zustand.
Fig. 8 zeigt den zusammengeklappten Kasten der Fig. ^>r6.
Fig. 9 zeigt'mehrere ineinandergeschachtelte, zusammengeklappte Kästen.
Fig.10 zeigt den Längsschnitt durch einen Kasten, der mit zweiteiligem Klappboden und zweiteiligem Klappdeckel ausgestattet ist.
Fig.11 zeigt die Draufischt auf den Kasten von Fig. 10.
Fig.12 zeigt den Querschnitt durch einen Kasten.gemäß Fig. 10 und 11.
Fig.13 zeigt einen Kasten gemäß Fig. 10, 11 und 12 mit angeklappten Boden- und Deckelteilen.
Fig.14, 15, 16 zeigen in der Reihenfolge den Längsschnitt, den Querschnitt und die Draufsicht eines Kastens, welcher aus einem Klapprahmen aus Kunststoff besteht, in dem ein Pappkarton eingesetzt ist.
Fig.17 zeigt den Querschnitt durch einen Kasten, der aus einem Kunststoffrahmen mit eingesetztem Pappboden besteht. -
Fig.18 zeigt die Draufsicht auf den Rahmen mit Pappboden gemäß'Fig. 17* ■ -
Fig.19 zeigt einen, zusammengeklappten Rahmen gemäß Fig.
' 18. ■■.;■■" -Λ - i
Fig.20 zeigt einen AufSatzrahmen mit gelochten Seitenwänden, wie er für eine Boxpalette Verwendung finden kann.
Fig.21 zeigt die Draufsicht des Rahmens gemäß Fig. 20.
-Fig.22 zeigt den Längsschnitt durch einen Sichtla^. rkasten. Es ist schraffiert angedeutet, wie der Böden aufklappbar ist. 1093 14/0903 :
Fig. 23 zeigt den Querschnitt und die Aufhängung des Bodens,
Fig. 24 zeigt die Draufsicht eines Sichtlagerkastens gemäß Pig. 22 und 23.
Fig. 25, 26, 27 zeigen einen Klappkasten, bei dem die stirnseitigen Wände durch ein weiteres Scharniergelenk unterteilt sind.
Fig. 28 zeigt einen zusammengeklappten Kasten gemäß Pig. 25-27. ■ ■
Fig. 29, 30, 31 zeigen einen Kasten entsprechend den Fig. 25, 26, 27, 28 mit einem geteilten Deckel.
Fig. 32, 33? 34 zeigen in vergrößerter Darstellung Teile des klappbaren Kostens.
Der Kasten der Figur 1.-4 besteht aus einem Boden 1 und vier Seitenwänden, 2,3,4,5. Diese vier Seitenwände sind untereinander durch Gelenkverbindungen.8,9,10,11. verbunden, welche parallel zu den Ecken verlaufen, aber außerhalb der Ecke, nämlich neben den Ecken angeordnet sind. Der Boden ist mittels Drehgelenken 2 0 an der Seitenwand 5 aiii-.elenktl Der Boden stützt sich auf dein Vorsprung ab, welcher' sowohl auf der Unterkänte' derjenigen Seitenwand 3 angeordnet ist, welche der Seitenwand 5 gegenüber liegt, an der der Boden 1 angelenkt ist, als' auch an -den" Seitenwänden 2,4. Damit der Boden in seiner eingeklappten Stellung gehalten wird, sind Rasten 6 vorgesehen. In. . Figur 3 ist gezeigt, wie der Boden hoch geklappt werden kann. Anschließend an das Hochklappen des Bodens kann der ganze Kasten entsprechend der Figur 4 zusammengeklappt werden. Auf diese Weise nimmt der zusammengeklappte Kasten sehr wenig Raum ein.; In Figur 32, 33» 34 sind die einzelnen Teile in starker Vergrößerung gezeigt* Aus Figur 33 ist die Gelenkverbindung ersichtlich, welche gemäß dem Schnitt der
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Figur 32 so gestaltet ist, daß die Gelenkhülse- auf einer ■ Seite eine Rundung 26 aufweist, während sie auf der anderen Seite einen Anschlag 24 aufweist, welcher gegen, das als Gegenanschlag ausgebildete Wandteil 25 anschlägt und scr '■"-lediglich das Klappen in einer Richtung zuläßt. Es darf' ' · angemerkt werden, daß die in Figur 32 dargestellte Gelenkverbindung die Gelenkverbindung 9 in der Figur 34- ist. Der Kasten der Figuren 5 bis 8 unterscheidet sich von dem Kasten der Figuren 1 bis 4-dadurch, daß der- Boden geteilt ist und aus den Teilen la und Ib besteht, welche im heruntergeklappten Zustand in Figur 6 dargestellt sind, während sie im hochgeklapptem Zustand in Figur 7 dargestellt sind. Dieser Kasten läßt sich, wie Figur 8 zeigt, ganz ähnlich wie der Kasten der Figuren 1 bis 4 zusammenklappen. *
Auf diese Weise wird es möglich, Kästen als Leergut in sehr raumsparender Weise zu versenden. Das Aufklappen eines Kastens ist höchst einfach und- auch ungelernte Arbeitskräfte können'beim Aufklappen eines derartigen Kastens nichts verkehrt machen.
Eine besonders günstige Möglichkeit der Stapelung zusammengeklappter Kästen ist in Figur-9 gezeigt. Da hier die Kästen an denSeitenwandungen 3 und 5 ungleich lange Schenkel· 12 und 13 tragen, an welchen die Gelenke 8,9,10 und 11 angeordnet sind, wird erreicht, daß sich die zusammengeklappten Kästen exakt in gleich starken Schichten aufstapeln lassen. Diese ungleich langen Schenkel wird man einerseits zu diesem Zweck in manchen Ausführungen wählen, Bei anderen Ausführungen wählt man sie auch, um den zu sammengeklappten Kasten möglichst schmal zu machen, und zwar dann, wenn der Boden einteilig ist, damit nicht zwischen dem Teil 2 und dem Teil 3 der Figur 4 ein Hohlraum dann
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entsteht, wenn am Teil 2 kein Auflager 7 vorgesehen ist.
Der Kasten der Figuren 10, 13 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen beiden Kastenarten dadurch, daß ein geteilter Deckel 14a, 14b zusätzlich vorgesehen ist.
In den Figuren 14, 15, 16 ist eine weitere Ausfürirungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung dargestellt: Hier ist der Kasten durch einen Pappkarton 15 und einen aus vier Seitenwänden bestehenden Klapprahmen gebildet. Diese Seitenwände sind genau so ausgebildet, wie die Seitenwände des Kastens der Figur 1 bis" 4 und der Figur 5 bis Dieser Kasten dient zur Stapelung von in Pappkartons verpackten druckempfindlichen Gütern. Auf diese Weise wird es möglich, druckempfindliche Güter, die bisher in Holzkisten oder Metallkisten verpackt werden mußten, nunmehr in Pappkartons zu verpacken und trotzdem eine gute Stä-pelmöglichkeit zu erreichen. Der Kunststoffrahmen ist hier das tragende Element. Er weist eine größere Höhe auf als der zugehörige Pappkarton.
Gemäß diesem Erfindungsgedanken ist es auch möglich, Kästen für die Lagerung und den Transport höchst empfindlicher Beerenobstsorten, Eier und ähnlicher Güter zu schaffen. In Figur 17 - 19 ist ein Kasten dargestellt, dessen Seitenwände wieder einen Klapprahmen aus Kunststorf bilden, welcher an seinem unteren Ende eine Wulst aufweist, in welcher eine nach oben gerichtete Nut 18 vorgesehen ist. In diesen die Seitenwandungen bildenden Rahmen wird ein Pappboden 16 dadurch eingesetzt, daß die an dem Pappboden 16 befindlichen Laschen 17 nach unten umgeschlagen werden und in die Nut 18 hineingesteckt wer-
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den. Dieser Pappboden 16 kann entsprechend dem aufzu- . nehmenden Gut geformt sein. Beispielsweise für den Transport von Eiern Vertiefungen aufweisen. Es besteht so die Möglichkeit, die Verpackung dem jeweiligen zu verpackenden Gut anzupassen. Da der Pappboden 16 äußerst billig ist, kann er, wenn er durch höchst empfindliches Obst, wie zum Beispiel Erdbeeren, während des Transportes angeschmutzt ist, einfach fortgeworfen werden.
Figur 20, 21 zeigt einen Aufsatzrahmen mit gelochten Sei- k tenwänden, wie er für eine Boxpalette Verwendung finden kann. Es sind Füße 19 angebracht, die in vorbereitete Löcher in der Palette eingeführt und verriegelt werden.
In Figur 22 bis 24 ist ein Sichtlagerkasten dargestellt. . Es ist zu sehen, daß auch dieser Sichtlagerkasten aus Kunststoff zusammenklappbar gemacht werden kann. In Figur 22 ist gezeigt, wie der schraffiert dargestellte Boden um das Gelenk 20 klappbar ist. Natürlich ist es bei derartigen Kästen, bei denen eine Seitenwand schräg nach außen verläuft, nicht möglich, so eng das Leergut zu stapeln, wie das bei den anderen Kästen möglich ist. Es besteht aber durchaus die nicht in der Zeichnung dargesteOB Möglichkeit, eine weitere Raumeinsparung des Leergutes derart zu erzielen, daß.der Boden zweiteilig ausgeführt ist, daß die beiden Bodenteile miteinander durch eine Gelenkverbindung Verbunden sind und daß der eine Bodenteil an derjenigen Seitenwand angelenkt ist, welche schräg nach außen verläuft. Dann ist nämlich der-Boden voll unter Beibehaltung der üblichen Abmessungen der Sichtlagerkästen in demjenigen Hohlraum des Leergutes unterzubringen, der sich durch die schräg nach außen verlaufende.Seitenwand bildet*
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&«iiiö ■-. /M91AtMM INiSPECTSP.
Pigur 25, 26, 27 und 28 zeigt einen Klappkasten, bei dem zwei Seitenwände durch ein weiteres Scharniergelenk 21, 22, 23 unterteilt sind. Der Boden ist ebenfalls geteilt..Diese Ausführung ermöglicht es, den Kasten so zusammen zu klappen, daß die Längswände parallel zusammen geführt werden, in der Zeichnung ist dargestellt, wie die kürzeren Wände-'2,3 unterteilt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die ■ längeren Seitenwände zu unterteilen, nämlich dann, -wenn die angeformten, die Gelenke tragenden Schenkel den kürzeren Seitenwänden zugeordnet werden. Dieses in der Zeichnung nicht dargestellte Bauform führt zu einer besonders raumsparenden Möglichkeit des Züsammenklappens des Leergutes·
In Figur 29 bis 31 ist der Kasten der Figuren 25 bis 28 durch einen zweiteiligen Deckel 14a, 14b ergänzt. Dadurch, daß - vom Deckelinnenrand her gesehen - die Gelenke oberhalb der Deckelebene schräg nach außen angeordnet sind, läßt sich erreichen, daß im aufgeklappten Zustand die Deckelteile direkt an den Seitenwandungen anliegen. Für das Zusammenklappen .des leeren Kastens bedeutet,dieses, daß eine besonders kompakte Leergutform erhalten wird. Es ist möglich, bei einem Kunststoffkasten hier den Deckel beispielsweise aus Aluminium herzustellen, wenn es die räumlichen Verhältnisse für den Leerguttransport erfordern.
Die vorliegende Erfindung schafft Kästen, welche sich als Leergut kompakt zusammenlegen lassen. In erster Linie ist hierbei an Kunststoffkästen gedacht, welche zwar nicht,ganz billig sind, aber gegenüber den Holz- und Metallkästen den Vorteil hoher Stabilität und einer besonders guten Reinigungsmöglichkeit unter Ausschließung von Korrosionseracheinungen ,jeglicher Art aufweisen. Es ist allerdings auch möglich, derartige Kästen aus anderen Materialien herzu-
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stellen, in manehen Fällen kann es zweckmäßig sein, relativ korrosionsbeständige Metalle wie zum Beispiel Aluminium zu verwenden. Es ist aber auch möglich, in einigen Anwendungsfällen einzelne Teile derartiger Kästen nicht aus Kunststoff, sondern aus anderen Materialien herzustellen.
Der besondere Vorteil des Kastens der vorliegenden Erfindung besteht in der hohen Stabilität beim Übereinanderstapeln gleich geformter Kästen. Da die Gelenkverbindungen nicht direkt in den Ecken, sondern unter Ausbildung von Schenkeln neben den Ecken angeordnet sind, wird eine besonders hohe Stabilität erreicht. Diese Anordnung der Gelenke neben den Ecken läßt es zu, in den Ecken selbst rohrförmige Ecksäulen 27 (Fig. 34) anzuordnen, welchedie Stabilität bei vertikalen Lasten noch weiter erhöhen. Diese Anordnung läßt auch starke Gelenkbolzen in den Gelenken 8,9»10 und zu. Aber auch im Falle des Kostens der Figur 25 und 28 sind starke Gelenkbolzen 22, 2$ möglich, welche durch ein Kunststoff-Formteil 21 aufgenommen werden. Auf diese Weise wird es möglich, noch höhere Belastungen zu erreichen als bei konisch geformten einstückigen Kunststoffkästen, welche nach dem Drehstapelprinzip gestapelt werden. Dabei, wird eine ebenso raumsiparende Leerguttransportmöglichkeit wie bei den einstückigen, nach dem Drehstapelprinzip stapelbaren Kunststoffkästen erreicht, in vielen Ausführungsformen ist die Raumausnutzung des Leergutes bei den Kästen der vorliegenden Erfindung noch besser.
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Claims (1)

Schutzansprüche:
1. Zusammenlegbarer Kasten, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (2,3»4,5) untereinander mit Gelenkverbindungen (8,9j10,11) verbunden sind und daß die Achsen dieser Gelenkverbindungen (8,9»10, 11) parallel zu den von den Seitenwandungen (2,3,4-,5) gebildeten Ecken oder in den Ecken verlaufen.
2. Zusammenlegbarer Kasten nach Anbruch 1, . dadurch gekennzeichnet, ,
daß der gesamte Kastenboden (1) über eine Gelenkverbindung (20) an einer der Seitenwände (2,3,4,5) angelenkt ist.
3. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige Seitenwand (3), die der Seitenwand (5) gegenüber liegt, ein Auflager (7)-für den Kastenboden (1) trägt.
4. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 3, · dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige Seitenwand (3)» die der Seitenwand (5) mit der Gelenkverbindung (20) für den Kastenboden (l) gegenüber liegt, Arbeitsmittel (6) zum Festrasten des Kastenbodens (1) aufweist.
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Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, '
daß die Gelenkverbindungen (10,11) derjenigen Seitenwand (5) an der der Kastenboden (1) angelenkt ist, mit den benachbarten Seitenwänden (2,4) in diesen benachbarten Seitenwänden (2,4) in einem durch die Breite des hochgeklappten Kastenbodens (1) gegebenen Abstand angeordnet sind.
6. ZusammenlqEbarer Kasten nach Anspruch 2 bis 5V dadurch gekennzeichnet,,
daß die Gelenkverbindungen derjenigen Seitenwand, - die der aii den Kastenboden angelenkten Seitenwand gegenüberliegt, in den Seitenwandecken bzw. dicht neben der Seitenwandecke angeordnet.sind.
Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,·
daß die Ecken derjenigen Seitenwandungen, in denen keine Gelenke angeordnet sind, zu Ecksäulen (27) ausgebildet sind, seitlich von denen dann die Gelenke angeordnet sind. ;
8. Zusammenlegbarer Karsten nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen, die der an den Kastenboden angelenkten Seitenwandung benachbart sind, JLuflager für den Kastenboden tragen.
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inspected
Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Gelenkverbindungen zu beiden Seiten von derjenigen Seitenwand, an der der Boden angelenkt ist, bzw. von der gegenüberliegenden Seitenwand ungleichen Abstand entsprechend der Stärke der Seitenwandungen aufweisen.
10. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kastenboden (la,Ib) geteilt ist und an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen (5»5) angelenkt ist,
daß die Gelenkverbindungen derjenigen Seitenwandungen, an denen die Kastenbodenteile angelenkt sind, mit den benachbarten Seitenwandungen in diesen benachbarten Seitenwandungen in einem durch die Breite des hochgeklappten Kastenbodens gegebenen Abstand angeordnet sind und daß die Seitenwandungen, die den an den Kästenbodenteilen angelenkten Seitenwandungen benachbart sind, Auflager (6) für die Kastenbödenteile (la,Ib) tragen.
11. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kastenbodenteile (la,Ib) an der den Gelenken gegenüberliegenden Seite eine Verstärkung und/oder Mittel zum Ineinanderfassen und/oder Mittel für eine gegenseitige Verriegelung aufweisen.
12. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kastenbodenteile (la,Ib) ungleich lang sind,
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JA!4!SiH0 ORIGIN«*. WgCTTED
13. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Seitenwandungen, an denen die Kastenbodenteile nicht angelenkt sind, mit Arbeitsmitteln zum Festlegen der Verstärkung am Ende des Bodenteiles versehen sind.
14. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen an ihrem unteren Ende einen Wulst mit einem nach oben gerichteten Schlitz (18) zur Ψ Aufnahme von Laschen (17) an den Rändern eines Bodens (16) aus Karton oder Pappe aufweisen.
15. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen in einem durch die Stärke der Wulsten gegebenen Abstand angeordnet sind.
16. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet,
k daß je zwei gegenüberliegende Seitenwandungen gleich geformt sind.
17. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Bodens gleich geformt sind.
18. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkverbindungen an den Seitenwandungen für einen klappbaren Deckel (14a, 14b) vorgesehen sind,
109 8 U/ 0 90 3 _i9-
19. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
- daio die Achse des Gelenkes oberhalb der .Deckelebene und vom Deckelinnenrand aus gesehen seitlich nach außen versetzt angeordnet ist. ./
20. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14a,14b) gegen die Außenseite der Seitenwandung klappbar ist.
21. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel geteilt ist.
22. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen unten Befestigungsmittel (19) für die Befestigung einer Palette aufweisen.
23. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandungen mindestens eine weitere Gelenkverbindung zum Zusammenklappen dieser Seitenwandungen aufweisen.
24. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen zum Zusammenklappen dieser
-20-1098 14/0903
Cfo
-20- 1937-Ί27
Seitenwandungen Anschläge.aufweisen, die lediglich ein Einklappen der Seitenwände in Richtung auf das Kasteninnere zulassen«
25. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen der Seitenwandungen Anschläge aufweisen, die lediglich ein Klappen in einer Richtung zulassen.
1 0 P ' 1 /, / n η Π
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