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Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren, aus einem einstückigen Zuschnitt aufgerichteten trogartigen Lager- und Transportbehälter, insbesondere für Obst, Gemüse oder Molkereiprodukte, dessen Seitenwände an den Behälterecken nach innen gerichtete Ausbiegungen aufweisen, die Hohlräume bilden, in die entsprechend geformte Stapelstützen aus starrem Material, z. B. Kunststoff, herausnehmbar eingeschoben sind, die in ihrer eingeschobenen Stellung am Behälterboden aufliegen und oben mit ihren Deckflächen Auflageflächen für den nächsten aufzustapelnden Behälter bilden, und wobei diese Stapelstützen an nach innen geklappten Zuschnitteilen des Behälters fest anliegen und dadurch den Behälterzuschnitt in der aufgerichteten Stellung arretieren.
Lager- und Transportbehälter, die aus einem einstückigen Zuschnitt aufrichtbar sind und zur Aufnahme von Obst oder andern empfindlichen Waren dienen, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt (z. B. aus der AT-PS Nr. 337076). Sie alle haben den Nachteil, dass die aufgerichteten Behälter entweder zwar verhältnismässig preisgünstig in der Herstellung, jedoch nicht genügend belastbar sind, oder umgekehrt. Bei Verwendung billiger Materialien für den Zuschnitt, z. B.
Karton, war eine genügende Belastbarkeit bisher überhaupt nicht erzielbar, was Nachteile im Hinblick auf die Qualität des zu transportierenden Gutes durch Quetschungen desselben mit sich brach-
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Belastbare Konstruktionen, etwa die für den Obsttransport bisher zumeist verwendeten Steigen aus Holz, sind aufwendig in der Herstellung und nur begrenzt belastbar. Ferner lässt ihre Stapelbarkeit häufig zu wünschen übrig.
Es ist nun auch bereits ein Lager- und Transportbehälter der eingangs geschilderten Art bekanntgeworden (FR-PS Nr. 1. 069. 329), bei welchem in die Ausbiegungen Stapelstützen in Form von im Querschnitt viereckigen Holzstangen einsteckbar sind. Derartige Behälter können in hohen Stapeln übereinandergestapelt werden, wobei das Gewicht der jeweils über dem betrachteten Behälter liegenden Behälter von den Stapelstützen auf die darunterliegenden Stapelstützen übertragen wird. Nachteilig an der bekannten Ausbildung ist jedoch, dass die Deckflächen der Stapelstützen beträchtlich über die Oberränder der Behälterseitenwände nach oben hinausragen, so dass es nicht möglich ist, aufeinandergestapelte Behälter im Stapel gegen seitliches Verrutschen zu halten.
Die verhältnismässig langen Stapelstützen bringen auch den Nachteil, dass für eine vorgegebene Behälteranzahl die Stapelhöhe unnütz vergrössert wird und dass seitlich auf den Stapel einwirkende Kräfte ein vergrössertes Kippmoment zur Folge haben, so dass der Stapel leicht umfällt oder an zumindest einer Stapelstütze durch Umkippen derselben einbricht, wodurch es zu Quetschungen des Ladegutes kommt.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, einen stapelbaren Lager- und Transportbehälter der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die oben geschilderten Nachteile vermieden sind und die Stapelbarkeit des Behälters bei geringen Herstellungskosten wesentlich verbessert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Auflageflächen der Stapelstützen in eingeschobener Stellung unterhalb der oberen Ränder der konisch verlaufenden Behälterseitenwände, jedoch oberhalb des in Abstand vom Boden des Behälters liegenden unteren Randes der nach innen geklappten Zuschnitteile liegen, wobei die Stapelstützen konisch verlaufende Wände und bzw. Wandränder haben, deren Konusneigung der Konusneigung der Behälterseitenwände gleich ist. Dadurch ergibt sich eine wirksame Verrutschsicherung aufeinandergestapelter Behälter, da der jeweils oben liegende Behälter von den Seitenwänden des jeweils unten liegenden Behälters seitlich umgriffen und dadurch gegen seitliche Verschiebungen gehalten wird.
Die damit einhergehende Verkürzung der Stapelstützen verringert den Materialaufwand für die Stapelstützen und deren Gewicht und bringt eine wesentliche Ersparnis an Transportraum, da bei vorgegebener Behälteranzahl die Gesamthöhe des Stapels gegenüber der eingangs geschilderten bekannten Konstruktion wesentlich verringert wird. Trotz dieser geneigten Behälterseitenwände wird durch die dieser Neigung angepasste Neigung der Stapelstützwände eine sichere Fixierung des Behälters im aufgerichteten Zustand durch die Stapelstützen erreicht. Gesonderte Arretierungsmittel, die den Behälter in seiner aufgerichteten Stellung halten, sind daher nicht erforderlich.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung haben die Stapelstützen L-förmigen Grundquerschnitt, wobei einer der beiden Schenkel des L mit seiner Stirnfläche an dem nach innen geklappten Zuschnitteil anliegt und wobei gegebenenfalls die beiden Schenkel des L mit in ihrer Längsrichtung
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verlaufenden Versteifungsrippen, vorzugsweise an der Stapelstützenaussenseite, versehen sind, wobei die Auflageflächen der Stapelstützen mit flanschartigen Verbreiterungen versehen sind, die sich von den Zuschnitteilen nach innen erstrecken. Dadurch wird an Gewicht und Material der Stapelstützen gespart und dennoch eine sichere Auflage für den nächsthöheren Behälter bzw. dessen Stapelstützen geschaffen. Die Anordnung von Verstärkungsrippen bringt eine Vergrösserung der Tragfähigkeit der Stapelstützen.
Besondere Vorteile ergeben sich im Rahmen der Erfindung, wenn die Auflageflächen der Stapelstützen Zentrierrillen für die unteren Stapelstützenenden des nächsten aufgestapelten Behälters haben. Dadurch ergibt sich eine automatische Zentrierung aufeinandergestapelter Behälter, da die unteren Enden der Stapelstützen sich in den Boden des Behälterzuschnittes eindrücken und dadurch auf der Unterfläche dieses Bodens geringfügige Ausbiegungen verursachen, die in die Zentrierrillen eingreifen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion liegt darin, dass eine Anpassung des Behälters an verschiedene Füllgutabmessungen (z. B. verschiedene Obstsorten od. dgl.) erzielbar ist. Hiezu brauchen nur die Stapelstützen gegen Stapelstützen anderer Höhe ausgetauscht zu werden, wodurch bei gleicher Grundfläche des Behälters die Stapelhöhe nach Wunsch verringert bzw. vergrössert wird. Die geringfügigen Mehrkosten für zusätzliche Stapelstützensätze können ohne weiteres in Kauf genommen werden, da die Stapelstützen aus billigem Material, z. B. billigen Kunststoff, wie Polystyrol, Niederdruckpolyäthylen usw. mit geringen Kosten herstellbar sind. Besonders eignet sich Kunststoffregenerat wegen seines geringen Anschaffungspreises.
Ausserdem besteht die Möglichkeit, die Stapelstützen und bzw. oder die Behälterzuschnitte wieder zu verwenden, so dass die erfindungsgemässen Behälter sowohl als Einweggebinde, als auch als Mehrweggebinde als auch als Kombination von Einweggebinden mit Mehrwegstützen verwendbar sind. Hiebei ist vorteilhaft, dass die Zerlegung und Wiederzusammensetzung des erfindungsgemässen Behälters rasch und auch von ungelernten Arbeitskräften sicher durchführbar ist und dass nach Herausnahme der Stützen der Behälterzuschnitt flachgelegt und daher platzsparend rücksendbar ist. Selbstverständlich ist jedoch auch eine Rücksendung der gestapelten Behälter in aufgerichtetem Zustand möglich.
Als Material für die Behälterzuschnitte empfehlen sich lebensmittelechte, rückstandslos verbrennbare Materialien, die auch einem entsprechenden Recycling-Prozess unterworfen werden können. Besonders geeignet sind Karton, Pappe, Wellpappe oder Kunststoffe in beliebiger Zusammensetzung und Stärke, vor allem auch sogenannte Kunststoff-Stegplatten.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine axonometrische Ansicht des Behälters, wobei zwei Stützen in eingesetztem Zustand und zwei Stützen in herausgezogenem Zustand dargestellt sind. Fig. 2 zeigt den Behälterzuschnitt in ausgebreitetem Zustand. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Stütze in Seitenansicht bzw. in Draufsicht bzw. im Grundriss. Die Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien VI-VI bzw. VII-VII der Fig. 1.
Der Behälter nach Fig. 1 wird aus einem Zuschnitt-l-aufgerichtet, der in Fig. 2 dargestellt
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Aus diesem Material wird der Zuschnitt ausgestanzt und in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise aufgerichtet. Hiebei werden vom Boden --2-- des Behälters vier Wandteile --3, 4,5, 6-- annähernd rechtwinkelig aufgeklappt, von denen die Wandteile --4 und 6--, die die Längswände des Behälters bilden, an ihren Enden mit je einem Ansatz --7-- versehen sind. In der aufgerichteten Stellung des Zuschnittes-l-liegen diese Ansätze --7-- innen an den Wandteilen --3 bzw. 5-- an (Fig. 6).
Jeder Ansatz --7-- hat im Bereich der Faltkante --8--, an der er in den Wandteil --4 bzw. 6-- übergeht, zwei in Längsrichtung des Wandteiles --4 bzw. 6-- verlaufende Einschnitte --9, 10--, die jeweils einen Teil --11-- des Zuschnittes --1-- begrenzen, der bei der Auffaltung des Zuschnittes --1-- eine nach innen gerichtete Ausbiegung --13-- des Zuschnittes --1-- bildet (Fig. 1, 6).
Um dies zu erleichtern, hat der Zuschnitteil --11-- eine mittige Biegelinie --12--, die mit der Faltkante --8-- zusammenfällt. Ein kurzer aufstehender Fortsatz --14-- des Wandteiles --4 bzw.
6-- gewährleistet mehr Stabilität der Ausbiegung --13--, die etwa quadratischen Querschnitt hat und eine Versteifung des Zuschnittes bildet. Jede Ausbiegung --13-- begrenzt einen Hohlraum --15--
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(Fig. 1), in den eine Stapelstütze --16-- aus starrem Material, insbesondere Kunststoffregenerat, passend einsetzbar ist. Jede Stapelstütze --16-- hat einen im Querschnitt L-förmigen Grundkör- per-17- (Fig. 3 bis 5), dessen beide Schenkel mit ihren Aussen- und zweckmässig auch mit ihren Innenrändern um etwa 88 bis 890 gegen die Horizontale geneigt verlaufen (Winkel a).
Die Ränder --18-- der Schenkel sind hingegen um etwa 86 bis 87 (Winkel ss) gegen die Horizontale geneigt, welche Neigung der Konusneigung der Behälterseitenwände --3 bis 6-- gleich ist. Diese Stütze --16-- wird in den Hohlraum --15-- so eingesteckt, dass die von den Schenkeln des Grund- körpers --17-- gebildeten Wände an den Wänden der Ausbiegung --13-- flächig anliegen und dadurch diese Ausbiegung --13-- absteifen. Die Stapelstütze --16-- wird hiebei soweit in den Hohlraum --15-- eingeschoben, bis das untere Stützenende --19-- am Boden --2-- des Behälters zur Anlage kommt.
Eine weitere Einschubbegrenzung kann dadurch gegeben sein, dass das obere Ende jeder Stapelstütze --16-- zu einem Flansch --20-- verbreitert ist, der an seiner Deckfläche --21-zweckmässig eine Rille --22-- trägt, deren Form etwa gleich ist wie der Grundriss der Stapelstütze - 16- (Fig. 5). Die Breite der Nut --22-- ist geringfügig grösser als die Wandstärke des Grundkör- pers --17-- der Stapelstütze --16--, um ein leichtes Einrasten in die Nut --22-- zu gewährleisten. Der Grundkörper --17-- der Stapelstütze --16-- kann, wie Fig. 5 zeigt, an den Enden des L-förmigen Querschnittes mit nach innen gerichteten Versteifungsrippen --23-- versehen sein, die annähernd vertikal nach oben bis zum Flansch --20-- durchlaufen.
Der Flansch --20-- dient nicht nur zur Verbreiterung der von der Deckfläche --21-- gebil- deten Auflagerfläche, sondern bildet auch eine zusätzliche Einschubbegrenzung für die Stapelstütze wobei der Unterrand --24-- des Flansches --20-- zur Anlage am oberen Rand-25- (Fig. l) der Ausbiegungen --13-- kommt, wodurch dieser Rand vor Beschädigungen geschützt wird.
Infolge der Konizität der Seitenwände --3 bis 6-- des Behälters können gleichartige Behälter aufeinander und ineinander gestapelt werden, wobei der jeweils obere Behälter in den Hohlraum des jeweiligen unteren Behälters einrastet, bis sein Boden auf den Deckflächen --21-- der Stapel- stützen --16-- zur Auflage kommt. Auf diese Weise wird der gesamte Stapeldruck von den Stützen - aufgenommen und auf die jeweils darunterliegenden Stützen des Stapels übertragen, so dass zahlreiche gleiche Behälter samt dem darin befindlichen Füllgut palettengerecht übereinander gestapelt werden können, ohne dass das Füllgut belastet wird.
Vielmehr wird der Boden des jeweils oberen Behälters durch die Stapelstützen --16-- in einem der Stützenhöhe h (Fig. 3) entsprechenden Abstand vom Boden des jeweils darunterliegenden Behälters gehalten. Dadurch, dass nun Stützen - mit verschiedener Höhe h auf Vorrat gehalten werden, lässt sich diese Höhe an das jeweils zur Verwendung kommende Füllgut anpassen, so dass die Stapelhöhe den jeweils vorliegenden Bedingungen angepasst werden kann. Dadurch wird an Transportraum wesentlich gespart.
Die Fixierung des Behälters in der aufgerichteten Stellung erfolgt durch die Stapelstützen --16--, Hiezu hat der Behälterzuschnitt --1-- an den Stirnwandteilen --3, 5-- (Fig.2) je einen Zuschnitteil in Form einer Klappe --26--, die nach der Aufrichtung der Behälterseitenwände - 3 bis 6-- über die Ansätze --7-- nach innen geklappt wird, bevor noch die Stapelstützen --16-- in die Hohlräume --15-- eingesteckt werden. Die Stapelstützen --16-- hintergreifen mit ihren Flanschen --20-- diese Klappen --26--, so dass sich diese aus ihrer die aufgefalteten Ansätze übergreifenden Stellung nicht lösen können.
Jede Klappe --26-- ist mit einem Ausschnitt --27-- versehen, der ein Griffloch bildet und an seinem im aufgerichteten Zustand oberen Rand mit einem Verstärkungslappen --28-- versehen ist.
Die günstigste Fixierung der Klappen --26-- und damit des gesamten Zuschnittes-l-im aufgerichteten Zustand ergibt sich dann, wenn die Flanschen --20-- der Stapelstützen --16-- im untersten Randbereich der nach innen gefalteten Klappe --26-- an dieser anliegen (Fig. 6). Dadurch ergibt sich zugleich der für eine gute Zentrierung nötige Einsetzraum für den im Stapel darüberliegenden Behälter, so dass ein verrutschungsfreies Stapeln der Behälter auch im gefüllten Zustand möglich ist.
Der Zuschnitt kann ferner mit nicht dargestellten Ausnehmungen, z. B. Schlitzen, versehen sein, um eine möglichst günstige Belüftung des Füllgutes, insbesondere im Fall von Frischwaren, aus vertikaler und horizontaler Richtung zu erzielen, ohne eine wesentliche Schwächung der Stapelund Reissfestigkeit des Behälters zu bewirken.
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Um die Handhabung des Behälters zu erleichtern, kann dieser mit einem Tragegriff-29versehen sein, der aus einem Materialstreifen besteht, der den Füllraum des Behälters quer überbrückt und in Ausnehmungen --30-- von Vorsprüngen --31-- der oberen Ränder der Behälterlängs- wände-4, 6-geführt ist. Von dort ist der den Traggriff --29-- bildende Materialstreifen entlang der Aussenseiten der Behälterlängswände --4 bzw. 6-- zum Behälterboden nach unten geführt und jeweils durch eine Öffnung --32-- der Behälterlängswand --4 bzw. 6-- nach innen gesteckt, so dass die lappenartigen Enden --33-- des den Traggriff --29-- bildenden Streifens am Behälterboden - aufliegen.
Bei Verwendung von Materialien für den Traggriff --29--, die eine verhältnismässig scharfkantige Biegung zulassen, ohne dass die Gefahr besteht, dass an der Biegekante im Lauf der Verwendung des Behälters Risse oder Bruchstellen entstehen, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff-Stegplatten, aber auch von Wellpappe, Pappe oder Karton, ergibt sich durch die beschriebene Ausbildung des Tragegriffes von selbst eine sichere Halterung desselben am Behälter, so dass auf gesonderte Befestigungsmittel für den Traggriff --29-- verzichtet werden kann. Dennoch ist der Traggriff --29-- leicht vom Behälter durch Herausnahme der Enden --33-- aus den Öffnun- gen --32-- lösbar.
Zweckmässig liegt der Oberrand des Traggriffes --29-- auf gleicher Höhe wie die Deckflächen - der Stapelstützen-16--, so dass der Traggriff --29-- eine, wenn auch begrenzte, zusätzliche Abstützung für den Boden des darüberliegenden gestapelten Behälters bildet und insbesondere den Durchhang dieses Bodens verringert.
Der Behälter ist auch von ungelernten Kräften mit wenigen Handgriffen in die Gebrauchsstellung zusammensteckbar. Nach Einsatz der vier in den Behälterecken angeordneten Stapelstützen - ist der Behälter vollkommen in der aufgerichteten Stellung fixiert. Auch der Tragegriff --29-ist mit wenigen Handgriffen zu befestigen.
In analoger Weise ist der Behälter ebenso mit wenigen Handgriffen durch Herausziehen der Stapelstützen --16-- und gegebenenfalls Abnahme des Tragegriffes --29-- demontierbar. Der Zuschnitt kann dann flachgelegt und platzsparend als Mehrweggebinde versandt werden.
Die Stapelstützen --16-- liegen flächig an den im wesentlichen lotrecht verlaufenden Wänden der Ausbiegungen --13-- an. Diese Wände enden im Abstand a (Fig. 2) vom Boden --2-- des Behälters, wodurch die Stapelstützen --16-- in ihrem untersten und obersten Teil von der entgegengesetzten Seite gehalten werden wie in ihrem Mittelteil. Dadurch werden die Stützen besonders sicher in ihrer Lage gehalten.
Kunststoff-Stegplatten sind solche, bei denen in das Kunststoffmaterial von reissfestem Material, z. B. Glasfasern, Rovings, Draht od. dgl. gebildete stegartige Einlagen eingebettet sind, so dass das dünne Kunststoffmaterial verstärkt wird und an den Biegekanten weder bricht noch einreisst. Ein solches Material kann an den Biegekanten durch voneinander in Abstand liegende Schlitze durchstanzt sein, um die Biegung zu erleichtern.
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