DE29608417U1 - Stapelbarer Kunststoffbehälter für die Lagerung und den Transport von Gutstücken, insbesondere Käselaiben - Google Patents

Stapelbarer Kunststoffbehälter für die Lagerung und den Transport von Gutstücken, insbesondere Käselaiben

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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
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Description

Beschreibung:
Stapelbarer Kunststoffbehälter für die Lagerung und den Transport von Gutstücken r insbesondere Käselaiben
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Kunststoffbehälter für die Lagerung und den Transport von Gutstücken, insbesondere Käselaiben, die ihr Volumen während der Lagerungs- und/oder Transportzeit vergrössern, wobei der Behälter einen Boden und eine umlaufende, mit dem Boden einstückige und von dessen Rand aufragende Seitenwand aufweist und wobei der Boden unterseitig und die Seitenwand oberseitig mit bei Stapelung von Behältern übereinander in Eingriff tretenden Konturen zur Bildung eines StapelVerbundes ausgeführt sind.
Stapelbare Kunststoffbehälter sind aus der Praxis in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt und werden zunehmend auch für die Lagerung und den Transport von Lebensmitteln eingesetzt. Unter den zu lagernden und zu transportierenden Gütern sind bisweilen auch solche, z.B. die genannten Käselaibe, die ihr Volumen während der Lagerungs- und/oder Transportzeit vergrößern, bei Käse z.B. durch die Aktivität von Mikroorganismen, die CO -Gase freisetzen, die innerhalb des Käselaibes zu einer Volumenvergrößerung desselben führen. Hierdurch können erhebliche Druckkräfte entstehen, durch die entsprechend große Kräfte auf die Seitenwand des Behälters ausgeübt werden. Diese auf die Seitenwand des Behälters wirkenden Kräfte führen nach Beobachtungen in der Praxis dazu, daß die Seitenwand so weit verformt wird, daß sich gefüllte Behälter nicht mehr paßgenau übereinander sta-
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pein lassen. Ebenso ist zu beobachten, daß aufeinander gestapelte Behälter sich nicht mehr ohne Schwierigkeiten voneinander abheben lassen, wenn die Druckkräfte auf die Seitenwand des Behälters wirken. Ein weiteres Problem liegt darin, daß sich die Gutstücke, z.B. die Käselaibe, nach Ankunft an ihrem Bestimmungsort nicht mehr ohne weiteres aus dem Behälter herausnehmen lassen, weil durch die Volumenvergrößerung eine starke Klemmwirkung eintritt. Dies erhöht den Handhabungsaufwand und führt zu einem erhöhten Beschädigungsrisiko für die Gutstücke bei ihrer Entfernung aus dem Behälter.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Kunststoffbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgeführten Probleme vermeidet und bei dem insbesondere auch bei volumenveränderlichen Gutstücken jederzeit eine klemmfreie Stapelung und Entstapelung von Behälters möglich ist und bei dem die Gutstücke nach Ankunft an ihren Bestimmungsort problemlos und beschädigungsfrei aus dem Behälter entnommen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Kunststoffbehälter der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seitenwand im Vertikalschnitt betrachtet zumindest über einen Teil ihrer Höhe mit einer im Leerzustand des Behälters behälterinnenseitig konvexen Wölbung ausgeführt ist und daß die Biegesteifigkeit der Seitenwand so bemessen ist, daß die Wölbung durch von den Gutstücken ausgeübte Druckkräfte teilweise oder gänzlich abflachbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene konvexe Wölbung der Seitenwand erhält diese eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen von innnen nach außen auf sie einwirkende Druckkräfte. Dadurch wird insgesamt die Seitenwand weniger stark verformt, wenn Druckkräfte auf sie einwirken, als dies bei einem herkömmlichen Behälter mit einer
geradlinigen Seitenwand der Fall wäre.
Außerdem ist die Biegesteifigkeit der Seitenwand erfindungswesentlich so auf die auftretenden Druckkräfte abgestimmt, daß letztere die Seitenwand maximal bis zu einem geradlinigen Verlauf verformen können. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich die Gutstücke, z.B. Käselaibe, auch bei Vorliegen von hohen Druckkräften problemlos aus dem Behälter entnehmen lassen, bevorzugt durch einfaches Aufdenkopfdrehen des Behälters.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Abstand einander gegenüberliegender Bereiche der Seitenwand in Höhe des Bodens kleiner ist als in Höhe des oberen Randes der Seitenwand. Auf diese Weise erhält das Behälterinnere eine nach oben hin konische Erweiterung, die einerseits das Entnehmen von Gutstücken aus dem Behälter erleichtert und andererseits die Fertigung des Behälters vereinfacht .
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Wölbung sich über die oberen 30 bis 60% der Höhe der Seitenwand erstreckt. Auch durch diese begrenzte Erstreckung der Wölbung wird schon die gewünschte Funktion des Behälters, wie oben dargelegt, sichergestellt.
Weiter ist vorgesehen, daß der unterhalb der Wölbung liegende Teil der Seitenwand rechtwinklig zur Ebene des Bodens verläuft. Diese Ausgestaltung sorgt insbesondere dafür, daß die Gutstücke auch unmittelbar nach dem Einbringen in den Behälter, d.h. zu einem Zeitpunt, in dem noch keine Druckkräfte auftreten, ausreichend fest und spielfrei im Behälterinneren gehalten werden.
Um den Behälter selbst bei hoher Stabilität möglichst leicht halten zu können, ist vorgesehen, daß die Seitenwand außenseitig mit in Horizontal- und Vertikalrichtung
verlaufenden Verstärkungsrippen ausgeführt ist. Hierdurch wird mit geringem Materialaufwand eine gute Verstärkung der Seitenwand gegen die auftretenden Kräfte erreicht. Gleichzeitig wird die Seitenwand an ihrer zum Behälterinneren weisenden Seite vollkommen glattflächig gehalten, so daß dort keine Behinderungen beim Einlegen oder Herausnehmen von Gutstücken auftreten können.
Bevorzugt sind weiterhin die in Horizontalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen im dem oberen Rand der Seitenwand benachbarten Wandbereich dichter angeordnet und/oder stärker ausgeführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Seitenwand im wesentlichen in ihrem über die Höhe gesehen mittleren Bereich bei Auftreten von Druckkräften durch die Gutstücke verformt wird; der untere Bereich und der obere Bereich der Seitenwand, die für die Stapelung von Behältern übereinander wesentlich sind, bleiben dagegen weitestgehend unverformt. Hierdurch ist in jedem Fall eine problemlose, insbesondere klemmfreie Stapelung und Entstapelung von sowohl leeren als auch gefüllten Behältern gewährleistet.
Je nach der Form der zu transportierenden Gutstücke kann der Behälter eine daran angepaßte Form aufweisen; in einer vevorzugten Ausführung weist der Boden des Behälters eine rechteckige Grundfläche auf.
Insbesondere bei dieser Form des Behälters kann ergänzend vorgesehen sein, daß im Behälterinneren eine oder mehrere Trennwände vorgesehen sind, die einzelne Behälterabteile begrenzen, die jeweils ein einzelnes Gutstück aufnehmen können.
Die in Vertikalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen sind bevorzugt in den von den Behälterecken entfernten mittleren Wandbereichen dichter angeordnet und/oder stärker ausgeführt. Diese bei Behältern mit rechteckiger
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Grundfläche vorgesehene Maßnahme sorgt dafür, daß die Bereiche der Seitenwand, die von den an sich stabileren Eckbereichen der Seitenwand entfernt liegen, die Biegesteifigkeit erhöht und so in etwa an die Biegesteifigkeit im Bereich der Ecken angenähert wird. Hierdurch wird die Verformung der Seitenwand des Behälters durch die von den Gutstücken ausgeübten Druckkräfte über die gesamte Länge der Seitenwand vergleichmäßigt und begrenzt.
In einer alternativen Formgebung weist der Behälter einen Boden mit einer runden oder ovalen oder elliptischen Grundfläche auf, wobei deren Form und Größe zweckmäßig an die Form und Größe der aufzunehmenden Gutstücke angepaßt ist.
Um eine einfache Herstellbarkeit des Behälters zu gewährleisten und um diesen leicht, stabil und haltbar zu machen, ist bevorzugt vorgesehen, daß er ein Spritzgußteil ist. Ein geeignetes Material für die Herstellung eines derartigen Kunststoffbehälters ist beispielsweise Polyethylen.
Im folgenden wird ein Äusführungsbeispiel des Behälters anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Behälter in Stirnansicht und
Figur 2 den Behälter aus Figur 1 in einem Teil-Vertikalschnitt entlang der Linie II - II in Figur 1.
Der als Ausführungsbeispiel in Figur 1 dargestellte stapelbare Kunststoffbehälter 1 für die Lagerung und den Transport von Gutstücken, wie Käselaiben, besitzt ein Boden 11 und eine umlaufende, vom Rand des Bodens 11 nach oben aufragende Seitenwand 2. Die Grundform des Be-
hälters l und seines Bodens 11 ist rechteckig; entsprechend ist auch der Verlauf der Seitenwand 2 in Draufsicht gesehen ein geschlossenes Rechteck.
Die Seitenwand 2 ist zum Behälterinneren 10 hin glattflächig ausgebildet, wie die gestrichelten Linien links und rechts am Behälter 1 andeuten, die den dortigen Verlauf der Seitenwand 2 wiedergeben. Auf der dem Betrachter zugewandten Außenseite des hier sichtbaren Teils der Seitenwand 2 sind in Horizontalrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 24 und in Vertikalrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 25 angeordnet. Die in Horizontalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen 24 konzentrieren sich auf den oberen Bereich der Seitenwand 2; die in Vertikalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen 25 sind im von den Ecken des Behälters 1 entfernten mittleren Bereich der Seitenwand 2 konzentriert, d.h. dichter angeordnet, als in den den Ecken benachbarten Bereichen.
Am oberen Rand des Behälters 1, d.h. am oberen Ende seiner Seitenwand 2 ist der Behälter 1 mit einer eine Stapelung mit gleichartigen weiteren Behältern 1 ermöglichenden Kontur ausgebildet, die hier durch einen nach oben vorragenden Stapelsteg 22 gebildet ist.
Unterseitig besitzt der Behälter 1 ebenfalls eine für die Stapelung geeignete Kontur, die hier durch einen unterseitig am Rand des Bodens 11 bzw. an der Unterseite der Seitenwand 2 umlaufende Stapelnut 23 gebildet ist. Diese Stapelnut 23 befindet sich unterhalb eines vom unteren Bereich der Seitenwand 2 zunächst nach außen und dann nach unten verlaufenden Steges 23'.
Wie Figur 1 weiter veranschaulicht, ist der Behälter 1 insgesamt einstückig ausgeführt und vorzugsweise ein Spritzgußteil aus Kunststoff.
Wie in Figur 1 schon links und rechts an dere Seitenwand 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, ist die Seitenwand 2 im Vertikalschnitt betrachtet mit einer Wölbung ausgeführt. Dies ist in dem in Figur 2 gezeigten Vertikalschnitt entlang der Linie II - II in Figur 1 nochmal in vergrößerter Darstellung verdeutlicht.
Unten in Figur 2 ist ein Teil des Bodens 11 des Behälters 1 erkennbar, von dessen Rand ausgehend sich die Seitenwand 2 nach oben erstreckt. Ein unterer Teil 21 der Seitenwand 2 verläuft zunächst rechtwinklig zum Boden 11 nach oben. Weiter nach oben schließt sich hieran ein Bereich der Seitenwand 2 an, der mit einer Wölbung 20 ausgeführt ist. Diese Wölbung ist zum Behälterinneren 10 hin konvex ausgebildet, wobei die Seitenwand 2 insgesamt vom Boden 11 aus gesehen nach oben zunehmend nach außen verläuft.
Im rechten unteren Teil der Figur 2 ist die Stapelnut erkennbar, die durch den Steg 23' gebildet ist.
Im rechten oberen Bereich von Figur 2 sind die parallel zueinander in Horizontalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen 24 im Schnitt erkennbar. Zwischen der oberen horizontalen Verstärkungsrippe 24 und dem unten liegenden Steg 23' verläuft eine der vertikalen Verstärkungsrippen 25, die hier im Hintergrund in Ansicht erkennbar ist. Den oberen Abschluß der Seitenwand 2 bildet der Stapelsteg 22, der mit einem zunächst nach oben weisenden Verlauf und dann mit einer nach außen abbiegenden Krümmung ausgebildet ist, um einen Zentriereffekt beim Aufstapeln von weiteren Behältern 1 zu erreichen.
Die in Figur 2 in durchgezogenen Linien dargestellte Form der Seitenwand 2 mit ihrer Wölbung 20 nimmt diese ein, wenn keine äußeren Kräfte auf sie einwirken. Im befüllten Zustand, z.B. bei im Behälterinneren 10 angeord-
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neten Käselaiben, kommt es zum Auftreten von Druckkräften in Richtung des Pfeiles 29, die vom Behälterinneren 10 nach außen wirken. Hierdurch tritt eine Verformung der Seitenwand 2 auf, die maximal so weit gehen kann, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. In diesem mit einer Druckkraft beaufschlagten Zustand ist die Krümmung 20 vollständig zu einem geradlinigen Verlauf 20' der Seitenwand 2 abgeflacht. Die Biegesteifigkeit der Seitenwand 2 ist dabei so auf die auftretenden Druckkräfte, die maximal von den Gutstücken verursacht werden, abgestimmt, daß höchstens eine vollständige Abflachung der Wölbung 20 zu dem geradlinigen Verlauf 20' entstehen kann, jedoch nicht eine in umgekehrter Richtung weisende Auswölbung auftreten kann. Die Verformung der Seitenwand 2 tritt dabei über ihre Höhe gesehen im wesentlichen in ihrem mittleren Bereich, der von dem Stapelsteg 22 und der Stapelnut 23 entfernt ist, auf, wodurch die Stapelung von Behältern 1 übereinander und deren Entstapelung nicht behindert wird, auch wenn erhebliche Druckkräfte auftreten.
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Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Stapelbarer Kunststoffbehälter (1) für die Lagerung und den Transport von Gutstücken, insbesondere Käselaiben, die ihr Volumen während der Lagerungs- und/ oder Transportzeit vergrößern, wobei der Behälter (1) einen Boden (11) und eine umlaufende, mit dem Boden (11) einstückige und von dessen Rand aufragende Seitenwand (2) aufweist und wobei der Boden (11) unterseitig und die Seitenwand (2) oberseitig mit bei Stapelung von Behältern (1) übereinander in Eingriff tretenden Konturen zur Bildung eines Stapelver-
" bundes ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) im Vertikalschnitt betrachtet zumindest über einen Teil ihrer Höhe mit einer im Leerzustand des Behälters (1) behälterinnenseitig konvexen Wölbung (20) ausgeführt ist und daß die Biegesteifigkeit der Seitenwand (2) so bemessen ist, daß die Wölbung (20) durch von den Gutstücken ausgeübte Druckkräfte (29) teilweise oder gänzlich ab-. flachbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand einander gegenüberliegender Bereiche der Seitenwand (2) in Höhe des Bodens (11) kleiner ist als in Höhe des oberen Randes der Seitenwand (2).
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (20) sich über die oberen 30 bis 60% der Höhe der Seitenwand (2) erstreckt.
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4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Wölbung (20) liegende Teil (21) der Seitenwand (2) rechtwinklig zur Ebene des Bodens (11) verläuft.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) außenseitig mit in Horizontal- und Vertikalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen (24, 25) ausgeführt ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Horizontalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen (24) im dem oberen Rand der Seitenwand (2) benachbarten Wandbereich dichter angeordnet und/ oder stärker ausgeführt sind.
7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) eine rechteckige Grundfläche aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vertikalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen (25) in den von den Behälterecken entfernten mittleren Wandbereichen dichter angeordnet und/oder stärker ausgeführt sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) eine runde oder ovale oder elliptische Grundfläche aufweist.
10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Spritzgußteil ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012095544A1 (es) * 2011-01-12 2012-07-19 Manuel Ruiz Carmona Caja apilable
WO2015114528A1 (de) * 2014-01-31 2015-08-06 Georg Utz Holding Ag Stapelbarer kunststoffbehaelter

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