DE2134914A1 - Stapelbarer behaelter - Google Patents

Stapelbarer behaelter

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DE2134914A1
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DE
Germany
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container
wall parts
movable
parts
walls
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Pending
Application number
DE2134914A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Damm
Gebhard Dipl Ing Schramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DE2138710A priority patent/DE2138710A1/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
    • B65D21/068Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full the movable parts consisting of walls or parts thereof, i.e. deformable containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Stapelbarer Behälter Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter, insbesondere aus Kunststoff, der auf Grund seiner Form in gleichartig geformte Behälter einsteckbar ist und bewegliche Teile besitzt, die sowohl in eine Stellung gebracht werden können, in der sie das Einstecken nicht behindern, als auch in eine Stellung gebracht werden können, in der sie das Ubereinanderstapeln gleichartig geformter Behälter ohne Berührung des Behälterinhaltes ermöglichen.
  • Behälter dieser Art sind zum Beispiel durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 949 637 bekannt. Es handelt sich dabei-um oben offene Behälter von der äußeren Form eines umgekehrten Kegel- oder Pyramidenstumpfes. Diese Form ermöglicht das Ineinanderstecken gleichartiger Behälter im leeren Zustand derselben. Um das übereinanderstapeln im gefUllten Zustand zu ermöglichen, besitzen diese Behälter Stapelbügel, Auflagewinkel und ähnliche Elemente, die am Behälter beweglich befestigt sind und in eine obere Ebene des Behälters zur Bildung einer Auflagefläche für den nächsten darüber zu stapelnden Behälter eingeklappt werden können. Diese beweglichen -Elemente mÜssen in besonderen Arbeitsgängen hergestellt werden und erfordern darüberhinaus zusätzliche Montagearbeit. Sie machen den Behälter reparaturanfällig. Außerdem besitzen die Ränder dieser Behälter zur platzsparenden Unterbringung der beweglichen Teile Einkerbungen, die störende, schlecht zu reinigende und deshalb sehr unerwUnschte Schmutzecken darstellen. Der letztgenannte Nachteil tritt auch bei den sogenannten Drehstapelbehältern auf, die so profiliert sind, daß sie in einer bestimmten Richtung gegeneinander stapelbar oder bei Verdrehung um 90 bzw. 180° ineinander schachtelbar sind.
  • Die letztgenannten Drehstapelbehälter besitzen außerdem noch den großen Nachteil, daß sie beim Wechsel von der ineinandersteckbaren Stellung zur aufeinanderstapelbaren Stellung umständliche, zeit- und kraftraubende Bewegungen des menschlichen Körpers erfordern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Nachteile der bekannten wahlweise über- und ineinanderstapelbaren Behälter zu vermeiden und die Umwandlung des ineinandersteckbaren Be-Behälters in einen aufeinanderstapelbaren Behälter und umgekehrt durch einfachen Druck von Hand in der zur Ergreifung des Behälters üblichen Haltung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die für diesen Zweck beweglichen Teile aus mindestens zwei etwa parallel zum Behälterboden begrenzt verschiebbaren Wänden des Behälters bzw.
  • derart verschiebbaren Teilen von Behälterwänden bestehen, die im nach dem Behälterinnern verschobenen Zustand auf ihren oberen horizontalen Kanten einen daraufgestapelten gleichartigen Behälter tragen können.
  • Eine entsprechende Beweglichkeit von Wänden oder Wandteilen solcher Behälter kann man am vorteilhaftesten dadurch bewirken, daß man die Eigenschaften der zähelastischen Kunststoffe, wie z.Bsp. Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid, Styrolmischpolymerisat oder dergleichen, entsprechend ausnutzt. Für diesen Fall ist es deshalb notwendig, daß entweder der gesamte Behälter aus solches Kunststoff hergestellt wird oder aber mindestens die beweglichen Wände bzw. Wandteile.
  • Ineinandersteckbare Behälter haben in der Regel die Form eines umgekehrten oben offenen Pyramiden- oder Kegelstumpfes. Bei ihrer Handhabung, d. h. beim übereinandersetzen, Ineinanderstecken und Aufeinanderstapeln werden sie vorteilhaft an zwei einander gegenüberliegenden Wandteilen bzw. Wänden angefasst und in die gewünschte Stellung gebracht. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, daß bei dieser Handhabung ohne zusätzlichen Handgriff, Qr enJnI1 lediglichdUrchDruck von Hand an den bei der Handhabung anzufassenden Stellen der Behälter wahlweise in seine ineiriandersteckbare oder seine übereinanderstapelbare Form gebracht werden kann. Bei Verwendung der oben genannten zähelastischen Kunststoffe genügt hierzu eine sich ggf. nach oben erweiternde, vom--Behälterinnern gesehen konkave Ausbeulung an jeder der beiden Griffstellen, die auf Grund der Eigenschaften des Wandmaterials durch Handdruck von außen zu einer konvexen Einbeulung verformt werden kann, deren obere Kante in das Behälterinnere verschoben ist Im Zustand der Ausbeulung der betreffenden einander gegenüberliegenden Wände bzw. Wandteile sind die Behälter ineinandersteckbar, im Zustand der Einbeulung können gleichartige Behälter auf die oberen Kanten der Einbeulungen zu stabilen Stapeln aufgesetzt werden.
  • Wenn der obere Rand des Behälters verstärkt bzw. profiliert gestaltet ist, ist es zweckmäßig, die Ausbeulung oben durch einen horizontalen Schlitz zu begrenzen. Dieser Schlitz verläuft zweckmäßig möglichst weit oben und unterhalb der Profileerung des Behälterrandes. Will man die Ausbeulung so gestalten, daß sie durch Parallelverschiebung in die gewünschte Stellung gebracht werden kann, dann ist es zweckmäßig, außer dem oberen Begrenzungsschlitz auch noch einen horizontalen, d.h. parallel zu dem oberen Begrenzungsschlitz angeordneten unteren Begrenzungsschlitz vorzusehen, der vorzugsweise an dem Treffpunkt von Behälterwand und Behälterboden verläuft. In diesem Fall kann der Behälter aber nicht zum Transport von Flüssigkeiten verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Ausbeulung bzw. der bewegliche Wandteil seitlich durch Scharniere, Schwächungsstellen oder dergleichen von den unbeweglichen Wandteilen abgegrenzt. Dies ist insbesondere bei relativ dicken Behälterwänden von Vorteil, um die für die Bewiegung der betreffenden Wandteile erforderlichen Kräfte zu vermindern.
  • Es ist außerdem von besonderem Vorteil, wenn die oberhalb der beweglichen Wandteile, d.h., oberhalb des oberen Begrenzungsschlitzes derselben, befindlichen feststehenden Wand teile bei nach außen verschobenem Zustand der beweglichen Wandteile dieselbe Form wie diese beweglichen Wandteile besitzen, so daß gleichartig geformte Behälter ungehindert eingesteckt werden können und im nach dem Behälterinnern verschobenen Zustand der beweglichen Wandteile die oberen feststehenden Wandteile einen Handgriff bilden.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Behälters nach der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine teilweise Draufsicht auf den Behalter nach Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Teilschnitt ITT-ITT durch den Behälter nach Figur 1.
  • Figur 4 ist ein Schnitt IV-IV durch den Behälter nach Figur 2.
  • Figur 5 ist ein Teilschnitt durch einen Behälter nach der Erfindung mit nur oben durch einen Begrenzngsschlitz von den festen Wandteilen abgegrenztem beweglihern Wandteil.
  • Figur 6 ist Ausschnitt VI aus Figur 5.
  • Figur 7 ist ein Teilschnitt durch zwei iiT?ereinandergestapelte Behälter nach der Erfindung.
  • Figur 8 ist ein Teilschnitt durch die Behälter nach Figur 7 im ineinandergesteckten Zustand.
  • Figur 9 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil eines Behälters nach der Erfinding. Figur 10 ist ein einsteckbarer Wandteil nach der Erfindung.
  • Figur 11 ist ein Teilschnitt durch eine Behälterwand mit Lager für das Wandteil nach Figur 10.
  • In den Abbildungen ist 1 ein Behälter in Form eines oben offenen umgekehrten Pyramidenstumpfes. An einander gegenUberliegenden Stirnwänden 2 besitzt dieser Behälter bewegliche Teile 3, die sowohl nach außen als auch nach innen verschoben werden können. 5 sind obere Begrenziingsschlitze und 6 sind untere Begrenzungsschlitze, durch die die beweglichen Wandteile 3 von den feststehenden Teilen der Wand 2 getrennt sind. Durch Schwächungslinien bzw. Kunststoffscharniere 7 sind die beweglichen Wandteile 3 seitlich begrenzt, um die für die Verschiebung der beweglichen Wandteile erforderlichen Kräfte herabzusetzen. Wenn, wie in Figur 5 gezeigt, ein unterer Be--grenzungsschlitz 6 fehlt, um den Behälter z.Bsp. für den Transport von FlUssigkeiten geeignet zu machen, kann anstelle des Begrenzungs Schlitzes auch eine Schwächungslinie 8 vorgesehen werden, um die Beweglichkeit des Wandteils 3 zu zergrößern.
  • Wie eine solche Schwächungslinie 8 ausgestaltet sein kann, ist in Figur 6 gezeigt. Der Boden 9 des Bh;'iiters kann mit einem nach unten stehenden Rand 10 versehen sein, der beim Übereinanderstapeln der Behälter um die obere Kante 11 des beweglichen Wandteiles 3 greift und'dadurch eine erhöhte Ståbilität des Behälterstapels bewirkt. Wie, in Figur 9 gezeigt, ist es bei entsprechender Beschaffenheit des beweglichen Teiles 3 bzw. der entsprechenden Wand 2 nicht unbedingt erforderlich, die beweglichen, Teile seitlich durch Scharniere bzw. Schwächungslinien mit den festen Teilen zu verbinden bzw. von diesen abzugrenzen. Der obere Rand 12 des Behälters 1 kann profiliert bzw. verstärkt sein. In den meisten Fällen wird dann mindestens ein oberer Begrenzungsschlitz 5 für die beweglichen Wandteile 3 erforderlich'sein. Dies ist außerdem-deshalb von Vorteil, weil hierdurch bei nach dem Behälterinnern verschobenen Wandteil eine Grifföffnung 13 für die bessere.Handhabung des Behälters gebildet wird.
  • Falls gewünscht kann der Behälter selbst aus jedem beliebigen andern Material hergestellt werden, auch wenn man sich bei der Herstellung der beweglichen Wandteile der vorteilhaften Eigenschaften zähelatischer Kunststoffe wie PolyäthBrlen, Polypropylen, Polyamid bedienen will. In diesem Fall werden die beweglichen Wandteile in entsprechende Aussparungen 14 des Behälters angeordnet. Dies kann durch Einschieben und Einrasten in entsprechende Lager 15 in Wand 2 oder durch Einlegen dieses Teils in die Spritzgießform, die der Herstellung des Behälters aus dem anderen Kunststoff dient, oder durch andere geeignete Mittel gesehen, PATENTANSPRÜCHE

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Stapelbarer Behälter, insbesondere aus Kunststoff, der auf Grund seiner Form in gleichartig geformte Behälter einsteckbar ist und bewegliche Teile besitzt, die sowohl in eine Stellung gebracht werden können, in der sie das Einstecken nicht behindern, als auch in eine Stellung, in der sie das übereinanderstapeln gleichartig geformter Behälter ohne Berührung des Behälterinhaltes ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (3) aus mindestens zwei etwa einander gegenüberliegenden, zum Behälterboden begrenzt verschiebbaren Wänden (2) des Behälters (1) bzw. derart verschiebbaren Teilen (3) von Behälterwänden bestehen,dapie im nach dem Behälterinnern verschobenen Zustand auf ihren oberen horizontalen Kanten (11) einen daraufgestapelten gleichartigen Behälter tragen können.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er, mindestens aber die beweglichen Wände (2) bzw. Wandteile (3) aus einem zähelastischen Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid, Styrolmischpolymerisat oder dergleichen bestehen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände(2) für das Ineinanderstecken gleichartiger Behälter je eine sich ggf. nach oben erweiternde, vom Behälterinnern gesehen konkave Ausbeulung (3) besitzen, die auf Grund der Eigenschaften des Wandmaterials durch Handdruck von außen zu einer konvexen Einbeulung verformt werden kann, deren obere Kante (11) in das Behälterinnere verschoben ist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Wandteile (3) durch einen unteren und/oder oberen horizontalen Schlitz (5,6) in den betreffenden Behälterwänden (2) begrenzt sind.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Wandteile (3) seitlich durch Scharniere, Schwächungsstellen oder dergleichen (7) von den unbeweglichen Wandteilen abgegrenzt sind.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der beweglichen Wandteile (3) beflndlichen feststehenden Wandteile (16) bei nach außen verschobenem Zustand der beweglichen Wandteile (3) dieselbe Form wie diese beweglichen Wandteile (3) besitzen, so daß gleichartig geformte Behälter (1) ungehindert eingesteckt werden können und im nach dem Behälterinnern verschobenen Zustand der beweglichen Wandteile (3) die oberen feststehenden Wandteile (16) einen Handgriff (13) bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247004A (en) * 1978-07-28 1981-01-27 Commonwealth Moulding Pty., Ltd. Stackable containers
EP0786413A1 (de) * 1996-01-29 1997-07-30 Owo Kunststoffwerke AG Behälter

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