AT236855B - Lager- und Transportbehälter - Google Patents

Lager- und Transportbehälter

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AT236855B AT594662A AT594662A AT236855B AT 236855 B AT236855 B AT 236855B AT 594662 A AT594662 A AT 594662A AT 594662 A AT594662 A AT 594662A AT 236855 B AT236855 B AT 236855B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description


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  Lager- und Transportbehälter 
Die Erfindung bezieht sich auf   Lager- und Transportbehälter,   die so beschaffen sind, dass sie bei Benutzung aufeinandergestapelt und bei Nichtbenutzung, also in leerem Zustand, ineinandergeschachtelt werden können. Diese Behälter weisen zwei Seitenwände auf, in denen sich hohle Rippen befinden, deren eines Ende geschlossen ist und als   Stütz- bzw.   Lagerfläche beim Aufeinanderstapeln dient und in deren Hohlraum beim Ineinanderschachteln die Rippen des andern Behälters eingreifen sowie zwei die Seitenwände miteinander verbindende Stirnwände. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter zu schaffen, von denen mehrere gleichartig ausgebildete Behälter sowohl auf-bzw. übereinandergestapelt, als auch ineinandergeschachtelt werden können, was durch einen schnellen und einfachen Handgriff geschehen soll, um die Behälter aus der Stapel- in die Schachtelstellung und umgekehrt zu bringen. Fernerhin sollen die Behälter aus einem Stück bestehen und gepresst oder geformt werden können. Auch sollen die Behälter mit   Stützvorrichtungen ver-   sehen sein, um die aufeinandergestapelten Behälter in dieser Stellung festzuhalten.

   Diese sollen so beschaffen sein, dass man die Behälter leicht und schnell aus der Stapelstellung in die Schachtelstellung bringen kann, wenn man einen oberen Behälter von einem unteren Behälter abhebt, auf welchem er in der Stapelstellung steht und in seiner Lage festgelegt ist. 



   Um einen Behälter aus seiner Stapelstellung auf einem unteren Behälter in eine Schachtelstellung in den unteren Behälter zu bringen, soll der obere gegenüber dem unteren Behälter im wesentlichen nur eine kleine Längsverschiebung erfahren, und nicht mehr, wie bei bekannten Behältern üblich, eine Veidrehung um 90 oder 1800. 



   Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Lager- und Transportbehälter der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden, dass wenigstens eine Stirnwand gegenüber einer Vertikalen in an sich bekannter Weise nach aussen geneigt ist und dass in jeder der einander gegenüberliegenden Seitenwände mindestens eine in der Neigungsrichtung der genannten Stirnwand schräg verlaufende, hohle, konische Rippe angeordnet ist. Ein Ende dieser Rippe ist geschlossen und dient als   Stütz- bzw.   Lagerfläche beim Aufeinanderstapeln von Behältern ; beim Ineinanderschachteln greifen die Rippen des eingesetzten   Behälters   in den Hohlraum der Rippen des andern Behälters ein. 



   Es ist an sich bereits bekanntgeworden, Lager- und Transportbehälter aufeinander stapelbar und ineinander schachtelbar zu machen, wozu in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden nach innen 
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 weit entfernt sind, so dass zwei Behälter gleicher Bauart in der einen Lage ineinandergeschachtelt werden können, weil die hohlen Rippen des eingesetzten Behälters über die Rippen des unteren, äusseren Behälters greifen, während nach einer Verdrehung des einen Behälters gegenüber dem ändern um 1800   Teih   flächen des Bodens des oberen Behälters auf den oberen Endflächen der Rippen aufstehen, so dass der obere auf dem unteren Behälter stapelbar ist. 



   Ein Behälter, bei dem zum Stapeln nur eine   900-Drehung   erforderlich ist, ist auch bereits bekannt- 

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 geworden (vgl. österr. Patentschrift Nr. 212767). Aber auch bei diesem Behälter verlaufen die Hohlrippen ausschliesslich in einer vertikalen Ebene. Ferner sind am Behälterbodenrand besondere nach innen ragende Taschen erforderlich, die ein sicheres Übereinanderstapeln mehrerer Behälter überhaupt erstermöglichen. Ungünstig ist in vielen Fällen auch die notwendigerweise praktisch quadratische Form dieser Kästen. 



   Es hat sich im praktischen Betrieb gezeigt, dass das jeweilige Herumdrehen der Behälter um 1800 oder auch nur um 900 zum Zwecke des Übereinanderstapelns bzw. des   Ineinanderschachtelns   ungünstig und unerwünscht ist, weshalb man nach aufeinander stapelbaren bzw. ineinander schachtelbaren Behältern suchte, die nicht gedreht zu werden brauchen. 



   Bei den erfindungsgemässen Behältern braucht der gestapelte obere Behälter lediglich angehoben und um ein geringes Mass in der Längsrichtung bewegt zu werden, woraufhin er beim Absenken selbsttätig in den Innenraum des unteren Behälters hineingleitet. Entsprechendes gilt in umgekehrter Reihenfolge beim Übereinanderstapeln ineinandergeschachtelter Behälter. 



   Bei den erfindungsgemässen Behältern sind die Lagerflächen am unteren Behälter, auf welchem der obere aufgesetzte, gestapelte Behälter aufruht und bzw. oder die Lagerflächen am oberen Behälter, mit welchem dieser auf dem unteren Behälter aufliegt, mit miteinander zusammenwirkenden Rasten und bzw. oder Vorsprüngen versehen, um so die beiden übereinandergestapelten Behälter in ihrer gegenseitigen Lage zu sichern, insbesondere um den oberen Behälter davor zu bewahren, dass er bei einer geringfügigen
Längsverschiebung von der   Stütz- bzw.   Lagerfläche abrutscht und in den unteren Behälter hineinfällt. Zu diesem Zweck sind Vorsprünge vorgesehen, an denen Teile der   Lager- bzw. Stützflächen   des oberen auf- gesetzten und gestapelten Behälters anliegen.

   Derartige Vorsprünge sind an den Auflageflächen vorzugs- weise dort angebracht, wo die unteren oder oberen Enden der Rippen in   denSeitenwänden der Behälter   auf dem andern Kasten aufliegen. Es können aber auch in einem Teil der Lagerflächen zurückspringende Ra- sten und im andern Teil vorspringende Nocken   od. dgl. vorgeseheni : werden.   Vorteilhafterweise werden mehrere derartige Vorsprünge bzw. Rasten an den Lagerflächen der Behälter hintereinanderliegend angeordnet, so dass die Behälter beim Aufeinanderstapeln in unterschiedlichen Lagen, d. h. bei unterschied- licher Längsverschiebung gegeneinander arretierbar sind, was z.

   B. dann von Bedeutung ist, wenn ein Stapel Behälter gegenüber einer horizontalen Ebene schräggestellt ist, damit derinhalt der Behälter auf dem Boden selbständig gegen eine Stirnwand rutschen kann. 



   Zum Aufeinanderstellen und Ineinanderstapeln können in jeder Seitenwand eines Behälters zwei oder mehr geneigte hohle Rippen angeordnet sein, je nach der Grösse und insbesondere Länge des jeweils in Betracht kommenden Behälters. Es ist aber auch möglich, in jeder Seitenwand eines Behälters nur eine Rippe und diese insbesondere in der Nähe der einen geneigten Stirnwand anzuordnen und im übrigen die Behälter derart auszubilden, dass sie sich an der den beiden Rippen entgegengesetzten Seite im Bereich der der geneigten Stirnwand gegenüberliegenden Stirnwand gegenseitig abstützen, d. h., dass der obere Behälter mit seinem entsprechenden Bodenteil auf dem oberen Rand der Stirnwand des unteren Behälters bzw. dort angebrachten Lagerflächen abstützt.

   Hiezu können an der in Betracht kommenden Stirnwand am Rand oder etwas unterhalb des Randes ein oder mehrere Vorsprünge angeordnet sein, die gegebenenfalls auch als Grifftaschen ausgebildet sein können, um die Behälter an der praktisch vertikalen Stirnwand gut anfassen zu können. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die in den Seitenwänden befindlichen Rippen so breit, dass sie sich bis zu der Kante erstrecken, an der die Seitenwände mit der geneigten Stirnwand zusammenstossen, wodurch sich insbesondere bei Ausbildung des Behälters als Sichtlagerkasten eine breite Sicht-,   Einfüll-bzw. Entnahmeöffhung   ergibt. 



   Die in den Seitenwänden angeordneten hohlen geneigten Rippen können sowohl nach oben als auch nach unten offen sein, wobei sie sich zur offenen Seite hin erweitern, um das Ineinanderschachteln zu   ermöglichen.   Bei nach oben offenen Rippen ragen diese aus der Seitenwand nach aussen, bei nach unten offenen Rippen ragen sie dagegen in den Innenraum des Behälters. Um beim Ineinanderschachteln der Behälter zu verhindern, dass sich diese gegeneinander verkeilen, sind an den   Behälterwänden, insbeson-   dere an oder in den Rippen an sich bekannte Anschläge vorgesehen, auf welchen die Behälter beim Ineinanderstapeln aufstehen. 



   Grundsätzlich können die erfindungsgemässen Lager- und Transportbehälter jede geeignete Form aufweisen. vorzugsweise haben diese jedoch eine rechteckige Grundfläche, wobei sich die   Auflageflä-   chen an den Längsseiten befinden, um günstige Verhältnisse für die Stapelbildung zu gewährleisten. Somit werden beim Übereinanderstapeln bzw. Ineinanderschachteln die Behälter in ihrer Längsrichtung bewegt. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Behälter, wie erwähnt, als Sichtbehälter, wobei die 

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 eine geneigte Stirnwand sich nur bis etwa zur halben Höhe des Behälters nach oben erstreckt. Selbstverständlich ist es auch möglich, an derartigen Behältern auf beiden Seiten nach aussen geneigte Stirnwände und gegebenenfalls auch auf beiden Seiten des Behälters Sichtöffnungen vorzusehen.

   Die äussere Form des Behälters wird sich jedoch jeweils nach dem Verwendungszweck richten und diesem optimal angepasst sein. 



   Die erfindungsgemässen Behälter lassen sich aus unterschiedlichsten Werkstoffen herstellen. Wegen ihrer Einteiligkeit und wegen der Möglichkeit, gut ausgerundete Ecken und Kanten zu formen, werden die Behälter vorzugsweise aus Kunststoffen hergestellt, sei es aus thermoplastischen Kunststoffen oder aus in geeigneter Weise, z. B. durch Glasfasern verstärkten Kunstharzen od. dgl. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, derartige Behälter aus Blech zu fertigen. 



   In den Fig. 1-11 ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt. welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Behälters in der Form eines Sichtlagerkastens mit einer im Bereich einer Stirnwand angeordneten Sicht-,   Einfüll-und Entnahmeöffhung ;   Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters gemäss Fig.   l ;   Fig. 3 eine Aufsicht auf den Behälter gemäss den Fig. 1 und 2 ;

   Fig. 4 einen Schnitt durch den Behälter entlang der Linie IV-IV in Fig.   2 ;   Fig. 5 eine Seitenansicht von zwei   aufein-   andergestapelten Behältern in der Ausführungsform nach den Fig.   1-4 ;   Fig. 6 eine Seitenansicht zweier gestapelter Behälter in Schrägstellung, mit einer Neigung der Bodenfläche der Behälter gegenüber einer horizontalen Ebene ; Fig. 7 einen Schnitt durch den oberen Rand der der geneigten Stirnwand gegenüberliegenden Wand eines Behälters und einen Schnitt durch den Boden eines aufgesetzten Behälters in einer weiteren Ausführungsform ; die Fig. 8-10 Seitenansichten von drei Behältern im Bereich der einen geneigten Stirnwand mit   in deren Nähe   befindlichen unterschiedlich ausgebildeten geneigten hohlen Rippen in den Seitenwänden ;

   Fig. 11 eine Seitenansicht von zwei auf-bzw. übereinandergestapelten und zwei ineinandergeschachtelten Behältern in einer weiteren Ausführungsform. 



   Aus den Fig. 1-4 geht hervor, dass der Behälter in der dargestellten Ausführungsform eines Sichtlagerkastens eine im allgemeinen rechteckige Form hat und an den Längsseiten mit zwei einander gegen- überliegenden Seitenwänden 21 und zwei mit diesen verbundenen Stirnwänden 22 und 23 versehen ist, 
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 und Entùahme-öffnung oberhalb der Kante 24 der Vorderwand 23 bis etwa zur halben Höhe des Behälters nach oben erstreckt. Die Rückwand 22 des Behälters könnte gegebenenfalls ebenfalls gegenüber dem Boden 25 nach aussen geneigt und eventuell auch in gleicher Weise wie die Vorderwand 23 mit niedrigerer Höhe ausgebildet sein, so dass sich dann ein Behälter mit zwei Sicht-,   Einfüll- und Entnahmeöffnungen   ergäbe. Anderseits ist es aber auch   möglich.   alle vier Wände des Behälters gleich hoch zu machen. 



   Alle Wände 21, 22, 23 des Behälters nach den Fig. 1-6 haben an ihrer oberen Kante einen durchgehenden wulstartigen Rand 26 zum Zwecke der Verstärkung. Vorzugsweise ist in diesen ein durchgehender Draht 27 eingelegt, um diesem eine besonders gute Stabilität und Festigkeit zu geben. 



   Am oberen Rand der Seitenwand 21 befinden sich an der Innenseite Lagerflächen 28. die von einem äusseren seitlichen Randstreifen 29 nach aussen begrenzt werden. In den Seitenwänden 21 befinden sich aus der Seitenwand nach aussen ragende hohle Rippen 30, die nach oben konisch erweitert und nach oben offen sind und die die gleiche Neigungsrichtung haben wie die vordere geneigte Stirnwand 23. Die Rippen 30 sind-an ihrem unteren Rand geschlossen und haben somit eine Stand-bzw. Lagerfläche 31, mit welcher sie beim Übereinanderstapeln zweier Behälter auf den Lagerflächen 28   längb   der oberen Ränder der Seitenwände 21 aufstehen.

   An den Lagerflächen 28 befinden sich unmittelbar an der Grenze zwischen den Enden der Lagerflächen 28 und den inneren Hohlräumen der Rippen 30 nach oben bis zur   Höhe   der oberen Kante der Seitenwände 21 bzw. des verstärkten Randes 26 ragende Vorsprünge 32, welche bei aufeinandergestapelten Kästen vor den Ecken 33 der unteren Enden der nach aussen ragenden Rippen 30 liegen, so dass der mit den Lagerflächen 31 seiner Rippen 30 auf den Lagerflächen 28 am oberen Rand der Seitenwände 21 eines unteren Behälters aufstehende Behälter in Behälterlängsrichtung in seiner Lage gesichert ist und eine Längsbewegung, beispielsweise durch einen Stoss verursacht, durch die die zwei Kästen ineinanderfallen könnten. verhindert wird.

   Der Behälter bzw. die Lagerflächen sind derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass die hintere untere Kante 33 des Bodens 25 bzw. der hinteren Stirnwand 22 praktisch an der Innenseite des oberen Randes der Rückwand 22 anliegt, so dass auch dadurch eine Längsbewegung des gestapelten Behälters nach hinten verhindert ist. 



   An der Innenseite der Rippen 30 befinden sich Vorsprünge, durch welche Auflageflächen 35 gebildet werden, auf welchen die Lagerflächen 31 am unteren Ende der Rippen 30 beim Ineinanderschachteln der 

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 Behälter aufstehen, um so zu verhindern, dass diese infolge der schwachen Konizität der Behälter sich ineinander verkeilen. 



   Aus Fig. 5 ist erkennbar, dass bei übereinandergestapelten Behältern die Vorsprünge 32 an den Lagerflächen 28 an den oberen Rändern der Seitenwände 21 vor den Ecken 33 am unteren Rand der Rippen 30 liegen. so dass ein Rutschen der aufgesetzten gestapelten Behälter in Richtung auf die vordere Sichtöffnung nicht möglich ist. Nach hinten sind die oberen gestapelten Behälter durch den erhöhten Rand der Rückwand 22 gesichert. 



   In Fig. 6 ist eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Behälter dargestellt. Bei dieser ragen zwei Vorsprünge 32 bzw.   32'über   die Lagerfläche 28 am oberen Rand der Seitenwand nach oben, so dass es möglich ist, den oberen gestapelten Behälter in zwei definierten Lagen auf dem unteren Behälter festzulegen. In der gezeigten Stellung liegen die vorderen Vorsprünge   32'vor   den Ecken   33'der   vorderen Rippen   30'.   Diese Lage ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Behälter geneigt aufgestellt sind, z.

   B. auf einem Halter 36 stehen. an dem ein vorderer Wulst 37 angeordnet ist, der vor der geneigten Vorderwand 23 liegt und dessen hinterer, erhöhter, rückwärtiger Teil 38 den unteren Behälter in der   Nä-.   he der Rückwand 22   abstützt,   so dass der Boden 25 des Behälters nach vorn geneigt ist. Der obere Rand der Rückwand 22 kann bei diesen   Behältern nach unten   gezogen sein, so dass der obere aufgesetzte Behälter auf diesem aufstehen kann. Bei einer zweiten Lage des oberen Behälters, bei welcher dieser gegen- über dem unteren Behälter weiter vorn liegt, legt sich die vordere Ecke 33 am unteren Ende der Rippe 30 gegen den hinteren Vorsprung 32 an. 



   Es ist auch möglich, bei den Behältern im Boden 25 eine querverlaufende Rille 39 vorzusehen, wie dies beispielsweise aus Fig. 7 ersichtlich ist, die in entsprechender Lage über den oberen Rand der Rück- wand 22 greift und damit den oberen aufgesetzten Behälter gegenüber dem unteren Behälter gleichfalls in seiner Lage sichert. Es ist aber auch möglich, im oberen Bereich der Rückwand einen nach innen ragen- den Vorsprung 40 vorzusehen, der sich gegebenenfalls über die ganze Breite der Rückwand 22 erstrecken kann und der vorzugsweise als Grifftasche 41 ausgebildet ist und auf dem sich die hintere Kante 43 bzw. der hintere Teil des Bodens 25 des Behälters abstützen kann. 



   Es ist aber auch möglich, an Stelle der beschriebenen und dargestellten   Vorsprünge zur Lagesiche-   rung aufeinandergestapelter Behälter Zapfen und entsprechende   Rastlocher : in   den in Betracht kommenden-Lagerflächen vorzusehen   od. ähnl.   miteinander in Wirkungsverbindung tretende Elemente. um die angestrebte Arretierung zu erreichen. 



   Grundsätzlich ist es vorteilhaft, die vier Eckpunkte der Lagerflächen der Behälter beim Stapeln möglichst weit auseinander zu verlegen, damit die unterstützende   Fläche   so gross wie möglich ist, um eine gute Stabilität eines Behälterstapels zu erreichen. Somit ist es vorteilhaft, zumindest die beiden in der Nähe der einen geneigten Stirnwand befindlichen Rippen möglichst nahe an die Kante der Seitenwand zu verlegen, an welcher diese mit der Stirnwand zusammenstösst, wie dies insbesondere aus den Fig. 8,9 und 10 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 liegt die Rippe 30"so weit gegen die Stirnwand 23", dass sich die vordere Ecke 33" am unteren Ende der Rippe 30" in gleicher Höhe wie die Vorderkante des Bodens 25"befindet, längs welcher dieser mit der vorderen Stirnwand   23"zusammen-   stösst. 



   Beim Beispiel gemäss Fig. 9 ist die Rippe   30'"so   breit und derart ausgebildet, dass ihre vordere, geneigte Fläche in einer Ebene mit der vorderen Stirnwand   23'"des   Behälters liegt. 



   Beim Behälter in einer Form nach Fig. 10 ist die Rippe   30"" ähnlich   ausgebildet wie die Rippe 30'" beim Behälter gemäss Fig. 9, doch ist diese gegen die Rückwand des Behälters wesentlich verbreitert, so dass sich im Bereich der vorderen Sicht-,   Einfüll- und Entnahmeöffnung   ein vorderer relativ breiter Raum befindet, dessen Öffnung auch die grösstmögliche Breite besitzt. Dies ist besonders vorteilhaft zum Einfüllen und Entnehmen von zu lagernden Gütern. 



   Behälter, wie sie in Fig. 11 dargestellt sind, haben zwei gleich hohe Seitenwände 51 und zwei mit gleichem Neigungswinkel nach aussengeneigte   Stirnwände   52, welche alle die gleiche Höhe aufweisen. Der obere Rand 53 ist vorzugsweise verstärkt ausgebildet und in den Seitenwänden 51 befinden sich zwei   nach. aussen ragende. ¯Rippen   54, die dieselbe Neigungsrichtung haben wie die rechte Stirnwand 52. An der Innenseite des oberen Randes befinden sich Lagerflächen 55 mit nach oben ragenden Vorsprüngen 56, auf welchen die gestapelten Behälter mit den unteren Enden ihrer Rippen 54 aufstehen, wobei in diesen befindliche Rasten 57 über die zapfenartigen Vorsprünge 56 greifen und die gestapelten Kästen in ihrer Lage gegen Verschiebungen sichern.

   Beim Ineinanderschachteln der Behälter stehen die unteren Enden der Rippen 54 auf einer in etwa in halber Höhe der Behälter an den Innenseiten der Seitenwände befindlichen Fläche 58 auf, um ebenfalls wieder ein Verkeilen der ineinandergeschachtelten Behälter zu ver- 

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   PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Lager- und Transportbehälter,   welche sowohl   auf-bzw. übereinander   stapelbar, als auch inein- ander schachtelbar sind, mit zwei Seitenwänden, in denen sich hohle Rippen befinden. deren eines Ende geschlossen ist und als   Stütz- bzw.

   Lagerfläche   beim Aufeinanderstapeln dient und in deren Hohlraum beim Ineinanderschachteln die Rippen des andern Behälters eingreifen sowie mit zwei die Seitenwände verbindenden Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnwand (23, 52) gegenüber der andern (22) oder gegenüber einer Vertikalen in an sich bekannter Weise nach aussen geneigt ist, und dass in jeder der einander gegenüberliegenden   Seitenwände (21,   51) mindestens eine in der Neigungsrich- tung der genannten Stirnwand (23,52) schräg verlaufende. hohle, konische Rippe (30,54) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekann- ter Weise die Lagerflächen (28, 53) am unteren Behälter, auf welchem der obere, aufgesetzte, gestapel- te Behälter aufruht und bzw. oder die Lagerflächen (31,57) am oberen Behälter, mit welchen dieser auf dem unteren Behälter aufliegt, mit miteinander zusammenwirkenden Rasten und bzw. oder Vorsprüngen (32,56) zur Lagesicherung der Behälter gegeneinander versehen sind, und dass die Rasten und bzw. oder Vorsprünge (32,56) der Lagerflächen (28, 55) gegenüber dem offenen Ende der zugehörigen, konischen Rippen (30, 54) in bezug auf die geneigte Stirnwand (23,52) zurückversetzt sind.
    3. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflächen (28) mehrere, annähernd in gleicher Höhe liegende Vorsprünge (32,32') bzw. Rasten aufweisen, die in bezug auf die Stirnwände (22,23) in Abständen hintereinanderliegen, wobei die gestapelten Behälter entsprechend der Anzahl und den Abständen der Vorsprünge (32, 32') bzw. Rasten in mehreren, bezüg- lich der Stirnwände (22. 23) hintereinanderliegenden Raststellungen, vorzugsweise je nach der Neigung der Behälter gegenüber einer horizontalen Ebene, arretierbar sind.
    4. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in jeder Seitenwand (21,51) eines Behälters zwei oder mehr geneigte Rippen (30, 54) befinden.
    5. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in jeder Seitenwand eines Behälters eine Rippe und eine weitere Lager- bzw. Auflagerfläche im Bereich der einen Stirnwand am Boden bzw. am oberen Stirnwandrand befindet.
    6. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der der geneigten Stirnwand (23) gegenüberliegenden Stirnwand (22), in Höhe der Oberkante der Stirnwand (22) oder in deren Nähe. als Auflagerflächen für den Boden (25) des oberen, aufgesetzten Behälters Vorsprünge (40) befinden.
    7. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der cder die Vorsprünge (40) an der einen Stirnwand (22) als Grifftaschen (41) ausgebildet sind.
    8. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (30"') in den Seitenwänden (21), insbesondere diejenigen in der Nähe der geneigten Stirnwand (23''') des Behälters. sich bis zu der Kante erstrecken, an der die Seitenwand (21) mit der geneigten Stirnwand (23'") zusammenstösst.
    9. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen, geneigten Rippen (30,54) des Behälters aus den Seitenwänden (21,51) nach aussen ragen, nach oben offen sind und sich nach oben erweitern.
    10. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen, geneigten Rippen aus den Seitenwänden in den Innenraum des Behälters ragen, an ihrem oberen Ende geschlossen sind und sich nach unten erweitern.
    11. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen- und Aussenseite der Wand des Behälters. vorzugsweise an bzw. in den Rippen (30, 54) an sich bekannte Anschläge (35,58) angeordnet sind, auf welchen die Behälter beim Ineinanderschachteln aufstehen.
    12. Lager- und Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die geneigte Stirnwand (23. 52) des Behälters in an sich bekannter Weise nur etwa bis zur halben Höhe des Behälters erstreckt.
AT594662A 1961-08-28 1962-07-23 Lager- und Transportbehälter AT236855B (de)

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