CH668404A5 - Satz von stapelbaren steigen aus kunststoff fuer flaschen, insbesondere weinflaschen. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Stapelbare Steigen aus Kunststoff für Flaschen sind durch die DE-PS 2616353 bekanntgeworden. Sie haben den Vorteil, dass sie die Flaschen so aufnehmen, dass diese auch in liegender Position aufgenommen werden können. Bekanntlich sollen Weinflaschen liegend gelagert werden. Zu diesem Zwecke haben die bekannten Steigen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Stützflächen zum Stapeln der Steigen in liegender Position. Die Gefache haben lamel-lenförmige Stege oder bogenförmige Wandsegmente aus elastisch verformbaren Material, die in Umfangsabständen klemmend mit der Flaschenwand in Eingriff bringbar sind.
Mit Hilfe derartiger Steigen kann die gleiche Steige vom Abfüllbetrieb bis zum Verbraucher eingesetzt werden, ohne dass es erforderlich ist, zwischendurch, etwa beim Zwischenlagern, die Flaschen herauszunehmen bzw. wieder in die Steigen hineinzusetzen. Mit Hilfe derartiger Steigen werden somit die Lager- und Transportkosten pro Flasche erheblich verringert. Ausserdem bietet eine derartige Steige als Flaschenregal aufgebaut eine erhebliche Platzersparnis gegenüber herkömmlichen Regalkonstruktionen.
Wie bereits ausgeführt, sind derartige Steigen aus Kunststoffma-terial geformt. Es versteht sich, dass zur Gewichtseinsparung und 5 Einsparung an Kunststoffmaterial nur eine Mindestmenge Kunst-stoffmaterial für derartige Steigen verwendet wird. Ab einer grösseren Stapelhöhe leidet dadurch die Stabilität des Stapels, insbesondere bei einer Stapelung der Steigen in liegender Position. Während bei der Stapelung in aufrechter Position jeweils vier Kastenwände zur io Abstützung beitragen, werden die Kräfte bei der liegenden Steige im wesentlichen von nur zwei Seitenwänden aufgenommen, wenn man einmal von der Gefachunterteilung im Inneren der Steige absieht.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen und stapelbare Steigen zu schaffen, die eine grössere Stapelhöhe er-15 möglichen, ohne dass die einzelnen Steigen zu aufwendig werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Satz von stapelbaren Steigen mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der bekannten Steige sind elastisch verformbare Abschnitte 20 den einzelnen Gefachen zugeordnet, welche die Flaschen klemmend umgeben. Beim Befüllen mit herkömmlichen Füllmaschinen besteht Gefahr, dass beim Einsetzen der Flaschen die frish aufgeklebten Etiketten verrutschen oder durch die flexiblen Abschnitte beschädigt werden. Ausserdem sind herkömmliche Abfüll- und Abpackmaschi-25 nen häufig so ausgelegt, dass die Flaschen unter Schwerkraft in darunterliegende Behälter fallen. Flexible Abschnitte, die mit der Flaschenwand in klemmenden Eingriff kommen, verhindern möglicherweise das Einbringen der Flasche allein durch Schwerkraft.
Daher ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Steige zu 30 schaffen, bei welcher die Etiketten beim Einbringen der Flaschen geschont werden. Ferner sollen die Flaschen möglichst ohne zusätzlichen Druck in die Gefache eingesetzt werden können.
Bei der erfindungsgemässen Steige sind zwei verschiedene Grössen vorgesehen, wobei die eine Grösse halb so gross wie die 35 andere ist. Die Breite der Grundfläche soll die gleiche sein, während die Länge bei der kleineren Steige um die Hälfte verringert ist. Beispielsweise können die grösseren Steigen zwölf Flaschen und die kleineren sechs aufnehmen. Die Stützflächen an den Seitenwänden zwecks Stapelung der Steigen in liegender Position sind nun so aus-40 gebildet, dass die grösseren Steigen im Verbund gestapelt werden, d. h. jeweils um die halbe Länge versetzt zueinander. Die dann an den Seiten eines Stapels verbleibenden Lücken entsprechen der Länge einer kleineren Steige, so dass die kleinere Steige zur Auffüllung dieser Lücke dient. Ein mit derartigen Steigen aufgebauter 45 Stapel lässt eine weit höhere Stapelhöhe zu als mit den bekannten Steigen.
Die zweiten Stützflächen an den Seitenwänden der grösseren Steigen müssen daher so ausgeführt sein, dass sich die kleineren Steigen auf jeweils einer Hälfte der Seitenwand abstützen können. 50 Es versteht sich, dass es vorteilhaft ist, wenn die Stützflächen auf gegenüberliegenden Seitenwänden so ausgeführt sind, dass es gleichbleibt, auf welche Seitenwand der Kasten in liegender Position gestellt wird.
Eine grössere Sicherheit wird naturgemäss erzielt, wenn die 55 zweiten Stützflächen eine Verriegelung bilden mit Hilfe von Rastvorsprüngen und Rastvertiefungen, die miteinander in Eingriff kommen. Derartige Rastvorsprünge und Rastvertiefungen sind bei den grösseren Steigen an mindestens zwei gegenüberhegenden Seitenwänden nach einem Rastermass so angeordnet, dass die grossen 60 Steigen liegend um die halbe Länge versetzt oder unmittelbar über-einandergestapelt werden können. Die Rastvorsprünge und Rastvertiefungen an der Seitenwand der kleineren Steigen entsprechen daher denen einer Hälfte einer Seitenwand.
Bei einem Steigensystem mit zwei hinsichtlich der Grundfläche 65 unterschiedlich grossen Steigen (auch ihre Höhe ist naturgemäss vorzugsweise gleich), ist es zweckmässig, auch die ersten Stützflächen so auszubilden, dass ein Stapeln in vertikaler Lage im Verbund möglich ist. Hier gelten die gleichen Gesichtspunkte wie bezüglich
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der Stützflächen bzw. Rastvertiefungen und Rastvorsprünge für die Seitenwände.
Um ein Beschädigen der Etiketten beim Einsetzen der Flaschen zu verhindern, andererseits jedoch eine sichere Aufnahme der Flaschen auch in liegender Position zu ermöglichen, sind die elastisch verformbaren Abschnitte in Einsteckrichtung bzw. in Ausziehrichtung verhältnismässig flexibel, in einer Richtung senkrecht dazu jedoch verhältnismässig steif. Zu diesem Zwecke können verhältnismässig dünne Lamellen verwendet werden mit einer Erstreckung im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung. Derartige Lamellen können ferner so ausgebildet werden, dass sie sich in Einsteckrichtung. Derartige Lamellen können ferner so ausgebildet werden, dass sie sich in Einsteckrichtung leichter verformen lassen als in Gegenrichtung. Dies kann z. B. durch eine Schwächung erreicht werden, die zwar in Einsteckrichtung wirksam, in entgegengesetzter Richtung nur teilweise wirksam wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Flaschenregal in Verbundstapelung aus einzelnen, horizontal gestapelten Steigen nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine grosse Steige und zwei daraufgestapelte Steigen nach der Erfindung in aufrechter Position.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch horizontal übereinandergestapel-te Steigen gemäss Fig. 1 bzw. entlang der Linie IV-IV gemäss Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 entlang der Linie III-III.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäs-sen Kastens.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 5 entlang der Linie VI-VI.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Steige.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 entlang der Linie VIII-VIÜ.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 entlang der Linie IX-IX gemäss einer anderen Ausführungsform für eine Lamelle.
In Fig. 1 ist ein Flaschenregal 10 aus zwei unterschiedlich grossen Steigen aufgebaut, die unmitellbar aufeinander in horizontaler Lage gestapelt sind. Die grösseren Steigen sind mit 11 und die kleineren mit 12 bezeichnet. Die aufgenommenen Flaschen sind durch Kreise 13 angedeutet. Man erkennt, dass die grösseren Steigen 11 zwölf Flaschen, z. B. Weinflaschen, aufnehmen und die kleineren Steigen 12 sechs Flaschen. Die kleineren Steigen 12 sind nur halb so lang wie die grösseren Steigen 11 (bezüglich der Aussenabmessun-gen). Ihre Höhe und ihre Breite sind hingegen gleich (s. auch die anderen Figuren).
Wie man aus Fig. 1 ferner erkennt, sind die grossen Steigen 11 im Verbund gestapelt, d. h. jeweils um die halbe Länge versetzt zueinander übereinander angeordnet. In die dann jeweils verbleibende Lücke ist eine kleine Steige eingesetzt. Mit Hilfe einer derartigen Verbundstapelung lassen sich ein sehr hohe Stapelhöhe und eine sehr grosse Festigkeit des Stapels erzielen.
Zum Stapeln von Steigen für Flaschen od. dgl. übereinander ist es bekannt, an der Unterseite Vertiefungen oder Vorsprünge vorzusehen, die mit entsprechenden Vertiefungen oder Vorsprüngen an der Oberseite der Steige zusammenwirken. Bei den gezeigten Steigen 11 und 12 sind die Rastvorsprünge und Vertiefungen an der Unter-und Oberseite der Steigen, die gleichzeitig die Stützflächen 9, 9' bilden, so geformt, dass zwei kleinere Steigen 12 vertikal auf der Oberseite einer grösseren Steige 11 abgestellt werden können. Umgekehrt kann auch eine grössere Steige vertikal auf zwei nebeneinandergestellte kleinere Steigen 12 gestellt werden. Schliesslich können grosse Steigen im Verbund übereinandergestapelt werden, derart, dass eine Hälfte einer oberen Steige zur Hälfte auf einer ersten grossen Steige und zur anderen Hälfte auf der benachbarten Steige abgestützt ist. Eine Verbundstapelung bei vertikaler Anordnung der
Kästen auf seitlichen Stützflächen 8, 8' ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da bei Vertikalstapelung die Steifigkeit der Kästen weitaus höher ist als bei einer Stapelung in liegender Position, wie sie in Fig. 1 wiedergegeben ist.
5 Aus der Seitenansicht nach Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Aus-senseiten der Steigen 11,12 mit horizontalen und vertikalen Rippen versehen sind, die zur Versteifung der Seitenwände dienen. Ferner ist zu erkennen, dass im unteren Bereich in den Rippen eine U-förmige Ausnehmung 14 geformt ist, und zwar in Form eines liegenden U io mit Öffnung nach links. Innerhalb der U-förmigen Ausnehmung 14 ist ein U-förmiger Vorsprung 15 angeordnet, und zwar ebenfalls in Form eines liegenden U mit Öffnung nach links. Die Ausnehmung 14 liegt z. B. 3 mm tiefer als die Aussenseiten der übrigen Rippen, während der Vorsprung 15 etwa 3 mm höher liegt als die 15 Rippen. Ein weiterer Vorsprung 16 in Form eines liegenden U mit Öffnung nach rechts ist ebenfalls auf der linken Hälfte der Seitenwand der Steige 11 gebildet, der ebenfalls etwa 3 mm weiter vorsteht als die übrigen Rippen an der Seitenwand. Man erkennt ferner, dass auf der anderen Seite der Mittellinie 17 gleiche Ausnehmungen bzw. 20 Vorsprünge angeordnet sind; sie liegen in gleicher Anordnung wie die Vorsprünge 15,16. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, haben jedoch einen Beistrich. Es versteht sich, dass auf der gegenüberliegenden Seitenwand entsprechende Ausnehmungen und Vorsprünge geformt sind, wobei die Seiten-25 ansichten dieser Seitenwände auch bezüglich der Vorsprünge und Vertiefungen gleich sind.
Die kleineren Steigen 12 haben Vorsprünge 15" und 16" identisch den Vorsprüngen 15,16 der Steige 11. Sie haben ferner eine Ausnehmung 14" entsprechen der Ausnehmung 14 der Steige 11. 30 Man erkennt, dass in liegender Position die grossen Steigen 11 einmal unmittelbar übereinander- und zum anderen um eine Hälfte versetzt übereinandergestapelt werden können, wie in Fig. 3 dargestellt. Man erkennt ferner, dass in liegender Position die kleineren Steigen 12 jeweils auf einer Hälfte der Seitenwand einer grösseren 35 Steige 11 gestapelt werden können. Es versteht sich, dass die gezeigte Ausführungsform nur ein Beispiel darstellt und andere Abstützungsund Verriegelungsmöglichkeiten in liegender Position übereinander-gestapelter Steigen 11 und 12 möglich sind.
40 Die aus Fig. 3 hervorgehende Verriegelung bei der Stapelung in horizontaler Position der Steigen ermöglicht eine Sicherung zu allen seitlichen Richtungen, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die übrigen Rippen der Steigen hegen stumpf aufeinander. Auch an der offenen Seite sind die Kanten miteinander in verriegelndem Eingriff, wie bei 45 18 dargestellt.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine Steige 20, deren Boden von Quer-und Längsstegen 21, 22, die ein Gitter bilden, gebildet ist. Die einzelnen Gefache werden ebenfalls von Längs- und Querstegen 23, 24 gebildet. In Fig. 5 ist durch eine strichpunktierte Linie der Umriss so eines Bodens einer Flasche bei 25 angedeutet. Die gefachebildenden Stege 23, 24 befinden sich beispielsweise in zwei Drittel Höhe der Steige 20 und brauchen nur eine geringe Höhe zu haben. An den Ecken der Gefache sind an den Längs- und Querstegen 23,24 gleich geformte, im Umriss lanzettartige Lamellen 26 angeformt (s. auch 55-Fig. 6). Die Lamellen 26 sind an der Aussenseite durch kreisbogenförmige Linien begrenzt, die sich in einer Spitze 27 schneiden. Die der Mitte eines Gefaches zugewandten Seiten der Lamellen 26 bilden annähernd einen Viertelkreis mit dem Mittelpunkt im Schnittpunkt von Längs- und Querstegen 23, 24. Es sind mithin pro Gefach acht 60 Lamellen vorgesehen. Da die Lamellen verhältnismässig dünn sind, geben sie beim Einsetzen einer Flasche 25 von oben relativ leicht nach, sind daher nicht geeignet, beispielsweise Etiketten zu beschädigen oder zu verschieben, wenn sie noch nicht völlig festgeklebt sind. Ferner können sie so flexibel sein, dass die Flaschen lediglich durch 65 Eigengewicht in die Gefache hineinrutschen können unter nachgebender Verformung der Lamellen 26. Senkrecht dazu, d. h. in Richtung der Ebene der Lamellen 26, entfalten diese jedoch eine gewisse Steifigkeit, so dass auch in liegender Position die Flaschen in den
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Gefachen sicher aufgenommen sind, mithin nicht nach vorn herausrutschen können. Auch das Herausnehmen der Flaschen ist verhältnismässig leicht und führt zu keiner Beschädigung der Etiketten.
In Fig. 7 ist eine Steige 30 in Draufsicht dargestellt, deren Grundaufbau dem der Steige 20 nach Fig. 5 gleicht. Es sind daher insoweit gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind jedoch pro Gefach nur vier Lamellen 31 vorgesehen, die in den Ecken der Gefache geformt sind, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die der Gefachmitte zugewandte Seite der Lamellen 31 ist kreisbogenförmig konvex gekrümmt, wie bei 32 dargestellt. Die Lamellen 31 sind mit Hilfe von Rippen 33 versteift, die an der Oberseite angebracht sind und unmittelbar in die Ecken der Gefache laufen. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, sind die Rippen 33 mit einem Einschnitt 34 versehen. Im Bereich gegenüber den Rippen 33 sind die Lamellen 31 auf der gegenüberliegenden Seite mit einer geringeren Dicke versehen, wie bei 35 dargestellt. Man erkennt, dass bei einem Einsetzen der Flaschen 25 von oben die
Lamellen 31 sehr leicht nachgeben. Bei einem Herausziehen in umgekehrter Richtung geben sie nur ein gewisses Mass leicht nach, bis der Spalt 34 geschlossen ist. Anschliessend ist eine grössere Verformungsarbeit notwendig. Mithin lassen sich die Flaschen leichter ein-5 setzen als herausnehmen. Das Einsetzen kann so leicht gestaltet werden, dass die Flaschen durch ihr eigenes Gewicht vollständig in ein Gefach hineinrutschen.
Eine Alternative zur Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt Fig. 9 mit Lamellen 40, die bezüglich ihrer Anbringung und ihres Umrisses io ähnlich den Lamellen 31 geformt sind. Sie haben, wie aus Fig. 9 hervorgeht, im Bereich ihrer Anbindung die grösste Dicke, wobei sich der Querschnitt in Richtung zur freien Seite 41, die ebenfalls kreisbogenförmig gekrümmt ist, verjüngt. Am Ende des ersten Drittels der Lamelle 40 ist von oben eine Rille 42 eingeformt, die sich über 15 die gesamte Breite der Lamelle 40 erstreckt. Mit Hilfe einer derartigen Rille wird ein ähnlicher Effekt erzielt wie mit Hilfe der Rippe 33 und des Spalts 34 bei der Ausführungsform nach Fig. 8.
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6 Blätter Zeichnungen
Claims (8)
1. Satz von stapelbaren Steigen aus Kunststoff für Flaschen, insbesondere für Weinflaschen, mit einer Fachunterteilung zwecks Aufnahme jeweils einer Flasche (13) in einem Gefach, ersten Stützflächen (8, 8') zum Aufeinanderstapeln der Steigen in stehender Position, zweiten Stützflächen (9, 9') an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden zum Stapeln der Steigen in liegender Position, wobei jedes Gefach Abschnitte aus elastisch verformbarem Material besitzt, die in Umfangsabständen mit der Flaschenwand in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Grössen von Steigen vorgesehen sind, von denen die kleineren Steigen (12),
aussen gemessen, die halbe Länge, jedoch die gleiche Breite wie die grösseren haben, und die zweiten Stützflächen (9, 9') so angeordnet sind, dass die Stützflächen der kleineren Steigen (12) sich auf Stützflächen von jeweils beiden Hälften der Seitenwände der grösseren Steigen (11) abstützen können bzw. die grösseren Steigen (11) in liegender Position jeweils um eine halbe Länge versetzt zueinander gestapelt werden können.
2. Satz von Steigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stützflächen so angeordnet sind, dass die kleineren Steigen (12) in stehender Position sich auf jeweils eine Hälfte der grösseren Steigen (11) abstützen können bzw. die grösseren Steigen (11) in stehender Position jeweils um die halbe Länge versetzt zueinander gestapelt werden können.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Satz von Steigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen in einer Hälfte einer Seitenwand der grösseren Steige (11) identisch wie die Stützflächen der anderen Seitenwand-hälfte ausgebildet sind.
4. Satz von Steigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stützflächen an Rastvorsprüngen bzw. Rastvertiefungen gebildet sind und die Rastvorsprünge bzw. Rastvertiefungen der beiden Hälften einer Seitenwand der grösseren Steige gleich sind.
5. Satz von Steigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte aus verformbarem Material in Einsteckrichtung bzw. Ausziehrichtung der Flaschen wesentlich flexibler sind als in einer Richtung senkrecht dazu.
6. Satz von Steigen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Abschnitte von relativ dünnen Lamellen gebildet sind, die sich annähernd in einer Ebene senkrecht zur Einsteckrichtung der Flaschen erstrecken.
7. Satz von Steigen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken eines Gefaches jeweils eine oder zwei Lamellen angeordnet sind, deren dem Gefach zugekehrte Aussenseite einen Kreisbogen beschreibt.
8. Satz von Steigen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen so geformt sind, dass sie in Einsteckrichtung leichter verformbar sind als in Ausziehrichtung.
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