DE2905819A1 - Stapelbarer transportbehaelter - Google Patents
Stapelbarer transportbehaelterInfo
- Publication number
- DE2905819A1 DE2905819A1 DE19792905819 DE2905819A DE2905819A1 DE 2905819 A1 DE2905819 A1 DE 2905819A1 DE 19792905819 DE19792905819 DE 19792905819 DE 2905819 A DE2905819 A DE 2905819A DE 2905819 A1 DE2905819 A1 DE 2905819A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- transport container
- container according
- stacking
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/005—Separate or attached stacking elements
- B65D5/006—Separate corner posts and like elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/005—Separate or attached stacking elements
- B65D5/0065—Separate elements inserted in or attached to integral corner posts or ledges
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. U LR ICH K I N KE L I N
7032 Sindelfingen-Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265502 rose d
Π
Ludwig Harfelmüller , Erlaufsfrasse 22, 2344 Südsta dr - Österreich.
Stapelbarer Transportbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Transportbehälter,
insbesondere für Obst, Gemüse oder Molkereiprodukte, aus einem einstückigen Zuschnitt, z.B. aus Kunststoff,
Wellpappe oder Karton, mit einem viereckigen Boden und vier sich von diesem nach oben erstreckenden Wänden, die
nach außen geneigt verlaufen und einen sich nach oben erweiternden Behälterfüllraum begrenzen, in dessen vier Ecken
im aufgerichteten Zustand des Behälters stehende, von Zuschnitteilen gebildete, zur Versteifung dienende Stapelstützen
angeordnet sind, deren Oberkanten tiefer liegen als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien,
so daß bei deajStapelung zweier ineinandergesteckter Behälter
der Boden des oberen Behälters auf den Stapelstützen des unteren Behälters aufruht, wobei die oberen Ränder der Behälterseitenwände
des unteren Behälters den oberen Behälter gegen seitliches Verrutschen halten.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art (österreichische Patentschrift 337 076) sind die Stapelstützen von an
die Längsseitenwände des Zuschnittes angesetzten Lappen gebildet,
die im aufgerichteten Zustand des Behälters zusammen mit den Behälterseitenwänden an jeder Behälterecke einen im
Querschnitt dreieckigen Raum abgrenzen. Nachteilig hieran ist, daß der Boden des im Stapel dafüberliegenden Behälters
90^834/0768
nur im Bereich der äußersten Ecke abgestützt wird und daß der vom Lappen gebildete tragende Teil der Stapelstütze nur sehr
kurz ist und daher nur geringe Belastungen aufnehmen kann. Vor allem aber können leere Behälter nur so gestapelt werden wie
volle Behälter, so daß beim Transport leerer Behälter an Trans portraum nicht gespart werden kann.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu
vermeiden und einen stapelbaren Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß volle Behälter auch
in hohen Stapeln verrutschungsfrei und palettengerecht gestapelt werden können, ohne daß das Füllgut beschädigt wird.
V/eiters wird angestrebt, den Behälter so auszubilden, daß
leere Behälter platzsparender gestapelt werden können als volle Behälter. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,
daß jede Stapeistütze von gegen den Behälterfüllraum eindrückbaren
und wieder zurückdrückbaren Zuschnitteilen gebildet ist. Im eingedrückten Zustand bilden diese Zuschnitteile eine
stabile Stapelstütze, die eine gegenüber der eingangs geschilderten
bekannten Konstruktion vergrößerte Auflagefläche für den Boden des darüberliegenden Behälters bildet.
Im zurückgedrückten Zustand entfällt diese Abstützfunktion der Stapelstützen, so daß leere Behälter sehr eng inemandergesteckt
und dadurch platzsparend versandt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den Hohlraum jeder Stapelstütze ein Einsatzkörper
einschiebbar und daraus wieder entfernbar, der am Behälterboden aufruht und der oben eine über den oberen Stapelstützenrand
hinausragende, jedoch tiefer als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien liegende verbreiterte
Auflagefläche für den Boden des im Stapel jeweils darüberliegenden Behälters hat. Diese Einsatzkörper nehmen
den Stapeldruck auf, so daß die von den Zuschnitteilen gebildeten
Wände der Stapelstützen vom Stapeldruck weitgehend entlastet sind. Außerdem können diese Einsatzkörper erfindungsgemäß
dazu dienen, nach innen geklappte Lappen des Behälters zu hintergreifen und dadurch den Behälterzuschnitt
in der aufgerichteten Stellung zu arretieren. Dadurch können
909834/0768
gesonderte Arretierungsmittel, z.B. Klammern, Ösen, Klebestellen usw. eingespart werden, wodurch Ersparnisse an Material
und Arbeitszeit erzielt werden, werden die Einsatzkörper
aus den von den eingedrückten Zuschnitteilen gebildeten Hohlräumen herausgezogen, so läßt sich der Zuschnitt
flachlegen, wodurch die größtmöglichste Einsparung an Transportraum für leere Behälter erzielt ist. Der Behälter ist
jedoch, auch von ungelernten Kräften, mit wenigen Handgriffen in die Gebrauchsstellung wieder aufrichtbar. Nach Einsatz
der vier in den Behälterecken angeordneten Einsatzkörper ist der Behälter wieder in der aufgerichteten Stellung
fixiert. Auf diese V/eise läßt sich der Behälter in besonders günstiger Weise als Mehrweggebinde verwenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit herausnehmbaren Einsatzkörpern
in den Stapelstützen, wobei zwei Einsatzkörper in eingesetztem Zustand und zwei Einsatzkörper in herausgezogenem
Zustand dargestellt sind. Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 gehörigen Zuschnitt in flachgelegtem Zustand. Die Fig. 3>
4- und 5 zeigen einen Einsatzkörper in Seitenansicht bzw. in
Draufsicht bzw. im Grundriß. Die Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien VI - VI bzw. VII - VII der Fig. 1. Fig. 8
zeigt eine AusführungsVariante zu Fig. 1 ohne Einsatzkörper
und Fig. 9 zeigt den zu Fig. 8 zugehörigen flachgelegten Zuschnitt.
Der Behälter nach Fig. 1 besteht aus Karton, Pappe, Wellpappe, Kunststoff od. dgl. geeignetem Material, welches
gegebenenfalls wasserabweisend imprägniert sein kann.
Besonders eignen sich Kunststoff-Stegplatten, bei denen
in die dünne Kunststoffplatte von reißfestem Material, z.B. Glasfasern, Rovings, Draht od. dgl. gebildete Verstärkungseinlagen eingebettet sind, so daß die Kunststoffplatte an
den Biegekanten weder bricht noch einreißt. Eine solche Platte kann an den Biegekanten durch voneinander in Abstand
liegende Schlitze durchstanzt sein, um die Biegung zu erleichtern. Aus diesem Material wird der Zuschnitt 1 (Fig. 2)
909834/0768
ausgestanzt und in der in Pig. 1 ersichtlichen Weise aufgerichtet.
Hiebei werden vom Boden 2 des Behälters vier Wände 3, 4-, 5 j 6 annähernd rechtwinkelig aufgeklappt, von denen
die Längsvrände 4- und 6 an ihren Enden mit je einem Lappen 7
versehen sind. Im aufgerichteten Zuschnitt 1 liegen diese Lappen 7 innen an den Querwänden 3 "bzw. 5 an (E1Ig. 6). Jeder
Ansatz 7 hat im Bereich der Ifaltkante 8 zwei Einschnitte 9,
10, die jeweils zwei durch eine mittige Biegelinie 12, die
mit der Faltkante 8 zusammenfällt, miteinander verbundene
viereckige Wände 11 des Zuschnittes 1 begrenzen, die bei der Auffaltung des Zuschnittes 1 nach innen gedruckt werden und
eine nach innen gerichtete Stapeistütze 13 des Zuschnittes 1 bilden (Fig. 1, 6). Ein kurzer aufstehender Fortsatz 14· erhöht
die festigkeit der unter der Stapelstütze verbleibenden
Wand-ecke«, Jede Stapelstütze 13 begrenzt einen im Horizontalschnitt
viereckigen, vorzugsweise quadratischen Hohlraum 15 (!"ig. 1)„ in den ein Einsatzkörper 16 aus starrem Material,
insbesondere Kunststoffregenerat, passend herausnehmbar einsetzbar
ist» Jeder Einsatzkörper 16 hat einen im Querschnitt
L-förmigen Grundkörper 17 (S1Ig* 3 bis 5)» dessen beide Schenkel
mit ihren Außen- und Innenrändern um etwa 88 bis 89° gegen die Horizontale geneigt verlaufen (Winkelet). Die Schenkelenden
18 sind hingegen um etwa 86 bis 87° (Winkel ρ ) gegen die Horizontale geneigt, welche Neigung der Konusneigung
der Behälterseitenwände 3 bis 6 gleich sein kann. Jeder Einsatzkörper 16 wird in den Hohlraum 15 so eingesteckt, daß
die von den Schenkeln des Grundkörpers 17 gebildeten Wände an den Wänden der Stapelstütze 13 flächig anliegen und dadurch
diese Stapelstütze 13 absteifen, die ihrerseits den aufgerichteten Zuschnitt 1 versteift. Der Einsatzkörper 16
wird hiebex soweit in den Hohlraum 15 eingeschoben, bis sein
unteres Ende 19 am Boden 2 anliegt. Das obere Ende jedes
Einsatzkörpers 16 hat eine flanschartige Verbreiterung 20, deren Deckfläche eine Auflagefläche 21 für den daraufliegen-
bildet
den Behälter/und einer Rille 22 hat , deren Form dem Grundriß
des Einsatzkörpers 16 (Fig. 5) etwa gleich ist. Die Breite der Rille 22 ist geringfügig größer als die Wand-
909834/0768 _ ψ. _
2905813
stärke des Grundkörpers 17, um ein leichtes Einrasten in die. Nut; 22 zu gewährleisten. Der Grundkörper 17 kann an den Enden
seines winkelförmigen Querschnittes mit nach innen gerichteten
Versteifungsrippen 23 versehen sein, die annähernd vertikal npch oben bis zur Verbreiterung 20 durchlaufen. Diese
Verbreiterung 20 bildet zugleich eine zusätzliche Einschubbegrenzung für den Einsatzkörper 16, wobei der Unterrand 24-der
Verbreiterung 20 zur Anlage am oberen Rand 25 (Fig· 1)
der Stapelstütze 13 kommt, wodurch dieser Rand 25 vor Beschädigungen
geschützt wird.
Infolge der Konizität der Wände 3» 4, 5, 6 des Behälters
können gleichartige Behälter ineinander gestapelt werden, wobei der jeweils obere Behälter in den Füllraum des
jeweiligen unteren Behälters hineinragt, bis sein Boden auf den Auflageflächen 21 der Einsatzkörper 16 zur Auflage kommt.
Diese Einsatzkörper 16 nehmen den gesamten Stapeldruck auf und leiten ihn zu den jeweils darunterliegenden Einsatzkörpern
16 des Stapels ab, so daß das Füllgut nicht belastet wird, da der Boden des jeweils oberen Behälters durch die
Einsatzkörper 16 in einem der Einsatzkorperhohe h (Jig. 3)
entsprechenden Abstand vom Boden des jeweils darunterliegenden Behälters gehalten wird. Durch wahlweise Verwendung von
Einsatzkörpern 16 mit verschiedener Höhe h läßt sich diese Höhe an das jeweils zur Verwendung kommende Füllgut anpassen,
so daß die nützbare Füllraumhöhe den jeweils vorliegenden Bedingungen angepaßt werden kann. Dadurch wird an Transportraum gespart.
Die Fixierung des Behälters in der aufgerichteten Stellung
erfolgt vorteilhaft ebenfalls mittels der Einsatzkörper 16. Hiezu hat der Behälterzuschnitt 1 an den Querwänden 3, 5
(Jig. 2) je einen Lappen 26, der nach der Aufrichtung der
Wände 3 bis 6 über die Lappen 7 nach innen geklappt wird, bevor noch die Einsatzkörper 16 in die Hohlräume 15 eingesteckt
werden. Die Einsatzkörper 16 hintergreifen mit ihren Verbreiterungen 20 diese Lappen 26, so daß sich diese aus
ihrer die aufgefalteten Lappen 7 übergreifenden Stellung nicht lösen können. Jede. Querwand/ ist mit einem Ausschnitt 27
909834/0768 - 8 -
versehenj die ein Griffloch bildet, an dessen oberen Rand
ein Verstärkungslappen 28 vorgesehen ist.
Die günstig/^ Fixierung der Lappen 26 und damit des gesamten
Zuscnnittes 1 im aufgerichteten Zustand ergibt sich dann, wenn die Verbreiterung 20 im untersten Randbereich
des nach innen gefalteten Lappens 26 an diesem anliegt.
Um die Handhabung des Behälters zu erleichtern, kann dieser mit einem Tragegriff 29 versehen sein, der den Ii1Ul 1-raum
des Behälters quer überbrückt und in Ausnehmungen 30
von Vorsprüngen 31 der oberen Ränder der Behälterwände 4,
geführt ist. Von dort ist der den Traggriff 29 bildende Materialstreifen entlang der Außenseiten der Wände 4, 6 zum
Behälterboden nach unten geführt und jeweils durch eine Öffnung 32 der Wand 4-, 6 nach innen gesteckt, so daß die
lappenartigen Enden 33 des den Traggriff 29 bildenden Materiaistreifens
am Behälterboden 2 aufliegen. Bei Verwendung von Materialien für den Traggriff 29, die eine verhältnismäßig
scharfkantige Biegung zulassen, ohne daß die Gefahr besteht, daß an der Biegekante im Laufe der Verwendung des
Behälters Risse oder Bruchstellen entstehen, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff-Stegpiatten, aber auch von
Wellpappe, Pappe oder Karton, ergibt sich durch die beschriebene Ausbildung des Tragegriffes von selbst eine sichere
Halterung desselben am Behälter, so daß keine gesonderten Befestigungsmittel für den Traggriff29 erforderlich sind.
Durch Herausnehmen der Enden 33 aus den Öffnungen 32 ist der Traggriff 29 leicht vom Behälter lösbar.
Der Oberrand des Traggriffes 29 liegt auf gleicher Höhe wie die Aufiageflachen 21 der Einsatzkörper 16, so daß
der Traggriff 29 eine zusätzliche Abstützung für den Boden des darüberliegenden gestapelten Behälters bildet und den
Durchhang dieses Bodens verringert.
^"körper
Die Einsatz/16 liegen flächig an den im wesentlichen
Die Einsatz/16 liegen flächig an den im wesentlichen
lotrecht verlaufenden Wänden der Stapelstütze 13 an. Diese
Wände enden im Abstand a vom Boden 2 des Behälters, wodurch die Einsatzkörper 16 in ihrem untersten und obersten
Teil von der entgegengesetzten Seite gehalten werden wie in
909834/0768 - 9 -
ihrem Mittelteil. Dadurch werden die Stützen besonders sicher in ihrer Lage gehaiten.
Bei der Ausführungsform nach den S1Ig. 8 und 9 hat der
Behälter keine Einsatzkörper in den Stapelstützen 13, su daß
diese den gesamten Stapeidruck aufnehmen müssen. Hiezu ist jede Stapelstütze 13 von zwei Lappen 11 des Zuschnittes
(Fig. 9) gebildet, die im aufgerichteten Zustand des Behälters
(Fig. 8) viereckige Wände 11 bilden, die annähernd vertikal bis zum Boden 2 des Behälters durchlaufen und den
Stapeldruck auf diese Weise zum Behälterboden 2 ableiten. Die Fixierung des Behälters m der aufgerichteten Stellung
kann hier durch bekannte Mittel, z.B. eine Heftung 37, oder
durch Kleben (auch hot-melt-Klebung)^ Zusammenstecken od.dgl.
erfolgen.
Bei beiden Ausführungeformen bilden die eingedrückten
Stapeistützen 13 an den Behälterecken außen Vertiefungen, in
die hineingegriffen werden kann, was die Handhabung schwerer beiadener Behälter erleichtert. Wie die Fig. 2 und 8 ferner
deutlich zeigen, liegen die Oberränder 25 der Stapelstützen
13 stets tiefer als die Oberränder 36 ^ev benachbarten Partien der Wände 3, 4-, 5» 6, so daß der obere BeläLter stets
verrutschungsfrei "ram jeweils unteren Behälter im Stapel gehalten
ist. Der viereckige Horizontalschnitt jeder Stapelstütze 13 verjüngt sich gegen den Behälterboden 2, wodurch
die Stabilität erhöht wird.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kann der Zuschnitt 1 mit
Belüftungsschlitzen 35 für das Füllgut, insbesondere für
Fnschwaren, versehen sein.
Selbstverständlich läßt sich jedoch auch die Ausführungsform nach den Fig, 8 und 9 mit Einsatzkörpern 16 in den
Stapelstützen 13 verwenden. Die Einsatzkörper bestehen zweckmäßig aus billigem, aber festem Material. Sie sind z.B. aus
Polystyrol gespritzt. Auch Niederdruckpolyäthylen und insbesondere
Kunststoffregenerat eignen sich, letzteres ist besonders preisgünstig. Das Material für den Zuschnitt ist
lebensmittelecht und zweckmäßig aus Umweltschutzgründen rückstandslos verbrennbar.
909834/0768 -ΊΟ-
Claims (9)
- PATENTANWALT DIPL.-ING ULRICH KINKELIN 23058197032 Sindelfingen - Auf dem Goldoe^c - Woirr.arer Str. 32/34 Telefon 07031/36501Telex 7265509 rose d11 Patentansprüche :( 1 .)Stapelbarer Transportbehälter, insbesondere für Obst, Gemüse oder Molkereiprodukte, aus einem einstückigen Zuschnitt, z.B. aus Kunststoff, Wellpappe oder Karton, mit einem viereckigen Boden und vier sich von diesem nach oben erstreckenden Seitenwänden, die nach außen geneigt verlaufen und einen sich nach oben erweiternden Behälterfüllraum begrenzen, in dessen vier Ecken im aufgerichteten Zustand des Behälters stehende, von Zuschnitteilen gebildete, zur Versteifung dienende Stapelstützen angeordnet sind, deren Oberkanten tiefer liegen als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien, so daß bei der Stapelung zweier ineinandergesteckter Behälter der Boden des oberen Behälters auf den Stapelstützen des unteren Behälters aufruht, wobei die oberen Ränder der Behälterseitenwände des unteren Behälters den oberen Behälter gegen seitliches Verrutschen halten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (13) von gegen den Behälterfüliraum zu eindrückbaren und wieder zurückdrückbaren Zuschnitteilen (11) gebildet ist.
- 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (13) von zwei miteinander durch eine Biegelinie (12) verbundenen, viereckigen Zuschnitteilen (11) gebildet ist, die mit den Behälterseitenwänden (3j 4-, 5» 6) bzw. deren gedachten Verlängerungen einen im Horizontalschnitt viereckigen Hohlraum (15) begrenzen, der vom oberen Stützenende zum unteren Stützenende durchgeht.
- 3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der viereckige Hohlraum (15) nach unten leicht verjüngt.
- 4. Transportbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zuschnitteilen (11) gebildeten Wände der Stapelstützen (13) viereckig sind.
- 5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen (13) bis zum Behälterboden (2) reichen.909834/0768 ORIGINAL INSPECTED - 1 -
- 6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß m den Hohlraum (15) jeder Stapelstütze (13) ein Einsatzkörper (16) einschiebbar und daraus wieder entfernbar ist, der am Behälterboden (2) aufruht und der oben eine über den oberen Stapelstützenrand (25) hinausragende, jedoch tiefer als die Oberränder (36) der benachbarten Behäiterseitenwandpartien liegende verbreiterte Auflagefläche (21) für den Boden (2) des im Stapel jeweils darüberliegenden Behälters hat.
- 7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (17) des Einsatzkörpers (16) winkelförmigen Querschnitt hat.
- 8. Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (18) des winkelförmigen Grundquerschnittes die den Behälterseitenwänden (3» 4-, 5» 6) zugekehrten Wände des Einsatzkörpers (16) bilden und entsprechend der Behälterseitenwandneigung abgeschrägt sind.
- 9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) aus starrem Material, insbesondere aus Kunststoff, z.B. Polystyrol oder Niederdruckpoiyäthylen, oder Kunststoffregenerat bestehen.10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) nach innen geklappte Lappen (26) des Behälters hintergreifen und dadurch den Behälterzuschnitt (1) in der aufgerichteten Stellung arretieren.11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen (23), vorzugsweise an der Außenseite, versehen sind.12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (21) jedes Einsatzkörpers C16>) Zentrierrillen (22) für das untere Stützenende des nächsten aufgestapelten Behälters hat.13· Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 12,909834/0768-2 -2305819dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) gegen Einsatzkörper anderer Höhe austauschbar sind.14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) flächig an den Wänden der Stapelstätzen (13) anliegen, die vorzugsweise oberhalb des Bodens (2) des Behälters enden (Abstand a).9 0 9834/0768
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT117178A AT364644B (de) | 1978-02-17 | 1978-02-17 | Stapelbarer transportbehaelter |
AT0468478A AT368972B (de) | 1978-06-28 | 1978-06-28 | Stapelbarer transportbehaelter |
AT0752778A AT367369B (de) | 1978-10-19 | 1978-10-19 | Stapelbarer, aus einem einstueckigen zuschnitt aufgerichteter trogartiger lager- und transport- behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905819A1 true DE2905819A1 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=27147196
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905819 Withdrawn DE2905819A1 (de) | 1978-02-17 | 1979-02-15 | Stapelbarer transportbehaelter |
DE7904189U Expired DE7904189U1 (de) | 1978-02-17 | 1979-02-15 | Stapelbarer Transportbehaelter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7904189U Expired DE7904189U1 (de) | 1978-02-17 | 1979-02-15 | Stapelbarer Transportbehaelter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2905819A1 (de) |
ES (1) | ES241453Y (de) |
FR (1) | FR2417441A1 (de) |
GB (1) | GB2017639B (de) |
GR (1) | GR68027B (de) |
IL (1) | IL56674A (de) |
IT (1) | IT1111209B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0076883A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-04-20 | H. Kilian Limited | Zuschnitt für eine Steige |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA843513B (en) * | 1983-05-20 | 1984-12-24 | Eurotray Stapelbehaelter | Stackable storage and transport container |
DE3423259A1 (de) * | 1984-06-23 | 1986-01-02 | Rolf Dipl.-Ing. 8501 Eckental Schnause | Transportbehaeltnis, insbesondere fuer den transport land- und gartenwirtschaftlicher erzeugnisse |
AU4630685A (en) * | 1985-02-27 | 1986-09-24 | Johnson, Harald | Crate |
DE3741283A1 (de) * | 1987-12-05 | 1989-06-15 | Landerer Gmbh & Co Kg A | Schachtel mit einem flach zusammenlegbaren grundkoerper |
CN111453139A (zh) * | 2019-01-21 | 2020-07-28 | 上海赛印供应链管理有限公司 | 一种便于堆放的包装纸箱 |
-
1979
- 1979-02-14 GR GR58371A patent/GR68027B/el unknown
- 1979-02-15 IL IL56674A patent/IL56674A/xx unknown
- 1979-02-15 DE DE19792905819 patent/DE2905819A1/de not_active Withdrawn
- 1979-02-15 DE DE7904189U patent/DE7904189U1/de not_active Expired
- 1979-02-16 FR FR7904501A patent/FR2417441A1/fr active Granted
- 1979-02-16 IT IT20280/79A patent/IT1111209B/it active
- 1979-02-17 ES ES1979241453U patent/ES241453Y/es not_active Expired
- 1979-02-19 GB GB7905802A patent/GB2017639B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0076883A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-04-20 | H. Kilian Limited | Zuschnitt für eine Steige |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2017639B (en) | 1982-08-18 |
ES241453Y (es) | 1980-04-16 |
FR2417441A1 (fr) | 1979-09-14 |
IT7920280A0 (it) | 1979-02-16 |
DE7904189U1 (de) | 1979-06-13 |
ES241453U (es) | 1979-11-16 |
IL56674A (en) | 1981-01-30 |
FR2417441B3 (de) | 1981-11-27 |
IL56674A0 (en) | 1979-05-31 |
GR68027B (de) | 1981-10-27 |
IT1111209B (it) | 1986-01-13 |
GB2017639A (en) | 1979-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2312871C3 (de) | Kunststoffkasten, insbesondere für Flaschen | |
EP1261528B1 (de) | Zusammenlegbarer behälter | |
WO1991017097A1 (de) | Stapelbarer behälter aus kunststoff zur aufnahme von gegenständen, insbesondere dosen | |
DE4003104C2 (de) | Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben | |
DE102008012774A1 (de) | Halterungssystem zur horizontalen oder vertikalen Stapelung von gerahmten photovoltaischen oder solarthermischen Flachmodulen | |
EP1428764B1 (de) | Stapelbehälter | |
DE2643720C2 (de) | Stapelbarer Transportbehälter | |
DE2905819A1 (de) | Stapelbarer transportbehaelter | |
EP3626644B1 (de) | In ihrer höhenerstreckung geteilte umverpackung und verfahren zur herstellung einer solchen umverpackung | |
DE8103922U1 (de) | Eckverbinder zum Verbinden von rechtwinklig aneinanderstossenden Platten | |
DE3041567A1 (de) | Verpackung fuer eine vielzahl von gegenstaenden mit konischer gestalt | |
DE2731781C3 (de) | Stützfuß aus Kunststoff für Kartons o.dgl | |
DE3806069A1 (de) | Palette | |
DE3818861C1 (de) | ||
EP3556677A1 (de) | Stapelbehälter und transportsystem für derartige behälter | |
DE2200945A1 (de) | Stapel- und verschachtelbarer Behaelter | |
AT372920B (de) | Stapelbarer transportbehaelter | |
DE2820298C2 (de) | Stapelfähige Aufrichteschachtel | |
DE3708800C2 (de) | ||
DE2356466B2 (de) | Stapelbare Verpackungspalette aus einem Kartonzuschnitt | |
AT367369B (de) | Stapelbarer, aus einem einstueckigen zuschnitt aufgerichteter trogartiger lager- und transport- behaelter | |
AT359424B (de) | In- und uebereinander stapelbarer trogartiger lager- und transportbehaelter | |
DE2756960C2 (de) | Transportbehälter, Display-Sockel o.dgl | |
EP3186161A1 (de) | Aus einem zuschnitt aufgerichtetes behältnis | |
DE2428316C3 (de) | Stapelbare Steige aus Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: "EUROTRAY" STAPELBEHAELTER UND VERPACKUNGEN HANDEL |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 |