DE2905819A1 - Stapelbarer transportbehaelter - Google Patents

Stapelbarer transportbehaelter

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Ludwig Hartelmueller
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"eurotray" Stapelbehaelter und Verpackungen Handel
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    • B65D5/0065Separate elements inserted in or attached to integral corner posts or ledges

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. U LR ICH K I N KE L I N
7032 Sindelfingen-Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265502 rose d
Π
Ludwig Harfelmüller , Erlaufsfrasse 22, 2344 Südsta dr - Österreich.
Stapelbarer Transportbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Transportbehälter, insbesondere für Obst, Gemüse oder Molkereiprodukte, aus einem einstückigen Zuschnitt, z.B. aus Kunststoff, Wellpappe oder Karton, mit einem viereckigen Boden und vier sich von diesem nach oben erstreckenden Wänden, die nach außen geneigt verlaufen und einen sich nach oben erweiternden Behälterfüllraum begrenzen, in dessen vier Ecken im aufgerichteten Zustand des Behälters stehende, von Zuschnitteilen gebildete, zur Versteifung dienende Stapelstützen angeordnet sind, deren Oberkanten tiefer liegen als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien, so daß bei deajStapelung zweier ineinandergesteckter Behälter der Boden des oberen Behälters auf den Stapelstützen des unteren Behälters aufruht, wobei die oberen Ränder der Behälterseitenwände des unteren Behälters den oberen Behälter gegen seitliches Verrutschen halten.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art (österreichische Patentschrift 337 076) sind die Stapelstützen von an die Längsseitenwände des Zuschnittes angesetzten Lappen gebildet, die im aufgerichteten Zustand des Behälters zusammen mit den Behälterseitenwänden an jeder Behälterecke einen im Querschnitt dreieckigen Raum abgrenzen. Nachteilig hieran ist, daß der Boden des im Stapel dafüberliegenden Behälters
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nur im Bereich der äußersten Ecke abgestützt wird und daß der vom Lappen gebildete tragende Teil der Stapelstütze nur sehr kurz ist und daher nur geringe Belastungen aufnehmen kann. Vor allem aber können leere Behälter nur so gestapelt werden wie volle Behälter, so daß beim Transport leerer Behälter an Trans portraum nicht gespart werden kann.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und einen stapelbaren Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß volle Behälter auch in hohen Stapeln verrutschungsfrei und palettengerecht gestapelt werden können, ohne daß das Füllgut beschädigt wird. V/eiters wird angestrebt, den Behälter so auszubilden, daß leere Behälter platzsparender gestapelt werden können als volle Behälter. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jede Stapeistütze von gegen den Behälterfüllraum eindrückbaren und wieder zurückdrückbaren Zuschnitteilen gebildet ist. Im eingedrückten Zustand bilden diese Zuschnitteile eine stabile Stapelstütze, die eine gegenüber der eingangs geschilderten bekannten Konstruktion vergrößerte Auflagefläche für den Boden des darüberliegenden Behälters bildet. Im zurückgedrückten Zustand entfällt diese Abstützfunktion der Stapelstützen, so daß leere Behälter sehr eng inemandergesteckt und dadurch platzsparend versandt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den Hohlraum jeder Stapelstütze ein Einsatzkörper einschiebbar und daraus wieder entfernbar, der am Behälterboden aufruht und der oben eine über den oberen Stapelstützenrand hinausragende, jedoch tiefer als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien liegende verbreiterte Auflagefläche für den Boden des im Stapel jeweils darüberliegenden Behälters hat. Diese Einsatzkörper nehmen den Stapeldruck auf, so daß die von den Zuschnitteilen gebildeten Wände der Stapelstützen vom Stapeldruck weitgehend entlastet sind. Außerdem können diese Einsatzkörper erfindungsgemäß dazu dienen, nach innen geklappte Lappen des Behälters zu hintergreifen und dadurch den Behälterzuschnitt in der aufgerichteten Stellung zu arretieren. Dadurch können
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gesonderte Arretierungsmittel, z.B. Klammern, Ösen, Klebestellen usw. eingespart werden, wodurch Ersparnisse an Material und Arbeitszeit erzielt werden, werden die Einsatzkörper aus den von den eingedrückten Zuschnitteilen gebildeten Hohlräumen herausgezogen, so läßt sich der Zuschnitt flachlegen, wodurch die größtmöglichste Einsparung an Transportraum für leere Behälter erzielt ist. Der Behälter ist jedoch, auch von ungelernten Kräften, mit wenigen Handgriffen in die Gebrauchsstellung wieder aufrichtbar. Nach Einsatz der vier in den Behälterecken angeordneten Einsatzkörper ist der Behälter wieder in der aufgerichteten Stellung fixiert. Auf diese V/eise läßt sich der Behälter in besonders günstiger Weise als Mehrweggebinde verwenden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit herausnehmbaren Einsatzkörpern in den Stapelstützen, wobei zwei Einsatzkörper in eingesetztem Zustand und zwei Einsatzkörper in herausgezogenem Zustand dargestellt sind. Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 gehörigen Zuschnitt in flachgelegtem Zustand. Die Fig. 3> 4- und 5 zeigen einen Einsatzkörper in Seitenansicht bzw. in Draufsicht bzw. im Grundriß. Die Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien VI - VI bzw. VII - VII der Fig. 1. Fig. 8 zeigt eine AusführungsVariante zu Fig. 1 ohne Einsatzkörper und Fig. 9 zeigt den zu Fig. 8 zugehörigen flachgelegten Zuschnitt.
Der Behälter nach Fig. 1 besteht aus Karton, Pappe, Wellpappe, Kunststoff od. dgl. geeignetem Material, welches gegebenenfalls wasserabweisend imprägniert sein kann.
Besonders eignen sich Kunststoff-Stegplatten, bei denen in die dünne Kunststoffplatte von reißfestem Material, z.B. Glasfasern, Rovings, Draht od. dgl. gebildete Verstärkungseinlagen eingebettet sind, so daß die Kunststoffplatte an den Biegekanten weder bricht noch einreißt. Eine solche Platte kann an den Biegekanten durch voneinander in Abstand liegende Schlitze durchstanzt sein, um die Biegung zu erleichtern. Aus diesem Material wird der Zuschnitt 1 (Fig. 2)
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ausgestanzt und in der in Pig. 1 ersichtlichen Weise aufgerichtet. Hiebei werden vom Boden 2 des Behälters vier Wände 3, 4-, 5 j 6 annähernd rechtwinkelig aufgeklappt, von denen die Längsvrände 4- und 6 an ihren Enden mit je einem Lappen 7 versehen sind. Im aufgerichteten Zuschnitt 1 liegen diese Lappen 7 innen an den Querwänden 3 "bzw. 5 an (E1Ig. 6). Jeder Ansatz 7 hat im Bereich der Ifaltkante 8 zwei Einschnitte 9, 10, die jeweils zwei durch eine mittige Biegelinie 12, die mit der Faltkante 8 zusammenfällt, miteinander verbundene viereckige Wände 11 des Zuschnittes 1 begrenzen, die bei der Auffaltung des Zuschnittes 1 nach innen gedruckt werden und eine nach innen gerichtete Stapeistütze 13 des Zuschnittes 1 bilden (Fig. 1, 6). Ein kurzer aufstehender Fortsatz 14· erhöht die festigkeit der unter der Stapelstütze verbleibenden Wand-ecke«, Jede Stapelstütze 13 begrenzt einen im Horizontalschnitt viereckigen, vorzugsweise quadratischen Hohlraum 15 (!"ig. 1)„ in den ein Einsatzkörper 16 aus starrem Material, insbesondere Kunststoffregenerat, passend herausnehmbar einsetzbar ist» Jeder Einsatzkörper 16 hat einen im Querschnitt L-förmigen Grundkörper 17 (S1Ig* 3 bis 5)» dessen beide Schenkel mit ihren Außen- und Innenrändern um etwa 88 bis 89° gegen die Horizontale geneigt verlaufen (Winkelet). Die Schenkelenden 18 sind hingegen um etwa 86 bis 87° (Winkel ρ ) gegen die Horizontale geneigt, welche Neigung der Konusneigung der Behälterseitenwände 3 bis 6 gleich sein kann. Jeder Einsatzkörper 16 wird in den Hohlraum 15 so eingesteckt, daß die von den Schenkeln des Grundkörpers 17 gebildeten Wände an den Wänden der Stapelstütze 13 flächig anliegen und dadurch diese Stapelstütze 13 absteifen, die ihrerseits den aufgerichteten Zuschnitt 1 versteift. Der Einsatzkörper 16 wird hiebex soweit in den Hohlraum 15 eingeschoben, bis sein unteres Ende 19 am Boden 2 anliegt. Das obere Ende jedes Einsatzkörpers 16 hat eine flanschartige Verbreiterung 20, deren Deckfläche eine Auflagefläche 21 für den daraufliegen-
bildet
den Behälter/und einer Rille 22 hat , deren Form dem Grundriß des Einsatzkörpers 16 (Fig. 5) etwa gleich ist. Die Breite der Rille 22 ist geringfügig größer als die Wand-
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stärke des Grundkörpers 17, um ein leichtes Einrasten in die. Nut; 22 zu gewährleisten. Der Grundkörper 17 kann an den Enden seines winkelförmigen Querschnittes mit nach innen gerichteten Versteifungsrippen 23 versehen sein, die annähernd vertikal npch oben bis zur Verbreiterung 20 durchlaufen. Diese Verbreiterung 20 bildet zugleich eine zusätzliche Einschubbegrenzung für den Einsatzkörper 16, wobei der Unterrand 24-der Verbreiterung 20 zur Anlage am oberen Rand 25 (Fig· 1) der Stapelstütze 13 kommt, wodurch dieser Rand 25 vor Beschädigungen geschützt wird.
Infolge der Konizität der Wände 3» 4, 5, 6 des Behälters können gleichartige Behälter ineinander gestapelt werden, wobei der jeweils obere Behälter in den Füllraum des jeweiligen unteren Behälters hineinragt, bis sein Boden auf den Auflageflächen 21 der Einsatzkörper 16 zur Auflage kommt. Diese Einsatzkörper 16 nehmen den gesamten Stapeldruck auf und leiten ihn zu den jeweils darunterliegenden Einsatzkörpern 16 des Stapels ab, so daß das Füllgut nicht belastet wird, da der Boden des jeweils oberen Behälters durch die Einsatzkörper 16 in einem der Einsatzkorperhohe h (Jig. 3) entsprechenden Abstand vom Boden des jeweils darunterliegenden Behälters gehalten wird. Durch wahlweise Verwendung von Einsatzkörpern 16 mit verschiedener Höhe h läßt sich diese Höhe an das jeweils zur Verwendung kommende Füllgut anpassen, so daß die nützbare Füllraumhöhe den jeweils vorliegenden Bedingungen angepaßt werden kann. Dadurch wird an Transportraum gespart.
Die Fixierung des Behälters in der aufgerichteten Stellung erfolgt vorteilhaft ebenfalls mittels der Einsatzkörper 16. Hiezu hat der Behälterzuschnitt 1 an den Querwänden 3, 5 (Jig. 2) je einen Lappen 26, der nach der Aufrichtung der Wände 3 bis 6 über die Lappen 7 nach innen geklappt wird, bevor noch die Einsatzkörper 16 in die Hohlräume 15 eingesteckt werden. Die Einsatzkörper 16 hintergreifen mit ihren Verbreiterungen 20 diese Lappen 26, so daß sich diese aus ihrer die aufgefalteten Lappen 7 übergreifenden Stellung nicht lösen können. Jede. Querwand/ ist mit einem Ausschnitt 27
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versehenj die ein Griffloch bildet, an dessen oberen Rand ein Verstärkungslappen 28 vorgesehen ist.
Die günstig/^ Fixierung der Lappen 26 und damit des gesamten Zuscnnittes 1 im aufgerichteten Zustand ergibt sich dann, wenn die Verbreiterung 20 im untersten Randbereich des nach innen gefalteten Lappens 26 an diesem anliegt.
Um die Handhabung des Behälters zu erleichtern, kann dieser mit einem Tragegriff 29 versehen sein, der den Ii1Ul 1-raum des Behälters quer überbrückt und in Ausnehmungen 30 von Vorsprüngen 31 der oberen Ränder der Behälterwände 4, geführt ist. Von dort ist der den Traggriff 29 bildende Materialstreifen entlang der Außenseiten der Wände 4, 6 zum Behälterboden nach unten geführt und jeweils durch eine Öffnung 32 der Wand 4-, 6 nach innen gesteckt, so daß die lappenartigen Enden 33 des den Traggriff 29 bildenden Materiaistreifens am Behälterboden 2 aufliegen. Bei Verwendung von Materialien für den Traggriff 29, die eine verhältnismäßig scharfkantige Biegung zulassen, ohne daß die Gefahr besteht, daß an der Biegekante im Laufe der Verwendung des Behälters Risse oder Bruchstellen entstehen, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff-Stegpiatten, aber auch von Wellpappe, Pappe oder Karton, ergibt sich durch die beschriebene Ausbildung des Tragegriffes von selbst eine sichere Halterung desselben am Behälter, so daß keine gesonderten Befestigungsmittel für den Traggriff29 erforderlich sind. Durch Herausnehmen der Enden 33 aus den Öffnungen 32 ist der Traggriff 29 leicht vom Behälter lösbar.
Der Oberrand des Traggriffes 29 liegt auf gleicher Höhe wie die Aufiageflachen 21 der Einsatzkörper 16, so daß der Traggriff 29 eine zusätzliche Abstützung für den Boden des darüberliegenden gestapelten Behälters bildet und den Durchhang dieses Bodens verringert.
^"körper
Die Einsatz/16 liegen flächig an den im wesentlichen
lotrecht verlaufenden Wänden der Stapelstütze 13 an. Diese Wände enden im Abstand a vom Boden 2 des Behälters, wodurch die Einsatzkörper 16 in ihrem untersten und obersten Teil von der entgegengesetzten Seite gehalten werden wie in
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ihrem Mittelteil. Dadurch werden die Stützen besonders sicher in ihrer Lage gehaiten.
Bei der Ausführungsform nach den S1Ig. 8 und 9 hat der Behälter keine Einsatzkörper in den Stapelstützen 13, su daß diese den gesamten Stapeidruck aufnehmen müssen. Hiezu ist jede Stapelstütze 13 von zwei Lappen 11 des Zuschnittes (Fig. 9) gebildet, die im aufgerichteten Zustand des Behälters (Fig. 8) viereckige Wände 11 bilden, die annähernd vertikal bis zum Boden 2 des Behälters durchlaufen und den Stapeldruck auf diese Weise zum Behälterboden 2 ableiten. Die Fixierung des Behälters m der aufgerichteten Stellung kann hier durch bekannte Mittel, z.B. eine Heftung 37, oder durch Kleben (auch hot-melt-Klebung)^ Zusammenstecken od.dgl. erfolgen.
Bei beiden Ausführungeformen bilden die eingedrückten Stapeistützen 13 an den Behälterecken außen Vertiefungen, in die hineingegriffen werden kann, was die Handhabung schwerer beiadener Behälter erleichtert. Wie die Fig. 2 und 8 ferner deutlich zeigen, liegen die Oberränder 25 der Stapelstützen 13 stets tiefer als die Oberränder 36 ^ev benachbarten Partien der Wände 3, 4-, 5» 6, so daß der obere BeläLter stets verrutschungsfrei "ram jeweils unteren Behälter im Stapel gehalten ist. Der viereckige Horizontalschnitt jeder Stapelstütze 13 verjüngt sich gegen den Behälterboden 2, wodurch die Stabilität erhöht wird.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kann der Zuschnitt 1 mit Belüftungsschlitzen 35 für das Füllgut, insbesondere für Fnschwaren, versehen sein.
Selbstverständlich läßt sich jedoch auch die Ausführungsform nach den Fig, 8 und 9 mit Einsatzkörpern 16 in den Stapelstützen 13 verwenden. Die Einsatzkörper bestehen zweckmäßig aus billigem, aber festem Material. Sie sind z.B. aus Polystyrol gespritzt. Auch Niederdruckpolyäthylen und insbesondere Kunststoffregenerat eignen sich, letzteres ist besonders preisgünstig. Das Material für den Zuschnitt ist lebensmittelecht und zweckmäßig aus Umweltschutzgründen rückstandslos verbrennbar.
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Claims (9)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING ULRICH KINKELIN 2305819
    7032 Sindelfingen - Auf dem Goldoe^c - Woirr.arer Str. 32/34 Telefon 07031/36501
    Telex 7265509 rose d
    11 Patentansprüche :
    ( 1 .)Stapelbarer Transportbehälter, insbesondere für Obst, Gemüse oder Molkereiprodukte, aus einem einstückigen Zuschnitt, z.B. aus Kunststoff, Wellpappe oder Karton, mit einem viereckigen Boden und vier sich von diesem nach oben erstreckenden Seitenwänden, die nach außen geneigt verlaufen und einen sich nach oben erweiternden Behälterfüllraum begrenzen, in dessen vier Ecken im aufgerichteten Zustand des Behälters stehende, von Zuschnitteilen gebildete, zur Versteifung dienende Stapelstützen angeordnet sind, deren Oberkanten tiefer liegen als die Oberränder der benachbarten Behälterseitenwandpartien, so daß bei der Stapelung zweier ineinandergesteckter Behälter der Boden des oberen Behälters auf den Stapelstützen des unteren Behälters aufruht, wobei die oberen Ränder der Behälterseitenwände des unteren Behälters den oberen Behälter gegen seitliches Verrutschen halten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (13) von gegen den Behälterfüliraum zu eindrückbaren und wieder zurückdrückbaren Zuschnitteilen (11) gebildet ist.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapelstütze (13) von zwei miteinander durch eine Biegelinie (12) verbundenen, viereckigen Zuschnitteilen (11) gebildet ist, die mit den Behälterseitenwänden (3j 4-, 5» 6) bzw. deren gedachten Verlängerungen einen im Horizontalschnitt viereckigen Hohlraum (15) begrenzen, der vom oberen Stützenende zum unteren Stützenende durchgeht.
  3. 3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der viereckige Hohlraum (15) nach unten leicht verjüngt.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zuschnitteilen (11) gebildeten Wände der Stapelstützen (13) viereckig sind.
  5. 5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen (13) bis zum Behälterboden (2) reichen.
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  6. 6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß m den Hohlraum (15) jeder Stapelstütze (13) ein Einsatzkörper (16) einschiebbar und daraus wieder entfernbar ist, der am Behälterboden (2) aufruht und der oben eine über den oberen Stapelstützenrand (25) hinausragende, jedoch tiefer als die Oberränder (36) der benachbarten Behäiterseitenwandpartien liegende verbreiterte Auflagefläche (21) für den Boden (2) des im Stapel jeweils darüberliegenden Behälters hat.
  7. 7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (17) des Einsatzkörpers (16) winkelförmigen Querschnitt hat.
  8. 8. Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (18) des winkelförmigen Grundquerschnittes die den Behälterseitenwänden (3» 4-, 5» 6) zugekehrten Wände des Einsatzkörpers (16) bilden und entsprechend der Behälterseitenwandneigung abgeschrägt sind.
  9. 9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) aus starrem Material, insbesondere aus Kunststoff, z.B. Polystyrol oder Niederdruckpoiyäthylen, oder Kunststoffregenerat bestehen.
    10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) nach innen geklappte Lappen (26) des Behälters hintergreifen und dadurch den Behälterzuschnitt (1) in der aufgerichteten Stellung arretieren.
    11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen (23), vorzugsweise an der Außenseite, versehen sind.
    12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (21) jedes Einsatzkörpers C16>) Zentrierrillen (22) für das untere Stützenende des nächsten aufgestapelten Behälters hat.
    13· Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) gegen Einsatzkörper anderer Höhe austauschbar sind.
    14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (16) flächig an den Wänden der Stapelstätzen (13) anliegen, die vorzugsweise oberhalb des Bodens (2) des Behälters enden (Abstand a).
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