DE2017628A1 - Warpanker - Google Patents

Warpanker

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DE2017628A1
DE2017628A1 DE19702017628 DE2017628A DE2017628A1 DE 2017628 A1 DE2017628 A1 DE 2017628A1 DE 19702017628 DE19702017628 DE 19702017628 DE 2017628 A DE2017628 A DE 2017628A DE 2017628 A1 DE2017628 A1 DE 2017628A1
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Germany
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plate
warpanker
anchor
angle
sohaft
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Pending
Application number
DE19702017628
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English (en)
Inventor
Petrus Jozef Nieuwerkerk Klaren (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/30Anchors rigid when in use
    • B63B21/32Anchors rigid when in use with one fluke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B2021/262Anchors securing to bed by drag embedment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Warpanker mit einem Schaft und einer damit verbundenen Ankersehaufel.
Derartige Anker werden gewöhnlich zum Verankern von Arbeitsschiffen, wie Eimerbagger, Saugbagger und ähnlichen Fahr zeugen benutzt, wobei die Anker in verschiedenen Richtungen vom Arbeitsschiff ausgebracht und durch lange Kabel mit dem Schiff verbunden werden. Durch das Einhieven der Kabel auf der einen Seite des Fahrzeugs und das Fieren der Kabel auf der anderen Seite kann das Fahrzeug stets an eine gewünschte Stelle verholt werden.
Die Warpanker werden manchmal durch das Fahrzeug selbst, aber oft auch durch Hilfsschiffe ausgebracht, wobei die Anker mit Hilfe eines Kabels oder einer Kette mit der Ankerschaufel abwärts gerichtet auf den Meeres- oder Flußgrund gesenkt und nach Beendigung der Arbeiten gelichtet werden.
Ein erstes Erfordernis für einen Aliker ist es, daß er
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing, Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon; 281202 · Teleeramm-Adresse: tlpatli/Mönchen Bayer. Vereinsbänk Mönchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.'Nr. 882495 · Postscheck-Konto: Mönchen Nr. 1633 97
Oppenäuer BOroi PATENTANWALT DR. REINHOtP SCHMIDT
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sich mit der Ankerschaufel in den Erdboten eingräbt und so einen festen Punkt für das eine Ende des Ankerkabels bildet« Wenn an dem Kabel gezogen wird*, muß der Anker halten, d· h· der Verschiebung in der Richtung, in der an de« Kabel gezogen wird, Widerstand leisten« Es* ist allgemein bekannt, daß der Anker seine Haltekraft nur zu» Teil seinen Eigengewicht entnimmt, aber im wesentlichen der Fähigkeit, sieh einzugraben« Die Form des Ankers ist dann auch von größerer Bedeutung als das Gewicht«,
Die Erfindung bezweckt, einen Warpanker mit verhältnismäßig geringem Gewicht, aber mit einer maximalen Eingrabfähigkeit zu sohaffen, wodurch dieser eine Haltekraft entwickelt, die im Verhältnis zum Eigengewicht sehr groß ist.
Dazu wird erfindungsgemäß bei dem Warpauker die Ankerschaufel durch eine flache Platte gebildet und der Schaft ist unter einem Winkel a, der kleiner ist als 45°, unbeweglich mit der Platte verbunden.
Bei einer Vorzugsausführungsform der Erfindung beträgt der Winkel zwischen der Platte und dem Schaft zwischen 32° und 38°« Bei einem solohen Winkel zwischen Platte und Schaft gräbt sich der Anker leicht und rasch tief in den Erdboden ein«
Dabei können erfindungsgemäß die flache Platte und der Schaft aus Stahlblech hergestellt sein« Dadurch wird eine erheblich wirtsohaftliohere Herstellung ermöglicht, während die Schaftstärke der eines geschmiedeten Ankerschaftes nicht nachsteht«
Weiter kann erfindungsgemäß die flaohe Platte außerdem seitlich vorspringende Stabilisierungsflügel aufweisen. Diese Flügel sorgen dafür, daß die Ankerplatte - wenn diese auf eine Seite gekippt auf dem Meeresgrund zu liegen kommt — sioh beim Eingraben wieder aufrichtet und die Schaftebene wieder eine nahezu vertikale Lage einnimmt«
Gemäß einer Vorzugsausführungsform der Erfindung kann die Platte die Form eines gleiohschenkeligen Dreiecks haben, dessen Soheitelwinkel in der Ebene des plattenförmigen Schaftes liegt, und die StabilisierungsflUgel können nahe den Basis-
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winkeln vor»prIngen»
Bei einer günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die Platte a« Vorderrand abgeschrägt und der plattenförmige Sohaft ist am vorderen bzw. unteren Rand meisselförmig ausgeführt· Dadurch wird sowohl das Eingraben der Platte als auoh des Ankerschaftes gefördert·
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Projektion des Ankers; Fig· 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt des Schaftes über die Linie IH-III in Fig·'2...
Der Anker besteht aus einen Sohaft 1 aus Stahlblech und einer damit verschweißten Grundplatte 2. Der Winkel zwischen der Ebene der Grundplatte 2 und der Achse des Schaftes 1 liegt vorzugsweise zwischen 32° und 38°.
Die Grundplatte 2 hat die Fora eines gleiohschenkeligen Dreiecks, dessen Scheitelwinkel 3 in der Ebene des Sohaftes liegt und dessen Basiswinkel *und 5 mit seitlich vorspringenden Flügeln 6 bzw« 7 versehen sind, die eine Drehung des Ankers um die Längsaohse des Sohaftes vermeiden und einen schiefgefallenen Anker beim Eingraben in den Erdboden wieder derart aufrichten sollen, daß er mit der Spitze 3 abwärts geriohtet wird und die Sohaftebene eine vertikale Lage einnimmt.
An dem von der Grundplatte abliegenden Schaftende ist ein Loch 8 zur Befestigung des (nioht*eingezeiohneten) Anker-» kabelversohlusses gebohrt. Ein zweites Loch 9 ist nahe der Grundplatte 2 in den Schaft gebohrt zur Befestigung eines (nich't-eingezeiehneten Kabels oder.einer (nioht-eingezeiohneten) Kette, mit dem bzw. der der Anker gefiert bzw. nach Beendigung der Arbeiten gelichtet wird«
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Zur Erleichterung des Eingrabens der Grundplatte oder Ankerschaufel 2 sind ihre Vorder- bzw· Seitenränder 10 abge· sohrägt, während auch der vordere und untere Rand 11 des Schaftes 1 meisselförmig bearbeitet ist*
Die schaffen Enden der Stabilisierungsfitigel 6 und 7 sind rtiokwärts abgebogen, um die Gefahr der Beschädigung von Fahrzeugen zu verringern. Aus demselben Grunde ist der Scheitelwinkel 3 gerade abgeschnitten»
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Claims (1)

  1. - 5—■■-■■■'". - ■.·■■".■ :
    ANSPRÜCHE
    liiWarpanker alt eines Schaft und einer fest mit diesem verbundenen Ankeraohaufel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerechaufel durch eine flache Platte gebildet wird und der Sohaft unter einem Winkel, der kleiner let als 45°» unbeweglich mit der Platte verbunden 1st,
    2« Warpanker nach Anepruoh I, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Platte und dem Sohaft zwischen 32° und 38° beträgt, ,
    3· Warpanker naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeieh·» ' net, dafi sowohl die flache Platte als auch der Sohaft aus Stahlblech hergestellt ist·
    %. Warpanker naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Platte 2 mit seit1loh vorspringenden Stabilisierungsflügeln (6 und 7) versehen ist·
    5· Warpanker naoh Anepruoh 3 oder 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Platte die Form eines gleiohsohenkeligen Dreiecks hat, dessen Soheitelwinkel In der. Ebene des plattenförmigen Sohaftes (1) liegt und dessen Stabilisierungsflügel (6, 7) nahe den Basiswinkeln vorspringen.
    6# Warpanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Platte (2) an dem Vorderrand | abgeschrägt ist»
    7« Warpanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß der plattenförmige Sohaft (l) an dem vorderen bzw· unteren Rand abgeschrägt ist·
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    Leerseite
DE19702017628 1968-10-16 1970-04-13 Warpanker Pending DE2017628A1 (de)

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GB (1) GB1296139A (de)
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NL6814828A (de) 1970-04-20
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