DE1910615A1 - Anker mit mindestens einer Flunke - Google Patents

Anker mit mindestens einer Flunke

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DE1910615A1
DE1910615A1 DE19691910615 DE1910615A DE1910615A1 DE 1910615 A1 DE1910615 A1 DE 1910615A1 DE 19691910615 DE19691910615 DE 19691910615 DE 1910615 A DE1910615 A DE 1910615A DE 1910615 A1 DE1910615 A1 DE 1910615A1
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DE
Germany
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anchor
flukes
plate
fluke
flat
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Application number
DE19691910615
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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IHC Holland NV
Original Assignee
IHC Holland NV
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Publication date
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Publication of DE1910615A1 publication Critical patent/DE1910615A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/30Anchors rigid when in use
    • B63B21/34Anchors rigid when in use with two or more flukes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Anmelderin : M .V. Industrieele Handelscomfbinatie Holland,
Rotterdam
Niederlande
"Anker mit mindestens einer Flunke"
Die Erfindung "betrifft einen Anker mit mindestens einer Flunke, die am Körper des Ankers mittels eines Stegs "befestigt ist« Anker dieser Art sind allgemein "bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung "besteht darin, einen Anker zu schaffen, der leicht in den Ankergrund eindringt, leicht aus ihm gelöst werden kann und dessen Flunken nur in "beschränktem Maße in den Ankergrund eindringen,
Türfindungsgemäß wird diese Aufgahe dadurch gelöst, daß der Körper des Ankers flach ausgebildet und der Steg der oder Jeder Flunke an der etenen Fläche des Körpers "befestigt ist.
Der flach ausgebildete Körper "bestimmt die Lage des Ankers auf dem Anker grund und "bringt die Flunke oder Flunken sofort in die richtige Stellung, in der sie sich in den Ankergrund eingraben kann "bzw» können. Beim Eindringen der Flunke oder der Flunken in den Ankergrund "bestimmt der flaoh ausgebildete Körper des Ankers die
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""lindringtiefe. Beim Auftreten von Zugbeanspruchungen wird der von der Flunken gelockerte Boden zwischen dem flachen Körper und dem Ankergrund eingeschlossene
Weil der Körper des Ankers flach ausgebildet ist, können vorteilhafterweise an ihm mehrere Flunken vorgesehen werden, die "bei geeigneter Konstruktion und Größe die Haltekraft des Ankers naturgemäß wesentlich verstärken. Außerdem können die Flunken auf beiden Seiten des Körpers angebracht sein, so daß der Anker, unabhängig davon, welche Seite oben liegt, immer greift, Der flache Körper besteht vorzugsweise aus einer Platte, die mit wenigstens einem Loch oder Öffnung versehen sein kann; er kann aber auch aus einem Gitterrost oder einem Rahmen bestehen« Wenn die Flunken in der Nähe der hinteren Plattenkante angebracht sind, wird die vordere Kante zweckmäßig kufenartig hochgebogen ausgebildet, damit sie sich bei Schlupfbewegungen des Ankers nicht in den Ankergrund einrammen kann. In den Fällen, in denen auf beiden Seiten des flachen Körpers Flunken vorgesehen sind, wird seine vordere Kante mit Vorteil abgerundet ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Kante des flachen Körpers, zu der hin die Flunkenspitzen gerichtet sind, ein plattenförmiges Schwert vorgesehen, das sich senkrecht zur Oberfläche der Platte und im wesentlichen parallel zur Längsachse der Flunken erstreckt.
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Dieses Schwert ermöglicht ein "besseres Greifen, verringert die Tendenz der Vorderkante, sich in den Ankergrund einzugraben und verstärkt das Greifvermögen des Ankers, wenn sich (horizontal gesehen) der Angriffswinkel der Trosse ändert, nachdem der Anker seine Lage eingenommen hat0
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eir.es Ausführungsbeispiels veranschaulicht, ^s zeigen ί
Fig. 1 eine AusfUhrungsform eines Ankers gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine "bevorzugte Ausführungsform einer Flunke«
3?ig„ 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Anker, der einen flachen Körper 1 in Form einer Platte aufweist, deren Unterseite zwei Flunken 2 trägt, die jeweils mittels eines Stegs 3 angebracht sind. Die Platte kann jede beliebige geeignete Form, wie beispielsweise die Form eines Dreiecks, haben. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat die Platte die Form eines Trapezes<> Die zu den parallelen Kanten dieses Trapezes rechtwinklig verlaufende 'iittellängsachse 4 ist durch eine Strichpunktlinie angedeutet.
Selbstverständlich kann die Platte eine Perforation oder nur eines oder mehrere Löcher aufweisen, damit der Anker, auf einen geringeren "/asserwiderstand stoßend, schneller heruntergelassen werden kann. Außerdem ist er leichter aus dem Ankergrund zu lösen, wenn sich die Platte eingegraben haben sollte. Die Platte kann auch aus einem
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Gitterrost bestehen.
Der erfindungsgemäße Anker hat den Vorteil, daß er an keine bestimmte Anzahl von Flunken gebunden ist. Bei der Ausführungsform in Fig. 1 befindet sich je eine Flunke 2 zu beiden Seiten der Mittellängsachse 4. Wird nur eine Flunke 2 verwendet, so wird sie zweckmäßig in der Längsmittelaohse 4 vorgesehen. Es können aber auch drei, vier oder mehr an geeigneten Stellen auf der Platte verteilt angeordnete Flunken verwendet werden.
Die Flunken 2 können auch auf beiden Oberflächen der Platte vorgesehen werden« Dadurch wird gewährleistet, daß der Anker auch dann in den Ankergrund greift, wenn er mit der Oberseite nach unten auf den Ankergrund auftrifft.
In allen Fällen liegt die Platte flach auf dem Ankergrund auf, so daß die Flunken 2 nur bis zu einer bestimmten Tiefe in den Ankergrund eindringen können.
Neben der kürzeren der parallel laufenden Kanten des Ankers ist an der Platte eine Befestigungsvorrichtung 5 zum Befestigen einer Ankertrosse oder Ankerkette 6 angebracht. Diese Befestigungsvorrichtung 5 kann auch an einer anderen Stelle der Platte vorgesehen werden, nur sollte sie sich vorzugsweise stets in der Nähe der Plattenkante befinden, zu der hin die Flunkenspitzen gerichtet sind. Neben der gegenüberliegenden Kante, d.h. in der Nähe der Basis der trapezförmigen Platte, ist eine Befe-
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stigungsvorrichtung 7 vorgesehen, an der eine Trosse 8 zum vorhergehenden Lüften "beim Lichten des Ankers "befestigt ist,~Auoh diese Befestigungsvorrichtung 7 kann an jeder anderen geeigneten Stelle der Platte vorgesehen werden.
Wenn der Anker eine oder zwei !Flunken 2 aufweist, ist es möglich, daß er nach dem Herunterlassen auf den Ankergrund nioht nur mit den Spitzen der !"lunken 2 sondern auch mit der kürzeren der beiden parallelen Kanten des trapezförmigen Körpers 1 auf dem Ankergrund zum Aufliegen kommt,so daß sich "bei einem von der Ankerkette 6 ausgeübten Zug diese Kante in den Ankergrund einrammt. TJm das zu verhindern, kann an der kürzeren der "beiden parallelen Kanten das Plattenende nach oben von der die Flunke oder Flunken tragenden Oberfläche der Platte weg umgebogen sein. Sind auf beiden- Oberflächen der Platte Flunken 2 angebracht, so besitzt die Platte in diesem Pail vorzugsweise , ein verdicktes, abgerundetes Vorderende.
line'weitere Maßnahme, um das Eindringen der kürzeren der parallelen Plattenkanten in den Ankergrund .zu verhindern, besteht im Anbringen eines plattenförmigen Schwertes 9 in der Nähe dieser Kante, wobei dieses Schwert 9. sich senkrecht zur Platte erstreckt und entweder parallel zur Längsmittelachse 4- verläuft oder auf dieser Aohse liegt. Die Abmessungen dieses Schwerts 9 sind nicht weiter ausschlaggebend. Abgesehen davon, daß dieses Schwert 9 ver-
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hindern soll, daß sich die kürzere der parallelen Kanten in den Ankergrund eingräbt, weist es noch einen weiteren Vorteil αμ±. Versuche nahen gezeigt, daß hei Verwendung des Schwertes 9 der Anker früher greift, sobald die Ankerkette 6 einen Zug ausübt. Das Schwert 9 verstärkt auch das Haltevermögen des Ankers, wenn die Ankerkette 6, horizontal gesehen, mit der Verlängerung der Achse 4 einen Winkel einschließt, wie dies z.B. hei den in Punktstrichlinien gezeichneten Positionen 6a oder 6h der Pail ist» Wenn der Anker drei oder mehr Flunken 2 hat, kann
anstelle des Schwertes 9 an dem diesem zugedachten Platz oder danehen eine Flunke 2 verwendet werden. Beim Ankern trifft der Anker mit den Spitzen der Flunken 2 auf den
Ankergrund auf. Sobald die Ankerkette 6 eine Zugkraft
ausübt, graben sich die Flunken 2 in den Ankergrund.
Somit greift der Anker sofort, wenn die Ankerkette' 6
einen Zug ausübt» Je stärker die Zugkraft der Ankerkette 6 ist, umso tiefer graben sich die Flunken 2 in den Anker grund ein. Da hierdurch der Ankergrund über den Flunken gelockert wird, bewegt sich der Anker geringfügig in Richtung der Zugkraft, Je tiefer die Flunken 2 in den
Ankergrund eindringen, umso kleiner wird der Abstand
zwischen Boden und Platte. Wie schon erläutert wurde,
wird die Tiefte des Eindringens durch die Platte begrenzt. Die Form der Flunken 2 kann beliebig gewählt werden«
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Jede Flunke 2 kann sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus zwei Flügeln 10 und 11 zusammensetzen, die jeder im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks haben und in schräg nach außen abfallenden Ebenen nebeneinander liegen. Ferner kann jeder der Flügel entsprechend einer Pflugschar nach innen gewölbt ausgebildet sein· Zusätzlich kann es für ein sicheres "Greifen" der Flunken 2 von Vorteil sein, wenn eine oder alle Kanten der rechtwinkligen Dreiecke gekrümmt ausgebildet sind.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    / 1/ Anker mit mindestens einer Flunke, die am Körper des Ankers mittels eines Stegs befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i) des Ankers flach ausgebildet und der Steg (3) der oder jeder Flunke (2) an der ebenen Fläche des Körpers befestigt ist.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des flachen Körpers (1), zu der hin die Spitzen der Flunken (2) gerichtet sind, von der die Flunken tragenden Oberfläche der den flachen Körper (1) bildenden Platte weg umgebogen ist.
  3. 3. Anker nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante des flachen Körpers (i), zu der hin die Flunkenspitzen gerichtet sind, ein plattenförmiges Schwert (9) vorgesehen ist, das sich senkrecht zur Oberfläche der Platte und im wesentlichen parallel zur Längsachse der Flunken erstreckt.
  4. 4. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flunke (2) aus zwei Flügeln (1O,11) besteht, die jeder die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben und in schräg nach außen abfallenden Ebenen nebeneinander liegen.
  5. 5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (1O,11) einer jeden Flunke (2) nach innen
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    191061S
    gewαϊτοί sind.
  6. 6. Anker naoh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Körper (i) in Form einer Platte mindestens ein Loch oder eine öffnung aufweist«
  7. 7. Anker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf "beiden Oberflächen des flachen Körpers (i) Flunken (2) vorgesehen sind.
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    L e e r s e i t e
DE19691910615 1968-02-26 1969-02-26 Anker mit mindestens einer Flunke Pending DE1910615A1 (de)

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NL6802686A NL6802686A (de) 1968-02-26 1968-02-26

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US (1) US3570440A (de)
BE (1) BE728358A (de)
DE (1) DE1910615A1 (de)
FR (1) FR2002618A1 (de)
GB (1) GB1219745A (de)
NL (1) NL6802686A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989009722A1 (en) * 1988-04-09 1989-10-19 Simpson-Lawrence Limited Marine anchor

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Also Published As

Publication number Publication date
BE728358A (de) 1969-07-16
FR2002618A1 (de) 1969-10-31
GB1219745A (en) 1971-01-20
US3570440A (en) 1971-03-16
NL6802686A (de) 1969-08-28

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