DE1258294B - Plattenanker, insbesondere fuer kleinere Wasserfahrzeuge - Google Patents

Plattenanker, insbesondere fuer kleinere Wasserfahrzeuge

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DE1258294B
DE1258294B DEB74771A DEB0074771A DE1258294B DE 1258294 B DE1258294 B DE 1258294B DE B74771 A DEB74771 A DE B74771A DE B0074771 A DEB0074771 A DE B0074771A DE 1258294 B DE1258294 B DE 1258294B
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DE
Germany
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anchor
plate
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thickenings
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Pending
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DEB74771A
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English (en)
Inventor
Erwin Baas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • B63B21/44Anchors pivoting when in use with two or more flukes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 63 b
Deutsche Kl.: 65a2-2
Nummer: 1258 294
Aktenzeichen: B 74771XI/65 a2
Anmeldetag: 21. Dezember 1963
Auslegetag: 4. Januar 1968
Die Erfindung betrifft einen Plattenanker, insbesondere für kleinere Wasserfahrzeuge, bestehend aus Ankerschaft, Ankerkopf, den symmetrisch dazu angeordneten Flunken und dem Ankerstock, wobei der Ankerschaft im Ankerkopf schwenkbar gelagert ist und die Flunken und der über sie auf beiden Seiten hinausragende, an den Enden mit balligen Verdickungen versehene Ankerstock am Ankerkopf befestigt sind.
Anker dieser bekannten Ausführungsform dienen dazu, Wasserfahrzeuge in leichten Ankergründen zu verankern, Ankergründe also, in die sich die Ankerflunken eingraben können. Die Wirksamkeit solcher Plattenanker hängt sehr davon ab, wie schnell sich die Ankerflunken in den Ankergrund eingraben. Trifft der Plattenanker lagerichtig, d. h. mit der Flachseite der Flunken auf den Ankergrund, so graben sich die Flunken verhältnismäßig schnell ein. Trifft jedoch der Plattenanker in einer ungünstigen Lage auf, so daß er z. B. mit Ankerschaft, Ankerstock und Flunkenspitze aufliegt, so neigen die bekannten Plattenanker dazu, über den Ankergrund zu taumeln, ohne daß sie in die richtige Lage kippen und die Ankerflunken sich eingraben können. Dies liegt hauptsächlich daran, daß sich das jeweilige auf dem Ankergrund aufliegende Stockende in den Grund bohrt, wenn der Plattenanker an der Ankerkette über den Ankergrund gezogen wird. An den Stockenden angeordnete ballige Verdickungen, wie sie bei bekannten Plattenankern häufig verwendet werden, können ein Taumeln des Ankers ebenfalls nicht verhindern, da sich die balligen Verdickungen entweder in den Ankergrund einbohren oder aber beim Schleifen über den Ankergrund einen so großen Widerstand bilden, daß der Anker nicht lagerichtig kippen kann. Dieser Widerstand wird auch nicht dadurch gemindert, daß der Ankerstock mit den balligen Verdickungen drehbar im Ankerkopf gelagert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Plattenanker so auszubilden, daß er schnell und sicher faßt, unabhängig davon, ob er lagerichtig auf den Ankergrund auftrifft oder nicht.
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs erwähnten Plattenanker erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als ballige Verdickungen auf dem Ankerstock drehbar gelagerte, einen erheblich größeren Durchmesser als dieser aufweisende Laufkugeln dienen. Vorzugsweise bestehen diese Laufkugeln aus Kunststoff.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Plattenankers ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt
Plattenanker, insbesondere für kleinere
Wasserfahrzeuge
Anmelder:
Erwin Baas,
2000 Hamburg-Nienstedten, Up de Schanz 66
Als Erfinder benannt:
Erwin Baas, 2000 Hamburg-Nienstedten
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Plattenanker mit einem Horizontalschnitt durch die eine Laufkugel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Plattenankers mit verschwenktem Ankerschaft.
ao Der Plattenanker besteht aus dem Ankerschaft 1 und dem gelenkig daran angeschlossenen Ankerkopf 2. Am freien Ende des Ankerschafts befindet sich eine Öse 3 zum Einhängen des Schäkels der Ankerkette.
Der Ankerkopf 2 besteht aus vier pyramidenstumpfförmig zusammengeschweißten Blechen 4, von denen zwei einander gegenüberliegende fluchtende Bohrungen aufweisen, in denen der durchgehende Ankerstock 5 durch Schweißen befestigt ist. Innerhalb des Ankerkopfes 2 bildet der Ankerstock 5 die Schwenkachse für den auf diesem frei drehbar angeordneten Ankerschaft 1. Die parallel zum Ankerstock 5 angeordneten Bleche 4 des Ankerkopfes 2 bilden Anschläge, die die maximale Verschwenkbarkeit zwischen Ankerschaft 1 und Ankerkopf 2 auf etwa 35° begrenzen.
Auf dem Ankerstock 5 sind durch Schweißen zwei dreieckige Flunken 6 befestigt. Die dem Ankerschaft 1 zugewandten innenliegenden Kanten der Flunken 6 erstrecken sich etwa parallel zueinander oder divergieren geringfügig nach außen und sind mit einem schmalen Stegblech 7 besetzt, so daß die Flunken 6 einen T-förmigen Querschnitt erhalten. Auf die Stegbleche 7 aufgeschweißte Abstandsstücke 8 zentrieren den Ankerschaft zwischen den beiden Flunken 6.
Um zu verhindern, daß der Plattenanker um 90°, also lageverkehrt, in den Ankergrund einsticht, sind an den freien Enden des Ankerstockes 5 vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Laufkugeln 9 aufgesetzt. Diese Laufkugeln 9 kommen jeweils an einem Ringbund 10 des Ankerstockes 5 zur Anlage und sind am
709 717/59
Außenende mit einem Splint 11 od. dgl. gesichert. Eine eingeklebte Kunststoffkappe 12 sorgt für eine glatte Oberfläche jeder Laufkugel 9 am äußeren Ende des Ankerstockes, die bei entsprechend gewählter Innenbohrung und der relativ geringen Reibung des Kunststoffes auf diesem leicht drehbar gelagert ist.
Die erfindungsgemäßen Laufkugeln 9 verhindern durch ihre Größe einmal, daß sich die Stockenden in den Ankergrund bohren, und durch ihre Drehbarkeit und ihre allseitig glatte Oberfläche, daß ungünstige Reibungswiderstände auftreten. Damit ist gewährleistet, daß der Plattenanker sofort in die richtige Lage kippt und sich die Flunken schnell in den Ankergrund eingraben können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Plattenanker, insbesondere für kleinere Wasserfahrzeuge, bestehend aus Ankerschaft, Ankerkopf, den symmetrisch dazu angeordneten Flunken und dem Ankerstock, wobei der Ankerschaft im Ankerkopf schwenkbar gelagert ist und die Flunken und der über sie auf beiden Seiten hinausragende, an den Enden mit balligen Verdickungen versehene Ankerstock am Ankerkopf befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als ballige Verdickungen auf dem Ankerstock (5) drehbar gelagerte, einen erheblich größeren Durchmesser als dieser aufweisende Laufkugeln (9) dienen.
2. Plattenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkugeln (9) aus Kunststoff bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 553 235;
USA-Patentschriften Nr. 3 057 318, 2 743 695, 677 343, 2 656 811, 2 468 077, 2 368 942,
279 302, 957 621.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB74771A 1963-12-21 1963-12-21 Plattenanker, insbesondere fuer kleinere Wasserfahrzeuge Pending DE1258294B (de)

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NL646414556A NL140791B (nl) 1963-12-21 1964-12-14 Anker met plaatvormige vloeien.
DK615664AA DK112574B (da) 1963-12-21 1964-12-15 Pladeanker.
GB51156/64A GB1036530A (en) 1963-12-21 1964-12-16 Anchor for marine vessels
US419344A US3274969A (en) 1963-12-21 1964-12-18 Anchor

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ID=6978388

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US (1) US3274969A (de)
DE (1) DE1258294B (de)
DK (1) DK112574B (de)
GB (1) GB1036530A (de)
NL (1) NL140791B (de)

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Also Published As

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