DE3213470C2 - - Google Patents

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DE3213470C2
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Alan William Castle Combe Wiltshire Gb Tupper
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    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mittels dieser Vorrichtung wird eine Last entlang einer Bahn vorbei an Stütz- oder Befestigungspunkten bewegt. Eine derartige Lastübertra­ gungsvorrichtung ist in der auf die Anmelderin zurückgehende GB-PS 15 82 201 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Leitelement vorgesehen, das am Außenumfang eines im wesentlichen sternförmigen Rades und gegenüber diesem gleitend angeordnet ist. Im einen Falle hängt die Last an der Achse dieses Rades und das Gleitelement hängt am Transportseil od. dgl., im anderen Falle ist das Rad ortsfest an einer Decke aufgehängt, während sich das Seil mit den am Seil verbundenen Lastbefestigungseinrichtungen über das Leitele­ ment hinweg bewegt.
Bei bestimmten Belastungen, nämlich quer zur Bewegungsrichtung, oder insbesondere bei schwankenden oder sich drehenden Lasten, besteht die Gefahr, daß sich das Tragteil aus den Ausnehmungen des Rades herauswindet und somit den Eingriff mit dem Rad bzw. dem Leitelement verliert.
Das technische Problem besteht in der Schaffung einer gattungs­ gemäßen Lastübertragungsvorrichtung, bei der ein Herauswinden des Seiles unter dem Einfluß sich drehender Lasten sicher verhindert wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Zur Problemlösung ist an einer dem Seil abgewandten Endfläche jedes Rades ein ringförmiges Organ oder eine Scheibe so festgelegt, um dem Lösen des Seiles von der Vorrichtung beim Drehen des Rades entgegenzuwirken, während sich Element und Vorrichtung aneinander vorbei bewegen.
Es sei erwähnt, daß unter Seil jedes lange oder längliche Teil zu verstehen ist, nicht nur ein flexibles Seil, sondern auch eine starre Stange, ein Rohr, ein Kabel, ein Draht, od. dgl.
Nach einer Ausführung ist das ringförmige Organ in gebogenen Nuten innerhalb der vorspringenden Teile der Endfläche jedes Rades festgelegt. Bei einem Paar von in einem Abstand angeordne­ ten Rädern ist wenigstens ein Teil des Leitelementes im Raum zwischen den Rädern angeordnet. Die Endfläche eines Rades kann im wesentlichen auch domförmig ausgebildet sein.
Der übrige Aufbau ist im wesentlichen mit dem gattungsgemäßen Aufbau gemäß GB-PS 15 82 201 gemeinsam.
Prinzipiell können auch drei oder mehr voneinander beabstandete Räder vorgesehen werden, wobei zwischen jedem benachbarten Räderpaar ein Leitelement positioniert ist, das ein jeweiliges Seil od. dgl., welches sich im Betrieb zwischen jedem solchen Räderpaar erstreckt, festlegt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Lastübertragungsvor­ richtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Lastverbindungsteils der Vorrichtungen nach den Fig. 1-3;
Fig. 5 eine schaubildliche Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch ein sechstes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch ein siebtes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Lastübertragungsvorrichtung 10 nach der Erfin­ dung, die zwei Räder 11, 12, ein Leitelement 13 und ein Lastverbindungselement 14 umfaßt. Nach Fig. 3 hat jedes Rad 11, 12 eine im wesentlichen kuppelförmige Außenfläche mit einer dieser gegenüberliegenden ebenen Fläche. Die kuppel­ förmigen Flächen 13 a umfassen einen relativ ebenen Mittenbe­ reich, der über einen gewölbten Abschnitt mit einem kreis­ ringförmigen, axial verlaufenden Außenrandabschnitt verbun­ den ist. Nach Fig. 1 weist bei diesem Ausführungsbeispiel jedes Rad sieben radial vorspringende Teile 15 auf, die zwischen sich sieben gleichwinklig beabstandete Aussparungen 16 bilden. Die Räder sind drehbar auf einer Achse 17 im Abstand voneinander (vgl. Fig. 3) montiert.
Das zwischen den Rädern an einem Umfangsteil derselben positionierte Leitelement 13 umfaßt zwei in Axialrichtung vorspringende Flansche 18, die in entsprechend ausgebildete Nuten 19 in den inneren gegenüberliegenden Flächen der vorspringenden Teile 15 der Räder eingreifen und das Leitelement 13 in seiner Lage zwischen den Rädern festlegen, während die Räder gleichzeitig in jeder Richtung in bezug auf das Leitelement volle Umdrehungen ausführen können.
Nach Fig. 4 weist das Lastverbindungselement 14, das als Band mit abgerundeten Enden und sich vermindernder Breite in Richtung zum Unterende (vgl. Fig. 1) ausgebildet ist, an seinem Unterende eine Öffnung 20 solcher Größe auf, daß das Band schwenkbar auf der Achse 17 montierbar ist, und ist an seinem Oberende mit einer Öse 21 zum Anschluß an eine Last ausgebildet. Das Lastverbindungselement 14 weist ferner zwei Vorsprünge 22, 23 um die Öffnung 20 auf, die eine Verlängerung derselben bilden. Diese Vorsprünge treten in Ausnehmungen 24 bzw. 25 (vgl. Fig. 3) ein, die in den gegenüberliegenden Flächen der Räder 11 und 12 ausgebildet sind.
Auf diese Weise werden Querkräfte, die die Achse 17 im Betrieb beaufschlagen, über einen größeren Bereich der Achse verteilt durch Vorsehen der Steckverbindung zwischen den Vorsprüngen 22 und 23 des Lastverbindungselements 14 und den Ausnehmungen 24 und 25 der Räder 11 und 12.
Aufgrund der kuppelförmigen Räder ist vorteilhafterweise ausreichend Masse vorhanden, um Kräfte aufzunehmen, die die Räder bei Belastung beaufschlagen, und um insbesondere die Gefahr eines Bruchs der vorspringenden Teile 15 an den die Nuten 19 aufweisenden Stellen zu vermindern.
Bei dem Ausführungsbeipiel nach den Fig. 1 und 3 sind in den Außenflächen der vorspringenden Teile 15 der Räder weitere gekrümmte Nuten 50 ausgebildet, und federnde Halte­ ringe 52 treten in Schnappverbindung mit diesen Nuten. Die Halteringe verhindern das Eintreten eines Seils unter dem Einfluß sich verdrehender Lasten an diesem Teil in die Aussparungen 16 der Räder, wobei das Seil bei der anschließenden Rotation der Räder relativ zum Leitelement 13 von der Vorrichtung 10 gelöst werden oder sich aus ihr "herauswinden" könnte.
Im Betrieb wird die Lastübertragungsvorrichtung 10 mit einem Seil verbunden, das längs einer gewünschten Bewegungsbahn durch quer verlaufende Zwischen­ stützorgane abgestützt ist. Das Seil verläuft zwischen den Rädern 11 und 12 und in Gleitkontakt mit dem Leitelement 13, das längs dem Seil verschieb­ bar ist, wenn eine Last (z. B. ein in die Öse 21 des Last­ verbindungsteils 14 geführtes Reep, das an einer Schwimmwe­ ste einer Person an Bord eines Schiffes befestigt ist) daran befestigt ist. Wenn die Vorrichtung auf die Querstütze(n) des Seils trifft, wird die Querstütze in einer Ausnehmung 16 in einem oder in beiden Rädern aufgenom­ men, die in bezug auf das Leitelement 13 umlaufen, so daß die Querstütze die Vorrichtung passieren kann, während das Seil mittels des Leitele­ ments 13 sicher in der Lastübertragungsvorrichtung 10 gehalten ist.
Die Lastübertragungsvorrichtung nach Fig. 2 gleicht derjeni­ gen nach Fig. 1, wobei jedoch ein modifiziertes Leitelement 30 mit einem zusätzlichen vorspringenden Rand 31 zum Gleit­ kontakt mit dem langen Führungsteil 32 vorgesehen ist, so daß das Seil ausreichend tief in bezug auf die Ausnehmungen in den Rädern positionierbar ist; wenn dann das Seil unter sich verdrehenden Lasten in irgend­ welche derartigen Ausnehmungen eintritt, kann sich das Rad nicht drehen, so daß das Seil 32 vollständig aus der Vorrichtung lösbar ist. Auf diese Weise wird ein Lösen durch Herauswinden des Seils bei Verdrehen und Eintritt in eine Ausnehmung im Rad verhindert. Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit zur Erzielung dieser Funktion besteht darin, die Ausnehmungen so auszulegen, daß ihre Querdimension nicht wesentlich größer als die Querdi­ mension des Seils 32 ist, so daß unter dem Einfluß sich verdrehender Lasten ein Eintreten des Seils in solche Ausnehmungen verhindert wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die kuppelförmigen Elemente durch im wesentlichen ebene Elemente ersetzt sind. Diese sind durch damit einstückige, über den Umfang verlaufende Wülste 40 an den Außenflächen der vor­ springenden Teile der Räder 41 und 42 in axialer Ausrichtung mit den darin ausgebildeten Nuten 43, 44 verstärkt. Diese Wülste 40 sorgen für zusätzliche Festigkeit und wirken einer Tendenz der Räder, an den Nuten 43, 44 zu brechen, entgegen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lastüber­ tragungsvorrichtung 60. Diese Vorrichtung weist ein Einzel­ rad 61 auf, das im wesentlichen Zylinderform hat und sieben gleichwinklig beabstandete radiale Ausnehmungen in seinem Umfang besitzt, die Querstützen 64 eines mit der Vorrichtung verbundenen Seils 63 aufnehmen. Dieses Rad könnte auch durch ein Paar kuppelförmige Räder ersetzt werden, die miteinander in Kontakt stehen und starr mitein­ ander verbunden sind. Das Seil 63 ist in Umfangsausnehmungen 65 aufgenommen, die in den Vorderenden der vorspringenden Teile des Rads ausgebildet sind, und ist darin durch ein Leitelement 66 gehalten, das einen Umfangsabschnitt des Rads überspannt und zwei gewölbte Flansche 67 aufweist, die in entsprechende Nuten 68 in entgegengesetzten Seiten des Rads eingreifen und das Leit­ element auf dem Rad halten, während gleichzeitig eine Rotation des Rads in bezug auf das Leitelement möglich ist.
Ein Lastverbindungsteil 70 umfaßt zwei Arme, die das Rad umgreifen und zwei Zapfen 71 aufweisen, die in zylindrische Ausnehmungen 72 im Rad eingreifen, so daß das Rad um seine Achse drehbar ist, so daß eine Querstütze 64 die Vorrichtung in einer radialen Ausnehmung am Rad durchsetzen kann, wobei das Rad relativ zum Leitelement 66 um seine Achse umläuft.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung 80, die mit zwei parallelen Seilen 81, 82 in Eingriff bringbar ist. Die Vorrichtung gleicht derjenigen nach den Fig. 1 oder 2, jedoch ist ein drittes mit Ausnehmungen versehenes Rad 83 zwischen den kuppelförmigen Rädern 11, 12 im Abstand dazu angeordnet. Zwei Leitelemente 84, 85 sind zwischen jeweils einem Rad 11, 12 und dem mittleren Rad 83 vorgesehen. Das Lastverbindungselement ist als gabelförmiger Bügel 86 ausgebildet, und jeder Bügelarm ist schwenkbar auf der Achse 87 der Räder montiert und weist auf jeder Seite Vorsprünge 88 auf, die in entsprechende Aussparungen in den benachbar­ ten Rädern eintreten.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt eine Lastübertra­ gungsvorrichtung, die ein Seil mit relativ großer Querabmessung aufnimmt und die ohne weiteres Seile sehr unterschiedlicher Querabmessungen aufneh­ men kann. Die Vorrichtung 90 umfaßt zwei kuppelförmige Räder 11, 12 mit einem Leitelement 13 zwischen beiden, ähnlich wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1-3. Im vorliegenden Fall ist jedoch der Lastverbindungsabschnitt 91, der außerdem eine drehbare Lagerung für die Räder darstellt, in Form eines Jochs 92 ausgebildet, das zwei Zapfen 93, 94 an den Innenflächen seiner Jocharme aufweist. Die Zapfen treten in entsprechende Ausnehmungen 95, 96 ein, die zentral in den Außenflächen der Räder ausgebildet sind. Daher bleibt der Raum zwischen den Rädern relativ frei, so daß Seile mit relativ großem Durchmesser aufnehmbar sind.
Fig. 9 zeigt eine weitere Übertragungsvorrichtung 97 ähnlich derjenigen nach Fig. 5, wobei Scheiben 98, 99 an den Außen­ flächen der Räder 41, 42 anliegen. Der Außendurchmesser der Scheiben 98, 99 ist kleiner als derjenige der vorspringenden Teile der Räder, so daß Querstützen, die das Seil abstützen, darin eingreifen können, ist jedoch ausreichend groß, so daß ein Seil daran gehindert wird, in eine Ausnehmung am Rad unter der Einwirkung einer sich verdrehenden Last einzutreten und dann an dem Leitelement vorbei sich herauszuwinden, wodurch das Seil von der Übertragungsvorrichtung gelöst werden würde. Diese Scheiben haben daher eine ähnli­ che Funktion und Wirkung wie die Halteringe 52 des Ausfüh­ rungsbeispiels nach den Fig. 1 und 3.
Die Bauteile der vorstehend erläuterten Vorrichtungen können aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. einem Metall wie korrosionsfreiem Stahl, bestehen; wenn die Vorrichtungen zum Einsatz mit leichteren Lasten bestimmt sind, können die Teile auch aus Kunststoff bestehen.
Ein Verbindungselement kann als Joch ausgebildet sein, dessen Arme mindestens ein Rad umgreifen und schwenkbar auf der Radachse befestigt sind. Dabei hat vorteilhafterweise jeder Arm einen Zapfen auf einer oder auf beiden Seiten, der in eine entsprechende Vertiefung in einem Mittenbereich der oder einer jeweiligen gegenüberliegenden Fläche eines benachbarten Rads eingreift; der Zapfen ist zweckmäßigerwei­ se ringförmig, so daß er eine Achse, auf der das Rad bzw. die Räder montiert sind, umschließt.
Auch kann das Leitelement und das mindestens eine Rad ineinandergreifende Einsteck- bzw. Aufnahmeteile aufweisen. Hierbei können die ineinandergreifenden Teile einen gebogenen Flansch am Leitelement aufweisen, der in entsprechende Nuten eingreift, die in angrenzenden Flächen der vorspringenden Segmente des oder eines jeweiligen Rads ausgebildet sind, so daß das Rad bzw. die Räder relativ zu dem Leitelement um seine bzw. ihre Achse drehbar ist bzw. sind. Dabei kann ein Leitelement in einem Zwischenraum zwischen einem Räderpaar positioniert sein, wobei beide Räder vorspringende Segmente aufweisen, die die Ausnehmungen bilden, und das Leitelement zwei gebogene Flansche aufweist, die in jeweils damit zusammen­ wirkende Nuten in den benachbarten Flächen beider Räder eingreifen, wodurch das Leitelement in dem Zwischenraum zwischen den Rädern gehalten wird, während gleichzeitig die Räder relativ zu dem Leitelement drehbar sind. Vorteilhaf­ terweise weisen die Einsteck- und Aufnahmeteile ringförmige Vorsprünge an dem Verbindungselement auf, die eine Achse umschließen, auf der das jeweilige Rad drehbar angeordnet ist, und die in entsprechende Ausnehmungen im jeweiligen Rad eingreifen.
Die Endflächen jedes Rades können im wesentlichen kuppelförmig, z. B. halbkugelig oder ähnlich, sein und einen damit einstückig ausgeführten Mittenbereich aufweisen, der eine Materialmasse bildet, so daß an der Position der Nuten eine ausreichende Materialmenge vorgesehen ist, um im Betrieb einwirkende Lasten aufzunehmen, die sonst einen Bruch solcher Stellen bewirken könnten. Vorteilhafterweise kann auch für denselben Zweck eine zusätzliche Materialmenge z. B. in Form gewölbter Materialwülste um die Radfläche, die der die Nuten aufwei­ senden Radfläche entgegengesetzt ist, in axialer Ausrichtung mit den jeweiligen Nuten vorgesehen sein.
Die Breite der Ausnehmungen in dem mindestens einen Rad der Vorrichtung sollte nicht wesentlich größer als die Querdimension eines mit der Vorrichtung zusammenwirkenden Seiles sein, wodurch ein Eintreten des Seiles unter der Einwirkung sich verdrehender Lasten in solche Ausnehmungen in einer Richtung quer zu der das ausgesparte Rad enthaltenden Ebene und ein daraus resultierendes Lösen des Seiles aus der Vorrichtung während der weiteren Rotation des Rads relativ zu dem Leitelement verhinderbar ist. Dabei kann ferner das Leitele­ ment solche Größe und Form haben, daß eine Fläche in Gleit­ kontakt mit einem mit der Vorrichtung zusammenwirkenden Seil liegt, so daß das Seil in einer Position festlegbar ist (gesehen in Axialrichtung des ausgesparten Rads), die ausreichend nahe der Basis jeder Aussparung liegt - wenn die Aussparung senkrecht zur Längserstreckung des Seils verläuft -, wodurch das Rad an einer Rotation gehindert wird, so daß bei einem Eintreten des Seils in irgendeine Ausnehmung während der Rotation des ausgespar­ ten Rads infolge von das Seil beaufschlagenden sich verdrehenden Lasten das Seil vollständig von der Vorrichtung lösbar ist. Weitere Möglichkeiten zum Verhindern eines Lösens des Seils ergeben sich durch Vorsehen ringförmiger Organe, die in gebogenen Nuten in den vorsprin­ genden Segmenten der Räder festgelegt sind, insbesondere wenn diese Räder kuppelförmig sind, oder durch Vorsehen einer Scheibe, die angrenzend an eine Endfläche eines jeweiligen Rads festgelegt ist und sich zum Teil längs den im Umfang des Rads ausgebildeten Ausnehmungen erstreckt.

Claims (5)

1. Lastübertragungsvorrichtung mit
  • - mindestens einem drehbaren Rad, das in seinem Umfang eine Anzahl gleichbeabstandeter Ausnehmungen aufweist,
  • - einem auf dem Rad abgestützten Leitelement, wobei das Leitelement und das Rad zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare Flächen aufweisen und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Aufeinandertreffen der Vorrichtung auf ein Element, das am Seil quer zu der Ebene des einen Rades verläuft, das eine Rad relativ zu dem Leitelement um seine Achse drehbar ist, wobei das Element in einer oder in mehreren aufeinanderfolgenden Ausnehmungen aufgenommen und geführt wird, wobei Element und Vorrichtung aneinander vorbeibewegt werden, und
  • - einem Verbindungselement zum Befestigen einer Last oder einer Lasthalterung an der Vorrichtung, wobei das Verbin­ dungselement auf dem Rad um dessen Achse schwenkbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer dem Seil (32) abgewandten Endfläche jedes Rades (11, 12; 41, 42) ein ringförmiges Organ (52) oder eine Scheibe (98, 99) so festgelegt ist, daß dem Lösen des Seiles von der Vorrichtung beim Drehen des Rades entgegengewirkt wird, während sich Element und Vorrichtung (97) aneinander vorbeibewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Organ (52) in gebogenen Nuten innerhalb der vorspringenden Teile (15) der Endfläche jedes Rades (11, 12) festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Paar von in einem Abstand angeordneten Rädern (11, 12), wobei wenigstens ein Teil des Leitelementes (13) im Raum zwischen den Rädern angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche eines Rades (11, 12) im wesentlichen domförmig ausgebildet ist.
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