DE3213470C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastübertragungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mittels dieser Vorrichtung wird eine Last entlang einer Bahn vorbei an Stütz- oder
Befestigungspunkten bewegt. Eine derartige Lastübertra
gungsvorrichtung ist in der auf die Anmelderin zurückgehende GB-PS 15 82 201
beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Leitelement vorgesehen, das am
Außenumfang eines im wesentlichen sternförmigen Rades und
gegenüber diesem gleitend angeordnet ist. Im einen Falle hängt
die Last an der Achse dieses Rades und das Gleitelement hängt
am Transportseil od. dgl., im anderen Falle ist das Rad ortsfest
an einer Decke aufgehängt, während sich das Seil mit den am
Seil verbundenen Lastbefestigungseinrichtungen über das Leitele
ment hinweg bewegt.
Bei bestimmten Belastungen, nämlich quer zur Bewegungsrichtung,
oder insbesondere bei schwankenden oder sich drehenden Lasten,
besteht die Gefahr, daß sich das Tragteil aus den Ausnehmungen
des Rades herauswindet und somit den Eingriff mit dem Rad bzw.
dem Leitelement verliert.
Das technische Problem besteht in der Schaffung einer gattungs
gemäßen Lastübertragungsvorrichtung, bei der ein Herauswinden
des Seiles unter dem Einfluß sich drehender Lasten sicher
verhindert wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Zur Problemlösung ist an einer dem Seil abgewandten Endfläche
jedes Rades ein ringförmiges Organ oder eine Scheibe so
festgelegt, um dem Lösen des Seiles von der Vorrichtung beim
Drehen des Rades entgegenzuwirken, während sich Element und
Vorrichtung aneinander vorbei bewegen.
Es sei erwähnt, daß unter Seil jedes lange oder längliche Teil zu
verstehen ist, nicht nur ein flexibles Seil, sondern auch eine
starre Stange, ein Rohr, ein Kabel, ein Draht, od. dgl.
Nach einer Ausführung ist das ringförmige Organ in gebogenen
Nuten innerhalb der vorspringenden Teile der Endfläche jedes
Rades festgelegt. Bei einem Paar von in einem Abstand angeordne
ten Rädern ist wenigstens ein Teil des Leitelementes im Raum
zwischen den Rädern angeordnet. Die Endfläche eines Rades kann
im wesentlichen auch domförmig ausgebildet sein.
Der übrige Aufbau ist im wesentlichen mit dem gattungsgemäßen
Aufbau gemäß GB-PS 15 82 201 gemeinsam.
Prinzipiell können auch drei oder mehr voneinander beabstandete
Räder vorgesehen werden, wobei zwischen jedem benachbarten
Räderpaar ein Leitelement positioniert ist, das ein jeweiliges Seil
od. dgl., welches sich im Betrieb zwischen jedem solchen
Räderpaar erstreckt, festlegt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Lastübertragungsvor
richtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Lastverbindungsteils
der Vorrichtungen nach den Fig. 1-3;
Fig. 5 eine schaubildliche Seitenansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch ein fünftes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch ein sechstes
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch ein siebtes
Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Lastübertragungsvorrichtung 10 nach der Erfin
dung, die zwei Räder 11, 12, ein Leitelement 13 und ein
Lastverbindungselement 14 umfaßt. Nach Fig. 3 hat jedes Rad
11, 12 eine im wesentlichen kuppelförmige Außenfläche mit
einer dieser gegenüberliegenden ebenen Fläche. Die kuppel
förmigen Flächen 13 a umfassen einen relativ ebenen Mittenbe
reich, der über einen gewölbten Abschnitt mit einem kreis
ringförmigen, axial verlaufenden Außenrandabschnitt verbun
den ist. Nach Fig. 1 weist bei diesem Ausführungsbeispiel
jedes Rad sieben radial vorspringende Teile 15 auf, die
zwischen sich sieben gleichwinklig beabstandete Aussparungen
16 bilden. Die Räder sind drehbar auf einer Achse 17 im
Abstand voneinander (vgl. Fig. 3) montiert.
Das zwischen den Rädern an einem Umfangsteil derselben
positionierte Leitelement 13 umfaßt zwei in Axialrichtung
vorspringende Flansche 18, die in entsprechend ausgebildete
Nuten 19 in den inneren gegenüberliegenden Flächen der
vorspringenden Teile 15 der Räder eingreifen und das
Leitelement 13 in seiner Lage zwischen den Rädern festlegen,
während die Räder gleichzeitig in jeder Richtung in bezug
auf das Leitelement volle Umdrehungen ausführen können.
Nach Fig. 4 weist das Lastverbindungselement 14, das als
Band mit abgerundeten Enden und sich vermindernder
Breite in Richtung zum Unterende (vgl. Fig. 1) ausgebildet
ist, an seinem Unterende eine Öffnung 20 solcher Größe auf,
daß das Band schwenkbar auf der Achse 17 montierbar ist,
und ist an seinem Oberende mit einer Öse 21 zum Anschluß an
eine Last ausgebildet. Das Lastverbindungselement 14 weist
ferner zwei Vorsprünge 22, 23 um die Öffnung 20 auf, die
eine Verlängerung derselben bilden. Diese Vorsprünge treten
in Ausnehmungen 24 bzw. 25 (vgl. Fig. 3) ein, die in den
gegenüberliegenden Flächen der Räder 11 und 12 ausgebildet
sind.
Auf diese Weise werden Querkräfte, die die Achse 17 im
Betrieb beaufschlagen, über einen größeren Bereich der Achse
verteilt durch Vorsehen der Steckverbindung zwischen den
Vorsprüngen 22 und 23 des Lastverbindungselements 14 und den
Ausnehmungen 24 und 25 der Räder 11 und 12.
Aufgrund der kuppelförmigen Räder ist vorteilhafterweise
ausreichend Masse vorhanden, um Kräfte aufzunehmen, die die
Räder bei Belastung beaufschlagen, und um insbesondere die
Gefahr eines Bruchs der vorspringenden Teile 15 an den
die Nuten 19 aufweisenden Stellen zu vermindern.
Bei dem Ausführungsbeipiel nach den Fig. 1 und 3 sind in
den Außenflächen der vorspringenden Teile 15 der Räder
weitere gekrümmte Nuten 50 ausgebildet, und federnde Halte
ringe 52 treten in Schnappverbindung mit diesen Nuten. Die
Halteringe verhindern das Eintreten
eines Seils unter dem
Einfluß sich verdrehender Lasten an diesem Teil in die
Aussparungen 16 der Räder, wobei das
Seil bei der anschließenden Rotation der Räder relativ zum
Leitelement 13 von der Vorrichtung 10 gelöst werden oder
sich aus ihr "herauswinden" könnte.
Im Betrieb wird die Lastübertragungsvorrichtung 10 mit
einem Seil
verbunden, das längs einer
gewünschten Bewegungsbahn durch quer verlaufende Zwischen
stützorgane abgestützt ist. Das Seil verläuft
zwischen den Rädern 11 und 12 und in Gleitkontakt mit dem
Leitelement 13, das längs dem Seil verschieb
bar ist, wenn eine Last (z. B. ein in die Öse 21 des Last
verbindungsteils 14 geführtes Reep, das an einer Schwimmwe
ste einer Person an Bord eines Schiffes befestigt ist) daran
befestigt ist. Wenn die Vorrichtung auf die Querstütze(n)
des Seils trifft, wird die Querstütze in
einer Ausnehmung 16 in einem oder in beiden Rädern aufgenom
men, die in bezug auf das Leitelement 13 umlaufen, so daß
die Querstütze die Vorrichtung passieren kann, während das
Seil mittels des Leitele
ments 13 sicher in der Lastübertragungsvorrichtung 10
gehalten ist.
Die Lastübertragungsvorrichtung nach Fig. 2 gleicht derjeni
gen nach Fig. 1, wobei jedoch ein modifiziertes Leitelement
30 mit einem zusätzlichen vorspringenden Rand 31 zum Gleit
kontakt mit dem langen Führungsteil 32 vorgesehen ist, so
daß das Seil ausreichend tief in bezug auf die
Ausnehmungen in den Rädern positionierbar ist; wenn dann das
Seil unter sich verdrehenden Lasten in irgend
welche derartigen Ausnehmungen eintritt, kann sich das Rad
nicht drehen, so daß das Seil 32 vollständig
aus der Vorrichtung lösbar ist. Auf diese Weise wird ein
Lösen durch Herauswinden des Seils bei
Verdrehen und Eintritt in eine Ausnehmung im Rad verhindert.
Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit zur Erzielung dieser
Funktion besteht darin, die Ausnehmungen so auszulegen, daß
ihre Querdimension nicht wesentlich größer als die Querdi
mension des Seils 32 ist, so daß unter dem
Einfluß sich verdrehender Lasten ein Eintreten des
Seils in solche Ausnehmungen verhindert wird.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die
kuppelförmigen Elemente durch im wesentlichen ebene Elemente
ersetzt sind. Diese sind durch damit einstückige, über den
Umfang verlaufende Wülste 40 an den Außenflächen der vor
springenden Teile der Räder 41 und 42 in axialer Ausrichtung
mit den darin ausgebildeten Nuten 43, 44 verstärkt. Diese
Wülste 40 sorgen für zusätzliche Festigkeit und wirken einer
Tendenz der Räder, an den Nuten 43, 44 zu brechen, entgegen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lastüber
tragungsvorrichtung 60. Diese Vorrichtung weist ein Einzel
rad 61 auf, das im wesentlichen Zylinderform hat und sieben
gleichwinklig beabstandete radiale Ausnehmungen in seinem
Umfang besitzt, die Querstützen 64 eines mit der Vorrichtung
verbundenen Seils 63 aufnehmen. Dieses Rad
könnte auch durch ein Paar kuppelförmige Räder ersetzt
werden, die miteinander in Kontakt stehen und starr mitein
ander verbunden sind. Das Seil 63 ist in
Umfangsausnehmungen 65 aufgenommen, die in den Vorderenden
der vorspringenden Teile des Rads ausgebildet sind, und
ist darin durch ein Leitelement 66 gehalten, das einen
Umfangsabschnitt des Rads überspannt und zwei gewölbte
Flansche 67 aufweist, die in entsprechende Nuten 68 in
entgegengesetzten Seiten des Rads eingreifen und das Leit
element auf dem Rad halten, während gleichzeitig eine
Rotation des Rads in bezug auf das Leitelement möglich
ist.
Ein Lastverbindungsteil 70 umfaßt zwei Arme, die das Rad
umgreifen und zwei Zapfen 71 aufweisen, die in zylindrische
Ausnehmungen 72 im Rad eingreifen, so daß das Rad um seine
Achse drehbar ist, so daß eine Querstütze 64 die Vorrichtung
in einer radialen Ausnehmung am Rad durchsetzen kann, wobei
das Rad relativ zum Leitelement 66 um seine Achse umläuft.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung 80, die mit zwei parallelen
Seilen 81, 82 in Eingriff bringbar ist. Die
Vorrichtung gleicht derjenigen nach den Fig. 1 oder 2,
jedoch ist ein drittes mit Ausnehmungen versehenes Rad 83
zwischen den kuppelförmigen Rädern 11, 12 im Abstand dazu
angeordnet. Zwei Leitelemente 84, 85 sind zwischen jeweils
einem Rad 11, 12 und dem mittleren Rad 83 vorgesehen. Das
Lastverbindungselement ist als gabelförmiger Bügel 86
ausgebildet, und jeder Bügelarm ist schwenkbar auf der Achse
87 der Räder montiert und weist auf jeder Seite Vorsprünge
88 auf, die in entsprechende Aussparungen in den benachbar
ten Rädern eintreten.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt eine Lastübertra
gungsvorrichtung, die ein Seil mit relativ
großer Querabmessung aufnimmt und die ohne weiteres
Seile sehr unterschiedlicher Querabmessungen aufneh
men kann. Die Vorrichtung 90 umfaßt zwei kuppelförmige Räder
11, 12 mit einem Leitelement 13 zwischen beiden, ähnlich wie
bei der Vorrichtung nach den Fig. 1-3. Im vorliegenden Fall
ist jedoch der Lastverbindungsabschnitt 91, der außerdem
eine drehbare Lagerung für die Räder darstellt, in Form
eines Jochs 92 ausgebildet, das zwei Zapfen 93, 94 an den
Innenflächen seiner Jocharme aufweist. Die Zapfen treten in
entsprechende Ausnehmungen 95, 96 ein, die zentral in den
Außenflächen der Räder ausgebildet sind. Daher bleibt der
Raum zwischen den Rädern relativ frei, so daß Seile
mit relativ großem Durchmesser aufnehmbar sind.
Fig. 9 zeigt eine weitere Übertragungsvorrichtung 97 ähnlich
derjenigen nach Fig. 5, wobei Scheiben 98, 99 an den Außen
flächen der Räder 41, 42 anliegen. Der Außendurchmesser der
Scheiben 98, 99 ist kleiner als derjenige der vorspringenden
Teile der Räder, so daß Querstützen, die das
Seil abstützen, darin eingreifen können, ist jedoch
ausreichend groß, so daß ein Seil
daran gehindert wird, in eine Ausnehmung am Rad unter der
Einwirkung einer sich verdrehenden Last einzutreten und dann
an dem Leitelement vorbei sich herauszuwinden, wodurch
das Seil von der Übertragungsvorrichtung
gelöst werden würde. Diese Scheiben haben daher eine ähnli
che Funktion und Wirkung wie die Halteringe 52 des Ausfüh
rungsbeispiels nach den Fig. 1 und 3.
Die Bauteile der vorstehend erläuterten Vorrichtungen können
aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. einem Metall wie
korrosionsfreiem Stahl, bestehen; wenn die Vorrichtungen zum
Einsatz mit leichteren Lasten bestimmt sind, können die
Teile auch aus Kunststoff bestehen.
Ein Verbindungselement kann als Joch ausgebildet sein, dessen
Arme mindestens ein Rad umgreifen und schwenkbar auf der
Radachse befestigt sind. Dabei hat vorteilhafterweise jeder
Arm einen Zapfen auf einer oder auf beiden Seiten, der in
eine entsprechende Vertiefung in einem Mittenbereich der
oder einer jeweiligen gegenüberliegenden Fläche eines
benachbarten Rads eingreift; der Zapfen ist zweckmäßigerwei
se ringförmig, so daß er eine Achse, auf der das Rad bzw.
die Räder montiert sind, umschließt.
Auch kann das Leitelement
und das mindestens eine Rad ineinandergreifende Einsteck-
bzw. Aufnahmeteile aufweisen. Hierbei können die
ineinandergreifenden Teile einen gebogenen Flansch am
Leitelement aufweisen, der in entsprechende Nuten eingreift,
die in angrenzenden Flächen der vorspringenden Segmente des
oder eines jeweiligen Rads ausgebildet sind, so daß das Rad
bzw. die Räder relativ zu dem Leitelement um seine bzw. ihre
Achse drehbar ist bzw. sind. Dabei kann ein Leitelement in
einem Zwischenraum zwischen einem Räderpaar positioniert
sein, wobei beide Räder vorspringende Segmente aufweisen,
die die Ausnehmungen bilden, und das Leitelement zwei
gebogene Flansche aufweist, die in jeweils damit zusammen
wirkende Nuten in den benachbarten Flächen beider Räder
eingreifen, wodurch das Leitelement in dem Zwischenraum
zwischen den Rädern gehalten wird, während gleichzeitig die
Räder relativ zu dem Leitelement drehbar sind. Vorteilhaf
terweise weisen die Einsteck- und Aufnahmeteile ringförmige
Vorsprünge an dem Verbindungselement auf, die eine Achse
umschließen, auf der das jeweilige Rad drehbar angeordnet
ist, und die in entsprechende Ausnehmungen im jeweiligen Rad
eingreifen.
Die Endflächen jedes Rades können im wesentlichen kuppelförmig, z. B.
halbkugelig oder ähnlich, sein und einen damit einstückig
ausgeführten Mittenbereich aufweisen, der eine Materialmasse
bildet, so daß an der Position der Nuten eine ausreichende
Materialmenge vorgesehen ist, um im Betrieb einwirkende
Lasten aufzunehmen, die sonst einen Bruch solcher Stellen
bewirken könnten. Vorteilhafterweise kann auch für denselben
Zweck eine zusätzliche Materialmenge z. B. in Form gewölbter
Materialwülste um die Radfläche, die der die Nuten aufwei
senden Radfläche entgegengesetzt ist, in axialer Ausrichtung
mit den jeweiligen Nuten vorgesehen sein.
Die Breite der Ausnehmungen in dem mindestens einen Rad
der Vorrichtung sollte nicht wesentlich
größer als die Querdimension eines mit der Vorrichtung
zusammenwirkenden Seiles sein, wodurch ein Eintreten
des Seiles unter der Einwirkung sich verdrehender
Lasten in solche Ausnehmungen in einer Richtung quer zu der
das ausgesparte Rad enthaltenden Ebene und ein daraus
resultierendes Lösen des Seiles aus der Vorrichtung
während der weiteren Rotation des Rads relativ zu dem
Leitelement verhinderbar ist. Dabei kann ferner das Leitele
ment solche Größe und Form haben, daß eine Fläche in Gleit
kontakt mit einem mit der Vorrichtung zusammenwirkenden
Seil liegt, so daß das Seil in einer Position
festlegbar ist (gesehen in Axialrichtung des ausgesparten
Rads), die ausreichend nahe der Basis jeder Aussparung liegt
- wenn die Aussparung senkrecht zur Längserstreckung des
Seils verläuft -, wodurch das Rad an einer Rotation
gehindert wird, so daß bei einem Eintreten des Seils
in irgendeine Ausnehmung während der Rotation des ausgespar
ten Rads infolge von das Seil beaufschlagenden sich
verdrehenden Lasten das Seil vollständig von der
Vorrichtung lösbar ist. Weitere Möglichkeiten zum Verhindern
eines Lösens des Seils ergeben sich durch Vorsehen
ringförmiger Organe, die in gebogenen Nuten in den vorsprin
genden Segmenten der Räder festgelegt sind, insbesondere
wenn diese Räder kuppelförmig sind, oder durch Vorsehen
einer Scheibe, die angrenzend an eine Endfläche eines
jeweiligen Rads festgelegt ist und sich zum Teil längs den
im Umfang des Rads ausgebildeten Ausnehmungen erstreckt.
Claims (5)
1. Lastübertragungsvorrichtung mit
- - mindestens einem drehbaren Rad, das in seinem Umfang eine Anzahl gleichbeabstandeter Ausnehmungen aufweist,
- - einem auf dem Rad abgestützten Leitelement, wobei das Leitelement und das Rad zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare Flächen aufweisen und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Aufeinandertreffen der Vorrichtung auf ein Element, das am Seil quer zu der Ebene des einen Rades verläuft, das eine Rad relativ zu dem Leitelement um seine Achse drehbar ist, wobei das Element in einer oder in mehreren aufeinanderfolgenden Ausnehmungen aufgenommen und geführt wird, wobei Element und Vorrichtung aneinander vorbeibewegt werden, und
- - einem Verbindungselement zum Befestigen einer Last oder einer Lasthalterung an der Vorrichtung, wobei das Verbin dungselement auf dem Rad um dessen Achse schwenkbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer dem Seil (32) abgewandten Endfläche jedes Rades
(11, 12; 41, 42) ein ringförmiges Organ (52) oder eine Scheibe
(98, 99) so festgelegt ist, daß dem Lösen des Seiles von der
Vorrichtung beim Drehen des Rades entgegengewirkt wird, während
sich Element und Vorrichtung (97) aneinander vorbeibewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
ringförmige Organ (52) in gebogenen Nuten innerhalb der
vorspringenden Teile (15) der Endfläche jedes Rades (11, 12)
festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Paar von in einem Abstand angeordneten Rädern (11,
12), wobei wenigstens ein Teil des Leitelementes (13) im Raum
zwischen den Rädern angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endfläche eines Rades (11, 12) im
wesentlichen domförmig ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LATCHWAYS LTD., CHIPPENHAM, WILTSHIRE, GB |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TUPPER, ALAN WILLIAM, CASTLE COMBE, WILTSHIRE, GB |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |