DE975573C - Abstandhalter fuer die Isolatorenketten von Mehrkettenabspannungen, insbesondere von Buendelleitungen - Google Patents

Abstandhalter fuer die Isolatorenketten von Mehrkettenabspannungen, insbesondere von Buendelleitungen

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DE975573C
DE975573C DEW11444A DEW0011444A DE975573C DE 975573 C DE975573 C DE 975573C DE W11444 A DEW11444 A DE W11444A DE W0011444 A DEW0011444 A DE W0011444A DE 975573 C DE975573 C DE 975573C
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Germany
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Expired
Application number
DEW11444A
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English (en)
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Josef Sedlmayr
Franz Wirschitz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/28Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection
    • H01L23/31Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection characterised by the arrangement or shape
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Abstandhalter für die Isolatorenketten von Mehrkettenabspannungen, insbesondere von Bündelleitungen Die Hauptpatentanmeldung befaßt sich mit einem Abstandhalter für insbesondere zum Abspannen von Bündelleitungen dienenden Isolatorenketten. Er besteht aus an den Angriffspunkten der inneren Isolatorenketten aneinandergelenkten Abstandsgliedern - dort Abschnitte genannt -. An den äußeren dieser Abstandsglieder greifen Zugglieder an, deren Angriffspunkte unterhalb der Angriffspunkte der zugehörigen Isolatorenketten liegen und deren untere Enden im Aufhängepunkt der Leitung miteinander vereinigt sind. Jedes Zugglied hängt verschiebbar und gelenkig in einem kreisbogenförmigen Langloch seines Abstandsgliedes. Das Langloch verläuft in der Normalstellung von der Mittellinie des Abstandsgliedes aus in nach oben ausholendem Bogen in Richtung der mittleren Isolatorenketten, so daß in der Normalstellung des Abstandhalters und bei Ausfall einer äußeren Isolatorenkette der Angriffspunkt des Zuggliedes an dem äußeren Ende des Langloches verbleibt, während er beim Bruch einer inneren Isolatorenkette von selbst zum inneren Ende des Langloches rutscht. Durch diese ist sowohl normalerweise, d. h. bei vollzählig intakten Isolatorenketten, als auch beim Ausfall einer Kette eine ungefähr gleiche Lastverteilung auf die intakten Ketten gewährleistet. Die äußeren Abstandsglieder lassen sich für Zwei- und Vierkettenabspannungen verwenden. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Abstandsglieder so zu verbessern, daß sie sich nicht nur für Zwei- und Vierkettenabspannungen, sondern auch für Dreikettenabspannungen eignen. Hierdurch wird ihre Verwendungsmöglichkeit vergrößert und die Lagerhaltung vereinfacht. Außerdem kommt man mit erheblich geringerem Zeit-und Materialaufwand aus, wenn Leitungsanlagen, die mit solchen Abstandsgliedern ausgerüstet sind, später erweitert werden sollen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied an Stelle des vorerwähnten einzigen Langloches zwei wahlweise benutzbare Langlöcher für das Zugglied aufweist, von denen das eine Langloch, das bei Zwei- und bei Dreikettenabspannungen verwendet wird, so angeordnet ist, daß es bei dieser Abspannung in der Normalstellung etwa von der senkrechten Mittellinie des Abstandsgliedes aus ansteigend nach der der inneren Isolatorenkette zugekehrten Seite hin verläuft, während das zweite Langloch, das für Vierkettenabspannungen bestimmt ist, sich in nach außen hin ansteigender Lage auf der anderen Seite der senkrechten Mittellinie des Abstandsgliedes befindet.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Anwendungsbeispiele für solche Abstandsglieder, und zwar veranschaulicht Fig. I eine Abspannung mit drei Isolatorenketten, Fig. 2 die gleiche Abspannung, jedoch nach Ausfall der linken Isolatorenkette, Fig. 3 wiederum die gleiche Abspannung, jedoch nach Bruch der mittleren Isolatorenkette, Fig. 4 eine Abspannung mit vier Isolatorenketten, Fig. 5 dieselbe Abspannung nach Ausfall der linken Außenkette und Fig. 6 die gleiche Abspannung nach Ausfall der linken Innenkette.
  • Vorweg wird das in Frage stehende Abstandsglied für sich beschrieben. Auf seine Funktion in der Abspannung wird später eingegangen. Jedes der dargestellten Abstandsglieder I ist an seinen Angriffspunkten 2 und 3 mit den zugehörigen Isolatorenketten 4 gelenkig verbunden. In der nach unten ausladenden Mittelpartie weist es zwei Langlöcher 5 und 6 auf, von denen je nach der Anzahl der eingebauten Isolatorenketten alternativ das eine oder das andere zur Aufnahme des Bolzens 7 des zugehörigen Zuggliedes 8 dient, das an seinem unteren Ende die Aufhängung 9 der Bündelleitungen trägt bzw. mitträgt. Das Langloch 5 ist so angeordnet, daß der Zuggliedbolzen 7, wenn er am inneren Langlochende zum Anschlag gebracht wird, in der senkrechten Mittellinie des Abstandsgliedes I liegt. Von der Mitte aus verläuft das Langloch 5 ansteigend nach der der inneren Isolatorenkette zugekehrten Seite hin. In geringem Abstand von diesem Langloch schließt sich auf der anderen Seite der Mittellinie im Abstandsglied I das Langloch 6 an, das länger ist. Es steigt ebenfalls nach außen hin an. Zweckmäßig hat es die Form eines Bogens mit nach oben liegender Krümmungsinnenseite. In seiner unteren Begrenzungsfläche ist ein kleiner Knick Io vorgesehen. Seitlich des Langloches 5 befindet sich außerdem ein Anschlag II für das Zugglied 8, auf dessen Zweck noch zurückgekommen wird.
  • Wie schon erwähnt, läßt sich das Abstandsglied I für Abspannungen mit zwei, drei oder vier Isolatorenketten verwenden.
  • Bei Benutzung für Zweikettenabspannungen (nicht dargestellt) wird das die Bündelleitungen tragende Zugglied 8 mit seinem Bolzen 7 in das Langloch 5 des Abstandsgliedes I eingehängt. Infolge der erwähnten Neigung dieses Langloches stellt sich dabei das Zugglied 8 von selbst auf die Mitte des Abstandsgliedes I ein, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Gesamtlast auf beide Ketten gewährleistet ist. Beim Bruch einer der Ketten nimmt die andere die volle Last auf.
  • Den Fall der Dreikettenabspannung veranschaulicht Fig. I. Die beiden Abstandsglieder I sind hier so angeordnet, daß sich ihre Langlöcher 5 auf seiten der mittleren Isolatorenkette 4 und die Langlöcher 6 auf der Außenseite befinden. In den Langlöchern 5 hängen die Zugglieder 8, deren untere Enden im Punkt 12 miteinander verbunden sind und hier die Aufhängung 9 der Bündelleitungen tragen. In der veranschaulichten Normalstellung der Abspannung schlagen die Zuggliedbolzen 7 an dem der inneren Isolatorenkette zugekehrten Ende des Langloches 5 an. Die Zuglinie A jedes Zuggliedes 8 schneidet dabei die Verbindungslinie B der Isolatorenkettenangriffspunkte 2 und 3 im Punkt C, der die Strecke B im Verhältnis I : 2 teilt. Der kleinere Abschnitt liegt außenseitig. Hierdurch wird die gleichmäßige Lastverteilung auf alle Isolatorenketten erreicht. Fällt nun z. B. die linke Außenkette aus, so ergibt sich die Stellung nach Fig. 2, d. h., das Zugglied 8 der beiden intakt gebliebenen Isolatorenketten 4 übernimmt jetzt die Gesamtlast und rutscht dabei mit seinem Bolzen 7 im Langloch 5 in die Mitte des Abstandsgliedes I zurück mit der Folge, daß sich die Gesamtlast jetzt auf die intakten Ketten gleichmäßig verteilt.
  • Fig. 3 zeigt die Stellung der Abspannung nach Ausfall der mittleren Isolatorenkette. In diesem Falle sackt die mittlere Gelenkverbindung 3 der beiden Abstandsglieder i etwas ab, und zwar so weit, bis deren Anschläge i i auf die Zugglieder 8 auftreffen. Die Gleichmäßigkeit der Lastverteilung bleibt auch in diesem Falle gewahrt.
  • Die Vierkettenabspannung nach Fig. q. weist in ihren Außenabschnitten Abstandsglieder i der beschriebenen Ausführungsform auf. Das mittlere Abstandsglied 13 stimmt hinsichtlich seiner Länge mit den Gliedern i überein, kann aber im übrigen von beliebiger Art sein. Verglichen mit der oben erörterten Dreikettenabspannung sind die Abstandsglieder i hier umgekehrt eingebaut, also derart, daß die Langlöcher 5 außenseitig und die Langlöcher 6 innenseitig liegen. In letztere sind die zugehörigen Zugglieder 8 an ihren Bolzen 7 eingehängt, die in dieser Normalstellung an den oberen Enden der Langlöcher 6 zum Anschlag kommen. Die Zuglinie A jedes Gliedes i schneidet die Abstandslinie B der Isolatorenangriffsstellen in Punkt D, der die Strecke B halbiert, so daß die Last wiederum eine gleichmäßige Verteilung auf alle Isolatorenketten erfährt.
  • Der Ausfall der linken Außenkette führt die Abspannungsstellung nach Fig. 5 herbei, in der die Bolzen 7 der beiden Zugglieder 8 an den inneren, also der Mittellinie der Glieder I zugekehrten Enden der Langlöcher 6 anschlagen. Infolge der dabei stattfindenden Verlängerung des linken Zuggliedes 8 durch das herabhängende Abstandsglied i verlagert sich die Gesamtlast so weit nach rechts, daß auch in diesem Falle eine gleichmäßige Lastverteilung auf die intakten Isolatorenketten erzielt wird.
  • Beim Bruch der linken inneren Isolatorenkette stellt sich die Abspannung in der in Fig. 6 gezeigten Weise ein. Wie daraus ersichtlich, wirkt auch hier das linke Außenglied i als Verlängerung des zugehörigen Zuggliedes B. Das Zugglied des anderen Abstandsgliedes i ist in dessen Langloch 6 so verrutscht, daß sein Bolzen 7 jetzt im Langlochknick Io liegt. Die Richtung der Zuglinie A des letztgenannten Zuggliedes verläuft nach wie vor durch den Mittelpunkt D der Abstandslinie B. Auch in dieser Stellung ist die Gleichmäßigkeit der Lastverteilung auf die intakten Isolatorenketten zumindest annähernd gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstandhalter für die Isolatorenketten von Mehrkettenabspannungen, insbesondere von Bündelleitungen, mit in einem Langloch des Abstandsgliedes verschiebbar und gelenkig hängendem, die Bündelleitungsaufhängung tragendem bzw. mittragendem Zugglied, dessen Angriffspunkt unterhalb der Angriffspunkte der Isolatorenketten liegt, nach Patentanmeldung W 7126 VIIIb/2ic, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied an Stelle eines Langloches zwei wahlweise benutzbare Langlöcher (5, 6) für das Zugglied (8) aufweist, von denen das eine Langloch (5), das bei Zwei- und Dreikettenabspannungen verwendet wird, so angeordnet ist, daß es bei dieser Abspannung in der Normalstellung etwa von der senkrechten Mittellinie des Abstandsgliedes (i) aus ansteigend nach der der inneren Isolatorenkette zugekehrten Seite hin verläuft, während das zweite Langloch (6), das für Vierkettenabspannungen bestimmt ist, sich in nach außen hin ansteigender Lage auf der anderen Seite der senkrechten Mittellinie des Abstandsgliedes (i) befindet.
  2. 2. Abstandsglied nach Anspruch i, dessen für die Vierkettenabspannung bestimmtes Langloch Bogenform hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsinnenseite dieses Langloches (6) oben liegt.
  3. 3. Abstandsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche des für Vierkettenabspannungen bestimmten Langloches (6) einen leichten Knick (io) aufweist. .I. Abstandsglied nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Anschlag (i i), der im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Zugglied (8) beim Bruch der mittleren Kette einer Dreikettenabspannung das Absinken des Abstandsgliedes (i) begrenzt.
DEW11444A 1953-06-16 1953-06-16 Abstandhalter fuer die Isolatorenketten von Mehrkettenabspannungen, insbesondere von Buendelleitungen Expired DE975573C (de)

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