DE811210C - Vorrichtung zur Wiedervereinigung auseinandergerissener Foerderrutschen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedervereinigung auseinandergerissener Foerderrutschen

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DE811210C
DE811210C DEP51741A DEP0051741A DE811210C DE 811210 C DE811210 C DE 811210C DE P51741 A DEP51741 A DE P51741A DE P0051741 A DEP0051741 A DE P0051741A DE 811210 C DE811210 C DE 811210C
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DE
Germany
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chain
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chutes
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Expired
Application number
DEP51741A
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English (en)
Inventor
Jakob Wolmerath
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Publication date
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Priority to DEP51741A priority Critical patent/DE811210C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811210C publication Critical patent/DE811210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedervereinigung auseinandergerissener Förderrutschen Die Erfindung I,ezieht sich auf Förderrutschen, beisl)ielsxveise Schiittelrutschen, und in Sonderheit auf eine Vorrichtung und eine Zichkette zur \\'iedervereilligullg auseinandergerissener Rutschein. Die Erfindung besteht darin, daß zur Wiedervereinigung der Rutschenstränge miteinwander der Rutschenmotor dient, der den einen Rutschenstrang absatzweise an den anderen Rutschenstrang heranzieht. Dabei hält eine die beiden Rutschenstränge miteinander verbindende, nach jedem Rutschenzug verkürzte Ziehkette geeigneter Ausfiihrunh ül>er einen Ausbaustempel oder aufgestellte Stütze hinweg den herangezogenen Rutschenstrang jeweils in seiner herangezogenen Lage, so daß nach jedem Rutschenhub die beiden Rutsch(llstl-ätlge um den Hubbetrag einander genähert sind.
  • Bei der Benutzung von Förderrutschen, beispielsweise von Schüttelrutschen, die als Strebfördermittel Verwendung finden, sind die die einzelnen Rutschenstöße miteinander vereinenden Verbindungsmittel starken Zugbeanspruchungen unterworfen und reißen sehr oft ab, so daß die Rutsche in Einzelstränge auseinandergerissen wird und der abgerissene Rutschenstrang abrutscht. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Rutsche im starken Einfallen liegt. Die Wiedervereinigung der einzelnen Rutschenstränge ist dann sehr schwierig und zeitraubend, da beim Heranziehen des ahgerissenen und abgerutschten Rutschenstranges das Gewicht des Rutschenstranges überwunden werden muß, das je nach der Länge des Rutschenstranges beträchtlich sein kann und meist nicht von Hand zu überwinden ist.
  • Um nun bei zerrisener Rutsche die einzelnen Rutschenstücke wieder miteinander vereinen zu können, hat man bisher meist eine dünne Kette durch die Verbindungsaugen der Rutschenstöße hindurchgezogen und behelfsmäßig durch Holzkeile an den Rutschensträngen befestigt. Es hat sich aber gezeigt, daß die Kette beim Heranziehen des abgerutschten Rutschenstranges infolge ihrer durch das Hindurchziehen durch die Verbindungsaugen der Rutschenstöße bedingten geringen Stärke sehr leicht reißt oder auch deren Verbindung mit den Rutschensträngen sich sehr oft löst. Ist das abgerissene und herabgerutschte Rutschellstück glücklich heraufgezogen, so wird es mittels eines Holz-oder Eisenstempels abgespreizt. Diese Spreizen geben aber beim für die Herstellung der Verbindung erforderlichen Hängenlassen des Rutschenstranges sehr oft nach, ermöglichen also die Verbindung nicht, oder aber sie springen ab, was in der Regel zur Verletzung des die Spreize anhaltenden Arbeiters führt. Ein derartiges Verfahren zur Wiedervereinigung der Rutschenstränge miteinander ist also sehr umständlich, mühsam und vor allem betriebsunsicher und gefahrvoll, ganz abgesehen davon, daß es einen großen Zeitaufwand und damit einen längeren Förderausfall bedeutet.
  • Um nun bei auseinandergerissenen Rutschen die einzelnen Rutschenstücke wieder schnell, leicht und gefahrlos miteinander verbinden zu können, schlägt die Erfindung vor, hierzu den Rutschenmotor zu Hilfe zu nehmen, der den abgerissenen Rutschenstrang absatzweise an den an ihm hängenden Rutschenstrang heranzieht, und zwar mittels einer die beiden Rutschenstränge miteinander verbindenden Kette besonderer Ausführung in Verbindung mit einem Ausbaustempel oder besonderer Stütze. Diese Kette, die um den Ausbaustempel geschlungen und nach jedem Motorhub um den Hubbetrag gekürzt wird, hält den herangezogenen Rutschenstrang jeweils in seiner Lage, so daß beim nächsten Motorhub der abgerissene Rutschenstrang erneut um den Betrag des Motorhubes an den mit ihm zu verbindenden Rutschenstrang herangezogen wird, und zwar so lange, bis die beiden Rutschenstränge sich so weit genähert haben, daß sie mittels der Verbindungsmittel wieder zur Gesamtrutsche vereinigt werden können. Die Erfindung besteht also darin, daß für die Wiedervereinigung der einzelnen Rutschenstränge miteinander der Rutschenmotor dient, der die beiden mittels einer Kette besonderer Ausführung miteinander verbundenen Rutschenstränge absatzweise aneinander heranzieht, wobei die Verbindungskette durch Anlenkung an einen Festpunkt und Verkürzung ihres Anlenkweges nach jedem Motorhub den herangezogenen Rutschenstrang jeweils in seiner herangezogenen Lage hält.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke und die hierzu benutzte Kette in den Abb. I bis 3 in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt die beiden miteinander zu verbindenden Rutschenstränge mit der hieran angebrachten Verbindungskette. Abb. 2 zeigt die Anlenkung der Verbindungskette an eine Stempel stütze, wobei die beiden Rutschenstränge um den Betrag einiger Motorhübe einander genähert sind, und Abb. 3 zeigt die Verbindungskette in ihren Einzelheiten.
  • In den Abbildungen sind die beiden miteinander zu verbindenden Rutschenstränge mit I und 2 bezeichnet, und 3 ist die Verbindungskette mit den Endhaken 4 und 5 sowie den Zwischenhaken 6, die mittels besonderer Kettenglieder 7 mit der Kette 3 verbunden sind. Mit 8 ist eine Stempelstütze für das Umschlingen der Verbindungskette 3 bezeichnet.
  • Sollen zwei auseinanderliegende Rutschenstränge I und 2 wiedervereinigt werden, so wird zunächst die Verbindungskette 3 mit ihrem Außenhaken 4 in das Verbindungsauge des Rutschenstranges 2 eingehängt, während einer der Zwischenhaken 6, die in hinreichender Anzahl und in gewissen Abständen an der Kette 3 hängen, in das Verbindungsauge des anderen Rutschenstranges I eingehängt wird, und zwar der Haken, der in geeigneter Nähe des Verbindungsauges liegt. Der Rutschenmotor zieht nunmehr den unteren Rutschenstrang 2 um einen Rutschenhub gegen den oberen Rutschenstrang I heran. Alsdann wird die Kette 3 um einen Ausbaustempel oder um eine besondere zwischen dem Hangenden und Liegenden eingeschlagene Stütze 8 geschlungen und durch Einhaken ihres Endhaken 5 in eines der Kettenglieder in ihrer Länge festgelegt. Bei erneutem Motorhub wird der untere Rutschenstrang 2 wiederum um den Hubbetrag herangezogen, was eine Verkürzung des Kettenweges' vom Haken 4 bis zur Stütze 8 bedeutet.
  • Die dadurch gelockerte Kette 3 wird alsdann durch Nachschlingen wieder gespannt. Setzt nunmehr der Rutschenmotor zum nächsten Hub an, so wird zunächst der Rutschenstrang I in Richtung auf den festliegenden Rutschenstrang 2 bewegt, so daß nunmehr der Haken 6 der vorher bereits gelockerten Verbindung zwischen den beiden Rutschensträngen bequem aus dem Auge des Rutschenstranges I herausgenommen werden kann, und es wird der nächste Haken 6 in das Verbindungsauge des Rutschenstranges I eingehängt, so daß auch wieder eine straffe Verbindung zwischen den beiden Rutschensträngen besteht. Beim Rückgang des Motorhubes wird dadurch wieder der Rutschenstrang 2 um den Hubweg heraufgezogen und die dadurch verkürzte Kette um den Stützpunkt nachgeschlungen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die beiden Kutschenstränge I und 2 wieder aneinanderliegen und die Verbindungsschrauben eingeführt werden können, nachdem vorher die Kette nach nochmaligem Anziehen des Rutschenmotors entfernt wurde.
  • Die Vorteile gegenüber dem bisherigen Heranholen sind erkennbar. Sie liegen einmal darin, daß für die Herstellung der Verbindung keinerlei körperliche Anstrengung erforderlich ist, da nur ein mehrmaliges Umlegen der Haken erforderlich ist, was aber stets bei gelockerter Kette geschieht, also keiner Anstrengung bedarf, zumal die Kettenhaken über besondere, eine Sperrigkeit der Haken verhindernde Kettenglieder mit den Kettengliedern verbunden sind. Da die Verbindungskette und deren Haken kräftig ausgeführt werden können, ist ein Zerreißen der Verl,indungsteile selbst bei größtem Anzugsgewicht ausgeschlossen, so daß Unfälle jeglicher Art vermieden werden, die bisher an der Tagesordnung waren. Die Herstellung der Verbindung gestaltet sich also gefahrlos, was von wesentlicher lCedeutung ist. Schließlich noch gestellt ein Vorteil darin, daß außer der Verbindungskette keinerlei zusätzliche Verl>indungsmittel in Form von Holzkeilen, Spreizen o. dgl. erforderlich sind, da die Kette um einen der vorhandenen Ausbaustempel geschlungen werden kann. Es kommen also die lisherigen zusätzlichen, nebenbei auch gefahrvollen Verhindungsmittel in Fortfall, was eine Verhilligung der Verbindungsmittel bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit bedeutet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Wiedervereinigung auseinandergeri ssener Förderrutschen, beispielsweise Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wiedervereinigung der einzelnen Rutschenstränge ( I, 2) miteinander der Rutschenmotor dient, der die beiden mittels einer Kette (3) besonderer Ausführung miteinander verbundenen Rutschenstränge (I, 2) absatzweise einander nähert, wobei die Verbindungskette (3) durch Umschlingen eines Festpunktes (8) und Verkürzung ihres Anlenkweges nach jedem Motorhub den herangezogenen Rutschenstrang (2) jeweils in seiner herangezogenen Lage hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Festpunkt für die Anlenkung der Verbindungskette (3) ein Ausbaustempel des Strebes dient.
  3. 3. Kette für die Vorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Enden mit Haken (4, 5) versehen ist und in der Nähe eines der Haken (4) eine Anzahl weiterer Haken (6) besitzt, die in gewissen Abständen in die Verbindungskette (3) hängen.
  4. 4. Kette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenhaken (6) über zusätzliche Kettenglieder ,(7) mit der Verbindungskette (3) verbunden sind.
DEP51741A 1949-08-12 1949-08-12 Vorrichtung zur Wiedervereinigung auseinandergerissener Foerderrutschen Expired DE811210C (de)

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