DE902721C - Verfahren zum Ruecken von Strebfoerderern - Google Patents

Verfahren zum Ruecken von Strebfoerderern

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Publication number
DE902721C
DE902721C DEC4223A DEC0004223A DE902721C DE 902721 C DE902721 C DE 902721C DE C4223 A DEC4223 A DE C4223A DE C0004223 A DEC0004223 A DE C0004223A DE 902721 C DE902721 C DE 902721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
drive
shot
backing
procedure
Prior art date
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Expired
Application number
DEC4223A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Joachim Von Hippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARBO STREBGAU GES DR ING VON
Original Assignee
CARBO STREBGAU GES DR ING VON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Rücken von Strebförderern Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zum Rücken von Strebförderern.
  • Lblicherweise erfolgt das Rücken der Strebförderer mit dem Fortschritt des Abbaues mittels versatzseitig am Förderer angreifender Rückschlitten, Rückzylinder, Winden od. dgl.
  • Der wesentlichste Nachteil dieser verhältnismäßig primitiven Arbeitsw; ise besteht darin, daß es notwendig ist, die Rückorgane an gesetzten Stempeln abzustützen. Ferner ist der Aufwand an manueller Arbeit bzw. an $edienungspersonal vergleichsweise groß.
  • Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, welches diese Nachteile vermeidet und es ermöglicht, unter vollmech,anischerArbeitsweise den Förderer während der gesamten Abbauperiode eines Strebs immer einwandfrei zu rücken und am Stoß zu halten.
  • Das neue Verfahren besteht darin, daß der aus gelenkig miteinander verbundenen Schüssen bestehende Förderer durch Spannung eines zu diesem Zweck in seiner Mittelachse oder versatzseitig der Mittelachse liegenden Zugorgans mittels des Antriebs abwechselnd nach dem Stoß zu ausgebaucht und nach folgendem Rücken der Antriebs-und Umkehrstation wieder geradegezogen wird.
  • Dies erfolgt praktisch vorzugsweise derart, daß das Zugelement des Ober- oder des Untertrums an einem Ende des Förderers abgebremst oder festgesetzt wird und,durch entsprechende Drehrichtung des oder der Hauptantriebe vom anderen Ende her unter Spannung gesetzt wird. Wenn hierbei gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung die Endpunkte des Förderers stets etwas in der Verhiebrichtung vorverlegt werden, so kann hierbei dem Förderer selbst eine ständig vorhandene Rückkraft zum Stoß hin erteilt werden.
  • Vorzugsweise werden die Antriebe derart nachgiebig aufgehängt, daß sie sich beim Rücken etwas einander nähern können und nach dem Rücken wieder geradlinig zurückgezogen werden. Dies ergibt ein Stauchen des Förderers in der gewünschten Richtung.
  • Dieser Erfolg tritt in um so vorteilhafterer Weise ein, wenn, im Querschnitt des Förderers gesehen, von der Stoßseite desselben die Raumbeweglichkeit zulassende Druckverbindung der einzelnen Binnenschüsse angeordnet ist und lauf der Versatzseite die Rinnen derart einander übergreifend ausgebildet sind, daß sie sich in waagerechter Richtung gegeneinander verschieben können.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform von Förderern, bei welcher eine Druckluftleitung als Bauelement der Tragkonstruktion dient, kann diese für die Herstellung der raumbeweglichen Verbindungen von Schuß zu Schuß in der Weise benutzt werden, daß die Kupplungen der Rohrabschnitte gleichzeitig diese Schußverhindungen bilden.
  • Im Falle von Förderern verhältnismäßig großer Länge reicht unter Umständen die dem Förderer gemäß der Erfindung erteilte Rückkraft zum Stoß hin nicht aus, um alle sich dem Rücken entgegenstellende Widerstände zu überwinden. In solchen Fällen können zusätzliche Hilfsdrückeinrichtungen über die Länge des Förderers verteilt vorgesehen werden, die die etwa fehlende Energie liefern bzw. die Rückbewegung einleiten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Rücken von Strebförderern, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gelenkig miteinander verbundenen Schüssen bestehende Förderer durch Spannung des in der Mittelachse des Förderers oder versatzseitig zu derselben liegenden Zugmittels mittels des Antriebs nach dem Stoß zu ausgebaucht und nach dem Rücken der Antriebs- .oder Umkehrstation wieder geradegezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement des Obertrums oder Untertrums an einem Förderende abgebremst oder festgesetzt wird und durch entsprechende Drehrichtung des oder der Hauptantriebe vom anderen Ende unter Spannung gesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i bzw. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte des Förderers stets ein wenig in Verhiebrichtung vorlaufend gegenüber der Lage des mittleren Teils des Förderers vorgeschoben werden. ¢.
  4. Verfahren nach Anspruch i bzw. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Endstationen nachgiebig aufgehängt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, im Querschnitt gesehen, auf der einen Seite die die Raumbeweglichkeit erlaubende Druckverbindung der einzelnen Rinnen-,schüsse angeordnet ist und die Rinnen auf der anderen Seite sich übergreifend in waagerechter Richtung gegeneinander verschieben können.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher eine Druckluftleitung als Bauelement der Tragkonstruktion dient, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitung einseitig angeordnet ist und ihre raumbeweglichen Kupplungen die Verbindung von Schuß zu Schuß herstellen. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch über die Fördererlänge verteilte Hilfsdrückeinrichtungen.
DEC4223A 1951-05-22 1951-05-22 Verfahren zum Ruecken von Strebfoerderern Expired DE902721C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976949C (de) * 1953-07-16 1964-09-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Strebfoerderer

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