DE821025C - Vorrichtung zum Anhaengen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere fuer Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anhaengen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere fuer Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel o. dgl.

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DE821025C
DE821025C DEK383D DEK0000383D DE821025C DE 821025 C DE821025 C DE 821025C DE K383 D DEK383 D DE K383D DE K0000383 D DEK0000383 D DE K0000383D DE 821025 C DE821025 C DE 821025C
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Bruno Kleborn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anhängen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere für Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel o. dgl.
  • Die Erfindung I>eschäftigt sich mit der Aufgabe, bei Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere solchen für Gegenmotoren oder -zylinder, eine Vorrichtung zum einfachen und schnellen Anhängen und Lösen an einen bzw. von einem Stempel o. dgl. zu schaffen, die keine losen Einzelteile aufweist. Die bisher verwendeten Vorrichtungen zum Anhängen von Rutschellmotorrallmen waren nämlich nur mit erheblichem Zeitaufwand zu spannen und zu lösen und besaßen lose Einzelteile, wie Bundbolzen, Gewindebolzen, Schäkel und Splinte, die beim Ausbauen im Strel> oft verlorengingen. Bei ihnen war ferner das bisher unvermeidliche Lösen der Splinte immer mit Sclln ierigkeiten verbunden. Außerdem traten Störungen auf infolge des Abreißens von mit Gewindeenden versehenen Rundeisenbügeln sowie ganz allgemein infolge der Verzerrung von mit Gewinde versehenen Teilen, wodurch ein Lösen dieser Teile in der Regel unmöglich gemacht wurde. Bei Verwendung der bekannten Aufhängevorrichtungen mit den erwähnten Einzelteilen mußten daher erhebliche Alaterial- und Zeitverluste in Kauf genommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind bei einer Vorrichtung zum Anhängen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere für Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel mittels trapezartiger Kettenstränge zur Vermeidung einer größeren Verschiebebewegung der Schraubenspindelmutter die am rahmenseitigen Ende angreifenden Ketten nach kurzer Mutterverschiebung in vorbereitender Weise durch knopfgabelartige Laschen über den einen Bund eines Doppelbundbolzens streifbar, so daß, wie an sich bekannt, das letzte Glied der den Stempel um- greifenden grobgliedrigen Kette um go0 schwenkbar und aus dem Schäkelschlitz der Spannbrücke lösbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Anhängen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern nach der Erfindung und Fig. 2 und 3 Einzelheiten dieser Vorrichtung in größerem Maßstabe.
  • An den aus Guß- oder Profileisen bestehenden beiden Lagern I, auf denen durch in Führungskappen mit horizontalem Druckkeil eingreifende vertikale Treibkeile 2 ein nicht dargestellter Rutschenmotor befestigt ist, bzw. an den mit diesen Lagern beispielsweise durch Schweißung verbundenen Flacheisen 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht, welche die Lager I an den Stempel 4 oder an eine Säule oder eine Kappschiene anhängt. Diese Vorrichtung weist, wie an sich bekannt, eine um den Stempel 4 geschlungene Kette 5 auf, deren langes Endglied 6 in den Schäkelschlitz 7 der Spannbrücke 8 eingehängt ist. In diese ist die vorzugsweise mit Kordelgewinde versehene Gewindespindel 9 eingespannt, die in eine Schraubenspindelmutter 10 eingreift, an der die trapezartigen Kettenstränge II eingreifen. An den anderen Enden der Kettenstränge II befinden sich die in Fig. 2 in größerem Maßstabe dargestellten knopfgabelartigen Laschen 12, die ein Rundloch I3 aufweisen, das einen größeren Durchmesser besitzt als die Bunde 14 und I5 des Bundbolzens I6, der so in die Lasche 3 eingeschweißt ist, daß der mittlere Teil I7 (vgl. Fig. 3) von der Lasche 3 umfaßt wird.
  • Einer der beiden Außenbunde, und zwar der Bund 14, besteht aus einem ursprünglich losen Ring, der erst nach dem Verschweißen des Bundes I7 mit der Lasche 3 aufgebracht und mit dem Bolzen I6 vorzugsweise ebenfalls durch Schweißung verbunden ist. Die beiden knopfgabelartigen Laschen 12 jedes Kettenstranges werden mit ihren Bohrungen 13 über die Außenbund I4 und 15 gestreift, bis sie die Bundteile I8 übergreifen. Dann werden die Laschen I2 so weit gegenüber dem Bolzen I6 verstellt, daß die Bolzenteile i8 in den Schlitz 19 der Laschen 12 eingreifen.
  • Durch Drehen der Gewindespindel 9 in der Gewindespindelmutter IO wird die geschilderte Vorrichtung gespannt und der Rutschenmotor dadurch mit Rahmen oder Lagern I in die betriebssichere Lage gebracht und darin erhalten. Dadurch werden also die Rutschenmotorlager I an den Stempel 4 gehängt, so daß dieser alle vom Rutschenmotor auf die Lager ausgeübten Kräfte aufnimmt. Nach dem Spannen der Vorrichtung sind auch die knopfgabelartigen Laschen I2 in ihrem Eingriff mit dem Bundbolzen I6 gesichert. Das Lösen der Anhängevorrichtung geht vor sich, indem nach kurzer Verschiebung der Mutter IO durch Drehen der Gewindespindel g die knopfgabelartigen Laschen 12 über die Seitenbunde des Bundbolzens 76 hinweg abgestreift werden, worauf dann das letzte Glied 6 der den Stempel 4 umgreifenden Kette 5 um go0 schwenkbar und aus dem Schäkelschlitz 7 der Spannbrücke 8 lösbar ist. Das Lösen kann also in sehr einfacher Weise ohne größere Verschiebebewegung der Mutter IO und daher sehr schnell durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat, wie ersichtlich, keine losen Einzelteile, die im rauhen Untertagebetrieb verloren gehen, oder empfindliche Teile, die leicht beschädigt werden können. Sie erhöht daher die Betriebssicherheit und verhindert Material- und Arbeitszeitverluste.

Claims (1)

  1. PATI NTANSI)R1 Cll Vor richtung zum Anhängen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere für Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel mittels trapezartiger Kettenstränge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer größeren Verschiebebewegung der Schraubenspindelmutter (IO) die am rahmenseitigen Ende angreifenden Ketten (II) nach kurzer Mutterverschiebung in vorbereitender Weise durch knopfgabelartige Laschen (I2) über den einen Bund (I4 bzw. I5) eines Doppelbundbolzens (I6) streifbar sind, so daß, wie an sich bekannt, das letzte Glied (6) der den Stempel (4) umgreifenden grobgliedrigen Kette (5) um go0 schwenkbar und aus dem Schäkelschlitz (7) der Spannbrücke (8) lösbar ist.
DEK383D 1943-02-18 1943-02-18 Vorrichtung zum Anhaengen von Rutschenmotorrahmen oder -lagern, insbesondere fuer Gegenmotoren oder -zylinder, an einen Stempel o. dgl. Expired DE821025C (de)

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