DE921087C - Anordnung zum Abziehen von Schienen von Gleisfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Abziehen von Schienen von Gleisfahrzeugen

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DE921087C
DE921087C DER9505A DER0009505A DE921087C DE 921087 C DE921087 C DE 921087C DE R9505 A DER9505 A DE R9505A DE R0009505 A DER0009505 A DE R0009505A DE 921087 C DE921087 C DE 921087C
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DE
Germany
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rails
rail
pulling
track
rope
Prior art date
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Expired
Application number
DER9505A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Goeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robel & Co G
Original Assignee
Robel & Co G
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Publication date
Application filed by Robel & Co G filed Critical Robel & Co G
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Publication of DE921087C publication Critical patent/DE921087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • .Anordnung zum Abziehen von Schienen von Gleisfahrzeugen Das Abladen von Schienen von Gleisfahrzeugen durch Wegziehen des Fahrzeuges unter den etwa durch ein am Gleis befestigtes Seil gehaltenen Schienen ist bekannt. Um ein Herabfallen der Schienen aus größerer Höhe beim Abziehen zu vermeiden und um den Abziehvorgang richtungsmäßig zu beeinflussen, sind diesem Zweck dienende Gleisfahrzeuge mit Schrägrutschen versehen, an denen Führungsrollen für die Schienen angebracht sind. Der Angriff des Halteseiles an der Schiene erfolgt über um dieselbQ geschlungene Ketten oder durch Schraubenlöcher gesteckte Bolzen, wobei zusätzlich als richtunggebende Mittel etwa Brechstangen od. dgl. verwendet werden.
  • Diese Arbeitsweise bringt Nachteile mit sich, da ein genaues Ablegen der Schienen seitlich oder zwischen den Gleisschienen nicht gewährleistet ist und sie meist umfallen, was zusätzliche Arbeiten notwendig macht. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, das Zugmittel, etwa ein Seil, an der abzuziehenden Schiene nicht unmittelbar, sondern über ein Klemmorgan angreifen zu lassen, das mit einem in Zugrichtung verjüngten, zur Schiene hin verbreiterten Gleitschuh vorzugsweise gelenkig verbunden ist, und zwischen den Seilenden am Gleis festlegbare Seillenkstellen vorzusehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a eine Aufsicht der Abziehanordnung, Abb. 3 eine Vorderansicht auf die Rutsche, Abb. q. und 5 zusätzliche zweckmäßige Vorrichtungen in Seiten- und Vorderansicht.
  • Um den Zusammenhang zu erläutern, ist in den Abb. r bis 3 eine auf einem Bahnwagen a aufgesetzte Schrägrutsche g mit Führungsteilen h und i und Befestigungsmitteln k, l und m dargestellt. Am Ende der abzuziehenden Schiene ist ein Klemmorgan b aufgesetzt, das vorteilhaft den Kopf der Schiene umfaßt. Beispielsweise wird die Klemmwirkung mit Druckschrauben f erreicht. An das Klemmorgan ist ein Gleitschuh c zweckmäßigerweise gelenkig angesetzt, der zum Seil hin verjüngt, zur Schiene aber verbreitert ausgeführt ist. Mit dieser Bauart wird erreicht, daß bei einer nachgeordneten Führungsvorrichtung, die in der Regel mit der Schrägrutsche verbunden ist, beim Abziehen der Schiene keine Hemmungen auftreten und sogar ein Ablenken der Schiene möglich wird.
  • Es ist nun nicht gleichgültig, wie sich die Schienen im weiteren Verlauf des Abladevorganges neben das Fahrgleis legen. Um von vornherein schon dem Seil d eine dem Abladevorgang günstige Richtung zu geben, ist zwischen seinem Verankerungsort und der Schrägrutsche ein Querholm, n auf das Fahrgleis geklemmt. Dieser Querholm, welcher feste oder umsteckbare Bolzen hat, die auch mit Rollen o ausgerüstet sein können, lenkt mit deren Hilfe die Kraftrichtung des Seiles so um, daß auch von ihm aus die Sollage der abzuladenden Schienen günstig beeinflußt wird.
  • Weiter haben die Schienen beim Herunterziehen und Durchzwängen durch die Führungseinrichtung die unangenehme Eigenschaft, sich in unerwünschter Weise während der Endphase des Abladevorganges zur Seite zu legen. Dies zu verhindern, dienen weitere Bestandteile der Schie.nenladevorrichtung, gezeigt in den Abb. q. und 5.
  • Mit ganz wenigen Ausnahmen werden die Schienen in der Regel paarweise heruntergezogen. Erfindungsgemäß wird dies benutzt, um ein solches Schienenpaar während des Absenkens durch einfache Klemmteile zu kuppeln, womit das Umlegen einer Schiene unmöglich gemacht wird. Ein Beispiel eines solchen Mittels ist in vorgenannten Abbildungen in Form von Haltezangen p dargestellt. Solche können etwa ein Mittelteil q haben, welches die gegenseitige Lage der beiden Schienen zueinander bestimmt, und äußere Zangenteile r, welche das Schienenpaar zusammenhalten. Die Betätigungshebel s für die Zange sind z. B. an ihren Griffenden miteinander kuppelbar, so daß die Zangen nach dem Anlegen sich selbst überlassen werden können.
  • Schließlich ist die Vorrichtung mit einem weiteren Teil t ausgestattet, welcher den Abstand bestimmt, in welchem die abzuladenden Schienen von der Fahrschiene sich niederlassen. Dieser Teil wird während des Absenkens im geeigneten Zeitpunkt z. B. zwischen den Laschenkammern der Schienen eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Abziehen von Schienen von Gleisfahrzeugen, die mit angesetzten Schrägrutschen und Führungsrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel, z. B. ein Seil, mit einem Klemmorgan (b) für die abzuziehende Schiene versehen ist, das mit einem in Zugrichtung verjüngten, zur Schiene hin verbreiterten Gleitschuh (c) vorzugsweise gelenkig verbunden ist, und zwischen den Seilenden am Gleis festlegbare Seillenkstellen (o) vorgesehen sind. z. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf das Gleis aufklemmbaren Querholm (n) mit fest oder umsteckbar angeordneten Bolzen oder Rollen. 3. Anordnung nach Anspruch i oder a, gekennzeichnet durch einen zwischen der absinkenden Schiene und der Gleisschiene einsetzbaren Abstandsteil (t). q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim paarweisen Abziehen von Schienen Klemmglieder (p) vorgesehen sind, die die gegenseitige Lage der beiden Schienen zueinander während des Abziehvorganges sichern. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 735 005.
DER9505A 1952-07-20 1952-07-20 Anordnung zum Abziehen von Schienen von Gleisfahrzeugen Expired DE921087C (de)

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DE921087C true DE921087C (de) 1954-12-09

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DE (1) DE921087C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957486C (de) * 1955-01-04 1957-02-07 Robel & Co G Schienen-Nachziehgeraet
DE1101472B (de) * 1959-09-19 1961-03-09 Robel & Co G An einem Bahnwagen angeordnete Schienenablade-Schraegrutsche
DE1200853B (de) * 1960-02-04 1965-09-16 Heinrich Arneke & Co Kom Ges Vorrichtung zum Abziehen von Langschienen von schienengebundenen Plattformwagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US735005A (en) * 1903-03-25 1903-07-28 Henry Ware Apparatus for unloading and distributing steel rails.

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