DE482463C - Bankhaken - Google Patents

Description

• Bankhaken Gegenstand der Erfindung ist eine-Vorrichtung zum Verschieben des Bankhakens an einer, Hobelbank zur Vermeidung des bisher zeitraubenden, umständlichen Umsteckens- äesselben.
• Verschiebbare und feststellbare Bänkhaken sind bekannt geworden. Sie haben jedoch den Nachteil, daß das Verschieben und das darauffolgende Feststellen erst durch Lösen oder Betätigung einer in Zähne eingreifenden Verriegelung"erfolgen kann. Dieses vorherige Lösen und das Verriegeln selbst erfordert, daß - der' Arbeiter erst an die Veriiegelürig herantreten muß, bevor der Haken verschoben werden kann.
• Dies wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß der in Nut und Schienen gleitende Bankhak en mittels eines über Seilrollen geführten _ Zugseils verschoben wird. Die Bewegung des Zugseiles, welches unterhalb der Hobelbankplatte angeordnet ist, kann daher von jedem Standpunkt des an der Bank Arbeitenden = aus erfolgen. Die Feststellung des eingestellten Bankhakens erfolgt lediglich durch Klemmung des auf Schienen gleitenden Gleitstückes, in welchem der Bankhaken eingesteckt wird.
• In den Abb. z bis q. ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z denl Grundriß der Hobelbank mit eingebauter Vorrichtung. Abb. 2 zeigt die Seitenansicht in Schnittlinie A-B von Abb. x. Aus Abb. 3 geht der Grundriß der Vorrichtung zum Verschieben des Bankhakens hervor, wobei die Hobelbankteilepunktiertangeordnetsind. Abb.¢ zeigt in Vorderansicht den verschiebbaren Bankhaken. Auf der Unterseite der Hobelbankplatte a ist eine Rechteckaussparung, in welcher zwei Stück parallel laufende Schienen b, b1 untergebracht sind. Die Schienen b, b1 haben einen Rechteckquerschnitt mit. abgeschrägten Kanten und sind an . ihren Enden mit kräftigen Eisenplatten c,- cl verbunden; letztere sind an den Stirnseiten der Hobelbank angeschraubt. Ein U'-föiiniges, die Schienen umgreifendes Gleitstück d, mit beiden Längsschenkeln gleitend auf SChieneri b, bi, dient zur Aufnahme des Bankhakens e, welcher in dem Querschenkel f in, einem Vierkantloch eingesteckt ist. Zweckentsprechend ist der Bankhaken e ein wenig nach vorn geneigt. An Stelle der bisherigen Bankhakenlöcher ist 'in Hobelbankplatte a ein Schlitz g .angeordnet, -in welchem der Bankhaken -e ebenfalls gleitend geführt ist. Eine Verstärkung der äußeren Hobelbanklängsseite h wird durch ein angeordnetes U-Eisen herbeigeführt, worin der eine Längsschenkel des Gleitstückes d gleitend geführt ist. Die Feststellung des eingestellten Bankhakens e geschieht dadurch, daß durch den Druck des eingespannten Werkstückes der Schlitten an einem Ende von unten nach oben und dem anderen Ende von oben nach unten gegen die Schienen gepreßt wird, wodurch das Gleitstück d an die Schienen b, b1 geklemmt wird. Die Betätigung des Verschiebens des Bankhakens e geschieht mittels eines endlosen Seilzuges. Das Zugseil i ist über an Eisenplatten c, cl befindlichen Seilrollen k, k1 geführt; durch Ziehen am Zugseilstrang wird der Bankhaken e verschoben, wie ersichtlich aus Abb. q..

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bankhaken, der in einem unterhalb der Hobelbankplatte auf Laufschienen horizontal verschiebbaren Schlitten eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines über Seilrollen (k, k1) geführten endlosen Zugseils (i) der Schlitten (d) verschoben wird und sich beim Festspannen des Werkstückes auf den Laufschienen (b, b1) festklemmt. _.