DE975203C - Abstandhalter fuer vier Isolatorenketten, insbesondere zum Abspannen von Buendelleitungen - Google Patents

Abstandhalter fuer vier Isolatorenketten, insbesondere zum Abspannen von Buendelleitungen

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DE975203C
DE975203C DEW7126A DEW0007126A DE975203C DE 975203 C DE975203 C DE 975203C DE W7126 A DEW7126 A DE W7126A DE W0007126 A DEW0007126 A DE W0007126A DE 975203 C DE975203 C DE 975203C
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Josef Sedlmayr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

{WiGBLS.175)
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTEMBER 1961
W 7126VIIId j 2i c
Franz Wirschitz, München
Zusatz zum Patent 974
Das Hauptpatent 974861 befaßt sich mit Abstandhaltern für mehr als zwei Isolatorenketten, insbesondere zum Anspannen von Freileitungen, vor allem von Bündelleitungen, mit Hilfe von Zuggliedern — dort Hauptzuggliedern genannt —, deren untere Enden am Aufhängepunkt der Leitungen vereinigt sind. Bei der bereits vorgeschlagenen Bauart ist der Abstandhalter durch an den Angriffspunkten der inneren Isolatorenketten befindliche Gelenke in gegeneinander winkelbewegliche Abschnitte unterteilt, an deren äußeren die Zugglieder angreifen. Außerdem sind Hilfszugglieder vorgesehen, die erst beim Bruch einer der Isolatorenketten wirksam werden und dann im Zusammenwirken mit den obenerwähnten Zuggliedern die Last ungefähr gleichmäßig auf die intakt gebliebenen Isolatorenketten verteilen.
Die Erfindung geht darauf aus, die Hilfszugglieder insbesondere bei Vierkettenabspannungen entbehrlich zu machen, um den Abstandhalter ao durch Verringerung der Anzahl seiner Bauteile zu verbilligen und ihm außerdem eine einfachere Form zu verleihen.
Hierzu wird ein Abstandhalter vorgeschlagen, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß die Angriffspunkte an seinen äußeren Abschnitten in der Form eines auf die Spitze gestellten Dreiecks angeordnet sind, in dessen Basisecken die Iso-
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latorenketten und an dessen Spitze das zugehörige Zugglied angreifen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, und zwar zeigt
. Fig. ι den Abstandhalter in seiner Normalstellung,
Fig. 2 seine Stellung nach dem Bruch der links außen befindlichen Isolatorenkette und Fig. 3 seine Stellung nach dem Bruch der zweiten Isolatorenkette von links.
Die Isolatorenketten sind mit i, 2, 3 und 4 bezeichnet, ihre Angriffspunkte am Abstandhalter, von denen die beiden innenliegenden Gelenke bilden, mit 5, 6, 7 und 8, die Abstandhalterabschnitte mit 9, 10 und 11, die Zugglieder mit 12 und 13, deren Angriffspunkte an den äußeren Abstandhalterabschnitten mit 14 und 15 und der ihnen gemeinsame Aufhängepunkt der Last Q, also der Leitungen (nicht dargestellt), mit 16. Die Angriffs-
ao punkte 14 und 15 sind in den kreisbogenförmigen Langlöchern 17 und 18 der äußeren Abstandhalterabschnitte verschiebbar.
Wie ersichtlich, ist die Anordnung der Angriffspunkte 5, 6, 14 bzw. 7, 8, 15 an den äußeren Ab-Standhalterabschnitten 9, 11 so gewählt, daß ihre Verbindungslinien je ein auf die Spitze gestelltes Dreieck bilden, an dessen Basisecken die Isolatorenketten ι, 2 bzw. 3, 4 und an dessen Spitze das zugehörige Zugglied 12 bzw. 13 angelenkt sind.
Ihrer Art nach handelt es sich um stumpfwinkelige Dreiecke, die aber ziemlich hoch sind. Entsprechend
- der· gewählten Anordnung weisen die Abschnitte 9 und 11 ebenfalls Dreieckform auf. Sie bestehen aus Blechplatten, die in der Zeichnung voll dargestellt sind, zwecks Gewichtsverringerung und Materialersparnis, können innen aber auch ausgebrochen sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese Abschnitte in T-Form auszuführen. Das durch die Angriffspunkte gebildete Dreieck kann, wie veranschaulicht, gleichschenkelig sein; doch sind auch davon abweichende Dreieckformen in Betracht zu ziehen, vor allem solche, bei denen die außenliegende Dreiecksseite langer ist als die innenliegende.
Im Normalfall, d. h., wenn alle Isolatorenketten intakt sind, nimmt der Abstandhalter die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung ein, bei der die Last Q auf die einzelnen. Isolatorenketten ungefähr gleichmäßig verteilt wird. Die Übertragung der Last erfolgt hier im wesentlichen in Richtung der äußeren Dreiecksseiten;, indes ist dies keine notwendige Voraussetzung. Durch entsprechende Anordnung der Langlöcher 17, 18 in der Weise, daß ihre Mittelpunkte innenseitig der Zuggliedermittellinien , oder höchstens auf diesen selbst liegen, ist dafür '* gesorgt, daß die Zuggliederangriffspunkte 14, 1S ihre Lage an den äußeren Enden der Langlöcher 17, 18 beibehalten.
Fällt die Isolatorenkette 1 infolge Bruchs aus, so ändert sich die Stellung des Abstandhalters in die der Eig. 2. Der linke Abschnitt 9 sinkt" dabei also herab. Die im Glied 12 herrschende Zugkraft wird jetzt über die Innenseite des Abschnittes 9 übertragen. Eine Verschiebung des Angriffspunktes 14 gegenüber der Stellung nach Fig. 1 findet hierbei nicht statt. Der Aufhängepunkt 16 der Last Q ist etwas nach rechts gerückt, so· daß die Gleichmäßigkeit der Lastverteilung erhalten bleibt, zumindest annähernd erhalten bleibt. Sinngemäß verhält sich der Abstandhalter beim Ausfall der Isolatorkette 4.
Fig. 3 zeigt die Stellung nach dem Bruch der Isolatorkette 2. In diesem Falle sinkt der Abschnitt 9 innenseitig etwas ab, wobei der Angriffspunkt 14 des Zuggliedes 12 im Langloch 17 nach innen rutscht. Zugleich verlagert sich die Last Q wieder etwas nach rechts, und zwar so weit, daß sie sich wiederum gleichmäßig oder ungefähr gleichmäßig auf die intakt gebliebenen Isolatorenketten 1, und 4 verteilt. Ein besonderer Anschlag zur gegenseitigen Abstützung der Abschnitte erübrigt sich hier im Unterschied zur Ausführungsform des Hauptp.atentes. Beim Ausfall der Isolatorkette 3 ergibt sich als Stellung des Abstandhalters das Spiegelbild der Stellung nach Fig. 3.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Abstandhalter, insbesondere für vier Isolatorenketten, vor allem zum Abspannen von Bündelleitungen, mit an den Angriffspunkten der inneren Isolatorenketten aneinandergelenkten Abschnitten und an den äußeren dieser Abschnitte gelenkig angreifenden Zuggliedern, deren untere Enden im Aufhängepunkt der Leitungen miteinander vereinigt sind, nach Patent 974 861, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (5, 6, 14 bzw. 7, 8, 15) an den äußeren Abschnitten (9, 11) in der Form eines auf die Spitze gestellten Dreiecks angeordnet sind, in dessen Basisecken die Isolatorenketten (1, 2 bzw. 3, 4) und an dessen Spitze das zugehörige Zugglied (12 bzw. 13) angreifen.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (14, 15) der Zugglieder (12, 13) in etwa kreisbogenförmigen Langlöchern (17, 18) verschiebbar sind, die so liegen, daß in der Normalstellung des Abstandhalters (Fig. 1) die erwähnten Angriffspunkte an den äußeren Enden der Langlöcher (17, 18) verbleiben und ebenso beim Ausfall einer äußeren Isolatorenkette (1 bzw. 4), dagegen beim Bruch einer inneren Isolatorenkette (2 bzw. 3) von selbst nach innen rutschen.
3. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußeren Abschnitte (9, 11) aus dreieckförmigen, in der Mitte gegebenenfalls ausgebrochenen Blech-
- -stücken bestehen.
4. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußeren Abschnitte (9, 11) im wesentlichen T-Form haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW7126A 1951-11-11 1951-11-11 Abstandhalter fuer vier Isolatorenketten, insbesondere zum Abspannen von Buendelleitungen Expired DE975203C (de)

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