DE202017104353U1 - Anker-Vorrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/62Pegs, stakes or the like

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Abstract

Anker-Vorrichtung zum Verankern von Gegenständen wie Zelte oder Maste im Bereich der Oberfläche des Erdreiches, mit einem Anker (110), der zumindest zu einem überwiegenden Teil in das Erdreich einzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (110) von einem im Bereich seines unteren Endes (121) spitz zulaufenden Schenkelelement (120) mit zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln (123, 124) gebildet ist, wobei im Bereich des oberen Endes (122) des Schenkelelementes (120) eine Kopfplatte (130) vorgesehen ist, mittels derer das Schenkelelement (120) durch Aufschlagen eines Hammers in das Erdreich treibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anker-Vorrichtung zum Verankern von Gegenständen wie Zelte oder Maste im Bereich der Oberfläche des Erdreiches, mit einem Anker, der zumindest zu einem überwiegenden Teil in das Erdreich einzubringen ist.
  • Anker-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um insbesondere Haken, Ösen oder Schnüre eines Zeltes im Boden zu verankern. Die bekannten Anker-Vorrichtungen weisen indes sämtlich den Nachteil auf, dass sie aufgrund unzureichender Formgebung und Ausgestaltung insbesondere bei losem, steinigen oder ausgehärteten, aber auch bei aufgeweichtem matschigem Grund ungeeignet sind, da eine robuste Boden-Verankerung mit ihrer Hilfe nicht sichergestellt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anker-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer in Verbesserung der bekannten Heringe und Anker-Vorrichtungen weitestgehend unabhängig von einer gegebenen Bodenbeschaffenheit eine sichere Verankerung insbesondere von Zelten, prinzipiell aber auch anderer Gegenstände im Erdreich ermöglicht ist.
  • Für eine Anker-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Anker von einem im Bereich seines unteren Endes spitz zulaufenden Schenkelelement mit zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln gebildet ist, wobei im Bereich des oberen Endes des Schenkelelementes eine Kopfplatte vorgesehen ist, mittels derer das Schenkelelement durch Aufschlagen eines Hammers in das Erdreich treibbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist mit Hilfe der Merkmalskombination, dass der Anker von einem im Bereich seines unteren Endes spitz zulaufenden Schenkelelement mit zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln gebildet ist, wobei im Bereich des oberen Endes des Schenkelelementes eine Kopfplatte vorgesehen ist, mittels derer das Schenkelelement durch Aufschlagen eines Hammers in das Erdreich treibbar ist, eine besonders robuste Verankerung von Gegenständen unterschiedlichster Art im Erdreich sichergestellt.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Schenkelelement aus Edelstahl hergestellt ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist die Länge des Schenkelelementes auf zwischen 20 cm und 60 cm und dabei insbesondere auf etwa 40 cm bemessen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist der Winkel zwischen den beiden Schenkeln auf zwischen 60° und 120°, weiter vorzugsweise auf zwischen 80° und 100° und insbesondere auf etwa 90° bemessen.
  • Der die Spitze des Schenkelelementes definierende Winkel zwischen der Längsachse des Schenkelelementes und einer jeweiligen Kante eines Schenkels ist vorzugsweise auf zwischen 5° und 30°, weiter vorzugsweise auf zwischen 10° und 20° und insbesondere auf etwa 15° bemessen.
  • Die Breite eines Schenkels ist vorzugsweise auf zwischen 1 cm und 5 cm und insbesondere auf etwa 3 cm bemessen.
  • Des Weiteren ist die Dicke eines Schenkels vorzugsweise auf zwischen 0,1 cm und 0,5 cm und insbesondere auf etwa 0,3 cm bemessen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist die Kopfplatte als kreisförmiges Paneel ausgeführt. Der Radius der Kopfplatte ist dabei vorzugsweise größer als die Breite eines Schenkels bemessen, so dass die Kopfplatte über die Schenkel im Bereich des oberen Endes des Schenkelelementes hervorsteht.
  • Der Radius der Kopfplatte beträgt vorzugsweise zwischen 1,5 cm und 4 cm, insbesondere etwa 3 cm.
  • Die Kopfplatte ist vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl hergestellt und dabei mit dem Schenkelelement verschweißt.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung ist die Kopfplatte mit einer Bohrung versehen, durch die ein Karabinerhaken zum lösbaren Anbringen von Haken, Ösen oder Befestigungsseilen von im Erdreich zu verankernden Gegenständen geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anker-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung in einer Ansicht von vorne;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung in einer Ansicht von hinten;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anker-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Anker-Vorrichtung ist zum Verankern von Gegenständen wie Zelte oder Maste im Bereich der Oberfläche des Erdreiches vorgesehen und enthält einen Anker 110, der zumindest zu einem überwiegenden Teil in das Erdreich einzubringen ist.
  • Der Anker 110 ist von einem im Bereich seines unteren Endes 121 spitz zulaufenden Schenkelelement 120 mit zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln 123, 124 gebildet, wobei im Bereich des oberen Endes 122 des Schenkelelementes 120 eine Kopfplatte 130 vorgesehen ist, mittels derer das Schenkelelement 120 durch Aufschlagen eines Hammers in das Erdreich treibbar ist.
  • Das Schenkelelement 120 ist aus Edelstahl hergestellt und seine Länge ist auf 40 cm bemessen, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 90° beträgt.
  • Der die Spitze des Schenkelelementes 120 definierende Winkel zwischen der Längsachse 140 des Schenkelelementes 120 und einer jeweiligen Kante 123‘, 124‘ eines Schenkels 123, 124 beträgt 15° und die Breite eines Schenkels ist auf 2,5 cm bemessen. Die Dicke eines Schenkels beträgt 0,3 cm.
  • Die ebenfalls aus Edelstahl hergestellte und mit dem Schenkelelement 120 verschweißte Kopfplatte 130 ist als kreisförmiges Paneel ausgeführt, dessen Radius auf 3 cm bemessen ist.
  • Die Kopfplatte 130 ist mit einer Bohrung versehen, durch die ein Karabinerhaken 150 zum lösbaren Anbringen der Befestigungsseile von Zelten geführt ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Anker
    120
    Schenkelelement
    121
    unteres Ende
    122
    oberes Ende
    123
    Schenkel
    123‘
    Kante
    124
    Schenkel
    124‘
    Kante
    130
    Kopfplatte
    140
    Längsachse
    150
    Karabinerhaken

Claims (21)

  1. Anker-Vorrichtung zum Verankern von Gegenständen wie Zelte oder Maste im Bereich der Oberfläche des Erdreiches, mit einem Anker (110), der zumindest zu einem überwiegenden Teil in das Erdreich einzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (110) von einem im Bereich seines unteren Endes (121) spitz zulaufenden Schenkelelement (120) mit zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln (123, 124) gebildet ist, wobei im Bereich des oberen Endes (122) des Schenkelelementes (120) eine Kopfplatte (130) vorgesehen ist, mittels derer das Schenkelelement (120) durch Aufschlagen eines Hammers in das Erdreich treibbar ist.
  2. Anker-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelelement (120) aus Edelstahl hergestellt ist.
  3. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schenkelelementes (120) auf zwischen 20 cm und 60 cm bemessen ist.
  4. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schenkelelementes auf etwa 40 cm bemessen ist.
  5. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den beiden Schenkeln (123, 124) auf zwischen 60° und 120° bemessen ist.
  6. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den beiden Schenkeln (123, 124) auf zwischen 80° und 100° bemessen ist.
  7. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den beiden Schenkeln (123, 124) auf etwa 90° bemessen ist.
  8. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spitze des Schenkelelementes (120) definierende Winkel zwischen der Längsachse (140) des Schenkelelementes (120) und einer jeweiligen Kante (123‘, 124‘) eines Schenkels (123, 124) auf zwischen 5° und 30° bemessen ist.
  9. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spitze des Schenkelelementes (120) definierende Winkel zwischen der Längsachse (140) des Schenkelelementes (120) und einer jeweiligen Kante (123‘, 124‘) eines Schenkels (123, 124) auf zwischen 10° und 20° bemessen ist.
  10. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spitze des Schenkelelementes (120) definierende Winkel zwischen der Längsachse (140) des Schenkelelementes (120) und einer jeweiligen Kante (123‘, 124‘) eines Schenkels (123, 124) auf etwa 15° bemessen ist.
  11. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines Schenkels (123, 124) auf zwischen 1 cm und 5 cm bemessen ist.
  12. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines Schenkels (123, 124) auf etwa 3 cm bemessen ist.
  13. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Schenkels (123, 124) auf zwischen 0,1 cm und 0,5 cm bemessen ist.
  14. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Schenkels (123, 124) auf etwa 0,3 cm bemessen ist.
  15. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (130) als kreisförmiges Paneel ausgeführt ist.
  16. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Kopfplatte (130) größer als die Breite eines Schenkels (123, 124) bemessen ist, so dass die Kopfplatte (130) über die Schenkel (123, 124) im Bereich des oberen Endes (122) des Schenkelelementes (120) hervorsteht.
  17. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Kopfplatte (130) auf zwischen 1,5 cm und 4 cm bemessen ist.
  18. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Kopfplatte (130) auf etwa 3 cm bemessen ist.
  19. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (130) ebenfalls aus Edelstahl hergestellt ist.
  20. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (130) mit dem Schenkelelement (120) verschweißt ist.
  21. Anker-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (130) mit einer Bohrung (131) versehen ist, durch die ein Karabinerhaken (150) zum lösbaren Anbringen von Befestigungsseilen von im Erdreich zu verankernden Gegenständen geführt ist.
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