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Die Erfindung betrifft ein Baugerüst, bestehend aus mindestens vier vertikal ausgerichteten Stützen, von denen jeweils zwei Stützen durch mindestens eine Traverse miteinander verbunden sind, an denen Belagbohlen befestigbar sind, wobei die Stützen mit mindestens einer Befestigungseinrichtung versehen sind, an denen Absturzsicherungen anbringbar sind.
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Baugerüste sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie finden Anwendung, um an der Fassade von Bauwerken Arbeiten vornehmen zu können. Die Baugerüste weisen dabei in Abhängigkeit von der Höhe des Gebäudes beziehungsweise des Baugerüstes mehrere übereinander liegende Ebenen auf.
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Die Baugerüste können aus sog. Vertikalrahmen gebildet sein, die eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen (vgl. bspw.
DE 35 46 046 A1 ). Sie bestehen aus jeweils zwei Stützen, die durch mindestens eine verschweißte Traverse miteinander verbunden sind. Jeweils zwei benachbarte Vertikalrahmen sind durch Belagbohlen, die an den Traversen einhängbar sind, miteinander verbunden. Alternativ können die Baugerüste aus einzelnen Stützen erstellt werden, die jeweils mit mindestens einer Befestigungseinrichtung versehen sind, an denen sowohl Traversen für die Belagbohlen als auch Absturzsicherungen anbringbar sind (vgl. bspw.
US 6 976 557 B2 ). Die durch die Traversen miteinander verbundenen Stützen bilden dann die vorgenannten Vertikalrahmen nach.
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Bei der Erstellung der Baugerüste werden zunächst zwischen zwei benachbarten Vertikalrahmen Belagbohlen an den Traversen befestigt. Durch Aneinanderreihung mehrerer Vertikalrahmen mit dazwischen liegenden Belagbohlen sind die Baugerüste in der Länge variabel erstellbar. Bei der Erstellung der jeweils darüber liegenden Ebene wird ein Vertikalrahmen auf den darunter liegenden Vertikalrahmen aufgesetzt. Sodann werden von der unteren Ebene Belagbohlen an den Traversen des darüber angeordneten Vertikalrahmens befestigt, wodurch die darüber liegende Ebene begehbar ist. Es besteht jedoch in der darüber liegenden Ebene zu diesem Zeitpunkt noch keine Absturzsicherung. Die Absturzsicherung ist bei den Baugerüsten von Stangen gebildet, die zwischen benachbarten Vertikalrahmen an den Rohren des Rahmens vorgesehenen Befestigungseinrichtungen eingehängt sind.
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Durch die Erstellung der oberen Ebene ohne Absturzsicherung ist die Unfallgefahr bei den bekannten Baugerüsten erhöht. Die Berufsgenossenschaften fordern daher, dass ein Begehen der Belagbohlen nur erfolgen darf, wenn bereits ein Geländer montiert ist. Zur Erfüllung dieser Bedingung ist aus der
DE 196 33 092 A1 ein Gerüst bekannt, bei dem die Montage aus einer gesicherten Position heraus ermöglicht.
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Ist beim Aufbau des Gerüsts aus der gesicherten Position heraus noch kein die obere Ebene bildender Rahmen angebaut, kommen häufig Anbaueinrichtungen zur Anwendung, die den Rahmen der unteren, gesicherten Ebene noch oben verlängern, um an diesem dann aus der gesicherten Position heraus Verstrebungen bzw. Absturzsicherungen anbauen zu können. Der Anbau dieser Einrichtungen gestaltet sich unter Umständen schwierig. Zudem sind die Anbausicherungen teilweise nicht immer zuverlässig gegen ein Kippen gesichert.
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Baugerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Anbausicherung einfach montiert werden kann und zugleich zuverlässig montiert werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Mit der Erfindung ist ein Baugerüst geschaffen, bei dem die Anbausicherung im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Baugerüsten einfach und zugleich zuverlässig montiert werden kann. Die Anbaueinrichtung besteht dabei aus einem Rohr, an dem mindestens eine Montageeinrichtung und eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. Mit Hilfe der Anbaueinrichtung ist eine voreilende Gerüstmontage möglich, um zu vermeiden, dass der Gerüstbauer in einem nicht gesicherten Bereich des Gerüsts tätig sein muss.
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Äußerst bevorzugt ist die Montageeinrichtung von einer Schraubkupplung gebildet. Die Schraubkupplung ermöglicht einerseits eine zuverlässige Befestigung der Anbaueinrichtung an einer Stütze des Baugerüsts. Andererseits ist dadurch eine stufenlose Montage der Anbaueinrichtung möglich, so dass eine beliebige Variation der Montagehöhe möglich ist, wodurch auch Unebenheiten problemlos mit der erfindungsgemäßen Anbaueinrichtung ausgeglichen werden können.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- 1 die perspektivische Darstellung eines Baugerüstes während des Aufbaus;
- 2 die Ansicht eines Vertikalrahmens;
- 3 die abschnittsweise perspektivische Darstellung eines Rohres des in 1 dargestellten Baugerüstes mit Befestigungseinrichtung und eingehängter Absturzsicherung;
- 4 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit „X“ in 3;
- 5 die abschnittsweise perspektivische Darstellung eines Rohres des in 1 dargestellten Baugerüstes mit Befestigungseinrichtung und Absturzsicherung in ihrer endgültigen Montageposition;
- 6 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit „Y“ in 5;
- 7 die Ansicht einer Belagsicherung in gewinkelter Position der beiden Teile;
- 8 die Ansicht der Belagsicherung in winkelfreier (Montage-)Position der beiden Teile;
- 9 a) die Ansicht einer Anbaueinrichtung;
- 9 b) die Draufsicht auf die in 9 a) dargestellte Anbaueinrichtung;
- 9 c) die Seitenansicht der in 9 a) dargestellten Anbaueinrichtung;
- 9 d) die perspektivische Darstellung der in 9 a) dargestellten Anbaueinrichtung;
- 10 a) die Ansicht einer Anbaueinrichtung in anderer Ausbildung;
- 10 b) die Draufsicht auf die in 10 a) dargestellte Anbaueinrichtung;
- 10 c) die Seitenansicht der in 10 a) dargestellten Anbaueinrichtung.
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Das als Ausführungsbeispiel gewählte Baugerüst umfasst eine Vielzahl von Vertikalrahmen 1. Jeder Vertikalrahmen 1 besteht aus Stützen 2, 3, die nach Art von Rohren gebildet sind. Die Stützen 2, 3 sind mit einer Traverse 4 miteinander verbunden. Der Vertikalrahmen 1 weist Befestigungseinrichtungen 5 auf. Die Befestigungseinrichtungen 5 dienen zur Anordnung von Stangen 6, die als Absturzsicherungen dienen.
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An den bodenseitigen Enden der Stützen 2, 3 sind - nicht dargestellte - Gewindefußplatten anbringbar, die höhenveränderbar sind und die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten dienen. An ihren kopfseitigen Enden sind an den Stützen 2, 3 Zapfen 21, 31 angeordnet, die zum Aufstecken eines weiteren Vertikalrahmens 1 dienen, um mehretagige Gerüste erstellen zu können. An den Stützen 2, 3 sind Einhängenocken 22, 32 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind an den Stützen 2, 3 jeweils zwei Einhängenocken 22, 32 vorgesehen. Sie befinden sich einerseits in der Nähe der Traverse 4 auf der dem Boden abgewandten Seite sowie beabstandet zu den Zapfen 21 und 31. Zur Erhöhung der Stabilität sind Diagonalstreben 23, 33 vorgesehen sein, die zwischen den Stützen 2, 3 und der Traverse 4 angeordnet sind.
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Die Traverse 4 ist mit den Stützen 2, 3 verschweißt. Die Traverse 4 ist mit Stiften 41 versehen, die zur Befestigung von Belagbohlen 8 dienen. Die Anzahl und Anordnung der Stifte 41 ist abhängig von der Anzahl der Belagbohlen, die auf der Traverse abgestützt werden. Die Traverse 4 kann verschiedene Ausbildungen aufweisen, beispielsweise als Rechteckrohr oder als U-Profil. An die Traverse 4 sind die Belagbohlen 8 mit korrespondierenden Auflage- oder Einhängevorrichtungen ein- beziehungsweise angehängt. Auch die Verwendung von mehr oder weniger Bohlen 8 in einer Ebene ist in Abhängigkeit der Breite der Vertikalrahmen 1 sowie der Breite der Bohlen 8 möglich. Die Traverse 4 ist im mittleren Drittel der Länge der Stützen 2, 3 angeordnet. Dadurch ragen die Stützen 2, 3 in montiertem Zustand des Vertikalrahmens derart über die jeweils aufgelegte Belagbohle 8 hinaus, dass die überstehenden Bereiche der Stützen 2, 3 etwa der halben Geschosshöhe entsprechen.
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Die Befestigungseinrichtungen 5 dienen zur Anordnung der Stangen 6, die das Geländer und damit eine Absturzsicherung bilden. Die Stangen 6 bewirken zudem eine Erhöhung der Stabilität des Gerüstes. Die Stangen 6 weisen an ihren Enden jeweils Flachstücke 61 auf, in denen jeweils Langlöcher 62 angeordnet sind. Die auf der Außenseite der Stützen 2, 3 angeordneten Befestigungseinrichtungen 5 können zudem zur Anbringung von - nicht dargestellten - Diagonalverstrebungen dienen, die ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität des Gerüstes beitragen.
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Die Befestigungseinrichtungen 5 sind im Ausführungsbeispiel sowohl auf der den Belagbohlen 8 abgewandten (Außen-)Seite als auch auf der den Belagbohlen 8 zugewandten (Innen-)Seite der Stützen 2, 3 angeordnet. Die im Ausführungsbeispiel auf der Außenseite angeordneten Befestigungseinrichtungen 5 bilden einen Pilzkopf 51. Er besteht aus einem Stift 511, der an seinem dem jeweiligen Stützen 2, 3 abgewandten Ende mit einem Kopf 512 versehen ist. Der Kopf 512 weist eine elliptische Kontur auf. Die Längsmittellinie des Kopfs 512 ist unter einem Winkel von ca. 45° zur Vertikalen ausgerichtet. Wie insbesondere in 4 zu erkennen ist, ermöglicht die unter einem Winkel zur Vertikalen vorgesehene Ausrichtung des Kopfes 512 ein Passieren des Langlochs 62 der Stange 6, wenn der Gerüstbauer die Stange 6 von einer unteren Ebene des Gerüstes einhängt. In der endgültigen Montageposition der Stange 6, wie sie in den 5 und 6 dargestellt ist, ist aufgrund der zueinander verschiedenen Ausrichtung der Längsmittellinien des Kopfes 512 einerseits und des Langlochs 62 andererseits eine unverlierbare und damit zuverlässige Befestigung der Stange 6 als Absturzsicherung geschaffen.
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Die auf der Innenseite angeordneten Befestigungseinrichtungen 5 sind im Ausführungsbeispiel als Aufnahmebügel 52 ausgebildet. Jeder Aufnahmebügel 52 ist aus einem Stift 521 hergestellt, der zweifach im Wesentlichen rechtwinkelig umgebogen ist. Auf der dem Boden abgewandten Seite ist zwischen dem Stift 521 und dem Rohr 3 eine Öffnung 522 ausgebildet. Benachbart zu der Öffnung 522 ist der Stift 521 angenähert rechtwinklig umgebogen, so dass sich ein im Wesentlichen vertikaler Abschnitt 523 ergibt. Rechtwinklig zu diesem Abschnitt 523 ist ein Auflageabschnitt 524 ausgebildet, der rechtwinklig zur Stütze 2, 3 ausgerichtet ist und der mit dem Stützen 2, 3 verschweißt ist.
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Zur Sicherung der Belagbohlen 8 gegen Abheben bspw. bei Sturm ist eine Belagsicherung 9 vorgesehen. Die Belagsicherung 9 weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, wodurch ein vertikaler Schenkel 91 und ein dazu rechtwinkliger und damit horizontal ausgerichtete Schenkel 92 hervorgerufen sind. Die Belagsicherung 9 besteht aus zwei Teilen, die über ein Scharnier 93 miteinander verbunden sind. Auf der dem Boden zugewandten Seite sind an dem Schenkel 91 Haken 94 vorgesehen. Die Haken 94 haben eine gebogene Form, die in Montageposition in Richtung der Stützen 2, 3 gerichtet ist.
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Die Montage der Belagsicherung 9 erfolgt in gewinkelter Position der beiden Teile, wie sie in 7 dargestellt ist. In dieser Position wird die Belagsicherung 9 zwischen zwei Stützen 2, 3 geführt. Aufgrund der gewinkelten Ausrichtung ist dies problemlos im Vergleich zu üblichen Belagsicherungen möglich. Die Belagsicherung wird dann in Richtung der Traverse 4 abgesenkt. Die beiden Teile werden sodann in eine nicht winklige Position zueinander verschwenkt. Die Haken 94 greifen dabei unter bzw. in die Traverse 4 ein. Der vertikal ausgerichtete Schenkel 91 wird so zwischen den stirnseitig einander zugewandten Belagbohlen 8 positioniert. Der horizontal ausgerichtete Schenkel 92 liegt in Montageposition der Belagsicherung 9 auf den einander zugewandten stirnseitigen Enden der Belagbohlen 8 auf. Die Belagbohlen 8 sind so zuverlässig gegen Abheben gesichert.
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Im Ausführungsbeispiel ist eine Anbaueinrichtung 10 vorgesehen, die ein Rohr 101 aufweist, welches ein Abstützelement 102 und ein Einhängeteil 103 aufweist. Das Abstützelement 102 ist mit einer Ausnehmung 104 versehen. An der Anbaueinrichtung 10 ist eine Lagesicherung 105 vorgesehen, welche in montiertem Zustand eine zuverlässige Abstützung zur jeweiligen Stütze 2, 3 hervorruft. An der Anbaueinrichtung 10 ist zudem ein Außenrohr 106 vorgesehen, welches auf dem Rohr 101 verschiebbar ist. Das Rohr 101 und das Außenrohr 106 sind im Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Befestigungseinrichtung 5 versehen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann auch nur eines der beiden Rohre mit einer solchen Befestigungseinrichtung versehen sein.
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Die Anbaueinrichtung 10 wird an einer der Stützen 2, 3 derart montiert, dass die Stütze 2, 3 von der Ausnehmung 104 des Abstützelements 102 aufgenommen ist. Sodann wird die Anbaueinrichtung 10 entlang der Stütze 2, 3 nach unten herabgelassen. Aufgrund der Ausnehmung 104 können dabei evtl. an der Stütze 2, 3 vorgesehene Befestigungseinrichtungen 5 passiert werden. Die Anbaueinrichtung 10 hat ihre Montageposition erreicht, wenn das Abstützelement 102 auf einer bereits montierten Absturzsicherung in Form einer Stange 6 aufliegt. Die Stütze 2, 3 ist in dieser Position gleichzeitig von der in dem Einhängeteil 103 vorgesehenen Öffnung gefangen. Durch Absenken des Außenrohrs 106 auf dem Rohr 101 wird die Lagesicherung 105 in ihre Montageposition gebracht. Ersichtlich ist das Außenrohr 106 im Ausführungsbeispiel im Bereich einer der Befestigungseinrichtungen 5 mit einem Schlitz 106' versehen, welcher unter einem Winkel zur Längsmittellinie der Rohre 101, 106 ausgerichtet ist. Dadurch führt das Außenrohr 106 beim Herablassen eine Drehbewegung aus, die die Lagesicherung 105 in ihre Montageposition dreht.
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An dem Baugerüst ist eine zweite Anbaueinrichtung 10' vorgesehen, welche aus einem Rohr 107 besteht. An dem Rohr 107 ist eine Montageeinrichtung 108 vorgesehen. Die Montageeinrichtung 108 ist im Ausführungsbeispiel von einer Schraubkupplung gebildet. An der Anbaueinrichtung 10' ist eine Befestigungseinrichtung 109 vorgesehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel in einfacher Weise von einem Stift gebildet, der im Abstand zum Rohr 107 rechtwinklig nach oben gebogen ist. Die Befestigungseinrichtung 109 dient ebenfalls zum Anhängen der Stangen 6.
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Mit Hilfe der Anbaueinrichtung 10' ist eine voreilende Montage des Gerüsts möglich. Hierzu ist es allein erforderlich, die Anbaueinrichtung 10' mit Hilfe der Montageeinrichtung 108 an einer Stütze 2, 3 zu befestigen. Nach der Befestigung an der Stütze 2, 3 wird eine Stange 6 in eine Befestigungseinrichtung 109 eingehängt. Sodann wird eine weitere Anbaueinrichtung 10' hinzugenommen und die Stange 6 mit ihrem anderen Langloch 62 an einer Befestigungseinrichtung 109 eingehängt. Die weitere Anbaueinrichtung 10' wird dann an der benachbarten Stütze 2, 3 angeschraubt, so dass beider Anbaueinrichtungen 10' zuverlässig befestigt sind und ihre freien Enden mit der eingehängten Stange 6 in die darüber liegende Ebene ragen. Die Stange 6 bildet dann die Absturzsicherung für die obere Ebene. Aufgrund der Ausführung der Montageeinrichtung 108 als Schraubkupplung kann die Montage in nahezu beliebiger Höhe an der Stütze 2, 3 erfolgen. Die Anbaueinrichtung 10' erhöht damit die Variabilität des Baugerüsts.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3546046 A1 [0003]
- US 6976557 B2 [0003]
- DE 19633092 A1 [0005]