DE102020109530B3 - Schalungssystem - Google Patents

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Markus Heudorfer
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Max Frank GmbH and Co KG
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Abstract

Ein Schalungssystem weist ein Schalungselement 1 und ein Rückverankerungssystem 2 mit einem senkrecht zu einer Bewehrungslage 6 ausgerichteten Schalungsteil 3 auf. Das Rückverankerungssystem 2 umfasst einen Rückverankerungsbügel 8 und entweder einen ersten 5.1 und einen zweiten 5.2 Sicherungsbolzen oder einen ersten Sicherungsbolzen 5.1 und einen Fixierungshaken 4. Der Rückverankerungsbügel 8 umgreift einen Bewehrungsstab 22 und weist einen ersten, oberhalb des Bewehrungsstabs 22 angeordneten Umkehrbereich 8.1 sowie einen zweiten 8.2 und einen sechsten 8.6, unterhalb des Bewehrungsstabs 22 angeordneten Umkehrbereich auf. Entweder stehen die Umkehrbereiche 8.2, 8.6 mit dem zweiten Sicherungsbolzen 5.2 in Kontakt und der zweite Sicherungsbolzen 5.2 liegt zwischen den Umkehrbereichen 8.2, 8.6 und dem Bewehrungsstab 22 eingeschoben vor, oder der zweite 8.2 oder der sechste 8.6 Umkehrbereich steht mit dem Fixierungshaken 4 in Kontakt und der Fixierungshaken 4 umgreift einen Bewehrungsstab 24. Der Rückverankerungsbügel 8 weist auf: einen dritten 8.3 und einen fünften 8.5 Umkehrbereich, wobei ein Teil des dritten und ein Teil des fünften Umkehrbereichs unterhalb des Bewehrungsstabs 22 angeordnet sind und die Umkehrbereiche 8.3, 8.5 mit dem ersten Sicherungsbolzen 5.1 in Kontakt stehen, wobei der erste Sicherungsbolzen 5.1 zwischen den Umkehrbereichen 8.3, 8.5 und dem Bewehrungsstab 22 eingeschoben vorliegt; und einen vierten Umkehrbereich 8.4, wobei der vierte Umkehrbereich 8.4 oberhalb des Bewehrungsstabs 22 angeordnet ist und mit diesem in Kontakt steht. Das Schalungselement 1 weist eine Ausnehmung 20 auf, in die der Rückverankerungsbügel 8 eingreift und so das Schalungselement 1 in seiner Position fixiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalungssystem für den Betonbau.
  • Stand der Technik
  • Betonkonstruktionen wie beispielsweise Boden-/Deckenplatten werden häufig in mehreren Abschnitten betoniert. Gründe hierfür sind zum Beispiel die benötigte Betonmenge oder eine Arbeitspause zwischen dem Vergießen der einzelnen Abschnitte. Die dazu verwendeten Abschalelemente sind üblicherweise aus Stahl gefertigt und weisen größere Abmessungen auf, was zu einem hohen Gewicht und zu entsprechenden Schwierigkeiten beim Einsatz auf der Baustelle führt.
  • Aus der EP 507 054 A1 ist ein Schalungselement bekannt, bei dem die Stäbe des den Schalungsträger bildenden Gitterwerks auf beiden Oberflächen einer dazwischenliegenden Metalltafel angeordnet und mit dieser verschweißt sind. Das Schalungselement bewirkt eine verbesserte Verankerung und Bewehrung im Beton und eignet sich besonders zum Abschalen von Anschlussflächen, an die später ein weiterer Betonabschnitt angeschlossen werden soll.
  • Im Falle großvolumiger Betonkonstruktionen und einem entsprechend erhöhten Betondruck kann auf ein aus der EP 1 132 545 A2 bekanntes Schalungsmaterial zurückgegriffen werden. Dieses Schalungsmaterial besteht aus einer Tafel aus Streckmetall und quer- bzw. längsverlaufenden Versteifungselementen auf beiden Seiten der Tafel. Die Versteifungselemente sind an den Kreuzungspunkten durch die Tafel hindurch miteinander verschweißt. Ebenso ist es möglich, das aus der EP 507 054 A1 bekannte Schalungselement mit zusätzlichen Versteifungselementen zu versehen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die beschriebenen Schalungselemente vor dem Betoniervorgang sicher an der Bewehrung der jeweiligen Betonkonstruktion fixiert werden müssen, da der während des Betoniervorgangs sich permanent erhöhende Betondruck nicht zu einem Verschieben oder gar Umfallen des Schalungselements führen darf. Üblicherweise passiert diese Fixierung durch eine sogenannte Abhängung, die aus an Bewehrung und Schalungselement angeschweißten Metallstäben besteht. Insgesamt ist das Aufstellen und Fixieren von großformatigen Abschalelementen sehr arbeitsaufwändig und damit kostenintensiv.
  • Einen Ansatz zur Lösung dieses Problems bietet die DE 20 2008 015 883 U1 , welche eine Schalung mit Rückverankerungseinrichtung beschreibt. Die Rückverankerungseinrichtung weist eine sowohl mit der Schalungswandung als auch mit der Unterlage verbundene Zugstrebe auf. Die Zugstrebe ist über eine ein flexibles Schlaufenelement enthaltende Hakenverbindung mit der Unterlage und/oder mit der Schalungswandung verbunden. Nachteilig an diesem System ist die aufwändige Befestigung der Zugstrebe insbesondere an der unteren Bewehrungslage. Das Umschlingen der Bewehrungsstäbe mit dem flexiblen Schlaufenelement erweist sich in der Praxis als recht komplex und schwer durchführbar.
  • Eine weitere Variante eines Schalungssystems mit Schalungselement und Abhängung geht aus der EP 2 378 030 A2 hervor. In diesem Fall weist die Zugstrebe an ihrem der Bewehrungslage benachbarten Ende ein Schlaufen-Haken-Element mit einem endständigen Schlaufenumkehrbereich auf. Das Schlaufen-Haken-Element wird um einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage gehakt und mit einem zwischen Bewehrungsstab und Schlaufenumkehrbereich geführten Sicherungsbolzen fixiert. Insbesondere im Fall beengter Raumverhältnisse bei mehrlagiger unterer Bewehrung stellt das Anbringen des Schlaufen-Haken-Elements aber ein Problem dar, was zu teilweise zeitintensiven Montagearbeiten führt.
  • Es besteht daher weiterhin ein Bedarf an Abschalungen, die einfach aufgestellt und fixiert werden können und sich daher im Einsatz als relativ kostengünstig erweisen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zu Grunde eine Abschalung bereitzustellen, die einfach und schnell mit der Bewehrung der Betonkonstruktion verbunden werden kann und trotzdem sicher an der Bewehrung fixiert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Schalungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den Beispielen und den Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Schalungssystem für den Betonbau umfasst ein Schalungselement und zumindest ein Rückverankerungssystem, wobei das Schalungselement ein im eingebauten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewehrungslage ausgerichtetes flächiges Schalungsteil umfasst. Das Rückverankerungssystem umfasst einen Rückverankerungsbügel und entweder einen ersten und einen zweiten Sicherungsbolzen oder einen ersten Sicherungsbolzen und einen Fixierungshaken. Der Rückverankerungsbügel umgreift im eingebauten Zustand einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage. Der Rückverankerungsbügel weist zumindest auf: einen ersten Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand der erste Umkehrbereich in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet ist; einen zweiten und einen sechsten Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand der zweite und der sechste Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet sind. Entweder stehen der zweite und der sechste Umkehrbereich mit dem zweiten Sicherungsbolzen in Kontakt, wobei der zweite Sicherungsbolzen im eingebauten Zustand zwischen dem zweiten und dem sechsten Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels und dem Bewehrungsstab der Bewehrungslage eingeschoben vorliegt und so den Rückverankerungsbügel in dessen Position sichert, oder der zweite oder der sechste Umkehrbereich steht mit dem Fixierungshaken in Kontakt, wobei der Fixierungshaken einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage umgreift und so den Rückverankerungsbügel in dessen Position sichert.
  • Der Rückverankerungsbügel weist außerdem zumindest auf: einen dritten und einen fünften Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand zumindest ein Teil des dritten und ein Teil des fünften Umkehrbereichs in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet sind und der dritte und der fünfte Umkehrbereich mit dem ersten Sicherungsbolzen in Kontakt stehen, wobei der erste Sicherungsbolzen im eingebauten Zustand zwischen dem dritten und dem fünften Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels und dem Bewehrungsstab der Bewehrungslage eingeschoben vorliegt; und einen vierten Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand der vierte Umkehrbereich in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet ist und der vierte Umkehrbereich mit dem Bewehrungsstab der Bewehrungslage in Kontakt steht. Das Schalungselement weist zumindest eine Ausnehmung auf und der Rückverankerungsbügel greift im eingebauten Zustand zumindest mit seinem ersten Umkehrbereich in die Ausnehmung des Schalungselements ein, wobei der Rückverankerungsbügel derart mit dem Schalungselement in Wirkverbindung tritt, dass das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert ist.
  • Unter dem Begriff „umgreifen“ wird im Rahmen des vorliegenden Textes ein teilweises Umschließen verstanden. Wenn also im vorliegenden Text beispielsweise davon die Rede ist, dass der Rückverankerungsbügel im eingebauten Zustand einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage umgreift, dann ist darunter nicht zu verstehen, dass der Rückverankerungsbügel den Bewehrungsstab ähnlich einem Ring vollständig umschließt. Vielmehr wird der Rückverankerungsbügel mit einem seiner Umkehrbereiche auf den Bewehrungsstab aufgelegt und umgreift diesen somit lediglich teilweise.
  • Unter einem „Umkehrbereich“ wird ein Abschnitt verstanden, in dem der Rückverankerungsbügel gebogen vorliegt, also in seinem Verlauf die Richtung ändert.
  • Der Rückverankerungsbügel gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise in einfacher Weise aus einem Stahlstab wie beispielsweise einem Schwarzstahlstab oder einem Bewehrungsstahlstab hergestellt werden. Dazu wird der Stahlstab zunächst zu einem kreisförmigen Ring gebogen und die Enden werden miteinander verschweißt. Durch ein Quetschen des Ringes in der Ringebene wird dem Ring eine ovale Form verliehen, wodurch der erste 8.1 und der vierte 8.4 Umkehrbereich gebildet werden. Dieser ovale Ring wird in einer Richtung senkrecht zur Ringebene ein zweites Mal gebogen, wodurch der zweite 8.2 und der sechste 8.6 Umkehrbereich gebildet werden. Durch einen dritten Biegevorgang wiederum senkrecht zur Ringebene aber beabstandet von der Ebene des zweiten Biegens werden der dritte 8.3 und der fünfte 8.5 Umkehrbereich gebildet und der Rückverankerungsbügel erhält seine in der 2 dargestellte Form.
  • Wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, kann sowohl der erste wie auch der zweite Sicherungsbolzen mit einer Öse ausgestattet sein und mit Hilfe dieser Öse untrennbar mit dem Rückverankerungsbügel verbunden werden. Die Herstellung eines solchen Rückverankerungsbügels mit daran befestigten Sicherungsbolzen kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen. Es kann zunächst wie oben beschrieben ein Rückverankerungsbügel gebildet werden und nachfolgend die Öse des bzw. der Sicherungsbolzen mit durch die Öse geführtem Rückverankerungsbügel durch Verschweißen gebildet werden. Ebenso ist es möglich, zunächst jeweils eine Öse an den Sicherungsbolzen anzubringen und nachfolgend wie oben beschrieben den Rückverankerungsbügel zu bilden, wobei der zur Herstellung des Rückverankerungsbügels verwendete Stahlstab durch die Ösen der Sicherungsbolzen geführt wird. Fertigungstechnisch unproblematischer ist die Herstellung des Rückverankerungsbügels in einem ersten Schritt und das nachfolgende Anschweißen der Öse an den Sicherungsbolzen mit darin geführtem Rückverankerungsbügel.
  • Das erfindungsgemäße Schalungssystem kommt vollständig ohne Abhängung aus, stellt aber trotzdem eine Abschalung zur Verfügung, die extrem sicher und beständig in ihrer Position gesichert ist. Dabei ist der gesamte Aufbau sehr einfach zu bewerkstelligen und erfordert insbesondere im Vergleich zu den üblichen Schweißvorgängen zur Befestigung einer Abhängung einen deutlich verminderten Arbeitsaufwand. Das Anbringen des Rückverankerungsbügels an der Bewehrungslage ist mit einem wesentlich geringeren Arbeits- und Zeitaufwand verbunden als das Verschweißen der Abhängung an der Bewehrung und dem Schalungselement.
  • Insbesondere ist bei der Installation des erfindungsgemäßen Schalungssystems keinerlei Schweißvorgang erforderlich. Im Falle von Baustellen, auf denen jedes Schweißen verboten ist, stellt das erfindungsgemäße Schalungssystem daher eine gut handhabbare und kostengünstige Abschalung zur Verfügung. Zudem stellt der Rückverankerungsbügel ein wenig sperriges, leicht zu handhabendes Teil dar, das auch bei beengten Platzverhältnissen einfach auf einen Bewehrungsstab der unteren Bewehrungslage aufgelegt werden kann. Insgesamt kann das Schalungssystem mit vergleichsweise geringem Arbeitsaufwand aufgestellt und fixiert werden und erweist sich daher im Einsatz als relativ kostengünstig.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass es für den Fachmann klar ist, dass die Krümmungen der Umkehrbereiche des Rückverankerungsbügels an die Dimensionierung der Bewehrung angepasst sind. So weisen der erste und der vierte Umkehrbereich einen umso größeren Krümmungsradius auf je größer der Durchmesser des Bewehrungsstabes ist, auf dem der Rückverankerungsbügel aufgelegt wird. Der dritte und der fünfte Umkehrbereich weisen vorteilhafterweise einen ähnlichen oder identischen Krümmungsradius auf, weil dadurch das Einschieben des Sicherungsbolzens erleichtert wird. Vorteile ergeben sich auch, wenn der dritte und der fünfte Umkehrbereich nach dem Auflegen des vierten Umkehrbereichs auf den Bewehrungsstab im Wesentlichen gleich weit von dem Bewehrungsstab beabstandet sind. Dies ist dann der Fall, wenn der Rückverankerungsbügel eine Symmetrieebene aufweist, welche den ersten und vierten Umkehrbereich schneidet und den dritten und fünften Umkehrbereich ebenso wie den zweiten und sechsten Umkehrbereich aufeinander abbildet. Auch in diesem Fall kann der Sicherungsbolzen besonders einfach zwischen Bewehrungsstab und dritten und fünften Umkehrbereich eingeschoben werden.
  • Wie nachfolgend noch näher beschrieben, wird der Rückverankerungsbügel unter Spannung im Bereich des zweiten und des sechsten Umkehrbereichs an der Bewehrung befestigt. Hierzu bieten sich zwei Alternativen. Entweder wird ein zweiter Sicherungsbolzen eingesetzt oder es ist ein Fixierungshaken vorgesehen. Im eingebauten Zustand stehen dann entweder der zweite und der sechste Umkehrbereich mit dem zweiten Sicherungsbolzen in Kontakt, wobei der zweite Sicherungsbolzen zwischen dem zweiten und dem sechsten Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels und dem Bewehrungsstab der Bewehrungslage eingeschoben vorliegt und so den Rückverankerungsbügel in dessen Position sichert. Alternativ steht entweder der zweite oder der sechste Umkehrbereich mit dem Fixierungshaken in Kontakt, wobei der Fixierungshaken einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage umgreift und so den Rückverankerungsbügel in dessen Position sichert.
  • Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schalungssystems wird in einem ersten Schritt der Rückverankerungsbügel auf einen Bewehrungsstab der unteren Bewehrungslage derart aufgelegt, dass der vierte Umkehrbereich auf dem Bewehrungsstab aufliegt und der dritte und fünfte Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabes angeordnet sind. Dann wird der erste Sicherungsbolzen durch den Zwischenraum, den der Bewehrungsstab, auf den der Rückverankerungsbügel aufgelegt ist, und der dritte und fünfte Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels, die sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs befinden, bilden, gesteckt.
  • Nun wird im Bereich des ersten Umkehrbereichs des Rückverankerungsbügels ein in Richtung der unteren, horizontal angeordneten Bewehrungslage orientierter Druck auf den Rückverankerungsbügel ausgeübt. Dieser Druck wird solange und mit solcher Kraft ausgeübt, bis der zweite und der sechste Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet sind, auf den der Rückverankerungsbügel mit seinem vierten Umkehrbereich aufgelegt wurde. In diesem Zustand wird der Rückverankerungsbügel unter Spannung an der unteren Bewehrungslage fixiert. Dies erfolgt, wie bereits beschrieben, entweder unter Verwendung eines zweiten Sicherungsbolzens oder unter Einsatz eines Fixierungshakens. Im Falle eines zweiten Sicherungsbolzens wird dieser zwischen den zweiten und den sechsten Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels und dem Bewehrungsstab der Bewehrungslage eingeschoben. Da der Rückverankerungsbügel unter Spannung steht, versucht dieser sich entgegen dem zuvor ausgeübten Druck nach oben zu bewegen, was aber durch den Sicherungsbolzen verhindert wird. Durch diese Rückstellkraft übt der Rückverankerungsbügel im Bereich seines zweiten und sechsten Umkehrbereichs eine nach oben orientierte Druckkraft auf den Sicherungsbolzen aus, welcher diese Druckkraft wiederum auf den Bewehrungsstab überträgt, auf den der Rückverankerungsbügel aufgelegt wurde. Im eingebauten Zustand stehen also in diesem Fall der zweite und der sechste Umkehrbereich mit dem zweiten Sicherungsbolzen in Kontakt und der Rückverankerungsbügel wird in seiner Position gesichert.
  • Alternativ wird ein Fixierungshaken in einen Bewehrungsstab der unteren Bewehrungslage eingehakt, wobei sich dieser Bewehrungsstab in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabes befindet, auf den der Rückverankerungsbügel mit seinem vierten Umkehrbereich aufgelegt wurde. Da auch in diesem Fall der Rückverankerungsbügel unter Spannung steht, versucht dieser sich entgegen dem zuvor ausgeübten Druck nach oben zu bewegen, was aber durch den Fixierungshaken verhindert wird. Durch diese Rückstellkraft übt der Rückverankerungsbügel eine nach oben orientierte Zugkraft auf den Fixierungshaken aus. Der Fixierungshaken befindet sich im Bereich des zweiten oder des sechsten Umkehrbereichs des Rückverankerungsbügels, weshalb die Kraftübertragung von Rückverankerungsbügel auf Fixierungshaken in diesem Bereich erfolgt. Der Fixierungshaken wiederum überträgt die Zugkraft auf den Bewehrungsstab, in den er eingehakt vorliegt. Im eingebauten Zustand steht in diesem Fall also der zweite oder der sechste Umkehrbereich mit dem Fixierungshaken in Kontakt und der Rückverankerungsbügel wird in seiner Position gesichert.
  • In diesem Zustand ist der Rückverankerungsbügel lagesicher an der Bewehrung fixiert. In seinem zwischen dem zweiten und dem sechsten Umkehrbereich liegenden Abschnitt steht der Rückverankerungsbügel in vertikaler Richtung nach oben über die Bewehrungslage hinaus. Dieser aus der unteren Bewehrungslage herausragende Abschnitt umfasst den ersten Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels und ist bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zu der Bewehrungslage orientiert. Es sind auch andere Orientierungen denkbar, wobei dann aber die nachfolgend noch näher beschriebene Ausnehmung des Schalungselements bevorzugt so ausgebildet ist, dass nach dem Einschieben des den ersten Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels umfassenden Abschnitts des Rückverankerungsbügels in die Ausnehmung das Schalungselement im Wesentlichen senkrecht zu der Bewehrungslage ausgerichtet ist. Es sind grundsätzlich auch von der Senkrechten abweichende Orientierungen von Schalungselement zu Bewehrungslage denkbar, diese treten in der Praxis bekanntermaßen aber deutlich seltener auf.
  • Erfindungsgemäß weist das Schalungselement zumindest eine Ausnehmung auf, in die der Rückverankerungsbügel im eingebauten Zustand zumindest mit seinem ersten Umkehrbereich eingreift. Dabei tritt der Rückverankerungsbügel derart mit dem Schalungselement in Wirkverbindung, dass das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert ist. Die an dem Schalungselement vorgesehene Ausnehmung kann grundsätzlich völlig beliebig ausgestaltet sein. Sie muss lediglich die Bedingung erfüllen, dass der Rückverankerungsbügel mit seinem, den ersten Umkehrbereich umfassenden Abschnitt in die Ausnehmung eingeschoben bzw. eingesteckt werden kann und so mit diesem in eine Wirkverbindung tritt, durch die das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert wird.
  • Damit ist die Installation des erfindungsgemäßen Schalungssystem abgeschlossen. Der gesamte Aufbau kommt ohne Schweißvorgang aus. Die Befestigung des Rückverankerungsbügels an der unteren Bewehrungslage ist mit wenigen Handgriffen durchzuführen. Schließlich braucht das Schalungselement lediglich von oben auf den von dem Rückverankerungsbügel bereitgestellten Anschlag aufgesteckt zu werden und ist sofort sicher, fest und dauerhaft in seiner Position fixiert.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Rückverankerungsbügel um eine geschlossene Stahldrahtschlaufe. Stahldraht ist ein kostengünstiges, immer leicht verfügbares Rohprodukt, das auch die oben bereits beschriebene unaufwändige Herstellung des Rückverankerungsbügels in dessen gewünschter Form ermöglicht.
  • Bevorzugt werden der erste und/oder der zweite Sicherungsbolzen durch einen Bewehrungsstahlstab gebildet. Vorteile ergeben sich auch in diesem Fall aus der Tatsache, dass es sich bei Stahldraht um ein kostengünstiges, immer leicht verfügbares Rohprodukt handelt, das in einfacher Weise zur Herstellung eines geeigneten Sicherungsbolzens bearbeitet werden kann.
  • Besonders bevorzugt weisen der erste und/oder der zweite Sicherungsbolzen eine Öse auf, wobei der Rückverankerungsbügel durch die Öse bzw. durch die Ösen geführt vorliegt. Der Sicherungsbolzen ist in diesem Fall untrennbar mit dem Rückverankerungsbügel verbunden. Nach dem Auflegen des Rückverankerungsbügels auf den Bewehrungsstab ist der Sicherungsbolzen unmittelbar zur Hand und kann zwischen den Bewehrungsstab und den sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungstabs befindenden dritten und fünften Umkehrbereichen des Rückverankerungsbügels eingeschoben werden. Gleiches gilt für die oben bereits beschriebene Fixierung des Rückverankerungsbügels unter Spannung durch Einschieben des zweiten Sicherungsbolzens zwischen den Bewehrungsstab und den sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungstabs befindenden zweiten und sechsten Umkehrbereichen des Rückvera nkeru ngsbügels.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erste und/oder der zweite Sicherungsbolzen jeweils als endständiger Abschnitt eines Bügelelements ausgeführt. Durch ein im Wesentlichen U-förmiges Bügelelement mit einem kürzeren, den Sicherungsbolzen bildenden Schenkel und einem längeren, als Griff für den Benutzer dienenden Schenkel, kann jeder der beiden Sicherungsbolzen in besonders einfacher Weise zwischen den Bewehrungsstab und den sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungstabs befindenden Umkehrbereichen des Rückverankerungsbügels eingeschoben werden.
  • Besonders bevorzugt weist der Fixierungshaken eine Öse auf, wobei der Rückverankerungsbügel durch die Öse geführt vorliegt. Der Fixierungshaken ist in diesem Fall untrennbar mit dem Rückverankerungsbügel verbunden. Bei der Fixierung des Rückverankerungsbügels unter Spannung ist der Fixierungshaken unmittelbar zur Hand und kann wie beschrieben in einen Bewehrungsstab der unteren Bewehrungslage eingehakt werden.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass das erfindungsgemäße Schalungssystem nachfolgend zwar im Zusammenhang mit der Errichtung einer Boden-/Deckenplatte beschrieben wird, dass das Schalungssystem aber auch im Zusammenhang von Wand-Boden/Decken-Fugen und Wand-Wand-Fugen verwendet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das flächige Schalungsteil Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen des flächigen Schalungsteils sind vorteilhafterweise einerseits groß genug gewählt, um eine haltbare und beständige Verbindung des Betons der zwei aneinander grenzenden Betonierabschnitte zu gewährleisten, sind andererseits aber nicht so groß, dass der Beton des ersten Betonierabschnitts durch die Öffnungen hindurchfließen kann.
  • Besonders bevorzugt besteht das flächige Schalungsteil aus einem aus Quer- und Längsstäben aufgebauten Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel aus Streckmetall, wobei die Tafel aus Streckmetall zwischen den Quer- und den Längsstäben des Metallgitters angeordnet ist. Bevorzugt sind die Querstäbe des Metallgitters mit den Längsstäben des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt. In Abhängigkeit von der Art des Einsatzes des Schalungselements kann eine Optimierung der Dicke der Quer- und der Längsstäbe des Metallgitters und des Abstandes der Quer- und Längsstäbe zueinander vorgenommen werden. Je höher der zu erwartende Betondruck auf das Schalungselement ist, umso dicker müssen die einzelnen Stäbe dimensioniert werden bzw. in umso geringerem Abstand zueinander müssen die Quer- und die Längsstäbe des Metallgitters verwendet werden. Die aus der EP 507 054 A1 bekannten Schalungselemente verbinden in diesem Zusammenhang verschiedene günstige Eigenschaften.
  • Bevorzugt umfasst das Schalungselement an der Rückseite des flächigen Schalungsteils zumindest zwei Längsstäbe als zusätzliche Versteifungselemente. Durch die Längsstäbe wird die Stabilität und Steifigkeit des Schalungselements verstärkt. Alternativ oder zusätzlich zu den Längsstäben umfasst das Schalungselement bevorzugt einen an der Rückseite des flächigen Schalungsteils befestigten Gitterträger als weiteres Versteifungselement. Durch einen Gitterträger wird die Stabilität und Steifigkeit des Schalungselements weiter verstärkt. Solche Schalungsteile und Verfahren zu deren Herstellung sind aus der EP 507 054 A1 bekannt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Schalungselement zumindest zwei Ausnehmungen auf, nämlich eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung, wobei die beiden Ausnehmungen in vertikaler Richtung fluchtend übereinander angeordnet sind. Der Rückverankerungsbügel greift im eingebauten Zustand zumindest mit seinem ersten Umkehrbereich in die beiden Ausnehmungen des Schalungselements ein und tritt derart mit dem Schalungselement in Wirkverbindung, dass das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert ist. Durch das Einschieben des Rückverankerungsbügels in zwei übereinander angeordnete Ausnehmungen des Schalungselements verbessert sich die Stabilität der Fixierung des Schalungselements deutlich. Die beim Betoniervorgang auf das Schalungselement einwirkenden Kräfte können über die vergrößerte Kontaktfläche zwischen Schalungselement und Rückverankerungsbügel besser auf den Rückverankerungsbügel und von diesem nachfolgend in die Bewehrungslage eingeleitet werden.
  • Wie bereits erwähnt kann die an dem Schalungselement vorgesehene Ausnehmung bzw. können die an dem Schalungselement vorgesehenen Ausnehmungen grundsätzlich völlig beliebig ausgestaltet sein. Es muss lediglich die Bedingung erfüllt sein, dass der Rückverankerungsbügel mit seinem, den ersten Umkehrbereich umfassenden Abschnitt in die Ausnehmung(en) eingeschoben bzw. eingesteckt werden kann und so in eine Wirkverbindung tritt, durch die das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert wird. Bevorzugt ist ein erster, an einem ersten Querstab des Schalungselements befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem ersten Querstab verlaufender, gebogener Stab vorgesehen, wobei die erste Ausnehmung zwischen dem ersten Querstab und dem ersten gebogenen Stab gebildet ist. Insbesondere bevorzugt ist ein zweiter, an einem zweiten Querstab des Schalungselements befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Querstab verlaufender, gebogener Stab vorgesehen, wobei die zweite Ausnehmung zwischen dem zweiten Querstab und dem zweiten gebogenen Stab gebildet ist. In der praktischen Ausführung werden zur Verwirklichung dieser Ausführungsformen leicht gebogene Bewehrungsstäbe, sogenannte Hut-Bügel, an die Querstäbe des Schalungselements geschweißt. In den dadurch entstehenden schmalen Schlitz zwischen Schalungselement und Hut-Bügel wird der Rückverankerungsbügel mit seinem, den ersten Umkehrbereich umfassenden Abschnitt eingeschoben und damit insgesamt das Schalungselement auf den Rückverankerungsbügel aufgesteckt.
  • Wie bereits erwähnt führen mehrere, übereinander angeordnete Ausnehmungen zu einer verbesserten Stabilität des Schalungselements. Selbstverständlich können in Abhängigkeit von der Dimension der zu errichtenden Betonkonstruktion und des zu erwartenden Betondrucks auch in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnete Ausnehmungen an dem Schalungselement vorgesehen werden. In diesem Fall wird eine entsprechende Zahl an Rückverankerungsbügel nebeneinander an verschiedenen Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage fixiert. Bei entsprechend passender Beabstandung von Ausnehmungen und Rückverankerungsbügeln kann das Schalungselement nunmehr auf mehrere Rückverankerungsbügel aufgesteckt werden. Der horizontale Abstand der Ausnehmungen ist flexibel und verringert sich mit zunehmendem Betondruck. Gegebenenfalls werden die Ausnehmungen über die gesamte Schalungselementlänge ausgebildet um die Lage des Rückverankerungssystems frei zu positionieren und um bauseitige Zwangspunkte einhalten zu können. Dadurch wird eine weiter verbesserte sichere Fixierung des Schalungselements gewährleistet.
  • Ist in vertikaler Richtung nur eine Ausnehmung an dem Schalungselement vorgesehen, so ist die Ausnehmung besonders bevorzugt im Bereich des unteren Randes des Schalungselements, also benachbart zu der unteren Bewehrungslage, angeordnet. Auf diese Weise wird eine besonders sichere Fixierung des Schalungselements erreicht.
  • Im Falle von in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Ausnehmungen befindet sich die zweite Ausnehmung besonders bevorzugt in einem maximalen vertikalen Abstand von 150 mm von der ersten Ausnehmung. Der Rückverankerungsbügel liegt in diesem Fall mit seinem, den ersten Umkehrbereich umfassenden Abschnitt in beide Ausnehmungen eingeschoben vor und tritt so in eine Wirkverbindung mit dem Schalungselement, wodurch das Schalungselement in seiner Position sicher fixiert wird.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Rückverankerungsbügel einen siebten und einen achten Umkehrbereich auf. Dabei ist der siebte Umkehrbereich zwischen dem zweiten Umkehrbereich und dem dritten Umkehrbereich angeordnet und der achte Umkehrbereich ist zwischen dem fünften Umkehrbereich und dem sechsten Umkehrbereich angeordnet. Im eingebauten Zustand ist der siebte und der achte Umkehrbereich in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs der Bewehrungslage angeordnet. Durch diese beiden zusätzlichen Umkehrbereiche weist der Rückverankerungsbügel eine weitere Biegung auf, welche bewirkt, dass der Rückverankerungsbügel auch dann sicher und fest installiert werden kann, wenn die oberste Schicht an Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage parallel zum Schalungselement orientiert ist. In diesem Fall muss der Rückverankerungsbügel in der von oben gesehen zweiten Schicht an Bewehrungsstäben, welche senkrecht zum Schalungselement verlaufen, befestigt werden.
  • Wie nachfolgend im Zusammenhand mit den Figuren noch näher erläutert, trennt das im eingebauten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Bewehrungslage ausgerichtete flächige Schalungsteil einen ersten Betonierabschnitt von einem zweiten Betonierabschnitt. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die zumindest eine Ausnehmung oder die zumindest zwei Ausnehmungen des Schalungselements in dem zweiten Betonierabschnitt angeordnet sind. Der mit seinem, den ersten Umkehrbereich umfassenden Abschnitt in die Ausnehmung(en) eingeschobene Rückverankerungsbügel umgreift in diesem Fall das Schalungsteil und stützt es auf seiner, dem ersten Betonierabschnitt abgewandten Rückseite ab. Das Schalungsteil kann damit dem vom Beton der ersten Betonierabschnitts ausgeübten Druck noch besser widerstehen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll. Es zeigen
    • 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Bodenplatte mit dem erfindungsgemäßen Schalungssystem;
    • 2 einen Rückverankerungsbügel mit Sicherungsbolzen und Fixierungshaken;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung des Rückverankerungsbügels an der Bewehrung;
    • 4A schematisch einen Ausschnitt der unteren Bewehrungslage beim Anbringen des Rückverankerungsbügels unter Spannung durch Ausübung einer Druckkraft auf den Rückverankerungsbügel;
    • 4B eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung des Fixierungshakens an der Bewehrung;
    • 5 einen an der Bewehrung befestigten Rückverankerungsbügel mit einem ersten Sicherungsbolzen und einen in Form eines Bügelelements ausgebildeten zweiten Sicherungsbolzen;
    • 6A eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der ersten und der zweiten Ausnehmung des Schalungselements;
    • 6B eine vergrößerte Darstellung des an der Bewehrung befestigten Rückverankerungsbügels mit daran befestigtem Schalungselement bei horizontal orientierter Blickrichtung auf das Schalungselement;
    • 7 eine vergrößerte Darstellung des Rückverankerungsbügels mit daran befestigtem Schalungselement bei seitlicher Blickrichtung auf das Schalungselement;
    • 8 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Rückverankerungsbügels;
    • 9 einen vertikalen Schnitt durch eine Bodenplatte mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalungssystem.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Bodenplatte. Dargestellt sind die untere Bewehrungslage 6, die obere Bewehrungslage 16, ein Schalungselement 1 sowie ein Rückverankerungsbügel 8. Das Schalungselement 1 umfasst ein flächiges Schalungsteil 3 mit einer dem ersten Betonierabschnitt BA1 zugewandten Vorderseite und einer dem zweiten Betonierabschnitt BA2 zugewandten Rückseite. Das flächige Schalungsteil 3 besteht aus einem aus Quer- 14 und Längsstäben 15 aufgebauten Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel 17 aus Streckmetall (siehe 6B). Als Quer- und Längsstäbe können z.B. Stäbe aus Baustahl eingesetzt werden, wie sie auch für Bewehrungsmatten oder dergleichen verwendet werden. Die Tafel 17 aus Streckmetall ist zwischen den Quer- 14 und den Längsstäben 15 des Metallgitters angeordnet. An der Rückseite des flächigen Schalungsteils 3 ist ein Gitterträger 19 als zusätzliches Versteifungselement angebracht.
  • In der schematischen Darstellung der 1 ist zudem der Rückverankerungsbügel 8 gezeigt, der mit Hilfe eines ersten 5.1 und eines zweiten 5.2 Sicherungsbolzens an der unteren Bewehrungslage 6 befestigt ist. Zu erkennen ist auch der in vertikaler Richtung parallel zu dem flächigen Schalungsteil 3 verlaufende Abschnitt des Rückverankerungsbügels 8, der in die zumindest eine, an der dem zweiten Betonierabschnitt BA2 zugewandten Rückseite des Schalungselements 1 angeordnete Ausnehmung eingeschoben vorliegt. Die Ausnehmung des Schalungselements 1 ist in der 1 nicht gezeigt, wird aber nachfolgend noch näher erläutert.
  • Die 2 zeigt ein Rückverankerungssystem 2 umfassend einen Rückverankerungsbügel 8, einen ersten Sicherungsbolzen 5.1 sowie einen Fixierungshaken 4. Der in Form einer geschlossenen Stahldrahtschlaufe ausgebildete Rückverankerungsbügel 8 umfasst einen ersten Umkehrbereich 8.1, einen zweiten Umkehrbereich 8.2, einen dritten Umkehrbereich 8.3, einen vierten Umkehrbereich 8.4, einen fünften Umkehrbereich 8.5 und einen sechsten Umkehrbereich 8.6. Die Krümmungen der Umkehrbereiche 8.1, 8.4 des Rückverankerungsbügels sind so an die Dimensionierung der Bewehrung angepasst, dass der Abstand zwischen zweiten Umkehrbereich 8.2 und sechstem Umkehrbereich 8.6 sowie der Abstand zwischen drittem Umkehrbereich 8.3 und fünftem Umkehrbereich 8.5 in etwa dem Durchmesser des Bewehrungsstabes entspricht, auf dem, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, der Rückverankerungsbügel 8 aufgelegt wird. Der zweite 8.2 und der sechste 8.6 Umkehrbereich sowie der dritte 8.3 und der fünfte 8.5 Umkehrbereich weisen identische Krümmungsradien auf, weshalb der Rückverankerungsbügel 8 eine Symmetrieebene aufweist, welche den ersten 8.1 und vierten 8.4 Umkehrbereich schneidet und den zweiten 8.2 und sechsten 8.6 Umkehrbereich sowie den dritten 8.3 und fünften 8.5 Umkehrbereich jeweils aufeinander abbildet.
  • Der aus einem Bewehrungsstahlstab gebildete erste Sicherungsbolzen 5.1 ist mit einer Öse 12 ausgestattet (siehe auch 3), durch die der Rückverankerungsbügel 8 geführt ist. Erster Sicherungsbolzen 5.1 und Rückverankerungsbügel 8 sind untrennbar miteinander verbunden.
  • Der Fixierungshaken 4 ist ebenfalls aus einem Bewehrungsstahlstab gebildet und mit einer Öse 13 ausgestattet, durch die der Rückverankerungsbügel 8 geführt ist. Fixierungshaken 4 und Rückverankerungsbügel 8 sind untrennbar miteinander verbunden.
  • In der 3 ist der Bereich der Befestigung des Rückverankerungsbügels 8 an der unteren Bewehrungslage 6 vergrößert dargestellt. Die untere Bewehrungslage 6 ist in Form von vier Schichten von Bewehrungsstäben gezeigt, wobei die einzelnen Schichten von Bewehrungsstäben jeweils aus im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Bewehrungsstäben bestehen, die Bewehrungsstäbe aufeinanderfolgender Schichten aber jeweils im Wesentlichen senkrecht zu den Bewehrungsstäben der darunter bzw. darüber liegenden Schicht von Bewehrungsstäben orientiert sind. Die gesamte Bewehrungslage kann in üblicher Weise auch aus Bewehrungsmatten aufgebaut sein.
  • Das Rückverankerungsbügel 8 wird zunächst auf den Bewehrungsstab 22 der unteren Bewehrungslage 6 derart aufgelegt, dass der vierte 8.4 Umkehrbereich auf dem Bewehrungsstab 22 aufliegt und der dritte 8.3 und fünfte 8.5 Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabes 22 angeordnet sind.
  • Die Krümmung des vierten Umkehrbereichs 8.4 des Rückverankerungsbügels 8 ist an die Dimensionierung der Bewehrung angepasst. Nach dem Auflegen des Rückverankerungsbügels 8 auf den Bewehrungsstab 22 wird der erste Sicherungsbolzen 5.1 durch den Zwischenraum, den der Bewehrungsstab 22, auf den der Rückverankerungsbügel 8 aufgelegt ist, und der dritte 8.3 und fünfte 8.5 Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels 8, die sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs 22 befinden, bilden, gesteckt. Die Situation mit eingeschobenem ersten Sicherungsbolzen 5.1 ist in der 4A gezeigt.
  • Die 4A zeigt den Einbauschritt, bei dem im Bereich des ersten Umkehrbereichs 8.1 des Rückverankerungsbügels 8 ein in Richtung der unteren, horizontal angeordneten Bewehrungslage 6 orientierter Druck D auf den Rückverankerungsbügel 8 ausgeübt wird. Dieser Druck D wird solange und mit solcher Kraft ausgeübt, bis der zweite 8.2 und der sechste 8.6 Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs 22 der Bewehrungslage 6 angeordnet sind. Auf den Bewehrungsstab 22 wurde der Rückverankerungsbügel 8 mit seinem vierten Umkehrbereich 8.4 aufgelegt. In diesem Zustand wird der Rückverankerungsbügel 8 unter Spannung an der unteren Bewehrungslage 6 fixiert.
  • Dies erfolgt, wie in 4B dargestellt, mit Hilfe des Fixierungshaken 4. Dieser Fixierungshaken 4 wird in den Bewehrungsstab 24 der unteren Bewehrungslage 6 eingehakt, wobei sich der Bewehrungsstab 24 in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabes 22 befindet, auf den der Rückverankerungsbügel 8 mit seinem vierten Umkehrbereich 8.4 aufgelegt wurde. Da der Rückverankerungsbügel 8 unter Spannung steht, versucht dieser sich entgegen dem zuvor ausgeübten Druck nach oben zu bewegen, was aber durch den Fixierungshaken 4 verhindert wird. Durch diese Rückstellkraft übt der Rückverankerungsbügel 8 eine nach oben orientierte Zugkraft auf den Fixierungshaken 4 aus. Der Fixierungshaken 4 befindet sich im Bereich des sechsten Umkehrbereichs 8.6 des Rückverankerungsbügels 8, weshalb die Kraftübertragung von Rückverankerungsbügel 8 auf Fixierungshaken 4 in diesem Bereich erfolgt. Der Fixierungshaken 4 wiederum überträgt die Zugkraft auf den Bewehrungsstab 24, in den er eingehakt vorliegt. Damit steht der sechste Umkehrbereich 8.6 mit dem Fixierungshaken 4 in Kontakt und der Rückverankerungsbügel 8 wird in seiner Position gesichert.
  • 5 zeigt eine Einbausituation analog zur 4B. Der Rückverankerungsbügel 8 ist unter Spannung an der unteren Bewehrungslage 6 fixiert. Der Rückverankerungsbügel 8 wurde mit seinem vierten Umkehrbereich 8.4 auf den Bewehrungsstab 22 aufgelegt. Nachfolgend wurde der erste Sicherungsbolzen 5.1 durch den Zwischenraum, den der Bewehrungsstab 22 und der dritte 8.3 und fünfte 8.5 Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels 8 bilden, gesteckt. Wie bereits beschrieben wurde nachfolgend im Bereich des ersten Umkehrbereichs 8.1 des Rückverankerungsbügels 8 ein in Richtung der unteren, horizontal angeordneten Bewehrungslage 6 orientierter Druck auf den Rückverankerungsbügel 8 ausgeübt. Zur Sicherung des Rückverankerungsbügels 8 unter Spannung an der unteren Bewehrungslage 6 wird in diesem Fall ein zweiter Sicherungsbolzen 5.2 eingesetzt. Die feste, sichere und dauerhafte Verankerung des Rückverankerungsbügels 8 an der unteren Bewehrungslage 6 ist unmittelbar zu erkennen.
  • Der zweite Sicherungsbolzen 5.2 ist als endständiger Abschnitt eines Bügelelements 18 ausgeführt. Das im Wesentlichen U-förmige Bügelelement 18 weist einen kürzeren, den zweiten Sicherungsbolzen 5.2 bildenden Schenkel und einen längeren, als Griff für den Benutzer dienenden Schenkel auf. Der Benutzer kann das Bügelelement 18 an dem längeren Schenkel greifen und den kürzeren Schenkel zwischen den Bewehrungsstab 22, auf den der Rückverankerungsbügel 8 aufgelegt ist, und den sich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungstabs 22 befindenden zweiten 8.2 und sechsten 8.6 Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels 8 einschieben. Der kürzere Schenkel bildet nun den zweiten Sicherungsbolzen 5.2 und übernimmt dessen Funktion.
  • Die 6A zeigt eine vergrößerte Darstellung des Schalungselements 1. Das Schalungselement 1 weist ein flächiges Schalungsteil 3 auf, welches aus einem aus Quer-14 und Längsstäben 15 aufgebauten Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel 17 aus Streckmetall besteht (siehe 6B). Die Tafel 17 aus Streckmetall ist zwischen den Quer- 14 und den Längsstäben 15 des Metallgitters angeordnet.
  • In der 6A ist ein erster, an einem ersten Querstab 14.1 des Schalungselements 1 befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem ersten Querstab 14.1 verlaufender, gebogener Stab 23.1 zu erkennen. Zwischen dem ersten Querstab 14.1 und dem ersten gebogenen Stab 23.1 ist die erste Ausnehmung 20 gebildet. Bei dem Stab 23.1 handelt es sich um einen Bewehrungsstab in Form eines Hut-Bügels, der an den Querstab 14.1 des Schalungselements 1 angeschweißt wurde. In vertikaler Richtung oberhalb des ersten gebogenen Stabs 23.1 ist ein zweiter, an dem zweiten Querstab 14.2 des Schalungselements 1 befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Querstab 14.2 verlaufender, gebogener Stab 23.2 vorgesehen. Die zweite Ausnehmung 21 ist zwischen dem zweiten Querstab 14.2 und dem zweiten gebogenen Stab 23.2 gebildet. Auch bei dem zweiten Stab 23.2 handelt es sich um einen Bewehrungsstab in Form eines Hut-Bügels, der an den Querstab 14.2 des Schalungselements 1 angeschweißt wurde.
  • 6B zeigt eine vergrößerte Darstellung des an der Bewehrungslage 6 befestigten Rückverankerungsbügels 8 mit daran befestigtem Schalungselement 1. Die Blickrichtung ist dabei horizontal in Richtung auf das Schalungselement 1 orientiert. Deutlich erkennbar ist der Rückverankerungsbügel 8, dessen auf dem Bewehrungsstab 22 aufliegender vierter Umkehrbereich 8.4 sowie der erste Sicherungsbolzen 5.1. Im Bereich des flächigen Schalungsteils 3 ist der den ersten Umkehrbereich 8.1 umfassende, in vertikaler Richtung nach oben über die Bewehrungslage 6 hinausragende Abschnitt des Rückverankerungsbügels 8 zu erkennen. Dieser nach oben über die Bewehrungslage 6 hinausragende Abschnitt des Rückverankerungsbügels 8 ist in die beiden schmalen Schlitze zwischen ersten Querstab 14.1 und ersten gebogenen Stab 23.1 bzw. zwischen zweiten Querstab 14.2 und zweiten gebogenen Stab 23.2 eingeschoben. Damit liegt das gesamte Schalungselement 1 auf den Rückverankerungsbügel 8 aufgesteckt vor und ist sofort sicher, fest und dauerhaft in seiner Position fixiert.
  • Die 7 zeigt ebenfalls eine vergrößerte Darstellung des Rückverankerungsbügels 8 mit daran befestigtem Schalungselement 1. Die Blickrichtung ist dabei seitlich in Richtung auf die dem zweiten Betonierabschnitt BA2 zugewandte Rückseite des Schalungselements 1 orientiert. Im Bereich des flächigen Schalungsteils 3 ist der den ersten Umkehrbereich 8.1 umfassende, in vertikaler Richtung nach oben über die Bewehrungslage 6 hinausragende Abschnitt des Rückverankerungsbügels 8 zu erkennen. Dieser nach oben über die Bewehrungslage 6 hinausragende Abschnitt des Rückverankerungsbügels 8 ist in die beiden schmalen Schlitze zwischen ersten Querstab 14.1 und ersten gebogenen Stab 23.1 bzw. zwischen zweiten Querstab 14.2 und zweiten gebogenen Stab 23.2 eingeschoben. Der mit seinem, den ersten Umkehrbereich 8.1 umfassenden Abschnitt in die Ausnehmungen 20, 21 eingeschobene Rückverankerungsbügel 8 umgreift das Schalungsteil 3 und stützt es auf seiner, dem ersten Betonierabschnitt BA1 abgewandten Rückseite ab. Damit liegt das gesamte Schalungselement 1 auf den Rückverankerungsbügel 8 aufgesteckt vor und ist sofort sicher, fest und dauerhaft in seiner Position fixiert, wobei das Schalungselement 1 aufgrund der im zweiten Betonierabschnitt BA2 angeordneten Ausnehmungen 20, 21 und dem darin eingeschobenen Rückverankerungsbügel 8 dem vom Beton der ersten Betonierabschnitts BA1 ausgeübten Druck noch besser widerstehen kann.
  • Schließlich zeigt die 8 eine weitere Ausführungsform eines Rückverankerungsbügels 8, der in Form einer geschlossenen Stahldrahtschlaufe ausgebildet ist und einen ersten Umkehrbereich 8.1, einen zweiten Umkehrbereich 8.2, einen dritten Umkehrbereich 8.3, einen vierten Umkehrbereich 8.4, einen fünften Umkehrbereich 8.5, einen sechsten Umkehrbereich 8.6, einen siebten Umkehrbereich 8.7 und einen achten Umkehrbereich 8.8 aufweist. Im Gegensatz zu den im Zusammenhang mit den 1 bis 7 besprochenen Rückverankerungsbügel weist der hier dargestellte Rückverankerungsbügel also zusätzlich einen siebten 8.7 und einen achten 8.8 Umkehrbereich auf. Dabei ist der siebte Umkehrbereich 8.7 zwischen dem zweiten Umkehrbereich 8.2 und dem dritten Umkehrbereich 8.3 angeordnet und der achte Umkehrbereich 8.8 ist zwischen dem fünften Umkehrbereich 8.5 und dem sechsten Umkehrbereich 8.6 angeordnet.
  • Auch bei dem hier gezeigten Ausführungsbespiel sind die Krümmungen der Umkehrbereiche 8.1, 8.4 des Rückverankerungsbügels 8 so an die Dimensionierung der Bewehrung angepasst, dass der Abstand zwischen zweiten Umkehrbereich 8.2 und sechstem Umkehrbereich 8.6 sowie der Abstand zwischen drittem Umkehrbereich 8.3 und fünftem Umkehrbereich 8.5 und auch der Abstand zwischen siebtem 8.7 und achtem 8.8 Umkehrbereich in etwa dem Durchmesser des Bewehrungsstabes 22 entspricht, auf dem der Rückverankerungsbügel 8 aufgelegt wird. Der zweite 8.2 und der sechste 8.6 Umkehrbereich sowie der dritte 8.3 und der fünfte 8.5 Umkehrbereich und auch der siebte 8.7 und der achte 8.8 Umkehrbereich weisen identische Krümmungsradien auf, weshalb der Rückverankerungsbügel 8 eine Symmetrieebene aufweist, welche den ersten 8.1 und vierten 8.4 Umkehrbereich schneidet und den zweiten 8.2 und sechsten 8.6 Umkehrbereich sowie den dritten 8.3 und fünften 8.5 Umkehrbereich und auch den siebten 8.7 und achten 8.8 Umkehrbereich jeweils aufeinander abbildet.
  • Anhand der 9 wird ersichtlich, dass die beiden zusätzlichen Umkehrbereiche 8.7, 8.8, aufgrund derer der Rückverankerungsbügel 8 eine weitere Biegung aufweist, bewirken, dass der Rückverankerungsbügel 8 auch dann sicher und fest installiert werden kann, wenn die oberste Schicht 6.1 an Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage 6 parallel zum Schalungselement 1 orientiert ist. In diesem Fall muss der Rückverankerungsbügel 8 in der von oben gesehen zweiten Schicht 6.2 an Bewehrungsstäben, welche senkrecht zum Schalungselement 1 verlaufen, befestigt werden. Deutlich zu erkennen ist auch, dass im eingebauten Zustand sich der siebte 8.7 und der achte 8.8 Umkehrbereich in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs 22 der Bewehrungslage befinden.
  • Bezugszeichenliste
  • BA 1
    erster Betonierabschnitt
    BA 2
    zweiter Betonierabschnitt
    1
    Schalungselement
    2
    Rückverankerungssystem
    3
    Schalungsteil
    4
    Fixierungshaken
    5.1
    erster Sicherungsbolzen
    5.2
    zweiter Sicherungsbolzen
    6
    untere Bewehrungslage
    6.1
    oberste Schicht an Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage 6
    6.2
    von oben gesehen zweite Schicht an Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage 6
    8
    Rückverankerungsbügel
    8.1
    erster Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.2
    zweiter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.3
    dritter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.4
    vierter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.5
    fünfter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.6
    sechster Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.7
    siebter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    8.8
    achter Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels
    12
    Öse des Sicherungsbolzens
    13
    Öse des Fixierungshakens
    14
    Querstab
    14.1
    erster Querstab
    14.2
    zweiter Querstab
    15
    Längsstab
    16
    obere Bewehrungslage
    17
    Streckmetalltafel
    18
    Bügelelement
    19
    Gitterträger
    20
    erste Ausnehmung
    21
    zweite Ausnehmung
    22
    Bewehrungsstab
    23.1
    erster gebogener Stab
    23.2
    zweiter gebogener Stab
    24
    Bewehrungsstab
    D
    Druck

Claims (12)

  1. Schalungssystem für den Betonbau aufweisend - ein Schalungselement (1), wobei das Schalungselement (1) ein im eingebauten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewehrungslage (6) ausgerichtetes flächiges Schalungsteil (3) umfasst und - zumindest ein Rückverankerungssystem (2), wobei das Rückverankerungssystem (2) aufweist - einen Rückverankerungsbügel (8) und - einen ersten (5.1) und einen zweiten (5.2) Sicherungsbolzen oder einen ersten Sicherungsbolzen (5.1) und einen Fixierungshaken (4), wobei der Rückverankerungsbügel (8) im eingebauten Zustand einen Bewehrungsstab (22) der Bewehrungslage (6) umgreift, wobei der Rückverankerungsbügel (8) zumindest aufweist - einen ersten Umkehrbereich (8.1), wobei im eingebauten Zustand der erste Umkehrbereich (8.1) in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs (22) der Bewehrungslage (6) angeordnet ist, - einen zweiten (8.2) und einen sechsten (8.6) Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand der zweite (8.2) und der sechste (8.6) Umkehrbereich in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs (22) der Bewehrungslage (6) angeordnet sind und - der zweite (8.2) und der sechste (8.6) Umkehrbereich mit dem zweiten Sicherungsbolzen (5.2) in Kontakt stehen, wobei der zweite Sicherungsbolzen (5.2) im eingebauten Zustand zwischen dem zweiten (8.2) und dem sechsten (8.6) Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels (8) und dem Bewehrungsstab (22) der Bewehrungslage (6) eingeschoben vorliegt und so den Rückverankerungsbügel (8) in dessen Position sichert, oder - der zweite (8.2) oder der sechste (8.6) Umkehrbereich mit dem Fixierungshaken (4) in Kontakt steht, wobei der Fixierungshaken (4) einen Bewehrungsstab (24) der Bewehrungslage (6) umgreift und so den Rückverankerungsbügel (8) in dessen Position sichert, - einen dritten (8.3) und einen fünften (8.5) Umkehrbereich, wobei im eingebauten Zustand zumindest ein Teil des dritten (8.3) und ein Teil des fünften (8.5) Umkehrbereichs in vertikaler Richtung unterhalb des Bewehrungsstabs (22) der Bewehrungslage (6) angeordnet sind und der dritte (8.3) und der fünfte (8.5) Umkehrbereich mit dem ersten Sicherungsbolzen (5.1) in Kontakt stehen, wobei der erste Sicherungsbolzen (5.1) im eingebauten Zustand zwischen dem dritten (8.3) und dem fünften (8.5) Umkehrbereich des Rückverankerungsbügels (8) und dem Bewehrungsstab (22) der Bewehrungslage (6) eingeschoben vorliegt, - einen vierten Umkehrbereich (8.4), wobei im eingebauten Zustand der vierte Umkehrbereich (8.4) in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs (22) der Bewehrungslage (6) angeordnet ist und der vierte Umkehrbereich (8.4) mit dem Bewehrungsstab (22) der Bewehrungslage (6) in Kontakt steht, wobei das Schalungselement (1) zumindest eine Ausnehmung (20) aufweist und der Rückverankerungsbügel (8) im eingebauten Zustand zumindest mit seinem ersten Umkehrbereich (8.1) in die Ausnehmung (20) des Schalungselements (1) eingreift und der Rückverankerungsbügel (8) derart mit dem Schalungselement (1) in Wirkverbindung tritt, dass das Schalungselement (1) in seiner Position sicher fixiert ist.
  2. Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rückverankerungsbügel (8) um eine geschlossene Stahldrahtschlaufe handelt.
  3. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (5.1) und/oder der zweite (5.2) Sicherungsbolzen eine Öse (12) aufweist, wobei der Rückverankerungsbügel (8) durch die Öse (12) geführt vorliegt.
  4. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste (5.1) und/oder der zweite (5.2) Sicherungsbolzen als endständiger Abschnitt eines Bügelelements (18) ausgeführt ist.
  5. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungshaken (4) eine Öse (13) aufweist, wobei der Rückverankerungsbügel (8) durch die Öse (13) geführt vorliegt.
  6. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schalungsteil (3) aus einem aus Quer- (14) und Längsstäben (15) aufgebauten Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel (17) aus Streckmetall besteht, wobei die Tafel (17) aus Streckmetall zwischen den Quer- (14) und den Längsstäben (15) des Metallgitters angeordnet ist.
  7. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) an der Rückseite des flächigen Schalungsteils (3) befestigte Längsstäbe und/oder einen an der Rückseite des flächigen Schalungsteils (3) befestigten Gitterträger (19) als zusätzliches Versteifungselement aufweist.
  8. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) zumindest zwei Ausnehmungen (20, 21) aufweist, nämlich eine erste Ausnehmung (20) und eine zweite Ausnehmung (21), wobei die beiden Ausnehmungen (20, 21) in vertikaler Richtung fluchtend übereinander angeordnet sind und der Rückverankerungsbügel (8) im eingebauten Zustand zumindest mit seinem ersten Umkehrbereich (8.1) in die beiden Ausnehmungen (20, 21) des Schalungselements (1) eingreift und der Rückverankerungsbügel (8) derart mit dem Schalungselement (1) in Wirkverbindung tritt, dass das Schalungselement (1) in seiner Position sicher fixiert ist.
  9. Schalungssystem nach Anspruch 6 und optional mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass ein erster an einem ersten Querstab (14.1) befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem ersten Querstab (14.1) verlaufender, gebogener Stab (23.1) vorgesehen ist, wobei die erste Ausnehmung (20) zwischen dem ersten Querstab (14.1) und dem ersten gebogenen Stab (23.1) gebildet ist.
  10. Schalungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter, an einem zweiten Querstab (14.2) befestigter, im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Querstab (14.2) verlaufender, gebogener Stab (23.2) vorgesehen ist, wobei die zweite Ausnehmung (21) zwischen dem zweiten Querstab (14.2) und dem zweiten gebogenen Stab (23.2) gebildet ist.
  11. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückverankerungsbügel (8) einen siebten (8.7) und einen achten (8.8) Umkehrbereich aufweist, wobei der siebte Umkehrbereich (8.7) zwischen dem zweiten Umkehrbereich (8.2) und dem dritten Umkehrbereich (8.3) angeordnet ist, wobei der achte Umkehrbereich (8.8) zwischen dem fünften Umkehrbereich (8.5) und dem sechsten Umkehrbereich (8.6) angeordnet ist, wobei im eingebauten Zustand der siebte (8.7) und der achte (8.8) Umkehrbereich in vertikaler Richtung oberhalb des Bewehrungsstabs (22) der Bewehrungslage (6) angeordnet sind.
  12. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im eingebauten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Bewehrungslage (6) ausgerichtete flächige Schalungsteil (3) einen ersten Betonierabschnitt (BA1) von einem zweiten Betonierabschnitt (BA2) trennt, wobei die zumindest eine Ausnehmung (20) oder die zumindest zwei Ausnehmungen (20, 21) des Schalungselements (1) im zweiten Betonierabschnitt (BA2) angeordnet sind.
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