DE9417137U1 - Schalungselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schalungselement der im Oberbegriff des -P1 tnspruchs 1 angegebenen Art.
Zum formschlüssigen Anschließen einer Ortbeton-Decke an eine stehende Betonwand wird im Anschlußbereich eine zurückspringende
Auflageschulter in der stehenden Betonwand geformt. Zu diesem Zweck wird ein aus Brettern oder Styroporteilen
geformtes Schalungselement in die Schalung der stehenden Betonwand integriert, z.B. ein Schalungselement in
Kastenform. Nach dem Befüllen und Verdichten des Betons in der Schalung wird dieses Schalungselement wieder entfernt,
um einen einwandfreien Deckenanschluß zu erzielen. Das Anfertigen, Einsetzen und Entfernen des Schalungselementes
ist arbeitsintensiv und kostenaufwendig, zumal das Schalungselement jeweils maßgeschneidert werden muß. Gegebenenfalls
wird dann in der Auflageschulter eine Dämmplatte montiert, um einer Rißbildung im Anschlußbereich der Deckplatte
vorzubauen. Dies ist zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich
universell die jeweils gewünschte Auflageschulter mit geringem Arbeits- und Kostenaufwand herstellen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des■■ j^nspruchs
1 gelöst.
Das verlorene Schalungselement braucht nicht mehr aus der stehenden Betonwand entfernt zu werden. Es wird nach Anschluß
der Decke kraftübertragend eingebunden, ohne die Verbindung zwischen der Decke und der stehenden Wand zu beeinträchtigen.
Das Schalungselement ist in der gewünschten Größe leicht vorzufertigen bzw. auch an der Baustelle einfach
an die bestehenden Anforderungen anzupassen. Es wird mit den Abstandhaltern am Bewehrungsteil oder an Bewehrungsteilen
festgelegt, z.B. durch Rodeln oder Anschweißen. Beton wird vor und hinter der Abschirmfläche bis auf das
gewünschte Niveau der Auflageschulter eingefüllt und ver-
dichtet. Dann wird weiter Beton hinter der Abschirmfläche
durch die Einfüll-Durchgänge eingefüllt und verdichtet. Die Durchbrechungen der Abschirmfläche ermöglichen eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Beton und der Abschirmfläche sowie einen einwandfreien Anschluß der Decke, und
vor allem den Luftaustritt beim Verdichten des Betons. Die Durchbrechungen sind in Form und Größe so ausgebildet, daß
der Beton beim Einfüllen und Verdichten nicht unbehindert durchtritt. Unerwarteterweise verhindert die Konsistenz des
Betons, auch beim Verdichten, daß der Beton vor der Abschirmfläche an der Schalung hochsteigt bzw. in nennenswertem
Maß durch die Durchbrechungen hindurchtritt. Das Schalungselement ist stabil und läßt sich mittels der Abstandhalter
so stabil festlegen, daß es seine Lage unter den groben Arbeitsbedingungen beim Einfüllen und Verdichten des
Betons nicht verändert.
Um einer späteren Rißbildung im Anschlußbereich der Decke entgegenzuwirken, wird manchmal in der Auflageschulter wenigstens
eine Dämmplatte angebracht. Zweckmäßigerweise ist diese Dämmplatte gemäß Anspruch 2 bereits am Schalungselement
befestigt, wodurch Zeit, Arbeit und Kosten gespart werden.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 baut zweckmäßigerweise
auf in dieser Technik bekannten Grundkomponenten auf. Die Längs- und Querstreben mit dem Streckmetall sind ein unter
dem Handelsnamen "Stremaform" ® (eingetragenes Warenzeichen)
bekanntes Produkt, das in beliebigen Größen und Formaten sowie Flächengewichten erhältlich ist. Die Abstandhalter
lassen sich rasch und dauerhaft festlegen, zweckmäßigerweise an den Längs- und Querstreben des Stremaform-Streifens.
Die die Durchbrechungen aufweisende Blechplatte verzahnt sich mit dem Beton, wobei der Beton nicht ungehindert
durchdringen kann, um die Auflageschulter an der bestimmten Form und Größe freizuhalten. Jedoch kann beim Verdichten
des Betons die enthaltende Luft ausgetrieben werden, wobei zweckmäßigerweise der weitgehende Luftaustrieb
anhand durch die Durchbrechungen getretener s'chle'mpe 'feststellbar
ist.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ist zweckmäßig, weil
einerseits die Dämmplatte an den Längs- oder Querstreben festen Halt findet, leicht befestigbar ist, und zusäztlich
die Durchbrechungen in der Abschirmfläche offenläßt, durch die Luft beim Verdichten des Betons austritt.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist stabil und trotzdem
herstellungstechnisch einfach. Baustahlstäbe sind in unterschiedlichen Stärken handelsüblich. Die Bügel lassen
sich auf in dieser Technik üblichen Vorrichtungen in der gewünschten Form und Größe biegen und in üblichen Schweißvorrichtungen
anbringen.
Die Bügelformen gemäß Anspruch 6 sind zu einer einfachen Handhabung geeignet und ermöglichen eine stabile Festlegung
des Schalungselements. Sie lassen zwischen sich große Betoneinfüll-Durchgänge
frei.
Zwecks haltbarer Befestigung des Schalungselements in mehreren, beabstandeten Befestigungsstellen ist eine horizontale
Anordnung der Bügel gemäß Anspruch 7 zweckmäßig.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 wird eine hohe
Kippsicherheit des Schalungselements gewährleistet.
Das Merkmal von Anspruch 9 ist vorteilhaft, weil sich weit beabstandete Abstützpunkte am Bewehrungsteil der stehenden
Wand ergeben, und auch bei Bewehrungsteilen mit grobem Raster genügend Anlagestellen für die Bügel des Schalungselementes
entstehen.
Gemäß Anspruch 10 können die Abstandhalter auch aus Flacheisen gebildet sein, die gegebenenfalls so gebogen sind,
daß sie sich am Bewehrungsteil einhängen lassen. Denkbar ist es dabei, die Abstandhalter vor Ort relativ zur Abstandfläche
nachzubiegen, um eine Feineinstellung des Ab-
stands der Abschirmfläche vom Bewehrungsteil bzw. der Tiefe
der Auflageschulter vorzunehmen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist vorteilhaft, um für einen einwandfreien Deckenanschluß die Anschlußbewehrungsteile
zu setzen und mit Bewehrungsteilen der stehenden Wand verbinden zu können. Die Anschlußbewehrungsteile werden
in Durchstecköffnungen des Schalungselementes abgestützt.
Ist eine Dämmplatte am Schalungselement vorgesehen, dann ist gemäß Anspruch 12 zweckmäßigerweise jede Durchstecköffnung
bis durch die Dämmplatte geführt, um die Anschlußbewehrungsteile einbringen zu können.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 sind die Anschlußbewehrungsteile
schon von vornherein im Schalungselement positioniert. Dies spart Zeit bei der Vorbereitung des
Deckenanschlusses. Es empfiehlt sich, die Durchstecköffnungen für die Anschlußbewehrungsteile nach einem vorbestimmten,
den statischen Anforderungen entsprechenden Raster vorzusehen, bzw. diesen Raster von vornherein so auszulegen,
daß eine große Variationsbreite zum Anbringen der Anschlußbewehrungteile ermöglicht wird.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 14 ist besonders zweckmäßig,
weil der aufsteigende Beton sicher am zu weiten Aufsteigen gehindert wird. Die weitere Abschirmfläche kann,
falls erforderlich, mit eigenen Abstandhaltern oder direkt an weiteren Bewehrungsteilen der stehenden Betonwand festgelegt
werden, wodurch sich eine sehr stabile Lage des Schalungselementes ergibt. Es reicht in der Praxis aber
auch aus, die weitere Abschirmfläche nur an dem Schalungselement selbt zu befestigen.
Um auch im von der weiteren Abschirmfläche definierten Bereich
der Auflageschulter eine späteren Rißbildung entgegenzuwirken, kann gemäß Anspruch 15 auf der weiteren Abschirmfläche
ebenfalls eine Dämmplatte angeordnet sein.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil einer eingeschalten, stehenden
Betonwand;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer fertig
betonierte, ausgeschalten Betonwand mit strichliert angedeuteter, angeschlossener
Decke;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Schalungselements,
wie es in den Fig. 1 und 2 verwendet ist;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines
Schalungselements in einem Vertikalschnitt, wobei in den Fig. 3 und 4
strichliert Detailvarianten angedeutet sind,
Fig. 5 eine Perspektivansicht zu Fig. 3, und
Fig. 6 eine Perspektivansicht der in Fig. 3 nur angedeuteten Detailvariante.
Zum Herstellen einer stehenden, bewehrten Betonwand W wird eine Schalung aus Schalungswänden 1, 2 gemäß Fig. 1 hergestellt,
die die späteren Außenseiten der Wand W definiert. Zwischen den Schalungswänden 1, 2 sind Bewehrungsteile 3, 4
(nur zwei sind gezeigt) positioniert, z.B. Baustahlmatten. Um eine Decke (in Fig. 1 nicht gezeigt) anschließen zu können,
wird ein Hohlraum 8 ausgespart, der in der fertigen Betonwand W gemäß Fig. 2 eine Auflageschulter S für den
Deckenanschluß begrenzt. Zu diesem Zweck ist ein verlorenes Schalungselement E an wenigstens einem Bewehrungsteil 4
festgelegt, z.B. durch Rodeln oder Anschweißen* i*n Bereichen
12. Das verlorene Schalungselement E besteht aus einer in etwa vertikal anzuordnenden Abschirmfläche 10 und aus von
deren Rückseite abstehenden Abstandhaltern 11, die sich bis zum oder in den Bewehrungsteil 4 erstrecken und dort - wie
erwähnt - festgelegt sind. Die Abstandhalter 11 sind so ausgebildet, daß sie Betoneinfüll-Durchgange 19 freilassen,
die sich von oben nach unten erstrecken. Die Abschirmfläche 10 ist mit Durchbrechungen versehen, wie später erläutert
wird.
Zunächst wird Beton 5 von oben vor und hinter der Abschirmfläche 10 eingefüllt und gegebenenfalls verdichtet, bis ein
Niveau 6 erreicht ist. Danach wird Beton 5' nur mehr durch die Durchgänge 19 von oben eingefüllt und verdichtet. Dabei
steigt das Niveau des Betons vor der Abschirmfläche 10 ggfs. geringfügig an (bei 7 strichliert angedeutet).
Nachdem der Beton ausgehärtet ist, werden die Schalungswände 1, 2 entfernt. Das Schalungselement E bleibt in der Wand
W. Die später angefertigte oder angesetzte Decke D greift in die Auflageschulter S ein und wird auf übliche Weise,
gegebenenfalls auch an die Bewehrungsteile, z.B. 3, angeschlossen.
Gemäß Fig. 3 weist das Schalungselement E als Abschirmfläche 10 einen Streifen 15 mit Längs- und Querstreben 16, 17
und einer dazwischen befestigten Platte 13 mit Durchbrechungen 14) auf. Zweckmäßigerweise besteht die Platte 13
aus Streckmetall, z.B. 1 mm dick, mit 16 &khgr; 6 mm großen Durchbrechungen. Die Abschirmfläche 10 ist z.B. ein handelsübliches
"Stremaform"-Element (eingetragenes Warenzeichen der Firma Peca-Verbundtechnik GmbH). Die Abstandhalter
11, von denen über die Länge und in Höhenrichtung des Streifens 15 mehrere vorgesehen sind, sind bei 18 mit den
Längsstreben 17 beispielsweise verschweißt. Zwischen den Abstandhaltern 11 sind die Betoneinfüll-Durchgange 19 frei.
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht des Schalungselementes E von Fig. 3 mit Blick auf die Rückseite der Abschirmfläche
10. Die Abstandhalter 11 sind aus Baustahlstäben gebogene Bügel 20 mit beispielsweise in der Fig. 5 in ausgezogenen
Linien angedeuteter Form, wobei entweder die freien Schenkelenden 21 und 22 an den Längsstreben 17 befestigt sind,
so daß der Mittelabschnitt 23, der einen langgestreckten Abstüt&zgr;abschnitt bildet, im Abstand von der Abschirmfläche
10 verläuft, oder jeweils der Mittelabschnitt 2 3 an den Längsstreben 17 befestigt, z.B. festgeschweißt, ist, so daß
die freien Schenkelenden 21 im Abstand von der Abschirmfläche 10 liegen und langgestreckte Abstützabschnitte bilden.
Strichliert ist in Fig. 5 angedeutet, daß die Bügel 20 auch in Vertikalrichtung angeordnet sein können. Denkbar ist es,
entweder nur horizontal verlaufende oder nur vertikal verlaufende Bügel vorzusehen, oder sowohl horizontal verlaufende
als auch vertikal verlaufende Bügel oder schräg zur Längsrichtung des Streifens verlaufende Bügel.
Alternativ könnten die Abstandhalter 11 gebogene Flacheise 24 (strichliert angedeutet in Fig. 5) sein, mit umgebogenen
Enden in den Bewehrungsteil 4 einhaken lassen.
Die Höhe und die Länge der Abschirmfläche 10 richten sich
nach der gewünschten Größe der Auflageschulter S. Die Länge der Abstandhalter bzw. der Abstand zwischen der Abschirmfläche
10 und der vorderen Schalungswand 1 in Fig. 1 richten sich nach der Tiefe der gewünschten Auflageschulter.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der
Ausführungsform des Schalungselementes E gemäß Fig. 3 durch
eine weitere, in etwa horizontal anzuordnende Abschirmfläche 10■, die die untere Begrenzung der Auflageschulter S
definiert und an der Abschirmfläche 10 bzw. am Streifen 15 befestigt ist. Die weitere Abschirmfläche 10' ist zweckmäßigerweise
in ihrer Struktur und ihrem Aufbau gleich der Abschirmfläche 10 gemäß Fig. 5. D.h., sie kann aus einem
Streifen 15 und daran befestigtem Str'eck'metal'f* 1*3*
(Stremaform) bestehen.
Die Abschirmfläche 10 könnte Streckmetall alleine sein, wobei
die Abstandhalter 11 direkt an der Abschirmfläche befestigt sind. Anstelle einzelner Bügel 20 als Abstandhalter
11 könnten auch Baustahlabschlangen vorgesehen sein. Die Form und Ausbildung der Abstandhalter ist wie die Ausgestaltung
der Abschirmfläche unerheblich, sofern sichergestellt ist, daß der eingefüllte Beton sich einerseits mit
der Abschirmfläche verzahnen und entlüften kann, ohne ungehindert durchdringen zu können, und daß die Abstandhalter
Betoneinfüll-Durchgänge 19 zum Einfüllen und Verdichten des Betons frei lassen.
Bei der in Fig. 3 angedeuteten Alternative des Schalungselementes
E ist an der Abschirmfläche 10 eine Dämmplatte P festgelegt, beispielsweise festgeklebt oder mit mechanischen
Hilfsmitteln angebracht, z.B. an den Querstreben Die Dämmplatte P hat die Aufgabe, im Deckenanschluß eine
Rißbildung zu verhindern oder zu unterdrücken, die bei einer Betonverbindung zwischen der Decke und der stehenden
Wand auftreten kann. Die Dämmplatte P kann aus z.B. 2,0 oder 3,0 cm starkem Polystyrol-Hartschaum oder aus Mineralwolle
bestehen. Sie ist zweckmäßigerweise im Abstand vor der Abschirmfläche 10 angeordnet, um die Durchbrechungen
nicht zu verschließen, so daß beim Verdichten des Betons die Luft austreten kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann ebenfalls die
Dämmplatte P vor der Abschirmfläche 10 festgelegt sein. Gegebenenfalls
ist auch auf der zusätzlichen Abschirmfläche 10' eine Dämmplatte P1 angebracht.
Um im Anschlußbereich die häufig erforderlichen Übergreifungslängen
in der Bewehrung zu schaffen, können Anschlußbewehrungsteile (Fig. 6), bei 26 strichliert angedeutet, durch das Schalungselement
E geführt und von diesen abgestützt sein. Diese Teile 26 werden auf übliche Weise mit den anderen Bewehrungs-
teilen 3, 4 verbunden, und auch mit Seweh*rung*ste*ilen '^nicht gezeigt)
der Decke D. Die Teile 26 können U-förmige Bügel oder S-förmige Bügel sein, die sich durch Öffnungen 25 in der Abschirmfläche
einfädeln lassen. Gegebenenfalls wird das Schalungselement E von vornherein mit positionierten Teilen 26 fertiggestellt
oder zumindest mit den Öffnungen 25, um an der Baustelle vor Ort die Teile 26 nach Wunsch einsetzen zu können.
Zweckmäßigerweise werden die Öffnungen 2 6 in einem vorbestimmten Raster im Schalungselement E vorbereitet, z.B. paarweise
übereinanderliegende Bohrungen mit einem Zwischenabstand von ca. 150 mm.
Claims (15)
1. Schalungselement zum Herstellen einer Auflageschulter für
eine formschlüssig anzuschließende Decke in einer Bewehrungsteil enthaltenden, stehenden Betonwand, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalungselement ein verlorenes Schalungselement (E) ist, das eine in etwa vertikal anzuordnende, mit Durchbrechungen
(14) versehene Abschirmfläche (10) und einseitig von der Abschirmfläche (10) abstehende Abstandhalter (11) aufweist, mit
denen das Schalungselement (E) an wenigstens einem Bewehrungsteil (4) festlegbar ist, und daß die Abstandhalter (11) Betoneinfüll-Durchgänge
(19) freilassen.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der den Abstandhaltern (11) abgewandten Seite der Abschirmfläche (10) eine Dämmplatte (P) befestigt ist.
3. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmfläche (10) ein Streifen (15) mit Längs- und
Querstreben (16, 17) und einer dazwischen befestigten Blechplatte (13) mit den Durchbrüchen (14), z.B. ein Streckmetall,
ist, und daß vorzugsweise, die Abstandhalter (11) an den Längsoder Querstreben (16, 17) befestigt, insbesondere angeschweißt,
sind.
4. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte (P, P1) im Abstand
vor der Blechplatte (13) an Längs- oder Querstreben (16, 17) festgelegt ist, vorzugsweise festgeklebt oder mit mechanischen
Halteelementen angehaftet.
5. Schalungselement nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (11) aus Baustahlstäben gebogene Bügel (20) oder von einem abwechselnd hin- und hergebogenen
Baustahlstab gebildet sind.
6. Schalungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (20) eine in Fig. 5 in ausgezogenen Linien gezeigte Gestalt haben.
7. Schalungselement nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (20) in etwa horizontal angeordnet sind.
8. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bügel (20) übereinander
vorgesehen sind.
9. Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bügel (20) im Abstand von der Abschirmfläche (10) wenigstens
einen, im wesentlichen geraden, langgestreckten Anlageabschnitt (21, 23) besitzt.
10. Schalungselement nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (11) aus Flacheisen (14) bestehen.
11. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abschirmfläche (10) Durchstecköffnungen (25), vorzugsweise
mit einem vorbestimmten Raster, für Anschlußbewehrungsteile (26) vorgesehen sind.
12. Schalungselement nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Durchstecköffnungen (25) durch die Dämmplatte (P) erstrecken.
13. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schalungselement (E) Anschlußbewehrungsteile
(26) positioniert sind.
14. Schalungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder unterhalb der Abschirmfläche
(10) an der den Abstandhaltern (11) abgewandten Seite eine weitere, in der Betonwand (W) in etwa horizontal anzuordnende,
durchbrochene Abschirmfläche (10') vorgesehen ist.
15. Schalungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der weiteren Abschirmfläche (10') eine Dämmplatte (P1)
angeordnet ist.
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