DE4141917C1 - - Google Patents

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Description

Stützkonstruktion für eine Unterzugschalung mit einem Querträger und mit als Stützböcke für die Seitenwandschalung des Unterzugs dienenden Zwingenschenkeln, von denen mindestens einer in Längs­ richtung des Querträgers verstellbar gelagert ist, sowie mit einem Spannstab, der an dem Querträger befestigbar ist.
Eine bekannte Stützkonstruktion der Firma Assco, 7958 Laupheim 5, weist einen Querträger mit Querbohrungen, zwei Stützböcke und zwei Spannstäbe mit querverlaufenden Durchstecköffnungen auf. Zum Festlegen der beiden Spannstäbe an dem Querträger wird jeweils ein Bolzen durch eine Querbohrung im Querträger und durch die Durchstecköffnung im Spannstabende gesteckt. Der Bolzen wird beispielsweise mittels eines Federsteckers ge­ sichert. Eine Wirbelmutter auf dem Spannstab hält den Stützbock in Längsrichtung des Querträgers fest.
Diese bekannte Stützkonstruktion hat den Nachteil, daß das Be­ festigungsauge des Spannstabs fluchtend mit der Querbohrung im Querträger ausgerichtet und gehalten werden muß, damit der Bolzen hindurchgesteckt werden kann. Anschließend muß der Bolzen gesichert werden. Dies bedingt erheblichen Handhabungsaufwand. Außerdem können Verschmutzungen, beispielsweise durch Beton­ reste, in den Querbohrungen im Querträger und in den Durch­ stecköffnungen der Spannstäbe das Durchstecken des Bolzens verhindern.
Weiterhin sind an einem Querträger einhakbare Schalungszwingen allgemein bekannt. Beispielsweise wird in der durch DE-OS 27 09 658 bekanntgewordenen Vorrichtung eine Gurtungstraverse an einem Fachwerkträger dadurch verbunden, daß ein in die Winkel­ streben des Fachwerkträgers eingreifendes Querteil über einhak­ bare und schraubbare Spannorgane eine Gurtungstraverse auf dem Fachwerkträger festlegt.
Aus der DE-OS 35 03 692 ist eine Vorrichtung zur Verbindung von einander senkrecht kreuzenden Trägern und Querriegeln be­ kanntgeworden, bei der an dem Querriegel verankerbare bzw. einhakbare Spannschrauben über ein Joch am Träger angreifen.
Diese bekannten Vorrichtungen dienen lediglich zum Fixieren zweier aufeinander aufliegender Träger, und daher kann das aus diesen Stützkonstruktionen bekannte Prinzip auf eine Stützkon­ struktion für eine Unterzugschalung mit als Stützböcke für die Seitenwandschalung dienenden Zwingenschenkeln nicht angewandt werden, da die von der Seitenschalung ausgeübte Kraft nicht auf den Querträger abgeleitet werden kann und somit die Stabi­ lität einer solchen Vorrichtung gefährdet wäre.
Damit sich die Schalung der Unterseite des zu schalenden Unter­ zugs beim Einfüllen von Beton nicht durchbiegt, muß die Schalung in ausreichend kleinen Abständen unterstützt werden. Dazu kann entweder eine entsprechend große Anzahl von Querträgern ver­ wendet werden. Dabei sind schwere Querträger von Nachteil, da sie schlecht handhabbar sind. Oder es werden Längsträger, bei­ spielsweise herkömmliche Träger aus Holz, auf die Querträger aufgelegt. Es werden dann weniger Querträger in größerem Abstand voneinander benötigt, da die Längsträger ein Durchbiegen der Schalung der Unterseite des Unterzugs verhindern. Durch die auf die Querträger aufgelegten Längsträger ergibt sich ein Abstand zwischen der Unterseite des zu schalenden Unterzugs und den Querträgern. Die die Stützböcke bildenden Zwingenschen­ kel müssen höher und stabiler ausgeführt sein, um die Seiten­ schalung abstützen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist, eine einfach handhabbare Stützkon­ struktion für eine Unterzugschalung zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an den Zwingenschenkeln angreifende Spannstab in einer am Quer­ träger angebrachten Spannschiene einhakbar ist.
Das bloße Einhaken in eine Spannschiene ist ein sehr einfacher Vorgang. Die Befestigung durch einen Haken reicht aus, weil der Stützbock nur in einer Richtung, z. B. bei Unterzugscha­ lungen in Richtung der Aufweitung des Zwingenmaules, beim Ein­ gießen von Beton beansprucht wird.
Dies hat den Vorteil, daß die Spannschiene einen Großteil der aufzubringenden Spannkraft aufnimmt. Dadurch kann als Querträger ein herkömmlicher Holzträger verwendet werden, dessen Festigkeit ausreichend ist. Lediglich die Spannschiene ist aus einem Werk­ stoff höherer Festigkeit zu fertigen, beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl. Das Gewicht der erfindungsgemäßen Schalungszwinge ist relativ gering. Zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion ist, daß die Spannschiene, und damit auch der Stützbock auch an einem geeigneten, für eine Schalung ohnehin benötigten Holz oder sonstigen Träger be­ festigt werden kann. Ein speziell ausgebildeter Querträger für die Schalungszwinge entfällt. Dadurch ist die erfindungsgemäße Stützkonstruktion einfach in verschiedene Schalungen integrier­ bar.
Weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Stützkonstruktion ist, daß der Spannstab einfach mit einer Hand in die Spannschiene einhakbar ist. Umständliches Ausrichten des Spannstabs zum Befestigen am Querträger entfällt; ebenso entfallen zusätzliche Befestigungs- und Sicherungsteile.
Eine Ausführungsform der Erfindung weist zwei in Längsrichtung des Querträgers verstellbare Stützböcke zum Abstützen beider Seitenschalungen eines Unterzugs auf. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß die Position beider Seiten­ schalungen einstellbar ist. Dies kann notwendig sein, wenn als Querträger ein Träger genutzt wird, der Bestandteil der übrigen Schalung ist. Auch wenn die Schalung des Unterzugs nicht am Boden vormontiert wird, sondern auf einer Stützkonstruktion zusammengesetzt wird, ist es vorteilhaft, wenn beide Stützböcke verstellbar sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder Spannstab an mehreren Stellen längs der Spannschiene einhakbar. Dadurch lassen sich die Stützböcke schnell innerhalb eines großen Be­ reichs einstellen. Bei Verwendung eines Gewindestabs als Spann­ stab sind die Stützböcke stufenlos einstellbar.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Spannschiene Aussparungen zum Einhaken des Spannstabs auf. Diese Aussparungen können jede geeignete Form aufweisen, sie können beispielsweise durch Fräsen hergestellt sein. Eine solche Spannschiene läßt sich einfach herstellen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ende des Spann­ stabs hakenförmig ausgebildet. Ein solcher Spannstab ist einfach herstellbar und läßt sich in verschiedene Aussparungen oder Hinterschneidungen der Spannschiene einhaken, beispielsweise auch in kreisrunde Bohrungen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Ende des Spannstabs T-förmig ausgebildet. Ein solcher Spannstab kann in geeignet geformte Aussparungen der Spannschiene einge­ führt und durch Drehen um 90° um seine Längsachse gegen Heraus­ ziehen aus der Spannschiene gesichert werden. Ein solcher Spann­ stab kann, auch wenn er unbelastet ist, nicht aus der Aussparung austreten, solange er nicht um 90° um seine Längsachse gedreht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Querträger ein aus zwei Trägern gebildeter Doppelträger. Als Träger eignen sich herkömmliche Holzträger. Hierdurch läßt sich eine statisch günstige Konstruktion der erfindungsgemäßen Stütz­ konstruktion erzielen, wenn die Spannschiene zwischen den beiden Trägern angeordnet wird und die Spannstäbe zwischen die beiden Träger greifen. Darüber hinaus kann der Doppelträger als Führung für die Stützböcke dienen.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die beiden Träger durch Stege miteinander verbunden, die als Widerlager für den Spannstab dienen. Bei einer anderen Ausführungsform sind die beiden Träger durch die Spannschiene zu einem Doppel­ träger verbunden. Dadurch ergibt sich eine Einheit aus Spann­ schiene und Querträger. Die beiden Träger können noch an weite­ ren Stellen mit Abstand zueinander aneinander befestigt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einer Spannschiene eine weitere Spannschiene befestigbar. Da­ durch kann die Spannschiene beliebig verlängert werden, und dementsprechend ist der Abstand zweier Stützböcke einer Stütz­ konstruktion voneinander beliebig groß wählbar. Auch bei dieser Ausführungsform nehmen die aneinander befestigten Spannschienen einen Großteil der aufzubringenden Spannkraft auf. Die Belastung des Querträgers ist wesentlich verringert.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die Spann­ schienen miteinander verhakbar. Solche Spannschienen sind ein­ fach und ohne zusätzliche Verbindungsmittel aneinander zu be­ festigen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Spannstab in einen Anker einhakbar. Ein solcher Anker kann in einen bereits fertiggestellten Boden oder eine Decke einbetoniert sein. In diesem Fall entfallen Querträger und Spannschiene. Der Stützbock zum Abstützen einer Seitenschalung wird auf oder unterhalb des fertiggestellten Bodens bzw. der Decke befestigt.
In der folgenden Beschreibung ist eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Stützbock mit Spannstab einer erfindungs­ gemäßen Stützvorrichtung für eine Unterzugschalung;
Fig. 2 zeigt eine Spannschiene;
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Stützkonstruktion beim Schalen eines Unterzugs einer Decke;
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Stützkonstruk­ tion beim Schalen des Randes einer Decke;
Fig. 5 zeigt die Schalung eines Randes eines Fundaments; und
Fig. 6 zeigt schematisch die Schalung der Seitenwände eines Kanals.
Der in Fig. 1 gezeigte Stützbock 1 besteht im wesentlichen aus zwei L-Profilstäben 2, 3, einem zu diesen senkrecht stehenden U-Profilstab 4 und zwei Stützstreben 5, 6. Die beiden L-Profil­ stäbe 2, 3 verlaufen parallel im Abstand zueinander. Die beiden L-Profilstäbe 2, 3 sind so zueinander ausgerichtet, daß zwei Schenkel in einer Ebene liegen und die beiden anderen Schenkel einander zugewandt sind, parallel zueinander verlaufen und nach unten weisen. Diese beiden Schenkel sind zur Führung vorgesehen. Der U-Profilstab 4 ist an einem Ende der beiden L-Profilstäbe 2, 3 senkrecht nach oben stehend befestigt. Die konkave Seite des U-Profilstabs 4 ist den beiden L-Profilstäben 2, 3 abge­ wandt. Die beiden Stützstreben 5, 6 verlaufen parallel mit Abstand zueinander zur Aussteifung des Winkels zwischen je einem L-Profilstab 2, 3 und dem U-Profilstab 4. Die Stützstreben 5, 6 bilden zusammen mit den Profilstäben 2, 3, 4 Stützdreiecke.
Ein Spannstab 7 befindet sich in der Mittelebene des Stützbocks 1; er ragt durch den Zwischenraum zwischen den beiden L-Profil­ stäben 2, 3 und zwischen den beiden Stützstreben 5, 6 des Stütz­ bocks 1. Der Spannstab 7 weist ein Gewinde 8 auf, insbesondere ein sogenanntes Dywidag-Gewinde. Sein unteres Ende befindet sich unterhalb des Stützbocks 1, es ist mit einem Haken 9 ver­ sehen. Zum Spannen ist eine Wirbelmutter 10 auf den Spannstab 7 aufgeschraubt. Ihre Anlagefläche übergreift die beiden Stütz­ streben 5, 6 des Stützbocks 1 und stützt sich gegen diese ab.
Der Stützbock 1 ist in Stahl ausgeführt, die einzelnen Verbin­ dungen sind geschweißt. Seine Länge in Richtung der beiden L-Profilstäbe 2, 3 ist 500 mm, seine Höhe in Richtung des U-Profilstabs 4 ist 430 mm. Der Stützbock 1 wiegt zusammen mit dem Spannstab 7 etwa 12,4 kg.
Die in Fig. 2 gezeigte Spannschiene 11 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech. Als Aussparungen 12 zum Einhaken der Spannstäbe 7 sind ungefähr halbkreisförmige Löcher aus dem bogenförmigen Jochbereich des U-Profils ausgestanzt. An den beiden Rändern des U-Profils der Spannschiene 11 sind Befesti­ gungslaschen 13 umgebogen oder angeschweißt. Diese Befestigungs­ laschen 13 sind zum Befestigen zweier herkömmlicher Holzträger beiderseits der Spannschiene 11 beispielsweise mittels Schrauben vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein Doppelträger aus zwei von­ einander beabstandeten Trägern, zwischen denen, an ihrer Unter­ seite, die Spannschiene 11 befestigt ist. Die beiden Träger können an weiteren Stellen mit Abstandshaltern aneinander be­ festigt sein. In den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern können die Spannstäbe 7 hineingreifen und in die Aussparungen 12 in der Spannschiene 11 eingehakt werden. An beiden Enden der Spannschiene 11 sind Haken 14 zum Einhängen jeweils einer weiteren Spannschiene 11 angeordnet. Die Haken 14 sind ein­ stückig mit der Spannschiene 11. Dadurch können beliebig viele Spannschienen 11 aneinander gehängt werden. Die beschriebene Spannschiene 11 ist ohne die Haken 14 800 mm lang, sie wiegt 7,6 kg. Zwischen den L-Profilstäben 2, 3 sind Stege 38 einge­ schweißt, die das Befestigen der Spannstäbe 7 nicht behindern.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Schalungszwinge zur Schalung eines Unterzugs einer Betondecke. Auf ein Unter­ stellgerüst 15 sind vier Längsträger 16 aufgelegt. Auf diesen Längsträgern 16 stützt sich ein Querträger 17 ab. Der Querträger 17 ist als Doppelträger ausgebildet, er besteht aus zwei parallel mit Zwischenraum zueinander angeordneten herkömmlichen Holzträgern (Gitterträgern). Der besseren Darstellbarkeit wegen ist der vordere der beiden den Querträger 17 bildenden Holz­ träger nicht gezeichnet. Zwischen den beiden den Querträger 17 bildenden Holzträgern an deren Unterseite ist die Spannschiene 11 angebracht. Die Ebene ihrer Aussparungen 12 liegt im Bereich der unteren Gurte der Träger 17.
Auf dem Querträger 17 befinden sich zwei Stützböcke 1. Die beiden senkrecht nach unten stehenden Schenkel der beiden L-Profilstäbe 2, 3 jedes Stützbocks 1 greifen in den Zwischen­ raum zwischen die beiden den Querträger 17 bildenden Holzträgern ein. Dadurch ist der Stützbock 1 auf dem Querträger 17 geführt.
An dem senkrecht nach oben stehenden U-Profilstab 4 jedes Stütz­ bocks 1 sind Schalelemente als Seitenschilde 18 befestigt. Ein Seitenschild 18 weist ein senkrecht stehendes stehendes Kant­ holz 19 auf, das vom U-Profilstab 4 aufgenommen und an diesem befestigt ist. An dem Kantholz 19 sind die zwei Längsträger 20, 21, und an diesen ist eine Schalhaut 22 befestigt.
Zur Schalung der Unterseite des Unterzugs liegt eine Schalhaut 23 auf dem Querträger 17 auf. Jeder Stützbock 1 ist mit einem Spannstab 7 auf dem Querträger 17 festgespannt. Jeder Spannstab 7 ist in eine Aussparung 12 der Spannschiene 11 eingehakt; die auf den Spannstab 7 aufgeschraubte Wirbelmutter 10 stützt sich gegen die Stützstreben 5, 6 des Stützbocks 1 ab. Der Spannstab 7 verläuft in bezug auf den zu schalenden Unterzug schräg nach unten innen. Gedachte Längsachsen der beiden Spannstäbe 7 einer Schalungszwinge schneiden sich unterhalb des Unterzugs.
Die waagrechte Komponente der Spannkraft der beiden Stützböcke 1 einer Schalungszwinge wird über die Spannstäbe 7 in die Spann­ schiene 11 eingeleitet, wo sich diese Kraftkomponenten der beiden Spannkräfte gegeneinander aufheben. Der Querträger 17 braucht daher nur die senkrechte Komponente der Spannkräfte aufzunehmen.
Am in Fig. 3 rechten Ende der Spannschiene 11 ist strichpunk­ tiert eine weitere Spannschiene 11a angedeutet, die in die Spannschiene 11 eingehängt ist. Dadurch kann der Abstand der beiden Stützböcke 1 voneinander beliebig groß gewählt werden. Zum Befestigen der beiden Spannstäbe 7 an der Spannschiene 11 werden diese im Zwischenraum zwischen den beiden L-Profilstäben 2, 3 und den beiden Stützstreben 5, 6 des Stützbocks 1 schräg nach unten zwischen die beiden den Querträger 17 bildenden Holzträger geführt und in jeweils eine Aussparung 12 in der Spannschiene 11 eingehakt. Durch Festziehen der Wirbelmutter 10 auf dem Spannstab 7 wird der Stützbock 1 auf dem Querträger 17 festgespannt.
Die Spannstäbe 7 können so steil gestellt werden, daß die Stütz­ böcke 1 auf dem Querträger 17 an ihrer jeweiligen Position auf dem Querträger 17 angepreßt werden. Die Spannstäbe 7 können jedoch auch so flach angeordnet werden, daß sie die beiden Stützböcke 1 auf dem Querträger 17 gegeneinander ziehen, bis die Seitenschilde 18 der Unterzugschalung gegen die Schalhaut 23 der Unterseite des Unterzugs stoßen und dadurch die Positionen der Stützböcke 1 in ihrer Stellung festlegen.
Fig. 4 zeigt das Schalen eines freistehenden Randes einer Decke mit der erfindungsgemäßen Schalungszwinge. Die den Rand der Decke begrenzende Schalung 24 stützt sich gegen einen Stützbock 1 ab. Als Querträger 17 dienen wiederum zwei parallel zueinander verlaufende herkömmliche Holzträger, die einen Doppelträger bilden. Diese beiden Holzträger sind Teil der Deckenschalung. Ein separater Querträger 17 für die Schalungszwinge ist nicht notwendig. An der Unterseite der beiden den Querträger 17 bildenden Holzträger ist die Spannschiene 11 befestigt. Mittels der Wirbelmutter 10 wird der Stützbock 1 über den Spannstab 7 (in Fig. 4 als Strichpunktlinie angedeutet) auf dem Querträger 17 festgespannt. In Fig. 4 ist wie in Fig. 3 der besseren Dar­ stellbarkeit wegen der vordere der beiden den Querträger 17 bildenden Holzträger nicht gezeichnet.
Da bei dieser Anwendung in der Spannschiene 11 nur ein Stützbock 1 über den Spannstab 7 eingehakt ist, wird die Spannkraft des Stützbocks 1 vollständig in den Querträger 17 eingeleitet. Durch die Spannschiene 11 wird diese Krafteinleitung über deren Länge verteilt.
Fig. 5 zeigt die Schalung eines Fundaments mit Hilfe der Erfin­ dung. In eine bereits bestehende Bodenplatte 25 (Sauberkeits­ schicht aus Magerbeton) aus Beton ist ein Anker 26 eingegossen. In ein aus der Bodenplatte 25 herausragendes Ende des Ankers 26 ist der Spannstab 7 eingehakt. Mittels der auf den Spannstab 7 aufgeschraubten Wirbelmutter 10 ist der Stützbock 1 auf der Bodenplatte 25 festgespannt. Der Stützbock 1 sitzt auf der Bodenplatte 25 auf.
Der U-Profilstab 4 des Stützbocks 1 nimmt ein senkrecht stehen­ des Kantholz 27 auf; an diesem ist eine aus zwei Dielen 28, 29 bestehende Schalhaut befestigt. Das Kantholz 27 und die beiden Dielen 28, 29 bilden den Seitenschild der Schalung eines aus Beton zu gießenden Fundaments 30.
Fig. 6 zeigt schematisch die Anwendung erfindungsgemäßen Schalungszwinge zur Schalung eines Kanals 31. Oberhalb des zu schalenden Kanals 31 ist quer zu diesem ein Doppelträger ange­ ordnet, der aus zwei herkömmlichen Holzträgern besteht. Dieser Doppelträger bildet den Querträger 17 zweier Schalungszwingen zur Schalung der beiden Kanalwände 32, 33. Die Spannschiene 11 jeder Schalungszwinge befindet sich bei dieser Anwendung an der Oberseite des Querträgers 17. Die beiden Stützböcke 1 jeder Schalungszwinge sind über Spannstäbe 7 (in Fig. 6 durch Strich­ punktlinien angedeutet) an der Unterseite des Querträgers 17 festgespannt. Die Stützböcke 1 ragen vom Querträger 17 nach unten. An ihnen sind die Seitenschilde 34 bis 37 zur Schalung der Außenseiten des Kanals 31 bzw. seiner Wände 32, 33 sowie zur Schalung der Innenseiten der Wände 32, 33 des Kanals 31 befestigt.

Claims (10)

1. Stützkonstruktion für eine Unterzugschalung mit einem Querträger und mit als Stützböcke für die Seitenwandscha­ lung des Unterzugs dienenden Zwingenschenkeln, von denen mindestens einer in Längsrichtung des Querträgers verstell­ bar gelagert ist, sowie mit einem Spannstab, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der an Zwingenschenkeln (1) angreifende Spannstab (7) in einer am Querträger (17) angebrachten Spannschiene (1) einhakbar ist.
2. Stützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannstab (7) an mehreren Stellen längs der Spannschiene (11) einhakbar ist.
3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannschiene (11) Aussparungen (12) zum Einhaken des Spannstabs (7) aufweist und daß ein Ende des Spannstabs (7) hakenförmig ausgebildet ist.
4. Stützkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Spannstabs (7) T-förmig ausgebildet ist.
5. Stützkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (17) ein aus zwei Trägern gebildeter Doppelträger ist.
6. Stützkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger durch die Spannschiene (11) zu einem Doppelträger verbunden sind.
7. Stützkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spannschiene (11) eine weitere Spannschiene (11a) befestigbar ist.
8. Stützkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (11, 11a) miteinander verhakbar sind.
9. Stützkonstruktion insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannstab (7) in einen Anker (26) einhakbar ist, der im Boden befestigt ist, auf dem die Stützkonstruktion aufliegt.
10. Stützkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger durch Stege miteinander verbunden sind und daß der Spannstab (7) an einem der Stege einhäng­ bar ist.
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