DE3324301A1 - Stuetzvorrichtung fuer eine schalung - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer eine schalung

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DE3324301A1 DE19833324301 DE3324301A DE3324301A1 DE 3324301 A1 DE3324301 A1 DE 3324301A1 DE 19833324301 DE19833324301 DE 19833324301 DE 3324301 A DE3324301 A DE 3324301A DE 3324301 A1 DE3324301 A1 DE 3324301A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/04Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor

Description

  • Stützvorrichtung für eine Schalung
  • Die Erfindung geht aus von einer Stützvorrichtung für eine Schalung, insbesondere für einen Unterzug nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Zur Schalung einer Betondecke mit einem oder mehreren Unterzügen werden üblicherweise zunächst höhenverstellbare Stützen aufgestellt und auf diese sogenannte Jochhölzer oder -träger aufgesetzt, die in Längsrichtung der Unterzüge bzw. parallel zu diesen verlaufen.
  • Auf die Jochhölzer werden quer zu diesen verlaufende Lagerhölzer aufgelegt, die als Schalungsträger einerseits für die Decke und andererseits für den Unter zug dienen. Auf die Lagerhölzer kommt dann der jeweilige Schalboden.
  • Die zum Schalen des Unterzugs vorgesehenen Schalwände umfassen Schalwandstützen, die an den Lagerhölzern befestigt werden, sowie an den Schalwandstützen befestigte Seitenschilde. üblicherweise werden zum Aufbau der Schalwände zunächst Drängelbretter auf das Lagerholz aufgelegt und darauf Kanthölzer gestellt, die die i;lwandstützen bilden. Die Kanthölzer werden mit Ililf vun Streben standfest am Lagerholz befestigt. Auf die Kanthölzer werden je eine Knagge aufgebracht und auf diese sedann die Seitenschilde aufgenagelt. Ein seitliches Ausweichen der Schalwände wird mittels an außenseitigen Kanthölzern angreifender Spannanker vermieden, die die Schalwände durchqueren.
  • Dieser bekannte Aufbau einer Unterzugschalung ist mit einer Reihe von Nachteilen behaftet: Die Montage der Schalung, insbesondere der Schalwandstützen ist umstandlich und zeitraubend. Ein besonderes Problem ist dabei die senkrechte Anordnung der Schalwandstützen auf dem Lagerholz. Weiter sind zahlreiche Einzelteile erforderlich, um allein eine einzige Schalwandstütze aufzustellen, wobei Bretter und Kanthölzer unterschiedlicher Abmessungen und Güten benötigt werden. Dieses Material wird im allgemeinen durch Zersägen größerer Stücke gewonnen und ist in aller Regel nicht wiederverwendbar.
  • Der Materialverlust ist erheblich, da von den an die Baustelle zu transportierenden größeren Stücken nur ein Teil verwendbar ist und da praktisch alles verwendete Material nach Gebrauch weggeworfen werden muß. Schließlich ist auch ein erheblicher Personaleinsatz erforderlich, zum einen um die Schalung in einer vertretbaren Zeit fertigstellen zu können, zum anderen deshalb, weil zu den meisten Schalungsarbeiten ohnehin mehrere Personen benötigt werden. Es konunt hinzu, daß in jedem einzelnen Bedarfsfall die Schalung jedesmal vollständig neu aufgebaut werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stützvorrichtung für eine Schalung der eingangs genannten Art ZU schaffen, die rasch aufgebaut und abgebaut werden kann, auf einfache Weise die lagerichtige Anordnung der Schalwandstützen erlaubt und für möglichst viele Einsätze wiederverwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stützvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Hiernach sind die Schalwandstützen als Stahlprofile ausgebildet, die am jeweiligen Schalungskörper lösbar festlegbar sind, wobei zur Festlegung einer Schalwandstütze vorgesehene Vorrichtungen an dieser selbst angeordnet sind.
  • Durch die samt der Befestigungsvorrichtungen als vorgefertigte Teile ausgebildeten Schalwandstützen wird einerseits die Montage der Unterzugschalung wesentlich vereinfacht und andererseits bei günstig geringen Quer--schnittsabmessungen der Schalwandstützen auch eine erhöhte Biegesteifigkeit derselben erzielt. Ein wesentlicher Vorteil besteht weiter darin, daß die Schalwandstützen mehrfach verwendbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Eine Ausbildung der Schalwandstützen ihrerseits als Stahlprofile, die in genormten Abmessungen zur Verfügung stehen, hat den Vorteil, daß die an den Schalwandstützen angeordneten Befestigungsvorrichtungen auf diese Standartabmessungen ausgelegt sein können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schalwandstützen auf dem jeweiligen Schalungsträger verschiebbar angeordnet sind, so daß die Schalung insgesamt auf beliebicjc Unterzugbreiten einstellbar ist. Dabei ist es ausreichend, wenn nur eine Schalwandstütze beweglich ist, die andere jedoch fest mit dem Schalungsträger verbunden ist, beispielsweise angeschweißt ist. Dadurch ist die Montage der Schalung insgesamt wesentlich vereinfacht, da die mit den Schalungsträgern verbundenen und mit diesen zusammen je ein Winkelstück bildenden Schalwandstützen ohne großen Arbeitsaufwand in ihre lagerichtige Anordnung entlang des zu schaffenden Unter zuges gebracht werden können und die Unterzugbreite durch Verschieben der anderen, beweglichen Schalwandstütze allein eingestellt werden kann.
  • Es versteht sich, daß in Verbindung mit der erfindungsgefäßen Stützvorrichtung sämtliche bekannten Möglichkeiten der Fixierung der Schalwände - Schalboden und Seitenschilde - an den Schalwandstützen bzw. den Schalungsträgern ausgenutzt werden können. Vorteilhaft kahn.
  • es dabei sein, wenn die Schalwandstützen auf ihrer den Seitenschilden zugekehrten Seite mit einem benagelbaren Material, beispielsweise einem Brett oder einem Kantholz versehen sind, an dem der jeweilige Seitenschild wie üblich aufgenagelt werden kann. Zweckmäßigerweise werden die Schalwandstützen aus C-Stahlprofilen gefertigt, deren Profilöffnung an der den Seitenschilden zugewandten Innenseite angeordnet ist. In diese Schalwandstützen können dann Kanthölzer eingesteckt und an diesen die Seitenschilde festgenagelt werden.
  • Aus Stabilitätsgründen weisen die Schalungsträger zweckmäßigerweise ein Doppel-T-Profil oder ein U-Profil auf.
  • In bevorzugter Gestaltung sind die Schalwandstützen mit einem Trägerfuß versehen, der den Schalungsträger beispielsweise U-förmig von oben her umgreift und, in Längsrichtung des Schalungsträgers gesehen, eine Länge hat, die ein sicheres Stehen der Schalwandstütze auf dem Träger gewährleistet.
  • Zum schnellen und einfachen Befestigen des Trägerfußes bzw. der Schalwandstützen an den Schalungsträgern sind drei grundsätzliche Möglichkeiten vorgesehen. Die eine besteht darin, daß der Trägerfuß mit Fortsätzen versehen ist, die sich bis unterhalb des Schalungsträgers erstrecken und mit senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen sind, die sich zu einem kleineren Teil mit dem Schalungsträger überlappen, zu einem größeren Teil aber außerhalb des Trägerbereiches liegen. In solche Schlitze können Keile eingeschlagen werden, die den Trägerfuß kraftschlüssig am Schalungsträger fixieren.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, den Schalungsträger mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzen zu versehen, so daß, in Längsrichtung des Trägers gesehen, beidseits des Trägerfußes je ein Keil eingeschlagen und auch auf diese Weise der Trägerfuß an dem Schalungsträger unverrückbar verklemmt bzw. kraftschlüssig fixiert werden kann.
  • Schließlich kann der Träger fuß als den Schalungsträger vollständig umgreifendes Teil ausgebildet sein, wubei vorzugsweise an der Unterseite des Trägerfußes eine Feststell-Schraubvorrichtung vorgesehen ist, mit der der Trägerfuß auf einfache Weise am Schalungsträger lösbar fixiert werden kann.
  • Günstig ist es auch, daß die erfindungsgemäße Stützvorrichtung im Rahmen einer Arbeitsvorbereitung vormontiert werden kann, so daß lediglich noch die Unterzuybreite auf der Baustelle einzustellen ist.
  • Eine elegante Verstellmöglichkeit der Stützvorrichtung wird mittels einer im Schalungsträger drehbar, axial jedoch unverrückbar gelagerten Gewindespindel geschaffen, die in kämmendem Eingriff mit einer mit dem Trägerfuß fest verbundenen Spindelmutter steht. Durch Drehen der Gewindespindel mittels einer geeigneten Handhabe kann hierbei der Trägerfuß auf den Schalungsträger in die jeweils gewünschte Anordnung gebracht werden.
  • Da Unterzüge im allgemeinen eine von einem genormten Maß allenfalls geringfügig abweichende Höhe aufweisen, genügt es, wenn für die Schalwandstützen der Stützvorrichtung nur ein einziges Höhenmaß vorgesehen ist. Soweit kleinere Unterzughöhen realisiert werden sollen, kann der Schalboden durch Auf füttern, z.B. durch Auflegen von Kanthölzern auf die Schalungstrager, im gewünschten Maß angehoben bzw. die Unterzughöhe verringert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller AUS~ führungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit einer als Trägerfuß ausgebildeten, mit Befestigungskeilen festlegbaren Haltevorrichtung, Fig. 2 Einzelheiten der Haltevorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels mit in Aussparungen des Schalungsträgers eintreibbaren Keilen, Fig. 4 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels mit einem Trägerfuß, der mittels einer Schraubvorrichtung am Schalungsträger festlegbar ist und Fig. 5 Einzelheiten eines vierten Ausführungsbeispies, bei dem die Schalwandstütze mittels einer Gewindespindel entlang des Schalungsträgers verstellbar ist.
  • Die in der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, in ihrer Gebrauchslage dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete, erfindungsgemäße Stützvorrichtung für eine Unterzugschalung umfaßt einen als Stahl träger mit Doppel-T-Profil ausgebildeten Schalungsträger 11 und zwei in Längsrichtung des Schalungsträgers 11 verschiebbare und an diesem lösbar festlegbare Schalwandstützen 12. Die Schalwandstützen 12 sind ihrerseits als Stahlprofile mit C-Profil ausgebildet, das jeweils zur Schalungsseite hin offen ist. In die C-Profilschalwandstützen 12 sind Kanthölzer 16 einsteckbar, deren rechteckige Querschnittsfläche annähernd oder vollständig der Fläche des lichten Querschnittes der C-Profile der Schalwandstützen 12 entspricht, die durch deren Profilschenkel markiert ist. An diesen Kanthölzern 16 können z.B. Schalbretter, die die Seitenschilde 15 der Unterzugschalung bilden, festgenagelt werden.
  • Die Schalwandstützen 12 sind mit Trägerfüßen 13 versehen, die einerseits Längsführungselemente für die Verschiebung der Schalwandstützen 12 entlang der Schalungsträger 11 bilden und andererseits Funktionselemente von Befestigungsvorrichtungen sind, rnit denen die Schalwandstützen 12 in ihren für die lagerichtige Anordnung der Unterzugschalung vorgesehenen Sollagen fixierbar sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Trägerfüße 13, wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich, auf deren Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, als U-Stahlprofilstücke ausgebil;t, die in der dargestellten Gebrauchs lage der Schalwandstützen 12 mit ihren Jochen 33 auf den oberen Querschenkeln 34 des als Schalungsträger 11 vorgesehenen Doppel-T-Stahlprofils aufliegen und mit freien Endabschnitten 36 und 37 ihrer nach unten weisenden Schenkel 38 und 39 über den unteren Querschenkel 41 des als Schalungsträger 11 benutzten Doppel-T-Profils hinausragen. Die die Schalwandstützen 12 bildenden C-Stahlprofile sind an die Oberseiten der Joche 33 der die Trägerfüße 13 bildenden U-Profile derart angeschweißt, daß die Außenflächen 42 und 43 ihrer schmalen, aufeinander zuweisenden, die Profilschlitze der Schalwandstützenprofile begrenzenden Längsschenkel mit der einen, schalungsseitigen Endstirnfläche 44 des jeweiligen Trägerfuß-U-Profils 33, 38, 39 fluchten. Diese fluchtende Anordnung der Flächen 41, d.2 und 43 ist zweckmäßig, damit die die Seitenschilde 15 bildenden Schalbretter in der im linken Teil der Fig. 1 dargestellten Anordnung auf die jeweils äußeren Schalbodenbretter 21 aufgesetzt werden können, die, auf dem Schalungsträger 11 aufliegend, den Schalboden bilden.
  • An den Seitenschenkeln 38 und 39 der Trägerfuß-U-Profile 13 sind unterhalb der Schalwandstützen 12 vertikale Schlitze 18 und 18' vorgesehen, die oberhalb der unteren Querschenkel 41 des den Schalungsträger 11 bildenden Doppel-T-Stahlprofils beginnen und unterhalb dieser Querschenkel 41 enden, wobei die Schlitze 18 und 18' verschiedene vertikale Längen haben und einem Schlitz 18 größerer Länge, der an dem einen Profilschenkel, z.B.
  • dem Profilschenkel 39 des Trägerfuß-U-Stahlprofils angeordnet ist, an dessen anderem Profilschenkel 38 der Schlitz 18' mit der kleineren vertikalen Ausdehnung gegenüberstehend, d.h. fluchtend, zugeordnet ist, so daß in je eines der Schlitzpaare 18, 18' ein Flachstalkeil 19 eintreibbar ist, mit dem der Trägerfuß 13 am Schalungsträger 11 festspannbar ist. Die Längen der einander gegenüberliegend bzw. nebeneinander angeordneten Schlitze 18 und 18' sind derart an die Abmessungen der Spannkeile 19 angepaßt, daß diese sich in ihrer Gebrauchslage auf der gesamten horizontalen Breite des unteren Querschenkels 41 des Schalungsträgers 11 an diesem mit ihrem Keilrücken abstützen.
  • Zur sicheren Fixierung der Schalwandstützen 12 am Schalugsträger 11 genügt es, wenn jeweils nur ein Keil 19 in eines der Schlitzpaare 18, 18' eingetrieben wird, je nachdem, von welcher Seite aus dies bequemer möglich ist, wobei der Benutzer anhand der unterschiedlichen Längen der nebeneinander angeordneten Schlitze 18 und 18' erkennt, in welchen Schlitz - in den längeren Schlitz 18 - der Keil 19 einzuführen ist. Selbstverständlich können aber jeweils auch zwei Keile 19 zur Fixierung eines Trägerfußes 13 ausgenutzt werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Keile 19 mittels einer Kette 46 unverlierbar mit dem jeweiligen Trägerfuß 13 verbunden sind.
  • Soweit Standard-U-Profile mit den für die Trägerfüße 13 erforderlichen Abmessungen ihrer freien Schenkel 39 und 39 nicht zur Verfügung stehen, können die Schlitze 18 und 18' auch an Verlängerungsplatten 17 oder Lappen vorgesehen sein, die, wie im rechten Teil der Fig. 1 angedeutet, an die freien Profilschenkel des Trägerfu? -profils 13 angeschweißt sind.
  • Aus Stabilitätsgründen ist es weiter zweckmäßig, wenn die Schalwandstützen 12 und die Trägerfüße 13 durch angeschweißte Streben 14 miteinander verbunden sind, die entweder, wie im rechten Teil der Fig. 1 dargestellt, seitlich, oder, wie im linken Teil der Fig. 1 dargestellt, mittig angeordnet sein können und als Handhabe zum Tragen oder Verschieben der Schalwandstützen 12 in deren Sollage ausnutzbar sind.
  • Es versteht sich, daß der Schalungsträger 11 der Stützvorrichtung 10 auf zwei Jocnhölzern 22 aufliegt, die ihrerseits mit höhenverstellbaren Stützen 23 vertikal abgestützt sind. Der Einfachheit der Darstellung halber sind in der Fig. 1 jedoch nur eines dieser Jochhölzer 22 und eine dieser Stützen 23 mit ihrer Höhenverstellvorrichtung 24 wiedergegeben.
  • Bei den in den Fig. 3 bis 5, auf deren Einzelheiten wiederum ausdrücklich verwiesen sei, dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Stützvorrichtungen sind mit Elementen der Stützvorrichtung 10 gemäß den.Fig. 1 und 2 baugleiche oder funktionsanaloge Teile jeweils mit den entsprechenden Bezugszeichen belegt, wobei insoweit auf die diesbezügliche Beschreibung der Fig. 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist als Schalunasträger 11 wiederum ein Doppel-T-Stahlprofil vorgesehen.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der die Schalwandstütze 12 tragende Trägerfuß 13 als Rechteckhohlprofil ausgebildet, das den Schalungsträger auf einem Abschnitt seiner Länge vollständig umschließt. Im zentralen Bereich seines die Querbalken 34 und 41 verbindenden Mittelbalkens 47 ist der Schalungsträger 11 mit Längsschlitzen 25 versehen, in die zur lagQrichtigen Fixierung des Trägerfußes 13 bzw.
  • der Schalwandstütze 12 am Schalungsträger 11 Keile 19 in beispielsweise der dargestellten Anordnung eintreibbar sind, zwischen denen der Trägerfuß 13 in der Gebrauchslage eingespannt fixiert ist. In dieser Gebrauchslage stützt sich jeder der beiden Keile 19 an beiden Stirnkanten der parallel zum Mittelbalken 47 verlaufenden vertikalen Profilschenkel des Trägerfußes 13 ab, sowie an dem diesen Profilschenkel in 1,ängsrichtun.3 gesehen gegenüberliegenden Querrand des jeweiligen Längsschlitzes 25. Es sind zwei im Abstand übereinander angeordnete parallele Reihen von Scnlitzen 25 vorgesehen, die, in Längsrichtung des Schalungsträgers 11 gesehen, gegeneinander versetzt sind, so daß die Schlitze der einen Reihe mit denjenigen der anderen Reihe auf Lücke stehen und sich auf gleichen Teilabschnitten ihrer Längen wechselseitig überlappen. Die Anordnung der Schlitze 25 und die Dimensionierung der Keile 19 ist so getroffen, daß der Trägerfuß 13 an beliebigen Stellen des Schalungsträgers 11 mittels der Keile 19 fixierbar ist, wobei, je nach der vorgesehenen Sollage der Schalwandstütze 12,die Keile 19 entweder in zwei Schlitze 25 der einen Reihe oder in je einen Schlitz der einen und einen Schlitz der anderen Reihe eingetrieben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann es auc; ausreichend sein, wenn der Trägerfuß 13 als C-Profil ausgebildet ist, das den unteren Querschenkel 41 des Schalungsträgers 11 lediglich auf schmalen Bereichen seiner Längsränder untergreift.
  • Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trägerfuß 13 wiederum als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet, das mittels einer Feststellschraubvorrichtung 26 in beliebigen Sollagen am Schalungsträger 11 festlegbar ist. Die Schraubvorrichtung 26 ist an der Unterseite des Träger fußes 13 angeordnt, an dessen unteren uerscilenkel ein Gewindestück at schweißt ist, in dem ein stabiler Schraubbolzen scitraubbar geführt ist, der durch eine Bohrung im unteren Querschenkel des Trägerfußes hindurchtritt und sich am unteren Querschenkel 41 des Schalungsträgers 11 abstützt.
  • diesen Schraubbolzen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen hinreichend fest anziehen zu können, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Klappgriff 27 vorgesehen. Eine analoge Feststellschraubvorrichtung könnte auch an der Oberseite des Trägerfußes 13 angeordnet sein, in welchem Falle dieser wiederum als ein C-Profil ausgebildet sein könnte, das mit seinen schmalen Längsschenkeln entweder den unteren Querschenkel 41 oder auch nur den oberen Querschenkel 34 des Schalungsträgers 11 auf schmalen Randbereichen untergreift.
  • bein. Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Lage des Trägerfußes 13 und damit der Schalwandstütze 12 durch Verdrehen einer Gewindespindel 28 einstellbar. Der Schalungsträger 11 ist hier zweckmäßigerweise als U-Profil ausgebildet, das in der Gebrauchslage liegend angeordnet ist, d.h. sich mit seinem unteren, horizontal angeordneten freien Schenkel 48 auf den Jochhölzern 22 vergl. Fig. 1) abstützt. An dem einen, gemäß Fig. 5 linken Ende des Schalungsträgers 11 ist ein Ankerblocs 2 eingeschweißt, an dem die Gewindespindel 28 drehba gelagert und in axialer Richtung unverrückbar gehalten ist. Am anderen, gemäß Fig. 5 rechten Ende des Schalurgsträgers 11 ist in diesen eine Lagerscheibe 31 eingeschweißt, in der die Spindel 28 ebenfalls drehbar gelagert ist. Eine mit der Spindel kämmende Spindel mutter 32 ist fest mit dem einen, gemäß Fig. 5 sic10L-seitig angeordneten Schenkel des Trägerfuß-Profiis Vi bunden, das hier wiederum als nach unten offenes U-Profil oder auch als geschlossenes Kastenprofil ausgebildet sein kann. Die Spindelmutter 32 kann an den Trägerfuß 13 angeschweißt oder auf andere hinreichend belastungssichere Weise mit diesem verbunden sein. Lin aus dem Schalungsträger herausragender freier Abschnitt der Gewindespindel 28 ist an seinem Ende als Vierkant ausgebildet, auf den eine Kurbel 49 aufsteckbar ist, mit der die Spindel 28 zur geeigneten axialen Verschiebung des Trägerfußes 13 und damit der Schalwandstütze 12 in der jeweils erforderlichen Drehrichtung bequem gedreht werden kann.
  • Der zur Einstellung der Gebrauchslage der Schalwancstütze 12 vorgesehene Spindeltrieb 28, 32 ist zweckmäßigerweise in der Art sogenannter HV-Verbindungen, d.h. als hochfeste, in Gebrauchslage vorgespannte aleitfeste Schraubverbindung ausgebildet. Beim usfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist zweckmäßigerweise zweite, nicht dargestellte Schalwandstütze fest rait dem Schalungsträger 11 verbunden. Es versteht sich, daß auch bei den weiteren, vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen der Stützvorrichtung 10 jeweils eie der Schalwandstützen 12 fest mit dem jeweiligen Schalungsträger 11 verbunden, insbesondere an diesem angeschweißt sein kann.
  • cine vorgegebene ?iaximalhöhe der Schalwandstützen 12 vorausgesetzt, kann die Stützvorrichtung 10 auf einfache Weise dadurch an beliebige, niedrigere Unterzughöhen angepaßt werden, daß zwischen den Schalboden 21 und die Schalungsträger 11 z.B. Vierkanthölzer als Auffütterung eingelegt werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Stützvorrichtung für eine Schalung, insbesondere für einen Unterzug einer Decke eines Gebäudes, die einen Schalboden und Seitenschilde als Schalwände umfaßt, mit einem Schalungsträger, der den Schalboden abstützt und mit seitlichen Schalwandstützen zur Abstützung der Seitenschilde und mit Befestigungsmitteln zur vorzugsweise senkrechten Befestigung der Schalwandstützen an dem Schalungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalwandstützen (12) als Stahlprofile ausgebildet sind, die am jeweiligen Schalungsträger ,11) lösbar befestigbar sind, wobei die Schalwandstützen (12) mit Befestigungsvorrichtungen (13, 14, 19; 26; 28, 32) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (11) seinerseits als Stahlprofil ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Sz;ilwandstützen (12) in Längsrichtung des Schalunystragers (11) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalwandstützen (12 auf ihrer den Seitenschilden (15) zugekehrten Seite mit benagelbarem Material (16) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalwandstützen (12) ein C-Profil aufweisen und das benagelbare Material (16) im Innenraum des C-Profils angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als benagelbares Material (16) Kantholz verwendet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (11 ein Doppel-T-Profil aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (1Si ein U-Profil aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schalwandstützen (12) ein den Schalungsträger (11) in dessen Querrichtung wenigstens teilweise umgreifender Trägerfuß (13) befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnct, daß der Träger fuß v13) mit nach unten über den SchalungstLiiger-(11) hinausragenden Fortsätzen (17) versehen ist, die senkrecht zur Längsachse des Schalungsträgers (11) verlaufende Schlitze (18, 18') enthalten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (11) mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (25) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlitze (18, 25) zum Festklammern des Trägerfußes (13) am Schalungsträger (11) wenigstens ein Keil (19) einschlagbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerfuß (13) mit einer Schraubvorrichtung 26) versehen und mit dieser am Schalungsträger (11) festklemmbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - der Schalungsträger ill) ist als ein seitlich offenes Stahlprofil ausgebildet, - im Innenraum des Schalungsträgers (11) ist eine Gewindespindel (28) drehbar angeordnet, - die Gewindespindel (28) ist drehbar und axial unverrückbar in einem am chalungsträger (11) befestigten Ankerblock (29) und gegebenenfalls in einer ebenfalls am Schalungsträger (11) befestigten Lagerscheibe (31) angeordnet, - am Trägerfuß (13) ist eine mit der Gewindespindel (28) kammende Spindelmutter (32) befestigt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schalbodens (21) durch Auffüttern des Schalungsträgers (11) einstellbar ist.
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