AT390111B - Schalung zur errichtung von baukoerpern aus gussfaehigen materialien, wie beispielsweise beton - Google Patents

Schalung zur errichtung von baukoerpern aus gussfaehigen materialien, wie beispielsweise beton Download PDF

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Description

Nr. 390 111
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zur Errichtung von Bauköipem aus gußfähigen Materialien, wie beispielsweise Beton mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Solche Schalungen sind bekannt Damit können u. a. rotationssymmetrische Baukörper errichtet werden, aber auch Baukörper mit unregelmäßig gekrümmten Flächen. Bei den rotationssymmetrischen Baukörpem bzw. dafür zu errichtenden Schalungen gibt es unterschiedliche Systeme, die mit bzw. ohne Durchdringungen arbeiten. Bei den Schalungen, die ohne Durchdringung arbeiten, werden die auftretenden Kräfte durch den einzufüllenden Beton durch innen- bzw. außenliegende Ringe aufgenommen. Diese Aufnahme der Kräfte kann bei den Außenschalungen durch die Schalhaut selbst übernommen werden, insbesondere durch eigene Gurte, die in die Schalelemente integriert sind oder durch faßdaubenförmige, später aufgebrachte Zugeinrichtungen. Die Innenschalung wird üblicherweise durch Druckringe, die polygonal oder rund verlaufen können oder in Form von einfachen oder räumlichen Fachwerken ausgebildet sind. Bei den nicht rotationssymmetrisch gekrümmten Formen sind bisher üblicherweise konventionell mit Holz und Aufdoppelungen sowie mit entsprechenden Durchbindungen zimmermannsmäßige Schalungen eingesetzt worden.
Bei einer bekannten Schalung (FR-PS 912 613) dieser Art sind an der dem Beton abgewandten Rückseite der Schalungstafel horizontale Rippen aus Winkeleisen vorgesehen, die stimseitig einen absatzartigen Ausschnitt aufweisen. Im Bereich dieser Absätze sind schwenkbare Riegel, die in ihrer Verriegelungslage mit einem Sicherungsbolzen arretierbar sind. Der Riegel beim einen Ausführungsbeispiel ist rechtwinkelig zur Ebene der Schalungstafel verschwenkbar, bei einem anderen Ausführungsbeispiel hingegen ist dieser Riegel parallel zur Ebene der Schalungstafel schwenkbar gelagert. Schalungstafeln sind Werkzeuge, die extrem rauhen Betriebsbedingungen ausgesetzt sind, aus welchem Grund bewegbare Teile an solchen Tafeln, wie sie die Riegel bei dieser bekannten Ausführungsform darstellen, als nicht zweckmäßig erachtet werden.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, die Konstruktion so zu gestalten, daß auf bewegbare Teile der erwähnten Art verzichtet werden kann. Darüberhinaus zielt die Erfindung auch darauf ab, die Schalung so auszubilden, daß sie sowohl für Bauweike mit geraden wie auch mit gekrümmten Wänden eingesetzt werden kann. Aufeinanderfolgende Schalungstafeln innerhalb der Schalung, die in an ihren Rändern über die flanschartigen Stege miteinander verbunden sind, sollen dabei in einer horizontalen oder in einer vertikal verlaufenden Reihe angeordnet werden können. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nun mit jenen Maßnahmen, die Gegenstand und Inhalt des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Um die Erfindung und ihre Einsatzmöglichkeit zu veranschaulichen, wird diese anhand der Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei auf die Vorteile der im folgenden zu erläuternden konstruktiven Maßnahmen im einzelnen noch eingegangen werden wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Schaltafel und Fig. 2 ihre Seitensicht;
Fig. 3,4,5 und 6 die Draufsicht auf die Schalungstafeln nach Fig. 1, wobei hier verschiedene Krümmungsformen gezeigt sind;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine aufgerichtete Schalung für einen Rundbau; die
Fig. 8,9,10,11,12 und 13 die Stimansichten unterschiedlich gestalteter, als Zugglied dienender Träger;
Fig. 14 die Ansicht eines Zuggliedes in der Ausgestaltung des Trägers nach Fig. 15 in Form eines Bandstahles;
Fig. 15 die Ansicht eines als Zugglied ausgebildeten Bandes;
Fig. 16 im Schnitt einen als Kastenträger ausgebildeten Träger und
Fig. 17 dessen Ansicht in einem gegenüber Fig. 16 verkleinerten Maßstab; die
Fig. 18 und 19 Verriegelungsglieder in Draufsicht für in horizontaler Richtung aufeinanderfolgender Schalungstafeln; die
Fig. 20 und 21 Schnitte durch Verbindungsstellen von in horizontaler Richtung aufeinanderfolgender Schalungstafeln; die
Fig. 22 und 23 die Befestigung der Schalungstafeln bzw. ihre Anordnung gegenüber einer Fundamentplatte;
Fig. 24 die Verbindungsstelle von als Druckglieder dienenden Horizontalträgem in Ansicht;
Fig. 25 ein Detail aus Fig. 24 und Fig. 26 die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 24;
Fig. 27 einen gekrümmten Träger in Draufsicht;
Fig. 28 einen gebogenen Träger in Drauf richt, der mehrteilig ausgebildet ist;
Fig. 29 den einen Teil des gebogenen Trägers nach Fig. 28 in Draufsicht und
Fig. 30 einen Schnitt nach der Linie (A - A) in Fig. 28 und
Fig. 31 einen Schnitt nach der Linie (B - B) in Fig. 29;
Fig. 32 eine Schalungstafel in Seitensicht entsprechend der Fig. 3, wobei hier jedoch die Stege lösbar an der Tafel befestigt sind; die
Fig. 33 und 34 Varianten zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 32, wobei hier als Verbindungselemente zwischen Schalungstafel und Steg Ösen und Keile vorgesehen sind;
Fig. 35 ein trapezförmiges Schalungselement, bestehend aus Trägem und Schalungstafeln, wobei letztere eine trapezförmige Umrißkontur besitzen und die Stege innerhalb des Schalungselementes waagrecht liegen;
Fig. 36 ebenfalls in Draufsicht ein trapezförmiges Schalungselement, wobei hier jedoch die Schalungstafeln eine rechteckige Form zeigen, hingegen sind die Träger mit trapezförmig ausgestalteten Flanschen bestückt (Ansicht); die -2-
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Fig. 37 und 38 Träger in Schrägsicht mit zum Teil trapezförmig bzw. keilförmig verlaufenden Flanschen für die Herstellung eines Schalungselementes, wie es in Ansicht die Fig. 36 zeigt
Fig. 1 zeigt in Ansicht die Außenseite einer Schalungstafel (1) von langgestreckter Form. Diese Schalungstafel besteht hier aus Stahlblech, das biegsam ist. Vier zueinander parallele Stege (2) in vertikaler Anordnung sind an der Außenseite dieser Tafel (1) befestigt wobei die jeweils äußeren Stege (2) bündig mit den vertikalen Randkanten (3) der Schalungstafeln (1) liegen. Diese Schalungstafel (1) kann eben verlegt werden (Fig. 3 - Draufsicht). Sie kann jedoch auch zu unterschiedlichen Krümmungen gebogen werden, wie dies in Draufsicht die Fig. 3 bis 6 darstellen. In den Stegen (2) sind über dessen Höhe möglichst gleichmäßig verteilt Aussparungen (4) vorgesehen, an und in welchen Verriegelungsglieder eingesetzt werden, wenn die Tafeln (1) zu einer Schalung zusammengebaut werden. An den oberen und unteren Enden dieser Stege (2) sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel keilförmige Einschnitte (5) vorgesehen, wobei die eine Begrenzungsfläche dieser keilförmigen Einschnitte (5) durch die Außenseite der Schalungstafel (1) gebildet wird. Die Stimkanten (6) der Stege (2) sind gegenüber den horizontalen Rändern (7) und (8) etwas zurückversetzt. Die Schalungstafeln besitzen vorzugsweise eine Länge von 3,14 m (Pi) oder einem Vielfachen oder einem ganzzahligen Teil z. B. 1,57 m, 52 cm und dgl. Die Blechtafeln sind ca. 50 cm bis 100 cm hoch und sind in einer Richtung biegsam.
Das zweite Hauptelement der hier zu besprechenden Schalung ist ein auf Zug oder Druck beanspruchter Träger, der bei Rundschalungen als Ring ausgebildet ist
Fig. 7 zeigt nun den Querschnitt durch eine mit den vorstehend beschriebenen Schalungstafeln (1) errichtete Schalung für einen Rundbau. Auf einer Fundamentplatte (9) sind im Abstand (a), der der Stärke der zu errichtenden Mauer entspricht, zwei Ringe aus U-förmigen Profilschienen (10) und (11) mit Schrauben (12) befestigt, wobei die Wangen der U-förmigen Profilschienen (10) und (11) auf der Fundamentplatte (9) direkt aufliegen. Im Detail und in einem gegenüber Fig. 7 vergrößerten Maßstab ist dies in der Fig. 22 dargestellt. Anstelle eines Ringes aus U-förmigen Profilen kann auch ein Ring aus einem L-Profil (13) aufgelegt werden. Dies veranschaulicht Fig. 23.
Auf die einander zugewandten aufrechten Flansche der Ringe aus den Profilschienen (10) und (11) werden nun einzeln die Schalungstafeln (1) aufgesteckt, wobei die erwähnten keilförmigen Einschnitte (5) diese Flansche aufhehmen (siehe Fig. 22 bzw. 23). Diese aufgesteckten und in horizontaler Richtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Schalungstafeln (1) werden zu einem Ring verbunden. Dies kann mit Steckbolzen (14) und Keilen (15) geschehen, wie dies Fig. 18 in Draufsicht veranschaulicht. Der Steckbolzen (14) besitzt einen konischen freien Endschaft (17) und einen verbreiterten Kopf (16). Ein im Bolzenschaft vorgesehener Schlitz (18) nimmt den erwähnten Spannkeil (15) auf. Anstelle eines solchen Steckbolzens können auch Keilschuhe (19) (siehe Fig. 19) verwendet werden, die auf entsprechend ausgebildete Keillaschen (20) entlang der vertikalen Ränder (3) der Schalungstafeln (1) aufgeschoben und aufgespannt werden. Bei den beiden in den Fig. 18 und 19 gezeigten Ausführungsformen stoßen die Randkanten (3) der Schalungstafeln (1) stumpf aneinander.
Eine andere Verbindungsart der in horizontaler Richtung aufeinanderfolgenden Schalungstafeln (1) veranschaulicht Fig. 20. Hier ist der eine vertikale Rand (3) der Schalungstafel (1) über seine Länge mit mehreren angeschweißten Bolzen (21) bestückt, jeder Bolzen hat eine Langlochaussparung zur Aufnahme eines Spannkeiles (22). Der andere Rand (3') der in horizontaler Richtung anschließenden Schalungstafel (Γ) besitzt eine Reihe von Löchern (23), die so ausgebildet sind, daß sie die erwähnten Bolzen (21) aufnehmen können. Der so gefertigte Stoß zweier aufeinanderfolgender Schalungstafeln (1) und (1') - in horizontaler Richtung aufeinanderfolgend - ist hier stufenförmig abgesetzt.
Falls ein solcher stufenförmiger Absatz an der Stoßstelle zweier in horizontaler Richtung aufeinanderfolgender Schalungstafeln (1) und (1') nicht als zweckmäßig oder gar störend erachtet werden sollte, kann eine solche Verbindung auch ohne einen solchen Absatz gestaltet werden. Dies veranschaulicht Fig. 21, in der gleichwertige Teile in Vergleich mit Fig. 20 mit denselben Hinweisziffem versehen sind. Hier sind die Löcher (23) der einen Lochreihe in einem eigenen Stoßblech (24) angeordnet, das randseitig an der einen Schalungstafel (1') angeschweißt ist und das die eigentliche Stoßstelle, gebildet durch die beiden Ränder (3) und (3') der Schalungstafeln (1) und (1') überdeckt.,
Auf die so gefertigten Ringe aus den Schalungstafeln (1) bzw. (Γ) werden nun ringförmige Träger (25) und (26) , wie aus der Fig. 7 ersichtlich, eingesetzt, wobei der äußere Ringträger (26) als Zugglied, der innere Ringträger (25) als Druckglied ausgebildet ist. Die oben geschilderten Einschnitte (5) der Stege (2) nehmen die der Schalung zugewandten Flansche der Träger formschlüssig auf. Auf die so gefertigten Gebilde werden nun wiederum Schalungstafeln (1) aufgereiht und in der oben beschriebenen Weise in Umfangsrichtung miteinander verbunden und ausgerichtet, dieser Vorgang wiederholt sich so lange bis die Schalung die notwendige Höhe erreicht hat. Es ist aus Fig. 7 sowie insbesondere aus den Fig. 8 bis 13 und 15 ersichtlich, daß die erwähnten Einschnitte zweier übereinanderliegender Stege (2) eine hinterschnittene Nut bilden, die den der Schalungstafel (1) zugewandten und an ihr anliegenden Flansch des jeweils umlaufenden ringförmigen Trägers formschlüssig fassen.
Die Ringträger (25) bzw. (26) können unterschiedlich ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise bestehen sie jedoch aus einzelnen Ringsegmenten, die miteinander verspannt werden. Die Querschnitte dieser Träger können sehr unterschiedlich sein. Fig. 8 zeigt einen I-förmigen Träger, an dessen Stirnseiten und nahe dem Außenflansch (27) Hülsen (28) angeschweißt sind, deren Achsen parallel zur Achse des Profils verlaufen. Nach Fig. 9 ist der -3-
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Träger aus einem Bandstahl (29) gefertigt mit einem außenseitig angeschweißten Kastenprofil (30). Auch hier sind stirnseitig Hülsen (28) vorgesehen.
Der Träger nach Fig. 10 weist einen etwas aufwendigeren Aufbau auf. Der Flansch (31), der unmittelbar an der Schalungstafel (1) anliegt, besitzt mittig einen absatzartigen Vorsprung (32), der bei funktionsgerechtem Einbau zwischen den Rändern (7) und (8) zweier in vertikaler Richtung aufeinanderfolgender Tafeln liegt. An der davon abgewandten Seite des Flansches (31) verlaufen zwei voneinander distanzierte L-Profilschienen (33), deren freie Schenkel voneinander abgewandt sind. Diese beiden L-förmigen Abschnitte begrenzen einen zentralen Zwischenraum (34), in welchem Abstandshalter eingeschoben werden können, die mit der zweiten Schalungshaut zu verbinden sind. Dies deutet hier die strichlierte Linie (35) an. Der hier in Fig. 10 dargestellte und vorstehend beschriebene Träger ist als Walzprofil ausgebildet.
Eine mit der Ausführungsform nach Fig. 8 ähnliche Konstruktion zeigt Fig. 11, wobei jedoch hier der Einschnitt (5) in den Stegen (2) von parallelen Kanten begrenzt wird. Die gewünschte und notwendige Verspannung zwischen Träger und Schalungsplatte wird hier durch den im Querschnitt keilförmigen Flansch des horizontal liegenden Trägers erzielt.
Ist der aus Fig. 10 ersichtliche Träger als Walzprofil ausgebildet, so ist der Träger nach Fig. 13, der zum Träger nach Fig. 10 einen äquivalenten Querschnitt aufweist, aus einzelnen Profilschienen zusammengeschweißt.
Ein Träger aus einer T-Ptofilschiene veranschaulicht Fig. 12. Träger der hier vorstehend erläuterten Art dienen hauptsächlich als Zugelemente, sie werden auf der Außenseite einer ringförmigen Schalung verlegt.
Bei geringeren Beanspruchungen können als Zugelemente auch normale einfache Bandstähle (36) verwendet werden, dies ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Auch hier sind an der Stirnseite des Bandstahles (36) Hülsen (28) angeschweißt, zur Aufnahme von Verbindungs- und Spannschrauben. Die Ansicht einer solchen Verbindungsstelle ist aus Fig. 14 entnehmbar. Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie (C - C) in Fig. 14.
Zeigen die vorstehend beschriebenen Figuren Stege mit Einschnitten, die bei paarweisei Anordnung eine hinterschnittene Nut begrenzen, die formschlüssig die Flansche der horizontal umlaufenden Träger aufnehmen, wobei diese Einschnitte (5) keilförmig ausgestaltet sein können oder aber auch von zueinander parallelen Kanten begrenzt sein können (Fig. 11), so veranschaulicht Fig. 16 einen stufenförmigen Einschnitt bei den Stegen (2") der Schalungstafeln (1"). Bei paarweiser Anordnung dieser Stege (2") bilden diese stufenartigen Einschnitte eine offene Nut. In diese Nut ist ein aus einzelnen Längssegmenten zusammengesetzter kastenartiger Träger (37) eingefügt, zu dessen Fixierung an den Stegen (2") schwenkbar gelagerte Exzenterbügel (38) angelenkt sind. Nach dem Einsetzen des Trägers werden die Bügel (38) verschwenkt und halten so unter Vorspannung den Träger fest. Zweckmäßigerweise sind sowohl oben wie auch unten an den Stegen (2") solche Bügel vorgesehen, die bei ordnungsgemäßer Montage den Träger (37) zwischen sich zangenartig fassen. Dies veranschaulicht in einem gegenüber Fig. 16 verkleinerten Maßstab die Fig. 17 in Ansicht.
Wurden vorstehend Profilträger bzw. Trägersegmente beschrieben, die miteinander verschraubbar sind, so ist zu vermerken, daß eine solche Verschraubung bei Zuggliedern notwendig ist. Werden jedoch die Träger bzw. Trägersegmente als Druckglieder eingesetzt und eingefügt, so ist eine solche Verschraubung nicht notwendig. Ein Beispiel für ein solches Druckglied veranschaulicht in Draufsicht und Ansicht die Fig. 24,25 und 26. Der als Druckglied dienende Träger (25) ist als T-Profil ausgebildet und aus einzelnen bogenförmigen Segmenten (25*) und (25") gebildet. Endseitig besitzt das eine Segment (25") eine Druckplatte (39), die rechtwinkelig zur Achse des Trägersegmentes (25") steht und mit diesem fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Das andere Segment (25') trägt randseitig einen Exzenter (40), der um die ortsfeste Achse (41) mittels eines Handhebels (42) verschwenkbar ist. Die in die durch die paarweise Anordnung der Einschnitte (5) der Stege (2) gebildeten hinterschnittenen Nuten eingesetzten und eingehängten Trägersegmente werden durch die Betätigung dieser Exzenter gegeneinander verspannt.
Als Träger oder Trägersegmente dienen alle geeigneten Elemente, die ein entsprechendes Band besitzen, das von den erwähnten Einschnitten bzw. den von den Einschnitten gebildeten Nuten formschlüssig aufgenommen werden kann. Die einzelnen Trägersegmente können vorgebogen sein, es können aber auch solche Träger verwendet werden, die auf eine gewünschte Krümmung einstellbar sind. Solche hinsichtlich ihrer Krümmung einstellbare Träger sind in vielfältigen Formen bekanntgeworden. Eine dieser Formen zeigt die Fig. 27 in Draufsicht. Die Enden des Trägersegmentes (25"') sind mit Zugstangen (43) verbunden, die einander zugewandten Enden dieser Stangen (43) sind an einem in seiner Länge verstellbaren Stellglied (44) angeordnet. Durch Veränderung der Länge des Stellgliedes (44) ist die Krümmung des Segmentes (25'") einstellbar. Auch Trägersegmente, die einen polygonalen Ring bilden, sind hier verwendbar. Eine andere Ausführungsform eines Trägers veranschaulichen die Fig. 28 bis 30. Der hier in Fig. 30 im Querschnitt gezeigte Träger ist zweiteilig ausgebildet. Der eine Teil besteht aus einem gekrümmten T-Träger (45), dessen Mittelsteg (46) randseitig eine Lochreihe (47) aufweist. Der zweite Teil ist als Stahlband (48) ausgebildet, das auf einer seiner beiden Breitseiten rechtwinkelig dazu angeordnete Stege (49) trägt, die in der Mittelebene dieses Bandes (48) liegen. Randseitig und parallel zur Längserstreckung des Bandes (48) sind in diese Stege (49) Langlöcher (50) eingearbeitet. Dieses Stahlband (48) ist leicht biegbar und kann als Zugglied verwendet werden. In Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen T-Profil (45) (Fig. 28) ist es als Druckglied einsetzbar. Zu diesem Zweck weiden die beiden Teile miteinander verschraubt.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die übereinanderliegenden Schalungstafeln (1) jeweils so -4-
Nr. 390 111 angeordnet, daß die Stege (2) in vertikaler Richtung fluchten. Dies ist für die Erfindung nicht unbedingt notwendig. Die Stege (2) der in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Schalungstafeln (1) können auch gegeneinander seitlich versetzt sein. Auch in einem solchen Fall werden die horizontalen Ringträger, ob sie nun tatsächlich kreisförmig verlaufen oder polygonal, formschlüssig gehalten.
Bei der Herstellung einer kreisförmigen Schalung, z. B. einer Außenschalung, werden die vorstehend beschriebenen Schalungstafeln in eine am Fundament befestigte Richteinrichtung eingefiigt, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 22 und 23 erläutert worden ist. Dann werden jeweils Schalungsringe gebildet, die aufeinander stoßen. Durch die Einschnitte in den Stegen ist Raum geschaffen für die Aufnahme des horizontal verlaufenden Trägers. Dieser Träger übernimmt im Falle der Außenschalung Zugkräfte, die beim Einfüllen des Betons in die Schalung entstehen. Gleichzeitig hat dieser Träger auch die Aufgabe, den Stoß zweier übereinanderliegender Schalungstafeln abzudichten. Durch die Keilform des Einschnittes bzw. durch die Keilform des Flansches des Trägers werden die einzelnen Tafeln ausgerichtet und fixiert Die Montage wird fortgesetzt indem Ring auf Gurt usw. gestellt wird, bis die gewünschte Höhe erreicht ist Nach Einbringung der Armierung wird die Innenschalung auf dieselbe Weise aufgebaut und entsprechend dem Betonierungsfortschritt kontinuierlich geschlossen. Es besteht die Möglichkeit, statt reiner Zug- und Druckträger auch kombinierte Träger zu verwenden, die eine Durchbindung und dadurch eine Lastabtragung gegenseitig zwischen Innen- und Außenträger erlauben. In diesem Fall sind die Gurte als U-Gurte ausgebildet (Fig. 10 und Fig. 13). Die innen· bzw. außenliegenden Träger oder Gurte sind jeweils auf den notwendigen Radius einzustellen. Diese Träger oder Gurte können auch polygonal ausgestaltet sein. Um Vorspannungen sowohl auf die Druck- als auch auf die Zuggurte oder Träger aufbringen zu können, kann der Träger oder Gurt so ausgebildet sein, daß sie Knebel-Exzenter- oder Keil- bzw. Schraubeinrichtungen besitzen, mit welchen die gewünschten Vorspannkräfte aufzubringen sind. Während des Betonierens kann durch diese Schalung in beliebiger Höhe hinauf betoniert werden. Es ist auch möglich, in Abhängigkeit des Baufartschrittes die Schalung in dem Bereich, in dem der Beton bereits abgebunden hat, abzubauen und die so gewonnenen Schalungselemente am oberen Rand der Schalung wieder aufzusetzen.
Mit der vorgesehenen Konstruktion kann wahlweise entweder zuerst die Innenschalung erstellt werden, dann wird armiert und dann die Außenschalung kontinuierlich hochgezogen. Dieser Vorgang kann auch in umgekehrter Weise geschehen, indem zuerst die Außenschalung errichtet wird. Durch die stabilisierende Wirkung der Gurte oder Träger ist für die Errichtung der Schalung nur eine Innen- oder Außenpodiumskonstruktion notwendig, wie sie bei bekannten Schalungssystemen schon verwendet wird. In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß ein solches Arbeitspodium auch gegen die Innengurte abgestützt werden kann.
Die so errichtete Schalung hat eine ausreichende Stabilität, so daß eine zusätzliche Versteifung und Aussteifung nicht notwendig ist. In die Schalung können auch in beliebiger Höhe Abstandshalter eingepaßt werden.
Bei nicht rotationssymmetrischen Bauwerken sind die horizontalen Träger oder Gurte entsprechend der vorgesehenen Krümmung als Durchbindeträger oder Durchbindegurte vorzusehen. Dann werden diese wie bei der Zylinderschalung abwechselnd mit den biegsamen Schalementen aufgebaut Nach dem Aufbau können die notwendigen Durchbindungen eingefügt weiden.
Die biegsamen Schalungstafeln werden vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt. Auch andere Materialien, wie glasfaserverstärkte Kunststoffe oder glasfaserverstärkte Profilträger können hier verwendet werden. Auch Sperrholz ist ein brauchbarer Werkstoff. Daß für die horizontalen Gurte und Träg«* verschiedenster Querschnitte einsetzbar sind, wurde vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen gezeigt Daß außen und innen verschiedene Profile für diese Gurte oder Träger verwendet werden können, ist ebenfalls aufgezeigt worden.
Im Vergleich mit bekannten Schalungen hat die biegsame Schalung den Vorteil, daß sowohl die Horizontalträger oder Gurte als auch die Schalungstafeln in beiden Richtungen biegsam sind, deshalb sowohl für kreissymmetrische Innen- wie auch für kreissymmetrische Außenschalungen verwendet werden können. Die Elemente sind einfach aufgebaut, leicht reinzuhalten und zu reinigen. Dasselbe gilt auch für die horizontalen Träger oder Gurte, die vorzugsweise so miteinander verbunden sind, daß sie kontinuierlich durch eine Rundungsoder Biegemaschine durchgeführt werden können. Das Biegen dieser Gurte oder Träger kann entweder auf der Baustelle erfolgen oder schon weikstattmäßig vorbereitet werden.
In die sich steifen Horizontalträger oder Gurte können verschiedene Arten von Konsolen eingehängt werden, auf die ein Podium aufgebaut werden kann. Die Schalung kann auch als selbsddettemde Schalung verwendet werden. In diesem Fall wird jeweils ein ca 2 m hoher Abschnitt geschalt, betoniert und dann von der unteren Ebene nach oben umgesetzt, und dann wiederum die nächste Etappe geschalt. Das beschriebene Schalungssystem ist im Prinzip durchdringungsfrei.
Durch die Höhenunabhängigkeit der Schalungselemente können beliebig hohe Wandabschnitte betoniert werden, ohne daß die Fallhöhe mehr als der Höhe der Schalungstafel entspricht.
Es ist auch möglich, eine hydraulische Hubbühne einzusetzen, die auf den horizontalen Trägem oder Gurten äbgestützt wird und die dann schrittweise hochgefahren wird.
Fig. 32 zeigt die Draufsicht auf eine Schalungstafel (1), entsprechend der Fig. 3, wobei jedoch hier die Stege (2), die aus L-förmigen Profilen gebildet sind, mittels Schrauben lösbar befestigt werden. Diese Schrauben sind hier durch eine strichpunktierte Linie (69) angedeutet. Eine andere Konstruktion für die lösbare Befestigung der Stege (2) zeigen die Fig. 33 und 34. Hier sind auf der Schalungstafel (60') Reihen von bügelförmigen Ösen -5-

Claims (13)

  1. Nr. 390 111 (70) angeordnet. Die L-förmigen, als Stege (2) dienenden Profilschienen besitzen an ihrem einen Flansch mehrere in einer Reihe angeordnete Öffnungen für die Aufnahme dieser Ösen (70). Zur festen Verbindung der beiden Teile, nämlich der Schalungstafel (60') und des Steges (2) dienen einschlagbare Keile (71). Wurden vorstehend rechteckförmige Schalungstafeln erläutert und beschrieben, so ist hier noch zu erwähnen, daß diese auch trapezförmig ausgebildet sein können. Ein Schalungselement, das aus trapezförmigen Schalungstafeln aufgebaut worden ist, zeigt Fig. 35 in Ansicht. Die einzelnen Tafeln (1-1IV) haben trapezförmige Gestalt, doch sind die aufeinanderfolgenden Tafeln unterschiedlich groß. Auf diese Weise können trapezförmige oder dreieckförmige Schalungselemente errichtet werden, die auch in sich biegbar sind, so daß mit ihnen eine Teilfläche eines Kegelmantels schalbar ist. Eine andere Konstruktion für die Bildung von trapez- oder dreieckförmigen Schalungselementen zeigt die Fig. 36 in Ansicht. Hier sind Schalungstafeln gleicher Größe und rechteckförmiger Gestalt miteinander verbunden, jedoch besitzen die Träger (25') keilförmig verlaufende Flansche (72). Ein solcher Träger ist in Schrägsicht in Fig. 37 dargestellt. Es ist auch möglich, an einem Träger (25) (Fig. 38) einen Flansch (73) mit parallelen Rändern und einen Flansch (74) mit konvergierenden Rändern vorzusehen. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß innerhalb von Schalungselementen die Schalungstafeln so angeordnet werden können, daß ihre Stege (2) bzw. (61) aufrechtstehen oder aber liegen, wie dies beispielsweise im Zusammenhang mit den Schalungselementen nach den Fig. 35 und 36 veranschaulicht wurde. PATENTANSPRÜCHE 1. Schalung zur Errichtung von Baukörpem aus gußfähigen Materialien, wie beispielsweise Beton, mit eventuell beschichteten Schalungstafeln aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Stahlplatten, die zur Fertigung von gekrümmt verlaufenden Baukörpem im elastischen Bereich biegbar sind und die Schalungstafeln außenseitig an einander gegenüberliegenden Rändern und vorzugsweise nahe denselben flanschartige Stege aufweisen, wobei im betriebsmäßigen Einsatz innerhalb einer Schalung unmittelbar aufeinanderfolgende Schalungstafeln an einander benachbarten, die flanschartigen Stege aufweisenden Rändern mit Verriegelungsgliedem miteinander verbunden sind und zur Abstützung der aufeinanderfolgenden Schalungstafeln außenseitig an den Schalungstafeln anliegende Träger als Zug- bzw. Druckglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Stege (2, 61) an ihren Enden Einschnitte (5) bzw. Hinterschneidungen aufweisen und die Einschnitte (5) bzw. Hintraschneidungen der Stege (2,61) benachbarter Schalungstafeln (1,60) zumindest in Blickrichtung rechtwinkelig zur Ebene der Stege (2, 61) nutenartige Ausschnitte begrenzen, in welchen der Träger (25, 25', 25", 26) liegt, und die keilförmigen Einschnitte (5) an den oberen bzw. unteren Enden der flanschartigen Stege (2) vorgesehen sind, wobei die eine Begienzungsebene des keilförmigen Einschnittes (5) durch die Außenseite der Schalungstafel gebildet ist und die Stimkanten (6) der Stege (2) gegenüber den Rändern (7,8) der Schalungstafeln (1) zurückversetzt sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2,61) nebeneinander angeordneter Schalungstafeln (1,60) fluchten (Fig. 14, Fig. 24).
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stege (2, 61) bündig mit den vertikalen Rändern (3) der Schalungstafeln (1,60) liegen.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Schalungstafel 3,14 m (Pi) oder ein ganzzahliges Vielfaches davon beträgt.
  5. 5. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (25, 26) Bänder vorgesehen sind, die in den Aussparangen liegen, die von den Einschnitten (5) der Stege (2) begrenzt sind und die Aussparungen hinterschnittene Nuten bilden (Fig. 8 -13; Fig. 15).
  6. 6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bänder größer ist als die Tiefe der Einschnitte (5).
  7. 7. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als Flansch eines T- oder L-förmigen Trägers ausgebildet ist (Fig. 8 -13; Fig. 15). -6- Nr. 390 111
  8. 8. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugglieder verwendeten Träger endseitig Hülsen (28) tragen, deren Achsen parallel zur Trägerachse liegen und die zur Aufnahme von Spannschrauben dienen, mit welchen aufeinanderfolgende Trägersegmente miteinander verbindbar sind.
  9. 9. Schalung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckglieder verwendeten Träger endseitig Spreizglieder (40) und Anlageflächen (39) für Spreizglieder, wie beispielsweise Keile oder Exzenter tragen (Fig. 24,25,26).
  10. 10. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Träger zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil ein T-Träger ist mit einer Reihe von Bohrungen entlang des freien Randes des zentralen Steges und der andere Teil ein Band ist mit entlang seiner Längsachse angeordneten, voneinander distanzierten Stegen, welche rechtwinkelig zur Ebene des Bandes stehen und in dessen Mittelebene angeordnet sind und diese im wesentlichen als rechteckige Platten ausgebildeten Stege entlang ihres dem Band abgewandten Randes eine Langlochausnehmung aufweisen und die beiden Teile zur Bildung eines I-förmigen Trägers miteinander verschraubt sind (Fig. 28 - 30).
  11. 11. Schalung nach Anspruch 1 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an seiner der Schalungstafel zugewandten und an dieser anliegenden Seite einen mittig angeordneten Steg (32) aufweist, dessen Stärke etwa der Stärke der Schalungstafel (1) entspricht und der in seiner Montagelage zwischen dem oberen und dem unteren Rand zweier in vertikaler Richtung aufeinanderfolgender Schalungstafeln (1) liegt (Fig. 10, Fig. 13).
  12. 12. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) aus Winkelprofilen gebildet sind und der an der Rückseite einer Schälungstafel (60') anliegende Flansch mehrere Durchbrechungen aufweist, durch welche bügelartige Ösen (70) ragen, welche ihrerseits an der Schalungstafel (60') angeschweißt sind, und durch die Ösen (70) gesteckte Keile (71) die Stege (2) an der Schalungstafel (60') fixieren (Fig. 37 und 38).
  13. 13. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Träger (25,25') mindestens einen Flansch (72,74) mit konvergierenden Randkanten besitzen (Fig. 40 · 42). Hiezu 9 Blatt Zeichnungen -7-
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