DE4420849C2 - Schalung für den Unterbau einer Betontreppe - Google Patents
Schalung für den Unterbau einer BetontreppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung für den Unterbau
einer zwischen einander gegenüberliegenden, den Treppenbereich
begrenzenden Wänden zu installierenden Betontreppe.
Ein Schalungstragwerk zum Betonieren von ortsfesten
Treppen beschreibt die DE 84 16 124 U1. Die bekannte Schalung
umfaßt Stahlrohrstützen, an denen die Enden entsprechend der
Treppensteigung verlaufender Längsträger gehalten sind. Auf
den Längsträger lagern weitere Querträger und auf diesen liegt
die eigentliche Schalhaut. Die Länge der Längsträger wird
durch die Vorgabe der Treppensteigung bestimmt. Die Länge der
Querträger ist abhängig vom Abstand der Wände, zwischen denen
die zu fertigende Treppe installiert sein soll. Die für eine
Schalung gebrauchten Bauteile, einschließlich der Schalhaut,
sind, mit Ausnahme der Stahlrohrstützen, regelmäßig nicht
wiederverwendbar, weil bauwerkseitige Vorgaben nie gleich
sind. Die Bauteile müssen nach dem Abbau der Schalung vom
gegossenen Unterbau entsorgt werden.
Bei Schalungen der vorbezeichneten Gattung tritt
deshalb zum einen der Nachteil des hohen Materialverbrauches
auf. Zum anderen ist der Zusammenbau der bekannten Schalung
vor Ort arbeits- und zeitaufwendig. Nach dem Abbau der
Schalung muß zudem häufig die Oberfläche des Unterbaues noch
geglättet werden, wenn sich z. B. dem Fugenverlauf der Scha
lung oder Nagelungen entsprechende Abdrücke an der sicht
seitigen Oberseite des Unterbaus gebildet haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung
für den Unterbau einer zwischen zwei Wänden zu installierenden
Betontreppe zu schaffen, die, bei geringem Materialverbrauch,
in kurzer Zeit hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch an den
Wänden in dem Treppenverlauf entsprechender Ausrichtung
angebrachte Auflager, auf die Auflager auflegbare Träger,
deren Länge gleich dem Abstand zwischen den Auflagern bzw. den
Wänden ist, und die von den aufgelegten Trägern gebildete
Ebene bedeckende Plattenelemente.
Die Herstellung einer kompletten Schalung, z. B. aus Holz,
erübrigt sich, so daß der Holzverbrauch im Vergleich zu der
bekannten Schalung geringer ist. Auch jegliche Abstützung bzw.
Absteifung mit Stahlrohrstützen entfällt. Die erfindungsgemäße
Schalung kann in kurzer Zeit hergestellt werden. Zuerst werden
die Auflager, vorzugsweise in vorm von Wangen, mit geeigneten
Befestigungsmitteln, wie z. B. Schlagdübeln, an den Wänden
angebracht. Dabei wird die dem Treppenverlauf entsprechende
Ausrichtung beachtet. Die auf die Auflager mit ihren freien
Enden auflegbaren Träger können vorteilhaft zuvor in einer
Werkstatt auf die richtige Länge zugeschnitten werden, wobei
diese Länge dem Abstand zwischen den Auflagern bzw. den Wänden
entspricht.
Die einzelnen Träger sind in einem bestimmten Abstand und
vorzugsweise parallel zueinander zwischen den Treppenbereich
begrenzenden Wänden angeordnet. Durch die Träger wird eine
Ebene gebildet, die dem Treppenverlauf entspricht. Indem diese
Ebene mit Plattenelementen vollständig bedeckt wird, entsteht
die Schalung für den Unterbau der Betontreppe. Der Beton kann
nun auf diese Schalung gegossen werden und aushärten. Nach dem
Aushärten des Betons sind die Plattenelemente an die Unter
seite des Unterbaus der Betontreppe gebunden, so daß dessen
Oberfläche glatt und eben ausgebildet ist und nicht nachgear
beitet werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden
längenverstellbare Träger verwendet. Durch den Einsatz längen
verstellbarer Träger kann auf das jeweilige spezielle
Anfertigen von Trägern für einen neuen Unterbau verzichtet
werden. Vielmehr sind längenverstellbare Träger für
unterschiedlich breite Treppenbereiche zwischen den
begrenzenden Wänden geeignet und mit Vorteil wiederverwendbar.
Durch die längenverstellbare Ausbildung der Träger wird das
Erstellen einer Schalung einerseits beschleunigt, andererseits
wird der Materialverbrauch bei der Herstellung einer Schalung
weiter reduziert.
Die Auflager für die Träger können in vorzugsweise glei
chen Abständen einzeln an den den Treppenbereich begrenzenden
Wänden angebracht werden. Mehrere Auflager können durch
jeweils eine Profilstange gebildet sein, mit dem Vorteil, daß
die Träger nicht ortsfest auf einzelnen Auflagern angeordnet
werden müssen, sondern vorteilhaft auf der Profilstange ver
schiebbar aufgelegt und befestigt werden können, mit dem Ziel,
eine optimale Auflageebene für die Plattenelemente zur Verfü
gung zu stellen. Die Profilstangen können Kanthölzer sein, die
z. B. mit Schlagdübeln an den Wänden angebracht sind.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung besteht
jeder Träger aus teleskopartig ineinander geschobenen
Stahlprofilen. Derartig ausgebildete Träger sind leicht auf
die benötigte Länge zwischen den Wänden einschiebbar bzw.
ausziehbar. Die Stahlprofile können verschiedenartig ausge
bildet sein. Vorgesehen ist, daß sie als Rohre ausgebildet
sind.
Nach einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, daß je
der Träger wenigstens ein die Einschublänge seiner Stahlpro
file fixierendes Festsetzmittel aufweist. Die Fixierung der
Einschublänge der Stahlprofile sichert die Funktion der
Träger. Jedes Festsetzmittel kann z. B. als Klemmschraube
ausgebildet sein.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist an
jedem freien Ende des Trägers bzw. seiner Stahlprofile je ein
Auflagefuß angeordnet. Dadurch liegt der Träger verdrehsicher,
d. h. abrollsicher auf den dem schrägen Treppenverlauf
entsprechenden Auflagern auf. Damit die Träger auf den
Auflagern nicht rutschen, sind die Auflagefüße vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Träger auf den Auflagern, z. B. durch
Vernagelung, befestigt werden können.
Nach einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, daß je
der Auflagefuß ein abgewinkeltes Blech ist, dessen einer Win
kelschenkel mit dem Trägerende bzw. Stahlprofilende verbunden
ist, derart, daß der zweite auf dem Auflager aufliegende Win
kelschenkel bündig mit der Umfangfläche des Trägers bzw. des
jeweiligen Stahlprofils abschließt. Die Ausbildung des Auf
lagefußes als flächiges Blech gewährleistet vorteilhaft die
notwendige Abrollsicherheit des Trägers. Im flächigen Blech
sind Bohrungen angeordnet, mit denen der Auflagefuß z. B. durch
Vernageln auf dem Auflager (Kantholz) befestigt wird, um das
Abrutschen der Träger zu verhindern. Der bündige Abschluß des
auf dem Auflager aufliegenden Winkelschenkels hat den Vorteil,
daß die kippfreie Auflage eines Plattenelements auf den Trä
gern gegeben ist.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß jeder
Auflagefuß ein planes Blech ist, dessen einer Abschnitt mit
dem Trägerende bzw. Stahlprofilende verbunden ist, derart, daß
ein zweiter, auf dem Auflager aufliegender Abschnitt bündig
mit der Umfangsfläche des Trägers bzw. des jeweiligen
Stahlprofils abschließt. Auch diese Ausbildung des
Auflagefußes ermöglicht die sichere Auflage des Trägers auf
dem Auflager und die kippfreie Auflage eines Plattenelementes
auf den Trägern.
Insbesondere in Treppenkurven entsprechenden Bereichen
sind die Träger mit zusätzlichen, quer zur Trägerlängsachse
ausgerichteten Trägerorganen ausgerüstet. In Treppenkurven
verlaufen die auf die Auflager aufgelegten Träger nicht immer
parallel zueinander, so daß die Abstände zwischen den
einzelnen Trägern nicht gleich sind. Um die vorteilhaft
sichere Auflage der Plattenelemente auf den Trägern auch bei
einem größeren Abstand zweier benachbarter Träger zu
gewährleisten, sind die zusätzlichen Trägerorgane vorgesehen,
insbesondere dann, wenn die Abmessungen der Plattenelemente
kleiner als der Abstand benachbarter Träger sind.
Eine mit Vorteil konstruktiv einfache Ausgestaltung sieht
vor, daß die zusätzlichen Trägerorgane als von den auf
gelegten Trägern ausgehende, in der von den aufgelegten Trä
gern gebildeten Ebene liegende Kragarme ausgebildet sind. Die
Kragarme werden mit ihrem einen Ende an den Trägern befestigt
und bilden bündig mit der Umfangsfläche des Trägers eine Auf
lage für die Plattenelemente. Dabei ist jeder liegende Kragarm
ein abgewinkeltes Blech. Durch das Blech wird vorteilhaft eine
flächige Auflage für das Plattenelement bereitgestellt.
Zur Ausrichtung und Festsetzung des abgewinkelten Blechs
am Träger bzw. seinen Stahlprofilen ist wenigstens ein
betätigbares Verbindungsmittel vorgesehen. Eine vorteilhaft
einfache Verbindung sieht vor, daß jedes Festsetzmittel als
ein den Träger übergreifendes U-Profil ausgebildet, und daß
durch wenigstens einen der Schenkel des U-Profils eine
Klemmschraube schraubbar ist.
Die Plattenelemente sind mit Vorteil Leichtbauplatten.
Neben der Eigenschaft, glatte Unterseiten des Unterbaues
auszubilden, sind Leichtbauplatten gute Putzträger und schall
dämmend.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schalung zwischen den den Treppenbereich
begrenzenden Wänden in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Schalung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Verbindung eines zusätzlichen Trägerorgans mit ei
nem Träger in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform eines Auflagefußes des Trä
gers in einer Seitenansicht und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Auflagefußes des Trä
gers.
Wie in Fig. 1 dargestellt, begrenzen zwei vertikale Wände
1, 1′ einen Treppenbereich, in dem eine Schalung für den Unter
bau einer Betontreppe hergestellt werden soll.
An den Wänden 1, 1′ werden mittels Schlagdübeln 2 Auflager
3 und 3′ in dem Treppenverlauf entsprechender Ausrichtung
angebracht. Die Auflager 3, 3′ haben ein im Schnitt rechtecki
ges Profil und können z. B. wie übliche Treppenwangen ange
bracht werden.
Ein Träger 4 liegt mit seinen freien Enden waagerecht auf
beiden Auflagern 3, 3′, wobei die Länge des Trägers 4 dem
Abstand zwischen den Auflagern 3 und 3′ entspricht. Der Träger
4 besteht aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Stahl
profilen 5 und 5′, die Rohre sind. Zur Fixierung der Einschub
länge seiner Stahlprofile 5, 5′ weist der Träger 4 auf seiner
Umfangsfläche zwei als Klemmschrauben ausgebildete Festsetz
mittel 6 auf. Der Träger 4 wird mit an seinen freien Enden an
geordneten Auflagefüßen 7 (Fig. 4 und 5) auf die Auflager
3, 3′ gelegt. Eine Hälfte des Trägers 4 ist von einem Plat
tenelement 8 bedeckt. Das Plattenelement 8 liegt mit der zur
Wand 1′ gerichteten Stirnwand direkt an der vertikalen Wand 1′
an, um eine geschlossene Schalung für den Unterbau herzu
stellen. Die andere Hälfte des Trägers 4 müßte noch durch ein
ebensolches Plattenelement 8 bedeckt werden, um eine voll
ständige Schalung zwischen den beiden Wänden 1, 1′ herzu
stellen.
Die Fig. 2 zeigt, daß die an den Wänden 1, 1′ mit den
Schlagdübeln 2 angebrachten Auflager 3 und 3′ jeweils eine
Profilstange sind. In gleichen Abständen sind auf die Auflager
3 und 3′ vier Träger 4 parallel zueinander mit ihren freien
Enden gelegt. Die Auflage erfolgt über an den freien Enden
angeordnete Auflagefüße 7, die flächig ausgebildet sind, um
ein Abrollen der Träger 4 auf den dem schrägen Treppenverlauf
folgenden Auflagern 3, 3′ zu verhindern. Mittels der in den
Auflagefüßen 7 angeordneten Bohrungen sind die Träger mit den
Auflagern 3, 3′ verbindbar, um auch das Abrutschen der Träger
zu verhindern. Die aus den teleskopartig ineinandergeschobenen
Stahlprofilen 5, 5′ zusammengesetzten Träger 4 sind auf den
Abstand zwischen den Wänden 1, 1′ ineinandergeschoben.
Die von den Trägern 4 gebildete Ebene wird von Plattenele
menten 8 bedeckt. Nachdem sämtliche Träger vollständig von
Plattenelementen 8 bedeckt sind, ist die Schalung für den Un
terbau der Betontreppe hergestellt und der Beton kann in die
Schalung gegossen werden. Nach dem Aushärten des Betons werden
die Träger 4 und die Auflager 3, 3′ entfernt und können zu
einer erneuten Herstellung einer Schalung wiederverwendet
werden. Die Plattenelemente 8 werden dagegen durch den Beton
gebunden und verkleiden so die Oberfläche der Unterseite des
Unterbaues.
An einem der Träger 4 sind drei zusätzliche Trägerorgane 9
angeordnet. Die zusätzlichen Trägerorgane 9 sind als von den
Trägern 4 ausgehende, liegende Kragarme ausgebildet, die in
der von den Trägern 4 gebildete Ebene liegen. Die Kragarme
sind als abgewinkeltes Blech ausgebildet und mit Verbindungs
mitteln an einem ihrer Enden mit dem Träger 4 verbunden, was
in der Fig. 3 dargestellt ist. Die zusätzlichen Trägerorgane 9
bilden eine zusätzliche Auflage für die Plattenelemente 8,
insbesondere dann, wenn der Abstand zweier benachbarter Träger
4 zu groß ist, wie z. B. in Treppenkurven entsprechenden
Bereichen.
In der Fig. 3 ist die Verbindung der zusätzlichen Träger
organe 9 mit einem Stahlprofil 5 des Trägers 4 dargestellt.
Zur Ausrichtung und Festsetzung des zusätzlichen Trägerorgans
9 wird ein den Träger 4 übergreifendes Verbindungsmittel 10
verwendet, das als U-Profil ausgebildet ist. Durch einen der
Schenkel des U-Profils ist eine Klemmschraube 11 schraubbar,
mit der das an den Träger 4 angelegte zusätzliche Trägerorgan
9 festgeklemmt wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Auflagefu
ßes 7 ist ein abgewinkeltes Blech, das an das abgeschrägte
freie Ende eines Stahlprofils 5 des Trägers 4 angeschweißt
ist. Durch die Abschrägung des freien Endes entsteht eine
größere Verbindungsoberfläche zwischen Stahlprofil 5 und Auf
lagefuß 7. Das Blech ist derart abgewinkelt, daß der auf dem
Auflager 3 aufliegende Winkelschenkel im wesentlichen bündig
mit der Umfangsfläche des Stahlprofils 5 abschließt.
Fig. 5 zeigt die zweite Ausführungsform des Auflagefußes
7, die als ein an das freie Ende des Stahlprofils 5′ des
Trägers 4 angeschweißtes planes Blech ausgebildet ist. Auch
bei dieser Ausführungsform ist der Auflagefuß 7 so an das
freie Ende des Stahlprofils 5′ angesetzt, daß der auf dem
Auflager 3 aufliegende Abschnitt des Auflagefußes 7 bündig mit
der Umfangsfläche des Stahlprofils 5′ abschließt. Die Verbin
dung von Auflagefuß 7 und Stahlprofil 5′ wird durch einen an
die zu verbindenden Teile angeschweißten Zapfen 12 unter
stützt. Auf die Umfangsfläche des Stahlprofils 5′ sind zwei
Muttern 13 aufgeschweißt, in deren Gewindegängen die Festsetz
mittel 6 des Trägers 4 geführt werden.
Claims (17)
1. Schalung für den Unterbau einer zwischen einander
gegenüberliegenden, den Treppenbereich begrenzenden Wänden zu
installierenden Betontreppe,
gekennzeichnet durch
an den Wänden (1, 1′) in dem Treppenverlauf entsprechender Aus
richtung angebrachte Auflager (3, 3′), auf die Auflager (3, 3′)
auflegbare Träger, deren Länge gleich dem Abstand zwischen den
Auflagern (3, 3′) bzw. den Wänden (1, 1′) ist, und die von den
aufgelegten Trägern (4) gebildete Ebene bedeckende Platten
elemente (8).
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
längenverstellbare Träger (4) verwendet werden.
3. Schalung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Auflager (3, 3′) durch jeweils eine
Profilstange gebildet sind.
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilstangen Kanthölzer sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Träger (4) aus teleskopartig ineinan
der geschobenen Stahlprofilen (5, 5′) besteht.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlprofile (5, 5′) Rohre sind.
7. Schalung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger (4) wenigstens ein die Einschublänge seiner
Stahlprofile (5, 5′) fixierendes Festsetzmittel (6) aufweist.
8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Festsetzmittel (6) als Klemmschraube ausgebildet ist.
9. Schalung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jedem freien Ende des Trägers (4) bzw.
seiner Stahlprofile (5, 5′) je ein Auflagefuß (7) angeordnet
ist.
10. Schalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Auflagefuß (7) ein abgewinkeltes Blech ist, dessen einer
Winkelschenkel mit dem Trägerende bzw. Stahlprofilende verbun
den ist, derart, daß der zweite, auf dem Auflager (3, 3′)
aufliegende Winkelschenkel bündig mit der Umfangsfläche des
Trägers (4) bzw. des jeweiligen Stahlprofils (5, 5′) ab
schließt.
11. Schalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Auflagefuß (7) ein planes Blech ist, dessen einer
Abschnitt mit dem Trägerende bzw. Stahlprofilende verbunden
ist, derart, daß ein zweiter, auf dem Auflager (3, 3′)
aufliegender Abschnitt bündig mit der Umfangsfläche des
Trägers (4) bzw. des jeweiligen Stahlprofils (5, 5′) ab
schließt.
12. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere in Treppenkurven ent
sprechenden Bereichen die Träger (4) mit zusätzlichen quer zur
Trägerlängsachse ausgerichteten Trägerorganen (9) ausgerüstet
sind.
13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Trägerorgane (9) als von den aufgelegten
Trägern (4) ausgehende, in der von den aufgelegten Trägern (4)
gebildete Ebene liegende Kragarme ausgebildet sind.
14. Schalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder vorstehende Kragarm ein abgewinkeltes Blech ist.
15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ausrichtung und Festsetzung des abgewinkelten Blechs
wenigstens ein betätigbares Verbindungsmittel (10) am Träger
(4) bzw. seinen Stahlprofilen (5, 5′) vorgesehen ist.
16. Schalung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Verbindungsmittel (10) als ein den Träger übergreifendes
U-Profil ausgebildet ist und daß durch wenigstens einen der
Schenkel des U-Profils eine Klemmschraube (11) schraubbar ist.
17. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plattenelemente (8) Leichtbauplatten
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4420849A DE4420849C2 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Schalung für den Unterbau einer Betontreppe |
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DE4420849C2 true DE4420849C2 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=6520610
Family Applications (1)
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DE4420849A Expired - Fee Related DE4420849C2 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Schalung für den Unterbau einer Betontreppe |
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