DE2554033C3 - Einschienen-Zahnradbahn - Google Patents

Einschienen-Zahnradbahn

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DE2554033C3
DE2554033C3 DE19752554033 DE2554033A DE2554033C3 DE 2554033 C3 DE2554033 C3 DE 2554033C3 DE 19752554033 DE19752554033 DE 19752554033 DE 2554033 A DE2554033 A DE 2554033A DE 2554033 C3 DE2554033 C3 DE 2554033C3
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Willy Huenibach Bei Thun Habegger (Schweiz)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/02Tracks for rack railways
    • E01B25/04Rack rails; Supports or connections for rack rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

bei einem derartigen Aufbau der gattungsgemäßen Einschienen-Zahnradbahn die Laufschienenschüsse ohne weiteres eine zusätzliche Funktion erfüllen können, nämlich die der Stützen der Tragkonstruktion. Das einerseits aus statischen und festigkeitsmäßigen Gründen und das außerdem, weil sie mit einer Zahnprofilierung versehen sind und weil die Zahnprofilierungen ineinanderlegbar und folglich die Laufschienenschüsse ohne Schwierigkeiten zu Stützen praktisch beliebiger Länge verbindbar sind. Sie können daher to ohne weAeres und unter Verwendung der Kupplungskopfbeschläge Spreizstützen bilden, deren Beine oder Stützen dann jeweils aus einem Laufschienenschuß oder aus mehreren bestehen. Die Anschlußeinrichtungen, die einerseits in der beschriebenen Weise in die Laufschienenschüsse einführbar sind, die die Spreizstützen bilden, sind vorzugsweise an die für den Lauf des Einschienenzuges eingesetzten Laufschienenschüsse (z. B. mittels Schrauben, Steckverbindungen oder mit ähnlichen Kupplungselementen) lösbar seitlich angeschlossen. Im Ergebnis entsteht ein Baukastensystem, welches praktisch nur aus den Laufschienenschüssen und einfachen Hilfselementen besteht und welches sich folglich insgesamt durch besondere Einfachheit auszeichnet.
Im Rahmen dieser Konzeption liegt der gleichfalls die Aufgabe der Erfindung lösende Vorschlag, die Tragkonstruktion als Gurtbalken (z. B. Zweigurtbalken, vorzugsweise jedoch Dreigurtbalken) mit zumindest einem Obergurt und zumindest einem Untergurt und Fachwerkstäben auszuführen, wobei dieser Gurtbalken z. B. an die beschriebenen Spreizstützen anschließbar ist und dazu dient, brückenartig große Spannweiten zu überspannen. Hier lehrt die Erfindung, daß Obergurt und Untergurt der Gurtbalken ebenfalls aus Laufschienenschüssen bestehen, die mit ihren Zahnprofilierungen ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel kraft- und formschlüssig vereinigt sind, wobei endlich die Laufschienenschüsse Kupplungselemente für einerseits die als Rohre oder Profilstäbe ausgeführten Fachwerkstäbe und andererseits die Anschlußeinrichtungen aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Kupplungselemente für die Anschlußeinrichtungen einerseits und für die Fachwerkstäbe andererseits identisch ausgeführt. Auch kann man die Laufschienenschüsse mit Hilfe von elastisch verformbaren, z. B. aus Gummi oder Kunststoff aufgebauten Kurvenabschnitten, die in die Laufschienenschüsse einschiebbaren Anschlußstützen aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zusammensetzen und die Polygonkurvenzüge dann mit den Laufschienenschüssen oder mit den elastischen Kurvenabschnitten an die Spreizstützen anschließen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Einschienen-Zahnradbahn in einem Baukastensystem verwirklicht wird, dessen Bauteile sehr schnell und einfach zu einer Einschienen-Zahnradbahn montiert und w> auch wieder demontiert werden können. Das Baukastensystem kann auch s'? sogenanntes Vorbausystem eingesetzt werden, bei dem das zur Errichtung der Einschienen-Zahnradbahn erforderliche Material im Vorbau-Taktsyste'n sofort nach der Montage eines h> ersten EinschieneA-Zahnradbahnabschnittes mit dem darauflaufenden Hinschienenzug zur Baustelle transportiert werden kann. Alle Bauteile des Baukastens sind leicht trag- und verlegbar sowie schnell montierbar. Die Einschienen-Zahnradbahn gemäß der Erfindung ist daher auch für militärische Zwecke mit Vorteil einsetzbar. Montage und Demontage können ohne weiteres von Hilfspersonen durchgeführt werden. Die Laufschienenschüsse funktionieren als Laufschienen oder als Stützen bzw. als Gurtträger. Gebogene Laufschienenschüsse sind auch dann nicht erforderlich, wenn die Einschienen-Zahnradbahn im Bogen geführt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Ausschnitt einer Einschienen-Zahnradbahn nach der Erfindung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab die Ansicht A des Gegenstands nach Fig. 1,
Fig. 3 eine als Zweigurtbalken ausgeführte Tragkonstruktion für eine Einschienen-Zahnradbahn, ausschnittsweise und in Seitenansicht mit in die Figur aufgenommener Schnittdarstellung B-B,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine Tragkonstruktion in Form eines Dreigurtbalkens,
Fig. 5 eine im Bogen geführte Einschienen-Zahnradbahn und
Fig. 6 in gegenüber der Fig. 5 vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 5 bei C.
Die in den Figuren dargestellte Einschienen-Zahnradbahn ist aufgebaut aus Laufschienenschüssen 1, die auf ihre»· Unterseite eine Zahnprofilierung 2 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel sind diese Laufschienenschüsse 1 Vierkantrohre und besteht die Zahnprofilierung 2 aus einem entsprechend gebogenen Stahlband, welches gegen die Unterseite der Vierkantrohre geschweißt ist. Die Laufschienenschüsse 1 sind mit Hilfe von üblichen Schienenverbindern 3 zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug 4 verbunden, wobei ein solcher Einschienenzug 4 in Fig. 1 angedeutet worden ist. Im übrigen sind die Laufschienenschüsse 1 mit Hilfe von AnschlußeinrichtungeVi S an eine Tragkonstruktion 6 angeschlossen. Die Tragkonstruktion besteht entweder aus Spreizstützen oder aber aus Gurtbalken.
In den Fig. 1,2 sowie 5 und 6 besteht die Tragkonstruktion aus dreibeinigen Spreizstützen 6. Man entnimmt aus diesen Fig. 1-6 unmittelbar, daß die Beine der Spreizstützen 6 ebenfalls aus Laufschienenschüssen 1 bestehen, die mit den Laufschienenschüssen identisch sind, die die Laufschiene bilden. Die Anschlußeinrichtungen sind als Kupplungskopfbeschläge 5 für die Laufschienenschüsse 1 der Spreizstützen 6 ausgeführt und mit Gelenken 7 versehen, welche die beschriebene Spreizung zulassen. Anstelle der Gelenke 7 können aber auch steife Verbindungen für feste Spreizwinkel vorgesehen sein. Die Kupplungskopfbeschläge sind mit ihren unteren Teilstükken in die Laufschienenschüsse der Spreizstützen 6 einführbar, während andererseits die Laufschienenschüsse 1 der Laufschiene angeschlossen sind. Aus den Fig. 1 und 5 entnimmt man unmittelbar, daß im Ausführungsbeispiel die einzelnen Beine der Spreizstützen 6 aus zwei Laufschienenschüssen 1 bestehen, wobei diese Laufschienenschüsse 1 mit ihren Zahnpiofilierungen 2 ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel 8 kraft- und formschlüssig vereinigt sind. Die Anschlußeinrichtungen S sind an
die Laufschienenschüsse 1, auf denen der Einschienenzug 4 läuft, lösbar seitlich angeschlossen. Das kann mittels Schraubverbindung, Steckverbindung oder mit ähnlichen Kupplungselementen 9 geschehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Tragkonstruktion als Gurtbalken mit zumindest einem Obergurt 10 und zumindest einem Untergurt 11 sowie aussteifenden Fachwerkstäben 12 ausgeführt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 handelt es sich um einen Zweigurtbalken. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 um einen Dreigurtbalken. Nicht dargestellt wurde, daß diese Gurtbalken, die gleichsam als Brücke funktionieren, auch an die Spreizstützen 6 angeschlossen werden können, wie sie in. der. Fig. 1, 2 sowie 5 und 6 beschrieben sind. Jedenfalls bestehen Obergurt 10 und Untergurt 11 dieser Gurtbalken ebenfalls aus Laufschienenschüssen 1, wie sie im übrigen die Laufschiene und die Spreizstützen 6 bilden, und diese Laufschienenschüsse 1 sind wiederum mit ihren Zahnprofilierungen 2 ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel 8 kraft- und formschlüssig vereinigt. Die Laufschienenschüsse 1 besitzen Kupplungselemente 9 bzw. 13 für einerseits die als Rohre oder Profilstäbe ausgeführten Fachwerkstäbe 12 und andererseits die Anschlußeinrichtungen 5. Es kann sich dabe wiederum um Schraubenverbindungen, Steckverbindungen und dergleichen handeln. Selbstverständlich müssen auch die Kupplungselemente 9 bzw. 13 alle Beanspruchungen aufnehmen. Im Ausführungsbeispiel sind die Kupplungselemente 9 bzw. 13 für die
ίο Anschlußeinrichtungen 5 einerseits, für die Fachwerkstäbe 12 andererseits identisch ausgeführt.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. f und 6 entnimmt man, daß die Laufschienenschüsse 1 mit Hilfe von elastisch verformbaren, z. B. aus Gumm oder Kunststoff bestehenden Kurvenabschnitten 14 die in die Laufschienenschüsse 1 einschiebbare An schlußstücke aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zu sammensetzbar sind, wobei die Polygonkurvenzüg« mit den Laufschienenschüssen 1 und/oder den Kur vcnabschnitten an die Spreizstützen 6 anschließba; sind. So kommt man zu einer mehr oder weniger be liebigen Kurvenführung der Laufschienen, die aller Geländeverhältnissen angepaßt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einschienen-Zahnradbahn mit Laufschienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbindbar sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Tragkonstruktion aus zweibeinigen oder dreibeinigen Spreizstützen (6) besteht,
b) die einzelnen Beine der Spreizstützen (6) aus mindestens zwei Laufschienenschüssen (1) bestehen und diese Laufschienenschüsse (1) mit ihren Zahnprofilierungen (2) ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel (8) kraft- und formschlüssig vereinigt sind und
c) die Anschlußeinrichtungen (5) als Kupplungskopfbeschläge für die Spreizstützen (6) ausgeführt, zumindest an einer Spreizstütze (6) lösbar angeschlossen sowie in die Laufschienenschüsse (1) der Spreizstützen (6) eingeführt sind.
2. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (5) an die für den Lauf des Einschienenzuges eingesetzten Laufschienenschüsse (1) z. B. mittels Schraub- oder Steckverbindung oder ähnlicher Kupplungselemente (9) lösbar seitlich angeschlossen sind.
3. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenschüsse (1) mit Hilfe von elastisch verformbaren, z. B. aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Kurvenabschnitten (14), die in die Laufschienenschüsse (1) einschiebbare Anschlußstutzen aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zusammensetzbar und an die Spreizstützen (6) anschließbar sind.
4. Einschienen-Zahnradbahn mit Laufschienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbindbar sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion als Gurtbalken mit zumindest einem Obergurt (10) und zumindest einem Untergurt (11) und Fachwerkstäben (12) ausgeführt ist, daß Obergurt (10) und Untergurt (11) ebenfalls aus Laufschienenschüssen (1) bestehen, die mit ihren Zahnprofilierungen (2) ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Drucksteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel (8) kraft- und formschlüssig vereinigt sind, und daß die Laufschienenschüsse (1) der Gurtbalken einerseits Kupplungselernente (9 bzw. 13) für die als Rohre oder Profilstäbe ausgeführten Fachwerkstäbe (12) und für die Anschlußeinrichtungen (5) aufweisen.
5. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (9, 13) für die Anschlußeinrichtungen (5) einerseits und die Fachwerkstäbe (12) andererseits identisch ausgeführt sind.
Die Erfindung betrifft eine Einschienen-Zahnradbahn mit Laufschienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbindbar sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion anschließbar sind. Die Laufschienenschüsse bestehen im allgemeinen aus Vierkantrohren, die Zahnprofilierung auf der Unterseite aus einem entsprechend geformten Stahlband, welches gegen die Unterseite der Vierkantrohre geschweißt ist. Es versteht sich von selbst, daß der Antriebstraktor des Einschienenzuges einerseits mit Laufrädern auf der Laufschiene läuft, andererseits mit einem Zahnrad oder einem äquivalenten Element die Laufschiene unterfaßt und in die Zahnprofilierung einfaßt. Es kann sich dabei sowohl um einen oben auf der Laufschiene fahrenden Einschienenzug als auch um einen an der Laufschiene hängenden Einschienenzug handeln. Das gleiche gilt, unabhängig davon, wie der Einschienenzug ausgebildet ist, für den Antriebstraktor. Zumeist sind an den beschriebenen Rädern Spurkränze vorgesehen, die zwar seitlich an der Laufschiene geführt sind, im übrigen jedoch Seitenbereiche der Laufschiene zur Befestigung der Anschlußeinrichtung oder dergleichen freilassen.
Bei den bekannten, gattungsgemäßen Einschienen-Zahnradbahnen (US-PS 3759186) besteht die Tragkonstruktion aus Stützen, die als lotrechte, einbeinige Stützen ausgeführt sind und aus Rohren bestehen. Die Stützen sind mit ihrem Stützenfuß in Fundamente eingespannt. Der Kopf der Stützen ist mittels Schweißverbindung seitlich an die Laufschienenschüsse angeschlossen. Das ist einerseits aufwendig, andererseits nicht sehr stabil in statischer Hinsicht. Insbesondere aber stört, daß die bekannten Maßnahmen wenig geeignet sind, die Einschienen-Zahnradbahn als Baukastensystem für schnellen Einsatz mit leichter Montage und Demontage auszuführen.
Die gleichen Nachteile weist eine nicht als Zahnradbahn ausgeführte Einschienen-Bahn auf, welche zwar eine Tragkonstruktion aus zweibeinigen Spreizstützen für ihre Laufschienenschüsse besitzt, wobei die Anschlußeinrichtungen als Kupplungskopfbeschläge für die Spreizstützen ausgeführt sind, jedoch bestehen die Spreizstützen und Laufschienenschüsse bei dieser bekannten Einschienen-Bahn aus völlig unterschiedlichen Profilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschienen-Zahnradbahn der eingangs beschriebenen Art in einem einfachen, leicht montierbaren und demontierbaren Baukastensystem zu schaffen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
a) die Tragkonstruktion aus zweibeinigen oder dreibeinigen Spreizstützen besteht,
b) die einzelnen Beine der Spreizstützen aus mindestens zwei Laufschienenschüssen bestehen und diese Laufschienenschüsse mit ihren Zahnprofilierungen ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel kraft- und formschlüssig vereinigt sind und
c) die Anschlußeinrichtungen als Kupplungskopfbeschläge für die Spreizstützen ausgeführt, zumindest an einer Spreizstütze lösbar angeschlossen sowie in die Laufschienenschüsse der Spreizstützen eingeführt sind.
Die Erfindung gehl von der Erkenntnis aus, daß
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DE2554033A1 (de) 1977-06-08
FR2333895A1 (fr) 1977-07-01
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