DE2554033A1 - Einschienen-zahnradbahn - Google Patents

Einschienen-zahnradbahn

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DE2554033A1 DE19752554033 DE2554033A DE2554033A1 DE 2554033 A1 DE2554033 A1 DE 2554033A1 DE 19752554033 DE19752554033 DE 19752554033 DE 2554033 A DE2554033 A DE 2554033A DE 2554033 A1 DE2554033 A1 DE 2554033A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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Description

Patentanmeldung
Willy Habegger
CH-3626 Hünibach b. Thun
Einschienen-Zahnradbahn
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Einschienen-Zahnradbahn mit LaufSchienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die (mit Hilfe von Laufschienenverbindern) zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbunden sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion angeschlossen sind. - Die LaufSchienenschüsse bestehen im allgemeinen aus Vierkantrohren, die Zahnprofilierung auf der Unterseite aus
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einem entsprechend geformten Stahlband, welches gegen die Unterseite der Vierkantrohre geschweißt ist. Es versteht sich von selbst, daß der Antriebstraktor des Einschienenzuges einerseits mit Laufrädern auf der Laufschiene läuft, andererseits mit einem Zahnrad oder einem äquivalenten Element die Laufschiene unterfaßt und in die Zahnprofilierung einfaßt. Es kann sich dabei sowohl um einen oben auf der Laufschiene fahrenden Einschienenzug als auch um einen an der Laufschiene hängenden Einschienenzug handeln. Das gleiche gilt, unabhängig davon, wie der Einschienenzug ausgebildet ist, für den Antriebs traktor. Zumeist sind an den beschriebenen Rädern und/ oder an zusätzlichen Spurkränze vorgesehen, die zwar seitlich an der Laufschiene geführt sind, im übrigen jedoch Seitenbereiche der Laufschiene zur Befestigung der Anschlußeinrichtungen oder dergleichen freilassen.
Bei den bekannten, gattungsgemäßen Einschienen-Zahnradbahnen (US-PS 3 759 186) besteht die Tragkonstruktion aus Stützen, die als senkrechte, einbeinige Stützen ausgeführt sind und aus Rohren bestehen. Die Stützen sind mit ihrem Stützenfuß in Fundamente eingespannt. Der Kopf der Stützen ist mittels Schweißverbindung seitlich an die LaufSchienenschüsse angeschlossen. Das ist einerseits aufwendig, andererseits nicht sehr stabil in statischer Hinsicht. Insbesondere aber stört, daß die bekannten Maßnahmen wenig geeignet sind, die Einschienen-Zahnradbahn als Baukastensystem für schnellen Einsatz mit leichter Montage und Demontage auszuführen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einschienen-Zahnradbahn so weiter auszubilden, daß sie als Baukastensystem einsetzbar und bezüglich aller Bauteile leicht montierbar und demontierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung zunächst, daß die Tragkonstruktion aus zweibeinigen oder dreibeinigen Stützen, vorzugsweise Spreizstützen, besteht, und daß die Anschlußeinrichtung als Kupplungskopfbeschläge der Stützen ausgeführt und an zumindest eine Stütze lösbar angeschlossen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einschienen-Zahnradbahn können die Stützen übliche Rohre sein, es können aber auch die LaufSchienenschüsse als Stützen eingesetzt sein. Im ersteren Falle lehrt die Erfindung, daß die einzelnen Stützen als Rohre ausgeführt sind, die mit lösbaren Rohrverbindungsschellen vereinigt sind und verstellbare Aufstellfüße aufweisen. Die Aufstellfüße können auch Teller sein, die abstützend wirken und verhindern, daß die Stützen im weichen Boden zu tief einsinken. Im übrigen können die Stützen, wenn das Stützensystem eine eigene Standfestigkeit hat, gelenkig auf den Boden aufgestellt sein. So wird man insbesondere bei Einsatz von dreibeinigen Stützen arbeiten. Man kann aber die Stützen auch einspannen. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Stützen in den Boden eintreibbare Füße aufweisen, so daß das Einspannen durch Eintreiben dieser Füße geschehen kann.
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Ein anderer Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, geht dahin, die Stützen ebenfalls als Laufschienenschüsse auszuführen, wobei man die Anschlußeinrichtungen als Kupplungskopfbeschläge in diese Laufschienenschüsse einführen wird.
Es versteht sich von selbst, daß diese Kupplungskopfbeschläge mit einem Gelenk versehen sind, welches die Spreizung der Stützen zuläßt. Nach einem bevorzugten Vorschlag der Erfindung in der Ausführungsform mit Spreizstützen ist die Anordnung so getroffen, daß die einzelnen Beine der Spreizstützen (soweit erforderlich) aus zwei oder aus mehr als zwei Laufschienenschüssen zusammengesetzt und diese Laufschienenschüsse mit ihren Zahnprofilierungen ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel kraftschlüssig und formschlüssig vereinigt sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem derartigen Aufbau der gattungsgemäßen Einschienen-Zahnradbahn die Laufschienenschüsse ohne weiteres eine zusätzliche Funktion erfüllen können, nämlich die der Stützen der Tragkonstruktion. Das einerseits aus statischen und festigkeitsmäßigen Gründen; das außerdem, weil sie mit einer Zahnprofilierung versehen sind und weil die Zahnprofilierungen ineinanderlegbar und folglich die Laufschienenschüsse ohne Schwierigkeiten zu Stützen praktisch beliebiger Länge ver-
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bindbar sind. Sie können daher ohne weiteres und unter Verwendung der beschriebenen Kupplungskopfbeschläge Spreizstützen bilden, deren Beine oder Stützen dann jeweils aus einem Laufschienenschuß oder aus mehreren bestehen. Die Anschlußeinrichtungen, die einerseits in der beschriebenen Weise in die Laufschienenschüsse einführbar sind, die die Spreizstützen bilden, sind vorzugsweise an die für den Lauf des Einschienenzuges eingesetzten LaufSchienenschüsse (z.B. mittels Schrauben, Steckverbindungen oder mit ähnlichen Kupplungselementen) lösbar seitlich angeschlossen. Im Ergebnis entsteht ein Baukastensystem, welches praktisch nur aus den Laufschienenschüssen und einfachen Hilfselementen besteht und welches sich folglich insgesamt durch besondere Einfachheit auszeichnet. Im Rahmen dieser Konzeption liegt der gleichfalls die Aufgabe der Erfindung lösende Vorschlag, die Tragkonstruktion als Gurtbalken (z.B. Zweigurtbalken, vorzugsweise jedoch Dreigurtbalken) mit zumindest einem Obergurt und zumindest einem Untergurt und Fachwerkstäben auszuführen, wobei dieser Gurtbalken z.B. an die beschriebenen Spreizstützen anschließbar ist und dazu dient, brückenartig große Spannweiten zu überspannen. Hier lehrt die Erfindung, daß Obergurt und Untergurt der Gurtbalken ebenfalls aus Laufschienenschüssen bestehen, die mit ihren Zahnprofilierungen ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel kraft- und formschlüssig vereinigt sind, wobei endlich die Laufschienenschüsse Kupplungselemente für einerseits die als Rohre oder
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Profilstäbe ausgeführten Fachwerkstäbe, andererseits die Anschlußeinrichtungen aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Kupplungselemente für die Anschlußeinrichtungen einerseits, für die Fachwerkstäbe andererseits identisch gleich ausgeführt. Auch kann man die Laufschienenschüsse mit Hilfe von elastisch verformbaren, z.B. aus Gummi oder Kunststoff aufgebauten Kurvenabschnitten, die in die Laufschienenschüsse einschiebbaren Anschlußstützen aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zusammensetzen und die Polygonkurvenzüge dann mit den LaufSchienenschüssen oder mit den elastischen Kurvenabschnitten an die Spreizstützen anschliessen. Ferner können jeweils zwei parallele Stützen durch Traversen und Diagonalversteifungen zu Fachwerkstützen mit Hilfe von lösbaren RohrverbindungsseheIlen vereinigt sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die zu einer durchlaufenden Laufschiene oder zu einem Gurtbalken zusammengesetzten Laufschienenschüsse auch vorzuspannen, und zwar mit Hilfe von Spannseilen, die in den z.B. als Vierkantrohr ausgeführten Laufschienenschüssen selbst geführt sind. Insbesondere vorgespannt lassen sich von den Laufschienen bzw. Laufschienenschüssen sehr erhebliche Beanspruchungen aufnehmen und sehr erhebliche Spannweiten überbrücken. Im Ergebnis erreicht man ein Baukastensystem, dessen Bauteile sehr schnell und einfach zu einer Einschienen-Zahnradbahn montiert und auch wieder demontiert werden können. Das Baukastensystem kann auch als sogenanntes Vorbausystem eingesetzt werden, bei dem das zur Errichtung der Einschienen-Zahnradbahn erforderliche Material
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im Vorbau-Taktsystem sofort nach der Montage eines ersten Einschienen-Zahnradbahnabschnittes mit dem darauf laufenden Einschienenzug zur Baustelle transportiert werden kann. Alle Bauteile des Baukastens sind leicht trag- und verlegbar sowie schnell montierbar. Die erfindungsgemäße Einschienen-Zahnradbahn ist daher auch für militärische Zwecke mit Vorteil einsetzbar. Montage und Demontage können ohne weiteres von Hilfspersonen durchgeführt werden. Die Laufschienenschüsse funktionieren als Laufschienen oder als Stützen bzw. als Gurtträger. Gebogene LaufSchienenschüsse sind auch dann nicht erforderlich, wenn die Einschienen-Zahnradbahn im Bogen geführt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch einen Ausschnitt einer Einschienen-Zahnradbahn nach der Erfindung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab die Ansicht A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine als Zweigurtbalken ausgeführte Tragkonstruktion für eine erfindungsgemäße Einschienen-Zahnradbahn, ausschnittsweise und in Seitenansicht mit in die Figur aufgenommener Schnittdarstellung B-B,
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Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine Tragkonstruktion in Form eines Dreigurtbalkens,
Fig. 5 eine im Bogen geführte Einschienen-Zahnradbahn,
Fig. 6 in gegenüber der Fig. 5 vergrößertem Maßstab eine Draufsicht aif den Gegenstand nach Fig. 5 bei C und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Einschienen-Zahnradbahn ist aufgebaut aus LaufSchienenschüssen 1, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung 2 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind diese LaufSchienenschüsse 1 Vierkantrohre und besteht die Zahnprofilierung 2 aus einem entsprechend gebogenen Stahlband, welches gegen die Unterseite der Vierkantrohre geschweißt ist. Die Laufschienenschüsse 1 sind mit Hilfe von üblichen Schienenverbindern 3 zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug 4 verbunden, wobei ein solcher Einschienenzug 4 in Fig. 1 angedeutet worden ist. Im übrigen sind die Laufschienenschüsse 1 mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen 5 an eine Tragkonstruktion 6 angeschlossen. Die Tragkonstruktion besteht entweder aus Stützen oder aber aus Gurtbalken.
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In den Fig. 1, 2 sowie 5 und 6 besteht die Tragkonstruktion aus Stützen 6, und zwar aus dreibeinigen Spreizstützen. Man entnimmt aus diesen Fig. 1-6 unmittelbar, daß die Beine der Spreizstützen 6 ebenfalls aus Laufschienenschüssen 1 bestehen, die mit den Laufschienenschüssen identisch sind, die die Laufschiene bilden. Die Anschlußeinrichtungen sind als Kupplungskopfbeschläge 5 für die Laufschienenschüsse 1 der Spreizstützen 6 ausgeführt und mit Gelenken 7 versehen, welche die beschriebene Spreizung zulassen. Anstelle der Gelenke 7 können aber auch steife Verbindungen für feste Spreizwinkel vorgesehen sein. Die Kupplungskopfbeschläge sind mit ihren unteren Teilstücken in die Laufschienenschüsse der Spreizstützen 6 einführbar, während andererseits die Laufschienenschüsse 1 der Laufschiene angeschlossen sind. Aus den Fig. 1 und 5 entnimmt man unmittelbar, daß im Ausführungsbeispiel die einzelnen Beine der Spreizstützen 6 aus zwei Laufschienenschüssen 1 bestehen, wobei diese Laufschienenschüsse 1 mit ihren Zahnprofilierungen 2 ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel 8 kraft- und formschlüssig vereinigt sind. Die Anschlußeinrichtungen 5 sind an die Laufschienenschüsse 1, auf denen der Einschienenzug 4 läuft, lösbar seitlich angeschlossen. Das kann mittels Schraubverbindung, Steckverbindung oder mit ähnlichen Kupplungselementen 9 geschehen.
Von besonderer Bedeutung ist aber auch die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4. Hier erkennt man, daß die Tragkonstruk-
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tion 6 als Gurtbalken mit zumindest einem Obergurt 10 und zumindest einem Untergurt 11 sowie aussteifenden Fachwerkstäben 12 ausgeführt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. handelt es sich um einen Zweigurtbalken. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 um einen Dreigurtbalken. Nicht dargestellt wurde, daß diese Gurtbalken 6, die gleichsam als Brücke funktionieren, auch an Spreizstützen angeschlossen werden können, wie sie in den Fig. 1, 2 sowie 5 und 6 beschrieben sind. Jedenfalls bestehen Obergurt 10 und Untergurt 11 dieser Gurtbalken 6 ebenfalls aus LaufSchienenschüssen 1, wie sie im übrigen die Laufschiene und die Spreizstützen bilden, und diese Laufschienenschüsse 1 sind wiederum mit ihren Zahnprofilierungen 2 ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel 8 kraft- und formschlüssig vereinigt. Die Laufschienenschüsse 1, besitzen Kupplungselemente 9 bzw. 13 für einerseits die als Rohre oder Profilstäbe ausgeführten Fachwerkstäbe 12 und andererseits die Anschlußeinrichtungen 5. Es kann sich dabei wiederum um Schraubverbindungen, Steckverbindungen und dergleichen handeln. Selbstverständlich müssen auch die Kupplungselemente 9 bzw. 13 alle Beanspruchungen aufnehmen. Im Ausführungsbeispiel sind die Kupplungselemente 9 bzw. 13 für die Anschlußeinrichtungen 5 einerseits, für die Fachwerkstäbe 12 andererseits identisch gleich ausgeführt .
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Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 5 und 6 entnimmt man, daß die LaufSchienenschüsse 1 mit Hilfe von elastisch verformbaren, z.B. aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Kurvenabschnitten 14, die in die Laufschienenschüsse 1 einschiebbare Anschlußstücke aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zusammensetzbar sind, wobei die Polygonkurvenzüge mit den Laufschienenschüssen 1 und/oder den Kurvenabschnitten an die Spreizstützen 6 anschließbar sind. So kommt man zu einer mehr oder weniger beliebigen Kurvenführung der Laufschienen, die allen Geländeverhältnissen angepaßt werden kann.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform läßt sich auch mit einfachen Rohren als Stützen 6 verwirklichen. In Fig. 7 ist gezeigt, daß dabei auch mit Stützen 6 gearbeitet werden kann, die parallel zueinander geführt sind und durch Traversehen 15, Diagonalstreben 16 und lösbare Rohrverbindungsschellen als Verbindungsmittel 8 zu Fachwerkstützen vereinigt sind. Dabei können auch mehrere Einschienenzüge oder -fahrzeuge 4 mit zugeordneten Laufschienen von einem Stützensystem getragen werden. Fig. 7 läßt ferner erkennen, daß die einzelnen Stützen 6 aus Rohren 17 aufgebaut und mit Aufstellfüßen 18 versehen sind.
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Claims (7)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patentansprüche :
    l.J Einschienen-Zahnradbahn mit LaufSchienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbindbar sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus zweibeinigen oder dreibeinigen Stützen (6) vorzugsweise Spreizstützen, besteht, und daß die Anschlußeinrichtungen (5) als Kupplungskopfbeschläge der Stützen (6) ausgeführt und an zumindest eine Stütze lösbar angeschlossen sind.
  2. 2. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützen als Rohre (L^ ausgeführt sind, die mit lösbaren Rohrverbindungsschellen (8) vereinigt sind und verstellbare Aufstellfüße (18) aufweisen.
  3. 3. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen in den Boden eintreibbare Füße aufweisen.
  4. 4. Einschienen-Zahnradbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen ebenfalls als Laufschienenschüsse (1) ausgeführt und die Anschlußeinrichtungen
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    (5) als Kupplungskopfbeschläge in die Laufschienenschüsse (1) eingeführt sind.
  5. 5. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 4, in der Ausführungsform aus Spreizstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Beine der Spreizstützen (6) aus zwei oder mehr als zwei Laufschienenschüssen (1) bestehen und diese LaufSchienenschüsse (1) mit ihren Zahnprofilierungen (2) ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel (8) kraft- und formschlüssig vereinigt sind.
  6. 6. Einschienen-Zahnradbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (5) an die für den Lauf des Einschienenzuges eingesetzten Laufschienenschüsse (1) z.B. mittels Schraub- oder Steckverbindung oder ähnlicher Kupplungselemente "(9) lösbar seitlich angeschlossen sind.
  7. 7. Einschienen-Zahnradbahn mit LaufSchienenschüssen, die auf ihrer Unterseite eine Zahnprofilierung aufweisen und die zu einer durchlaufenden Laufschiene für einen Einschienenzug verbindbar sowie mit Hilfe von Anschlußeinrichtungen an eine Tragkonstruktion anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (6) als Gurtbalken (z.B. Zweigurtbalken oder Dreigurtbalken) mit zumindest einem Obergurt
    (10) und zumindest einem Untergurt (11) und Fachwerkstäben
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    (12) ausgeführt ist, daß Obergurt (10) und Untergurt (11) ebenfalls aus Laufschienenschüssen (1) bestehen, die mit ihren Zahnprofilierungen (2) ineinandergelegt sowie mit Hilfe von Durchsteckschraubenbolzen, Schellen oder dergleichen Verbindungsmittel (8) kraft- und formschlüssig vereinigt sind, und daß die LaufSchienenschüsse (1) der Gurtbalken
    (6) einerseits Kupplungselemente (9 bzw. 13) für die als Rohre oder Profilstäbe ausgeführten Pachwerkstäbe (12) und außerdem für die Anschlußeinrichtungen (5) aufweisen.
    8. Einschienen-Zahnradbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (9) für die Anschlußeinrichtungen (5) einerseits, die (13) für die Fachwerkstäbe (12) andererseits identisch gleich ausgeführt sind.
    9. Einschienen-Zahnradbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenschüsse (1) mit Hilfe von elastisch verformbaren, z.B. aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Kurvenabschnitten (14), die in die LaufSchienenschüsse (1) einschiebbare Anschlußstutzen aufweisen, zu Polygonkurvenzügen zusammensetzbar und die Polygonkurvenzüge mit den Laufschienenschüssen (1) und/oder den elastischen Kurvenabschnitten (14) an die Spreizstützen (6) anschließbar sind.
    10. Einschienen-Zahnradbahn nach einem der Ansprüche 1, 2, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei parallele
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Stützen (6) durch Traversen (15) und Diagonalversteifungen (16) zu Fachwerkstutζen mit Hilfe von lösbaren Rohrverbindungsschellen (8) vereinigt sind.
    7 09 }'ι·2 3 / Π Α 88
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