DE4204773A1 - Deckenschalung mit einer stuetze und fallhuelse - Google Patents

Deckenschalung mit einer stuetze und fallhuelse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckenschalung mit einer Stütze, deren Stützenkopf eine in einer Stützstellung fests­ tellbare Fallhülse aufweist.
Bei einer durch die DE 30 04 245 C2 bekannten Deckenschalung dieser Art reicht ein feststehendes Stützteil, auf dem die Fallhülse verschiebbar geführt ist, bis in die Schalfläche, die Stirnfläche des Stützteils bildet einen Teil der Schal­ fläche. In die oberen Stirnflächen der Fallhülse eingehängte Deckenträger tragen die Schalelemente. Die Deckenträger liegen in der gleichen Ebene wie die Schalflächen der Schalelemente. Wird die Fallhülse abgesenkt, wenn die Betondecke eine gewisse Festigkeit erreicht hat, so nimmt sie die Deckenträger und die auf ihr gelagerten Schalelemente mit, die Kopfplatte am oberen Ende des Stützenkopfes unterstützt weiterhin die Decke, bis der Beton soweit ausgehärtet ist, daß auch die Stützen weg­ genommen werden können.
Die Kopfplatten und auch die Deckenträger bilden sich, wenn auch schwach, an der betonierten Decke ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Musterung der Unterseite einer Betondecke zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich der Stützenkopf vollständig unterhalb der Schalfläche befindet und daß auf der der Schalfläche benachbarten Stirn­ fläche eines feststehenden Stützteils des Stützenkopfes minde­ stens ein Schalelement unmittelbar aufliegt.
Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Unterfläche der Betondecke lediglich durch Schalelemente modelliert wird. Schalelemente lassen sich jedoch so dicht aneinander anordnen, daß praktisch keine sichtbaren Fugen zwischen den Schalelementen entstehen oder aber können solche Fugen durch dünne Bleche abgedeckt werden, so daß die Deckenunterfläche glatt ist, beispielsweise auch die Qualität von Sichtbeton erreicht. Zwar bleiben die­ jenigen Schalelemente, die unmittelbar auf dem feststehenden Stützteil des Stützenkopfs aufliegen, beim Absenken der Fall­ hülse noch an der Betondecke. Dies wird aber in Kauf genommen, wenn die vorerwähnte glatte Deckenunterfläche gewünscht wird. Da sich der Stützenkopf vollständig unterhalb der Schalfläche befindet, können die erfindungsgemäßen Stützen auch noch nach­ träglich unter die Deckenschalung gestellt werden, so daß die übrige Deckenschalung, möglicherweise sogar einschließlich anderer, die Last beim Betonieren aufnehmender, stärkerer Stützen, abgebaut werden kann und nur diese Hilfsstützen mit den sich auf ihren Stützenkopf unmittelbar abstützenden Schal­ elementen an der Decke verbleiben.
Deckenschalungen, bei denen die Schalfläche nur aus Schal­ elementen bestehen, sind zwar durch die DE 30 46 284 A1 bekannt geworden. Die Stützen für diese Deckenschalungen weisen jedoch keine Fallhülse auf. Am oberen Stützenende liegt ein Schal­ element auf der dort befindlichen Platte so auf, daß in einer Dimension das Schalelement vollständig auf einer am oberen Stützenende befindlichen Platte aufliegt und dessen Rand über den Rand dieser Platte hinausragt. An der Stütze ist ein Kipphebel schwenkbar gelagert, dessen einer Arm seitlich von der Stütze absteht, und eine Auflage für ein benachbartes Schal­ element bildet. Die Schwenkbewegung des Kipphebels wird durch eine Sperrklinke gesperrt. Gibt diese Sperrklinke den Kipphebel frei, so schwenkt sich sein die Auflage für das benachbarte Schalelement bildender Arm nach unten, so daß dieses Schal­ element, seiner Unterstützung beraubt, nach unten fällt, wenn nicht durch eine Hilfskonstruktion dieses Herunterfallen des Schalelementes in eine langsame Abwärtsbewegung gemäßigt wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Fallhülse mindestens eine Auflagefläche für den der Schalfläche abge­ wandten Rand des Rahmens eines Schalelementes auf. Das Schal­ element weist in diesem Falle in an sich bekannter Weise einen rechtwinklig zu der Schalfläche verlaufenden Rahmenschenkel auf, mit dem sich dieses Schalelement an der Fallhülse abstützt. Darüberhinaus weisen diese bekannten Schalelemente einen seit­ lich über den Rahmenschenkel hinauskragenden Rand auf, der aus einem Flansch des Rahmens bestehen kann. Der überstehende Rand ist beispielsweise zu einer sogenannten "Tropfnase" ausgebildet, oder besteht aus einer Verlängerung der Schalhaut über den Rahmen hinaus. In beiden Fällen stützt sich dieser überstehende Rand des Schalelementes auf der Stirnfläche des feststehenden Stützteiles ab. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung stützt sich das Schalelement daher an zwei Stellen ab; einmal mit dem der Schalfläche abgewandten Rand des Rahmens auf der Fallhülse und andererseits mit dem seitlich vom Rahmen abstehenden Rand auf der Stirnfläche des Stützteiles. Dies hat statisch besondere Vorteile. Während der starken Belastung der Deckenschalung beim Betonieren leitet der sehr tragfähige, rechtwinklig zur Schalfläche verlaufende Schenkel des Rahmens des Schalelementes die große Belastung über die Fallhülse in die Stütze ein. Nach dem Abbinden des Betons genügt die Auflage der flanschartig abstehenden Ränder des Schalelementes auf der Stirnfläche des Stützteiles. Diese Flansche sind so ausgebildet, daß sie die zum Zeitpunkt des Absenkens der Fallhülse durch die noch bestehende elastische Verformung der Schalung hervorgerufene Spannung aufnehmen und in die Stütze einleiten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Fallhülse sowohl die vorgenannten Auflagen für Schalelemente als auch Auflagen für Schalungsträger auf. Bekannte Fallhülsen weisen nur Auflagen für Deckenträger auf, die wiederum die Schal­ elemente tragen, wobei die Stützen, wie eingangs beschrieben, eine obere Stirnplatte aufweisen, die nach dem Absenken der Fallhülse an der Betondecke verbleibt. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß sie für sehr viele Schalungssysteme geeignet ist, die Schalungsträger aufweisen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der Stirnfläche des feststehenden Stützteiles mindestens eine Vertiefung für einen Vorsprung des Schalelementes vorgesehen. Dieser Vorsprung kann der überstehende Rand des Rahmens des Schalelementes sein, der beispielsweise mit einer Tropfnase versehen ist. Die Vertiefung kann schräg verlaufende Wände aufweisen, die den Eintritt des Vorsprunges des Schalelementes in die Vertiefung begünstigen, beispielsweise auch dergestalt, daß, wenn die Vertiefung zum Eintritt von zwei Rändern benachbarter Schalelemente vorgesehen ist, diese Ränder bei Belastung wegen der Schrägflächen unter Spannung aneinander anliegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft eine Fuge zwischen zwei aneinander anliegenden Schalelementen über die Stirnfläche des Stützteiles. In diesem Falle stützen sich die Seiten von zwei, möglicherweise auch die Ecken von vier aneinander anliegenden Schalelementen unmittelbar auf der Stirn­ fläche des feststehenden Stützteiles ab.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung nimmt ein die Fallhülse abstützender Spannstern den feststehenden Stützteil in einer zentralen Aussparung auf, der in Spannstellung auf oberen Stirnflächen von radial am feststehenden Stützteil abstehenden Auflagen aufsitzt, wobei die Aussparung am Rand Ausschnitte aufweist, durch die nach Drehen des Spannsterns die Auflagen hindurchtreten. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist in der Aussparung ein Gewinde zum Festspannen der Fallhülse in ihrer oberen Stellung vorgesehen. Der Spannstern ist ein gut handhabbares Spannmittel, um die Fallhülse in ihrer oberen Stellung festzuspannen: Er kann zusammen mit der auf ihm aufliegenden Fallhülse mit einer Hand auf die oberen Stirnflächen der Auflagen angehoben und verdreht werden. Dadurch ist der Spannstern verriegelt; die Fallhülse kann mit Hammerschlägen gegen radial vom Spannstern abstehende Handhaben festgespannt werden. Zum Lösen wird der Spannstern - ebenfalls mit Hammerschlägen - in entgegengesetzter Richtung soweit aufgedreht, daß die Ausschnitte im Spannstern über die Auflagen des feststehenden Stüttzteils kommen, wodurch der Spannstern zusammen mit der Fallhülse nach unten fällt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann an dem feststehenden Stützteil ein die Aufwärtsbewegung der Fallhülse begrenzender Anschlag vorgesehen sein, so daß eine genaue, doppelte Auflage des Schalelementes an der Stirnfläche des Stützteiles einerseits und an der Fallhülse andererseits gewährleistet ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Fallhülse des Stützenkopfes eine Auflage für ein Adapterteil aufweisen, auf dem sich in der Stützstellung der Fallhülse ein Schalelement oder aber nur eine einfache Schaltafel abstützt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungs­ formen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° um die Längsachse ge­ drehte Darstellung, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Fallhülse bei abgenommenem Auflager; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Spannstern bei abgenommenem Auflager und abgenommener Fallhülse.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stützenkopf weist ein fest­ stehendes Stützteil 1 auf, das an seinem unteren Ende eine Fußplatte 2 mit Schraubbolzen 3 an der Unterseite zum Befestigen auf einem Stützrohr trägt.
Das Stützteil 1 weist ein zentrales Vierkantrohr 4 auf, das an seinem unteren Ende mit der Fußplatte 2 verschweißt ist. Am oberen Ende des Vierkantrohrs 4 ist ein Auflager 5 befestigt, das zum direkten Auflegen des umlaufenden Flanschs zweier an­ einander anliegender, vom Stützenkopf abzustützender Schal­ elemente vorgesehen ist. Das Auflager 5 besteht bei einer Ausführungsform aus einem Vierkantrohr, in dessen Mitte unten ein U-Teil 6 angeschweißt ist. Das U-Teil 6 paßt von oben in das Vierkantrohr 4 des Stützteils 1. Zur Befestigung ist ein Anschlagbolzen 7 quer durch miteinander fluchtende Bohrungen im Vierkantrohr 4 und im U-Teil 6 eingeschlagen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform weist die obere Stirnfläche des Auflagers 5 weist eine durch Schrägflächen 8 begrenzte Vertiefung 9 zur Aufnahme sich über den Rand einer Schalhaut 10 hinaus erstreckender, auskragender Flansche 11 des Rahmens 12 von Schalelementen 13 auf, die an ihrer Unterseite Tropfnasen 14 aufweisen.
Beim Aufsetzen des Schalelementes 13 gleitet die Tropfnase 14 in die Vertiefung 9 ein, das obere Ende des Randes legt sich dann unter Spannung an die Stirnfläche der Schaltafel 15 an, deren Auskehlung 16 ebenfalls die Form der zur Vertiefung 9 an dieser Stelle führenden Schrägfläche 8 aufweist und den Rand der Schaltafel 15 in die Vertiefung 9 einführt und gegen den Rand des benachbarten Schalelementes 13 drückt. Selbst­ verständlich können an die erfindungsgemäße Ausführungsform in der in Fig. 1 gezeigten Darstellung zwei gleiche Schalelemente 13 oder aber zwei gleiche Schaltafeln 15 angelegt werden.
Auf dem Vierkantrohr 4 des Stützteils 1 ist eine Fallhülse 17 geführt, die aufrecht stehende Lappen 18, 19 aufweist. Am Fußpunkt dieser Lappen 18, 19 befinden sich Auflageflächen 20, 21 für einen an dem der Schalhaut 10 abgewandten Ende des Rahmens 12 angeordneten Fuß 22. Auf Auflageflächen kann sich auch ein Fuß 23 eines Spezialprofils 24 abstützen, auf dem eine Nagelleiste 25 oder ein entsprechender Balken befestigt ist, der Teil einer Stützkonstruktion für die Schaltafel 15 ist.
Unterhalb der Lappen 18, 19 ist an der Fallhülse 17 eine Platte 26 angeschweißt, deren voneinander abgewandte Ränder einen breiten Schlitz 27 aufweisen. Die stehengebliebenen Zungen 28, 29 sind hochgebogen und bilden die seitliche Begrenzung für einen Aufnahmeraum, in den das Ende eines Deckenschalungsträgers 30 eingehängt werden kann. Der Deckenschalungsträger 30 weist einen quer verlaufenden, über die Seitenflächen des Endes des Deckenlängsträgers 30 hinaus ragenden Bolzen 31 auf, der nach dem Einhängen auf der Platte 26 aufliegt und durch die hochstehenden Zungen 28, 29 in einer Aufnahme gehalten wird, die durch diese Zungen 28, 29, einen Abschnitt der Platte 26 und die Außenfläche der Fallhülse 17 gebildet wird. Den Zungen 28, 29 die in Fig. 1 in Ansicht gezeichnet sind, entsprechen Zungen auf der hiervon abgewandten Seite der Platte 26, die in Fig. 2 auf der linken Seite durch die Bezugsziffer 32 gekenn­ zeichnet sind. Die Zungen 28, 29, 32 sind gegenüber den Lappen 19, 20 um 90° um die Längsachse des Stützenkopfes versetzt.
In den Fig. 1 und 2 ist die Fallhülse 17 in ihrer oberen Stellung gezeigt. Die Fallhülse 17 kann jedoch bis auf die Fuß­ platte 2 des Stützenkopfes abgesenkt werden. An dem in den Fig. 1 und 2 unterhalb der Fallhülse dargestellten Abschnitt des Vierkantrohres 4 sind zwei seitlich abstehende, hochstehende Flacheisen 33, 34 angeschweißt. Unterhalb der Fallhülse 17 befindet sich ein Spannstern 35 zum Festspannen der Fallhülse 17 in ihrer oberen Stellung.
In Fig. 3 ist die Fallhülse 17 mit den beiden Auflageflächen 20, 21 für die Fußleisten von Schalelementen 13 und den beiden (durch die Zungen 28, 29, 32, einen Abschnitt der Platte 26 und die Außenfläche der Fallhülse 17 gebildeten) Aufnahmen zum Einhängen der Deckenschalungsträger 30 in Draufsicht gezeigt.
Senkrecht durch die Mitte der Fallhülse 17 erstreckt sich ein Durchbruch 36, dessen Kontur etwa den Umfang des Vierkantrohrs 4 des Stützteils 1 zusammen mit den seitlich abstehenden Flacheisen 33, 34 entspricht. Der Durchbruch 36 bildet eine verdrehsichere Führung der Fallhülse 17 auf dem Stützteil 1. Das Vierkantrohr 4 des Stützteils 1 trennt die beiden Auflageflächen 20, 21 für die Fußleisten 22 von Schalelementen 13 voneinander.
Der in Fig. 4 gezeigte Spannstern 35 trägt drei um 120° zueinander versetzte Handhaben 37. In der Mitte des Spannsterns 35 befindet sich eine Aussparung 38. Die Aussparung 38 ist kreisförmig, ihr Radius ist geringfügig größer als die Diagonale des Vierkantrohres 4 des Stützteils 1. An einander gegenüberliegenden Stellen ist die kreisförmige Aussparung 38 mit zwei Ausschnitten 39 versehen. An der Unterseite direkt um die kreisförmige Aussparung 38 herum sind zwei Schraubenbahnen 40 angeordnet, die sich an einen Ausschnitt 39 in der Aussparung 38 anschließen und die sich um knapp 180° bis zum anderen Ausschnitt 39 um das Vierkantrohr 4 des Stützteils 1 herum winden. Man kann sich den Spannstern 35 als eine doppelgängige Gewindemutter mit zwei halben - sich um 180° erstreckenden - Gewindegängen vorstellen, deren Gewinde durch zwei einander gegenüberliegende Nuten unterbrochen ist.
Der Spannstern 35 sitzt in der in Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung auf der oberen Stirnfläche 41, 42 der Flacheisen 33, 34 auf und spannt dabei die sich auf ihr abstützende Fallhülse 17 in ihrer oberen Stellung gegen den Anschlagbolzen 7 im Vierkantrohr 4 des Stützteils 1 fest. Wird der Spannstern 35 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung etwa 90° entgegen der Spannrichtung 43 gedreht, so können die Flacheisen 33, 34 durch die Ausschnitte 39 hindurchtreten, die Fallhülse 17 senkt sich zusammen mit dem Spannstern 35 nach unten, bis der Spannstern 35 auf der Fußplatte 2 des Stützteils 1 aufsitzt.
In abgesenkter Stellung der Fallhülse 17 können auf den Decken­ schalungsträgern 30 aufliegende Schalelemente abgenommen sowie die Deckenschalungsträger 30 aus ihren Aufnahmen ausgehängt werden. Die direkt vom Auflager 5 abgestützten Schalelemente 13 und Schaltafeln 15 verbleiben unverändert in ihrer Lage, stützen eine betonierte Decke also weiterhin ab.
Die Lage des Anschlagbolzens 7 ist so gewählt, daß unter Berück­ sichtigung der Elastizität der einzelnen Teile die Auflage­ flächen 20, 21 bei Belastung der Schalelemente die Hauptlast tragen, wogegen der auf dem Auflager 5 aufliegende Flansch der Schalelemente sehr viel weniger belastet ist.

Claims (10)

1. Deckenschalung mit einer Stütze, deren Stützenkopf eine in einer Stützstellung feststellbare Fallhülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stützenkopf vollständig unterhalb der Schalfläche befindet und daß auf der der Schalfläche benachbarten Stirnfläche (8, 9) eines feststehenden Stützteils (1) des Stützenkopfes mindestens ein Schalelement (9, 13) unmittelbar aufliegt.
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallhülse (17) mindestens eine Auflagefläche (20, 21) für den der Schalfläche abgewandten Rand (22, 23) des Rahmens (12) des Schalelementes (13) aufweist.
3. Deckenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallhülse (17) sowohl Auflagen (20, 21) für Schalelemente (13) als auch Auflagen (26) für Schalungsträger (30) aufweist.
4. Deckenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche (8, 9) des Stützteiles (1) mindestens eine Vertiefung (9) zur Aufnahme eines Randes des Rahmens (12) des Schalelementes (13) vorgesehen ist.
5. Deckenschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) schräg verlaufende Wände (8) aufweist.
6. Deckenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fuge zwischen zwei aneinanderliegenden Schalelementen (13) bzw. Schaltafeln (15) über die Stirnfläche des Stützteiles (1) verläuft.
7. Deckenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Fallhülse (17) abstützender Spannstern (35) den feststehenden Stützteil in einer zentralen Aussparung (38) aufnimmt und in der Spannstellung auf oberen Stirnflächen (41, 42) von radial vom feststehenden Stützteil (1) abstehenden Auflagen (Flacheisen 33, 34) aufsitzt, und daß die Aussparung (38) am Rand Ausschnitte (39) aufweist, durch die nach Drehen des Spannsterns (35) die Auflagen (33, 34) hindurchtreten.
8. Deckenschalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (38) ein Gewinde zum Festspannen der Fallhülse (17) in ihrer oberen Stellung vorgesehen ist.
9. Deckenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Stützteil (1) ein die Aufwärtsbewegung der Fallhülse (17) begrenzender Anschlag (7) vorgesehen ist.
10. Deckenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Fallhülse (17) des Stützenkopfes eine Auflage (20, 21) für ein Adapter-Teil vorgesehen ist, auf dem sich in der Stützstellung der Fallhülse (17) ein Schalelement (13) bzw. eine Schaltafel (15) abstützt.
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