DE102021133941A1 - Anordnung von gerüstbauteilen und verfahren zur montage einer derartigen anordnung - Google Patents

Anordnung von gerüstbauteilen und verfahren zur montage einer derartigen anordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (19.1) von Gerüstbauteilen für ein Fassadengerüst (20) umfassend einen ersten Gerüststiel (23.1), einen zweiten Gerüststiel (23.1) und eine voreilend montierbare bzw. voreilend montierte Geländereinrichtung (21.1), die sowohl mit dem ersten Gerüststiel (23.1) als auch mit dem zweiten Gerüststiel (23.1) lösbar verbunden ist. Die Geländereinrichtung (21.1) umfasst einen Geländerstab (22.1), der sich in Richtung seiner Geländerstab-Längsachse (42.1) erstreckt. Der Geländerstab (22.1) weist ein erstes Geländerstabende (41.1) und ein zweites Geländerstabende (41.2) auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken. Jedes Geländerstabende (41.1, 41.2) ist mit einem Einhängehaken (50.1, 50.2) und mit einem Aushebesicherungsarm (100.1, 100.2) gestaltet, die jeweils ein nach vorne (76.1, 76.2) offenes Aufsteck- und Einhängemaul (87.1, 87.2) ausbilden und begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Fassadengerüst oder eines Fassadengerüsts, die einen, vorzugsweise einzelnen, ersten Gerüststiel aus Metall, einen, vorzugsweise einzelnen, insbesondere gleich wie der erste Gerüststiel gestalteten, zweiten Gerüststiel aus Metall und eine Geländereinrichtung umfasst, mit den folgenden Merkmalen:
    1. a) jeder Gerüststiel erstreckt sich in Richtung seiner Gerüststiel-Längsachse geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende, insbesondere über eine wirksame Stiellänge,
    2. b) jeder Gerüststiel ist in einer vertikalen Gebrauchsstellung derart aufgestellt, dass sich seine Gerüststiel-Längsachse vertikal, insbesondere im Wesentlichen lotrecht, erstreckt,
    3. c) an jedem Gerüststiel ist wenigstens eine Geländer-Befestigungseinrichtung zum Einhängen der Geländereinrichtung befestigt,
    4. d) die Geländereinrichtung ist mit einer ersten Geländer-Befestigungseinrichtung der Geländer-Befestigungseinrichtungen des ersten Gerüststiels und mit einer zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung der Geländer-Befestigungseinrichtungen des zweiten Gerüststiels lösbar verbunden,
    5. e) die Geländereinrichtung umfasst einen, vorzugsweise langgestreckten, Geländerstab aus Metall, vorzugsweise der mit einem langgestreckten, insbesondere geraden, Gerüstrohr ausgebildet ist, der sich, vorzugsweise im Wesentlichen geradlinig, in Richtung seiner Geländerstab-Längsachse erstreckt, vorzugsweise und der im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Längsmitten-Symmetrieebene gestaltet ist, die sich senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse erstreckt und/oder der im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Quermitten-Symmetrieebene gestaltet ist, welche die Geländerstab-Längsachse enthält,
    6. f) der Geländerstab weist ein erstes Geländerstabende und ein zweites Geländerstabende auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken,
    7. g) jede Geländer-Befestigungseinrichtung umfasst ein, vorzugsweise starres, Auflageelement, beispielsweise einen Bügel-Auflageteil einer als ein Bügel ausgebildeten Halterung oder einen Stift oder einen Bolzen, insbesondere mit einem im Wesentlichen kreisrunden oder im Wesentlichen viereckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, zur Auflage des Geländerstabs, das mit dem jeweils zugeordneten Gerüststiel permanent, insbesondere starr, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden ist und das sich in einer Auflageelement-Richtung quer oder senkrecht zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse von dem jeweiligen Gerüststiel nach außen weg erstreckt,
    8. h) jede Geländer-Befestigungseinrichtung umfasst entweder
      • h 1) ein, vorzugsweise starres, erstes Verriegelungselement, das mit dem jeweils zugeordneten Auflageelement permanent, vorzugsweise starr,, insbesondere einteilig, verbunden ist und das sich in einem ersten Quer-Abstand zu einer Gerüststiel-Außenfläche des zugeordneten Gerüststiels in einer ersten Verriegelungselement-Richtung quer oder senkrecht zu der Auflageelement-Richtung sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse von dem Auflageelement weg nach oben (75) und/oder nach unten erstreckt, wobei das erste Verriegelungselement und das Auflageelement eine Auflage des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs sowie eines weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weiteren, insbesondere gleichen, Geländerstabs einer weiteren, insbesondere gleichen, Geländereinrichtung auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht,
      oder
      • h 2) ein starres zweites Verriegelungselement, das relativ zu dem Auflageelement bewegbar, insbesondere verschwenkbar bzw. drehbar, an dem Auflageelement befestigt ist, das entweder
        • h 2.1) selbsttätig, insbesondere schwerkraftbedingt, in eine zweite Verriegelungsstellung verschwenkt ist, in welcher es sich in einem zweiten Quer-Abstand zu einer Gerüststiel-Außenfläche des zugeordneten Gerüststiels in einer zweiten Verriegelungselement-Richtung quer oder senkrecht zu der Auflageelement-Richtung sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse von dem Auflageelement weg nach oben und/oder nach unten erstreckt, wobei das zweite Verriegelungselement und das Auflageelement eine Auflage des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs sowie eines weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weitere, insbesondere gleichen, Geländerstabs einer weiteren, insbesondere gleichen, Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht,
        oder
        • h 2.2) manuell in eine zweite Verriegelungsstellung verschwenkbar ist, in welcher es sich in einem ersten Quer-Abstand zu einer Gerüststiel-Außenfläche des zugeordneten Gerüststiels in einer zweiten Verriegelungselement-Richtung quer oder senkrecht zu der ersten Richtung sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse von dem Auflageelement weg nach oben und/oder nach unten erstreckt, wobei das zweite Verriegelungselement und das Auflageelement eine Auflage des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs sowie eines weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weiteren, insbesondere gleichen, Geländerstabs einer weiteren, insbesondere gleichen, Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht,
    9. i) der Geländerstab stützt sich in einer horizontalen, insbesondere waagrechten, Einbaustellung, vorzugsweise in welcher der Geländerstab sich im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Gerüststiel-Längsachse und im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Gerüststiel-Längsachse erstreckt, vorzugsweise in welcher sich die Geländerstab-Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Gerüststiel-Längsachse und im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Gerüststiel-Längsachse erstreckt, über einen ersten Geländerstabende-Abstützteil eines ersten Haken-Wandteils des ersten Einhängehakens des ersten Geländerstabendes auf einem ersten Auflageelement der Auflageelemente der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels ab und stützt sich über einen zweiten Geländerstabende-Abstützteil eines zweiten Haken-Wandteils des zweiten Einhängehakens seines zweiten Geländerstabendes auf einem Auflageelement der Auflageelemente der Geländer-Befestigungseinrichtung des zweiten Gerüststiels ab,
    10. j) die Auflageelemente, auf denen sich der Geländerstab abstützt, sind in einer im Wesentlichen gleichen Höhe angeordnet,
    11. k) die vertikale Gebrauchsstellung des zweiten Gerüststiels und die horizontale Einbaustellung des Geländerstabs der Geländereinrichtung sind dadurch erreichbar oder wurden dadurch erreicht, dass, vorzugsweise zuvor, der sich über den ersten Geländerstabende-Abstützteil des ersten Geländerstabendes an bzw. auf dem ersten Auflageelement der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels abstützende Geländerstab, vorzugsweise von einem Monteur, insbesondere ausgehend vom Boden oder von einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden ausgebildeten Etage aus, mit Hilfe des, insbesondere noch nicht ein seiner vertikalen Gebrauchsstellung aufgestellten, zweiten Gerüststiels, vorzugsweise durch Anfassen des zweiten Gerüststiels mit der Hand und manuelles nach oben Setzen des zweiten Gerüststiels, von einer ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung, in welcher sich der Geländerstab schräg, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 0 Grad und 40 Grad zu der ersten Gerüststiel-Längsachse oder in einem Winkel zwischen 15 Grad und 35 Grad zu der ersten Gerüststiel-Längsachse, zu dem ersten Gerüststiel erstreckt, relativ zu dem ersten Gerüststiel nach oben als ein voreilendes Geländer, insbesondere für eine nächste bzw. nächst höhere Etage, in die horizontale Einbaustellung verschwenkt wird oder wurde, wobei oder wonach der zweite Gerüststiel in seine vertikale Gebrauchsstellung überführt wird oder wurde, vorzugsweise wobei das erste Auflageelement des ersten Gerüststiels in der ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung und während des Hochschwenkens von der ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung in die horizontale Einbaustellung sowie in der horizontalen Einbaustellung jeweils bzw. stets zumindest mit einem Auflageelement-Teil in einem Auflageelement-Aufnahmeraum des ersten Geländerstabendes aufgenommen ist,
    12. l) jedes Geländerstabende hat ein Aufsteck- und Einhängemaul zum Aufstecken des jeweiligen Geländerstabendes auf das jeweilige Auflageelement und zum Einhängen des jeweiligen Geländerstabendes an dem jeweiligen Auflageelement oder in das jeweilige Auflageelement, wobei jedes Aufsteck- und Einhängemaul, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse bzw. senkrecht zu einer die Geländerstab-Längsachse enthaltenden Querschnittsebene, insbesondere senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene, betrachtet, eine Ausnehmung begrenzt, die einen bzw. den Auflageelement-Aufnahmeraum zum Aufnehmen zumindest eines Auflageelement-Teils des Auflageelements der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung enthält, wobei die Ausnehmung bzw. das Aufsteck- und Einhängemaul, vorzugsweise ausschließlich, zu sich, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander weg erstreckenden, insbesondere parallelen, Seitenflächen des jeweiligen Geländerstabendes und in eine weitere Richtung nach außen offen ist,
    13. m) jedes Geländerstabende ist mit einem Basis-Teil und mit einem ersten Arm gestaltet, der als Einhängehaken zum Einhängen des Geländerstabs an dem jeweiligen Auflageelement oder in das jeweilige Auflageelement der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, der mit dem Basis-Teil starr, vorzugsweise einteilig, verbunden ist und der sich ausgehend von dem Basis-Teil in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg nach vorne, vorzugsweise auch nach oben, erstreckt und der die Ausnehmung und ihren Auflageelement-Aufnahmeraum begrenzt, und der eine Hakennase aufweist, die das jeweilige Geländerstabende in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne begrenzt, und die sich von dem Haken-Wandteil nach unten weg erstreckt, und die ein freies Hintergreif-Hakenende aufweist das sich in einer Richtung zu dem jeweils anderen Geländerstabende hin bzw. nach hinten erstreckt, und das das jeweilige Auflageelement zumindest teilweise hintergreift,
    14. n) das erste Geländerstabende und das zweite Geländerstabende des Geländerstabs sind gleich gestaltet,
  • Aus der EP 1 983 129 A2 und der WO 2008/128500 A2 der Anmelderin ist ein starrer U-förmiger Gerüststellrahmen für ein Fassadengerüst bzw. eines Fassadengerüsts bekannt geworden. Bei diesem Gerüststellrahmen sind zwei parallele Vertikal-Stützen miteinander im Bereich ihrer oberen Stützenenden an in gleicher Höhe vorgesehenen Befestigungspositionen über einen sich senkrecht zu den Vertikal-Stützen erstreckenden, einzigen Querarm starr verbunden. An der jeweiligen Befestigungsposition ist an jeder Stütze eine einzige Lochscheibe durch Schweißen befestigt, die mit Durchgangsöffnungen versehen ist. Die Durchgangsöffnungen dienen zum Festkeilen von mit sogenannten Anschlussköpfen versehenen Stabelementen an den Vertikal-Stützen. Als Stabelemente werden üblicherweise Längsriegel und Querriegel verwendet. Der Querarm weist an seinen sich voneinander weg erstreckenden Befestigungsenden jeweils einen Anschlusskopf mit einem Einsteckschlitz auf, über welchen der jeweilige Anschlusskopf auf die jeweilige Lochscheibe aufgesteckt und dort sowie an der jeweiligen Vertikal-Stütze festgeschweißt ist. An einer der beiden Vertikal-Stützen sind unterhalb der Lochscheibe zwei Geländer-Befestigungsvorrichtungen in einem Längsabstand zueinander befestigt, wobei eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Befestigungsvorrichtungen knapp unterhalb der Längsmitte der zugeordneten Vertikal-Stütze befestigt ist, und wobei eine zweite Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Befestigungsvorrichtungen etwa in der Mitte zwischen der ersten Geländer-Befestigungsvorrichtung und dem unteren Stützenende dieser Vertikal-Stütze befestigt ist. Jede Geländer-Befestigungsvorrichtung umfasst eine Halterung und einen um eine Schwenkachse relativ zu der Halterung verschwenkbaren Verriegelungshebel. Die Halterung ist an der zugeordneten Vertikalstütze durch Schweißen befestigt. Bei der Halterung handelt es sich um einen U-förmigen Bügel, der nachstehend auch mit „U-Bügel“ bezeichnet ist. Zwischen den Bügel-Wandteilen des U-Bügels und der Außenwand der Stütze ist eine Durchgangsöffnung in Form eines vertikalen Aufnahmeschlitzes ausgebildet, der sich parallel zu der Längsachse der Stütze erstreckt.
  • Der Verriegelungshebel kann von einer Öffnungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschwenkt werden. Die dort verwendeten Geländereinrichtungen sind als Geländerstäbe gestaltet. Die Geländerstäbe weisen an ihren jeweiligen beiden Geländerstabenden, die in entgegengesetzte Richtungen von-einander wegweisen, jeweils einen Einhängehaken auf, mittels denen diese Geländereinrichtungen an den U-Bügeln der Stützen lösbar befestigbar sind bzw. lösbar befestigt sind. Jeder Einhängehaken weist ein Aufsteck- und Einhängemaul auf. Jedes Aufsteck- und Einhängemaul ist nach vorne von einer Hakennase und nach oben von einer Auflagefläche eines Haken-Wandteils begrenzt ist, über die sich das Geländer in seiner horizontalen Einbaustellung auf einer horizontalen Auflagefläche eines Auflageelements des U-Bügels abstützt. In der Einbaustellung betrachtet ist das Aufsteck- und Einhängemaul nach unten offen. Die Geländerstäbe können, sowohl von der gleichen Gerüstlage aus als auch bei Bedarf, um ein voreilendes Geländer zu schaffen, von einer darunter liegenden Gerüstlage bzw. Etage aus eingebaut werden. Hierzu kann der jeweilige Geländerstab von unten, insbesondere schräg von unten in die als U-Bügel gestaltete Halterung eingehängt bzw. eingefädelt werden, vorzugsweise bei sich in seiner Verriegelungsstellung befindlichem, also geschlossenem Verriegelungshebel. Hierzu wird der Geländerstab mit einem Teil eines Geländestabendes seiner Geländerstabenden in den vertikalen Aufnahme-Schlitz des U-Bügels eingesteckt und mit der Auflagefläche des Hakenwandteils seines Einhängehakens von oben auf eine horizontale Auflagefläche eines Auflageelements des U-Bügels aufgelegt bzw. eingehängt und anschließend nach oben in die horizontale Einbaustellung verschwenkt. Falls in der horizontalen Einbaustellung eines Geländerstabs einer der Verriegelungshebel noch nicht geschlossen ist oder nicht geschlossen wird, also nicht in seine Verriegelungsstellung verschwenkt ist oder wird, kann es zu einem ungewollten Ausheben des Geländerstabs aus dem zugeordneten U-Bügel kommen. Das Ausheben dieser Geländereinrichtungen aus den U-Bügeln kann also nur dann verhindert werden, wenn die zugeordneten Verriegelungshebel in ihre Verriegelungsstellung verschwenkt sind.
  • In der parallelen US 2010/0089697 A1 der Anmelderin ist anhand von zusätzlichen Figuren illustriert und beschrieben, wie der Aufbau eines voreilenden Geländers erfolgen kann. Im Rahmen dessen ist auch noch zusätzlich ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Gerüststellrahmens gezeigt und beschrieben, bei dem es sich um einen starren H-förmigen Gerüststellrahmen handelt. Dort sind die sind beiden parallelen Vertikal-Stützen miteinander im Bereich ihrer Längsmitte an in gleicher Höhe vorgesehenen Befestigungspositionen über einen sich senkrecht zu den Vertikal-Stützen erstreckenden, einzigen Querarm starr verbunden. An der jeweiligen Befestigungsposition ist auch hier an jeder Stütze eine einzige Lochscheibe durch Schweißen befestigt, die mit Durchgangsöffnungen versehen ist. An jeder der beiden Vertikal-Stützen sind oberhalb der Lochscheibe zwei Geländer-Befestigungsvorrichtungen in einem Längsabstand zueinander befestigt, wobei eine erste Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Befestigungsvorrichtungen etwa in der Längsmitte zwischen der Lochscheibe und dem oberen Stützenende der zugeordneten Vertikal-Stütze befestigt ist, und wobei die zweite Geländer-Befestigungsvorrichtung der Geländer-Befestigungsvorrichtungen im Bereich des oberen Stützenendes dieser Vertikal-Stütze befestigt ist. Die Halterungen und Verriegelungshebel sind gleich gestaltet wie bereits in den vorstehenden parallelen Schutzrechten beschrieben und gezeigt. Es ist aber auch möglich, dass anstelle dieser H-förmigen Gerüststellrahmen andere H-förmige Gerüststellrahmen eingesetzt werden, bei denen nur eine Vertikal-Stütze der beiden Vertikalstützen, die mittels eines entsprechenden Querarms starr miteinander verbunden sind, mit wenigstens einer gleichen Geländer-Befestigungsvorrichtung versehen sein kann, vorzugsweise aber ebenfalls mit zwei gleichen Geländer-Befestigungsvorrichtungen versehen sein kann. Zum Aufbau eines voreilenden Geländers muss der Gerüstbauer den H-förmigen Gerüststellrahmen zusammen mit einer daran lösbar befestigten Geländereinrichtung manuell nach oben setzen. Auch bei diesen Konstruktionen kann ein Ausheben der Geländer aus den U-Bügeln nur dann verhindert werden, wenn die zugeordneten Verriegelungshebel in ihre Verriegelungsstellung verschwenkt sind und bleiben. Ein Vorteil dieser Geländer besteht darin, dass sie nicht richtungsgebunden montierbar sowie demontierbar sind.
  • Unter nicht richtungsgebunden montierbar bzw. unter einer nicht richtungsgebunden Montage im Sinne dieses Schutzrechts wird eine Montage verstanden, bei welcher die betroffene Geländereinrichtung und wenigstens eine weitere, insbesondere gleiche, Geländereinrichtung unabhängig voneinander, mit sich horizontal überlappenden Geländerstabenden an einer gemeinsamen Geländer-Befestigungseinrichtung eines Gerüststiels jeweils in der horizontalen, insbesondere waagrechten, Einbaustellung montierbar sind. Unter nicht richtungsgebunden demontierbar bzw. unter einer nicht richtungsgebunden Demontage im Sinne dieses Schutzrechts wird eine Demontage verstanden, bei welcher die betroffene Geländereinrichtung und wenigstens eine weitere, insbesondere gleiche, Geländereinrichtung mit sich horizontal überlappenden Geländerstabenden an einer gemeinsamen Geländer-Befestigungseinrichtung eines Gerüststiels montiert sind, unabhängig voneinander demontierbar sind.
  • Aus der DE 10 2018 114 244 A1 und der parallelen WO 2019/238154 A1 der Anmelderin sind Anordnungen für ein Fassadengerüst oder eines Fassadengerüsts der eingangsgenannten Art bekannt geworden. Auch die dort behandelten Geländerstäbe haben weisen jedem Geländerstabende ein mit einem Einhängehaken gebildetes Aufsteck- und Einhängemaul auf, das nach unten offen ist. Auch die dort behandelten Gerüststiele haben als Geländer-Befestigungseinrichtungen entsprechende U-förmige Bügel, von denen jeder U-Bügel mit einem Verriegelungshebel ausgestattet ist, der um eine sich senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse erstreckende Drehachse von einer Öffnungsstellung in eine Verriegelungsstellung überführbar ist, in welcher der Verriegelungshebel nach unten geklappt ist. Auch bei diesen Anordnungen kann es zu einem ungewollten Ausheben des Geländerstabs aus dem zugeordneten U-Bügel kommen, wenn in der horizontalen Einbaustellung des Geländerstabs einer der Verriegelungshebel nicht geschlossen ist und bleibt. Das Ausheben dieser Geländereinrichtungen aus den U-Bügeln kann also auch in diesen Fällen nur dann verhindert werden, wenn die zugeordneten Verriegelungshebel in ihre Verriegelungsstellung verschwenkt sind und bleiben. Auch diese Geländer sind nicht richtungsgebunden montierbar sowie demontierbar.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2021 101 768.8 mit Anmeldetag 27.01.2021 und der am 22.11.2021 angemeldeten parallelen internationalen Anmeldung PCT/ DE2021/100922 der Anmelderin, sind Anordnungen von Gerüstbauteilen für ein Fassadengerüst behandelt, die ebenfalls einen ersten Gerüststiel aus Metall, einen zweiten Gerüststiel aus Metall und eine Geländereinrichtung betreffen, die sowohl mit dem ersten Gerüststiel als auch mit dem zweiten Gerüststiel lösbar verbunden ist. An jedem Gerüststiel ist eine als Lochscheibe gestaltete Rosette permanent befestigt, die mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die in Umfangsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Mit den dort behandelten Geländerstäben lässt sich ebenfalls ein voreilendes Geländer montieren, wobei die Geländerstabenden dieser Geländerstäbe an den Rosetten befestigt werden. Die dort behandelten Geländerstäbe weisen entweder, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, nur an einem ersten Geländerstabende seiner beiden Geländerstabenden oder, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, an beiden Geländerstabenden, ein mit einem Einhängehaken gebildetes Aufsteck- und Einhängemaul auf, das nach unten offen ist. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist an dem zweiten Geländerstabende des Geländerstabs ein Anschlusskopf gelenkig befestigt. Der Anschlusskopf ist um eine Drehachse relativ zu einem Gerüstrohr verschwenkbar, an dem das erste Geländerstabende mit dem nach unten offenen Einhängehaken befestigt ist. Der Anschlusskopf weist einen zu seinen Vertikal-Seitenwandteilen und nach vorne offenen, horizontalen Aufsteckschlitz auf, mittels dessen der Geländerstab in seiner horizontalen Einbaustellung horizontal auf eine Lochscheibe aufgesteckt und dort mittels eines Anschlusskeils befestigbar bzw. lösbar befestigt ist. Dieses Geländer kann nachträglich nur derart ausgebaut werden, dass zunächst der Anschlusskeil nach oben bis in eine Entriegelungsstellung hochgezogen wird, worauf der Anschlusskopf mit seinem horizontalen Aufsteckschlitz seitlich von der Lochscheibe heruntergeschoben werden kann, wobei der Geländerstab in einer horizontalen Verschwenk-Ebene um die Gerüststiel-Längsachse des ersten Gerüststiels verschwenkt wird. Dabei ist dieser Geländerstab noch mit seinem ersten Gerüstabende über den dort angeordneten, nach unten offenen Einhängehaken, an der Lochscheibe des ersten Gerüststiels eingehängt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eines Geländers sind in dessen horizontaler Einbaustellung die an beiden Geländerstabenden mit ihren nach unten offenen Aufsteck- und Einhängemäulern befestigten Einhängehaken jeweils in einer Durchbrechung einer Lochscheibe sowohl des ersten Gerüststiels als auch des zweiten Gerüststiels eingehängt. Dieses Geländer kann nachträglich, abhängig von einem Einbauspiel, nicht nur durch ein Absenken oder Anheben eines der beiden Gerüststiele relativ zu dem anderen Gerüststiel ausgebaut werden, sondern auch durch ein Ausheben nach oben. Auch wenn bei diesen Anordnungen die Gefahr eines Aushebens des Geländers aus der zugeordneten Lochscheibe während der voreilenden Montage des Geländers und die dadurch bedingte Gefahr eine Verletzung von Personen verringert oder beseitigt wird und die Geländereinrichtungen auch dieser Anordnungen nicht richtungsgebunden montierbar sowie demontierbar ist, sind diese Geländereinrichtungen dennoch verbesserbar, um eine noch einfachere, noch schnellere und noch sicherere Montage eines voreilendes Geländers erreichen zu können.
  • In der der WO 02/057569 A1 ist eine Montage von voreilenden Geländern mit anderen Geländerstäben an Rosetten in Form von Lochscheiben offenbart, die an den Gerüststielen permanent befestigt sind. Die Lochscheiben weisen mehreren Durchgangsöffnungen auf, die in Umfangsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die dort offenbarten Geländerstäbe weisen an jedem Geländerstabende ihrer beiden Geländerstabenden Einhängehaken auf. Jeder dieser Einhängehaken weist ein als ein Aufsteckschlitz ausgebildetes Hakenmaul auf, das durch parallele Schlitzflächen begrenzt ist. Jeder Aufsteckschlitz ist nach unten offen und erstreckt sich ausgehend von unten in einem Winkel von 45 Grad zu der Geländerstab-Längsachse des Geländerstabs nach oben und vorne. Alternativ kann auch ein Geländer vorgesehen sein, das nur an einem seiner beiden Geländerstabenden einen solchen Einhängehaken aufweist, während an dem anderen Geländerstabende ein Rastelement mit einem sich zu einer Hakennase aufweitenden Hakenmaul angeordnet ist, an deren freien Ende ein Sicherheitsvorsprung ausgebildet ist. Zum Einhängen in eine Rosetten-Durchbrechung der als Rosette gestalteten Geländer-Befestigungseinrichtung müssen diese Geländerstäbe zunächst zwingend in einem Winkel von 45 Grad zur Gerüststiel-Längsachse des Gerüststiels ausgerichtet werden und müssen anschließend in dieser Schrägstellung von oben nach unten in eine Rosetten-Durchbrechung der gewünschten Rosette montiert werden, um den freien Hakenteil des jeweiligen Einhängehakens in und durch die Rosettenöffnung einstecken zu können. Ein freies nach unten Hängen des mit seinem Einhängehaken in einer der Rosetten-Durchbrechungen eingehängten Geländers ist nicht möglich. Bei dem nach oben Schwenken eines Geländers dieser Geländer mit Hilfe eines Gerüststiels dieser Gerüststiele kann es zu einem vertikalen Ausheben dieses Geländers aus der Rosette des zugeordneten anderen, bereits aufgestellten bzw. montierten Gerüststiels kommen. Auch wenn auch diese Geländer richtungsungebunden montierbar und wieder richtungsungebunden demontierbar sind, ist die Montage und Demontage dieser Geländer schwierig und zeitaufwändig und weist erhebliche Sicherheitsmängel auf.
  • Andere Anordnungen für Fassadengerüste oder Fassadengerüste haben den Nachteil, dass sie nur richtungsgebunden bzw. nur richtungsabhängig montierbar bzw. demontierbar sind. Dies ergibt sich dadurch, dass die Geländerstabenden von diesen Geländern mit Durchgangsöffnungen versehen sind, die vollumfänglich und ununterbrochen von einem Wandteil des jeweiligen Geländerstabendes begrenzt sind, wobei diese Durchgangsöffnungen auf stift- oder bolzenförmige Halterungen von Geländer-Befestigungseinrichtungen aufgesteckt werden. Beim Aufbau mehrerer Gerüstfelder, werden am Übergang eines Gerüstfelds zu dem benachbarten Gerüstfeld jeweils zwei Geländer über jeweils eines ihrer Geländerstabenden an den stift- oder bolzenförmigen Halterungen auf der gleichen Höhe horizontal nebeneinander auf ein- und derselben stift- oder bolzenförmigen Halterung befestigt. Hierzu muss zunächst ein Geländerstabende eines ersten Geländerstabs mit seiner ersten Durchbrechung auf die stift- oder bolzenförmige Halterung aufgesteckt werden, während ein Geländerstabende des zweiten Geländerstabs erst anschließend auf diese stift- oder bolzenförmige Halterung aufgesteckt werden kann. Dadurch bedingt kann das zuerst montierte, innenliegende, erste Gelländer nicht ausgebaut werden, bevor nicht das anschließend montierte, außenliegende, zweite Geländer ausgebaut worden ist. Deshalb müssen diese Fassadengerüste von einer ersten Seite der aufzubauenden Gerüstfelder aus in eine erste Richtung aufgebaut werden, wobei jedes Gerüstfeld sukzessive nach einem bereits aufgebauten Gerüstfeld in diese erste Richtung weiter aufgebaut werden muss. Die Demontage hingegen muss von der anderen Seite der aufgebauten Gerüstfelder her begonnen werden, von wo aus nach und nach jedes Gerüstfeld nacheinander in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, abgebaut werden muss. Deshalb spricht man in der Praxis auch von einer richtungsgebundenen bzw. richtungsabhängigen Montage bzw. Demontage. Solche Anordnungen bzw. Fassadengerüste sind beispielsweise aus der DE 196 33 092 A1 und der parallelen WO 98/07934 , aus der DE 10 2014 224 002 A1 und der parallelen WO 2016/083215 A1 , aus der DE 10 2016 213 773 A1 und der parallelen WO 2018/019877 A9 aus der EP 3 719 234 A1 , aus der EP 3 896 240 A1 , aus der EP 3 896 240 A1 , aus der DE 203 18 433 U1 und aus der parallelen 10 2004 055 394 A1 bekannt geworden. Diese Fassadengerüste können also nur in einer Richtung über mehrere Gerüstfelder aufgebaut und in einer entgegengesetzten Richtung wieder abgebaut werden. Ein Ausbau der Geländereinrichtungen aus einem Gerüstfeldbereich zwischen den beiden Gerüstfeldenden mehrerer Gerüstfelder ist nicht möglich.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Anordnungen von Gerüstbauteilen der eingangsgenannten Art und ein Verfahren zur Montage derartiger Anordnungen zur Verfügung zu stellen, deren Geländereinrichtung besonders einfach, schnell und sicher als ein voreilendes Geländer in einer horizontalen, insbesondere waagrechten, Einbaustellung, nicht richtungsgebunden montierbar ist bzw. montiert wurde, und die, ausgehend von der horizontalen, insbesondere waagrechten, Einbaustellung, nicht richtungsgebunden demontierbar und nicht ohne ein Bewegen eines anderen Gerüstbauteils als der betroffenen Geländereinrichtung, insbesondere nicht ohne ein Absenken oder Anheben eines Gerüststiels der Gerüststiele oder nicht ohne ein Entriegeln eines relativ zu einem Auflageelement beweglichen Verriegelungselements, beispielsweise eines Anschlusskeils oder eines an dem stift- oder bolzenförmigen Auflageelement verschwenkbar gelagerten Kipphebels, ausbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich der Anordnungen erfindungsgemäß durch mehrere Lösungsalternativen gelöst. Jede dieser Lösungsalternativen weist erfindungsgemäß zusätzlich zu den eingangs erwähnten Merkmalen die folgenden Zusatzmerkmale auf:
    • - jedes Geländerstabende weist einen sich unterhalb des ersten Arms bzw. Einhängehakens erstreckenden zweiten Arm auf, der als ein Aushebesicherungsarms zur Sicherung des jeweiligen Geländerstabendes gegen Ausheben aus der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung oder von der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung gestaltet ist, der mit dem Basis-Teil des jeweiligen Geländerstabendes starr, vorzugsweise einteilig, verbunden ist, und der sich ausgehend von dem Basis-Teil in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne, vorzugsweise auch nach unten, erstreckt, und der die jeweilige Ausnehmung und ihren jeweiligen Auflageelement-Aufnahmeraum begrenzt, und der ein freies Hintergreif-Armende aufweist, das sich von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne erstreckt, und das dem freien Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens gegenüber liegt, und das zusammen mit dem freien Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens das jeweilige Aufsteck- und Einhängemaul ausbildet, wobei die von dem jeweiligen Aufsteck- und Einhängemaul begrenzte Ausnehmung bzw. das jeweilige Aufsteck- und Einhängemaul in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne und nach außen offen ist, insbesondere so dass jeder Auflageelement-Aufnahmeraum jedes Geländerstabendes von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne und nach außen offen ist.
  • Ein großer Vorteil solcher Anordnungen besteht darin, dass der Geländerstab an der Geländer-Befestigungseinrichtung des einzelnen ersten Gerüststiels frei nach unten hängend und relativ zu dem einzelnen ersten Gerüststiel nach oben verschwenkbar einhängbar ist, bevor der Geländerstab nach oben in seine horizontale Einbaustellung überführt wird. Außerdem ist der Geländerstab nicht nur bei einem freien, vertikalen nach unten Hängen an der Geländer-Befestigungseinrichtung und bei einer vertikalen Schrägstellung während eines nach oben Schwenkens zum Zwecke der Überführung in eine horizontale Einbaustellung als ein voreilendes Geländer, sowie in der horizontalen Einbaustellung, sondern auch bei seiner Demontage, bei welcher sein freies zweites Geländerstabende ausgehend von der horizontalen Einbaustellung oder ausgehend von der oder einer Schrägstellung losgelassen wird, stets gegen Herabfallen gesichert an bzw. in der Geländer-Befestigungseinrichtung eingehängt.
  • Der Geländerstab einer solchen erfindungsgemäßen Geländereinrichtung lässt sich wegen des an jedem Geländerstabende seiner beiden Geländerstabenden jeweils von dem anderen Geländerstabende weg bzw. jeweils nach vorne offenen Aufsteck- und Einhängemauls besonders einfach, schnell und sicher von einer unteren Ebene aus, vorzugsweise von einem Monteur, insbesondere ausgehend vom Boden oder von einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden ausgebildeten Etage aus, zum Zwecke der voreilenden Montage der Geländereinrichtung bzw. des Geländerstabs an einer Befestigungseinrichtung des dieser zugeordneten Gerüststiels befestigen.
  • Gemäß einer ersten Lösungsalternative der besagten Lösungsalternativen sind erfindungsgemäß zusätzlich zu den vorgenannten Zusatzmerkmalen die folgenden Ergänzungsmerkmale vorgesehen:
    • - das erste Geländerstabende und das zweite Geländerstabende sind derart auf das erste Auflageelement des ersten Gerüststiels und auf das zweite Auflageelement des zweiten Gerüststiels abgestimmt gestaltet und angeordnet, dass der Geländerstab entweder ausschließlich infolge eines Absenkens oder Anhebens eines Gerüststiels der beiden Gerüststiele relativ zu dem anderen Gerüststiel der beiden Gerüststiele aus der Geländer-Befestigungseinrichtung dieses Gerüststiels und/oder des anderen Gerüststiels ausbaubar ist oder ausschließlich, entweder, infolge eines Absenkens oder Anhebens eines Gerüststiels der beiden Gerüststiele relativ zu dem anderen Gerüststiel der beiden Gerüststiele aus der Geländer-Befestigungseinrichtung dieses Gerüststiels und/oder des anderen Gerüststiels ausbaubar ist, oder durch ein Bewegen eines zweiten Verriegelungselements der zweiten Verriegelungselemente relativ zu dem zugeordneten Auflageelement, beispielsweise durch ein Verschwenken bzw. Drehen eines an einem Auflageelement der Auflageelemente verschwenkbar bzw. drehbar gelagerten Kipphebels, in eine ein Ausbauen des Geländerstabs bzw. der Geländereinrichtung aus diesem Auflageelement ermöglichende Entriegelungsstellung ausbaubar ist bzw. ein Entfernen des Geländerstabs bzw. der Geländereinrichtung von diesem Auflageelement ermöglichende Entriegelungsstellung ausbaubar ist.
  • Gemäß einer zweiten Lösungsalternative der besagten Lösungsalternativen oder gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der ersten Lösungsalternative sind erfindungsgemäß zusätzlich zu den vorgenannten Zusatzmerkmalen die folgenden Ergänzungsmerkmale vorgesehen:
    • - das freie Hintergreif-Armende des Aushebesicherungsarms und das freie Hintergreif-Hakenende der Hakennase des Einhängehakens jedes Geländerstabendes weisen, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse bzw. senkrecht zu einer die Geländerstab-Längsachse enthaltenden Querschnittsebene, insbesondere senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene, betrachtet, einen minimalen Abstand zueinander auf, der, in einer ersten Richtung, vorzugsweise parallel zu der Gerüststiel-Längsachse des zugeordneten Gerüststiels, betrachtet, kleiner ist als eine maximale Auflageelement-Höhe des in den Auflageelement-Aufnahmeraum hineinragenden Auflageelement-Teils des Auflageelements der Geländer-Befestigungseinrichtung des jeweiligen Gerüststiels und der in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung, vorzugsweise senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse des zugeordneten Gerüststiels, betrachtet, größer ist als eine maximale Auflageelement-Breite des in den Auflageelement-Aufnahmeraum hineinragenden Auflageelement-Teils des Auflageelements der Geländer-Befestigungseinrichtung des jeweiligen Gerüststiels.
  • Gemäß einer dritten Lösungsalternative der besagten Lösungsalternativen oder gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der ersten Lösungsalternative und/oder der zweiten Lösungsalternative sind erfindungsgemäß zusätzlich zu den vorgenannten Zusatzmerkmalen die folgenden Ergänzungsmerkmale vorgesehen:
    • - entweder ist das erste Geländerstabende, ausgehend von der horizontalen Einbaustellung des Geländerstabs, nach oben in eine erste Geländerstabende-Anlagestellung überführbar oder befindet sich das erste Geländerstabende in der horizontalen Einbaustellung des Geländerstabs in einer ersten Geländerstabende-Anlagestellung, in welcher das freie Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens des ersten Geländerstabendes an einer ersten Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche des ersten Auflageelements der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.1, 35.1, 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) anliegen kann oder anliegt, die in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem zweiten Geländerstabende weg bzw. nach vorne am weitesten vorragt, wobei in dieser ersten Geländerstabende-Anlagestellung eine zweite Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche des ersten Auflageelements, die in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, zu dem zweiten Geländerstabende hin, am weitesten vorragt, und eine Hintergreifarm-Außenbegrenzungsfläche des freien Hintergreifarm-Endes des Aushebesicherungsarms des ersten Geländerstabendes einen ersten Abstand zueinander aufweisen, der größer ist, als ein zweiter Abstand, den eine dritte Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche des zweiten Auflageelements der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung des zweiten Gerüststiels, die in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, zu dem ersten Geländerstabende hin, am weitesten vorragt, und eine Innenbegrenzungsfläche des Aushebesicherungsarms des zweiten Geländerstabendes, die den zugehörigen Auflageelement-Aufnahmeraum begrenzt und die in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem ersten Geländerstabende weg bzw. nach vorne weist, zueinander aufweisen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Auflageelement-Teil des Auflageelements jeder Geländer-Befestigungseinrichtung entweder, in einer ersten Richtung, vorzugsweise parallel zu der Gerüststiel-Längsachse des zugeordneten Gerüststiels, betrachtet, die maximale Auflageelement-Höhe und in einer zweiten Richtung, senkrecht zu der ersten Richtung betrachtet, die maximale Auflageelement-Breite aufweist, wobei die maximale Auflageelement-Höhe größer ist als die maximale Auflageelement-Breite, oder, in einer ersten Richtung, vorzugsweise parallel zu der Gerüststiel-Längsachse des zugeordneten Gerüststiels, betrachtet, eine maximale Auflageelement-Höhe und in einer zweiten Richtung, senkrecht zu der ersten Richtung betrachtet, eine maximale Auflageelement-Breite aufweist, wobei die maximale Auflageelement-Höhe größer ist als die maximale Auflageelement-Breite. Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass jeder Auflageelement-Teil, vorzugsweise in einer die Gerüststiel-Längsachse enthaltenen Querschnittsebene betrachtet und/oder in einer senkrecht zu der Auflageelement-Richtung verlaufenden Querschnittsebene einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Durch die vorstehenden Maßnahmen ergeben sich besonders günstige Steifigkeitsverhältnisse sowie günstige Befestigungs- und Sicherungsmöglichkeiten.
  • Gemäß einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel können die folgenden Merkmale vorgesehen sein:
    1. a) jede Geländer-Befestigungseinrichtung umfasst eine Halterung in Form eines, vorzugsweise aus einem Stück hergestellten bzw. einteiligen, starren, vorzugsweise U-förmigen, Bügels, der das als ein unterer Bügel-Anlageteil ausgebildete Auflageelement, einen oberen Bügel-Befestigungsteil und entweder einen vertikalen Bügel-Stützteil oder das als ein vertikaler Bügel-Stützteil ausgebildete erste Verriegelungselement aufweist, das bzw. der eine vertikale, insbesondere sich parallel zu der Gerüststiel-Längsachse erstreckende, Stützfläche zum seitlichen Abstützen eines bzw. des zugeordneten Geländerstabendes des Geländerstabs aufweist,
    2. b) der Bügel-Anlageteil weist eine, vorzugsweise horizontale, Auflagefläche zum vertikalen Auflegen bzw. Abstützen des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs auf,
    3. c) der Bügel-Befestigungsteil erstreckt sich von dem zugeordneten, vorzugsweise einzelnen, Gerüststiel in einer Befestigungsteil-Richtung quer, vorzugsweise senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse, insbesondere parallel zu der Auflageelement-Richtung, weg und ist mit dem zugeordneten, vorzugsweise einzelnen, Gerüststiel starr, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden,
    4. d) der Bügel und eine oder die Gerüststiel-Außenfläche des Gerüststiels begrenzen und umschließen eine Durchgangsöffnung zum Einstecken des zugeordneten Geländerstabendes und zur Aufnahme eines Geländerstabende-Auflageteils des zugeordneten Geländerstabendes, insbesondere im Wesentlichen vollumfänglich oder vollumfänglich, vorzugsweise unterbrechungsfrei bzw. ununterbrochen durchgehend,
    5. e) der Geländerstab stützt sich über den Geländerstabende-Auflageteil seines jeweiligen Geländerstabendes an dem Bügel-Anlageteil des Bügels ab,
    6. f) die Durchgangsöffnung ist ein vertikaler Durchsteck-Schlitz zum Durchstecken des Geländerstabende-Teils des betroffenen Geländerstabendes gestaltet, der sich in einer Richtung parallel zu der Gerüststiel-Längsachse erstreckt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann an dem Bügel, insbesondere an dem Bügel-Befestigungsteil, ein Verriegelungshebel befestigt sein, der um eine sich senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse erstreckende Schwenkachse von einer Öffnungsstellung bzw. Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung, und umgekehrt, verschwenkbar ist. Dies ermöglicht, falls gewünscht, eine Weiterverwendung der aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Geländereinrichtungen der Anmelderin.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Auflageelement jeder Geländer-Befestigungseinrichtung, entweder als ein Stift oder Bolzen oder mit einem Stift oder Bolzen, zur Auflage eine Geländerstabendes des Geländerstabs gestaltet ist, vorzugsweise der einen runden oder im Wesentlichen runden oder einen kreisrunden oder im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist. Der Stift oder Bolzen kann mit dem ersten Verriegelungselement oder mit dem zweiten Verriegelungselement versehen sein. Bei dem bewegbaren zweiten Verriegelungselement kann es sich um einen Kippstift oder Kipphebel handeln. Die erfindungsgemäße Geländereinrichtung kann also nicht nur in Verbindung mit den Geländer-Befestigungseinrichtungen der Anmelderin verwendet werden, sondern auch mit Geländer-Befestigungseinrichtungen von Mitbewerbern.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Aufsteck- und Einhängemaul jedes Geländerstabendes eine Maul-Öffnungsweite aufweist, die sich, gemessen zwischen dem freien Hintergreif-Hakenende und dem Aushebesicherungsarm, ausgehend von einer ersten Maul-Öffnungsweite zwischen dem Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens und dem gegenüberliegenden Hintergreif-Armende des Aushebesicherungsarms, in Richtung zu dem Basis-Teil hin, zumindest bis zu einer, vorzugsweise diagonalen, zweiten Maul-Öffnungsweite erweitert, die entweder größer ist als eine maximale Auflageelement-Höhe des in den Auflageelement-Aufnahmeraum hineinragenden Auflageelement-Teils des zugeordneten Auflageelements oder die größer ist als die maximale Auflageelement-Höhe des in den Auflageelement-Aufnahmeraum hineinragenden Auflageelement-Teils des zugeordneten Auflageelements. Dadurch ist die voreilende Montage der betroffenen Geländereinrichtung erleichtert, insbesondere wenn diese auf einem Auflageelement einer Geländer-Befestigungseinrichtung eines Gerüststiels der Gerüststiele aufgelegt werden soll bzw. aufliegt, das in Richtung der Gerüststiel-Längsachse dieses Gerüststiels betrachtet bzw. in einer Richtung parallel zu der Gerüststiel-Längsachse dieses Gerüststiels betrachtet, eine maximale Höhe aufweist, die größer ist als dessen maximale Breite des Auflageelements.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass in der horizontalen Einbaustellung des Geländerstabs sowohl das freie Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens des ersten Geländerstabendes des Geländerstabs den Auflageelement-Teil des Auflageelements der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels hintergreift und zumindest teilweise untergreift als auch das freie Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens des zweiten Geländerstabendes des Geländerstabs den Auflageelement-Teil des Auflageelements der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung des zweiten Gerüststiels hintergreift und zumindest teilweise untergreift.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungsarm jedes Geländerstabendes den zugeordneten Auflageelement-Aufnahmeraum, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse bzw. senkrecht zu einer die Geländerstab-Längsachse enthaltenden Querschnittsebene, insbesondere senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene, betrachtet, um einen mehr als 90 Grad oder mehr als 110 Grad oder mehr als 130 Grad oder etwa 150 Grad betragenden Umfangswinkel umgreift und/oder dass das freie Hintergreif-Armende des Aushebesicherungsarms und die Geländerstab-Längsachse, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse bzw. senkrecht zu einer die Geländerstab-Längsachse enthaltenden Querschnittsebene, insbesondere senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene, betrachtet, einen mehr als 90 Grad oder mehr als 100 Grad oder etwa 110 Grad betragenden Winkel einschließen. Dadurch kann eine noch bessere Aushebesicherung und vorteilhafte Montage- und Demontageverhältnisse erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungsarm eines Geländerstabendes in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne, über das freie Hintergreif-Hakenende des Einhängehakens hinaus vorsteht. Dadurch können eines weiter verbesserte Aushebesicherung und noch vorteilhaftere Montage- und Demontageverhältnisse erreicht werden
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass eine oder die den Auflageelement-Aufnahmeraum begrenzende Innenbegrenzungsfläche jedes Aushebesicherungsarms, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse bzw. senkrecht zu einer die Geländerstab-Längsachse enthaltenden Querschnittsebene, insbesondere senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene, betrachtet, zumindest in einem Teilbereich, beginnend ab dem freien Hintergreif-Armende oder beginnend in der Nähe des freien Hintergreif-Armendes, konkav gekrümmt bzw. konkav gerundet ist. Gemäß einer Weiterbildung kann die konkave Innenbegrenzungsfläche des jeweiligen Aushebesicherungsarms, insbesondere durchgehend bzw. ununterbrochen, mit einem, vorzugsweise einzigen, Radius gekrümmt bzw. gerundet sein. Durch diese Maßnahmen ist eine noch einfachere und sichere voreilende Montage der betroffenen Geländereinrichtung möglich.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das freie Hintergreif-Armende des Aushebesicherungsarms jedes Geländerstabendes, in Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne betrachtet, eine Hintergreifarm-Stirnfläche aufweist, die bei der voreilenden Montage des Geländerstabs, beim Aufstecken des zweiten Geländerstabendes auf den zweiten Gerüststiel, als eine Anschlagfläche, insbesondere zur Anschlagbegrenzung relativ zu einer sich quer oder senkrecht zu der zweiten Gerüststiel-Längsachse erstreckenden Außenfläche des Auflageelements, fungieren kann bzw. fungierte.
  • Dadurch kann die voreilende Montage der betroffenen Geländereinrichtung erleichtert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass jeder Aushebesicherungsarm des sich in seiner horizontalen Einbaustellung befindlichen oder in seine horizontale Einbaustellung überführten Geländerstabs, in einer Richtung parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse betrachtet, zu dem ihm gegenüberliegenden Auflageelement der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung einen ersten Vertikalabstand aufweist, der kleiner ist als ein zweiter Vertikalabstand, um den sich das zugeordnete erste Verriegelungselement in der ersten Verriegelungselement-Richtung oder das zugeordnete zweite Verriegelungselement in der zweiten Verriegelungselement-Richtung nach oberhalb einer, vorzugsweise horizontalen, Auflageelement-Auflagefläche des zugeordneten Auflageelements erstreckt, auf welcher der zugeordnete Geländerstabende-Abstützteil des Geländerstabendes des betroffenen bzw. jeweiligen Geländerstabs aufliegt. Dadurch lässt sich auch ohne, dass weitere Maßnahmen getroffen sind, eine weiter verbesserte Sicherheit gegen Ausheben des Geländerstabs erreichen.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnungen bzw. Fassadengerüste können richtungsungebunden bzw. nicht richtungsgebunden aufgebaut werden. Sie werden derart aufgebaut, dass die Geländereinrichtungen voreilend montiert werden. In diesem Zusammenhang spricht man von voreilenden Geländern. Zu diesem Zwecke kann ein Monteur, der auf dem Boden oder auf einer unteren, mit wenigstens einem Gerüstboden ausgebildeten Etage steht, von dort aus, zunächst an dem bereits zum Aufbau einer nächsthöheren Etage, aufgestellten bzw. montierten ersten Gerüststiel, vorzugsweise der auf einen weiteren Gerüststiel, beispielsweise einen ersten Kurz-Gerüststiel, dessen effektive erste Kurz-Gerüststiellänge kürzer, insbesondere nur halb so groß, ist wie der erste Gerüststiel, aufgesetzt ist, eine erste Geländereinrichtung, vorzugsweise auch noch eine zweite, vorzugsweise gleiche, Geländereinrichtung, mit einem bzw. jeweils einem ersten Geländerende lösbar befestigen. Anschließend kann der Monteur das zweite Geländerende bzw. das jeweilige zweite Geländerende der bzw. der jeweiligen Geländereinrichtung an dem zweiten Gerüststiel lösbar befestigen, den er mit einer Hand hält, vorzugsweise unter Abstützung des zweiten Gerüststiels mit seinem unteren Stielende auf dem Boden oder auf dem Gerüstboden der unteren Etage. Im Fall von zwei Geländern, werden diese jeweils in einem Längsabstand zueinander an der jeweiligen Befestigungseinrichtung des jeweiligen Gerüststiels lösbar befestigt. Anschließend kann der Monteur, noch immer auf dem Boden oder auf dem Gerüstboden der unteren Etage stehend, die erste Geländereinrichtung, oder gleichzeitig die erste und die zweite Geländereinrichtung, ausgehend von einer Zwischen-Montagestellung, in der sich die oder die jeweilige Geländereinrichtung schräg zu dem ersten Gerüststiel von diesem nach unten erstreckt, mit Hilfe des zweiten Gerüststiels durch Anfassen des zweiten Gerüststiels von Hand und manuell nach oben Setzen und den zweiten Gerüststiel, mit der daran lösbar befestigten Geländereinrichtung bzw. mit den daran lösbar befestigten Geländereinrichtungen, auf einen weiteren Gerüststiel, beispielsweise einen zweiten Kurz-Gerüststiel, aufstecken, dessen effektive zweite Kurz-Gerüststiellänge kürzer, vorzugsweise nur halb so groß, ist wie die effektive Gerüststiellänge des ersten und zweiten Gerüststiels. Auf diese oder ähnliche Art und Weise wird das Geländer oder werden die Geländer in der nächsthöheren Etage in eine horizontale, insbesondere im Wesentlichen waagerechte, Einbaustellung überführt und bilden dort ein voreilend montiertes Geländer zum Schutz gegen Herabfallen von Personen aus. Anschließend kann der Monteur, noch immer auf dem Boden oder auf dem Gerüstboden der unteren Etage stehend, zur Fertigstellung der nächsthöheren Etage, in einer gewünschten Höhe einen weiteren Gerüstboden befestigen, der dann bereits durch das voreilend montierte Geländer bzw. durch die voreilend montierten Geländer gegen ein Abstürzen von Personen gesichert ist. Wenn nur ein erstes Geländer voreilend montiert wird, wird dieses bevorzugt in einer ersten Höhe montiert, in der es ein Hüft- bzw. Rückengeländer bezüglich des unmittelbar darunter angeordneten weiteren Gerüstboden ausbildet. Wenn auch gleichzeitig ein zweites Geländer voreilend montiert wird, wird dieses bevorzugt in einer zweiten Höhe unterhalb der ersten Höhe montiert, die so gewählt ist, dass das zweite Geländer bezüglich des weiteren Gerüstboden ein Kniegeländer ausbildet.
  • Die vorstehende Erfindungsaufgabe wird, was das Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Anordnung von Gerüstbauteilen anbetrifft, derart gelöst, dass zunächst der erste Gerüststiel in seine vertikale Gebrauchsstellung, insbesondere lotrecht, aufgestellt wird, und anschließend der Geländerstab mit dem in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse betrachtet, von dem zweiten Geländerstabende weg bzw. nach vorne und nach außen offen Aufsteck- und Einhängemaul des ersten Geländerstabendes in einer Geländerstab-Aufsteckrichtung von unten nach oben oder schräg von unten nach oben auf das Auflageelement des ersten Gerüststiels aufgesteckt wird, und anschließend derart an dem Auflageelement oder in das Auflageelement der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung eingehängt wird, dass der Geländerstabende-Abstützteil des Haken-Wandteils des Einhängehakens des ersten Geländerstabendes auf dem Auflageelement der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels zur Auflage kommt, insbesondere das dann mit seinem Auflageelement-Teil in dem Auflageelement-Auflageraum des Aufsteck- und Einhängemauls des ersten Geländerstabendes angeordnet ist, wobei oder wonach der mit dem Geländerstabende-Abstützteil des Haken-Wandteils des Einhängehakens auf dem Auflageelement der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels aufliegende Geländerstab in eine oder seine erste Montage-Zwischenstellung überführt wird, in welcher er sich schräg zu dem ersten Gerüststiel erstreckt, worauf der mit dem Geländerstabende-Abstützteil des Haken-Wandteils des Einhängehakens des ersten Geländerstabendes auf dem Auflageelement der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung des ersten Gerüststiels aufliegende Geländerstab und der zweite Gerüststiel, vorzugsweise manuell durch einen Monteur zusammengeführt werden, wobei oder wonach der Geländerstabende-Abstützteil des Haken-Wandteils des Einhängehakens des zweiten Geländerstabendes auf das Auflageelement der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung des zweiten Gerüststiels überführt wird, wonach der zweite Gerüststiel zusammen mit dem Geländerstab, der mit dem Geländerstabende-Abstützteil des Haken-Wandteils des Einhängehakens seines zweiten Geländerstabendes auf dem zweiten Auflageelement der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung aufliegt, nach oben geführt wird, wobei oder wonach der zweite Gerüststiel in seine vertikale Gebrauchsstellung überführt wird, so dass der Geländerstab (22.1, 22.1) in seine horizontalen Einbaustellung (71.1, 71.2) gelangt.
  • Es versteht sich, dass die vorgenannten Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig miteinander kombinierbar sind.
  • Weitere Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben sind.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, die einen in seiner vertikalen Grundstellung aufgestellten ersten Gerüststiel, einen in seiner vertikalen Grundstellung aufgestellten zweiten Gerüststiel sowie zwei jeweils in ihrer horizontalen Einbaustellung an den Gerüststielen lösbar befestigte Geländerstäbe umfasst, wobei jeder Gerüststiel der Anordnung auf einen weiteren Gerüststiel ausgesteckt ist;
    • 2.1 einen Ausschnitt eines Gerüststiels der Gerüststiele im Bereich einer ersten Geländer-Befestigungseinrichtung, die als ein U-förmiger Bügel gestaltet ist, in einer Seitenansicht;
    • 2.2 den Ausschnitt gemäß 2.1 in einer demgegenüber um 90 Grad um die Gerüststiel-Längsachse nach rechts gedrehten Ansicht;
    • 3.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geländerstabs;
    • 3.2 den Geländerstab gemäß 3.1 in einer demgegenüber um 90 Grad um seine Geländerstab-Längsachse gedrehten Draufsicht von oben;
    • 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Geländerstabendes der beiden Geländerstabenden des Geländerstabs gemäß 3.1;
    • 5.1 bis 5.10 mehrere Montagesituationen, die bei einer voreilenden Montage eines erfindungsgemäßen Geländers auftreten können, wobei
    • 5.1 eine erste Montagestellung zeigt, in welcher ein Geländerstab mit einem nach vorne offenen Aufsteck- und Einhängemaul eines seiner beiden Geländerstabenden schräg von unten nach oben auf ein Auflageelement des U-förmigen Bügels aufgesteckt wird,
    • 5.2 eine zweite Montagestellung zeigt, in welcher der Geländerstab schräg von unten nach oben weiter auf das Auflageelement aufgesteckt ist und in welcher ein Aufnahme-Teil des Auflageelements des U-förmigen Bügels vollständig in einem Auflageelement-Aufnahmeraum des Aufsteck- und Einhängemauls aufgenommen ist,
    • 5.3 eine dritte Montagestellung, in welcher der Geländerstab schräg von unten weiter auf das Auflageelement aufgesteckt ist, und zwar bis in eine Aufsteckposition, in welcher das freie Hakenende des Einhängehakens den Auflageelement-Teil des Auflageelement, in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse betrachtet, überragt,
    • 5.4 eine vierte Montagestellung, in welcher der Geländerstab gegenüber der Stellung in 5.3 etwas nach unten abgesenkt ist,
    • 5.5 eine fünfte Montagestellung, in welcher der Geländerstab weiter nach unten, und zwar so weit abgesenkt ist, dass er mit seinem Einhängehaken an dem Auflageteil des Auflageelements des U-förmigen Bügels eingehängt ist und dort aufliegt,
    • 5.6 eine mögliche sechste Montagestellung, in welcher der Geländerstab in einer ersten Zwischen-Montagestellung mit seinem Einhängehaken an dem Auflageteil des Auflageelements des U-förmigen Bügels eingehängt ist und dort aufliegt, schwerkraftbedingt nach unten hängt,
    • 5.7 eine siebte Montagestellung, in welcher der Geländerstab im Zug seiner voreilenden Montage mit seinen ersten Geländerstabende auf dem Auflage-Teil des Auflageelements des U-förmigen Bügels des ersten Gerüststiels aufliegt und in welcher der Geländerstab im Bereich seines zweiten Geländerstabendes mit dem Auflageelement-Teil eines Auflageelement eines zweiten Gerüststiels derart zusammengeführt ist, dass sein zweiter Einhängehaken teilweise durch den Aufnahmeschlitz des U-förmigen Bügels des zweiten Gerüststiels hindurch ragt und mit dem Aufsteck- und Einhängemaul seines zweiten Geländerstabendes vertikal von oben auf den Auflage-Teil des Auflageelements des zweiten Gerüststiels aufgesteckt werden kann,
    • 5.8 eine zweite Montage-Zwischenstellung, bei welcher auch ein zweiter Geländerstab an dem ersten und zweiten Gerüststiel lösbar befestigt ist, und zwar jeweils an einer zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung, die jeweils in einem vertikalen Abstand zu der jeweiligen ersten Geländer-Befestigungseinrichtung unterhalb derselben an dem jeweiligen Gerüststiel befestigt ist, wobei sich die Gerüststiele in einer Aufbaustellung gemäß 5.7 befinden und wobei rechts neben dem zweiten Gerüststiel ein weiterer zweiter Gerüststiel gezeigt ist, auf welchen der zweite Gerüststiel im Zuge seiner voreilenden Montage aufgesteckt werden soll,
    • 5.9 eine Einbau-Montagestellung, die erreicht ist, nachdem der zweite Gerüststiel zusammen mit dem daran lösbar befestigten ersten Geländerstab in eine gleiche Höhe wie der erste Gerüststiel überführt wurde, wobei sich in dieser Einbau-Montagestellung der erste Geländerstab in seiner horizontalen Einbaustellung als voreilend montiertes Geländer befindet,
    • 5.10 eine vergrößerte Seitenansicht des sich in seiner horizontalen Einbaustellung befindlichen ersten Geländerstabs, im Bereich seines ersten Geländerstabendes;
    • 6 eine Seitenansicht einer der Geländer-Befestigungseinrichtungen, wobei auf dem Auflageelement des U-förmigen Bügels dieser Geländer-Befestigungseinrichtung ein Geländerstab mit einem seiner Geländerstabenden auf dem Auflageelement des Bügels aufliegend dort eingehängt ist;
    • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung, bei welcher an einem oberen Befestigungsteil des U-förmigen Bügels gemäß dem in 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung ein um eine Querachse drehbarer Verriegelungshebel befestigt ist, der sich in seiner nach unten geklappten Verriegelungsstellung befindet;
    • 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung, die mit einer nach oben offenen L-förmigen Halterung gestaltet ist;
    • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung, die mit einer nach oben offenen J-förmigen Halterung gestaltet ist;
    • 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung, bei der ein Kipphebel an einem Auflageelement um eine Querachse relativ zu dem Aufnahmeelement verschwenkbar befestigt ist;
    • 11.1 einen Ausschnitt einer Anordnung gemäß einem zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel, die eine Geländer-Befestigungseinrichtung entweder gemäß dem in 8 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel oder gemäß dem in 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel und ein erstes Geländerstabende des erfindungsgemäßen Geländerstabs umfasst, das auf dem zugeordneten horizontalen Auflageelement aufgelegt ist, wobei die Geländer-Befestigungseinrichtung in einer gegenüber den 8 bzw. 9 um 90 Grad um die jeweilige Gerüststiel-Längsachse gedrehten Draufsicht gezeigt ist;
    • 11.2 eine Ansicht der Anordnung gemäß 11.1 in einer Draufsicht von oben;
    • 12.1 einen Ausschnitt einer Anordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, die eine Geländer-Befestigungseinrichtung gemäß dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel und ein erstes Geländerstabende des erfindungsgemäßen Geländerstabs umfasst, das auf dem zugeordneten horizontalen Auflageelement aufgelegt ist, wobei die Geländer-Befestigungseinrichtung in einer gegenüber der 10 um 90 Grad um die Gerüststiel-Längsachse gedrehten Draufsicht gezeigt ist;
    • 12.2 eine Ansicht der Anordnung gemäß 12.1 in einer Draufsicht von oben;
    • 13 eine Seitenansicht des in 11.1 gezeigten zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, die zwei Gerüststiele und einen erfindungsgemäßen Geländerstab in seiner horizontalen Einbaulage umfasst, wobei jedes Geländerstabende seiner Geländerstabenden auf einem zugeordneten Auflageelement einer Geländer-Befestigungseinrichtung gemäß dem in 8 bzw. 10 gezeigten dritten bzw. vierten Ausführungsbeispiel aufliegt;
    • 14 eine Seitenansicht des in 12.1 gezeigten vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung, die zwei Gerüststiele und einen erfindungsgemäßen Geländerstab in seiner horizontalen Einbaulage umfasst, wobei jedes Geländerstabende seiner Geländerstabenden auf einem zugeordneten Auflageelement einer Geländer-Befestigungseinrichtung gemäß dem in 10 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel aufliegt.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung 19.1 von Gerüstbauteilen für ein Fassadengerüst 20 bzw. eines teilweise aufgebauten Fassadengerüsts 20 gezeigt. Die Anordnung 19.1 umfasst mindestens die folgenden Gerüstbauteile: Einen einzelnen ersten Gerüststiel 23.1 aus Metall, einen einzelnen zweiten Gerüststiel 23.2 aus Metall und eine erste Geländereinrichtung 21.1 aus Metall, die mit dem ersten Gerüststiel 23.1 und mit dem zweiten Gerüststiel 23.2 jeweils lösbar verbunden ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Anordnung 19.1 auch eine zweite Geländereinrichtung 21.2 aus Metall, die mit dem ersten Gerüststiel 23.1 und mit dem zweiten Gerüststiel 23.2 jeweils lösbar verbunden ist.
  • Der erste Gerüststiel 23.1 erstreckt sich in Richtung seiner ersten Gerüststiel-Längsachse 24.1 geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende über eine, vorzugsweise 2 m betragende, wirksame erste Stiellänge. Der erste Gerüststiel 23.1 weist an seinem oberen Ende einen ersten Rohrverbinder 25.1 auf. Der zweite Gerüststiel 23.2 erstreckt sich in Richtung seiner zweiten Gerüststiel-Längsachse 24.2 geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende über eine, vorzugsweise 2 m betragende, wirksame zweite Stiellänge. Der zweite Gerüststiel 23.1 weist an seinem oberen Ende einen zweiten Rohrverbinder 25.1 auf. Der erste Gerüststiel 23.1 ist in einer ersten vertikalen Gebrauchsstellung 28.1 derart aufgestellt, dass sich seine erste Gerüststiel-Längsachse 24.1 vertikal, vorzugsweise im Wesentlichen lotrecht, erstreckt. Der zweite Gerüststiel 23.2 ist in einer zweiten vertikalen Gebrauchsstellung 28.2 derart aufgestellt, dass sich seine zweite Gerüststiel-Längsachse 24.2 vertikal, vorzugsweise im Wesentlichen lotrecht, erstreckt. Der erste Gerüststiel 23.1 und der zweite Gerüststiel 23.2 sind gleich gestaltet. Die erste Gerüststiel-Längsachse 24.1 des ersten Gerüststiels 23.1 und die zweite Gerüststiel-Längsachse 24.2 des zweiten Gerüststiels 23.2 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Der einzelne erste Gerüststiel 23.1 ist auf einen weiteren, einzelnen, ersten Gerüststiel 23.3 aufgesteckt. Der einzelne zweite Gerüststiel 23.2 ist auf einen weiteren, einzelnen, zweiten Gerüststiel 23.4 aufgesteckt. Jeder weitere Gerüststiel 23.2, 23.4 erstreckt sich in Richtung seiner weiteren Gerüststiel-Längsachse 24.3, 24.4 geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende über eine weitere wirksame Stiellänge. Letztere kann gleich groß wie die wirksame Stiellänge des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2 sein. Alternativ kann die weitere wirksame Stiellänge jedes weiteren ersten Gerüststiels gegenüber der wirksamen Stiellänge des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2 unterschiedlich groß sein. Letztere kann beispielsweise nur halb so groß sein wie die wirksame Stiellänge des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2 sein. Jeder weitere Gerüststiel 23.3, 23.4 ist in einer vertikalen Gebrauchsstellung 28.3, 28.4 derart aufgestellt, dass sich seine Gerüststiel-Längsachse 24.3, 24.4 vertikal, vorzugsweise im Wesentlichen lotrecht, erstreckt. An jedem weiteren Gerüststiel 23.3, 23.4 können wenigstens zwei Rosetten 30.5, 30.6, vorzugsweise in Form von Lochscheiben, permanent, vorzugsweise durch Schweißen, in einer Richtung parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24.3, 24.4 des zugeordneten weiteren Gerüststiels 23.3, 23.4 betrachtet, in einem Rosetten-Axialabstand 27 zueinander befestigt sein, vorzugsweise der einem Rastermaß eines Modulgerüsts der Anmelderin entspricht. Bevorzugt beträgt dieses Rastermaß 50 cm. Der weitere erste Gerüststiel 23.3 und der weitere zweite Gerüststiel 23.4 sind gleich gestaltet.
  • An dem ersten Gerüststiel 23.1 sind jeweils eine erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 für die erste Geländereinrichtung 21.1 und eine zweite Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2 für die zweite Geländereinrichtung 21.2 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt. An dem zweiten Gerüststiel 23.2 sind jeweils eine erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 für die erste Geländereinrichtung 21.1 und eine zweite Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.2 für die zweite Geländereinrichtung 21.2 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt.
  • Die jeweilige erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1, 31.2.1 und die jeweilige zweite Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2, 31.2.2 sind gleich gestaltet. Die jeweiligen ersten und zweiten Geländer-Befestigungseinrichtungen 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 sind jeweils unterschiedlich gestaltet wie jeweilige die Rosette 30.1, 30.2. Jede erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1, 31.2.1 ist in der Nähe des oberen Stielendes des jeweiligen Gerüststiels 23.1, 23.2 befestigt. Jede zweite Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2, 31.2.2 ist, in einer Richtung parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 des jeweiligen Gerüststiels 23.1, 23.2 betrachtet, in einem Geländer-Befestigungseinrichtungs-Abstand 32.1, 32.2 zu der jeweiligen ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1, 31.2.1 unterhalb derselben an dem jeweiligen Gerüststiel 23.1, 23.2 befestigt, vorzugsweise der dem Rastermaß entspricht.
  • Die Geländer-Befestigungseinrichtungen des ersten und zweiten Gerüststiels sind gleich gestaltet. Die Geländer-Befestigungseinrichtungen 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2 sind in der 1 in einem Teilschnitt gezeigt, um die Geländerstabenden 41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2 der beiden Geländerstäbe 22; 22.1, 22.2 besser veranschaulichen zu können. Die Gestalt einer Geländer-Befestigungseinrichtung 31 der jeweils gleich gestalteten Geländer-Befestigungseinrichtungen 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 ist in den 2.1 und 2.2 gezeigt.
  • Jede Geländereinrichtung 21.1, 21.2 umfasst einen langgestreckten Geländerstab 22.1, 22.2 aus Metall, der mit einem langgestreckten, geraden Rohr 22 ausgebildet ist, das sich im Wesentlichen geradlinig in Richtung seiner jeweiligen Rohr-Längsachse 43.1, 43.2 erstreckt, das mit der jeweiligen Geländerstab-Längsachse 42.1, 42.2 des jeweiligen Geländerstabs 22.1, 22.2 erstreckt. Jeder Geländerstab 22.1, 22.2 weist ein erstes Geländerstabende 41.1.1, 41.2.1 und ein zweites Geländerstabende 41.1.2, 41.2.2 auf, die sich jeweils in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken.
  • An der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des ersten Gerüststiels 23.1 ist ein erster Geländerstab 22.1 der ersten Geländereinrichtung 21.1 mit seinem ersten Geländerstabende 41.1.1 lösbar befestigt, der mit seinem davon wegweisenden zweiten Geländerstabende 41.1.2 an der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des zweiten Gerüststiels 23.2 lösbar befestigt ist. Der erste Geländerstab 22.1 befindet sich in einer horizontalen, im Wesentlichen waagrechten, ersten Einbaustellung 71.1.
  • An der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2 des ersten Gerüststiels 23.1 ist ein zweiter Geländerstab 22.2 der zweiten Geländereinrichtung 22.2 mit seinem ersten Geländerstabende 41.2.1 lösbar befestigt, der mit seinem davon wegweisenden zweiten Geländerstabende 41.2.2 an der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 31-1-2 des zweiten Gerüststiels 23.2 lösbar befestigt ist. Der zweite Geländerstab 22.2 befindet sich in einer horizontalen, im Wesentlichen waagrechten, zweiten Einbaustellung 71.2.
  • Die erste Geländerstab-Längsachse 42.1 des ersten Geländerstabs 22.1 und die zweite Geländerstab-Längsachse 42.2 des zweiten Geländerstabs 22.2 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Jede Geländer-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 umfasst ein starres erstes Auflageelement 53.1. Dabei handelt es sich um einen im Wesentlichen horizontalen Bügel-Auflageteil einer als ein U-förmiger Bügel ausgebildeten Halterung 52 zur Auflage eines Geländerstabs 22; 22.1, 22.2, die in den 2.1 und 2.2 gezeigt ist. Diese Halterung 52 wird nachstehend noch näher beschrieben. Das erste Auflageelement bzw. der Bügel-Auflageteil 53.1 ist mit dem jeweils zugeordneten Gerüststiel 23; 23.1, 23.2 permanent, insbesondere starr, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden. Das jeweilige Auflageelement bzw. der jeweilige Bügel-Auflageteil 53.1 erstreckt sich in einer Auflageelement-Richtung 55 quer oder senkrecht zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 von dem jeweiligen Gerüststiel 23.1, 23.2 nach außen weg. Jede Geländerstab-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 umfasst ein starres erstes Verriegelungselement 56, das mit dem jeweils zugeordneten Auflageelement 53.1, vorzugsweise starr, insbesondere einteilig, verbunden ist. Jedes erste Verriegelungselement 56 jeder Geländer-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 erstreckt sich in einem ersten Quer-Abstand 57 zu einer Gerüststiel-Außenfläche 58 des zugeordneten Gerüststiels 23; 23.1, 23.2 in einer ersten Verriegelungselement-Richtung 59 senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 sowie parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 von dem ersten Auflageelement 53.1 weg nach oben. Jedes erste Verriegelungselement 56 und das jeweils zugeordnete erste Auflageelement 53.1 vermöglichen eine Auflage eines Geländerstabendes 41 der Geländerstabenden 41.1, 41.2 der Geländerstäbe 22.1, 22.2 sowie eines in den Figuren nicht gezeigten weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weiteren, insbesondere gleichen, Geländerstabs einer weiteren, insbesondere gleichen, Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem ersten Auflageelement 53.1 sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des Geländerstabendes 41 des Geländerstabs 22 und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs. Die Auflageelemente 53.1 der jeweiligen ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1; 31.2.1 sind, in der vertikalen Gebrauchsstellung 28.1, 28.2 des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2, in einer im Wesentlichen gleichen ersten Höhe angeordnet. Die Auflageelemente 53.1 der jeweiligen zweiten Befestigungseinrichtung 31.1.2; 31.2.2 sind, in der vertikalen Gebrauchsstellung 28.1,28.2 des ersten und zweiten Gerüststiels 23.1, 23.2, in einer im Wesentlichen gleichen zweiten Höhe angeordnet.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt umfasst jede Geländer-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 eine Halterung in Form eines aus einem Stück hergestellten bzw. einteiligen, starren, U-förmigen Bügels 52. Der U-förmige Bügel 52 weist das als ein unterer Bügel-Anlageteil ausgebildete erste Auflageelement 53.1, einen oberen Bügel-Befestigungsteil 60; 60.1, 60.2 und das als ein vertikaler Bügel-Stützteil ausgebildete erste Verriegelungselement 56 auf. Das erste Verriegelungselement 56 weist eine vertikale, sich parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 des zugeordneten Gerüststiels 23.1, 23.2 erstreckende, vertikale Stützfläche 61 zum seitlichen Abstützen des zugeordneten Geländerstabendes 41.1, 41.2 des zugeordneten Geländerstabs 22.1, 22.2 auf.
  • Jeder Bügel-Anlageteil 53.1 weist eine horizontale Auflagefläche 62 zum vertikalen Auflegen bzw. Abstützen des zugeordneten Geländerstabendes 41.1, 41.2 des zugeordneten Geländerstabs 22.1, 22.2 auf. Jeder Bügel-Befestigungsteil 60; 60.1, 60.2 erstreckt sich von dem zugeordneten Gerüststiel 23.1, 23.2 in einer Bügel-Befestigungsteil-Richtung 63 quer, vorzugsweise senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24.2, 24.2 des zugeordneten Gerüststiels 23.1, 23.2 parallel zu der Auflageelement-Richtung 55 weg und ist mit dem zugeordneten Gerüststiel 23.1, 23.2 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden. Der U-förmige Bügel 53.1 und die Gerüststiel-Außenfläche 58 des zugeordneten Gerüststiels 23.1, 23.2 begrenzen und umschließen eine Durchgangsöffnung 64 zum Einstecken des zugeordneten Geländerstabendes 41.1, 41.2 und zur Aufnahme eines auch als Haken-Wandteil bezeichneten Geländerstabende-Auflageteils 84.1, 84.2 des zugeordneten Geländerstabendes 41.1, 41.2 im Wesentlichen vollumfänglich oder vollumfänglich. Die Durchgangsöffnung 64 ist ein vertikaler Schlitz zum Durchstecken eines bzw. des Geländerstabende-Teils des betroffenen Geländerstabendes 41.1, 41.2 des betroffenen Geländerstabs 22.1, 22.2 gestaltet. Die Durchgangsöffnung 64 bzw. der Schlitz erstreckt sich in einer Richtung parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 des jeweiligen Gerüststiels 23.1, 23.2. Das Auflageelement bzw. der Bügel-Anlageteil 53.1 weist, in einer senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 ausgebildeten Querschnittsebene betrachtet, einen rechteckigen Querschnitt 65 auf, wie insbesondere in 2.2 veranschaulicht. Das Auflageelement bzw. der Bügel-Anlageteil 53.1 weist, in der Verriegelungselement-Richtung 59 bzw. in einer ersten Richtung 66.1 parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 des zugeordneten Gerüststiels 23.1, 23.2 betrachtet, eine maximale Auflageelement-Höhe 66 auf. Das Auflageelement bzw. der Bügel-Anlageteil 53.1 weist, in einer zweiten Richtung 67.2 senkrecht zu der zweiten Richtung 67.2 bzw. senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24.1, 24.2 des zugeordneten Gerüststiels 23.1, 23.2 betrachtet, eine maximale Auflageelement-Breite 67 auf. Die Auflageelement-Höhe 66 des Auflageelements 53.1 ist sehr viel größer als seine Auflageelement-Breite 67.
  • Der erste und zweite Geländerstab 22.1, 22.2 stützen sich an ihren Geländerstabenden 41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2 über jeweils einen Geländerstabende-Auflageteil 84.1, 84.2 an dem jeweils zugeordneten Auflageelement 53.1 bzw. Bügel-Anlageteil des jeweiligen Bügels 52 ab.
  • In 6 ist in einer Seitenansicht senkrecht zu einer vertikalen Bügel-Quermitten-Symmetrieebene bzw. senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse 42 eine Element-Anordnung umfassend ein Geländerstsabende 41 und einen Bügel 52 eines Gerüststiels 23 gezeigt, wobei das Geländerstabende 41 eines sich in seiner horizontalen Einbaustellung 71 befindlichen Geländerstabs 22 auf dem Bügel-Auflageelement bzw. Bügel-Anlageteil 53.1 aufliegt.
  • In 7 ist in einer entsprechenden Seitenansicht veranschaulicht, dass der insbesondere in den 2.1, 2.2 und 6 gezeigte U-förmige Bügel 52, gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel, auch mit einem Verriegelungshebel 68 ausgestattet sein kann. Der Verriegelungshebel 68 kann, wie gezeigt, an dem Bügel-Befestigungsteil 60; 60.1, 60.2 des Bügels 62 um eine sich senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24 erstreckende Schwenkachse 69 von einer in den Figuren nicht gezeigten Öffnungsstellung in eine Verriegelungsstellung 70, und umgekehrt, verschwenkbar befestigt sein.
  • In den 3.1, 3.2 ist eine erfindungsgemäße Geländereinrichtung 21 der gleich gestalteten Geländereinrichtungen 21.1, 21.2 gezeigt. Jede Geländereinrichtung 21 umfasst einen Geländerstab 22. Der Geländerstab 22 umfasst ein gerades Rohr 44, vorzugsweise ein Rundrohr. Das Rohr 44 weist ein erstes Rohrende 45.1 und ein zweites Rohrende 45.2 auf. Das Rohr 44 erstreckt sich geradlinig in Richtung seiner Rohr-Längsachse 43, die mit der Geländerstab-Längsachse 42 des Geländerstabs 22 zusammenfällt. Das erste Rohrende 45.1 weist einen ersten Aufnahmeschlitz 46.1 auf, in den eine einen ersten Einhängehaken 50.1 und einen ersten Aushebesicherungsarm 100.1 aufweisende erste Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1 eingesteckt und permanent durch Schweißen mit dem ersten Rohr 44.1 verbunden ist. Das zweite Rohrende 45.2 weist einen zweiten Aufnahmeschlitz 46.2 auf, in den eine einen zweiten Einhängehaken 50.s und einen zweiten Aushebesicherungsarm 100.2 aufweisende zweite Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.2 eingesteckt und permanent durch Schweißen mit dem Rohr 44 verbunden ist.
  • Der Geländerstab 22 weist ein erstes Geländerstabende 41.1 auf, das mit der ersten Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1 ausgebildet ist. Der Geländerstab 22 weist ein zweites Geländerstabende 41.1 auf, das mit der zweiten Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.2 ausgebildet ist. Das erste Geländerstabende 41.1 und das zweite Geländerstabende 41.2 erstrecken sich, parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, voneinander in entgegengesetzte Richtungen weg.
  • Die erste Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1 und die zweite Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.2 sind gleich gestaltet. Jede Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 ist als ein separates Bauteil hergestellt. Jede Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 ist als ein Einsteckbauteil ausgebildet, das dazu bestimmt ist, in ein Rohrende der Rohrenden 45.1, 45.2 des Rohrs 44 des Geländerstabs 22 eingesteckt zu werden. Jede Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 besteht aus einem Flachmaterial, vorzugsweise aus Flachstahl. Jede Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 weist eine planebene erste Seitenfläche 70.1.1, 70.2.1 und eine planebene zweite Seitenfläche 70.1.2, 70.2.2 auf, die parallel zu der zugeordneten ersten Seitenfläche 70.1.1, 70.2.1 ausgebildet ist. Die beiden Seitenflächen 70.1.1, 70.1.2; 70.2.1, 70.2.2 jeder Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 erstrecken sich jeweils in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg.
  • Der Geländerstab 22 ist symmetrisch zu einer die Geländerstab-Längsachse 42 enthaltende Quermitten-Symmetrieebene 94 ausgebildet. Die Quermitten-Symmetrieebene 94 erstreckt sich parallel zu den beiden Seitenflächen 70.1.1, 70.1.2; 70.2.1, 70.2.2 jeder Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 in der Quermitte zwischen den beiden Seitenflächen 65.1, 65.2.
  • Der Geländerstab 22 ist symmetrisch zu einer Längsmitten-Symmetrieebene 95 ausgebildet, die sich senkrecht zu der Geländerstab-Längsachse 42 in der Längsmitte zwischen den beiden Geländerstabenden 40.1, 40.2 erstreckt. Die Längsmitten-Symmetrieebene 94 erstreckt sich senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene 94.
  • Jeder Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1, 51.2 ist um den jeweiligen Umfang umlaufend von einer Stirnfläche 82; 82.1, 82.2 begrenzt, die senkrecht zu den jeweils zugeordneten Seitenflächen 70.1.1, 70.1.2; 70.2.1, 70.2.2 ausgebildet ist.
  • Das erste Geländerstabende 41.1 weist einen ersten Basis-Teil 49.1 auf, der mit dem ersten Rohrende 45.1 des Rohrs 44 verbunden ist bzw. an dem das erste Rohrende 45.1 des Rohrs 44 befestigt ist. Das zweite Geländerstabende 41.2 weist einen zweiten Basis-Teil 49.2 auf, der mit dem zweiten Rohrende 45.2 des Rohrs 44 verbunden ist bzw. an dem das zweite Rohrende 45.2 des Rohrs 44 befestigt ist.
  • Bei jedem Geländerstab 22 erstreckt sich der erste Einhängehaken 50.1 von dem ersten Basis-Teil 49.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 in einer ersten Richtung 72.1, in der horizontalen Einbaustellung 71.1 betrachtet nach vorne 76.1 und oben 75, von dem zweiten Geländerstabende 41.2 weg. Der zweite Einhängehaken 50.2 erstreckt sich von dem zweiten Basis-Teil 49.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2 in einer zweiten Richtung 72.2, in der horizontalen Einbaustellung 71 betrachtet nach vorne 76.2 und oben 75, von dem ersten Geländerstabende 41.1 weg.
  • Bei jedem Geländerstab 22 erstreckt sich der erste Aushebesicherungsarm 100.1 von dem ersten Basis-Teil 49.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 in einer dritten Richtung 72.3, in der horizontalen Einbaustellung 71 betrachtet nach vorne 76.1 und unten 74, von dem zweiten Geländerstabende 41.2 weg. Der zweite Aushebesicherungsarm 100.2 erstreckt sich von dem zweiten Basis-Teil 49.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2 in einer vierten Richtung 72.4, in der horizontalen Einbaustellung 71 betrachtet nach vorne unten, von dem ersten Geländerstabende 41.1 weg.
  • In der horizontalen Einbaustellung 71; 71.1, 71.2 erstreckt sich jeder zweite Arm bzw. Aushebesicherungsarm 100; 100.1, 100.2 unterhalb des jeweils zugeordneten ersten Arms bzw. Einhängehakens 50; 50.1, 50.2.
  • Jeder Einhängehaken 50; 50.1, 50.2 weist an seinem vorderen, von dem Rohr 44 wegweisenden Ende eine Hakennase 83; 83.1, 83.2 auf. Jede Hakennase 83; 83.1, 83.2 erstreckt sich ausgehend von einem in der horizontalen Einbaustellung 71; 71.1, 71.2 oberen Haken-Wandteil bzw. Geländerstabende-Auflageteil 84; 84.1, 84.2 weg, in der horizontalen Einbaustellung 71; 71.1, 71.2 nach unten. Jede Hakennase 83; 83.1, 83.2 weist eine vordere Außenkontur 85; 85.1, 85.2 in Form einer Stirnkante auf. Jede Stirnkante weist, in einer Schnittebene parallel zu den zugeordneten parallelen Seitenflächen 70.1.1, 70.1.2; 70.2.1, 70.2.2 einen nachvorne gerundeten Querschnitt auf. Jede Hakennase 83; 83.1, 83.2 weist ein freies Hintergreif-Hakenende 86; 86.1, 86.2 auf. Das erste Hintergreif-Hakenende 86.1 der ersten Hakennase 84.1 des ersten Einhängehakens 50.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 erstreckt sich, in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, in Richtung des zweiten Geländerstabendes 41.2 betrachtet, nach hinten 77.1. Das zweite Hintergreif-Hakenende 86.2 der zweiten Hakennase 84.2 des zweiten Einhängehakens 50.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2 erstreckt sich, in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, in Richtung des ersten Geländerstabendes 41.2 betrachtet, nach hinten 77.2.
  • Das erste Geländerstabende 41.1 weist ein erstes Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 auf. Das zweite Geländerstabende 41.2 weist ein zweites Aufsteck- und Einhängemaul 87.2 auf. Das erste Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 ist von dem ersten Einhängehaken 50.1 und von dem ersten Aushebesicherungsarm 100.1 begrenzt. Das zweite Aufsteck- und Einhängemaul 87.2 ist von dem zweiten Einhängehaken 50.2 und von dem zweiten Aushebesicherungsarm 100.2 begrenzt. Bei jedem Einhängehaken 50; 50.1, 50.2 handelt es sich um einen ersten Arm. Bei jedem Aushebesicherungsarm 100; 101.1, 101.2 handelt es sich um einen zweiten Arm.
  • Jedes Aufsteck- und Einhängemaul 87; 87.1, 87.2 begrenzt eine Ausnehmung 73; 73.1, 73.2, die einen Auflageelement-Aufnahmeraum 80; 80.1, 80.2 zum Aufnehmen zumindest eines Auflageelement-Teils 54; 54.1, 54.2 des Auflageelements 53.1 der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2 enthält. Jedes freie Hintergreif-Hakenende 86; 86.1, 86.2 jedes Einhängehakens 50; 50.1, 50.2 begrenzt eine Hakenende-Ausnehmung 88; 88.1, 88.2 zur Aufnahme des zugeordneten Auflageelement-Teils 54; 54.1, 54.2 des zugeordneten Auflageelements 53.1 der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung 31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2.
  • Jede Hakenende-Ausnehmung 88 ist von einer, in der horizontalen Einbaustellung 71 horizontalen, Ausnehmungs-Stützfläche bzw. Auflagefläche 78 eines Geländerstabende-Abstützteils 79 des Haken-Wandteils 84 des Einhängehakens 50 begrenzt. Die Ausnehmungs-Stützfläche bzw. Auflagefläche 78 des Haken-Wandteils 84 bzw. der Haken-Wandteil 84 begrenzt den Auflageelement-Aufnahmeraum 80. Außerdem ist die Hakenende-Ausnehmung 88 von einer, in der Einbaustellung 71 vertikalen, sich senkrecht zu der Ausnehmungs-Stützfläche bzw. Auflagefläche 78 von dieser weg, in der Einbaustellung 71 nach unten 74, erstreckenden ersten Stützfläche 89 einer ersten Stützwand 90 des Einhängehakens 50 begrenzt. Die erste Stützfläche 89 bzw. die erste Stützwand 90 begrenzt ebenfalls den Auflageelement-Aufnahmeraum 80.
  • An die erste Stützfläche 89 schließt sich in Richtung zu dem Basis-Teil 49 des betroffenen Geländerstabendes 41 des betroffenen Geländerstabs 22 hin eine zweite Stützfläche 91 einer, in der horizontalen Einbaustellung 71 horizontalen, zweiten Stützwand 92 an. Die zweite Stützfläche 91 der zweiten Stützwand 92 erstreckt sich parallel zu der Ausnehmungs-Stützfläche bzw. Anlagefläche 78 des Haken-Wandteils 84. Die zweite Stützfläche 91 bzw. die zweite Stützwand 92 begrenzt ebenfalls den Auflageelement-Aufnahmeraum 80. Die zweite Stützwand 92 geht in eine Innenbegrenzungsfläche 101 des Aushebesicherungsarms 100 über, die ebenfalls den Auflageelement-Aufnahmeraum 88 begrenzt.
  • Die Innenbegrenzungsfläche 101 des Aushebesicherungsarms 100 ist, in einer Richtung senkrecht zu der die Geländerstab-Längsachse 42 enthaltenden Quermitten-Symmetrieebene 94 betrachtet, beginnend ab einer sich an die zweite Sützfläche 91 anschließenden Übergangsfläche 93 bis zu dem freien Hintergreif-Armende 102 hin konkav und durchgehend bzw. ununterbrochen mit einem Radius 103 gekrümmt.
  • Der Aushebesicherungsarm 100 umgreift den Auflageelement-Aufnahmeraum 80, in der Richtung senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene 94 betrachtet, um einen etwa 150 Grad betragenden Umfangswinkel 104. Das freie Hintergreif-Armende 102 des Aushebesicherungsarms 100 und die Geländerstab-Längsachse 42 schließen, in der Richtung senkrecht zu der Quermitten-Symmetrieebene 94, betrachtet, einen etwa 110 Grad betragenden Winkel 105 ein.
  • Der Aushebesicherungsarm 100 eines Geländerstabendes 41.1, 41.2 steht, in der Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, in Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende 41.2, 41.1 weg bzw. nach vorne 76.1 bzw. 76.2 über das freie Hintergreif-Hakenende 86 des Einhängehakens 50 hinaus vor.
  • Das freie Hintergreif-Armende 102 jedes Aushebesicherungsarms 100 weist, in Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne 76.1 bzw. 76.2 betrachtet, eine Hintergreifarm-Stirnfläche 106 auf. Die Hintergreifarm-Stirnfläche 106, kann, abhängig von dem horizontalen Abstand der benachbart aufgestellten Gerüststiele 21; 21.1, 21.2 bzw. abhängig von der Breite des damit gebildeten Gerüstfelds 37, bei der voreilenden Montage des Geländerstabs 22, bei einem Aufstecken des zweiten Geländerstabendes 42.2 auf den zweiten Gerüststiel 21.2, als eine Anschlagfläche zur Anschlagbegrenzung relativ zu einer sich senkrecht zu der zweiten Gerüststiel-Längsachse 24.2 erstreckenden Außenfläche 107 des Auflageelements 53.1 fungieren (siehe 5.7, rechten Bildseite).
  • Das Aufsteck- und Einhängemaul 87 jedes Geländerstabendes 41 weist eine Maul-Öffnungsweite 96 auf, die sich, gemessen zwischen dem freien Hintergreif-Hakenende 86 und dem Aushebesicherungsarm 100, ausgehend von einer ersten Maul-Öffnungsweite 96.1 zwischen dem freien Hintergreif-Hakenende 86 des Einhängehakens 50 und dem gegenüberliegenden freien Hintergreif-Armende 102 des Aushebesicherungsarms 100, in Richtung zu dem Basis-Teil 49 hin, zumindest bis zu einer, auch mit diagonaler zweiter Maul-Öffnungsweite bezeichenbarer, zweiten Maul-Öffnungsweite 96.2 erweitert, die größer ist als die maximale Auflageelement-Höhe 66 des in den Auflageelement-Aufnahmeraum 80 hineinragenden Auflageelement-Teils 54 des zugeordneten Auflageelements 53.1.
  • Das erste Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 ist, in einer Richtung, parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem zweiten Geländerstabende 41.2 weg bzw. nach vorne 76.1 offen. Das erste Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 bzw. dessen erster Einhängehaken 50.1 und dessen erster Aushebesicherungsarm 100.1 begrenzen den ersten Auflageelement-Aufnahmeraum 80.1 der ersten Hakenende-Ausnehmung 88.1. Die erste Hakenende-Ausnehmung 88.1 ist von dem freien ersten Hintergreif-Hakenende 86.1 des ersten Einhängehakens 50.1 und von dem freien ersten Hintergreif-Armende 102.1 des ersten Aushebesicherungsarms 100.1 begrenzt. Das freie erste Hintergreif-Hakenende 86.1 des ersten Einhängehakens 50.1 und das freie erste Hintergreif-Armende 102.1 des ersten Aushebesicherungsarms 100.1 weisen einen minimalen ersten Abstand 96.1 zueinander auf, welcher einer minimalen ersten Maul-Öffnungsweite 96.1 des ersten Aufsteck- und Einhängemauls 87.1 entspricht.
  • Das zweite Aufsteck- und Einhängemaul 87.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2 ist, in einer Richtung, parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem ersten Geländerstabende 41.1 weg bzw. nach vorne 76.2, offen. Das zweite Aufsteck- und Einhängemaul 87.2 bzw. dessen zweiter Einhängehaken 50.2 und dessen zweiter Aushebesicherungsarm 100.2 begrenzen den zweiten Auflageelement-Aufnahmeraum 80.2 der zweiten Hakenende-Ausnehmung 88.1. Die zweite Ausnehmung 88.1 ist von dem freien zweiten Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Einhängehakens 50.2 und von dem freien zweiten Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Aushebesicherungsarms 100.2 begrenzt. Das freie zweite Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Einhängehakens 50.2 und das freie zweite Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Aushebesicherungsarms 100.2 weisen einen minimalen zweiten Abstand 96.2 zueinander auf, welcher einer minimalen zweiten Maul-Öffnungsweite 96.2 des zweiten Aufsteck- und Einhängemauls 87.2 entspricht.
  • Der minimale erste Abstand bzw. die minimale erste Maul-Öffnungsweite96.1 und der minimale zweite Abstand bzw. die minimale zweite Maul-Öffnungsweite 96.2 sind gleich groß.
  • Erfindungsgemäß sind der minimale erste Abstand bzw. die minimale erste Maulöffnungsweite 96.1 und auch der minimale zweite Abstand bzw. die minimale zweite Maulöffnungsweite 96.2, jeweils in der Quermitten-Symmetrieebene 94 und in einer ersten Richtung 66.1 betrachtet, vorzugsweise in einer Richtung parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24 betrachtet, kleiner als die maximale Auflageelement-Höhe 66 des in den Auflageelement-Aufnahmeraum 80 hineinragenden Auflageelement-Teils 54 des Auflageelements 53.1 der Geländer-Befestigungseinrichtung 33 des jeweiligen Gerüststiels 23. Außerdem sind der minimale erste Abstand bzw. die minimale erste Maulöffnungsweite 96.1 und auch der minimale zweite Abstand bzw. die minimale zweite Maulöffnungsweite 96.2, jeweils in einer zweiten Richtung 67.2 senkrecht zu der ersten Richtung 66.1, vorzugsweise senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24 des zugeordneten Gerüststiels 23 betrachtet, größer als die maximale Auflageelement-Breite 67 des jeweiligen Auflageelement-Teils 54. Der jeweilige Auflageelement-Teil 54 weist in einer die Gerüststiel-Längsachse 24 enthaltenden Querschnittsebene, die senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 ausgebildet ist, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt 65 auf (2.2).
  • Jeder Auflageelement-Aufnahmeraum 80 ist zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Auflageelement-Teils 54 eines Auflageelements 53.1 der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung 31 geeignet und bestimmt, das sich in der Auflageelement-Richtung 55 senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24 des zugeordneten Gerüststiels 23 über dessen Gerüststiel-Außenfläche 58 nach außen weg erstreckt.
  • Die erste Hakenende-Ausnehmung 88.1 bzw. das erste Aufsteck- und Einhängemauls 87.1 ist sowohl zu den zugeordneten, sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen 70.1.1, 70.1.2 der ersten Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.1 als auch, in einer Richtung, parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem zweiten Geländerstabende 41.2 weg bzw. nach vorne 76.1 und nach außen offen.
  • Die zweite Hakenende-Ausnehmung 88.2 bzw. das zweite Aufsteck- und Einhängemauls 87.2 ist sowohl zu den zugeordneten, sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen 70.2.1, 70.2.2 der zweiten Aufsteck- und Einhänge-Platte 51.2 als auch, in einer Richtung, parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem ersten Geländerstabende 41.1 weg bzw. nach vorne 76.2 und nach außen offen.
  • In der horizontalen Einbaustellung 70; 71.1, 71.2 des jeweiligen Geländerstabs 22; 22.1, 22.2 weist der erste Aushebesicherungsarm 100; 100.1 seines ersten Geländerstabendes 41; 41.1 und weist der zweite Aushebesicherungsarm 100.2 seines zweiten Geländerstabendes 41.2, in einer Richtung parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse 42, 42.1, 42.2 betrachtet, zu dem zugeordneten, ihm gegenüberliegenden Auflageelement 53, 53.1 der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung 34 einen ersten Vertikalabstand 109 auf, der kleiner ist als ein zweiter Vertikalabstand 110, um den sich das zugeordnete erste Verriegelungselement, also hier der vertikale Bügel-Stützteil 56, 56 des U-förmigen Bügels 52, in der ersten Verriegelungselement-Richtung 59 nach oberhalb der horizontalen Auflageelement-Auflagefläche 62 des zugeordneten Auflageelements 53.1 erstreckt, auf welcher der zugeordnete, die jeweilige Hakenende-Ausnehmung 88 begrenzende Geländerstabende-Abstützteil 79 des Geländerstabendes 41 des betroffenen bzw. jeweiligen Geländerstabs 22 aufliegt.
  • In den 8 bis 10 sind weitere Ausführungsbeispiele von Geländer-Befestigungseinrichtungen 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2 von Gerüststielen 21; 21.1, 21.2 gezeigt, an denen ebenfalls, wie in den 11.1 bis 14 gezeigt, Geländereinrichtungen 21 bzw. deren Geländerstäbe 22 in einer voreilenden Montage montierbar und dabei in eine horizontale Einbaustellung 71 überführbar sind, in welcher unter anderem die in den 13 und 14 gezeigten alternativen Anordnungen 19.2, 19.3, 19.4 ausgebildet sein können. In den in den 11.1 bis 12.2 sowie 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispielen, ist jeweils ebenfalls eine Geländereinrichtung 21 bzw. ein Geländerstab 22 verbaut, wie insbesondere in den 3.1 und 3.2 gezeigt
  • Ein kennzeichnendes Merkmal insbesondere der in den 11.1 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiele ist es, dass das erste Geländerstabende 41.1, ausgehend von der horizontalen Einbaustellung 71 des Geländerstabs 22, nach oben 75 in eine erste Geländerstabende-Anlagestellung überführbar ist, in welcher das freie Hintergreif-Hakenende 86.1 des Einhängehakens 50.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 an einer ersten Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche 111.1 des Auflageelements 53.2 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 34.1, 35.1, 36.1 des ersten Gerüststiels 21.1 anliegen kann oder anliegt, die in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem zweiten Geländerstabende 41.2 weg bzw. nach vorne 76.1 am weitesten vorragt, wobei in dieser ersten Geländerstabende-Anlagestellung eine zweite Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche 111.2 des Auflageelements 53.2, 53.3, 53.4 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 34.1, 35.1, 36.1, die in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, zu dem zweiten Geländerstabende 41.2 hin, am weitesten vorragt, und eine Hintergreifarm-Außenbegrenzungsfläche 112 des freien Hintergreifarm-Endes 102.1 des Aushebesicherungsarms 100.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 einen ersten horizontalen Abstand 113 zueinander aufweisen, der größer ist, als ein zweiter horizontaler Abstand 114, den eine dritte Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche 111.3 des Auflageelements 53.2, 53.2, 53.3 der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 34.1, 34.2, 34.4 des zweiten Gerüststiels 23.2, die in einer Richtung parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, zu dem ersten Geländerstabende 41.1 hin, am weitesten vorragt, und eine Innenbegrenzungsfläche 115 des Aushebesicherungsarms 100.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2, die den zugehörigen Auflageelement-Aufnahmeraum 80 begrenzt und die in einer Richtung, vorzugsweise parallel zu der Geländerstab-Längsachse 42 betrachtet, von dem ersten Geländerstabende 41.1 wegweist, zueinander aufweisen. Dadurch wird bei diesen Ausführungsbeispielen ein horizontales Ausheben der jeweiligen Geländereinrichtung 21 vermieden bzw. verhindert, obwohl die Geländereinrichtung 21 mit Aufsteck- und Einhängemäulern 87; 87.1, 87.2 versehen ist, deren minimale Maul-Öffnungsweite 96; 96.1, 96.2 größer ist als der jeweilige Durchmesser 119 des bolzen- bzw. stiftförmigen Auflageelements 53.2, 53.3, 53.4.
  • Gemäß den in den 11.1 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass jeder Aushebesicherungsarm 100; 100.1, 100.2 des sich in seiner horizontalen Einbaustellung 71 befindlichen oder in seine horizontale Einbaustellung 71 überführten Geländerstabs 22, in einer Richtung parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse 24 betrachtet, zu dem ihm gegenüberliegenden Auflageelement 53.2, 53.3, 53.4 der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung 34, 35, 36 einen ersten Vertikalabstand 117 aufweist, der kleiner ist als ein zweiter Vertikalabstand 118, um den sich das zugeordnete erste Verriegelungselement 56.2, 56.3, 56.4 in der ersten Verriegelungselement-Richtung 59 oder das zugeordnete zweite Verriegelungselement 120 in der zweiten Verriegelungselement-Richtung 121 nach oberhalb einer, vorzugsweise horizontalen, Auflageelement-Auflagefläche 62 des zugeordneten Auflageelements 53.2, 53.3, 53.4 erstreckt, auf welcher der zugeordnete Geländerstabende-Abstützteil 79 des Geländerstabendes 41; 41.1, 41.2 des betroffenen bzw. jeweiligen Geländerstabs 22 aufliegt. Dadurch ist ein Ausheben der jeweiligen Geländereinrichtung 21 in vertikaler Richtung nach oben 75 verhindert. Für die in den 10, 12.1. 12.2 und 14 gezeigte Kipphebel-Variante gilt dies jedenfalls solange, wie der Kipphebel 122 nicht unmittelbar, insbesondere manuell, von der in den 12.1, 12.2 und 14 gezeigten vertikalen Kipphebel-Verriegelungsstellung in eine ein horizontales Abnehmen des Geländerstabs 22 in einer Richtung senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24 bzw. in der Auflageelement-Richtung, in der sich das Auflageelement 53.4 von dem Gerüststiel 23 nach außen weg erstreckt, ermöglichende Entriegelungsstellung um seine Verriegelungshebel-Schwenkachse 124 verschwenkt wird.
  • In den 8, 11.1, 11.2 und 13 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung 34; 34.1, 34.2 für eine Anordnung 19.2 gezeigt, die mit einer nach oben 75 offenen, im gezeigten Querschnitt L-förmigen Halterung 97 gestaltet ist. Auch diese Halterung 97 weist ein sich in einer Auflageelement-Richtung 55 senkrecht zu der Gerüststiellängsachse 24 von dessen Gerüststiel-außenfläche 58 nach außen erstreckendes starres Auflageelement 53.2 auf, das an dem Gerüststiel 23 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist. Dieses stift- bzw. bolzenförmige Auflageelement 53.2 weist in dem in 11.1 gezeigten Querschnitt einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt 107 auf. Auch bei dieser Halterung 97 geht das Auflageelement 53.2 nach oben 75 in ein starres erstes Verriegelungselement 56.2 über, das mit dem Auflageelement 53.2 starr verbunden ist und das sich in einem ersten Quer-Abstand 57 zu der Gerüststiel-Außenfläche 58 des Gerüststiels 23 in einer ersten Verriegelungselement-Richtung 59 senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 sowie parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24 von dem Auflageelement 53.2 weg nach oben 75 erstreckt. Wie in den 11.1, 11.2 und 13 gezeigt, kann auch an einer solchen Halterung 53.2 eine erfindungsgemäß gestaltete Geländereinrichtung 21 bzw. deren Geländerstab 22 in einer voreilenden Montage montiert und dabei in eine horizontale Einbaustellung 71 überführt werden bzw. überführt sein.
  • In den 9, 11.1 und 13 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung 35; 35.1, 35.2 für eine Anordnung 19.3 gezeigt, die mit einer nach oben 75 offenen, im gezeigten Querschnitt J-förmigen Halterung 98 gestaltet ist. Auch diese Halterung 98 weist ein sich in einer Auflageelement-Richtung 55 senkrecht zu der Gerüststiellängsachse 24 von dessen Gerüststiel-außenfläche 58 nach außen erstreckendes starres Auflageelement 53.3 auf, das an dem Gerüststiel 23 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist. Auch dieses stift- bzw. bolzenförmige Auflageelement 53.3 weist in dem in 11.1 gezeigten Querschnitt einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt 107 auf. Auch bei dieser Halterung 53.3 geht das Auflageelement 53.3 nach oben 75 in ein starres erstes Verriegelungselement 56.3 über, das mit dem Auflageelement 53.3 starr verbunden ist und das sich in einem ersten Quer-Abstand 57 zu der Gerüststiel-Außenfläche 58 des Gerüststiels 21 in einer ersten Verriegelungselement-Richtung 59 senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 sowie parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24 von dem Auflageelement 53.3 weg nach oben 75 erstreckt. Wie in den 11.1 und 13 gezeigt, kann auch an einer solchen Halterung 98 eine erfindungsgemäß gestaltete Geländereinrichtung 21 bzw. deren Geländerstab 22 in einer voreilenden Montage montiert und dabei in eine horizontale Einbaustellung 71 überführt werden bzw. überführt sein.
  • In den 10, 12.1, 12.2 und 14 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Geländer-Befestigungseinrichtung 36; 36.1, 36.2 für eine Anordnung 19.4 gezeigt, die mit einem um eine Querachse 69 drehbaren Kipphebel 122 und einem Auflageelement 53.4 gestaltet ist, wobei der Kipphebel 122 relativ zu dem Auflageelement 53.4 um die Querachse 69 drehbar an dem Auflageelement 53.4 befestigt ist. Auch diese Halterung 99 weist ein sich in einer Auflageelement-Richtung 55 senkrecht zu der Gerüststiellängsachse 24 von dessen Gerüststielaußenfläche 58 nach außen erstreckendes starres Auflageelement 53.4 auf, das an dem Gerüststiel 23 permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist. Dieses stift- bzw. bolzenförmige Auflageelement 53.4 weist in dem in 12.1 gezeigten Querschnitt einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt 107 auf. Bei dieser Halterung 99 ist an dem nach außen vorstehenden freien Auflageelement-Ende 125 des Auflageelements 53.4 ein Kipphebel 122 befestigt, der um eine sich senkrecht zu der Gerüststiel-Längsachse 24 erstreckende Drehachse 69 drehbar an dem Auflageelement 53.4 gelagert ist. Bei dem Kipphebel 122 handelt es sich um ein starres zweites Verriegelungselement 120, das relativ zu dem Auflageelement 53.4 bewegbar bzw. drehbar an dem Auflageelement 53.4 befestigt ist, der bzw. das, vorzugsweise schwerkraftbedingt selbsttätig oder manuell, in eine zweite Verriegelungsstellung 123 verschwenkt bar ist bzw. verschwenkt ist, in welcher es sich in einem zweiten Quer-Abstand 57 zu einer Gerüststiel-Außenfläche 58 des zugeordneten Gerüststiels 21 in einer zweiten Verriegelungselement-Richtung 121 senkrecht zu der Auflageelement-Richtung 55 sowie parallel zu der Gerüststiel-Längsachse 24 von dem Auflageelement 53.4 weg nach oben 75 und unten 74 erstreckt. Wie in den 12.1, 12.2 und 14 gezeigt, kann auch an einer solchen Halterung 99 eine erfindungsgemäß gestaltete Geländereinrichtung 21 bzw. deren Geländerstab 22 in einer voreilenden Montage montiert und dabei in eine horizontale Einbaustellung 71 überführt werden bzw. überführt sein.
  • Insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel kann, wie in 14 beispielhaft veranschaulicht, vorgesehen sein, dass in der horizontalen Einbaustellung 71 des Geländerstabs 22 sowohl das freie Hintergreif-Hakenende 86.1 des ersten Einhängehakens 50.1 des ersten Geländerstabendes 41.1 des Geländerstabs 22 den Auflageelement-Teil des Auflageelements 53.4 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 36.1 des ersten Gerüststiels 21.1 hintergreift und zumindest teilweise untergreift, als auch das freie Hintergreif-Hakenende 86.2 des Einhängehakens 50.2 des zweiten Geländerstabendes 41.2 des Geländerstabs 22 den Auflageelement-Teil des Auflageelements 53.4 der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 36.2 des zweiten Gerüststiels 21.2 hintergreift und zumindest teilweise untergreift. Besonders durch diese Maßnahmen kann ein vertikales Ausheben des jeweiligen Geländerstabs 22 aus der zugeordneten Geländer-Befestigungseinrichtung 36; 36.1, 36.2 verhindert werden. Es versteht sich, dass diese Maßnahmen auch den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein können.
  • Nachfolgend anhand der 5.1 bis 5.9 am Beispiel der jeweils mit dem U-förmigen Bügel gemäß den 2.1 und 2.2 versehen Gerüststiele 23.1, 23.2, ein Verfahren zur Montage eines voreilenden Geländers unter Verwendung von zwei gleichen Geländer-Befestigungseinrichtungen 21.1, 21.2 beschrieben, von denen eine Geländer-Befestigungseinrichtung 21 in den 3.1 und 3.2 gezeigt ist.
  • Dabei wird von einem ersten Gerüststiel 23.1 ausgegangen, der entweder zunächst in seine vertikale bzw. lotrechte vertikale erste Gebrauchsstellung 28.1 überführt wird oder der bereits in seine vertikale bzw. lotrechte vertikale erste Gebrauchsstellung 28.1 überführt ist (siehe 5.1). Anschließend wird an diesem ersten Gerüststiel 23.1 ein erster Geländerstab 22.1 mit dem in einer Richtung von dem zweiten Geländerstabende 41.1.2 weg bzw. nach vorne 76.1 und außen offen ersten Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 seines ersten Geländerstabendes 41.1.1 in einer Geländerstab-Aufsteckrichtung von unten nach oben oder in einer Geländerstab-Aufsteckrichtung 126 schräg von unten nach oben auf die obere erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des ersten Gerüststiels 23.1 aufgesteckt.
  • Dabei wird der erste Geländerstab 22.1 mit seinem nach vorne 76.1 offenen ersten Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 auf das horizontale erste Auflageelement 53.1 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 aufgesteckt, bis der Aushebesicherungsarm 100.1, also der untere, zweite Arm des ersten Geländerstabendes 41.1.1 des ersten Geländerstabs 22.1, in einem seinem freien Hintergreif-Armende 102.1 zugeordneten vorderen Bereich seiner konkav gekrümmten Innenbegrenzungsfläche 115 anstößt (5.1). Durch ein anschließendes weiter nach vorne 76.1 und oben 75 Bewegen des ersten Geländerstabs 22.1 kann die konkav gekrümmte Innenbegrenzungsfläche 115 an der Unterseite des ersten Auflageelements 53.1 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 entlang gleiten, wodurch ein ruckfreies Aufstecken des ersten Geländerstabs 22.1 auf die erste Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 gewährleistet ist.
  • Durch ein weiteres Aufstecken des Geländerstabs 22.1 mit seinem nach vorne offenen ersten Aufsteck- und Einhängemaul 87.1 in der Geländerstab-Aufsteckrichtung 126, also in einer Richtung schräg von unten nach oben, gelangt ein erster Auflageelement-Teil 54.1 des ersten Auflageelements 53.1 der ersten Befestigungseinrichtung 31.1.1 bis einen Bereich einerseits vertikal unter dem freien Hintergreif-Hakenende 86.1 des ersten Einhängehakens 50.1, also des oberen, ersten Arms und andererseits oberhalb der dem ersten Einhängehaken 50.1 gegenüberliegenden Innenbegrenzungsfläche 101 des ersten Aushebesicherungsarms 100.1 (5.2).
  • Durch ein fortgesetztes Aufstecken des ersten Geländerstabendes mit seinem ersten Aufsteck- und Einhängemaul auf das erste Auflageelement 53.1 in der Geländerstab-Aufsteckrichtung 126, also in einer Richtung schräg von unten nach oben, gelangt die obere erste Hakenende-Ausnehmung 88.1 des ersten Einhängehakens 50.1 bis über das obere Ende bzw. bis über die horizontale Auflagefläche 62 des ersten Auflageelement-Teils 54.1 des ersten Auflageelements 53.1 der ersten Befestigungseinrichtung 31.1.1 (5.3).
  • Anschließend kann der in den Figuren nicht gezeigte Monteur, der bislang das erste Geländerstabende 41.1.1 des ersten Geländererstabs 22.1 in einer vorderen Greifposition in seiner einen Hand hielt und der mit seiner anderen Hand diesen Geländerstab 22.1 an einer weiter hinten befindlichen hinteren Greifposition hielt, entweder das erste Geländerstabende 41.1.1 des ersten Geländerstabs 22.1 loslassen, während er den ersten Geländerstab 22.1 weiterhin mit seiner anderen Hand derart festhält bzw. fixiert, dass das erste Geländerstabende 41.1.1 schwerkraftbedingt vertikal bis auf die Oberseite bzw. Auflagefläche 62 des ersten Auflageelement-Teils 54.1 des ersten Auflageelements 53.1 gelangen kann oder kann der Monteur diese Bewegung aktiv manuell vollziehen ( 5.4 vs. 5.5).
  • In der in 5.5. gezeigten ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.1 liegt das erste Geländerstabende 41.1.1 mit seinem ersten Einhängehaken 50.1 auf der Oberseite 62 des ersten Auflageelement-Teils 54.1 des ersten Auflageelements 53.1 auf und ist dort über das freie Hintergreif-Hakende 86.1 seiner Hakennase 83.1 eingehängt.
  • Anschließend hat der Monteur zwei Optionen. Entweder kann er den ersten Geländerstab 22.1 komplett loslassen, so dass dieser schwerkraftbedingt in die beispielhaft in 5.6 gezeigte Einhängestellung bzw. in eine zweite Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.2 gelangen kann, oder kann der Monteur, ausgehend von der in 5.5. gezeigten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.1, die voreilende Montage des mit seinem ersten Geländerstabende 41.1.1 an dem ersten Auflageelement 53.1 des ersten Geländerstab-Befestigungselements 31.1.1 eingehängten ersten Geländerstab 22.1 fortsetzen.
  • Wenn nicht nur ein erster Geländerstab 22.1 als voreilendes Geänder montiert werden soll, sondern auch ein zweiter Geländerstab 22.2, kann der Monteur den ersten Geländerstab 22.1 in der in 5 6 gezeigten zweiten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.2 hängen lassen und kann dann auch den zweiten Geänderstab 22.2 in einer gleichen Art und Weise montieren, wie vorstehend am Beispiel des ersten Geländerstabs 22.1 beschrieben.
  • Zur Fortsetzung der voreilenden Montage des ersten Geländerstabs 22.1, sei es ausgehend von der in 5.6 gezeigten zweiten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.2 oder sei es unmittelbar ausgehend von der in 5.5 gezeigten ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.1, kann der Monteur einen zweiten Gerüststiel 23.2 hinzunehmen (vgl. 5.7).
  • Anschließend bzw. gleichzeitig kann der Monteur das zweite Geländerstabende 41.1.2 des ersten Geländerstabs 22.1 derart mit der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des zweiten Gerüststiels 23.2 zusammen führen, dass das zweite freie Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Einhängehakens 50.1 das zweite Auflageelement 53.2 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des zweiten Gerüststiels 23.2 oberhalb der Oberseite des zweiten Auflageelement 53.2 passiert und bis in eine dritte Geländerstab-Montage-Zwischenstellung 47.3 gelangt, in welcher das freie zweite Hintergreif-Hakenende 86.2 des zweiten Einhängehakens 50.2 den zweiten Auflageelement-Teil 54.2 des zweiten Auflageelements 53.2 an seiner ersten Außenseite, die von dem ersten Geländerstabende 41.1.1 des ersten Geländerstabs 22.1 bzw. von dem ersten Gerüststiel 23.1 weg weist, in einer vertikalen Richtung nach unten 74 passieren kann. Zum besseren Auffinden dieser Montage-Zwischenstellung 47.3 kann ein Anschlag der vorderen Hintergreifarm-Stirnfläche 106 des zweiten freien Hintergreif-Armendes 102.2 des zweiten Aushebesicherungsarms 100.2 an einer zweiten Außenseite des zweiten Auflageelement-Teils 54.2 des zweiten Auflageelements 53.2 dienen, die sich von der ersten Außenseite in eine entgegengesetzte Richtung weg zu dem ersten Gerüststiel 23.1 hin erstreckt (5.7).
  • Ausgehend von dieser Stellung kann der Monteur entweder den ersten Geländerstab 22.1 loslassen, so dass schwerkraftbedingt die Ausnehmungs-Stützfläche bzw. Auflagefläche 78 des zweiten Geländerstabende-Abstützteils 79.2 des zweiten Haken-Wandteils 84.2 des zweiten Einhängehakens 50.2, welche die Hakenende-Ausnehmung 88.2 des zweiten Einhängehakens 50.2 nach unten 74 begrenzt, zur Auflage auf der Oberseite des zweiten Auflageelement-Teils 54.2 des zweiten Auflageelements 53.2 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des zweiten Gerüststiels 23.2 gelangt oder kann der Monteur diese Bewegung aktiv ausführen.
  • Anschließend ist eine vierte Geländerstab-Montage-Zwischenstellung erreicht, in welcher der erste Geländerstab 22.1 einerseits mit dem Einhängehaken 50.1 seines ersten Geländerstabendes 41.1.1 auf der Oberseite des ersten Auflageelement-Teils 54.1 des ersten Auflageelement 53.1 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des ersten Gerüststiels 23.1 aufliegt und in welcher der erste Geländerstab 22.1 andererseits mit dem Einhängehaken 50.2 seines zweiten Geländerstabendes 41.1.2 auf der Oberseite des zweiten Auflageelement-Teils 54.2 des zweiten Auflageelements 53.2 der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2 des zweiten Gerüststiels 23.2 aufliegt.
  • Falls sowohl der erste Geländerstab 22.1 als auch der zweite Geländerstab 22.2 voreilend montiert werden sollen, kann der Monteur zweckmäßigerweise zuerst den mit seinem ersten Geländerstabende 41.1.1 an der oberen bzw. ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des ersten Gerüststiels 23.1 eingehängten ersten Geländerstab 22.1 an der oberen bzw. ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.2 des zweiten Gerüststiels 23.2 einhängen bzw. befestigen und erst anschließend den mit seinem ersten Geländerstabende 41.2.1 an der untern bzw. zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des ersten Gerüststiels 23.1 eingehängten zweiten Geländerstab 22.2 an der unteren bzw. zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.2 des zweiten Gerüststiels 23.1 einhängen bzw. befestigen. Dann ist eine Montagezwischenstellung 48 erreicht, die beispielhaft in 5.8 gezeigt ist.
  • Davon ausgehend kann der Monteur nun den zweiten Gerüststiel 23.2 zusammen mit dem daran lösbar befestigten ersten Geländerstab 22.1 bzw. zusammen mit den daran lösbar befestigten beiden Geländerstäben 22.1, 22.2, vertikal nach oben 75 bewegen und den zweiten Gerüststiel (23.2) in seine vertikale bzw. lotrechte Gebrauchsstellung 28.2 führen, so dass die Geländerstäbe (22.1, 22.1) in ihre in 1 gezeigte horizontale bzw. waagrechte Einbaustellung (71.1, 71.2) gelangen.
  • In 5.9 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 19.1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bestehend aus dem in seiner vertikalen ersten Gebrauchsstellung 28.1 vertikal bzw. lotrecht aufgestellten ersten Gerüststiel 23.1, aus dem in seiner vertikalen zweiten Gebrauchsstellung 28.2 vertikal bzw. lotrecht aufgestellten zweiten Gerüststiel 23.2 und aus dem sich in seiner ersten horizontalen bzw. waagerechten Einbaustellung 71.1 befindlichen ersten Geländestab 22.1 gezeigt, der über die Aufsteck- und Einhängemäuler 87.1, 87.2 seiner Geländerstabenden 41.1.1, 41.1.2 an der oberen bzw. ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 des ersten Gerüststiels 23.1 und an der oberen bzw. ersten Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des zweiten Gerüststiels 23.2 lösbar, jedoch gegen Abheben gesichert befestigt ist, und zwar derart, dass der erste Geländerstab 22.1 ausschließlich infolge eines vertikalen Absenkens oder vertikalen Anhebens eines Gerüststiels 23.1 oder 23.2 der beiden Gerüststiele 23.1, 23.2 relativ zu dem anderen Gerüststiel 23.2 oder 23.1 der beiden Gerüststiele 23.1, 23.2 aus der Geländer-Befestigungseinrichtung 31.1.1 dieses Gerüststiels 23.1 und/oder aus der Geländer-Befestigungseinrichtung 31.2.1 des anderen Gerüststiels 23.2 ausbaubar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also in der horizontalen bzw. waagerechten Einbaustellung 71.1 des ersten Geländerstabs 22.1 ein selbstarretierendes Geländer erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 19.1
    Anordnung
    19.2
    Anordnung
    19.3
    Anordnung
    19.4
    Anordnung
    20
    Fassadengerüst
    21
    Geländereinrichtung
    21.1
    (erste) Geländereinrichtung
    21.2
    (zweite) Geländereinrichtung
    22
    Geländerstab
    22.1
    (erster) Geländerstab von 21.1
    22.2
    (zweiter) Geländerstab von 21.2
    23
    Gerüststiel
    23.1
    (erster) Gerüststiel
    23.2
    (zweiter) Gerüststiel
    23.3
    (erster) weiterer Gerüststiel
    23.4
    (zweiter) weiterer Gerüststiel
    24
    Gerüststiel-Längsachse
    24.1
    (erste) Gerüststiel-Längsachse
    24.2
    (zweite) Gerüststiel-Längsachse
    24.3
    (erste) (weitere) Gerüststiel-Längsachse
    24.4
    (zweite) (weitere) Gerüststiel-Längsachse
    25.1
    (erster) Rohrverbinder von 23.1
    25.2
    (zweiter) Rohrverbinder von 23.2
    27
    Rosetten-Axialabstand / Rastermaß
    28.1
    (erste) (vertikale) Gebrauchsstellung von 23.1
    28.2
    (zweite) (vertikale) Gebrauchsstellung von 23.2
    28.5
    (erste) (vertikale) Gebrauchsstellung von 23.3
    28.6
    (zweite) (vertikale) Gebrauchsstellung von 23.4
    30.1
    (erste) Rosette/Lochscheibe
    30.2
    (zweite) Rosette/Lochscheibe
    30.3
    (dritte) Rosette/Lochscheibe
    30.4
    (vierte) Rosette/Lochscheibe
    30.5
    (vierte) Rosette/Lochscheibe
    30.6
    (vierte) Rosette/Lochscheibe
    31
    Geländer-Befestigungseinrichtung
    31.1.1
    (erste) (obere) Geländer-Befestigungseinrichtung von 23.1.1
    31.1.2
    (erste) (untere) Geländer-Befestigungseinrichtung von 23.1.2
    31.2.1
    (zweite) (obere) Geländer-Befestigungseinrichtung von 23.2.1
    31.2.2
    (zweite) (untere) Geländer-Befestigungseinrichtung von 23.2.2
    32.1
    Geländer-Befestigungseinrichtungs-Abstand
    32.2
    Geländer-Befestigungseinrichtungs-Abstand
    33
    Geländer-Befestigungseinrichtung
    34
    Geländer-Befestigungseinrichtung
    34.1
    (erste) Geländer-Befestigungseinrichtung
    34.2
    (zweite) Geländer-Befestigungseinrichtung
    35
    Geländer-Befestigungseinrichtung
    35.1
    (erste) Geländer-Befestigungseinrichtung
    35.2
    (zweite) Geländer-Befestigungseinrichtung
    36
    Geländer-Befestigungseinrichtung
    36.1
    (erste) Geländer-Befestigungseinrichtung
    36.2
    (zweite) Geländer-Befestigungseinrichtung
    37
    Gerüstfeld
    41
    Geländerstabende
    41.1
    (erstes) Geländerstabende von 22
    41.2
    (zweites) Geländerstabende von 22
    41.1.1
    (erstes) Geländerstabende von 22.1
    41.1.2
    (zweites) Geländerstabende von 22.1
    41.2.1
    (erstes) Geländerstabende von 22.2
    41.2.2
    (zweites) Geländerstabende von 22.2
    42
    Geländerstab-Längsachse von 22
    42.1
    (erste) Geländerstab-Längsachse von 22.1
    42.2
    (zweite) Geländerstab-Längsachse von 22.2
    43
    Rohr-Längsachse von 44
    43.1
    (erste) Rohr-Längsachse von 44
    43.2
    (zweite) Rohr-Längsachse von 44
    44
    Rohr von 22
    44.1
    (erstes) Rohr von 22.1
    44.2
    (zweites) Rohr von 22.2
    45.1
    (erstes) Rohrende von 44
    45.2
    (zweites) Rohrende von 44
    46.1
    (erster) Aufnahmeschlitz von 44
    46.2
    (erster) Aufnahmeschlitz von 44
    47.1
    (erste) (Geländerstab-) Montage-Zwischenstellung
    47.2
    (zweite) (Geländerstab-) Montage-Zwischenstellung
    47.3
    (dritte) (Geländerstab-) Montage-Zwischenstellung
    48
    Montagezwischenstellung
    49
    Basis-Teil von 41
    49.1
    (erster) Basis-Teil von 41.1
    49.2
    (zweiter) Basis-Teil von 41.2
    50
    (erster) Arm / Einhängehaken
    50.1
    (erster) Arm / (erster) Einhängehaken von 41.1
    50.2
    (erster) Arm / (zweiter) Einhängehaken von 41.2
    51
    Aufsteck- und Einhänge-Platte
    51.1
    (erste) Aufsteck- und Einhänge-Platte
    51.2
    (zweite) Aufsteck- und Einhänge-Platte
    52
    Halterung / (U-förmiger) Bügel / U-Bügel
    53
    Auflageelement / (unterer) Bügel-Auflageteil / (unterer) Bügel-Anlageteil
    53.1
    Auflageelement / (unterer) Bügel-Auflageteil / (unterer) Bügel-Anlageteil
    53.2
    (zweites) Auflageelement
    53.3
    (drittes) Auflageelement
    53.4
    (viertes) Auflageelement
    54
    Auflageelement-Teil
    54.1
    (erster) Auflageelement-Teil
    54.2
    (zweiter) Auflageelement-Teil
    55
    Auflageelement-Richtung
    56
    (vertikales) Verriegelungselement / (vertikaler) Bügel-Stützteil
    56
    (erstes) (vertikales) Verriegelungselement / (vertikaler) Bügel-Stützteil
    56.2
    (erstes) (vertikales) Verriegelungselement / (vertikaler) Bügel-Stützteil
    56.3
    (erstes) (vertikales) Verriegelungselement / (vertikaler) Bügel-Stützteil
    56.4
    (erstes) (vertikales) Verriegelungselement / (vertikaler) Bügel-Stützteil
    57
    Quer-Abstand
    58
    Gerüststiel-Außenfläche
    59
    (erste) Verriegelungselement-Richtung
    60
    (oberer) Bügel-Befestigungsteil
    60.1
    (erster) Bügel-Befestigungsteil
    60.2
    (zweiter) Bügel-Befestigungsteil
    61
    (vertikale) Stützfläche
    62
    (horizontale) Auflagefläche
    63
    Bügel-Befestigungsteil-Richtung
    64
    Durchgangsöffnung / (vertikaler) Schlitz
    65
    (rechteckiger) Querschnitt von 53.1, 54
    66
    (maximale) Auflageelement-Höhe
    66.1
    erste Richtung
    67
    (maximale) Auflageelement-Breite
    67.2
    zweite Richtung
    68
    Verriegelungshebel
    69
    Schwenkachse / Drehachse / Querachse
    70
    Verriegelungsstellung
    70.1.1
    erste Seitenfläche von 51.1
    70.1.2
    zweite Seitenfläche von 51.1
    70.2.1
    erste Seitenfläche von 51.2
    70.2.2
    zweite Seitenfläche von 51.2
    71
    (horizontale) Einbaustellung von 22
    71.1
    (horizontale) Einbaustellung von 22.1
    71.2
    (horizontale) Einbaustellung von 22.2
    72.1
    (erste) Richtung
    72.2
    (zweite) Richtung
    72.3
    (dritte) Richtung
    72.4
    (vierte) Richtung
    73
    Ausnehmung (enthält 80)
    73.1
    Ausnehmung (enthält 80.1)
    73.2
    Ausnehmung (enthält 80.2)
    74
    nach unten (Pfeil)
    75
    nach oben (Pfeil)
    76
    nach vorne (Pfeil)
    76.1
    nach vorne (Pfeil)
    76.2
    nach vorne (Pfeil)
    77
    nach hinten (Pfeil)
    77.1
    nach hinten (Pfeil)
    77.2
    nach hinten (Pfeil)
    78
    Ausnehmungs-Stützfläche / Anlage-Stützfläche / Auflagefläche von 50, 79
    79
    Geländerstabende-Abstützteil
    79.1
    (erstes) Geländerstabende-Abstützteil
    79.2
    (zweites) Geländerstabende-Abstützteil
    80
    Auflageelement-Auflageraum
    80.1
    (erster) Auflageelement-Auflageraum
    80.2
    (zweiter) Auflageelement-Auflageraum
    82
    Stirnfläche von 51
    82.1
    Stirnfläche von 51.1
    82.2
    Stirnfläche von 51.2
    83
    Hakennase von 50
    83.1
    (erste) Hakennase von 50.1
    83.2
    (zweite) Hakennase von 50.2
    84
    (oberer) Haken-Wandteil / Geländerstabende-Auflageteil von 50
    84.1
    (oberer) Haken-Wandteil / Geländerstabende-Auflageteil von 50.1
    84.2
    (oberer) Haken-Wandteil / Geländerstabende-Auflageteil von 50.2
    85
    (vordere) (gerundete) Außenkontur / Stirnkante
    85.1
    (vordere) (gerundete) Außenkontur / Stirnkante
    85.2
    (vordere) (gerundete) Außenkontur / Stirnkante
    86
    (freies) Hintergreif-Hakenende von 50, 83
    86.1
    (erstes) (freies) Hintergreif-Hakenende von 50.1, 83.1
    86.2
    (zweites) (freies) Hintergreif-Hakenende von 50.2, 83.2
    87
    Aufsteck- und Einhängemaul
    87.1
    (erste) Aufsteck- und Einhängemaul
    87.2
    (zweites) Aufsteck- und Einhängemaul
    88
    Hakenende-Ausnehmung
    88.1
    (erste) Hakenende-Ausnehmung
    88.2
    (zweite) Hakenende-Ausnehmung
    89
    (vertikale) (erste) Stützfläche
    90
    (erste) Stützwand
    91
    (horizontale) (zweite) Stützfläche
    92
    (zweite) Stützwand
    93
    Übergangsfläche
    94
    Quer-Mittenebene /Quermitten-Symmetrieebene von 22
    95
    Längs-Mittenebene / Längsmitten-Symmetrieebene von 22
    96
    (minimaler) Abstand / / Ausnehmungsweite / Maul-Öffnungsweite
    96.1
    (minimaler) (erster) Abstand / erste Ausnehmungsweite / (erste) Maulöffnungsweite
    96.2
    (minimaler) (zweiter) Abstand / zweite Ausnehmungsweite / (zweite) (diagonale) Maulöffnungsweite
    97
    L-förmige Halterung
    98
    J-förmige Halterung
    99
    Kipphebel-Halterung
    100
    (zweiter) Arm / Aushebesicherungsarm
    100.1
    (zweiter) Arm / (erster) Aushebesicherungsarm
    100.2
    (zweiter) Arm / (zweiter) Aushebesicherungsarm
    101
    Innenbegrenzungsfläche von 100
    102
    (freies) Hintergreif-Armende
    102.1
    (freies) (erstes) Hintergreif-Armende
    102.2
    (freies) (zweites) Hintergreif-Armende
    103
    Radius von 101
    104
    Umfangswinkel
    105
    Winkel
    106
    Hintergreifarm-Stirnfläche / Anschlagfläche
    107
    Außenfläche von 53.1
    108
    (kreisrunder) Querschnitt
    109
    (erster) Vertikalabstand
    110
    (zweiter) Vertikalabstand
    111.1
    erste Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche
    111.2
    zweite Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche
    111.3
    dritte Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche
    112
    Hintergreifarm-Außenbegrenzungsfläche
    113
    erster (horizontaler) Abstand
    114
    zweiter (horizontaler) Abstand
    115
    Innenbegrenzungsfläche von 100
    116
    Durchmesser
    117
    (erster) Vertikalabstand
    118
    (zweiter) Vertikalabstand
    119
    Durchmesser von 53.2, 53.3, 53.4
    120
    (zweites) (bewegliches) Verriegelungselement / Kipphebel
    121
    (zweite) Verriegelungselement-Richtung
    122
    Kipphebel
    123
    (Kipphebel-)Verriegelungsstellung
    124
    (Kipphebel-)Schwenkachse
    125
    Auflageelement-Ende von 53.4
    126
    Geländerstab-Aufsteckrichtung (5.1)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1983129 A2 [0002]
    • WO 2008128500 A2 [0002]
    • US 20100089697 A1 [0004]
    • DE 102018114244 A1 [0006]
    • WO 2019238154 A1 [0006]
    • DE 2021100922 [0007]
    • WO 02057569 A1 [0008]
    • DE 19633092 A1 [0009]
    • WO 9807934 [0009]
    • DE 102014224002 A1 [0009]
    • WO 2016083215 A1 [0009]
    • DE 102016213773 A1 [0009]
    • WO 2018019877 A9 [0009]
    • EP 3719234 A1 [0009]
    • EP 3896240 A1 [0009]
    • DE 20318433 U1 [0009]

Claims (13)

  1. Anordnung (19.1, 19.2, 19.3, 19.4) von Gerüstbauteilen für ein Fassadengerüst (20) oder eines Fassadengerüsts (20), die einen ersten Gerüststiel (23.1) aus Metall, einen zweiten Gerüststiel (23.2) aus Metall und eine Geländereinrichtung (21; 21.1, 21.2) umfasst, mit den folgenden Merkmalen: a) jeder Gerüststiel (23.1, 23.2) erstreckt sich in Richtung seiner Gerüststiel-Längsachse (24.1, 24.2) geradlinig von seinem unteren Stielende bis zu seinem oberen Stielende, b) jeder Gerüststiel (23.1, 23.2) ist in einer vertikalen Gebrauchsstellung (28.1, 28.2) derart aufgestellt, dass sich seine Gerüststiel-Längsachse (24.1, 24.2) vertikal erstreckt, c) an jedem Gerüststiel (23.1, 23.2) ist eine Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) zum Einhängen der Geländereinrichtung (21.1, 21.2) befestigt, d) die Geländereinrichtung (21.1, 21.2) ist mit einer ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.1; 33; 34.1; 35.1, 36.1) der Geländer-Befestigungseinrichtungen (31.1.1, 31.1.2; 33; 34.1; 35.1; 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) lösbar verbunden und ist mit einer zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.2.1; 33; 34.2; 35.2, 36.2) der Geländer-Befestigungseinrichtungen (31.2.1, 31.2.2; 33; 34.2; 35.2, 36.2) des zweiten Gerüststiels (23.2) lösbar verbunden, e) die Geländereinrichtung (21; 21.1, 21.2) umfasst einen Geländerstab (22; 22.1, 22.2) aus Metall, der sich in Richtung seiner Geländerstab-Längsachse (42; 42.1, 42.2) erstreckt, f) der Geländerstab (22; 22.1, 22.2) weist ein erstes Geländerstabende (41.1; 41.1.1, 41.2.1) und ein zweites Geländerstabende (41.2, 41.1.2, 41.2.2) auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken, g) jede Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) umfasst ein Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) zur Auflage des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2), das mit dem jeweils zugeordneten Gerüststiel (23; 23.1, 23.2) permanent verbunden ist und das sich in einer Auflageelement-Richtung (55) quer oder senkrecht zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2)) von dem jeweiligen Gerüststiel (23; 23.1, 23.2) nach außen weg erstreckt, h) jede Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) umfasst entweder h 1) ein erstes Verriegelungselement (56, 56.2, 56.3), das mit dem jeweils zugeordneten Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3) permanent verbunden ist und das sich in einem ersten Quer-Abstand (57) zu einer Gerüststiel-Außenfläche (58) des zugeordneten Gerüststiels (23; 23.1, 23.2) in einer ersten Verriegelungselement-Richtung (59) quer oder senkrecht zu der Auflageelement-Richtung (55) sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2) von dem Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3) weg nach oben (75) und/oder nach unten erstreckt, wobei das erste Verriegelungselement (56, 56.2, 56.3) und das Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3) eine Auflage des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) sowie eines weiteren, gleichen, Geländerstabendes eines weiteren Geländerstabs einer weiteren Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3) sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht, oder h 2) ein zweites Verriegelungselement (56.4), das relativ zu dem Auflageelement bewegbar an dem Auflageelement (53.4) befestigt ist, das entweder h 2.1) selbsttätig in eine zweite Verriegelungsstellung (123) verschwenkt ist, in welcher es sich in einem zweiten Quer-Abstand (57) zu einer Gerüststiel-Außenfläche (58) des zugeordneten Gerüststiels (23; 23.1, 23.2) in einer zweiten Verriegelungselement-Richtung (59) quer oder senkrecht zu der Auflageelement-Richtung (55) sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2) von dem Auflageelement (53.4) weg nach oben (75) und/oder nach unten (74) erstreckt, wobei das zweite Verriegelungselement (56.4) und das Auflageelement (53.4) eine Auflage des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) sowie eines weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weiteren Geländerstabs einer weiteren Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement (53.4) sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht, oder h 2.2) manuell in eine zweite Verriegelungsstellung (123) verschwenkbar ist, in welcher es sich in einem ersten Quer-Abstand (57) zu einer Gerüststiel-Außenfläche (58) des zugeordneten Gerüststiels (23; 23.1, 23.2) in einer zweiten Verriegelungselement-Richtung (59) quer oder senkrecht zu der Auflageelement-Richtung (55) sowie parallel oder schräg zu der Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2) von dem Auflageelement (56.4) weg nach oben (75) und/oder nach unten (74) erstreckt, wobei das zweite Verriegelungselement (56.4) und das Auflageelement (53.4) eine Auflage des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) sowie eines weiteren, gleichen Geländerstabendes eines weiteren Geländerstabs einer weiteren Geländereinrichtung auf einer gleichen Höhe nebeneinander auf dem Auflageelement (53.4) sowie unter einer teilweisen horizontalen Überlappung des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) und des weiteren Geländerstabendes des weiteren Geländerstabs ermöglicht, i) der Geländerstab (22.1, 22.2) stützt sich in einer horizontalen Einbaustellung (71; 71.1, 71.2) über einen ersten Geländerstabende-Abstützteil (79.1) eines ersten Haken-Wandteils (84.1) des ersten Einhängehakens (50.1) des ersten Geländerstabendes (41.1, 41.1.1; 41.2.1) auf einem ersten Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der Auflageelemente (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.1; 31.1.2, 33; 34.1; 35.1, 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) ab und stützt sich über einen zweiten Geländerstabende-Abstützteil (79.2) eines zweiten Haken-Wandteils (84.2) des zweiten Einhängehakens (50.2) seines zweiten Geländerstabendes (41.2, 41.1.2; 41.2.2) auf einem zweiten Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der Auflageelemente (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.2.1; 31.2.2; 33; 34.2; 35.2, 36.2) des zweiten Gerüststiels (23.2) ab, j) die Auflageelemente (53.1, 53.2, 53.3, 53.4), auf denen sich der Geländerstab (22; 22.1, 22.2) abstützt, sind auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe angeordnet, k) die vertikale Gebrauchsstellung (28.2) des zweiten Gerüststiels (23.2) und die horizontale Einbaustellung (71; 71.1, 71.2) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) der Geländereinrichtung (21; 21.1, 21.2) sind dadurch erreichbar oder wurden dadurch erreicht, dass der sich über den ersten Geländerstabende-Abstützteil (79.1) des ersten Geländerstabendes (41.1; 41.1.1; 41.2.1) auf dem ersten Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.1; 31.1.2, 33; 34.1; 35.1, 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) abstützende Geländerstab (22; 22.1, 22.2), mit Hilfe des zweiten Gerüststiels (23.2), von einer ersten Geländerstab-Montage-Zwischenstellung (47.1), in welcher sich der Geländerstab (22; 22.1, 22.2) schräg zu dem ersten Gerüststiel (23.1) erstreckt, relativ zu dem ersten Gerüststiel (23.1) nach oben (75) als ein voreilendes Geländer in die horizontale Einbaustellung (71; 71.1, 71.2) verschwenkt wird oder wurde, wobei oder wonach der zweite Gerüststiel (23.2) in seine vertikale Gebrauchsstellung (28.2) überführt wird oder wurde, I) jedes Geländerstabende (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) hat ein Aufsteck- und Einhängemaul (87; 87.1, 87.2) zum Aufstecken des jeweiligen Geländerstabendes (41; 41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) auf das jeweilige Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) und zum Einhängen des jeweiligen Geländerstabendes (41; 41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) an dem jeweiligen Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) oder in das jeweilige Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4), wobei jedes Aufsteck- und Einhängemaul (87; 87.1, 87.2) eine Ausnehmung (73; 73.1, 73.2) begrenzt, die einen Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) zum Aufnehmen zumindest eines Auflageelement-Teils (54; 54.1, 54.2) des Auflageelements (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) enthält, wobei die Ausnehmung (73; 73.1, 73.2) zu sich voneinander weg erstreckenden Seitenflächen (70.1.1, 70.1.2; 70.2.1, 70.2.2) des jeweiligen Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) und in eine weitere Richtung nach außen offen ist, m) jedes Geländerstabende (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) ist mit einem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) und mit einem ersten Arm gestaltet, der als Einhängehaken (50; 50.1, 50.2) zum Einhängen des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) an dem jeweiligen Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) oder in das jeweilige Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) ausgebildet ist, der mit dem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) starr verbunden ist und der sich ausgehend von dem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) erstreckt und der die Ausnehmung (73; 73.1, 73.2) und ihren Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) begrenzt, und der eine Hakennase (83; 83.1, 83.2) aufweist, die das jeweilige Geländerstabende (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) begrenzt, und die sich von dem Haken-Wandteil (84; 84.1, 84.2) nach unten (74) weg erstreckt, und die ein freies Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) aufweist, das sich in einer Richtung zu dem jeweils anderen Geländerstabende hin bzw. nach hinten (77.1; 77.2) erstreckt und das das jeweilige Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) zumindest teilweise hintergreift, n) das erste Geländerstabende (41.1; 41.1.1, 41.2.1) und das zweite Geländerstabende (41.2, 41.1.2, 41.2.2) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) sind gleich gestaltet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: o) jedes Geländerstabende (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) weist einen sich unterhalb des ersten Arms (50; 50.1, 50.2) erstreckenden zweiten Arm (100; 100.1, 100.2) auf, der als Aushebesicherungsarm zur Sicherung des jeweiligen Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) gegen Ausheben aus der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) oder von der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) ausgebildet ist, der mit dem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) des jeweiligen Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) starr verbunden ist und der sich ausgehend von dem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) erstreckt, und der die jeweilige Ausnehmung (73; 73.1, 73.2) und ihren jeweiligen Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) begrenzt, und der ein freies Hintergreif-Armende (102; 102.1, 102.2) aufweist, das sich von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) erstreckt, und das dem freien Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) des Einhängehakens (50; 50.1, 50.2) gegenüber liegt, und das zusammen mit dem freien Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) des Einhängehakens (50; 50.1, 50.2) das jeweilige Aufsteck- und Einhängemaul (87; 87.1, 87.2) ausbildet, wobei die von dem jeweiligen Aufsteck- und Einhängemaul (87; 87.1, 87.2) begrenzte Ausnehmung (73; 73.1, 73.2), in einer Richtung von dem jeweils anderen Geländerstabende weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) offen ist p) das erste Geländerstabende (41.1; 41.1.1; 41.2.1) und das zweite Geländerstabende (41.2; 41.1.2; 41.2.2) sind derart auf das erste Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) des ersten Gerüststiels (23.1) und auf das zweite Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) des zweiten Gerüststiels (23.2) abgestimmt angeordnet und gestaltet, dass der Geländerstab (22; 22.1, 22.2), entweder ee 1) ausschließlich infolge entweder ee 1.1) eines Absenkens eines Gerüststiels (23.1, 23.2) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) relativ zu dem anderen Gerüststiel (23.2, 23.1) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) aus der Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2) dieses Gerüststiels (23.1, 23.2) und/oder des anderen Gerüststiels (23.2, 23.1) ausbaubar ist oder ee 1.2) eines Anhebens eines Gerüststiels (23.1, 23.2) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) relativ zu dem anderen Gerüststiel (23.2 oder 23.1 ) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) aus der Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2) dieses Gerüststiels (23.1, 23.2) und/oder des anderen Gerüststiels (23.2, 23.1) ausbaubar ist oder ee-2) ausschließlich entweder .ee-2.1) entweder ee-2.1.1) infolge eines Absenkens eines Gerüststiels (23.1, 23.2) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) relativ zu dem anderen Gerüststiel (23.2, 23.1) der beiden Gerüststiele aus der Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) dieses Gerüststiels (23.1, 23.2) und/oder des anderen Gerüststiels (23.2, 23.1) ausbaubar ist oder ee-2.1.2) infolge eines Anhebens eines Gerüststiels (23.1, 23.2) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) relativ zu dem anderen Gerüststiel (23.2, 23.1) der beiden Gerüststiele (23.1, 23.2) aus der Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) dieses Gerüststiels (23.1, 23.2) und/oder des anderen Gerüststiels (23.2, 23.1) ausbaubar ist oder ee 2.2) durch ein Bewegen eines zweiten Verriegelungselements der zweiten Verriegelungselemente (120) relativ zu dem zugeordneten Auflageelement (53.4) in eine ein Ausbauen des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) aus diesem Auflageelement (53.4) ermöglichende Entriegelungsstellung ausbaubar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Hintergreif-Armende (102; 102.1, 102.2) des Aushebesicherungsarms (100; 100.1, 100.2) und das freie Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) der Hakennase (83; 83.1, 83.2) des Einhängehakens (50; 50.1, 50.2) jedes Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) einen minimalen Abstand (96; 96.1, 96.2) zueinander aufweisen, der, in einer ersten Richtung (66.1) betrachtet, kleiner ist als eine maximale Auflageelement-Höhe (66) des in den Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) hineinragenden Auflageelement-Teils (54; 54.1, 54.2) des Auflageelements (53.1) der Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2) des jeweiligen Gerüststiels (23; 23.1, 23.2), und der in einer zweiten Richtung (67.2) senkrecht zu der ersten Richtung (66.1) betrachtet, größer ist als eine maximale Auflageelement-Breite (67) des jeweiligen Auflageelement-Teils.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das erste Geländerstabende (41.1; 41.1.1; 41.2.1), ausgehend von der horizontalen Einbaustellung (71; 71.1, 71.2) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2), nach oben (75) in eine erste Geländerstabende-Anlagestellung überführbar ist oder sich das erste Geländerstabende (41.1 ;41.1.1;41.2.1) in der horizontalen Einbaustellung (71; 71.1, 71.2) des Geländerstabs (22, 22.1, 22.2) in einer ersten Geländerstabende-Anlagestellung befindet, in welcher das freie Hintergreif-Hakenende (86.1) des Einhängehakens (50.1) des ersten Geländerstabendes (41.1;41.1.1; 41.2.1) an einer ersten Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche (111.1) des ersten Auflageelements (53.2, 53.3, 53.4) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.1, 35.1, 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) anliegen kann, die in einer Richtung von dem zweiten Geländerstabende (41.2; 41.1.2; 41.2.2) weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) am weitesten vorragt, wobei in dieser ersten Geländerstabende-Anlagestellung eine zweite Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche (111.2) des ersten Auflageelements (53.2, 53.3, 53.4), die in einer Richtung zu dem zweiten Geländerstabende (41.2; 41.1.2; 41.2.2) hin am weitesten vorragt, und eine Hintergreifarm-Außenbegrenzungsfläche (112) des freien Hintergreif-Armendes (102.1) des Aushebesicherungsarms (100.1) des ersten Geländerstabendes (41.1 ;41.1.1; 41.2.1) einen ersten Abstand (113) zueinander aufweisen, der größer ist als ein zweiter Abstand (114), den eine dritte Auflageelement-Außenbegrenzungsfläche (111.3) des zweiten Auflageelements (53.2, 53.3, 53.4) der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.2, 35.2, 36.2) des zweiten Gerüststiels (23.2), die in einer Richtung zu dem ersten Geländerstabende (41.1; 41.1.1; 41.2.1) hin, am weitesten vorragt, und eine Innenbegrenzungsfläche (101) des Aushebesicherungsarms (100.2) des zweiten Geländerstabendes (41.2; 41.1.2; 41.2.2), die den zugehörigen Auflageelement-Aufnahmeraum (80.2) begrenzt und die in einer Richtung von dem ersten Geländerstabende (41.1; 41.1.1; 41.2.1) weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) weist, zueinander aufweisen.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageelement-Teil (54; 54.1, 54.2) des Auflageelements (53.1)jeder Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33), in einer ersten Richtung (66.1) parallel zu der Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2) des zugeordneten Gerüststiels (23; 23.1, 23.2) betrachtet, eine oder die maximale Auflageelement-Höhe (66) und, in einer zweiten Richtung (67.2) senkrecht zu der ersten Richtung (66.1) betrachtet, eine oder die maximale Auflageelement-Breite (67) aufweist, wobei die maximale Auflageelement-Höhe (66) größer ist als die maximale Auflageelement-Breite (67).
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteck- und Einhängemaul (87; 87.1, 87.2) jedes Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) eine Maul-Öffnungsweite aufweist, die sich, gemessen zwischen dem freien Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) und dem Aushebesicherungsarm (100; 100.1, 100.2), ausgehend von einer ersten Maul-Öffnungsweite (96.1) zwischen dem Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) des Einhängehakens (50; 50.1, 50.2) und dem gegenüberliegenden Hintergreif-Armende (102; 102.1, 102.2) des Aushebesicherungsarms (100; 100.1, 100.2), in Richtung zu dem Basis-Teil (49; 49.1, 49.2) hin, zumindest bis zu einer zweiten Maul-Öffnungsweite (96.2) erweitert, die größer ist als eine oder die maximale Auflageelement-Höhe (66) des in den Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) hinein ragenden Auflageelement-Teils (54; 54.1, 54.2) des zugeordneten Auflageelements (53.1).
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das freie Hintergreif-Hakenende (86.1) des Einhängehakens (50.1) des ersten Geländerstabendes (41.1; 41.1.1; 41.2.1) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) den Auflageelement-Teil (54.1, 54.2) des Auflageelements (53.2, 53.3, 53.4) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.1; 35.1, 36.1) des ersten Gerüststiels (23.1) hintergreift und zumindest teilweise untergreift als auch das freie Hintergreif-Hakenende (86.2) des Einhängehakens (50.2) des zweiten Geländerstabendes (41.2; 41.1.2; 41.2.2) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) den Auflageelement-Teil (54.1, 54.2) des Auflageelements (53.2, 53.3, 53.4) der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.2; 35.2, 36.2) des zweiten Gerüststiels (23.2) hintergreift und zumindest teilweise untergreift.
  7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungsarm (100; 100.1, 100.2) jedes Geländerstabendes (41.1, 41.2; 41.1.1, 41.1.2; 41.2.1, 41.2.2) den zugeordneten Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) um einen mehr als 90 Grad oder mehr als 110 Grad oder mehr als 130 Grad oder etwa 150 Grad betragenden Umfangswinkel (104) umgreift.
  8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Hintergreif-Armende (102; 102.1, 102.2) des Aushebesicherungsarms (100; 100.1, 100.2) und die Geländerstab-Längsachse (42; 42.1, 42.2) einen mehr als 90 Grad oder mehr als 100 Grad oder etwa 110 Grad betragenden Winkel (105) einschließen.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungsarm (100.1, 100.2) jedes Geländerstabendes (41.1, 41.2) in einer Richtung von dem anderen Geländerstabende 41.2, 41.1) weg bzw. nach vorne (76.1; 76.2) über das freie Hintergreif-Hakenende (86; 86.1, 86.2) des Einhängehakens (50; 50.1, 50.2) hinaus vorsteht.
  10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder die den Auflageelement-Aufnahmeraum (80; 80.1, 80.2) begrenzende Innenbegrenzungsfläche (101)jedes Aushebesicherungsarms (100; 100.1, 100.2) zumindest in einem Teilbereich, beginnend ab dem freien Hintergreif-Armende (102; 102.1, 102.2) oder beginnend in der Nähe des freien Hintergreif-Armendes (102; 102.1, 102.2), konkav gekrümmt oder gerundet ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Innenbegrenzungsfläche (101) des jeweiligen Aushebesicherungsarms (100; 100.1, 100.2) durchgehend mit einem Radius (103) gekrümmt oder gerundet ist.
  12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aushebesicherungsarm (100; 100.1, 100.2) des Geländerstabs (22; 22.1, 22.2), in einer Richtung parallel zu der jeweiligen Gerüststiel-Längsachse (24; 24.1, 24.2) betrachtet, zu dem ihm gegenüberliegenden Auflageelement (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) der jeweiligen Geländer-Befestigungseinrichtung (31; 31.1.1, 31.1.2; 31.2.1, 31.2.2; 33; 34; 34.1, 34.2; 35; 35.1, 35.2; 36; 36.1, 36.2) einen ersten Vertikalabstand (109, 117) aufweist, der kleiner ist als ein zweiter Vertikalabstand (110, 118), um den sich das zugeordnete erste Verriegelungselement (56, 56.2, 56.3, 56.4) in der ersten Verriegelungselement-Richtung (59) oder das zugeordnete zweite Verriegelungselement (120) in der zweiten Verriegelungselement-Richtung (121) nach oberhalb einer Auflageelement-Auflagefläche (62) des zugeordneten Auflageelements (53.1, 53.2, 53.3, 53.4) erstreckt, auf welcher der zugeordnete Geländerstabende-Abstützteil (79; 79.1, 79.2) des Geländerstabendes (41; 41.1, 41.2) des jeweiligen Geländerstabs (22; 22.1, 22.2) aufliegt.
  13. Verfahren zur Montage einer Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der erste Gerüststiel (23.1) in seine vertikale Gebrauchsstellung (28.1) aufgestellt wird und anschließend der Geländerstab (22.1, 22.2) mit dem in einer Richtung von dem zweiten Geländerstabende (41.1.2; 41.2.2) weg bzw. nach vorne (76.1) offen Aufsteck- und Einhängemaul (87.1) des ersten Geländerstabendes (41.1.1; 41.2.1) in einer Geländerstab-Aufsteckrichtung (126) von unten nach oben oder schräg von unten (74) nach oben (75) auf das Auflageelement (53.1) des ersten Gerüststiels (23.1) aufgesteckt und anschließend derart an dem Auflageelement (53.1) oder in das Auflageelement (53.1) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (34.1) eingehängt wird, dass der Geländerstabende-Abstützteil (79.1) des Haken-Wandteils (68.1) des Einhängehakens (50.1) des ersten Geländerstabendes (41.1.1; 41.2.1) auf dem Auflageelement (53.1) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.1; 31.2.1) des ersten Gerüststiels (23.1) zur Auflage kommt, wobei oder wonach der mit dem Geländerstabende-Abstützteil (79.1) des Haken-Wandteils (68.1) des Einhängehakens (50.1) auf dem Auflageelement (53.1) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.1; 31.2.1) des ersten Gerüststiels (23.1) aufliegende Geländerstab (22.1) in eine oder seine erste Geländerstab-Montage-Zwischenstellung (47.1) überführt wird, in welcher er sich schräg zu dem ersten Gerüststiel (23.1) erstreckt, worauf der mit dem Geländerstabende-Abstützteil (79.1) des Haken-Wandteils (68.1) des Einhängehakens (50.1) des ersten Geländerstabendes (41.1.1; 41.2.1) auf dem Auflageelement (53.1) der ersten Geländer-Befestigungseinrichtung (53.1) des ersten Gerüststiels (23.1) aufliegende Geländerstab (23.1) und der zweite Gerüststiel (23.1) zusammengeführt werden, wobei oder wonach der Geländerstabende-Abstützteil (79.2) des Haken-Wandteils (68.2) des Einhängehakens (50.2) des zweiten Geländerstabendes (41.1.2; 41.2.2) auf das Auflageelement (53.2) der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.2; 31.2.2) des zweiten Gerüststiels (23.1) überführt wird, wonach der zweite Gerüststiel (23.2) zusammen mit dem Geländerstab (22.1, 22.1), der mit dem Geländerstabende-Abstützteil (79.2) des Haken-Wandteils (68.2) des Einhängehakens (50.2) seines zweiten Geländerstabendes (41.1.2; 41.2.2) auf dem zweiten Auflageelement (53.2) der zweiten Geländer-Befestigungseinrichtung (31.1.2; 31.2.2) aufliegt, nach oben (75) geführt wird, wobei oder wonach der zweite Gerüststiel (23.2) in seine vertikale Gebrauchsstellung (28.2) überführt wird, so dass der Geländerstab (22.1, 22.1) in seine horizontalen Einbaustellung (71.1, 71.2) gelangt.
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