DE102009024857A1 - Treppenwange - Google Patents

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Treppenwange 6 für Treppentürme, die aus Stützen 1 und Riegeln 2, 3, 4 gebildet sind. Die Stützen 1 sind mit Abstützpunkten versehen. Die Treppenwange 6 besteht aus einem Holm 61, der Aufnahmen 62 aufweist, die stufenförmig angeordnet sind. Der Holm 61 ist an seinen Enden mit Befestigungsvorrichtungen 66 und Mitteln 9 zum Abstützen an den Stützen 1 und Riegeln versehen. Die Mittel 9 zum Abstützen sind dabei unabhängig von der Höhe der Abstützpunkte und dem Abstand der Stützen 1.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Treppenwange für aus mit Abstützpunkten versehenen Stützen und Riegeln gebildeten Treppentürmen, bestehend aus einem Holm, der Aufnahmen aufweist, die stufenförmig angeordnet sind, und der an seinen Enden mit Befestigungsvorrichtungen und Mitteln zum Abstützen an den Stützen und Riegeln versehen ist.
  • Bei Treppentürmen der hier betrachteten Art handelt es sich um mobile Treppen, die bei Veranstaltungen zum Erreichen von Tribünen oder als Notfalltreppen im Falle von Renovierungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden eingesetzt werden. Die Treppentürme sind von Stützen und Riegeln gebildet, wie sie aus dem Gerüstbau bekannt sind. In die Stützen und Riegel sind Belagbohlen einhängbar, die einen Treppenabsatz bilden können. Mit Hilfe der Belagbohlen werden auch die einzelnen Treppenstufen erstellt, die dabei in die Treppenwangen eingehängt werden.
  • Die Treppenwangen bilden die seitliche Begrenzung der Treppen. Sie sind schräg ausgerichtet und mit ihren dem Boden abgewandten – oberen – Ende und dem dem Boden zugewandten – unteren – Ende an den Stützen und Riegeln befestigt. Parallel zu den schräg angeordneten Treppenwangen verlaufen Absturzsicherungen in Form von Geländern, die ebenfalls schräg ausgerichtet sind und parallel zu den Treppenwangen verlaufen.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Höhe der jeweiligen Treppentürme sind unterschiedliche Abstände der zueinander benachbarten Stützen und Riegel je nach Anwendungsfall vorhanden. Ebenso sind die zu überbrückenden Höhen je nach Höhe der Tribüne bzw. der Geschosshöhe des jeweiligen Gebäudes unterschiedlich. In Folge dessen ist es erforderlich, eine hohe Variabilität der Treppentürme zu ermöglichen. Diese Variabilität ist mit bekannten Treppenwangen nicht zu erzielen, da die Treppenwangen an ihrem oberen Ende ebenso wie an ihrem unteren Ende in Querriegeln des Treppenturms eingehängt sind. Da die Abstände der Querriegel zueinander aufgrund der jeweiligen baulichen Gegebenheiten unterschiedlich zueinander sind, ist es erforderlich, verschiedene Treppenwangen vorzuhalten, um den unterschiedlichen Abständen zwischen den Querriegeln Rechnung zu tragen. Zudem ist es erforderlich, Treppenwangen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der Holme zu bevorraten, um in jedem Falle horizontal ausgerichtete Stufen erstellen zu können. Diese Bevorratung von Treppenwangen unterschiedlicher Abmessungen und Geometrien ist sehr aufwendig und damit kostenintensiv.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen, der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppenwange für Treppentürme zu schaffen, die unabhängig von den Abständen der Querriegel einsetzbar ist und gleichzeitig eine horizontale Ausrichtung der Treppenstufen ohne Veränderung der Geometrie ermöglicht. Ge mäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Mittel zum Abstützen unabhängig von der Höhe der Abstützpunkte und den Abstand der Stützen sind.
  • Mit der Erfindung ist eine Treppenwange für Treppentürme geschaffen, die universell einsetzbar ist. Aufgrund der Unabhängigkeit vom Abstand der Stützen und damit der Querriegel sowie der Höhe der Abstützpunkte ist die erfindungsgemäße Treppenwange universell einsetzbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Mittel zum Abstützen an dem dem Boden abgewandten Ende von einem Bügel gebildet. Mit Hilfe des Bügels stützt sich die Treppenwange auch auf den an der Stütze vorgesehenen Tellern ab. Somit ist es nicht zwingend erforderlich, die Treppenwange in einen Querriegel einzuhängen. Die Gestaltung der Treppenwange ist somit unabhängig von der Gestaltung der Querriegel. Zudem führt die Abstützung auf den Tellern zu einer Entlastung der Kupplung.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Bügel mit einem vertikal ausgerichteten Bolzen versehen. Mit Hilfe des Bolzens ist ein Höhenausgleich bei der Montage der Treppenwange möglich. Dies erhöht weiterhin die Variabilität der Treppenwange, dabei den Stützen, aus denen der Treppenturm erstellt wird, je nach Hersteller und Anwendungsfall Teller unterschiedlicher Dicken vorgesehen sind. Bei dünnen Tellern kann daher ein Anbringen der Treppenwange gewählt werden, bei denen sich der Bolzen auf dem Teller abstützt; bei dicken Tellern ist dagegen eine Montage möglich, bei der sich der Bolzen nicht auf dem Teller abstützt, sondern in dem dem Bolzen benachbarten Bereich. Hierdurch ist eine Reduzierung der Höhe hervorgerufen, so dass das Höhenniveau der Treppenwange unabhängig von der Dicke des Tellers unverändert bleibt.
  • Bevorzugt ist das Mittel zum Abstützen an dem dem Boden zugewandten Ende von einer in Längsrichtung ausgerichteten Auflage gebildet. Mit Hilfe der in Längsrichtung ausgerichteten Auflage ist es möglich, die Treppenwange auf einem Längsriegel des Treppenturms abzustützen. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem sich Treppenwangen entweder beidseitig an den Querriegeln oder beidseitig an den vertikalen Stützen abstützen, stützt sich die erfindungsgemäße Treppenwange an dem dem Boden abgewandten Ende an den vertikalen Stützen und an dem dem Boden zugewandten Ende auf den horizontalen Längsriegeln ab. Durch diese Kombination ist eine von der Feldlänge des Treppenturms unabhängige Montage der Treppenwange möglich. Dies ermöglicht unterschiedliche Etagenhöhen innerhalb eines Treppenturms unter Beibehaltung gleich bleibender Treppenneigungen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflage von einer Klaue gebildet. Die Klaue bietet die Möglichkeit, gleichzeitig eine Führung der Auflage entlang des Querriegels bereit zu stellen, da die Klaue den Längsriegel bereichsweise seitlich umfasst. Hierdurch ist die Montagesicherheit zusätzlich erhöht.
  • In bevorzugter Ausbildung der Erfindung stützen sich die Aufnahmen auf Stäben ab, die einen eingezogenen Abschnitt aufweisen. Hierdurch ist die Breite der Aufnahmen vergrößert, so dass Belagbohlen unterschiedlicher Breite in die Treppenwange einhängbar sind. Durch diese Maßnahme ist die Variabilität der erfindungsgemäßen Treppenwange zusätzlich erhöht.
  • Äußerst bevorzugt sind die Aufnahmen von Rohrabschnitten gebildet, die Löcher aufweisen. Die Rohrabschnitte bieten zum einen die Möglichkeit, Belagbohlen zu verwenden, die auch an üblichen Gerüsten einsetzbar sind, so dass für das Erstellen des Treppenturms keine gesonderten Belagbohlen zu bevorraten sind. Die Anbringung der Löcher in den Rohrabschnitten ermöglicht zudem eine Diebstahlsicherung, so dass dem Entwenden der Belagbohlen an den häufig frei zugänglichen Treppentürmen entgegengewirkt ist.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung eines Treppenturms;
  • 2 die Darstellung einer Treppenwange mit Stützen und Längsriegel;
  • 3 Darstellung einer Treppenwange mit Stützen und Geländer;
  • 4 die Darstellung einer Treppenwange mit Geländer in anderer Ausbildung und
  • 5 die Darstellung mehrerer Treppenwangen in einem Treppenfeld mit unterschiedlichen Höhen und gleichem Neigungswinkel.
  • Der in 1 dargestellte Treppenturm besteht aus Stützen 1, die mit horizontal ausgerichteten Längsriegeln 2 und horizontal ausgerichteten Querriegeln 3 miteinander verbunden sind. Zur Stabilisierung sind zusätzlich Diagonalriegel 4 vorgesehen. In die Riegel 2 sind horizontal ausgerichtete Belagbohlen 5 eingehängt. Die Belagbohlen 5 bilden sowohl die Absätze innerhalb des Treppenturms als auch die Treppenstufen. Zum Befestigen der Treppenstufen sind Treppenwangen 6 vorgesehen. Zur Absturzsicherung sind an den Podesten Geländer 7 und entlang der Treppenwangen 6 Treppengeländer 8 angeordnet.
  • Die Stützen 1 sind in Form von Rohren ausgebildet. In regelmäßigen Abständen sind an den Stützen 1 Abstützpunkte in Form von Tellern 11 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise mit Aussparungen zur Befestigung der Riegel 2, 3 und 4 vorgesehen sind. Bodenseitig sind an den Stützen 1 Gewindefußplatten 12 vorgesehen, die einen sicheren Stand des Treppenturms ermöglichen. An ihren dem Boden abgewandten – oberen – Enden sind die Stützen 1 mit Verjüngungen 13 versehen, auf die zur Bildung eines weiteren Geschosses weitere Stützen 1 aufsteckbar sind.
  • Die Riegel 2, 3 und 4 sind in bekannter Weise ausgebildet. Sie bestehen aus einem Rohr 21, 31 und 41, an dessen Enden Kupplungen 22, 32 und 42 vorgesehen sind, die in die Teller 1 der Stützen 1 fassen. Die Verriegelung der Kupplungen 22, 32 und 42 mit den Tellern 11 erfolgt durch einen Keil 23, der lediglich in 2 exemplarisch für den Längsriegel 2 sichtbar gemacht ist. Im Unterschied zu den Querriegeln 3 sowie den Diagonalriegeln 4 ist der Längsriegel 2 im Bereich der Treppenstufen als Doppelriegel ausgebildet. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zu dem Rohr 21 bereichsweise ein paralleles Rohr 24 vorgesehen ist, welches über Stege 25 mit dem Rohr 21 verbunden sind. Hierdurch ist die Tragfähigkeit des Längsriegels erhöht.
  • Die Belagbohlen 5 sind in der Regel als Stahlbohlen ausgebildet. Sie weisen einen Belag 51 auf, an dessen stirnseitigen Enden Rohrauflagen 52 angeordnet sind. Mit den Rohrauflagen 52 sind die Belagbohlen 5 auf die Längsriegel 2 aufgelegt.
  • Die Treppenwangen 6 bestehen aus einem Holm 61, der als Vierkantrohr ausgebildet ist. Der Holm 61 weist Aufnahmen 62 auf, die stufenförmig angeordnet sind. Die Aufnahmen 62 stützen sich auf Stäben 63 ab, die einen eingezogenen Abschnitt 64 aufweisen. Die Stäbe 63 sind an dem Holm 61 angeschweißt. In die Aufnahmen 62 sind in montiertem Zustand die Belagbohlen 5 zur Erstellung der Treppe eingehängt. Zur Sicherung gegen Diebstahl sind die Aufnahmen 62 mit Löchern 65 versehen, in die ein – nicht dargestellter – Riegel einsetzbar ist. An seinen Enden ist der Holm 61 mit Befestigungsvorrichtungen 66 versehen. Die Befestigungsvorrichtungen 66 können verschiedenartig ausgebildet sein; in der einfachsten Ausführungsform bestehen die Befestigungsvorrichtungen 66 aus Halbkupplungen, die in montiertem Zustand die Stütze 1 umfassen und verschraubt sind.
  • Die Treppenwangen 6 sind darüber hinaus mit Mitteln 9 zum Abstützen an den Stützen 1 und den Riegeln 2 versehen. Die Mittel 9 zum Abstützen sind un abhängig von der Höhe der Abstützpunkte und dem Abstand der Stützen 1. Sie sind an den dem Boden abgewandten – oberen – Ende von einem Bügel 91 gebildet. Der Bügel 91 ist aus Flacheisen gebildet und mit dem Holm 61 verschweißt. Der Bügel 91 weist einen vertikalen Abschnitt 92 und einen horizontalen Abschnitt 93 auf. Am Übergang zwischen dem vertikalen Abschnitt 92 und dem horizontalen Abschnitt 93 ist ein bogenförmiger Vorsprung 94 ausgebildet, mit dem der Bügel 91 in montiertem Zustand mit der Stütze 1 in Kontakt steht. Benachbart zu dem Vorsprung 94 ist der horizontale Abschnitt 93 des Bügels 91 mit einem vertikal ausgerichteten Bolzen 95 versehen. Der Bolzen 95 stützt sich je nach Ausbildung des jeweiligen Tellers 11 auf diesem ab (3) oder ist benachbart zum Teller 11 angeordnet (2). Auf diese Weise ist ein Höhenausgleich möglich, je nachdem, ob es sich um einen relativ dünnen Teller 11 handelt, wie er in 3 dargestellt ist, oder ob der Teller 11 eine relativ hohe Dicke aufweist, wie dies im Ausführungsbeispiel nach 2 der Fall ist.
  • An dem dem Boden zugewandten – unteren – Ende ist das Mittel 9 zum Abstützen von einer in Längsrichtung ausgerichteten Auflage 96 gebildet. Im Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Auflage 96 von einer Klaue gebildet, die den Längsriegel 2 seitlich umfasst.
  • Zur Befestigung der Geländer 7 und 8 kommen unterschiedliche Geländerhalter 71 und 81 zur Anwendung. Die standardisierten Geländerhalter 71 bestehen aus einem Rohrabschnitt 72, an dessen beiden Enden jeweils eine Halbkupplung 73 vorgesehen ist.
  • Das Treppengeländer 8 ist im Ausführungsbeispiel nach 4 mit Hilfe von Geländerhaltern 81 an den Stützen 1 befestigt. Die Geländerhalter 81 weisen Kupplungen 82 auf, die mit den Tellern 11 an den Stützen 1 korrespondieren. Die Kupplungen 82 sind in montiertem Zustand mit ihrem in der Mitte befindlichen Schlitz auf die Teller 11 aufgeschoben und mit Hilfe eines von oben eingeschlagenen Keils 83, der die Durchbrüche in den Tellern 11 durchsetzt, be festigt. Der Geländerhalter 81 weist eine mit der Kupplung 82 verbundene Führung 84 auf, die in der Draufsicht eine u-förmige Ausbildung hat, so dass zwei Schenkel ausgebildet sind. Die Schenkel umfassen den der Stütze 1 benachbarten Geländerstab. Die Schenkel der Führung 84 sind mit Längsschlitzen 85 versehen, die zum Durchtritt einer Schraube vorgesehen sind. Mit Hilfe der Längsschlitze ist eine verschiebbare Anordnung des Geländerhalters 81 an dem Treppengeländer möglich. Somit ist sowohl eine Höhen- als auch eine Längenvariabilität der Verbindung des Treppengeländers 8 mit der Stütze 1 ermöglicht, so dass auch hierdurch eine Abstimmung auf die baulichen Gegebenheiten erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Treppenwange ermöglicht eine variable Verwendung, unabhängig von den Abmessungen der die Stützen verbindenden Längsriegel und damit dem Abstand der Stützen zueinander sowie unabhängig von der Dicke der Abstützpunkte in Form der Teller 11 an den Stützen 1. Die Variabilität in Längsrichtung ist durch die in Längsrichtung ausgerichteten Auflagen 96 hervorgerufen. Die Ausrichtung der Auflagen 96 in Längsrichtung bedeutet lediglich, dass sich die Auflagen 96 auf den Längsriegeln 2 abstützen. Auch eine punktuelle Abstützung, wie sie beispielsweise in 2 erkennbar ist, ist vom Erfindungsgedanken gedeckt. Vorteilhaft ist jedoch eine nicht nur punktuelle, sondern bereichsweise Auflage auf den Längsriegeln vorzusehen, um eine bessere Gewichtsverteilung zu ermöglichen.
  • Der Vorteil der variablen Ausbildung der Treppenwange wird insbesondere in den 1 und 5 deutlich. In 1 ist zu erkennen, dass mit Ausnahme der untersten Treppe die Treppenwangen 6 zur Aufnahme von zehn Belagbohlen 5 vorgesehen sind und somit zehn Stufen ausbilden. Die unterste Treppe ist dagegen lediglich für die Aufnahme von fünf Belagbohlen 5 vorgesehen. Erfindungsgemäß finden daher kürzere Treppenwangen 6 Verwendung. Diese liegen an ihrem unteren Ende auf den in als Doppelriegel ausgebildeten Längsriegeln 2 auf. Der übrige Bereich bis zur Stütze 1 ist mit weiteren fünf Be lagbohlen 5 ausgefüllt. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Treppenwangen hätte aufgrund ihrer Einhängung in die Querriegel eine Treppenwange Verwendung finden müssen, die sich von dem einen Querriegel zum anderen Querriegel bzw. von der einen Stütze zur benachbarten Stütze des Treppenfeldes erstreckt. Dieses hätte einer Treppenwange bedurft, die einen anderen Neigungswinkel als die übrigen Treppenwangen aufweist, was zu einer anderen Abstufung der Belagbohlen geführt hätte. Solche Unterschiede in den Neigungen der Treppen sind jedoch bei Treppentürmen aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Dies ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Treppenwangen, die sich auf den Längsriegeln abstützen und damit an jedem Punkt des Längsriegels einen Abschnittspunkt finden, möglich. Dieses Prinzip macht 5 deutlich, in der bei gleicher Feldlänge verschiedene Treppenwangen vorgesehen sind, die alle denselben Neigungswinkel aufweisen und somit verschiedene Etagenhöhen ermöglichen. Die senkrechten Linien kennzeichnen darin die erforderlichen Feldlängen für die verschiedenen Treppen.

Claims (7)

  1. Treppenwange für aus mit Abstützpunkten versehenen Stützen und Riegeln gebildeten Treppentürmen, bestehend aus einem Holm, der Aufnahmen aufweist, die stufenförmig angeordnet sind, und der an seinen Enden mit Befestigungsvorrichtungen und Mitteln zum Abstützen an den Stützen und Riegeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) zum Abstützen unabhängig von der Höhe der Abstützpunkte und dem Abstand der Stützen (1) sind.
  2. Treppenwange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) zum Abstützen an dem dem Boden abgewandten Ende von einem Bügel (91) gebildet ist.
  3. Treppenwange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (91) mit einem vertikal ausgerichteten Bolzen (95) versehen ist.
  4. Treppenwange nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) zum Abstützen an dem dem Boden zugewandten Ende von einer in Längsrichtung ausgerichteten Auflage (96) gebildet ist.
  5. Treppenwange nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (96) von einer Klaue gebildet ist.
  6. Treppenwange nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmen (62) auf Stäben (63) abstützen, die einen eingezogenen Abschnitt (64) aufweisen.
  7. Treppenwange nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (62) von Rohrabschnitten gebildet sind, die Löcher (65) aufweisen.
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