DE19935809A1 - Vorgefertigtes Geländerelement - Google Patents
Vorgefertigtes GeländerelementInfo
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Abstract
Ein vorgefertigtes Geländerelement (10) ist an eine tragende Struktur anbringbar und weist eine fest daran angebrachte Leiter (18) auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Geländerelement,
das an eine tragende Struktur anbringbar ist.
Derartige Geländerelemente sind beispielsweise an ein
Tragelement oder einen Bühnenbelag eines Gerüsts anbringbar
und sind als Vorbenutzungsgegenstände bekannt. Sie dienen als
sogenannter Seitenschutz bei Gerüsten, die entlang einer
bereits erstellten oder noch zu erstellenden Wand eines
Bauwerks aufgestellt werden. Diese Gerüste bestehen im
wesentlichen aus zahlreichen vertikal aufgestellten
Tragelementen, die bezüglich einander fixiert werden, sowie
Bühnenbelägen, die auf die Tragelemente aufgelegt werden, so
daß mittels mehrerer nebeneinander aufgelegter Bühnenbeläge
ein Personen- und Materialverkehr in horizontaler Richtung
entlang des Bauwerks möglich ist. Aus Sicherheitsgründen sind
an der von dem Bauwerk abgewandten Seite Geländer
anzubringen, die in den einschlägigen Normen als Seitenschutz
bezeichnet werden.
Ab einer bestimmten Höhe des Bauwerkes muß darüber hinaus für
die Möglichkeit eines Personenverkehrs in vertikaler Richtung
gesorgt werden. Mit anderen Worten muß für das
Baustellenpersonal die Möglichkeit bestehen, auf Bühnenbeläge
zu gelangen, die mittels weiterer Tragelemente oberhalb eines
ersten Niveaus von Bühnenbelägen angeordnet sind.
Auf dem Gebiet der Unterstellungsgerüste sowie der
Fassadengerüste sind hierzu von der Anmelderin unter dem
Namen Aluxo Tragelemente bekannt, die derart mit Querstreben
versehen sind, daß sie beim Aufbau des Gerüstes zum
Emporsteigen auf ein höheres Niveau verwendet werden können.
Für den regulären Personenverkehr zwischen einzelnen Niveaus
sind diese Querstreben jedoch nicht geeignet. Vielmehr sind
gesonderte, schräg nach oben verlaufende Treppenelemente
vorgesehen. Die beschriebenen Tragelemente wirken ferner
nicht als Seitenschutz, so daß sie den
Sicherheitsanforderungen im Hinblick auf einen Seitenschutz
an einer Bühne nicht entsprechen und im Sinne der nachfolgend
beschriebenen Erfindung keine Geländerelemente sind. Dies
gilt in gleicher Weise für eine bekannte Anordnung (Firma
Ringer "Doppelgeländergerüst"), bei der eine Leiter über
Gerüstkupplungen an einem Tragrahmen anbringbar ist.
Insbesondere bei großflächigen Fassadengerüsten sowie bei
Klettergerüsten sind für den vertikalen Personenverkehr
Leitern vorgesehen, die an Durchstiegen von Bühnenbelägen
anbringbar oder vormontiert klappbar angebracht sind (vgl.
beispielsweise das PERI-System "UP 70/100"). Für diese
bekannten Anordnungen besteht der Nachteil, daß die Leiter in
der Regel ein eigenes Teil bildet, so daß beim Aufbau des
Gerüstes eigene Montagevorgänge erforderlich sind, und die
Logistik insgesamt erschwert wird. Ferner ist bei derartigen
Leitern, die sich mit ihrer Breite, zumindest in einem
gewissen Abschnitt, über die Tiefe des Bühnenbelages (also
die Richtung senkrecht zur Oberfläche der Wand) erstrecken,
die nutzbare lichte Breite des Bühnenbelags in diesem Bereich
deutlich eingeschränkt.
Schließlich sind für Arbeitsgerüste an Schalungen und
Klettergerüsten beispielsweise von der Firma Outinord
sogenannte Anlegeleitern bekannt, die sich zu
darunterliegenden Bühnenbelägen erstrecken und gegebenenfalls
an einem Geländer des darunterliegenden Bühnenbelages
arretierbar sind. Die Leiter ist auch in diesem Fall ein
gesondertes Teil, das gesondert verwaltet, geliefert und
montiert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Element eines
Gerüstes zu schaffen, das in hohem Maße vorgefertigt ist, die
Anforderung im Hinblick auf den Seitenschutz erfüllt und die
Möglichkeit eines vertikalen Personenverkehrs auf darüber-
oder darunterliegende Niveaus eines Gerüstes oder einer
anderen tragenden Struktur bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das im Anspruch 1
beschriebene Geländerelement.
Mit der Erfindung wird ein Geländerelement vorgestellt, das
an eine tragende Struktur anbringbar ist. Beispielsweise kann
eine Anbringung an ein Tragelement oder einen Bühnenbelag
eines Gerüstes vorgesehen sein, so daß den
Sicherheitsanforderungen im Hinblick auf einen Seitenschutz
Genüge getan wird. Alternativ kann das erfindungsgemäße
Geländerelement mit integrierter Leiter auch direkt an einer
tragenden Gebäudekante, beispielsweise im Beton, als
Absturzsicherung befestigt werden.
Das erfindungsgemäße Geländerelement ist als ein einziges
Element vorgefertigt und weist eine fest daran angebrachte
Leiter auf. Mit anderen Worten ist in völlig neuartiger Weise
die Leiter, die gemäß dem Stand der Technik stets ein von dem
Geländer gesondertes Teil ist, in das Geländerelement
integriert. Das erfindungsgemäße Geländerelement ist mit der
fest daran angebrachten Leiter vormontiert, so daß anstelle
von bislang zwei getrennten Gegenständen, nämlich einem stets
erforderlichen Geländerelement und der für den vertikalen
Personenverkehr erforderliche Leiter nur noch ein einziges
Element verwaltet, angeliefert und montiert werden muß.
Hierdurch ergeben sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile,
wobei gleichzeitig die gestellten Anforderungen erfüllt
werden. Ferner bietet die in das Geländerelement integrierte
Leiter den Vorteil, daß die lichte Bühnenbreite nicht
eingeschränkt wird, weil sich die Leiter im Bereich des
Geländers vertikal nach oben erstreckt. Ferner besteht bei
durchgehender Verwendung des Geländerelementes der Vorteil,
daß der vertikale Aufstieg an zahlreichen Stellen ermöglicht
wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Geländerelementes sind in den weiteren Ansprüchen
beschrieben.
Bevorzugt ist die fest an dem Geländerelement angebrachte
Leiter bezüglich der Breite des Geländerelementes (gemäß
einer vertikalen Anbringstellung) exzentrisch an diesem
angebracht. Dies bedeutet, daß zwei übereinander angeordnete
Geländerelemente mit integrierter Leiter derart kombiniert
werden können, daß die Leitern zueinander in seitlicher
Richtung versetzt sind. Hierdurch wird den
Sicherheitsanforderungen insofern besonders zuverlässig
genüge getan, als sich am unteren Ende der oberen Leiter
nicht der Durchstieg zu der unteren Leiter befindet, was
theoretisch einen Absturz über mehrere Niveaus möglich
machen würde. Bei der exzentrischen Anordnung können die
Leitern derart zueinander versetzt werden, daß sich am
unteren Ende einer betrachteten Leiter ein fester Bühnenbelag
befindet, so daß ein Absturz gebremst wird, und der
Durchstieg in das darunterliegende Niveau seitlich dazu
angeordnet ist. In besonders vorteilhafter Weise könnte bei
einer exzentrischen Anbringung der Leiter das Geländerelement
derart symmetrisch ausgebildet sein, daß es gleichermaßen mit
beiden Oberflächen zu dem Gebäude gerichtet angebracht werden
kann. In diesem Fall kann ein einheitlich gestaltetes
Geländerelement für sämtliche Niveaus eines Gerüstes
verwendet werden, indem das Geländerelement übereinander
wechselweise mit der einen und der anderen Oberfläche zum
Gebäude gerichtet wird, so daß im Anbringzustand die jeweils
exzentrisch angebrachte Leiter versetzt zu den darüber und
darunter befindlichen Leitern angeordnet ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Höhenabstände zwischen
einzelnen Niveaus des Gerüstes sowie zur besseren Lagerung
und zum einfacheren Transport kann es sich als vorteilhaft
erweisen, die in das Geländerelement integrierte Leiter
teleskopierbar zu gestalten.
Ferner bietet es für bestimmte Anwendungsfälle Vorteile, wenn
die Leiter zumindest teilweise, beispielsweise an ihrem
oberen Ende, gegenüber der Vertikalen geneigt ausgebildet
ist. Beispielsweise kann hierdurch von einem Bühnenbelag zu
einem darüberliegenden Bühnenbelag, der eine, verglichen mit
dem unteren Bühnenbelag, größere Tiefe aufweist, erreicht
werden, daß sich der Durchstieg zu der darunterliegenden, im
oberen Bereich abgeknickten Leiter am Rand des Bühnenbelags
befindet, was die Sicherheit weiter erhöht.
Für die Gestaltung des erfindungsgemäßen Geländerelementes
bietet es Vorteile, wenn die integrierte Leiter auf einen
Rahmen des Geländerelementes aufgesetzt und daran fest
angebracht ist. Hierdurch kann der Rahmen mit zusätzlichen
Elementen, beispielsweise diagonal angeordneten Versteifungen
versehen werden, ohne daß diese mit der Leiter kollidieren.
Des weiteren wird für das erfindungsgemäße Geländerelement
bevorzugt, daß dieses zumindest in den Bereichen neben der
Leiter vergittert ist. Hierdurch kann die
Seitenschutzfunktion besonders wirksam realisiert werden. Im
Bereich der Leiter kann die Vergitterung gegebenenfalls durch
die Streben der Leiter ersetzt werden, so daß die Leiter von
beiden Seiten her benützbar ist.
Schließlich ist es für bestimmte Anwendungsfälle vorteilhaft,
wenn das erfindungsgemäße Geländerelement zusätzlich einen
integrierten, daran beispielsweise klappbar angebrachten
Bühnenbelag, bevorzugt mit einem Durchstieg, aufweist. In
dieser Ausführungsform ist das erfindungsgemäße
Geländerelement besonders gut an eine tragende Gebäudekante
anbringbar und sorgt zum einen in dem Fall, daß das Gebäude
seitlich offen ist, für eine Absturzsicherung, und zum
anderen für die Möglichkeit, auf weitere Niveaus zu gelangen.
Nachfolgend werden einige beispielhaft in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelementes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelementes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelementes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelementes;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelementes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Geländerelements; und
Fig. 7 eine Rückansicht von mehreren, übereinander
angeordneten Geländerelementen gemäß der sechsten
Ausführungsform.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine erste
Ausführungsform, die Grundversion des erfindungsgemäßen
Geländerelementes 10 gezeigt. Dieses besteht im wesentlichen
aus einem Rahmen 12, der an beiden seitlichen Rändern mit
geeigneten Füßen 14 versehen ist, mittels derer das
Geländerelement 10 in dem gezeigten Fall in einen Bühnenbelag
(der nicht gezeigt ist) einsteckbar ist. Hinsichtlich der
Anbringung des Geländerelementes 10 an einen Bühnenbelag oder
ein Tragelement eines Gerüstes sind jedoch unterschiedlichste
Ausgestaltungen denkbar. In dem gezeigten Fall weist das
Geländerelement 10 die nach der einschlägigen DIN-Norm
(DIN 4420 Teil 4) vorgeschriebenen Mindestanforderungen für
einen Seitenschutz auf. Im einzelnen entspricht die die obere
Rahmenbegrenzung bildende Horizontalstrebe 12 dem
Geländerholm, der Zwischenholm wird durch die zusätzliche
sich in horizontaler Richtung etwa mittig erstreckende
Aussteifung 16 gebildet, und die bodennah horizontal
angeordnete Aussteifung 16 bildet das Bordbrett.
Erfindungsgemäß ist in das Geländerelement 10 eine Leiter 18
integriert, was bei der Ausführungsform von Fig. 1 dergestalt
realisiert ist, daß Abschnitte der mittleren Versteifung 16
und des oberen Holmes des Rahmens 12 als Streben der Leiter
18 genutzt werden. Im Bereich des Geländerrahmens 12 sind
zwischen dem oberen Holm des Geländerrahmens 12 und der
mittleren Aussteifung 16 sowie zwischen der mittleren
Aussteifung 16 und der unteren Aussteifung 16 vertikale Holme
20 eingebaut und vorzugsweise durch Schweißen an den
genannten Elementen befestigt. Zwischen diesen
Vertikalstreben 20 sind Querholme 22 der integrierten Leiter
18 eingebaut, vorzugsweise eingeschweißt.
Da das Geländerelement 10 selbst üblicherweise eine Höhe
aufweist, die zwar hoch genug ist, um den
Sicherheitsanforderungen zu entsprechen, die sich jedoch
nicht bis zu einem darüber angeordneten Bühnenbelag
erstreckt, wird die integrierte Leiter 18 des weiteren
dadurch ausgebildet, daß auf den oberen Holm des
Geländerrahmens 12 weitere vertikale Holme 24 mit dazwischen
angeordneten Sprossen 26 aufgesetzt sind. Insgesamt entsteht
dadurch ein vorgefertigtes Geländerelement 10, in das eine
Leiter 18 derart integriert ist, daß diese nicht gesondert
gehandhabt und montiert werden muß. Vielmehr ist durch das
erfindungsgemäße Geländerelement 10 die Möglichkeit eines
vertikalen Personenverkehrs zu einem darüberliegenden
Bühnenniveau gewährleistet, sobald das Geländerelement 10 in
der in Fig. 1 gezeigten Stellung an einen Bühnenbelag oder
ein Tragelement angebracht ist. Zu den Materialien der
beschriebenen Konstruktion sei angemerkt, daß sich hierfür
insbesondere Stahl, aus Gründen der Gewichtsersparnis auch
geeignete Aluminiumlegierungen oder geeignete Kunststoffe
anbieten.
In Fig. 2 ist eine Variante der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geländerelementes 10
gezeigt, bei der die Leiter teleskopierbar gestaltet ist. Die
Ausbildung und Anbringung der Leiter 18 mit Ausnahme des
teleskopierbaren Abschnitts 28 entspricht im wesentlichen
derjenigen von Fig. 1. Der teleskopierbare Abschnitt 28 ist
über geeignete Klammern 30 in Richtung der Erstreckung der
Leiter 18 verschiebbar an dieser angebracht und in
verschiedenen Höhen arretierbar, so daß das erfindungsgemäße
Bühnenelement 10 an unterschiedliche Abstände zwischen
einzelnen Niveaus von Bühnenbelägen anpaßbar ist und zur
Erleichterung des Transportes und der Lagerung hinsichtlich
seiner Abmessungen verkleinert werden kann.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von
den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dahingehend,
daß zum einen der Rahmen 12 höher ausgebildet ist, was in
bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann, und daß
zum anderen in den Bereichen neben der integrierten Leiter 18
eine Vergitterung 32 vorgesehen ist. Ferner ist der Rahmen 12
in diesem Fall durch vertikal ausgerichtete Versteifungen 16
verstärkt, die in dem gezeigten Fall an ihren unteren Enden
so gestaltet sind, daß das Geländerelement 10 über diese
Abschnitte an einem Tragelement oder einem Bühnenbelag
anbringbar ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des Geländerelementes
10 ist dahingehend weitergebildet, daß die Vergitterung 32
zum einen großmaschiger ausgeführt ist, und sich zum anderen
über den gesamten Geländerrahmen 12 erstreckt. Hierzu ist die
Leiter 18 insgesamt auf den Geländerrahmen 12, der in diesem
Fall zusätzlich zu den vertikalen Versteifungen 16 mit
diagonalen Versteifungen 16 ausgestattet ist, aufgesetzt. Mit
anderen Worten handelt es sich bei der Leiter 18 um eine
Leiter mit vollständig durchgehenden Seitenholmen 24 und
zahlreichen Sprossen 26, die fest an das Geländerelement 10
angebracht, insbesondere im Bereich des Geländerrahmens 12
und der verschiedenen Versteifungen 16 mit diesem verschweißt
ist, so daß ein vorgefertigtes Geländerelement 10 mit
integrierter Leiter 18 entsteht.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Leiter 18 bezüglich der Breite des
Geländerelementes 10 exzentrisch und in dem gezeigten Fall an
dem einen Rand des Geländerelementes 10 vorgesehen ist.
Gewissermaßen wird in diesem Fall der eine vertikale Holm des
Rahmens 12 als ein Holm der Leiter 18 genutzt. Der weitere
vertikale Holm 24 der Leiter 18, in dem gezeigten Fall der
rechte Holm, definiert den seitlichen Rand des entstehenden
vorgefertigten Geländerelementes 10 mit integrierter Leiter
18. Bei dem gezeigten Beispiel weist die Leiter 18 ferner die
Besonderheit auf, daß sie an ihrem oberen Ende leicht
geneigt, d. h. abgewinkelt gestaltet ist, so daß
beispielsweise ein Übergang zwischen einem Bühnenbelag
geringerer Tiefe zu einem darüberliegenden Bühnenbelag
größerer Tiefe derart gestaltet werden kann, daß sich der
Durchstieg in dem oberen Bühnenbelag zu der darunter
angeordneten Leiter am Rand des Bühnenbelags befindet.
Ferner eignet sich das in Fig. 5 gezeigte
Ausführungsbeispiel, wenn die Leiter 18 ohne den
abgewinkelten oberen Abschnitt ausgebildet ist, dazu, mit
einem darüber angeordneten Geländerelement 10, das gegenüber
der in Fig. 5 gezeigten Ausrichtung um 180° um eine vertikale
Achse gedreht ist, kombiniert zu werden. In diesem Fall sind
die Durchstiege jeweils wechselweise an den seitlichen
Rändern der zugehörigen Bühnenbeläge vorgesehen, und ein
Absturz über mehrere Niveaus wird verhindert. Die jeweiligen
Durchstiege können in vorteilhafter Weise näher an dem
unteren Ende einer darüber angeordneten Leiter angeordnet
werden, wenn die Leiter 18 entgegen der Darstellung von Fig.
5 zwar exzentrisch bezüglich der Breite des Geländerelementes
10, jedoch nicht ganz am äußeren Rand angeordnet ist. Im
übrigen ist bei den Ausführungsformen von Fig. 4 und 5 eine
beispielhafte Anbringung an einem Tragelement des Gerüstes
über geeignete Zapfen 34 dargestellt.
In Fig. 6 ist die vorangehend beschriebene weitere
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Gestaltung des
Geländerelements 10 entspricht hierbei im wesentlichen der
Ausführungsform von Fig. 3, wobei der Rahmen 12 in diesem
Fall niedriger gestaltet ist, ferner eine teleskopierbare
Leiter vorgesehen ist, und diese leicht exzentrisch
angeordnet ist. Am Fuß der Leiter ist in einem Bühnenbelag
36, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an das
Geländerelement 10 integriert ist, ein Deckel 38 als
Durchstieg vorgesehen.
Wie sich ergänzend aus Fig. 7 ergibt, kann die in Fig. 6
gezeigte Ausführungsform der Erfindung in einer wechselweise
um eine vertikale Achse um 180° gedrehten Ausrichtung derart
übereinander angebracht werden, daß die Leiter 18 eines
unteren Geländerelements 10 an einer Stelle zu dem oberen
Geländerelement 10 gelangt, die von dem Beginn der Leiter 18
des oberen Geländerelements 10 versetzt ist. Wie bereits
ausgeführt, wird hierdurch den Sicherheitsanforderungen
besonders gut Genüge getan.
Falls hierfür die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird, bei der zusätzlich ein Bühnenbelag
36 vorgesehen ist, muß der in Fig. 6 am Fuße der Leiter 18
eingezeichnete Deckel 38 seitlich, gemäß der Figur nach links
versetzt werden, so daß er sich an derjenigen Stelle
befindet, an der das Ende der Leiter eines darunter
befindlichen Geländerelements 10 angeordnet ist, das in einer
anderen Ausrichtung eingesetzt wird. Zu der in Fig. 6
gezeigten Ausführungsform sei noch erwähnt, daß der Belag 36
nicht notwendigerweise integriert und insbesondere klappbar
an dem Geländerelement 10 angebracht sein muß, sondern
lediglich Vorkehrungen dafür getroffen sein können, daß der
Belag 36 auflegbar ist. Schließlich dient die gezeigte
Einhängung 40 der Befestigung des gezeigten Geländerelements
10 an einer Gebäudekante eines Gebäudes, dessen Geschosse
seitlich offen sind, so daß für eine Absturzsicherung gesorgt
wird.
Claims (7)
1. Vorgefertigtes Geländerelement (10), das an eine
tragende Struktur anbringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses eine fest daran angebrachte
Leiter (18) aufweist.
2. Vorgefertigtes Geländerelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiter (18) bezüglich der Breite
des Geländerelementes (10) exzentrisch angeordnet ist.
3. Vorgefertigtes Geländerelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiter (18) teleskopierbar ist.
4. Vorgefertigtes Geländerelement gemäß einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiter (18) zumindest teilweise geneigt ausgebildet
ist.
5. Vorgefertigtes Geländerelement gemäß einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiter (18) auf einen Rahmen (12) des
Geländerelementes (10) aufgesetzt ist.
6. Vorgefertigtes Geländerelement gemäß einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses zumindest in den Bereichen neben der Leiter (18)
vergittert ist.
7. Vorgefertigtes Geländerelement gemäß einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses einen integrierten oder daran anbringbaren
Bühnenbelag (36) aufweist.
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