DE3000698C3 - Treppenleiter, insbesondere Bootstreppe - Google Patents
Treppenleiter, insbesondere BootstreppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Treppenleiter, insbesondere
Bootstreppe, nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Auf Booten und kleineren Schiffen spielen Raum und Gewicht
eine wesentliche Rolle und stellen oft kritische Gesichts
punkte dar, die bei der Konstruktion des Bootes bzw. Schiffes
und sämtlicher zugehöriger Ausstattungsgegenstände berück
sichtigt werden müssen.
Die gegenwärtig gebräuchlichen Bootstreppen sind in her
kömmlicher Weise gebaut und ihre Trittstufen sind so breit,
daß man auf den einzelnen Trittstufen mit beiden Füßen stehen
kann. Die Trittstufen werden von zwei oder mehr Holmen getra
gen, die zwischen den beiden durch die Treppe verbundenen
Ebenen verlaufen.
Beim Begehen solcher üblicher Bootstreppen werden die auf
einanderfolgenden Trittstufen jeweils abwechselnd vom einen
und anderen Fuß des Benutzers betreten und wegen der durch
den beengten Raum notwendigen Steilheit üblicher Bootstreppen
stellt die vom jeweils schrittausführenden Fuß des Benutzers
zu überspringende Stufe, auf welcher der andere Fuß steht,
ein Hindernis und somit eine Stolpergefahr dar. Dies gilt
besonders beim Hinabsteigen einer solchen Treppe.
Aus dem DE-Buch "Treppen" von Franz Schuster, Julius Hoffmann
Verlag, Stuttgart, zweite Auflage 1970, Seite 81, ist eine
Treppe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
bekannt. Diese als verhältnismäßig steile Treppe in
Gebäuden vorgesehene bekannte Treppe weist als Tragkon
struktion einen einzigen mittigen Holm auf, an welchem die
Trittstufen angeordnet sind. Die Geländerstäbe der beiden
beiderseits angeordneten Geländer sind an den äußeren Enden
einiger der Trittstufen befestigt. Die Trittstufen dieser
bekannten Treppe sind jeweils vorne am Holm angeordnet und
verlaufen zwar jeweils über die gesamte Treppenbreite, ragen
also jeweils um die gleiche Distanz beiderseits über den
mittigen Holm hinaus, haben aber keine über ihre gesamte
Breite gleiche Tiefe, sondern sind abwechselnd auf der
einen und der anderen Seite ausgeschnitten, so daß jede
Trittstufe nur an einer Seite einen ausgeprägten Auftritt
bereich hat und auf der anderen Seite nur eine geringere
Auftrittbreite verbleibt und damit der über die jeweilige
Stufe hinwegzusetzende schrittausführende Fuß des Benutzers
in seiner Schrittbewegung weniger behindert wird.
Für die speziellen Bedürfnisse auf Booten oder kleinen
Schiffen ist es aber wünschenswert, zur Verringerung
des erforderlichen Treppenraums eine noch mehr der Steilheit
einer Leiter entsprechende Treppenneigung vorzusehen, also
ein als Treppenleiter zu bezeichnendes Mittelding zwischen
Treppe und Leiter zu schaffen, was bei der eben beschriebenen
bekannten Treppe nicht möglich erscheint bzw. wiederum zu
den eingangs beschriebenen Problemen führen würde.
Andererseits sind zwar bereits Leitern bekannt, bei denen
die Sprossen abwechselnd auf der einen und der anderen Seite
eines einzigen mittigen Leiterholms angeordnet sind, aber
solche Leitern kann der Benutzer nur in der Leiter zuge
wandter Haltung hinauf- oder hinabsteigen, wobei er sich
mit den Händen an den Sprossen festhält. Ein Begehen solcher
Leitern in vorwärtsgerichteter Körperhaltung wie bei einer
normalen Treppe ist nicht möglich, andererseits verlangen
solche Leitern ein erhebliches Maß an Gewandtheit, sind
unbequem und für den Einsatz auf schwankenden Booten und
Schiffen wohl auch unzureichend sicher.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Art
Treppe mit einer fast der Steilheit einer Leiter entsprechen
den Steilheit zu schaffen, die aber vorwärts begehbar ist und
dabei ein erhebliches Maß an Bequemlichkeit und Sicherheit
bietet sowie einen geringen Raumbedarf und geringes Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Treppenleiter
durch die im Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Treppenleiter kann mit im Vergleich zu
herkömmlichen Treppen gleicher Auftrittbreite und Stufen
höhe wesentlich steilerem Neigungswinkel ausgeführt werden
und bietet trotzdem ausreichend Sicherheit und Bequemlich
keit, damit sie selbst ohne Festhalten an den Handläufen
in aufrechter Haltung begehbar ist.
Vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
eine bevorzugte Ausführungsform
der Treppen
leiter,
Fig. 2 eine Frontansicht der Treppen
leiter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Treppen
leiter nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen
Handlauf der Treppenleiter nach
den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht eine
weitere Ausführungsform der
Treppenleiter,
Fig. 6 ebenfalls in perspektivischer Dar
stellung eine noch weitere Aus
führungsform der
Treppenleiter,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer aus der
Treppenleiter nach Fig. 6 ent
wickelten abgewandelten Ausführungs
form,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der
Treppenleiter
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Treppen
leiter nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Treppen
leiter nach Fig. 8,
Fig. 11 in perspektivischer Teildarstellung
eine noch weitere Ausführungs
variante der
Treppenleiter,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Treppen
leiter nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Treppenleiter
mit einem den Treppenleiterraum
umschließenden Schutzkorb.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungs
form der Treppenleiter, die einen
einzigen mittigen Holm 10 aufweist, der zwischen einem
unteren Deck 12 und einem oberen Deck 14 verläuft. Die
Treppenleiter kann an ihrem unteren Ende mit einem Treppen
auflager 13 in Form einer Grundplatte ausgestattet sein, das zur Befestigung des
unteren Holmendes auf dem unteren Deck 12 dient. Ab
wechselnd an der einen und der anderen Seite des Holmes 10
ist eine Anzahl von jeweils mit gleichen gegenseitigen
Abständen angeordneten Trittstufen 16 angebracht. Die
Trittstufen 16 weisen jeweils einen seitwärts von dem
Holm 10 wegragenden Auftritteil 18 auf, der so bemessen
und geformt ist, daß eine die Treppenleiter hinauf- oder
hinabsteigende Person den Fuß bequem aufsetzen kann,
und einen vom äußeren Ende des Auftritteils 18 weg
ragenden, einen Geländerstab 20 bildenden Fortsatz auf,
der an einem Handlauf 22 bzw. 24 befestigt ist. Auf
beiden Seiten der Treppenleiter ist jeweils ein Hand
lauf 22 bzw. 24 vorgesehen, der mit den Geländerstäben 20
der auf der betreffenden Treppenleiterseite befindlichen
Trittstufen 16 verbunden ist. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel sind die Handläufe in ihrem unteren
Bereich nach unten gebogen und mit ihren unteren Enden
an dem Treppenauflager 13 befestigt, damit möglichst wenig
Bodenfläche in Anspruch genommen wird, und die oberen
Endbereiche der Handläufe bilden Geländer 26. Die Ge
länder 26 können mit Verstrebungen 27 versehen sein. Die
gesamte Treppenleiter besteht demzufolge aus einem einzigen
Holm, zwei an dessen beiden Seiten angeordneten Gruppen
von jeweils praktisch halben Trittstufen und zwei Hand
läufen, wobei alle diese Teile zusammen eine offene Rahmen
konstruktion bilden, die keiner weiteren Verstrebung
bedarf. Die Handläufe verlaufen in geeignetem Abstand
vorderhalb der Trittstufen, so daß eine die Treppenleiter
benutzende Person sich beim Besteigen der Treppenleiter
sicher fühlen kann.
Die Treppenleiter läßt sich bequem vorwärts, d. h.
mit dem Gesicht zur Treppenleiter, hinaufsteigen und auch,
wie bei einer normalen Treppe, vorwärts, d. h. mit dem
Rücken zur Treppenleiter, hinabsteigen, so daß es also
nicht nötig ist, die Treppenleiter rückwärts, d. h. mit
dem Gesicht zu den Stufen, hinunterzusteigen, wie dies
bei einer normalen Leiter der Fall ist.
Im Hinblick auf
den normalen Körpergrößenbereich erwachsener Personen
kann die Stufenbreite (Maß zwischen den beiden seitlichen
Begrenzungen einer Stufe) typischerweise im Bereich von
etwa 125 mm bis 200 mm, die Auftrittsbreite (Maß zwischen
Stufenvorder- und -hinterkante) im Bereich von etwa 100 mm
bis 275 mm und die Stufenhöhe im Bereich von etwa 150 mm
bis 300 mm liegen. Die Trittstufenanzahlen an den beiden
Seiten des Holmes können ungleich sein, so daß das Hinauf-
und Hinabsteigen der Treppenleiter jeweils mit dem gleichen
Fuß beginnen und enden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
ist der Holm 10 als Rohr ausgebildet, an welchem die Tritt
stufen 16 beispielsweise durch Schweißen befestigt sind.
Die beiden Handläufe 22 und 24 sind aus Strangpreß
profilmaterial hergestellt, dessen Querschnittsform in Fig. 4
mehr im einzelnen dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 weist das
die Handläufe bildende Strangpreßprofil einen rohrförmigen
Griffteil 28 und einen von diesem weg und teilweise um
ihn herum verlaufenden Stegteil 30 auf, dessen äußerer
Endbereich etwas verdickt ist und als Befestigungs
teil 32 dient, an welchem die als Geländerstäbe 20 dienenden
Fortsätze der Trittstufen 16 angeschweißt oder auf
andere Weise befestigt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 3 sind die als Geländerstäbe 20 dienenden
Fortsätze der Trittstufen mit Bezug auf deren
Auftritteile 18 etwas nach oben abgewinkelt, so daß sie
etwa rechtwinkelig zu den Handläufen 22 und 24 verlaufen.
Der Stegteil 30 des stranggepreßten Handlaufprofils dient
mit seiner glatten, kontinuierlichen, nach innen weisenden
Fläche der seitlichen Abstützung des Körpers eines Be
nutzers. Die Geländerstäbe 20
stind derart einwärts gekrümmt, daß sie einen etwa
U-förmigen Treppenkanal begrenzen, in welchem der Benutzer
die Treppenleiter hinauf- bzw. hinabsteigen kann.
Eine Abwandlung des eben beschriebenen Ausführungs
beispiels ist in Fig. 5 gezeigt und unterscheidet sich von
diesem dadurch, daß die Handläufe 22a und 24a rohrförmig
sind. Diese Handläufe können aus üblichem Rohrmaterial ge
bogen und durch Schweißen oder auf andere Weise mit den
Geländerstäben 20 der Trittstufen und der oberen und unteren
Befestigungsfläche der Treppenleiter verbunden werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt
und weist einen im Querschnitt rechteckigen Holm 10a und
Trittstufen 16a mit Auftritteilen 18a und nach außen
ragenden Geländerstäben 20a auf, die jedoch jeweils in der
gleichen Ebene wie der zugehörige Auftritteil 18a liegen.
Die beiden Handläufe 22a und 24a sind rohrförmig ausge
bildet. Der Holm kann natürlich, wie Fig. 7 zeigt, eben
falls als rohrförmiger Holm 10b ausgebildet sein. Die
Rohrform ist, da sie an Bord eines Bootes bzw. Schiffes
einen geringeren Widerstand gegen Wind und Wellen bildet,
oftmals zu bevorzugen.
Eine weitere Abwandlung der Treppenleiterkonstruktion
ist in den Fig. 8 bis 13 dargestellt. Hier verlaufen die
rohrförmigen Handläufe 22c und 24c über die gesamte
Treppenleiterlänge geradlinig, wie auch schon bei der
Ausführungsform nach Fig. 6, und gehen am oberen Treppen
leiterende in ein Geländer 26c über, das an Stützen 29
befestigt ist. Der Holm 10c ist durch einen T-Träger gebildet,
der entlang seiner Länge zur Gewichtsverringerung mit
Löchern versehen ist. Die Trittstufen 16c sind ebenso
wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel eben, d. h. ihre
Auftritteile 18c und ihre Geländerstäbe 20c liegen jeweils
in der gleichen Ebene.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine alternative Kon
struktion, bei welcher jeweils zwischen dem Auftrit
teil 18c einer Trittstufe und der Verbindungsstelle des
Geländerstabes 20c der darunterliegenden Trittstufe mit dem
betreffenden Handlauf 22d bzw. 24d eine Strebe 31 vor
gesehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auch
die Handläufe 22d und 24d nahe ihrem unteren Ende nach
hinten abgebogen und nahe dem unteren Ende des Holmes
beispielsweise an dem Treppenauflager 13 befestigt.
Wenn die Treppenleiter an Stellen eingebaut werden
soll, die starkem Wind oder anderen Umgebungseinflüssen
ausgesetzt sind oder bei denen Feuerschutzvorschriften
dies erfordern, kann die Treppenleiter mit einem den
Treppenleiterraum ganz oder teilweise umschließenden
Schutzkorb 40 der in Fig. 13 gezeigten Art
ausgestattet sein. Der Schutzkorb 40 kann aus irgendeinem
geeigneten Werkstoff bestehen und als Blech- oder
Rahmen- bzw. Gitterkonstruktion ausgeführt sein, die
an den äußeren Enden der Geländerstäbe befestigt sein
kann. Die Befestigung des Schutzkorbs 40 an der Treppenleiter
sollte in jedem Fall so erfolgen, daß die Benutzbarkeit
der Handläufe nicht beeinträchtigt wird.
Claims (7)
1. Treppenleiter, insbesondere Bootstreppe, deren Tragkonstruktion
durch einen einzigen, unter einem bestimmten Neigungswinkel
zwischen den beiden zu verbindenden Ebenen verlaufenden
mittigen Holm gebildet ist, an welchem die Trittstufen
angeordnet sind, und mit beiderseitig an den Trittstufen
angeordneten, jeweils einen Handlauf aufweisenden
Geländern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (16,
16a, 16c, 16d, 16e) jeweils seitwärts vom Holm (10, 10a-
10d) wegragend abwechselnd und gegenseitig versetzt an der
einen und der anderen Seite des Holms (10, 10a-10d) angebracht
sind, und
daß an jeder Trittstufe (16, 16a, 16c) ein seitlich
außen von dieser wegragender als einstückiger Fortsatz der betreffenden Trittstufe ausgebildeter Geländerstab (20, 20a, 20c)
angeordnet ist, der in einer vorderhalb der die Trittstufen-
Vorderkanten enthaltenden Ebene und parallel zu dieser verlaufenden
Ebene endigt und mit dem Handlauf verbunden ist, wobei
die Geländerstäbe (20a, 20c) jeweils in der Ebene
der betreffenden Trittstufe (16a, 16c) verlaufen (Fig. 6,
7, 8 und 11).
2. Treppenleiter, insbesondere Bootstreppe, deren Tragkonstruktion
durch einen einzigen, unter einem bestimmten Neigungswinkel
zwischen den beiden zu verbindenden Ebenen verlaufenden
mittigen Holm gebildet ist, an welchem die Trittstufen
angeordnet sind, und mit beiderseitig an den Trittstufen
angeordneten, jeweils einen Handlauf aufweisenden
Geländern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (16,
16a, 16c, 16d, 16e) jeweils seitwärts vom Holm (10, 10a-
10d) wegragend abwechselnd und gegenseitig versetzt an der
einen und der anderen Seite des Holms (10, 10a-10d) angebracht
sind, und
daß an jeder Trittstufe (16, 16a, 16c) ein seitlich
außen von dieser wegragender als einstückiger Fortsatz der betreffenden Trittstufe ausgebildeter Geländerstab (20, 20a, 20c)
angeordnet ist, der in einer vorderhalb der die Trittstufen-
Vorderkanten enthaltenden Ebene und parallel zu dieser verlaufenden
Ebene endigt und mit dem Handlauf verbunden ist, wobei
die Geländerstäbe (20) jeweils derart mit Bezug auf die
Ebene der zugehörigen Trittstufe (16) abgewinkelt sind,
daß sie unter einem etwa rechten Winkel zu dem zugehörigen
Handlauf (22, 24, 22a, 24a) verlaufen (Fig. 1 und 5).
3. Treppenleiter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geländerstäbe (20) jeweils einwärts
gekrümmt verlaufen.
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handläufe (22, 24) jeweils als Strangpreßprofil
ausgebildet sind, das einen rohrförmigen Griffteil (28), einen
Befestigungsteil (32) und einen diese miteinander verbindenden Stegteil (30) aufweist
(Fig. 1 und 4).
5. Treppenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Holm (10, 10b) ein Rohrprofil hat
(Fig. 1, 5 und 7).
6. Treppenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handläufe (22, 24, 22a, 24a, 22d, 24d)
jeweils einen entlang der Trittstufen (16) verlaufenden
geraden Abschnitt und einen sich daran anschließenden, nach
unten eingebogenen unteren Endabschnitt aufweisen, dessen
unteres Ende an dem unteren Treppenauflager (13) befestigt
ist (Fig. 1, 5 und 11).
7. Treppenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein sich über mindestens einen Teil der
Treppenlänge erstreckender, an den beiden Handläufen gehal
terter und den Treppenraum umschließender Schutzkorb (40)
vorgesehen ist (Fig. 13).
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