DE3824922A1 - Holzleiterngeruest mit aufstiegseinrichtungen - Google Patents
Holzleiterngeruest mit aufstiegseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Holzleiterngerüste mit Aufstiegs
einrichtungen unter Verwendung von zusätzlich angeordneten,
zu Gerüstböden führenden Aufstiegsleitern.
Seit altersher werden mit senkrecht stehenden Leitern
aufgebaute Gerüste verwendet. Die Gerüstböden werden in der
Regel mit einfachen Holzbohlen gebildet, Querverstrebungen
und sonstige Verbindungen sichern den Aufbau des Gerüstes.
Bei einfacheren Einrüstungen und geschickten Benutzern kann
man die senkrechten Gerüstleitern auch zum Aufsteigen
benutzen. Zur Erreichung größerer Sicherheit hat man
außerhalb des eigentlichen Gerüstes Aufstiegsleitern ange
ordnet, die sich je nach Höhe über mehrere Felder
erstreckten. Der Benutzer steigt über die Geländer auf die
Gerüstböden. Das Aufsteigen und Absteigen mit und ohne
Lasten erfordert große Umsicht und ist gefährlich.
Bei Metallgerüsten ist es in der Regel üblich, die
Aufstiegsleiter innerhalb des eigentlichen Gerüstes zu
führen, wie gemäß US-PS 35 65 212, oder die
Aufstiegsleitern mit getrennten Geländern zu versehen und
von der jeweiligen Aufstiegs-Plattform einen geländerfreien
Durchgang zum jeweiligen Gerüstboden zu schaffen. Die
zumeist verwendeten Aufstiegseinrichtungen für Stahlgerüste
haben einen Durchstiegsboden. Das ist ein Gerüstboden mit
einer Öffnung, an deren äußerem Ende an einem die
Längsholme verbindenden Querstab eine Aufstiegsleiter
eingehängt wird, die zum jeweils tiefer liegenden
Gerüstboden reicht. In der Regel ist die Durchstiegsöffnung
mit einer Durchstiegsklappe versehen, um auch die
entsprechende Fläche gefahrlos überschreiten zu können.
Solche Durchstiegsböden sind für viele Stahl- und Leicht
metall-Gerüstsysteme bekannt. Sie haben an den Enden
jeweils an das Gesamtsystem angepaßte Einhängeein
richtungen. Diese sind auf die Gegebenheiten an
Holzleiterngerüsten nicht abgestellt.
Im Zuge der Erhöhung der Sicherheit auf Baustellen besteht
ein Bedürfnis, auch bei Holzleiterngerüsten innenliegende
Aufstiegsleitern einzusetzen. Da solche Holzleiterngerüste
in der Regel schmaler sind als Stahlgerüste und zumeist
auch keine Rahmen-Gerüstböden vorhanden sind, bedarf die
Ausgestaltung eines Gerüstbodens mit einer Durchstiegs
öffnung, Klappe und Leiterneinhängung einer besonderen
Konstruktion und eines zusätzlichen Aufwandes, der sich in
der Regel für die nur noch in kleinem Umfang benutzten
Holzleiterngerüste kaum rentiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ausgestaltungen
vorzuschlagen, die es gestatten, vorhandene Durchstiegs
böden, wie sie für Metallgerüste entwickelt sind, zusammen
mit ihren Leitern auch an Holzleiterngerüsten einzusetzen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß je Gerüst-Stockwerk
mindestens ein Gerüstboden mit einer Durchstiegsöffnung und
einer zugeordneten, zum nächst niederen Gerüstboden oder
der Abstützebene des Gerüstes reichenden Aufstiegsleiter
vorgesehen ist und daß Hilfseinrichtungen vorgesehen sind,
mittels deren für Metallgerüste bekannte Gerüstböden mit
Durchstiegseinrichtungen an Tragriegeln der hölzernen
Gerüstleitern einhängbar sind.
Die Erfindung wählt den verblüffend einfachen Weg zu
vorhandenen Durchstiegs-Gerüstböden mit Öffnungen, Quer
streben, Klappen und dgl. nur Zusatzeinrichtungen zu
benutzen, um die vorhandenen Gerüstböden an das Holz
leiterngerüst anzupassen. So kann man die bei den meisten
Gerüstbenutzern ohnehin vorhandenen Durchstiegs-Gerüst
böden auch für Holzleiterngerüste verwenden oder braucht
nur aus größeren Serien preiswert zu erhaltende Durch
stiegs-Gerüstböden und passende Leitern anzuschaffen. Der
Aufwand für die Hilfseinrichtungen kann je nach ver
wendetem System auf ein Minimum reduziert werden, worin ein
besonderer Vorteil der Erfindung besteht. Für die Hilfsein
richtungen kommen grundsätzlich zwei von der Erfindung
umfaßte Befestigungsarten in Frage. Zum einen kann man an
den Enden der vorhandenen Gerüstböden feste Halteein
richtungen vorsehen, die nach unten offene Aufnahmeräume
zum Aufstecken auf die Sprossen oder sonstwie durchge
steckte Tragriegel der hölzernen Gerüstleitern aufweisen.
Gemäß der anderen, von der Erfindung umfaßten Lösung sieht
man an den Holzleitern, nämlich an ihren Sprossen oder
zusätzlich angebrachten Trageinrichtungen, Auflagestützen
vor, die in ihren Außenbereichen so gestaltet sind, daß die
üblichen Angriffsmittel vorhandener Gerüstböden mit Durch
stiegseinrichtungen eingehängt werden können. Beide Aus
führungsformen sind in der Herstellung und Benutzung
einfach und sicher und gestatten es somit, bei geringstem
Aufwand die Sicherheit von Holzleiterngerüsten wesentlich
zu verbessern.
Die Ausgestaltungen der verschiedenen, von der Erfindung
umfaßten Hilfseinrichtungen sind zusammen mit weiteren
Merkmalen, Gesichtspunkten und Vorteilen in den weiteren
Ansprüchen und der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen
abgehandelten Beschreibung definiert und erläutert.
Ausführungsbeispiele und Varianten derselben werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Holz
leiterngerüstes mit innenliegenden Aufstiegs
einrichtungen;
Fig. 2 die Seitenansicht auf das rechte Ende eines
Durchstiegsbodens mit Halteeinrichtungen;
Fig. 3 die Seitenansicht auf das linke Ende des
Durchstiegsbodens nach Fig. 2;
Fig. 4 die teilweise schematisierte Draufsicht auf den
Durchstiegsboden nach den Fig. 2 und 3 mit
Darstellung der Gerüstleitern;
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikalteilschnitt längs der
Linie 5-5 in Fig. 2 durch einen Holm des Gerüst
bodens und ein Verlängerungs-Blechteil als
Bestandteil einer Halteeinrichtung;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Durchstiegsbodens mit
einer Variante der in den vorhergehenden Figuren
dargestellten Halteeinrichtungen;
Fig. 7 einen vergrößerten, teilweise schematisierten
Vertikalschnitt durch das linke Ende des Gerüst
bodens nach Fig. 6 mit den Halteeinrichtungen;
Fig. 8 eine schematisierte Draufsicht auf das Ende eines
Gerüstbodens mit Halteeinrichtungen nach den
Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine schematisierte Seitenansicht eines
Durchstiegsbodens mit Halteeinrichtungen in Form
von Auflagestützen einer ersten Variante des
zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 10 die schematisierte Teil-Stirnansicht einer
Gerüstleiter mit Verdrehsicherungen auf einem
Tragriegel aus Rundstahl, wie sie in Fig. 9
rechts und links verwendet sind;
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht einer Auflage
stütze, wie sie in Fig. 9 eingesetzt ist;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Auflagestütze nach
Fig. 11;
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung einer
Variante der Auflagestütze;
Fig. 14 die Draufsicht auf die Auflagestütze nach Fig. 13;
Fig. 15 eine Teilseitenansicht entsprechend Fig. 9 von
einer weiteren Variante einer Auflagestütze für
andersartig ausgebildete Einhängeeinrichtungen
von Gerüstböden;
Fig. 16 eine der Fig. 15 gegenüber vergrößerte Seiten
ansicht einer Auflagestütze der Variante nach
Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Auflagestütze nach
Fig. 16;
Fig. 18 eine der Fig. 16 entsprechende Seitenansicht
einer weiteren Variante für eine Auflagestütze
und
Fig. 19 die Draufsicht auf die Auflagestütze nach Fig. 18
mit Teildraufsicht auf den eingehängten
Gerüstboden.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Holzleiterngerüst 20
zeigt einen Aufbau in der grundsätzlichen Anordnung der
Aufstiegsleitern für alle Ausführungsvarianten der
nachfolgend behandelten Hilfseinrichtungen.
Dabei sind senkrecht stehende Gerüstleitern 21 im Abstand A
der Felder 22.1, 22.2 und 22.3 auf der hier vom Boden
gebildeten Abstützebene 23 aufgestellt. Die oberen Leitern
21.2 sind als Verlängerungen an die unteren Leitern 21.1 in
bekannter Weise angesetzt. Diagonalstreben 24 halten das
Gerüst in der vorbestimmten Lage. Die Gerüstböden 25 können
in verschiedenen üblichen Techniken ausgeführt sein,
beispielsweise als Holzbohlen aufgelegt.
Wie aus Fig. 4 näher erkennbar ist, sind die
Gerüstleitern 21 mit halbzylinderförmigen, aus Holz
bestehenden Holmen 29.1 und 29.2 gebildet, die durch
hochkant stehende Rechtecksprossen 30 aus Holz mit
geeignetem Abstand in bekannter Weise verbunden sind.
Bei solchen Gerüsten werden nun üblicherweise Aufstieg und
Abstieg - zumindest in Deutschland - nicht mehr über die
senkrechten, das Gerüst tragenden Gerüstleitern 21
vorgenommen, sondern es sind getrennte Aufstiegsleitern
üblich. Diese stellt man bisher außerhalb des eigentlichen
Gerüstes auf.
Bei dem neuen Gerüst sind hier beispielsweise im mittleren
Feld 22.2 Durchstiegsböden 26 vorgesehen, denen jeweils
Aufstiegsleitern 27 zugeordnet sind, und zwar ist ein
unterer Aufstiegsboden 28 vorgesehen, von diesem führt
rechts eine Aufstiegsleiter 27.1 zu dem ersten
Durchstiegsboden 26.1, dessen Durchstiegsöffnung in Fig. 1
wegen der Kleinheit der Darstellung nicht erkennbar ist.
Auf der der Durchstiegsöffnung abgewandten Seite des ersten
Durchstiegsbodens 26.1 stützt sich die zweite zum zweiten
Durchstiegsboden 26.2 führende Aufstiegsleiter 27.2 ab.
Gleichartig sind die Leitern 27.3 bis 27.7 wechselweise
aufgestellt, so daß man - jeweils durch die
Durchstiegsöffnung nach oben aufgestiegen - zur anderen
Seite gehen und dort die nächste Leiter benutzen kann.
Solche Aufstiegssysteme im Innern des Gerüstes sind bei
Metallgerüsten mit Stahlstützen oder Leichtmetallstützen
schon üblich, und dafür gibt es geeignetes Gerüstmaterial,
wobei vieles nicht zu den Abmessungen der Holzleitern
gerüste paßt.
Das erste Ausführungsbeispiel von Hilfseinrichtungen für
einen in seiner Gesamtheit Durchstiegsboden 26 genannten
Gerüstboden mit Durchstiegsöffnung zeigen die Fig. 2 bis 5.
Dabei ist ein üblicher, für Metallgerüste bekannter
Gerüstboden 31 vorgesehen. Dieser hat an seinen Enden hier
nicht benutzte Einhängekrallen 32. Seine die Lauffläche 33
bildende Platte 34 besteht beispielsweise aus kochfest
verleimtem Sperrholz oder sonstigem, dafür üblichem
Werkstoff. Sie reicht vom rechten Ende 35 bis zum Rand 36
der Durchstiegsöffnung 37.
Das linke Ende des Gerüstbodens 31 wird von einem Quer
stab 38 gebildet, der drei übliche Einhängekrallen 32
trägt. Zwischen dem Querstab 38 und dem Rand 36 ist die
Durchstiegsöffnung 37 gebildet, die mit einer Durchstiegs
klappe 40 verschließbar ist. Diese ist mit Hilfe von
Scharnieren 41 an der Platte 34 in üblicher Weise
schwenkbar befestigt und hat Durchgreif-Öffnungen 42, so
daß sie mit ihren Zungen 43 auf dem Querstab 38 aufliegt.
Der Querstab 38 verbindet die Längsholme 44.1 und 44.2 am
einen Ende miteinander. Am anderen Ende ist eine
gleichartige Querverbindung vorgesehen, die nicht
dargestellt ist. An den Querstab 38 wird durch die
Öffnungen 42 greifend die Aufstiegsleiter 27 in üblicher,
hier der Einfachheit halber jedoch nicht dargestellter
Weise eingehängt.
Ein solcher Durchstiegsboden kann nun jedoch allein nicht
an den senkrechten, aus Holz gebildeten Gerüstleitern 21
eingehängt werden, weil einerseits seine Breite in der
Regel zu groß ist und andererseits die Einhängekrallen oder
dgl. nicht für die üblichen, vorhandenen Sprossen oder
sonstigen Einrichtungen der Holzleitern geeignet gestaltet
sind.
Demgemäß weist das erste Ausführungsbeispiel von Hilfsein
richtungen am in Fig. 4 rechten Ende als
Halteeinrichtung 60.1 ein Verlängerungs-Blechteil 45 auf,
welches sich über die ganze Breite des Gerüstbodens 31
erstreckt und seitlich passend abwärts gebogene Schenkel 46
aufweist, die mit Hilfe von durch die strichpunktierten
Linien 47 angedeuteten Schrauben, Bolzen od. dgl. an den
Längsholmen 44.1 und 44.2 festgemacht sind. Dabei greift
zweckmäßig ein unterer Sicherungsschenkel 48 unter den
Längsholm 44.1 bzw. 44.2 des Gerüstbodens 31, wie es in
Fig. 5 im Schnitt angedeutet ist. Dieses Verlängerungs-
Blechteil 45 erstreckt sich mit einer Länge 49 über die
Platte 34 und ihre Lauffläche 33 und ragt mit einer
Länge 50 frei über das Ende 35 hinaus. Seine Außenbreite
entspricht der Außenbreite der Leiter 21. Es ist in den
Ecken 51.1 und 51.2 ausgeschnitten, so daß die Innen
breite 53 der Innenbreite 54 der Gerüstleitern 21 und damit
der Länge der Sprossen 30 entspricht. Das freie Ende 55 des
Verlängerungs-Blechteiles 45 ist - wie in Fig. 3
dargestellt - mit zwei nach unten ragenden Horizontal-
Sicherungsschenkeln 56 und 57 ausgestattet. Sie haben einen
Abstand 58, der der Dicke 59 der Sprosse 30 entspricht und
sind unter dem aus Stahl oder Leichtmetall bestehenden
Verlängerungs-Blechteil 45 angeschweißt. Sie verlaufen über
die ganze Länge der Sprosse und sichern den
Durchstiegsboden 26.8 gegen Horizontalverschiebungen in
beiden Richtungen. Um den Durchstiegsboden 26.8 mit seinen
Halteeinrichtungen auf den Abstand beider Gerüstleitern 21
einstellen zu können, sind die Seitenschenkel 46 mit
Langlöchern 47.3 ausgestattet, deren Enden durch die
Doppelstriche 47 angedeutet sind. Nicht dargestellte
Schrauben mit Muttern dienen der Befestigung.
An dem der Durchstiegsöffnung 37 benachbarten Ende des
Gerüstbodens 31 ist die Halteeinrichtung 60 gleichartig von
einem Blech mit Seitenschenkeln gebildet. Jedoch reicht das
Verlängerungsblech 61 nur bis zum Querstab 38, und die
Seitenschenkel sind als U-förmige Übergreifschenkel 65 -
ggf. mit etwas unterschiedlicher Schenkellänge unten und
oben - ausgebildet und erstrecken sich über die Länge 62
neben der Durchstiegsöffnung 37 und sind dort mit jeweils
zwei Schrauben 63 oder dgl. festgeschraubt. Am über der
Sprosse 30.2 liegenden Ende ist nur ein abgekanteter
Sicherungsschenkel 64 vorgesehen, weil gegen Verschiebung
in beiden Richtungen durch die Horizontal-Sicherungs
schenkel 56 und 57 auf der anderen Seite gesichert wird.
Die Aufstiegsleiter ist nicht dargestellt. Der mit den
beschriebenen und gezeichneten Hilfseinrichtungen ausge
stattete Durchstiegsboden 26.8 kann nunmehr auf die
Sprossen 30 zweier benachbarter Gerüstleitern 21 ohne
Schwierigkeit aufgelegt und später wieder abgenommen
werden. Über seine glatten Enden kann man Gerüstbohlen
legen. Er erfüllt alle Anwendungsbedingungen auf einfache
Weise und erhöht die Sicherheit beim Aufsteigen und Ab
steigen in solchen Gerüsten beträchtlich. Es brauchen vor
allem vom Gerüsthersteller nicht neue spezielle, auf den
geringen Bedarf von Holzleiterngerüsten abgestellte Durch
stiegs-Gerüstboden für Holzleitern hergestellt zu werden.
Eine Variante für die Ausgestaltung der Hilfseinrichtungen
zeigt in den Fig. 6 bis 8 einen Durchstiegsboden 26.9, der
mit einem üblichen Durchstiegs-Gerüstboden 67 mit
Durchstiegsklappe 40 und Leiter 27 gebildet ist. Die Enden
des Durchstiegs-Gerüstbodens 67 haben keine Krallen. Im
übrigen kann der Gerüstboden in der zuvor beschriebenen
oder einer anderen ähnlichen Weise ausgestaltet sein.
An den Enden sind als Hilfseinrichtungen zum Halten auf
Sprossen oder Querstäben spezielle Halteeinrichtungen 68
ausgebildet. Sie sind auf beiden Seiten gleich gestaltet
und werden mit U-förmigen Halte-Bügeln 70.1 und 70.2
gebildet, die mit einem Schenkel 71 über die rechteckige
Sprosse 30 reichen und mit dem anderen Schenkel 72
stirnseitig an dem ansonsten konventionellen
Durchstiegs-Gerüstboden 67 befestigt sind. Die Auflageenden
müssen in einem gewissen Abstand von den Stirnseiten 73 des
Durchstiegs-Gerüstbodens 67 liegen, damit der entsprechend
breite Gerüstboden vor den Holmen 29.1 und 29.2 enden kann.
Damit die Halte-Bügel 70 trotzdem stabilisiert sind, ist
ein horizontal liegendes Rechteckrohr 69 vorgesehen,
welches mit den Halte-Bügeln 70 verbunden, beispielsweise
verschweißt ist. In einer Variante kann man die Halte-Bügel
auch von einem durchlaufenden Blech mit U-Gestalt oder von
einem stranggepreßten Leichtmetall-Profil bilden. Wichtig
ist, daß ein Aufnahmeraum 75 gebildet ist, der nach unten
offen ist und mit dem man Halteeinrichtungen über die
Sprossen 30 oder sonstigen, sich quer durch die senkrechte
Gerüstleiter 21 erstreckende Auflagen aufstecken kann. Dazu
eignen sich auch runde Stahlstäbe, die als Spille
bezeichnet werden und in Holzleiterngerüsten üblich sind,
weil man zwischen den Sprossen wegen des Höhenausgleiches
infolge Bodenunebenheiten Löcher in den Holmen hat, durch
welche man solche Spille 76 stecken kann. Das ist in Fig. 6
rechts dargestellt.
Die bisherigen Ausführungsbeispiele und Varianten sahen an
den Durchstiegs-Gerüstboden befestigte spezielle Aufhänge
einrichtungen vor, die man auf die Sprossen der vertikalen
Gerüstleitern des Holzleiterngerüstes oder andere
durchgesteckte Tragstäbe auflegen kann. Die im folgenden
behandelten Hilfseinrichtungen gehen anders vor und
beinhalten vom Gerüstboden getrennte Stützteile, die auf
die Sprossen oder sonstige quer verlaufende Stäbe
aufgesteckt werden und Einrichtungen haben, an denen man
die vorhandenen Durchstiegs-Gerüstböden durch Auflegen von
Krallen auf Stützkanten oder durch Aufstecken von
Lochlaschen oder Einhängeaugen auf Stifte befestigen kann.
Dazu zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 12
eine Auflagestütze 80. Diese besteht aus einem
abgewinkelten Stahlblech, welches im Sprossen-
Auflagebereich eine Breite 53 aufweist, die der ganzen
Breite 54 zwischen den Holmen 29.1 und 29.2 (Fig. 4)
entspricht, während der Auflageschenkel 81 eine Breite 82
aufweist, die um die Stärke der Holme 29 vergrößert ist und
es gestattet, auch außenliegende Einhängekrallen 32 sicher
aufzulegen. Für die Abstützung des Auflageschenkels 81 ist
das Blech der Auflagestütze 80, welches sich bis über den
nach unten offenen Aufnahmeraum 83 erstreckt, um 90° zu
einem Vertikalschenkel 84 abgekantet, der wiederum um 90°
zu einem Horizontalsteg 85 abgekantet ist, an den sich der
Auflageschenkel 81 aufwärts ragend anschließt. Zwischen den
Schenkeln 81 und 84 sind im Abstand voneinander - wie aus
Fig. 12 ersichtlich - vier Haltestege 86 eingeschweißt, die
zum einen der Stabilität des Auflageschenkels 81 dienen und
zum anderen das seitliche Verschieben der Einhänge
krallen 32 verhindern und damit den Durchstiegsbelag 26 in
seiner Lage sichern, auch wenn er nicht zwischen den Holmen
29.1 und 29.2 der Gerüstleitern 21 gehalten ist, wie es
Fig. 9 veranschaulicht.
Ein im Abstand 58 vom Vertikalschenkel 84 liegender
Horizontal-Sicherungs-Schenkel 88 ist unter das Blech
geschweißt und mit drei Eckausssteifungsblechen 89, die
eingeschweißt sind, gestützt. Das Blech bietet damit eine
Auflagefläche 90, die eine ausreichende Länge 91 hat, um
Holzbohlen sicher aufzulegen. Eine entsprechend gestaltete
Auflagestütze 80 kann auch aus einem Leichtmetall-Strang-
Preß-Profil unter Einfügen der Querversteifungen gebildet
sein, oder man kann auf sonstige Weise ein ähnliches Element
formen.
Damit die Auflagestütze 80 sich nicht verdreht, wenn sie
einseitig belastet ist, verwendet man sie normalerweise für
vertikal stehende rechteckige Sprossen 30. Wenn solche
jedoch nicht an geeigneter Stelle vorhanden sind, so kann
man zusätzliche Verdrehsicherungs-Elemente 95 vorsehen, die
mit einem runden horizontalen Tragstab - Spille -
zusammenwirken. Diese sind - wie Fig. 9 und 10 zeigen - als
hohle Rechteckrohr-Abschnitte 96 mit außen angeschweißten
Flacheisen-Hebelarmen 97 gestaltet. Die Flacheisen reichen
bis zum nächsten Durchgangsloch im Holm, wo sie mit einer
Schraube 98 gegen Verdrehen gesichert sind. So wird auf der
Spille 94 das Rechteckrohr 96 abgestützt und bildet damit
auf jeder Seite eine drehsichere Auflage für die Auflage
stütze 80.
Die in Fig. 13 und 14 dargestellte Variante einer Auflage
stütze 100 hat nicht die glatte Auflagefläche 90, sondern
an beiden Seiten gleichartige Ausbildungen jeweils mit
einem Auflageschenkel 81.1 und 81.2 für die Einhänge
krallen 32 von üblichen Gerüstböden. Entsprechend sind auch
die Haltestege 86 eingeschweißt. So kann man zwei
Gerüstböden mit gleichen Krallen durchlaufend einhängen.
Die Fig. 15 bis 17 veranschaulichen ein Ausführungsbei
spiel einer Auflagestütze 110, die in den erkennbaren
Bereichen bis zum Horizontalsteg 85 gleichartig gestaltet
ist wie die Auflagestütze 80 und entsprechend mit gleichen
Bezugszeichen versehen ist. Hier ist jedoch eine Lösung zur
Abstützung von Durchstiegs-Gerüstböden 126 vorgesehen, die
am Ende im Bereich der Ecken Einhängeaugen 111 aufweisen,
die vertikale Durchgangsbohrungen haben. Diese werden auf
Haltestifte 112 aufgesteckt, die im geeigneten Abstand an
einem Horizontal-Tragrohr 113 außenseitig angeschweißt
sind. Das Horizontal-Tragrohr 113 ist auf dem
Horizontalsteg 85 festgeschweißt. Eckaussteifungsbleche 114
verhindern das Abkippen.
Die Fig. 18 und 19 veranschaulichen analog eine Auflage
stütze 120, die auf beiden Seiten die Haltestifte 112 und
die Horizontal-Tragrohre 113 aufweist, so daß auf beiden
Seiten Gerüstböden mit senkrecht gelochten Einhänge
augen 111 eingehängt werden können. Entsprechend können
auch andere Halteeinrichtungen für Gerüstböden ausgestaltet
sein, die jeweils den Befestigungseinrichtungen der
vorhandenen Gerüstböden anzupassen sind. Wichtig ist, daß
es sich um Auflageelemente handelt, die man einfach auf
horizontale Sprossen oder sonstige Hilfsmittel aufstecken
kann, so daß sie die Vertikalkräfte abstützen und außerdem
mit einer geeigneten Verdrehsicherung ausgestattet sind.
Mit den vorbeschriebenen Hilfseinrichtungen lassen sich
nunmehr ohne großen Aufwand äußerst preiswert die bei den
meisten Gerüstbenutzern vorhandenen Durchstiegs-Gerüstböden
und zugehörigen Aufstiegsleitern auch für solche Fälle
verwenden, in denen man Holzleiterngerüste aufstellen
möchte. Der Aufwand ist gering, der Nutzeffekt groß.
Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil
der Offenbarung der Erfindung:
Die Aufstiegseinrichtungen für Holzleiterngerüste mit
Holmen (29) haben Durchstiegsböden (26), deren Durchstiegs
öffnungen jeweils mit einer Klappe (40) verschließbar sind.
Aufstiegsleitern (27) führen zu den Durchstiegsöffnungen.
Die Durchstiegsböden (26) sind als übliche, von Metall
gerüsten vorhandene Einrichtungen ausgebildet und an den
Holzleiterngerüsten mit Hilfseinrichtungen befestigt. Dazu
können auf den Tragriegeln (94, 96) der Holme (29) der
Gerüstleitern (21) Auflagestützen (80) verdrehsicher
aufgesteckt sein. Diese haben Auflageschenkel (84) für die
Abstützeinrichtungen der Durchstiegsböden (26) in Form von
Einhängekrallen (32). Es können jedoch auch andere
Einhänge-, Hilfs- und Stützeinrichtungen vorgesehen sein,
beispielsweise auf den Gerüstböden befestigte, ggf. längen
einstellbare Halteeinrichtungen mit nach unten offenen
Aufnahmeräumen.
Bezugszeichenliste:
20 Holzleiterngerüst
21 Gerüstleiter
21.1 untere Leiter
21.2 obere Leiter
22.1 Feld
22.2 Feld
22.3 Feld
23 Abstützebene
24 Diagonalstrebe
25 Gerüstboden
26 Durchstiegsboden
26.1 Durchstiegsboden
26.2 Durchstiegsboden
26.8 Durchstiegsboden
26.9 Durchstiegsboden
27 Aufstiegsleiter
27.1 Aufstiegsleiter
27.2 Aufstiegsleiter
27.3 Aufstiegsleiter
27.4 Aufstiegsleiter
27.5 Aufstiegsleiter
27.6 Aufstiegsleiter
27.7 Aufstiegsleiter
28 Aufstiegsboden
29 Holm
29.1 Holm
29.2 Holm
30 Sprosse
30.2 Sprosse
31 Gerüstboden
32 Einhängekralle
33 Lauffläche
34 Platte
35 rechtes Ende
36 Rand
37 Durchstiegsöffnung
38 Querstab
40 Durchstiegsklappe
41 Scharnier
42 Durchgreif-Öffnung
43 Zunge
44.1 Längsholm
44.2 Längsholm
45 Verlängerungs-Blechteil
46 Seitenschenkel
47 Linie/Doppelstrich
47.3 Langloch
48 Sicherungsschenkel
49 Länge von 45
50 Länge
51.1 Ecke
51.2 Ecke
53 Innenbreite
54 Innenbreite von 20
55 freies Ende von 45
56 Horizontal-Sicherungsschenkel
57 Horizontal-Sicherungsschenkel
58 Abstand
59 Dicke von 30
60 Halteeinrichtung
61 Verlängerungsblech
62 Länge
63 Schraube
64 Sicherungsschenkel
65 Übergreifschenkel
67 Durchstiegs-Gerüstboden
68 Halteeinrichtung
69 Rechteckrohr
70 Halte-Bügel
70.1 Halte-Bügel
70.2 Halte-Bügel
71 Schenkel
72 Schenkel
73 Stirnseite von 67
75 Aufnahmeraum
76 Spille
80 Auflagestütze
81 Auflageschenkel
81.1 Auflageschenkel
81.2 Auflageschenkel
82 Breite von 81
83 Aufnahmeraum
84 Vertikalschenkel
85 Horizontalsteg
86 Haltesteg
88 Horizontal-Sicherungs-Schenkel
89 Eckaussteifungsblech
90 Auflagefläche
91 Länge von 90
94 Spille
95 Verdrehsicherungs-Element
96 Rechteckrohr-Abschnitt
97 Flacheisen-Hebelarm
98 Schraube
100 Auflagestütze
110 Auflagestütze
111 Einhängeauge
112 Haltestift
113 Horizontal-Tragrohr
114 Eckaussteifungsblech
120 Auflagestütze
126 Durchstiegs-Gerüstboden
A Abstand
21 Gerüstleiter
21.1 untere Leiter
21.2 obere Leiter
22.1 Feld
22.2 Feld
22.3 Feld
23 Abstützebene
24 Diagonalstrebe
25 Gerüstboden
26 Durchstiegsboden
26.1 Durchstiegsboden
26.2 Durchstiegsboden
26.8 Durchstiegsboden
26.9 Durchstiegsboden
27 Aufstiegsleiter
27.1 Aufstiegsleiter
27.2 Aufstiegsleiter
27.3 Aufstiegsleiter
27.4 Aufstiegsleiter
27.5 Aufstiegsleiter
27.6 Aufstiegsleiter
27.7 Aufstiegsleiter
28 Aufstiegsboden
29 Holm
29.1 Holm
29.2 Holm
30 Sprosse
30.2 Sprosse
31 Gerüstboden
32 Einhängekralle
33 Lauffläche
34 Platte
35 rechtes Ende
36 Rand
37 Durchstiegsöffnung
38 Querstab
40 Durchstiegsklappe
41 Scharnier
42 Durchgreif-Öffnung
43 Zunge
44.1 Längsholm
44.2 Längsholm
45 Verlängerungs-Blechteil
46 Seitenschenkel
47 Linie/Doppelstrich
47.3 Langloch
48 Sicherungsschenkel
49 Länge von 45
50 Länge
51.1 Ecke
51.2 Ecke
53 Innenbreite
54 Innenbreite von 20
55 freies Ende von 45
56 Horizontal-Sicherungsschenkel
57 Horizontal-Sicherungsschenkel
58 Abstand
59 Dicke von 30
60 Halteeinrichtung
61 Verlängerungsblech
62 Länge
63 Schraube
64 Sicherungsschenkel
65 Übergreifschenkel
67 Durchstiegs-Gerüstboden
68 Halteeinrichtung
69 Rechteckrohr
70 Halte-Bügel
70.1 Halte-Bügel
70.2 Halte-Bügel
71 Schenkel
72 Schenkel
73 Stirnseite von 67
75 Aufnahmeraum
76 Spille
80 Auflagestütze
81 Auflageschenkel
81.1 Auflageschenkel
81.2 Auflageschenkel
82 Breite von 81
83 Aufnahmeraum
84 Vertikalschenkel
85 Horizontalsteg
86 Haltesteg
88 Horizontal-Sicherungs-Schenkel
89 Eckaussteifungsblech
90 Auflagefläche
91 Länge von 90
94 Spille
95 Verdrehsicherungs-Element
96 Rechteckrohr-Abschnitt
97 Flacheisen-Hebelarm
98 Schraube
100 Auflagestütze
110 Auflagestütze
111 Einhängeauge
112 Haltestift
113 Horizontal-Tragrohr
114 Eckaussteifungsblech
120 Auflagestütze
126 Durchstiegs-Gerüstboden
A Abstand
Claims (24)
1. Holzleiterngerüst (20) mit Aufstiegseinrichtungen
unter Verwendung von zusätzlich angeordneten, zu
Gerüstböden (26) führenden Aufstiegsleitern (27),
dadurch gekennzeichnet,
daß je Gerüst-Stockwerk mindestens ein Gerüstboden
(26.1 bis 26.9) mit einer Durchstiegsöffnung (37) und
einer zugeordneten, zum nächst niederen Gerüstboden
(26.1 bis 26.6) oder der Abstützebene (28; 23) des
Gerüstes reichenden Aufstiegsleiter (27.1 bis 27.7)
vorgesehen ist und daß Hilfseinrichtungen (60, 45; 70;
80; 96; 100; 110; 120) vorgesehen sind, mittels deren
für Metallgerüste bekannte Gerüstböden (31; 26; 126)
mit Durchstiegseinrichtungen (37, 40) an Tragriegeln
(30; 76, 96) der hölzernen Gerüstleitern (21)
einhängbar sind.
2. Holzleiterngerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfseinrichtungen Abstützelemente mit auf die
Tragriegel (30; 76, 96) aufsteckbaren, nach unten
offenen Aufnahmeräumen (75; 83) mit im passenden
Abstand (58) liegenden Metallwänden (56, 57; 64; 71;
84, 88) umfassen.
3. Holzleiterngerüst nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende des mit Durchstiegsöffnung (37)
ausgestatteten Gerüstbodens (31) eine Halteeinrichtung
befestigt ist, die jeweils ein auf Tragriegel (30; 76,
96) der Gerüstleitern (21) passendes, gegen
Horizontalverschiebung des Durchstiegsbodens (26.1 bis
26.9) sicherndes Auflage-Ende aufweist.
4. Holzleiterngerüst nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflage-Ende einen den Tragriegel (30; 76, 96)
außenseitig übergreifenden Sicherungsschenkel (64, 71)
aufweist.
5. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung wenigstens an einem Ende
einen den Aufnahmeraum (75) für den Tragriegel
(Sprosse 30, Spille 76) nach innen zu begrenzenden
Horizontal-Sicherungsschenkel (57) aufweist.
6. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung mit einem Verlängerungs
blech (45, 61) gebildet ist, welches am Auflage
ende (55) eine geringere, dem Abstand (54) zwischen
den Holmen (29.1, 29.2) der Gerüstleitern (21) ent
sprechende Breite (53) aufweist.
7. Holzleiterngerüst nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verlängerungs-Blechteil (45) über die Lauf
fläche (33) des Gerüstbodens (31) greift und mit
seitlich abgebogenen Seitenschenkeln (46) und ggf.
nach unten abgebogenen Sicherungsschenkeln (48) auf
das Ende des Gerüstbodens (31) aufgesteckt ist.
8. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Halteeinrichtung
(Verlängerungs-Blechteil 45) längenveränderlich an dem
Gerüstboden (31) angeordnet ist.
9. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung von einem gebogenen Blech
teil (45, 65) mit Verlängerungsfläche (50, 61) und
seitlich angeformten L-förmigen Übergreif
schenkeln (46, 48) gebildet ist, mittels deren sie auf
das Ende eines Durchstiegs-Gerüstbodens (31)
aufsteckbar ist.
10. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die längenveränderbare Befestigung in den
Seitenschenkeln (46) des Verlängerungs-
Blechteiles (45) Langlöcher (47.3) vorgesehen sind.
11. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung auf der die Durchstiegs
öffnung (37) aufweisenden Seite des Gerüstbodens (31)
ein an den Querstab (38) des Gerüstbodens (31)
anschließendes Verlängerungsblech (61) aufweist,
welches mit Hilfe von neben der Durchstiegs
öffnung (37) die Längsholme (44.1, 44.2)
übergreifenden Übergreifschenkeln (65) befestigt ist.
12. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gerüstboden (67) stirnseitig nach unten
offene U-förmige Halte-Bügel (70) mit die Tragriegel
(30, 69) der Gerüstleitern (21) von außen über
greifenden Schenkeln (71) vorgesehen sind.
13. Holzleiterngerüst nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte-Bügel als nach unten offene U-förmige
Profilteile sich über die ganze Breite (53; 54)
der Tragriegel (30, 76) erstrecken.
14. Holzleiterngerüst nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter den als schmale Haken ausgebildeten
Halte-Bügeln (70.1, 70.2) ein diese verbindendes und
den Zwischenraum zum Tragriegel (30, 76)
überbrückendes, sich über die ganze Breite (53)
erstreckendes Rechteckrohr (69) angebracht ist.
15. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfseinrichtung auf wenigstens eine Seite eine
Auflagefläche (61, 45, 50; 70; 90) für die Enden der
Gerüstbohlen (25) der benachbarten Gerüstfelder (22.1,
22.3) aufweist.
16. Holzleiterngerüst nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen von Auflagestützen (80,
100, 110, 120) gebildet sind, die von oben auf
verdrehgesicherte Tragriegel (30, 96, 97, 94) auf
steckbar sind und an wenigstens einer Seite Abstütz
mittel für das Einhängen der Einhängeeinrichtungen von
Gerüstböden (25, 26) aufweisen.
17. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragriegel von hochkant stehenden,
rechteckigen Sprossen (30) oder Rundstäben (76) mit
Verdrehsicherungen (96, 97) gebildet sind.
18. Holzleiterngerüst nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützmittel jeweils von einem nach oben
freien Auflageschenkel (81) gebildet sind.
19. Holzleiterngerüst nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagestützen (100) beiderseits des
Tragriegels Auflageränder (81) für Einhänge
krallen (32) aufweisen.
20. Holzleiterngerüst nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagestützen (80, 90, 100, 110, 120) auf
wenigstens einer Seite Angriffsmittel für das
gesicherte Verbinden mit den zum jeweiligen
Gerüstsystem passenden Aufhängeeinrichtungen
aufweisen.
21. Holzleiterngerüst nach Anspruch 16 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagestützen (110, 120) im zum
Gerüstboden (126) passenden Abstand nach oben freie
Haltestifte (112) aufweisen.
22. Holzleiterngerüst nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestifte (112) an einem
Horizontal-Tragrohr (113) befestigt sind.
23. Holzleiterngerüst nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestifte (112) beiderseits eines hutförmig
gebogenen Auflagestützen-Bleches angeordnet sind,
welches einen Aufnahmeraum (83) mit einer lichten
Weite (58) aufweist, die der Dicke (59) des
Tragriegels (Sprosse 30, Verdrehsicherungselement 95)
entspricht.
24. Holzleiterngerüst nach wenigstens einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Holzleiterngerüst (20) auf wenigstens einer
quer verlaufenden runden Eisenstange (Spille 76) im
Bereich jedes vertikalen Holmes (29.1, 29.2) ein
Drehsicherungselement aufgesteckt ist, welches ein
hochkantstehendes Rechteckprofil (96) mit einer der
Außendicke (59) etwa von der lichten Weite (58) des
Aufnahmeraumes (83) aufweist und einen nach unten
ragenden der Drehsicherung dienenden
Flacheisen-Hebelarm (97) aufweist, der mit Hilfe eines
Drehsicherungsstiftes (98) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824922 DE3824922A1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Holzleiterngeruest mit aufstiegseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824922 DE3824922A1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Holzleiterngeruest mit aufstiegseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3824922A1 true DE3824922A1 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6359313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883824922 Withdrawn DE3824922A1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Holzleiterngeruest mit aufstiegseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3824922A1 (de) |
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1988
- 1988-07-22 DE DE19883824922 patent/DE3824922A1/de not_active Withdrawn
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