DE6605264U - Geruest, insbesondere baugeruest - Google Patents

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Berft Berliner Rahaengerüst Q.B.b.H., Berlin 2o,Brun*- bUtteler SaMt 155a

Gerüst,insbesondere Baugerüst·

I Sie Erfindung betrifft ein Gerüst,das sowohl als Bau- I

gerüst als auch sub Aufbau Ton Tribünen u.dgl.verwend- I

bar ist. |

Die bisher bekannten Ausführungen bestehen id allge- | meinen aus einzelnen senkrechten Standrohren und waa- |

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kupplungen oder Rohrschellen lösbar verbunden sind.In |

Abweichung davon sind auch Gerüste mit als Rohrrahmen | ausgebildeten waagerechten Arbeitsbühnen bekannt,deren gelochten Enden über an den senkrechten Standrohren sitzende-n Steckstifte gesteckt werden· Ton den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die j

Erfindung Tor allen Dingen dadurch,dass das Gerüst aus \

an seinen Stirnseiten sitsenden lösbar aiteinander ι

verbundenen Yertikalrahaen besteht Mit an den oberen \ Snden der senkrechten Rahaenrohre befindlichen,an sich ^; bekannten ,knotenblechartigen Konsolen sit senkrechten

QERiCHTSSTANMrND ERFOU.UNQSORT BERUN WEST

Steckstiften und hölzernen mit ihren gelochten Enden über die Steckstifte fassenden waagerechten Arbeitsbühnen bzw. Arbeitsböden.Die oberen Snden der senkrechten Rahmenrohre haben einen kleineren Durchmesser als die unteren Enden,sodass die oberen Enden in die unterem Enden der folgenden bzw. vorhergehenden senkrechten Rahmenrohre fassen können.Das Gerüst kann so auf einfache Weise durch Aufeinanderstecken der Vertikalrahmen zusammengebaut und durch Abheben -voneinander wieder demontiert werden.Ausserdem brauchen keine Rohrrahmen als Träger der Bohlen der Arbeitsbühne bzw· des Bohlenbodens verwendet zu werden.Diese waagerechten Rahmen werden also eingejjsart.

AJU. «jailßCX ±%*XJt VUUg TTJLJ. Vt UGt-σ ¹W^x. ULO V U«U> VU «awgv* VAM. V WA — steift,die mit ihren Enden über am oberen Ende der Vertikalrahmen sitzende nach aussen ragende Stifte fassen und hier gegen Abziehen gesichert sind· Damit statt der Tollen Arbeitsböden auch Einselbohlen ο.dgl« zum Bilden der Arbeitsbühne bzw. des Arbeitsbodens benutzt werden können,können erfindungsgemäee auf dem oberen Querrohr jedes Tertikalrahmena abnehmbare und gegen Abziehen gesicherte Halterungen für die -Buden der Bohlen vorgesehen werden.Diese Halterungen sind vorteilhaft auf dem Querrohr verschiebbar und der Jeweiligen gewünschten Lage entsprechend einstell-und feststen bar.

j -3-

Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung bestehen die Halterungen aus je einem unten geschützen ,mit diesem Schlitz über das Querrohr fassenden konsolartigen nnotenfelesh jdsiä as der Oberkante su beiden Seiten des Schlitzes bzw· des Querrohres je einen senkrechten Steckstift hat und an der Unterkante eine Lasche ο.dgl.zum Verechliessen des Schlitzes und damit Sichern der Konsole auf dem Querrohr gegen Abheben aufweist «Damit diese Steci etiftreiter bzw. knotenbleehartigenKonsole sich nicht um das Querrohr drehen können ,ist dieses nach einem weiteren Merkaal der Erfindung als Vierkantrohr ausgebildet.

Die Enden des vorteilhaft hölzernen Arbeitsbodens bzw. der Einzelbohlen sind mit einer Blecheinfassung bsw. Blechabdeckung versehen,um sie gegen Zerstörung zu sichel üurch die Blecnabdeekung bzw. Blecheinfassung gehen dann auch die in den Enden der Bohlen oder des Arbeitsbodens vorgesehenen über die Steckstifte fassenden Löcher. Ferner kann zur Erleichterung der Handhabung in jedem Ende ein Langloch vorgesehen werden,das als Handgriff

dient und gleichzeitig auch zum Überstecken über die 1

Steckstifte der auf dem Querrohr befindlichen Halterungei

%erwend^et werden kann.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfinduni

dargestellt.

Es zeigen:
§ ?ig.l schaubildlich einen Seil des neuen Ge-

rüsteβ,der die Yertikalrahiien und den hölzernen Arbeitsboden bzw. die Arbeitsbühne erkennen lässt;

Pig.2 einen Schnitt durch ein vierkantiges Querrohr nebst aufgesteckter knotenblechartiger Halteruni und

Fig,3 einen Grundrißeines Yertikalrahmen* nebst oberem Querrohr und sw6i auf demselben verschiebbar sitsenden knotenblechartigen Halterungen.

Gemäss Pig.l sind 1,2 die Yertikalrahae.a,die oben und unten Querrohre 3,4- aufweisen,weiche die iBtandrohre 5»6 ax'seinander Terlinden.Zur Bildung eines Gerüstes werden aehreresolcher Rahmen 1,2 aufeinandergesteckt und durch Längs·

de? verbuaäen.Damit die Sabsen aufeinander gsstsckt w^g können,ist das obere Ende 9 genass Pig.2 im Durchmesser kleiner gehalten als das untere Sude der Yertikali^hre 5,6.

sodass es In das untere Ende des vorhergehenden Sohrea ge— steckt verden kann.

Die Yertikalrohre 5 bsv· Θ haben auf der Ausaenseite obeM

und unten seitliche Stifte Io für dis Enden der LSngarohre 7 und der Diagonalstreben δ ,dis ait Quarlöcherft üüer diese Stifte gesteckt und in bekannter 1fei.se gesichert «erden·

JLm oberen Ende der senkrechten Xohre 5*6 der

»en 1»2 aitsen an eich bekannte knötenbleöhtursig* KösööI« 12,13 mit je einem senkrechten Steckstift 14. Die Arbeitsbühne bzw. der Arbeiteboden 15 iat als Kolxbodtn ausgebildet.Seine Bnden sind mit einer Blecheinfasaung 16 versehen.In den Enden sind Querlöcher vorgesehen,»it denen der Arbeiteboden 15 über die Steokstifte 14 der Konsole 15 bzw. 12 fasst.Aueserdem können in den Enden des Arbeitsbedens 15 Langlöcher 17 vorgesehen werden zur Brleichterung der Handhabung,da sie so beaeeen sind,dass sie als Handgriff dienen können.

Dauit statt eines zusammenhängenden Arbeitsbodens 15 auch Einzelbohlen verwendet werden können,können auf dem oberen Querrohr 3 der Vertikalrahmen 1,2 Halterungen 18 für die Bohlenenden abnehmbar und in Querrichtung verschiebbar angeordnet werden.

Pig.2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausbildung.Hiernach iat das Querrohr 3 als Vierkantrohr ausgebildet.Die Halterungei 18 haben die Form von knotenblechartigen Konsolen,die unten einen Schlitz 19 aufweisen,mit dem sie auf den Querrohj 3 sitzen.Am oberen Ende der Halterung 18 sitzen zu beiden Seiten des Querrohres 3 bzw* des Schlitzes 19 senkrechte Steckstifte 2o,21 für die Bohlenenden.Am unteren Ende befindet sich eine Lasche 22,die z.B. bei 23 drehbar bzw. verschwenkbar an der Halterung 18 sitzen kann und im singe schwenkten Zustand den Söhlitä 19 über brückt ,wöäur öh. Uli Halterung gegen Abheben naoh oben gesichert ist.Das Ende 2

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Claims (2)

1. MC02669-22.67

   der Lasche 22 kann in bekannter Weise im eingeschwenkten Zustand gesichert werden,z.B.mittels einer Querschraube 25₉ die durch die Halterung 18 und das Laschenende 24 gesteckt und angezogen wird oder durch einen Querstift usw.. Sie Halterungen 18 können auf den Querrohr 3 Tersehoben werden,um ihre Lage der jeweiligen Bohlenbreite anzupassen. Eb können somit ungleich breite Bohlen Terwendet werden·

   Das Gerüst nach der Anmeldung ist leicht aontierbar und wieder feemontierbar und besteht aus wenig losen Zeilen.

   Sehutzansprüche.

   l.)Gerüst,insbesondere Baugerüst,dadurch gekennzeichnet, dass es aus an den Gerüststirnseiten abnehmbar übereinander sitzenden Vertikalrahmen(l,2)mit am oberen Ende ihrer senkrechten Rahisenrohre (5 t δ befindlichen ,an sich bekannten knotenblecnartigenKonsolen(l2,13)mit senkrechten Steckstiften (I4)und hölzernen mit ihren gelochten Enden über die Steckstifte(14)fassenden Arbeitsbühnen bzw· Arbeitsböden (15)besteht.
2. 2.ΊGerüst nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass auf dem oberen,die senkrechten ßahmenrohre(5_f6Verbindenden Querrohr(3)abnehmbare und in Längsrichtung auf dem Querrohr (3Verschiebbare Halterungen(l8) für die einzelnen Holzbohlen sitzen,die die Arbeitsbühne bilden« 3.)Gerüst nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet,dass die

   £altemngea(i6)xür dl· EojUsoalen bsw*ie& Tollen Artoltcloisn aus is einer unten geschlltirten »mit diesem 3ehli$s(19) tiber das Qa*rrohr(3)faseende&_$&not@n1äleoha£tigen Konsole bestehen»dl« an der Oberkante eu beiden Selten des res(3)bsv. des Schlitzes(19)je einen Bankrecht« η

   (2o_v2l)haben and an der Unterkante ein© Laeshe(22) ο.dgl. bcsitsen stuh Terec^Iiessen des Schllt@es(l9)and damit Sichere

   ρ der Konsole auf des QserfOhr(5}£eg$ü Absieben nach ösvö. \

   I

   4*)Serttst nach Anspruch 1-3»dadurch gekenns*iohnet_y3aas das ; Qusrrohr(3)Tiflrecklg©n Quercehnltt oder einen anderen eetdL» gen Querschnitt hat.

   5*)Ct«rUat nach Anutpruch 1-4»dadurch gekennEeiehnetydass die Inden des hulseraen Arbeitflbcdens(15)bBir· der Slnselbohlen

   mit einer Bleoheinfassung (16)T«rschen «ind und ein In Quer* richtung rerlaufendea Langlooh(17)als %isdgrlff und gegebenen falls Lagerung für die Steckstift(2o bs2.2l)der auf dem Querrohr( 3)befinöliehen Halterang(18)&ufvi'eieen«