DE1957544U - Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. - Google Patents

Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.

Info

Publication number
DE1957544U
DE1957544U DEM57477U DEM0057477U DE1957544U DE 1957544 U DE1957544 U DE 1957544U DE M57477 U DEM57477 U DE M57477U DE M0057477 U DEM0057477 U DE M0057477U DE 1957544 U DE1957544 U DE 1957544U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
profile
elevations
fastening
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM57477U
Other languages
English (en)
Inventor
Carola Dr Malkmus-Doernemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM57477U priority Critical patent/DE1957544U/de
Publication of DE1957544U publication Critical patent/DE1957544U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

PiOIS 625-12.1.6/ u 3U 2/
PATENTANWÄLTE
DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DORIMG DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
Frau Dr. Carola Malkmus-Dörnemann, Salzgitter-Bad, Am Lappenspring -5
"Elementensatz zum Befestigen von Drahtzäunen"
Die !Feuerung "betrifft einen Element ens atz zum Befestigen Ton Drahtzäunen, bestehend aus Zaunpfosten mit Dreiecksquerschnitt und' eineckig angeformtem I-Profil sowie aus Klammern, Avelche das φ-Profil des Pfostens umgreifen.
Bei Zäunen, welche dadurch gebildet werden, daß an Pfosten mit Dreiecks querschnitt und angeformtem T-Profil Spanndrähte, Querstäbe oder das Drahtgewebe selbst mittels geeigneter Klammern-befestigt wird, ergeben sich dadurch Nachteile, daß die Klammern nur eine begrenzte Belastbarkeit in Längsrichtung des Pfostens aufweisen. Bei einer Überschreitung der Belastungsgrenze können die Klammern in der Längsrichtung des Pfostens nach unten oder oben verrutschen. Zum Befestigen von Drähten oder Stäben werden bei den bekannten Zäunen Blechteile verv/er;\et, die angeschnittene Lappen aufweisen, die mittels geeigneter Spezialwerkzeuge verformt und gegen die Rückseiten des T-Profiles gepreßt werden. Auf der Vorderseite besitzen diese Spezialklar.iiriern angeformte hakenförmige Lappen, die durch Verbieger. forms'er. lässig mit den Drähten oder Stäben verbunden v/er der nasser.. _.::3se hakenförmigen Lappen der Klemmen können mit der Hanc. äurcn ruckartige Zugfrewegungen vom Pfosten abgebogen Vier den, und die Spann drähte .sind dann leicht -auszuheben.
Die Notwendigkeit, zum Befestigen dieser Klammern am Pfosten Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen, wird als weiterer Nachteil empfunden. Es ist auch unerwünscht, wenn zur Befestigung von Drahtzäunen an Pfosten mehrere unterschiedliche Klammern "benötigt werden, wie dies- aufgrund der unterschiedlichen Stärke von Spanndrähten und Draht gewesen usw. "bei den bekannten Klammern nicht zu umgehen ist. ·
Diese schwerwiegenden Nachteile werden "bei einem Elementensatz der eingangs'genannten Art neuerungsgemäß dadurch vermieden, daß das I-Profil des Zaunpfostens frontseitig mit in Abständen. angeordneten Erhebungen ausgerüstet ist, und daß am Pfosten zu befestigende Drähte oder Stäbe zwischen zwei benachbarten Erhebungen mittels einer an sich bekannten, aus einer einseitig offenen langrunden, in eine Herzform überführten Klammer gehalten sind,
Durch die Anwendung von noppenförmigen Erhebungen auf der Frontseite des eineckig am Pfosten angeformten T-Profiles und die Einbettung der zu befestigenden Stäbe oder Drähte in die Lücke zwischen zwei derartigen "benachbarten Erhebungen ist ©in Verschieben dieser Bauteile in der Längsrichtung des Pfostens unmöglich. Die Verwendung einer normalen Drahtklammer, die aus hochwertigem Werkstoff gefertigt ist, läßt darüherhinaus in Verbindung mit der Sicherung gegen Verschiebung, welche die Noppung bewirkt, eine wesentliche Einsparung gegenüber dem Bekannten zu. Die Drahtklammer läßt kein Aufreißen wie bei angeklemmten oder angeschweißten Hakenlappen zu und macht ein Ausheben des G-eflechtes unmöglich. Sie entspricht damit den an einen Sicherheitszaun gestellten Forderungen. Diese Drahtklammer . . - . "^-
■'■-■_ 3 · — ■ '
kann -universell für nahezu sämtliche zu hefestigenden Drähte' " ; und Stäbe verwendet werden. Zu ihrer Verformung aus der lang- ■ : runden Form in die Herzform, in welcher sie hinter die Schenkel
des T-Profiles greift, und die zu befestigenden Stäbe-, Drähte
od. dgl. fest in der Lücke zwischen zwei benachbarten Brhebun- · ,; gen hält, werden 'keine Spezialwerkzeuge benötigt, sondern es ■ · ; können geeignete normale Handwerkzeuge, wie beispielsweise Draht- ■
Neuerung; zangen, Rohrzangen od. dgl. benutzt werden. Bs wird durch die
eine hochwertige und hochbelastbare Verbindung zwischen'dem Draht, ■ Drahtgewebe od. dgl. und dem Pfosten geschaffen, welche auch große
Kräfte in Längsrichtung des Pfostens aufzunehmen· vermag. Durch diese Ausbildung des'Elementensatzes werden beispielsweise normale ; Maschendrahtgewebe, wenn sie in den einzelnen Maschen mit dem
Pfosten verbunden werden, so sicher, ausgesteift, daß sie der bisher verwendeten Spanndrähte als tragende Elemente zwischen zwei ·
Pfosten nicht mehr bedürfen und weitgehend selbst-tragend verwendet werden können. Die Spanndrähte brauchen dann lediglich noch ; die quer zur Ebene des Maschendrahtgewebes wirkenden Kräfte aufzunehmen und können infolgedessen in geringeren Querschnitten
benutzt werden, als dies bisher erforderlich war. '■
Als Übersteigsicherung ist bei bekannten Zäunen ein Stacheldraht-\ \
halter in Verwendung, der einen stabförmigen Teil aufweist, an :
welchem zum Pestlegen des Stacheldrahtes Blechlappen hakenförmig !
vorgesehen sind. Zum Befestigen am Zaunpfosten weist der bekannte :
Stacheldrahthalter einen auf den Pfosten aufschiebbaren Hohlkörper \
mit angeschnittenen Lappen auf, die,wie bereits zum Festlegen des Maschendrahtgewebes beschrieben wurde, mittels eines Spezialwerkzeuges hinter den I-llansch des Pfostens gebogen und dort angepreßt, werden müssen. Wie die "bekannten Klammern zum Befestigen von Drähten und .Stäben,weist auch dieser bekannte Stacheldrahthalter keine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber in Pfostenlängsrichtung wirkenden Kräften auf. -Er. kann' mittels harter Schläge, die gegen die.Unterkante des Hohlkörpers geführt werden, vom Pfosten herabgeschlagen werden. Der Stacheldraht, der über einem Zaun die Aufgabe einer Übersteigsicherung erfüllen soll, kann diesem Zweck nicht dienen, wenn er.sich durch Lösen der Stacheldr'ahthalter entfernen läßt.
.Zur Vermeidung dieses Nachteiles kennzeichnet sich der neue Elementensatz in weiterer Ausgestaltung noch durch einen auf das obere Ende des Pfostens aufgeschobenen Stacheldrahthalter, welcher zur-Befestigung am Pfosten einen dem Pfostenquerschnitt angepaßten Hohlkörper mit einem Klemmelement,vorzugsweise einer Schraube,aufweist, die zwischen zwei benachbarten Erhebungen auf der Frontseite des Pfostens abgestützt ist. Durch das Eingreifen der Klemmschraube zwischen zwei Erhebungen auf der Frontseite des Pfostens wird eine Verriegelung des Stacheldrahthalters gegenüber einer Verschiebung in Längsrichtung des Pfostens erzielt. Ein Lösen oder Herunterschlagen des Stacheldrahthalters vom Pfosten ist dadurch mit Sicherheit vermieden. Zweckmäßigerweise wird die Schraube mit einem abtrennbaren Kopf"oder Betätigungsende versehen, um ein Wiederlös en zu verhindern.
Beim Befestigen von-Drahtzäunen an Zaunpfosten müssen nicht nur Spanndrähte "befestigt werden können, sondern es müssen auch Spannelemente zum Spannen der Drähte, beispielsweise Spannschlösser, angebracht werden können. Darüberhinaus sind vornehmlich an .Bcken oder bei größeren Zaunlängen Aussteifungsstreben erforderlich, welche auftretende Spannungen und Belastungen ableiten. Häufig werden auch Rückverspannungen in Form kräftiger Drahtrodelungen erforderlich, um die nötige Stabilität zu erzielen. .'■■_.
Die bisher verwendeten Klammern, mittels welcher Spanndrähte, Aussteifungsstreben, Spannschlösser od. dgl. am Zaunpfosten befestigt wurden, ließen sich wie", die Stacheldrahthalter oder •wie die aus Blech geformten Drahthalter in Längsrichtung -des Pfostens verschieben und konnten daher keine wesentlichen Kräfte übertragen, weil bei schräg zum Pfosten verlaufenden Streben Rückverspannungen od. dgl. stets auch in Pfostenlängsrichtung wirkende Kraftkomponenten auftreten. Ein weiterer,sehr wesentlicher Nachteil der bekannten Halteschellen besteht zudem auch noch darin, daß sie nicht nachträglich auf einen Zaunpfosten aufgeschoben werden können, weil sie dessen Profil, insbesondere dessen T-Flansch, formschlüssig umgreifen und daher aufgeschoben v/erden massen, bevor die Endkappe oder ein Stacheldrahthalter in der bereits geschilderten,Weise unlösbar am Pfostenende angebracht wird. V ■ . . . ■ .
Diese lachteile werden durch.eine weitere Ausgestaltung des neuen Elementensatzes vermieden, welche' dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Befestigen von Aussteifungsstreben, Verspannungsdr äht en, Spann schlossern usw. eine Halteschelle mit zwei an den frontseitigen Planken des Dreiecksquerschnittes des Pfostens anliegenden Haken dient, die ein im Bereich des T-Plansches geteiltes MitteIstück aufweist, welches mittels spitzwinklig endender Ansätze hinter die Plansche des T-Profiles greift und mittels einer Schraube zusammengehalten ist, die sich zugleich zur Befestigung der Halteschelle am Pfosten zwischen zwei Erhebungen an der Frontseite des T-Profiles abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Elementensatzes ist in den Zeichnungen gezeigt. ,-
Die Pig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Zaunpfostens des neuen Elementensatzes mit an diesem befestigten Spanndraht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Pfosten gemäß Pig.
Pig. 3' zeigt einen Querschnitt durch den Zaunpfosten bei einer aufgeschobenen Halteschelle zum Befestigen von Aussteifungsstreben od. dgl.
Pig. 4 zeigt die in Pig. 1 und 2 zum Befestigen eines Stabes oder Drahtes' verwendete. Klammer. .' '.
_ 7 —
Pig. 5 zeigt einen .Stacheldrahthalter im Schnitt.
Der in den Figuren gezeigte Elementensatz zum Befestigen von Drahtzäunen an Pfosten weist Pfosten 1 auf. Diese besitzen 'einen Dreiecksquerschnitt .mit eineckig ' angeformt em. T-Profil 2. Frontseitig ist das T-Profil' mit Erhebungen 3, welche in Abständen voneinander angeordnet.sind, versehen.
Zum Elementensatz gehört eine in Pig. 4 gezeigte Klammer 4, die im Ausgangszustand, d. h. vor ihrer "Verwendung, eine langrunde einseitig offene Öse bildet (siehe gestrichelte Darstellung), im G-ebrauchs zus tand hingegen die in Pig. 4 in vollen linien wiedergegebene Herzform aufweist. Zum Pestlegen eines Stabes oder Spanndrahtes 5 (siehe Pig. 1 und 2) wird dieser zwischen zwei benachbarten Erhebungen 3 gegen. die Frontseite des T-Profiles 2 gelegt, danach wird die im Ausgangszustand befindliche Klammer 4 - über den Spanndraht-5 geschoben und mittels einer Rohrzange od. dgl. zusammengedrückt, so daß sich die Enden der. Öse. hinter die Schenkel des T-Prof il-es' 2 legen, wie sich in Pig« 2 besonders deutlich erkennen läßt. Wie die Pig. 1 zeigt, verläuft die Klammer 4 bei waagerecht oder rechtwinklig zum Pfosten 1 verlaufenden Spanndrähten oder Stäben 5 schräg zu diesen,· werden jedoch mittels der Klammer 4 die Drähte eines Maschendrahtgeflechtes festgelegt, welche schräg zum Pfosten verlaufen und ebenfalls zwischen jeweils zwei benachbarten Erhebungen 3 einzubetten sind,- dann kann und wird die Klammer 4 rechtwinklig zur länge des Pfostens 1 ange-
ordnet. Als Werkstoff zur Herstellung der Halteklammer 4 werden bevorzugt Stähle hoher festigkeit, wie beispielsweise der "bekannte -V 2a-Stahl verwendet.
Zum Pestlegen von Aussteifungsstreben, die beispielsweise den gleichen Querschnitt wie die Pfosten 1 aufweisen können und am Ende angeformte oder unlösbar befestigte Ösen besitz en,zum Befestigen von Spannschlössern oder Eödeldrähten für Rückverspannungen und dgl. dient eine in I1Ig. 3 gezeigte Halteschelle 6, welche zwei Haken 7 aufweist, die sich gegen die frontseitigen Seitenflanken des Dreiecksquerschnittes des -Zaunpfostens·1 legen und so ein Herausgleiten der aufgenommenen Drähte, Ösen od. 'dgl. vermeiden, weil sie im Zusammenwirken mit dem Pfostenquerschnitt geschlossene Ösen bilden. Die beiden Haken 7 der Halteschelle β sind mittels eines-zweiteiligen Mittelstiickes 8 verbunden, so daß die Halteschelle nicht in Längsrichtung des Pfostens aufgeschoben zu werden braucht, sondern, an beliebiger Stelle des' Pfostens von vorn her in geteiltem. Zustande aufgesetzt werden kann. An· den beiden Teilstücken 9? 10 des Hittelstückes 8 sind Ansätze 11 angeformt, welche.das T-Profil 2 hintergreifen und den rückseitigen Planschen des T-Profiles 2 spitzwinklige Kanten 12 zukehren. Zusammengehalten wird die Halteschelle 6 mittels einer Schraube 13, die durch beide Teile 9, 10 des MittölStückes 8 hindurchgeht und pich zwischen zwei Erhebungen 3 auf der Frontseite des'T-Profiles abstützt. Dabei graben· sich die spitzen Eanten des, Mittelstückes 8 auf der Rückseite in das T-Profil ein, so daß
■■■■-. 9 -
in der Ebene des DreiecksQuerschnittes wirkende Kräfte, welche die Halteschelle 6 in bezug auf den Pfosten zu verdrehen suchen, aufgenommen werden können, ohne daß eine Aufweitung oder Öffnung der Haken 7 zu befürchten wäre. Die Schraube 13 greift in den Abstand zwischen zwei benachbarten Erhebungen der Frontseite " des T-Profiles 2 ein und verhindert somit jegliche Verschiebung der Halteschelle 6 in Längsrichtung des Pfostens. Das bedeutet, daß auch hohe in Pfostenlängsrichtung wirkende Kraftkomponenten von der Halteschelle 6 aufgenommen werden können. Die Haken 7 besitzen einen relativ großen Öffnungsquerschnitt, so daß dicke Drahtbündel zum Herstellen hochbelastbarer Rückverspannungen aufgenommen werden können. Bei den bekannten Halteschellen·ist dies nicht möglich^ denn es können allenfalls Spannschlösser angeklemmt : werden, in welche nur begrenzte Drahtquerschnitte aufgenommen wer.- r den können. . ■ ;
Als Übersteigsicherung wird bei Drahtzäunen häufig Stacheldraht über dem oberen Ende des .Maschendrahtgeflechtes gespannt, welcher geneigt zur'Ebene des Maschendrahtgeflechtes angeordnet 'wird. Zum Befestigen des Stacheldrahtes dient ein in ^ig. 5 gezeigter, im Schnitt dargestellter Stacheldrahthalter 14s der einen, stabförmi- gen Ceil 15 aufweist und einen Hohlkörper 16 besitzt, mittels welchem der Stacheldrahthalter 14 auf das Ende des Pfostens 1 aufgeschoben und unverlierbar sowie unlösbar befestigt werden kann. Zv. diesem Zwecke ist der Hohlkörper 16 im Querschnitt dem-Profil des Pfostens 1 angepaßt und auf der dem !!-!Plansch 2 zugewandten Seite
■■ . ■■■.- ίο—
mit einer Gewindemutter 17 od.-dgl. ausgerüstet, in welcher eine Klemmschraube 18 aufgenommen ist. Diese Klemmschraube wird in Richtung auf den Zaunpfosten 1 eingeschraubt und auf der Frontseite des T-Profiles 2 zwischen zwei benachbarten Erhebungen 5 abgestützt, so daß eine KlemmverbrrKking erzielt wird. Durch die Klemmverbindung wird zunächst eine einwandfreie spielfreie Befestigung und Verbindung des Hohlkörpers 16 mit dem Pfosten 1 erzielt und zugleich eine Verriegelung gegen in Pfostenlängsrichtung wirkende Belastungen bewirkt. Die Schraube 18 ist in Pig. 5 ohne Köpf gezeichnet womit angedeutet werden soll, daß ein zum Anklemmen des Stacheldrahthalters 14 an der Schraube 'ursprünglich vorgesehener^Kopf od. dgl. nach dem Befestigen des · · Stacheldrahthalters entfernt wird, um ein Wiederlösen durch Unbe- : fugte unmöglich zu machen. Auf dem.stabförmigen Teil 15 sind ■ Blechlappen 19 angeformt. Diese besitzen eine Hakenform. Der Stachel-' draht wird in die Öffnung dieser hakenförmigen lappen 19 eingefügt und diese durch Hammerschläge, od. dgl. nach Einführen der Stacheldrähte geschlossen.

Claims (1)

1.019625*12. f.67
— -11 —
S ch u t zanspr tic h e
1. Blementensatz zum Befestigen von Drahtzäunen, bestehend aus Zaunpfosten mit Dreiecksquerschnitt und eineckig 'angeformtem' T-Profil sowie aus Klammern, welche das T-Profil dea Pfostens umgreifen, dadurch gelcennzeich-η e t , daß das T-Pro£il(2) des Zaunpfostens (1) frontseitig mit in Abständen angeordneten Erhebungen (3) ausgerüstet ist, und daß am Pfosten (.1) zu befestigende Drähte (5) oder Stäbe zwischen zwei benachbarten Erhebungen mittels einer .an sich bekannten, einseitig offenen langrunden, in eine Herzform überführten Klammer gehalten sind.
■2. Elementensatz nach Anspruch 1, -gekennzeichnet durch einen auf das obere Ende des Pfostens aufgeschobenen Stacheldrahthalter (.14), welcher zur Befestigung am Pfosten einen dem Pfostenquerschnitt angepaßten Hohlkörper (16) mit einem Klemmelement, Torzugsweise einer Schraube (17, 18), aufweist, die zwischen zwei benachbarten Erhebungen auf der Frontseite des Pfostens abgestützt ist. .
3. 'Blementensatz nach Anspruch 1 und/oder 2, d ad u roh gekennze ichne t, daß zum Befestigen von Aussteifungsstreben, Yerspannungsdrähten, Spannschlossern usw. eine Halteschell'e (6) mit zwei'an den frontseitigen Planken des Dreiecksquerschnittes . des Pfostens (1) anliegenden Ea-
ken (7) dient, die ein im Bereich des T-Flansches (2) geteiltes Mittel stück (8) a^^fweist5 welches mittels spitzwinklig endender Ansätze (11) hinter die Flansche des T-Profiles (2) greift und mittels einer Schraube (13) zusammengehalten ist, die sich zugleich zur Befestigung der" Halteschelle am Pfosten zwischen zwei Erhebungen (3) an der Frontseite des I-Profiles abstützt.
DEM57477U 1967-01-12 1967-01-12 Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. Expired DE1957544U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM57477U DE1957544U (de) 1967-01-12 1967-01-12 Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM57477U DE1957544U (de) 1967-01-12 1967-01-12 Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1957544U true DE1957544U (de) 1967-03-23

Family

ID=33361404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM57477U Expired DE1957544U (de) 1967-01-12 1967-01-12 Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1957544U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552032A1 (de) * 1975-11-20 1977-05-26 Malkmus Doernemann Carola Vorfertigbarer zaun

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552032A1 (de) * 1975-11-20 1977-05-26 Malkmus Doernemann Carola Vorfertigbarer zaun

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344178C2 (de) Senkstück mit festem Ballast
EP0356820B1 (de) Wandhalterung für Fassadenbegrünung
DE202017107381U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Zeltleine
DE1957544U (de) Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.
DE2922541C2 (de) Einrichtung zum Befestigen eines Drahtes an einem Betonpfahl
DE9401712U1 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen
DE2636731A1 (de) Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw.
WO1985001978A1 (en) Securing device
DE69405918T2 (de) Mauerwerksanker
DE2616340A1 (de) Armierung fuer betonrohre o.dgl.
AT341185B (de) Vorrichtung zur befestigung von spanndrahten an pfahlen fur einfriedungen oder pflanzenkulturen
DE8814858U1 (de) Bauelementesatz zur Erstellung einer Rankhilfe
AT223423B (de) Einrichtung zur Kultivierung von Pflanzen
DE2901122A1 (de) Zelt
AT310413B (de) Einrichtung zum Verbinden eines Einfriedungselements, z.B. eines Drahtes, eines Gitters, eines Stützfußes, mit einem rohrförmigen Pfosten
DE29503687U1 (de) Pfahl, Befestigungsvorrichtung für einen Pfahl sowie Isolator zur Aufnahme eines Elektrodrahtes für eine Befestigungsvorrichtung
DE202021103605U1 (de) Zaunelement
DE1684999C (de) Zaun mit maschenartigem Bespannungs material
DE7046013U (de) Vorrichtung zum Halten von Dachrinnen
DE1702546U (de) Formveraenderliche bueste fuer schneiderzwecke aus sich ueberkreuzenden laengs- und querstreben.
DE7132709U (de) Klemmbügel
DE7027573U (de) Stossverbindung fuer gitterkabelbahnen.
DE7304350U (de) Befestigungsvorrichtung für Hopfenaufleitfäden aus Kunststoff
DE8915172U1 (de) Pfosten zur Herstellung von Umzäunungen
DE8213932U1 (de) Befestigungsanker fuer die abschalung von decken oder boeden