DE1957544U - Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. - Google Patents
Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.Info
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- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
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- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Fencing (AREA)
Description
PiOIS 625-12.1.6/ u 3U 2/
PATENTANWÄLTE
DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DORIMG DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
Frau Dr. Carola Malkmus-Dörnemann, Salzgitter-Bad, Am Lappenspring -5
"Elementensatz zum Befestigen von Drahtzäunen"
Die !Feuerung "betrifft einen Element ens atz zum Befestigen Ton
Drahtzäunen, bestehend aus Zaunpfosten mit Dreiecksquerschnitt und' eineckig angeformtem I-Profil sowie aus Klammern, Avelche
das φ-Profil des Pfostens umgreifen.
Bei Zäunen, welche dadurch gebildet werden, daß an Pfosten mit Dreiecks querschnitt und angeformtem T-Profil Spanndrähte,
Querstäbe oder das Drahtgewebe selbst mittels geeigneter Klammern-befestigt
wird, ergeben sich dadurch Nachteile, daß die Klammern nur eine begrenzte Belastbarkeit in Längsrichtung des
Pfostens aufweisen. Bei einer Überschreitung der Belastungsgrenze können die Klammern in der Längsrichtung des Pfostens nach
unten oder oben verrutschen. Zum Befestigen von Drähten oder
Stäben werden bei den bekannten Zäunen Blechteile verv/er;\et,
die angeschnittene Lappen aufweisen, die mittels geeigneter Spezialwerkzeuge verformt und gegen die Rückseiten des T-Profiles
gepreßt werden. Auf der Vorderseite besitzen diese Spezialklar.iiriern
angeformte hakenförmige Lappen, die durch Verbieger. forms'er.
lässig mit den Drähten oder Stäben verbunden v/er der nasser..
_.::3se hakenförmigen Lappen der Klemmen können mit der Hanc. äurcn
ruckartige Zugfrewegungen vom Pfosten abgebogen Vier den, und die
Spann drähte .sind dann leicht -auszuheben.
Die Notwendigkeit, zum Befestigen dieser Klammern am Pfosten
Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen, wird als weiterer Nachteil
empfunden. Es ist auch unerwünscht, wenn zur Befestigung von Drahtzäunen an Pfosten mehrere unterschiedliche Klammern
"benötigt werden, wie dies- aufgrund der unterschiedlichen Stärke
von Spanndrähten und Draht gewesen usw. "bei den bekannten Klammern
nicht zu umgehen ist. ·
Diese schwerwiegenden Nachteile werden "bei einem Elementensatz
der eingangs'genannten Art neuerungsgemäß dadurch vermieden,
daß das I-Profil des Zaunpfostens frontseitig mit in Abständen.
angeordneten Erhebungen ausgerüstet ist, und daß am Pfosten zu
befestigende Drähte oder Stäbe zwischen zwei benachbarten Erhebungen mittels einer an sich bekannten, aus einer einseitig offenen
langrunden, in eine Herzform überführten Klammer gehalten sind,
Durch die Anwendung von noppenförmigen Erhebungen auf der Frontseite
des eineckig am Pfosten angeformten T-Profiles und die Einbettung
der zu befestigenden Stäbe oder Drähte in die Lücke zwischen zwei derartigen "benachbarten Erhebungen ist ©in Verschieben
dieser Bauteile in der Längsrichtung des Pfostens unmöglich. Die Verwendung einer normalen Drahtklammer, die aus hochwertigem Werkstoff
gefertigt ist, läßt darüherhinaus in Verbindung mit der Sicherung gegen Verschiebung, welche die Noppung bewirkt, eine wesentliche
Einsparung gegenüber dem Bekannten zu. Die Drahtklammer
läßt kein Aufreißen wie bei angeklemmten oder angeschweißten Hakenlappen
zu und macht ein Ausheben des G-eflechtes unmöglich. Sie entspricht
damit den an einen Sicherheitszaun gestellten
Forderungen. Diese Drahtklammer . . - . "^-
■'■-■_ 3 · — ■ '
kann -universell für nahezu sämtliche zu hefestigenden Drähte' " ;
und Stäbe verwendet werden. Zu ihrer Verformung aus der lang- ■ :
runden Form in die Herzform, in welcher sie hinter die Schenkel
des T-Profiles greift, und die zu befestigenden Stäbe-, Drähte
od. dgl. fest in der Lücke zwischen zwei benachbarten Brhebun- · ,; gen hält, werden 'keine Spezialwerkzeuge benötigt, sondern es ■ · ; können geeignete normale Handwerkzeuge, wie beispielsweise Draht- ■
des T-Profiles greift, und die zu befestigenden Stäbe-, Drähte
od. dgl. fest in der Lücke zwischen zwei benachbarten Brhebun- · ,; gen hält, werden 'keine Spezialwerkzeuge benötigt, sondern es ■ · ; können geeignete normale Handwerkzeuge, wie beispielsweise Draht- ■
Neuerung; zangen, Rohrzangen od. dgl. benutzt werden. Bs wird durch die
eine hochwertige und hochbelastbare Verbindung zwischen'dem Draht, ■
Drahtgewebe od. dgl. und dem Pfosten geschaffen, welche auch große
Kräfte in Längsrichtung des Pfostens aufzunehmen· vermag. Durch diese Ausbildung des'Elementensatzes werden beispielsweise normale ; Maschendrahtgewebe, wenn sie in den einzelnen Maschen mit dem
Pfosten verbunden werden, so sicher, ausgesteift, daß sie der bisher verwendeten Spanndrähte als tragende Elemente zwischen zwei ·
Pfosten nicht mehr bedürfen und weitgehend selbst-tragend verwendet werden können. Die Spanndrähte brauchen dann lediglich noch ; die quer zur Ebene des Maschendrahtgewebes wirkenden Kräfte aufzunehmen und können infolgedessen in geringeren Querschnitten
benutzt werden, als dies bisher erforderlich war. '■
Kräfte in Längsrichtung des Pfostens aufzunehmen· vermag. Durch diese Ausbildung des'Elementensatzes werden beispielsweise normale ; Maschendrahtgewebe, wenn sie in den einzelnen Maschen mit dem
Pfosten verbunden werden, so sicher, ausgesteift, daß sie der bisher verwendeten Spanndrähte als tragende Elemente zwischen zwei ·
Pfosten nicht mehr bedürfen und weitgehend selbst-tragend verwendet werden können. Die Spanndrähte brauchen dann lediglich noch ; die quer zur Ebene des Maschendrahtgewebes wirkenden Kräfte aufzunehmen und können infolgedessen in geringeren Querschnitten
benutzt werden, als dies bisher erforderlich war. '■
Als Übersteigsicherung ist bei bekannten Zäunen ein Stacheldraht-\ \
halter in Verwendung, der einen stabförmigen Teil aufweist, an :
welchem zum Pestlegen des Stacheldrahtes Blechlappen hakenförmig !
vorgesehen sind. Zum Befestigen am Zaunpfosten weist der bekannte :
Stacheldrahthalter einen auf den Pfosten aufschiebbaren Hohlkörper \
mit angeschnittenen Lappen auf, die,wie bereits zum Festlegen
des Maschendrahtgewebes beschrieben wurde, mittels eines Spezialwerkzeuges
hinter den I-llansch des Pfostens gebogen und dort
angepreßt, werden müssen. Wie die "bekannten Klammern zum Befestigen
von Drähten und .Stäben,weist auch dieser bekannte Stacheldrahthalter
keine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber in Pfostenlängsrichtung wirkenden Kräften auf. -Er. kann' mittels
harter Schläge, die gegen die.Unterkante des Hohlkörpers geführt
werden, vom Pfosten herabgeschlagen werden. Der Stacheldraht,
der über einem Zaun die Aufgabe einer Übersteigsicherung erfüllen soll, kann diesem Zweck nicht dienen, wenn er.sich durch
Lösen der Stacheldr'ahthalter entfernen läßt.
.Zur Vermeidung dieses Nachteiles kennzeichnet sich der neue Elementensatz
in weiterer Ausgestaltung noch durch einen auf das obere Ende des Pfostens aufgeschobenen Stacheldrahthalter, welcher zur-Befestigung am Pfosten einen dem Pfostenquerschnitt angepaßten
Hohlkörper mit einem Klemmelement,vorzugsweise einer
Schraube,aufweist, die zwischen zwei benachbarten Erhebungen
auf der Frontseite des Pfostens abgestützt ist. Durch das Eingreifen der Klemmschraube zwischen zwei Erhebungen auf der Frontseite
des Pfostens wird eine Verriegelung des Stacheldrahthalters
gegenüber einer Verschiebung in Längsrichtung des Pfostens erzielt.
Ein Lösen oder Herunterschlagen des Stacheldrahthalters vom Pfosten
ist dadurch mit Sicherheit vermieden. Zweckmäßigerweise wird die Schraube mit einem abtrennbaren Kopf"oder Betätigungsende versehen,
um ein Wiederlös en zu verhindern.
Beim Befestigen von-Drahtzäunen an Zaunpfosten müssen nicht
nur Spanndrähte "befestigt werden können, sondern es müssen auch Spannelemente zum Spannen der Drähte, beispielsweise
Spannschlösser, angebracht werden können. Darüberhinaus sind vornehmlich an .Bcken oder bei größeren Zaunlängen Aussteifungsstreben
erforderlich, welche auftretende Spannungen und Belastungen ableiten. Häufig werden auch Rückverspannungen in
Form kräftiger Drahtrodelungen erforderlich, um die nötige
Stabilität zu erzielen. .'■■_.
Die bisher verwendeten Klammern, mittels welcher Spanndrähte, Aussteifungsstreben, Spannschlösser od. dgl. am Zaunpfosten
befestigt wurden, ließen sich wie", die Stacheldrahthalter oder
•wie die aus Blech geformten Drahthalter in Längsrichtung -des
Pfostens verschieben und konnten daher keine wesentlichen Kräfte
übertragen, weil bei schräg zum Pfosten verlaufenden Streben
Rückverspannungen od. dgl. stets auch in Pfostenlängsrichtung
wirkende Kraftkomponenten auftreten. Ein weiterer,sehr wesentlicher
Nachteil der bekannten Halteschellen besteht zudem auch
noch darin, daß sie nicht nachträglich auf einen Zaunpfosten aufgeschoben werden können, weil sie dessen Profil, insbesondere
dessen T-Flansch, formschlüssig umgreifen und daher aufgeschoben
v/erden massen, bevor die Endkappe oder ein Stacheldrahthalter
in der bereits geschilderten,Weise unlösbar am Pfostenende angebracht
wird. V ■ . . . ■ .
Diese lachteile werden durch.eine weitere Ausgestaltung des
neuen Elementensatzes vermieden, welche' dadurch gekennzeichnet
ist, daß zum Befestigen von Aussteifungsstreben, Verspannungsdr
äht en, Spann schlossern usw. eine Halteschelle mit zwei
an den frontseitigen Planken des Dreiecksquerschnittes des Pfostens anliegenden Haken dient, die ein im Bereich des T-Plansches
geteiltes MitteIstück aufweist, welches mittels spitzwinklig
endender Ansätze hinter die Plansche des T-Profiles greift und mittels einer Schraube zusammengehalten ist, die sich zugleich
zur Befestigung der Halteschelle am Pfosten zwischen zwei Erhebungen an der Frontseite des T-Profiles abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Elementensatzes ist in den
Zeichnungen gezeigt. ,-
Die Pig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Zaunpfostens des neuen
Elementensatzes mit an diesem befestigten Spanndraht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Pfosten gemäß Pig.
Pig. 3' zeigt einen Querschnitt durch den Zaunpfosten bei einer
aufgeschobenen Halteschelle zum Befestigen von Aussteifungsstreben od. dgl.
Pig. 4 zeigt die in Pig. 1 und 2 zum Befestigen eines Stabes oder Drahtes' verwendete. Klammer. .' '.
_ 7 —
Pig. 5 zeigt einen .Stacheldrahthalter im Schnitt.
Pig. 5 zeigt einen .Stacheldrahthalter im Schnitt.
Der in den Figuren gezeigte Elementensatz zum Befestigen von
Drahtzäunen an Pfosten weist Pfosten 1 auf. Diese besitzen 'einen Dreiecksquerschnitt .mit eineckig ' angeformt em. T-Profil 2.
Frontseitig ist das T-Profil' mit Erhebungen 3, welche in Abständen
voneinander angeordnet.sind, versehen.
Zum Elementensatz gehört eine in Pig. 4 gezeigte Klammer 4, die
im Ausgangszustand, d. h. vor ihrer "Verwendung, eine langrunde
einseitig offene Öse bildet (siehe gestrichelte Darstellung), im G-ebrauchs zus tand hingegen die in Pig. 4 in vollen linien wiedergegebene
Herzform aufweist. Zum Pestlegen eines Stabes oder Spanndrahtes 5 (siehe Pig. 1 und 2) wird dieser zwischen zwei benachbarten
Erhebungen 3 gegen. die Frontseite des T-Profiles 2 gelegt,
danach wird die im Ausgangszustand befindliche Klammer 4 - über den Spanndraht-5 geschoben und mittels einer Rohrzange od. dgl.
zusammengedrückt, so daß sich die Enden der. Öse. hinter die Schenkel des T-Prof il-es' 2 legen, wie sich in Pig« 2 besonders deutlich
erkennen läßt. Wie die Pig. 1 zeigt, verläuft die Klammer 4 bei
waagerecht oder rechtwinklig zum Pfosten 1 verlaufenden Spanndrähten
oder Stäben 5 schräg zu diesen,· werden jedoch mittels
der Klammer 4 die Drähte eines Maschendrahtgeflechtes festgelegt,
welche schräg zum Pfosten verlaufen und ebenfalls zwischen jeweils
zwei benachbarten Erhebungen 3 einzubetten sind,- dann kann und wird die Klammer 4 rechtwinklig zur länge des Pfostens 1 ange-
ordnet. Als Werkstoff zur Herstellung der Halteklammer 4 werden
bevorzugt Stähle hoher festigkeit, wie beispielsweise der "bekannte
-V 2a-Stahl verwendet.
Zum Pestlegen von Aussteifungsstreben, die beispielsweise den gleichen Querschnitt wie die Pfosten 1 aufweisen können und
am Ende angeformte oder unlösbar befestigte Ösen besitz en,zum Befestigen von Spannschlössern oder Eödeldrähten für Rückverspannungen
und dgl. dient eine in I1Ig. 3 gezeigte Halteschelle 6,
welche zwei Haken 7 aufweist, die sich gegen die frontseitigen Seitenflanken des Dreiecksquerschnittes des -Zaunpfostens·1 legen
und so ein Herausgleiten der aufgenommenen Drähte, Ösen od. 'dgl. vermeiden, weil sie im Zusammenwirken mit dem Pfostenquerschnitt
geschlossene Ösen bilden. Die beiden Haken 7 der Halteschelle
β sind mittels eines-zweiteiligen Mittelstiickes 8 verbunden,
so daß die Halteschelle nicht in Längsrichtung des Pfostens aufgeschoben zu werden braucht, sondern, an beliebiger Stelle des' Pfostens von vorn her in geteiltem. Zustande aufgesetzt werden
kann. An· den beiden Teilstücken 9? 10 des Hittelstückes 8 sind
Ansätze 11 angeformt, welche.das T-Profil 2 hintergreifen und den
rückseitigen Planschen des T-Profiles 2 spitzwinklige Kanten 12 zukehren. Zusammengehalten wird die Halteschelle 6 mittels einer
Schraube 13, die durch beide Teile 9, 10 des MittölStückes 8 hindurchgeht
und pich zwischen zwei Erhebungen 3 auf der Frontseite
des'T-Profiles abstützt. Dabei graben· sich die spitzen Eanten
des, Mittelstückes 8 auf der Rückseite in das T-Profil ein, so daß
■■■■-. 9 -
in der Ebene des DreiecksQuerschnittes wirkende Kräfte, welche
die Halteschelle 6 in bezug auf den Pfosten zu verdrehen suchen,
aufgenommen werden können, ohne daß eine Aufweitung oder Öffnung der Haken 7 zu befürchten wäre. Die Schraube 13 greift in den
Abstand zwischen zwei benachbarten Erhebungen der Frontseite " des T-Profiles 2 ein und verhindert somit jegliche Verschiebung
der Halteschelle 6 in Längsrichtung des Pfostens. Das bedeutet, daß auch hohe in Pfostenlängsrichtung wirkende Kraftkomponenten
von der Halteschelle 6 aufgenommen werden können. Die Haken 7 besitzen einen relativ großen Öffnungsquerschnitt, so daß dicke
Drahtbündel zum Herstellen hochbelastbarer Rückverspannungen aufgenommen
werden können. Bei den bekannten Halteschellen·ist dies
nicht möglich^ denn es können allenfalls Spannschlösser angeklemmt :
werden, in welche nur begrenzte Drahtquerschnitte aufgenommen wer.- r den können. . ■ ;
Als Übersteigsicherung wird bei Drahtzäunen häufig Stacheldraht über
dem oberen Ende des .Maschendrahtgeflechtes gespannt, welcher geneigt
zur'Ebene des Maschendrahtgeflechtes angeordnet 'wird. Zum
Befestigen des Stacheldrahtes dient ein in ^ig. 5 gezeigter, im
Schnitt dargestellter Stacheldrahthalter 14s der einen, stabförmi-
gen Ceil 15 aufweist und einen Hohlkörper 16 besitzt, mittels welchem der Stacheldrahthalter 14 auf das Ende des Pfostens 1 aufgeschoben
und unverlierbar sowie unlösbar befestigt werden kann. Zv.
diesem Zwecke ist der Hohlkörper 16 im Querschnitt dem-Profil des
Pfostens 1 angepaßt und auf der dem !!-!Plansch 2 zugewandten Seite
■■ . ■■■.- ίο—
mit einer Gewindemutter 17 od.-dgl. ausgerüstet, in welcher
eine Klemmschraube 18 aufgenommen ist. Diese Klemmschraube wird in Richtung auf den Zaunpfosten 1 eingeschraubt und auf
der Frontseite des T-Profiles 2 zwischen zwei benachbarten Erhebungen
5 abgestützt, so daß eine KlemmverbrrKking erzielt wird.
Durch die Klemmverbindung wird zunächst eine einwandfreie spielfreie Befestigung und Verbindung des Hohlkörpers 16 mit dem Pfosten
1 erzielt und zugleich eine Verriegelung gegen in Pfostenlängsrichtung
wirkende Belastungen bewirkt. Die Schraube 18 ist in Pig. 5 ohne Köpf gezeichnet womit angedeutet werden soll, daß
ein zum Anklemmen des Stacheldrahthalters 14 an der Schraube 'ursprünglich
vorgesehener^Kopf od. dgl. nach dem Befestigen des · ·
Stacheldrahthalters entfernt wird, um ein Wiederlösen durch Unbe- :
fugte unmöglich zu machen. Auf dem.stabförmigen Teil 15 sind ■
Blechlappen 19 angeformt. Diese besitzen eine Hakenform. Der Stachel-' draht wird in die Öffnung dieser hakenförmigen lappen 19 eingefügt
und diese durch Hammerschläge, od. dgl. nach Einführen der Stacheldrähte
geschlossen.
Claims (1)
1.019625*12. f.67
— -11 —
S ch u t zanspr tic h e
1. Blementensatz zum Befestigen von Drahtzäunen, bestehend
aus Zaunpfosten mit Dreiecksquerschnitt und eineckig 'angeformtem'
T-Profil sowie aus Klammern, welche das T-Profil
dea Pfostens umgreifen, dadurch gelcennzeich-η
e t , daß das T-Pro£il(2) des Zaunpfostens (1) frontseitig
mit in Abständen angeordneten Erhebungen (3) ausgerüstet ist, und daß am Pfosten (.1) zu befestigende Drähte (5) oder Stäbe
zwischen zwei benachbarten Erhebungen mittels einer .an sich bekannten, einseitig offenen langrunden, in eine Herzform
überführten Klammer gehalten sind.
■2. Elementensatz nach Anspruch 1, -gekennzeichnet
durch einen auf das obere Ende des Pfostens aufgeschobenen Stacheldrahthalter (.14), welcher zur Befestigung am Pfosten
einen dem Pfostenquerschnitt angepaßten Hohlkörper (16) mit
einem Klemmelement, Torzugsweise einer Schraube (17, 18), aufweist,
die zwischen zwei benachbarten Erhebungen auf der Frontseite des Pfostens abgestützt ist. .
3. 'Blementensatz nach Anspruch 1 und/oder 2, d ad u roh
gekennze ichne t, daß zum Befestigen von Aussteifungsstreben,
Yerspannungsdrähten, Spannschlossern usw.
eine Halteschell'e (6) mit zwei'an den frontseitigen Planken
des Dreiecksquerschnittes . des Pfostens (1) anliegenden Ea-
ken (7) dient, die ein im Bereich des T-Flansches (2) geteiltes
Mittel stück (8) a^^fweist5 welches mittels spitzwinklig
endender Ansätze (11) hinter die Flansche des
T-Profiles (2) greift und mittels einer Schraube (13)
zusammengehalten ist, die sich zugleich zur Befestigung
der" Halteschelle am Pfosten zwischen zwei Erhebungen (3) an der Frontseite des I-Profiles abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57477U DE1957544U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57477U DE1957544U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957544U true DE1957544U (de) | 1967-03-23 |
Family
ID=33361404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM57477U Expired DE1957544U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957544U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552032A1 (de) * | 1975-11-20 | 1977-05-26 | Malkmus Doernemann Carola | Vorfertigbarer zaun |
-
1967
- 1967-01-12 DE DEM57477U patent/DE1957544U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552032A1 (de) * | 1975-11-20 | 1977-05-26 | Malkmus Doernemann Carola | Vorfertigbarer zaun |
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