DE2650180A1 - Steigeisen - Google Patents

Steigeisen

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DE2650180A1
DE2650180A1 DE19762650180 DE2650180A DE2650180A1 DE 2650180 A1 DE2650180 A1 DE 2650180A1 DE 19762650180 DE19762650180 DE 19762650180 DE 2650180 A DE2650180 A DE 2650180A DE 2650180 A1 DE2650180 A1 DE 2650180A1
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crampons
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Gerhard Enssle
Gustav Keller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Steigeisen Die Erfindung bezieht sich auf ein Steigeisen, insbesondere zur Anbringung an einer Schachtwand od. dgl.
  • Steigeisen dieser Art sind bekannt. Sie werden an der sie tragenden Wand eingedübelt oder an vertikal verlaufenden Schienen oder Trägern befestigt. Bei dünnen Schachtwänden werden sie manchmal auch mit Hilfe von die Schachtwand durchsetzenden Schrauben an der Schachtwand befestigt.
  • Alle bekannten Befestigungsarten sind jedoch verhältnismäßig aufwendig. Ihre Verwendung ist daher unwirtschaftlich. Außerdem weisen die bisher bekannten und verwendeten Steigeisen den Nachteil auf, daß sie nicht trittsicher genig an der sie tragenden Wand anbringbar sind0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steigeisen zu schaffen, das einfach in seiner Herstellung ist, das auf einfache Weise an der es tragenden Wand montierbar ist und das die erforderliche Trittsicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Steigeisen, das einen in Gebrauchslage in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Rahmen aufweist, an dessen einer Seite ein in Gebrauchslage etwa vertikal nach oben abgewinkelter, mittels einer Befestigungseinrichtung an der Schachtwand anbringbarer Befestigungsflansch sowie zwei in Gebrauchs lage etwa in horizontaler Richtung in die Schachtwand eingreifende Fixierbolzen ausgebildet sind.
  • DQB erfiBdungsgemaße Steigeisen ist trotz Verwendung nur einer einzigen Befestigungwinrichtung, welche aus einer relativ einfachen Bolzenverschraubung bestehen kann, einfach und trittsicher an einer Schachtwnad anbringbar0 Die Tritt- und Kippsicherheit des Steigeisens wird durch die in die Wand eingreifenden Fixierbolzen bewirkt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten ZeichnungO Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Schachtes im Schnitt mit an dessen Wand angebrachten Steigeisen gemäß der Erfindung; Fig0 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Steigeisen mit der Darstellung seiner Befestigung an der Wand des Schachtes; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2; Fig, 4 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie 4 - 4 in Fig. 2; Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Steigeisen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie 6 - 6 in Fig. 5 und Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie 7 - 7 in Fig. 5.
  • Figo 1 zeigt eine Teilansicht eines Schachtes 1 od. dgl. an dessen Wand 2 drei Steigeisen 3 gemäß der Erfindung mit Abstand übereinander mittels jeweils einer Befestigungseinrichtung 4 angebracht sind.
  • Gemäß Figo 2 weist das erfindungsgemäße Steigeisen 3 die Form eines vorzugsweise etwa quadratischen Rahmens 5 auf, dessen Hauptebene in Gebrauchslage in einer etwa horizontalen Ebene liegt. Der Rahmen 5 ist an einem seiner Außenränder mit einem zu seiner Hauptebene etwa senkrecht und in Gebrauchslage etwa vertikal nach oben verlaufenden Befestigungsflansch 6 versehen.
  • An demselben Außenrand ist der Rahmen 5 mit zwei Fixierbolzen 7 und 8 versehen, die vorzugsweise in der Nähe der Ecken des Rahmens 5 angeordnet und an diesem vorzugsweise einstückig ausgebildet sind0 Die Fixierbolzen 7 und 8 greifen in Gebrauchslage in an der Wand 2 des Schachtes 1 od. dglo entsprechend ausgebildete lochartige Aussparungen 9 und 10 ein, die, wenn der Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 an der Wand 2 mittels der Befestigungseinrichtung 4 fest angebracht ist, mit letzterer zusammen dem Steigeisen 3 einen kippsicheren Halt geben0 Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß die beiden Fixierbolzen 7 und 8 sowie die Befestigungseinrichtung 4 jeweils die Ecken eines Dreiecks bilden, was dem Steigeisen 3 somit eine ideale Dreipunktlagerung gibt bzw. verschafft.
  • Die Befestigungseinrichtung 4 weist einen mit einem Kopf 11 versehenen Gewindebolzen 12 auf, der in seinem Schaftbereich im Querschnitt vieleckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet ist1 um in einem in der Wand 2 vorgesehenen, diese durchsetzenden Loch 13 von entsprechenden Querschnitt drehfest angeordnet werden zu können.
  • Vorzugsweise wird der Gewindebolzen 12 von der Rückseite der Wand 2 her in das Loch 13 eingeführt, wobei unter den Kopf 11 des Gewindebolzens 12 noch eine geeignete Dichtung oder Dichtungsmasse 14 angeordnet werden kann, falls die Wand 2 auch nach Montage des Steigeisens 3 noch flüssigkeitsdicht sein soll. Der Kopf 11 ist zur Sicherung vor mechanischer Beschädigung vorzugsweise als Rundkopf ausgebildet, wie die Fig. 2 und 4 zeigen.
  • Der Gewindebolzen 12 wird bei Montage des Steigeisens 3 durch eine am Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 entsprechend ausgebildete Bohrung eingeführt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß auch die Fixierbolzen 7 und 8 bei dieser Gelegenheit in den hierfür vorgesehenen lochartigen Aussparungen 9 und 10 in der Wand 2 zu liegen kommen, Abschliessend wird auf den Gewindebolzen 12 noch eine Mutter 15 aufgeschraubt, womit der Befestigungsflansch 6 und damit auch das -Steigeisen 3 an der Wand 2 befestigt sind.
  • Um das Steigeisen 3 noch leichter montieren zu können oder einfacher auswechseln zu können, ist die Bohrung am Befestigungsflansch 6 zu dessen Außenrand hin mit einer gabelartigen tSfnung 16 versehen, durch die der Gewindebolzen 12 seitlich herausfübrbar ist0 Zur Erhöhung der Trittsicherheit kann der Rahmen 5 an seiner in Gebrauchs lage oberen Seite mit Warzen 17 versehen sein.
  • Die Fig, 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung, wobei ein an diesem Steigeisen 18 ausgebildeter Befestigungsflansch 19 zur Erhöhung der Festigkeit des Steigeisens 18 gegenüber der in den Bigo 1 bis 4 gezeigten Ausfiihrungdform seitlich verlängert und praktisch stufenlos in einen beideeseits des Steigeisens 18 angeordneten, stegartig ausgebildeten Rand 20 übergeht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Steigeisen, insbesondere zur Anbringung an einer Schachtwand od. dgl. gekennzeichnet durch einen in Gebrauchslage in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Rahmen (5), an dessen einer Seite ein in Gebrauchslage etwa vertikal nach oben abgewinkelters mittels einer Befestigungseinrichtung (4) an aer Schachtwand (2) anbringbarer Beestigungsflansch (6) sowie zwei in Gebrauchslage etwa in horizontaler Richtung in die Schachtwand (2) eingreifende Fixierbolzen (7s8) ausgebildet sind.
  2. 2o Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (6) am Rahmen (5) des Steigeisens (3) einstückig mit dem Rahmen (5) ausgebildet ist.
  3. 3. Steigeisen naxh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierbolzen (7,8) etwa an den Eckpunkten des Rahmens (5) des Steigeisens (3) einstückig mit dem Rahmen (5) ausgebildet sind.
  4. 4. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) aus einer einzigen, in Gebrauchslage die Schachtwand (2) sowie den Befestigungsflansch (6) des Steigeisens (3) etwa in dessen Mitte durchsetzenden Bolzenverschraubung gebildet ist.
  5. 50 Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenverschraubung (4) einen im Schaftbereich querschnittlich vieleckig ausgebildeten, mit einem Kopf (11) versehenen Gewindebolzen, eine Unterlegscheibe sowie eine Mutter (15) aufweist.
  6. 6. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schaftes des Gewindebolzens (12) viereckig ist.
  7. 7. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 6* dadurch gekennzeichnet, daß der Sieqinaf- subsebolten
    (12) in Gebrauchslage an der Schachtwand (2) derart angebracht ist, daß sein Kopf (11) an der dem Steigeisen (3) abgewandten Seite angeordnet ist0 8o Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bohrung am BefestigungsSlansch (6) zu dessen Außenrand hin mit einer gabelartigen Offnung (16) versehen ist0
DE19762650180 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen Expired DE2650180C3 (de)

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DE19762650180 DE2650180C3 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen
DE2605535A DE2605535C2 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Verfahren zum Errichten von Schächten, insbesondere für Abwasserkanäle, und mit dem Verfahren hergestellter Schacht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2650180A1 true DE2650180A1 (de) 1977-08-18
DE2650180B2 DE2650180B2 (de) 1979-07-26
DE2650180C3 DE2650180C3 (de) 1980-03-27

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